Liebe, Urlaub und Hawaii von Merlot ================================================================================ Kapitel 15: Im Netz der Liebe ----------------------------- Mit reichlich Verspätung, kommt hier Kapitel 15. Mit Ran, Kazuha und den Teeangern in den Hauptrollen, wünsche ich euch viel Spaß beim lesen. Im Anwesen der Familie Hattori in Osaka, schliefen Conan und Ai nach wie vor. Genau wie am Abend zuvor, war Ai ihrem Schatz sehr nah. Ein Bett. Eine Decke. Keine Klamotten. Nur innige Zweisamkeit, die beide selbst im Schlaf genossen. Einige Zeit lagen sie schlafenden beieinander. Dann, einige Zeit später, rührte sich die Rotblonde. Sie wachte auf. Daher begann Ai langsam ihre Augenlieder zu öffnen. Dies war allerdings schwerer als angenommen. Dennoch spürte Ai die nähe zu ihrem Conan. Dies machte sie glücklich. Sie wusste nicht, ob sie sich ein Leben ohne ihn noch vorstellen könnte. Doch dann, begann Ai sich aufzurichten. Als das Wunderschöne Mädchen, mit den Zahllosen, unglücklich verliebten Verehrern, aufrecht im Bett saß, war als folge dessen, die Bettdecke zurückgerutscht, wodurch ihr nackter Körper nun unverhüllt zu sehen war. Dabei streckte sich die Rotblonden dann einmal richtig, ehe sie auch ihre Blaugrünen Augen öffnete. Das erste was Ai hierbei ins Auge fiel, war natürlich ihr geliebter Conan, der nach wie vor schlief. Mit einem liebevollen Blick und einem verliebten lächeln, legte sie ihre Hände an den Seiten seines Bauches ab sah ihren Geliebten an. Einige Momente vergingen, ehe Ai hochrot wurde. Ihr wurde nämlich klar, in welcher Situation sie sich befanden und vor allem, wo sie sich befand. Ai saß nämlich auf Conan. Der war genauso nackt wie sie. (OH! MEIN! GOTT!) waren ihre Gedanken hierzu. (Hatten wir… wirklich… SEX?!) Ai glaubte ihren eigenen Gedanken nicht. (Nein, Ai! Das ist unmöglich.) sprach sich die Rotblonde in ihren Gedanken selbst zu, (Conan hatte mir versprochen, dass ich Hawaii als Jungfrau erreichen werde.) daher schüttelte das nackte Mädchen nun den Kopf. (Schön wäre es allerdings schon…) dachte sie im nächsten Moment, dass, was sie eigentlich nicht denken wollte. Dennoch musste Ai zugeben, dass sie sich mit diesem Gedanken durchaus anfreunden konnte. Sie und ihr Conan in inniger und vor allem intimer Zweisamkeit. Näher konnte sie ihm nicht kommen. Dann senkte sie ihren Blick, um sich zu vergewissern, ob wirklich etwas geschehen war. Doch, sie sah nichts und spürte nichts. Ein gutes Zeichen. Zumindest machte dies den Anschein. Im nächsten Moment jedoch, rührte sich Conan, weshalb Ai kurz zusammenzuckte und sich ein Rotschimmer auf ihre Wangen schlich. Klar, Conan hatte sie bereits nackt gesehen und sie scheute sich auf nicht davor, sich ihm hinzugeben, doch ihre derzeitige Position könnte sehr leicht missverstanden werden, wenn auch ihr dies im Grunde egal war. „Ai…“ sprach Conan dann leise, wobei er leicht lächelte, „Ich liebe dich…“ dabei legte er seinen Kopf nun zur Seite. Ai wiederum, die alles sehr gut gehört hatte, hätte hiermit nicht gerechnet. Ihr Rotschimmer verstärkte sich daraufhin nun. Ein verliebtes wie verlegenes lächeln lag hierbei nun auf ihren Lippen. Conan hatte ihr gerade im schlag seine Liebe gestanden. Ein Leibesgeständnis ihrer großen Liebe. Wie oft… wie oft hatte Ai sich dies vorgestellt? Wie oft, hatte Ai davon geträumt? Ai wusste es nicht. Aber dies war keine Vorstellung. Dies war kein Traum. Conan hatte ihr wahrhaftig seine Liebe gestanden. Zwar im Schlaf, doch Ai war dies egal. Sie wertete dies dennoch als Liebesgeständnis ihrer großen Liebe. Das Conans Hände derzeit an ihrer Hüfte lagen, interessierte sie nicht im Geringsten. Selbst wenn seine Hände an ihrem hintern oder auf ihren Brüsten liegen würde, würde sie Conan dies durchgehen lassen. Sie hatte die Worte von ihm gehört, die sie schon so lange von ihm hören wollte. Außerdem hatte sie am letzten Abend Conans Hände überall auf ihrem Körper gespürt, las sie duschen waren, immerhin wollte sie ihren kompletten, nackten, 15-jährigen Körper von ihm gewaschen bekommen. Das Gefühl, dass Ai dabei hatte, würde sie nie vergessen. Beide nackt. Allein unter der Dusche. Eng beieinander. Beide einen Rotschimmer auf den Wangen. Erhöhter Herzschlag. Und das wichtigste für Ai. Conans Hände auf ihrem Körper. Sie wusste noch, wie sie ihn mit den richtigen Worten und den richtigen Gesten dazu gebracht hatte, sie und ihren Körper weiter zu verwöhnen. Und Ai wusste es. Auch Conan hatte diese gemeinsame dusche sehr gefallen. Hatte sie ihn doch während des gestrigen Nachmittags viel lockerer und entspannter gemacht, sodass er, wohl mit großer Freude und Vergnügen, mit seinen Händen über ihren Körper fuhr. Und am Ende… Ai wusste es. Dieses Gefühl war einfach nur einmalig. Während ihre rechte Hand nun auf seinem Bauch lag, hielt sie ihre linke Hand an ihr Herz, während ihre Augen geschlossen waren. (Was wohl noch alles passieren wird?) fragte sie sich in Gedanken, während sie ihre Augen wieder öffnete. Dabei legte sie nun beide Hände auf seinen Bauch, wobei ihre Finger an seinen Seiten lagen, „Tja, mein Schatz…“ sprach Ai hierbei mit einem verführerischen Blick und einer sehr verführerischen Stimme, „Du hast dir jetzt selbst eine Falle gestellt. Nun da ich weiß, was du für mich empfindest… Bringe ich dich schon dazu mir deine Liebe zu gestehen… und wenn ich dir dazu vorher selbst sagen muss, wie sehe ich dich Liebe. Aber ab jetzt… bekommst du von mir das volle Programm. Da können um uns herum die Leichen vom Himmel fallen. Ich bin das einzige, um das du dich von jetzt an noch kümmern musst. Das verspreche ich dir.“ Hiermit beugte sich Ai nach vorne, um ihren geliebten zu küssen. Es war zwar nur ein kurzer Kuss, doch Ai gefiel dieser dennoch. Was Conan im schlaf tat, gefiel ihr allerdings noch mehr. Seine Hände, die bisher auf ihrer Hüfte lag, wanderten über ihren Körper. Ai fuhr hierbei ein warmer Schauer über en Rücken. Die eine Hand lag auf höhe ihrer Brüste, während die andere auf Höhe ihrer Taille, nahe der Gürtellinie lag. Ai würde sich jetzt nicht mehr erheben. Conan Hände würden sonst von ihren Plätzen rutschen und dass, wollte sie nicht. So zog sie dann die Decke wieder über ihren Körper, ehe sie ihre Augen schloss und mit dem Wissen, dass Conan sie wirklich liebte, zurück ins reiche der Träume entschwand. Diese Träume, waren allerdings um ein vielfaches intimer, feuchter und extrem viel leidenschaftlicher, als alle vorher. Ai hatte ihren Conan und war sich seiner Liebe sicher. Ihr Plan für die Sommerferien stand fest. Conan in ihre Fänge kriegen. Er sollte sich bis in alle Zeit in den feuchten schlingen ihrer Liebe verfangen und ihr auf ewig ausgeliefert sein. Sie hatte sich gegen Ran durchgesetzt. Sie hatte sich gegen Ayumi durchgesetzt. Sie hatte Heiji und Kazuha im Netz der Liebe gefangen. Alle Hindernisse waren somit beseitigt. Und um das ganze zu toppen… Conan verfing sich langsam in ihren schlingen. An einem anderen Ort, war es im Anwesen, indem die Teenager, auf die Yukiko im Verlauf des Sommers noch ein Auge werfen sollte, ruhig. Am Frühstückstisch, saßen derzeit die 4 Teenager, die im Anwesen alleine waren, da Ryos Mutter wohin musste. Dies störte die Teenager aber nicht. Im Gegenteil. Sayuri war es sogar sehr recht. Wollte sie sich doch später noch einmal ihre Schwester zur Seite nehmen, um mit dieser in Ruhe reden zu können. Idealerweise, bevor diese zusammen mit Ryo nach Hawaii fliegt. Sayuri beneidete ihre Schwester hierbei etwas. In einem Privatflugzeug nach Hawaii. Das gab es nicht jeden Tag. Doch hatte Sayuri für diese Zeit noch andere Pläne. Wollte sie doch endlich Klarheit schaffen. Sie war mit Haru allein, wenn man von Ryos kleiner Schwester absah, um die sie sich kümmern müssen, nun da Ryo heute mit Sakura nach Hawaii fliegt. Ryoko an sich würde, da sie derzeit Krank war, noch einige Stunden durchschlafen. Dabei fing Sayuri dann ein Gespräch mit ihrer Schwester an, „Und… was habt ihr beiden Turteltauben auf Hawaii alles vor?“ dabei sahen Haru und Sayuri das Mädchen neugierig an. Die Antwort wurde von einem lächeln begleitet, „Mal sehen. Ein Besuch in einer Unterwasserhöhle steht auf jeden Fall an.“ Dies machte den Blauhaarigen hellhörig, „Ohne mich, Sakura.“ Damit sah sie zu ihm, „Du weißt genau, dass ich nicht schwimmen kann.“ Diese jedoch, die direkt neben ihm saß, legte nun einen Arm um seinen Hals und zog den Blauhaarigen dabei an ihre Brust. „Mach dir einmal keine Sorgen, meine kleine Katastrophe. Ich pass schon auf dich auf.“ Dabei streichelte sie ihm über den Kopf. Sayuri und Haru kicherten dazu. Die Beziehung zwischen den beide war etwas speziell. Ryo, schlecht im Umgang mit anderen und Sakura, der Dickkopf, in ihrer Beziehung darauf achten musste, dass er sich nicht von ihr entfernte. Dies war schwerer als es aussah, Sayuri und Haru wussten dies und waren allesamt bemüht den Kontakt mit ihm aufrecht zu halten. „Eine Frage Sakura.“ Erklang kurz darauf die Stimme des Blauhaarigen, „Machst du das mit allen Jungs so, oder bin ich der einzige?“ die Antwort bekam er schnell. „Was für ne dumme Frage. Natürlich bist du der einzige. Glaubst du ernsthaft, dass ich das mit jedem Jungen mache. Jeden anderen würde ich dafür töten.“ Sprach die Rothaarige direkt. Dabei drückte sie ich nun noch fester an ihre Brust. Dabei bemerkte sie nicht, wie das Gesicht des Jungen langsam die Farbe seiner Haare annahm. Sakura jedoch, fiel dies erst auf, als er damit begann, zu versuchen, den Rotschopf von sich zu drückten. Dabei vernahm sie als erstes das Gefühl seiner Hände auf ihrer Brust, wie sie diese drückten. Dabei lächelte sie mit einem Rotschimmer, „Dafür, dass du solche Probleme im Umgang mit anderen Menschen hast, gehst du mir aber ganz schön früh an die Wäsche.“ Sprach sie hierbei, ließ ihn aber gewähren. Immerhin stand noch etwas ganz anderes auf ihrem Plan für die Ferien. „Ähm… Sakura…“ erklang dann die Stimme ihrer Schwester, weshalb sie diese nun ansah. „Ich glaube du solltest Ryo jetzt lieber loslassen, wenn du noch vorhast in den Sommerferien etwas mit ihm zu unternehmen.“ Dabei zeigte sie auf den Jungen, „Ansonsten ist das einzige was du in den Ferien noch mit ihm machst, seiner Beerdigung beizuwohnen.“ Dabei sah sich Sakura den Jungen nun einmal an. Und tatsächlich. Seine Gesichtsfarbe glich nun seinen Haaren, weshalb Sakura erschrak, „Ryo! Du darfst nicht sterben.“ Dabei hatte sie ihn losgelassen. Dieser holte erst einmal Luft, „Dann lass mir auch Luft zum Atmen, Ok.“ Sakura nickte dazu. Sayuri jedoch, erhob sich dann, ehe sie Sakura am Handgelenk Pakte und aufzog, „Wir beide müssen uns ohnehin einmal unterhalten, One-chan!“ Damit verließ Sayuri mit ihrer Schwester im Schlepptau das Zimmer. Haru und Ryo blieben damit alleine zurück. Haru blickte den beiden Mädchenbei noch nach, während Ryo sogar froh darüber war, dass sie weg waren, „Ich bin am überlegen, dass ich ohne Sakura nach Hawaii fliege.“ Sprach dieser nun, was Harus Aufmerksamkeit erregte. „Glaubst du wirklich, dass Sakura da mitspielt?“ „Ich hoffe es…“ Haru lachte nun, „Da kennst du unser Rotkäppchen aber wirklich schlecht.“ „Ich glaube ich sollte ihr nachher erzählen, wie du sie eben genannt hast.“ Jetzt wurde Haru bleich. Er wusste, dass Sakura es nicht mochte, wenn man sie als Rotkäppchen bezeichnet. Er wusste noch genau, wie einmal der Sohn eines Diplomaten in ihre Klasse kam, der meinte er könne sich alles erlauben. Nachdem er von Sakura derart eine Abfuhr bekam, beleidigte er sie unter anderem als dummes Rotkäppchen, sodass Sakura ihm eine Abreibung verpasste. Hinterher wusste er nicht einmal mehr was geschehen war. Im Anwesen Hattori in Osaka, schlief Heiji nach wie vor. Auch Ai und Conan schliefen nach wie vor. Nichts deutete daraufhin, dass diese bald aufwachen würden. Kazuha wiederum, schlief nicht mehr. Diese lag zwar nach wie vor bei Heiji im Bett und war noch immer nackt, doch hatte sie sich vor ihr ihren Laptop aufgebaut. Derzeit war Ran dort zu sehen, die ebenfalls in einem Bett lag, mit derselben Bekleidung wie Kazuha. „Glückwunsch Kazuha.“ Sprach Ran freudig. „Haben du und Heiji es also endlich auf die Reihe gebracht.“ Kazuha bekam daraufhin nun einen Rotschimmer, „Ja. Ich lass mich doch nicht von einer Mittelschülerin ausstechen.“ Gab die Frau gleich zurück. Ran wiederum wurde nun hellhörig. „Mittelschülerin. Meinst du etwa Ai?“ Kazuha nickte, „Ja.“ Damit steckte Kazuha die Speicherkarte ihrer Kamera in den Laptop, „Ich schick dir die Bilder, die ich gemachte habe.“ In Ran kamen hierbei gleich Hoffnungen auf, „Sag, Kazuha. Du hast nicht zufällig ein Bild von einem Kuss aufgenommen?“ „Doch.“ Antwortete die Frau mit den Grünen Augen gleich, zu Rans Freude. „Und was für einen. Das kleine Biest geht aber ganz schön ran.“ Einige Augenblicke später, bekam Ran die Bilder und freute sich direkt, „Ai hat sich im Gegensatz zu früher wirklich verändert. Dass sie ihre Gefühle für Conan nun derart offen zeigt.“ „Die kleine scheut sich anscheinend nicht ihm ihren Körper zu zeigen.“ „Das zeigt nur, wie sehr sie Conan liebt und ihm vertraut.“ Entgegnete Ran auf Kazuhas Kommentar. „Noch bevor die Sommerferien zu Ende sind, liegt sie vielleicht schon vor ihm.“ Dazu kicherte Kazuha, „Das kann ich mir gut vorstellen, Ran. Wenn sie für ihn bereits ihr Oberteil fallen lässt und ihn voller Leidenschaft küsst.“ Somit blickten sich beide Frauen in die Augen, ehe Ran kicherte und ihre Augen schloss, „Zu denken, dass Ai sich erst an Conan ranmachen muss, damit ihr beide es endlich auf die Reihe bekommt.“ So öffnete sie wieder ihre Augen, nur um Kazuhas rotes Gesicht zu sehen. „Wann die beiden es wohl auf die Reihe bekommen?“ Kazuha lächelte nun, „Nach dem was ich gesehen habe, würde es mich nicht wundern, wenn sie es im laufe der Sommerferien hinter sich bringen.“ Ran nickte dazu, „Ja, Kazuha. Das glaube ich auch. Wo schlafen die beiden eigentlich. In einem Bett?“ wieder nickte Kazuha. „Ja. Alles andere wäre doch langweilig.“ Dazu kicherten beide Frauen. „Das stimmt.“ „Soweit ich weiß…“ fuhr Kazuha dann fort, „Liegt sie derzeit nackt im Bett.“ Nun machte Ran große Augen, „Nackt?“ Kazuha nickte, „Ja. Sie wollte wegen der Hitze wohl ohne Nachthemd ins Bett steigen und…“ damit machte Kazuha eine Pause, um die Spannung zu steigern, „Sie wollte das Conan genauso ins Bett steigt.“ Nun strahlte Rans Gesicht. „Wirklich.“ „Ja. Das habe ich mitbekommen, als ich die beiden belauscht habe.“ Damit drückte Kazuha an ihrem Laptop erneut auf senden, ehe Ran weitere Bilder bekam. Ran gefielen die Bilder, „Wie Rot Conan wird.“ „Ja. Aber Ai sieht mit diesem liebevollen lächeln und den zarten Rotschimmer auf ihren Wangen einfach nur süß aus.“ „Das stimmt. Die verdreht bestimmt allen Jungs den Kopf.“ „Und wie, Kazuha. Ich habe schon einmal das Gerücht in umlauf gebracht, dass zwischen den beiden etwas läuft.“ Nun kicherte Kazuha, „Das gab bestimmt eine große Anzahl an eifersüchtigen Verehrern.“ „Und wie. Du hast ja keine Ahnung. Ai hat dem ganzen sogar noch die Krone aufgesetzt, indem sie sich vor den anderen Jungs auf Conan schoss setzte und dabei ihre Bluse öffnete.“ Kazuha bekam nun große Augen, „Die Kleine ist wirklich ein Biest.“ Ran kicherte hierzu, „Ich weiß. Ein verliebtes Biest.“ Sakura befand sich derweil mit Sayuri ganz woanders. Mädchen unter sich. Ryos Zimmer. Eigentlich nicht der passende Ort für ein Mädchengespräch, doch wählten die Mädchen dennoch diesen Ort. Dabei saß Sakura nun auf Ryos Bett. „Also Sayuri…“ sprach die Rothaarige einige Momente später. „Was gibt’s?“ die Blonde lächelte dazu. „Ein Thema über welches ich schon sehr lange mit dir sprechen wollte.“ Sakura sah ihre Schwester hierbei genau an. „Ryo und deine genaue Beziehung zu ihm.“ Auf diese Worte fühlte sich die Rothaarige ertappt, während sich zeitgleich ein Rotschimmer auf ihre Wangen schlicht. So lächelte Sayuri, „Dachte ich mir, Sakura. Du bist hals über Kopf in unser Genie verliebt.“ Auf diese Worte wurden die Wangen der Rothaarigen noch röter und sie senkte ihren Blick. Sayuri kicherte nun, „Deine Reaktion sagt alles, One-chan.“ Dabei musste Sayuri nun lachen. Das ihre Schwester so rot wird, nur wegen eines Jungen, das gab es noch nie. Sakura wiederum, war dies mehr als nur Peinlich, was man ihr auch ansah, da die Rothaarige wegsah. Sayuri lachte dazu nur, zu lustig war dieses Bild, welches sich ihr da bot. Mehrere Momente lang, lachte Sayuri, ehe sie sich, wenn auch mit einer Freudenträne, wieder einkriegte. „Unglaublich. Du, die du nun wirklich jeden Jungen haben könntest, den du willst, verliebst dich ausgerechnet in den, der dich damals nur loswerden wollte und dich Regelmäßig mit einer Pfanne verprügelte.“ Einige Momente wurde es nun still, „Wie kam es eigentlich dazu?“ Sakura blickte damit auf ein Bild, das im Zimmer stand. Es war eines der wenigen Bilder, auf denen nur sie und Ryo zu sehen waren. „Sayuri… die Liebe geht seltsame Wege. Ich habe mich in ihn verliebt, wegen dem, was er alles für mich getan hat, obwohl er ja nichts von mir wissen wollte.“ Sayuri lächelte auf diese Worte, „Da hast du recht. Die Liebe geht wirklich seltsame Wege. Aber beneide ich dich.“ Hiermit sah die Rothaarige ihre Schwester an. „Du fliegst mit ihm nach Hawaii. Ryoko ist hier. Von daher hast du Ryo ganz für dich allein. Kein Mädchen mit der du ihn teilen musst. Du bist mit ihm alleine in einem Privat-Flugzeug. Kannst ihn zu gemeinsamen duschen und baden verführen oder dich zu ihm ins Bett legen. Also genieße die nächsten Wochen.“ Die Rothaarige lächelte nun auch, „Das werde ich, Sayuri. Mach dir deswegen keine Sorgen.“ „Etwas anderes. Hast du schon geplant, wann du ihm sagen willst, dass du in ihn verliebt bist?“ „Nein. Aber ich habe vor es nach Möglichkeit innerhalb der Sommerferien hinter mich zu bringen. Und dann nehme ich auch die verbotene Frucht in Angriff.“ Nun war es Sayuri, die Rot wurde, „Die verbotene Frucht…“ Sayuri wusste ganz genau, was ihre Schwester hiermit meinte. „Du bist aber schwer verliebt.“ Sakura lächelte dazu einfach, nach wie vor mit einem Rotschimmer im Gesicht, „Kann sein. Aber wenn ich es geschafft habe, bin ich die nervigen Jungs los, die mein Fach, meinen Tisch und unseren Briefkasten mit Liebesbriefen vollmüllen.“ Dazu kicherte Sayuri, „Das wäre wirklich ein Segen. Die Liebesbriefe die wir Täglich erhalten übertreffen unsere Schulsachen bei weitem.“ „Und der Mülleimer in der Schule ist dann auch jedes Mal überfüllt.“ Sayuri fiel dann aber etwas anderes auf, „Die Schokolade, die Ryo zum Valentinstag bekommen hat, stammt dann von dir, oder?“ Sakura nickte dazu, „Ja. Mama, Ryoko und Satsuki haben es irgendwie herausbekommen, vermutlich weil Mama mich beim machen der Schokolade erwischt hat.“ Gestand die Rothaarige nun. Sayuri fing daraufhin an zu lachen, „Da ist es ja auch kein Wunder, dass sie es wussten.“ Sakuras Rotschimmer verstärkte sich daraufhin nun. Sayuri lächelte dabei, „Verliebt. Gemeinsamer Urlaub und das ganz ohne Rivalin…“ so machte Sayuri eine kurze Pause, „Irgendwie macht mich das doch eifersüchtig.“ Sakura sah ihre Schwester hierbei nun an, ehe sie lächelte. „Gehen wir zurück zu unseren Jungs.“ Schlug Sayuri daraufhin vor. Sakura nickte hierzu, „Gern. Vielleicht schaffe ich es ja auch noch, Ryo zu einem Date zu verführen, bevor wir losfliegen.“ „Da wünsche ich dir viel Glück. Dann hast du noch etwa 2 Stunden.“ Damit erhoben sich die beiden Mädchen. Nachdem sie vom Bett gestiegen waren, machten sie sich daran das Zimmer des Jungen zu verlassen. Sakura allerdings blieb noch einmal stehen. Sie drehte sich um und begutachtete das ganze Zimmer. Insbesondere 1 Bild fiel ihr auf. Es zeigte nur ihren Prinzen und sie selbst. Daher lächelte sie. Es war das einzige Bild von ihnen beiden. Aber mit Ende des Sommers, könnten es mehr werden. Das hoffte Sakura inständig. So begaben sich die beiden Mädchen zurück zu ihren Jungs. Sayuri setzte ihre Schwester dabei mit Absicht, sehr dich an den Jungen, während sie selbst sich auf seine andere Seite setzte, um die beiden noch enger zusammen zu rücken. Haru grinste hierbei, als er sah was Sayuri machte. Er wusste auch, was diese damit bezwecken wollte. Das Sakura für das Genie schwärmte wusste er ja. Hatte er doch selbst miterlebt, wie Sakura Ryo heimlich die Schokolade gab. Aber das Sayuri jetzt derart nachhalf, hätte er nicht erwartet. Allerdings hielt er sich dort heraus, was auch klüger war. Wusste er doch, was es mit ihrer Familie auf sich hatte. Dennoch fragte sich Haru eines. Was wird mit den beiden noch alles passieren? Das war eine Frage, auf die er gerne die Antwort wüsste. Hierbei machte er sich allerdings auch Sorgen. Die Zwillinge waren nicht der leichteste Fall. Das war es dann auch schon. Phase 1 dieser FF neigt sich langsam dem Ende entgegen, sodass Phase 2 beginnen kann. In Phase 2 wird es auch die ersten Lemons geben. Ich hoffe dennoch, dass euch das Kapitel trotz der langen Wartezeit gefallen hat. Eure Meinungen dazu würden mich freuen. Bis zum nächsten Kapitel, welches definitiv schneller kommen wird, als dieses. Phase 2 wird vermutlich in 2 oder 3 Kapiteln beginnen. Bis zum nächsten Kapitel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)