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Liebe, Urlaub und Hawaii

von

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Im Schwimmbad - Teil 3 - Heijis Blick in die Vergangenheit - Teil 2

Da ich derzeit sehr motiviert bin, kommt hier noch ein Kapitel. Weiter geht es direkt mit Heijis Blick in die Vergangenheit. Viel Spaß.
 


 


 

Rückblick:
 

Im Zimmer von Ran und Kazuha saßen derzeit die beiden Frauen, sowie der dunkelhäutige Detektiv. Diese saßen derzeit auf Kazuhas Bett und spielten Karten. Das Problem für Heiji und Kazuha. Ran gewann ohne Pause.
 

„Seht.“ Legte Ran ihr Blatt offen. „Ich habe schon wieder gewonnen.“ Kazuha und Heiji sahen sich nun nervös an.
 

„Ist das jetzt Glück oder Verstand?“ fragte Heiji, der nun auf Kazuha blickte. „Keine Ahnung.“ Antwortete diese. „Aber beides ist schlecht für uns.“ So legten sie nun ebenfalls ihr Blatt offen. Ran lächelte die beiden dazu an. Was keiner wusste. Das Mitbringsel von Professor Agasa hatte Ran dabei so versteckt, dass es keiner sah. Aber lag es auch so bereit, dass Ran ihre beiden Freunde schnell schlafen schicken konnte. Dabei kam ihr die Warnung von Professor Agasa wieder in den Sinn. >Das Schlafmittel wirkt nicht so lange, wie es eigentlich sollte. Dennoch hast du 2-mal 3 Schüsse zur Verfügung.< dies hatte sich Ran bemerkt. >Das Schlafmittel wirkt etwa eine Stunde. Sollte die Person bereits Müde sein, wirkt es deutlich länger.< hatte er Ran erklärt. Diese war aber zufrieden. Eine Stunde war mehr als genug Zeit.
 

Ran hatte dabei eine sehr fiese Idee, im Bezug auf Heiji zu Kazuha. Das Schlafmittel verwenden und anschließend beide ausziehen und ins gleiche Bett legen. Dazu noch ein Beweisfoto. Ran musste sich ein grinsen verkneifen. Sie war kurz davor diesen Plan in die Tat umzusetzen. Aber in diesem Moment fragte sie sich, was wohl Conan und Ai gerade machen.
 

Bei ihrem Gedanken an die 2, zierte ein sanftes lächeln ihre Lippen. Ran schwor sich, bei ihnen wird es nicht so verlaufen, wie bei ihr und Shinichi. Es wäre einfach zu traurig. Insbesondere, da sich die beiden in den letzten 2 Monaten sehr viel näher waren. Ai zeigte ihre Zuneigung zu Conan jetzt auch viel offener als früher. Dies freute Ran. Auch Conan konnte es nicht mehr verbergen, dass er auf Ai steht. Ayumi wiederum, gefiel dies gar nicht. War verständlich. Sie hegte ja die Hoffnung, dass Conan sie genauso sehr liebt, wie sie ihn. Doch für Ran war klar, das Ai die einzige war, die eine Chance bei ihm hatte.
 

So gewann Ran dann auch schon die nächste Partie. Heiji und Kazuha gefiel dies gar nicht.
 

Im Zimmer des Traumpaars, befand sich Conan derzeit auf dem Bett. Er lag dabei auch nur noch in Boxershorts und T-Shirt dort, da er dann ja auch duschen will, bevor es in die heißen Quellen geht. Dabei hörte er nach wie vor das Wasser laufen.
 

Was Conan nicht wusste, Ai stand nicht unter der Dusche. Diese stand an der Tür und blickte ins Zimmer, um zu sehen was ihre große Liebe gerade tat. Und es trieb ihr ein lächeln ins Gesicht ihn so zu sehen. Sie war 23. Von daher war es auch selbstverständlich, dass sie sich nach Körperlicher Nähe sehnte. Klar, bei der Autofahrt nach Osaka, hatte sie an ihn angelehnt geschlafen, doch sie wollte eine andere Nähe. Es sollte nichts intimes werden, doch sie wollte ihm nah sein.
 

Im nächsten Moment grinste sie. Ihr war nicht entgangen, dass sich etwas zwischen ihnen verändert hat. Letzte Woche erst, hatte er es fertiggebracht, sie zu einem Date einzuladen. Ihr Herz machte in diesem Moment einen Salto. Doch war Ai dabei nicht entgangen, dass Ayumi ihnen gefolgt war. Diese wollte wohl sichergehen, dass sie es war und nicht Ai, die von Conan als erste geküsst wird. Ai hatte dem ganzen dabei noch die Krone aufgesetzt und sich bei Conan eingehakt und war ihm während des ganzen Dates sehr nah. Zum Schluss gab sie ihm auch noch einen Kuss auf die Wange. Conans Reaktion dazu, war dabei noch schöner als die von Ayumi, welche dabei fast an die Decke ging. Für Ai war dies ein sehr schöner Moment. Ihr war nämlich klar, dass Ayumi noch nie ein Date mit ihm hatte. Und es war für Ai kein Geheimnis, dass es auch niemals eines geben wird.
 

Doch nun musste sie ihren kleinen Plan in die Tat umsetzten. Daher verzog sie sich zurück ins Bad, wo sie sich wieder unter die Dusche stellte. Conan sollte ja nicht unbedingt mitbekommen, dass sie ihn beobachtet hatte.
 

„Conan.“ rief sie daher einige Augenblicke später. So dauerte es ein wenig, bis die Antwort kam, „Ja, Ai.“ Dabei stand Conan bereits an der Badtür. „Was brauchst du?“ dabei war er rot im Gesicht. Die Badtür war nicht zu. Die Zimmertür war abgeschlossen. Ihre Handys ausgeschaltet. Er war nur mit Boxershorts und T-Shirt bekleidet, während Ai überhaupt nichts trug. Daher war er derzeit auch nervös. Er wollte die Freundschaft und das starke Vertrauensverhältnis zu der Rotblonden nicht aufs Spiel setzten.
 

Dann sprach Ai auch schon weiter und diese Worte sollten Conans Rotschimmer noch deutlich verstärken. „Wäre es möglich, dass du mir den Rücken waschen kannst?“ damit wurde Conans Röte noch deutlich stärker. Er musste sich derzeit nämlich vorstellen, wie er und Ai gemeinsam unter der Dusche stehen und Ai ihn dabei leidenschaftlich küsst.
 

Ai konnte sich denken, warum es derzeit ruhig wurde. Auch Ai hatte sich vorstellen müssen, wie sie beide unter dem laufenden Wasser der Dusche in einem zärtlichen und dann immer wilder und leidenschaftlicher werdenden Kuss versanken.
 

Die Antwort auf die Ai sich freute, kam auch einige Momente später, „Ähm… gern… wenn du darauf bestehst.“ So lächelte sie nun. Daher trat sie unter dem Wasserstrahl hervor und ging einige Schritte, sodass sie zur Tür blickten konnte, „Dann zieh dich, mein geliebter Detektiv.“ Dies brachte Conan aus der Fassung, „Ausziehen?“ daher drehte er sich um, womit er ins Bad blickte. Ai trat daher schnell beiseite. Sie wollte nicht, dass Conan sie direkt erblickt.
 

„Natürlich. Oder willst du das deine Klamotten Nass werden?“ begann sie, „Außerdem werde ich dir dann auch den Rücken waschen.“ Erklärte sie. Dabei wurde es nun wieder ruhig.
 

Das Ai damit unbewusst Rans Plan folgte, ahnte keiner der beiden. Ran hatte nämlich heimlich mehrere Szenarien geplant, damit sie auf jede eventuelle Änderung reagieren konnte. Dass es nicht direkt ein Liebesgeständnis geben wird, wusste sie, doch sollten sich Conan und Ai auch nicht direkt ihre Liebe gestehen und übereinander herfallen. So einfach ging dies nicht, dass wusste Ran. Doch sollten sich die beiden zumindest näherkommen. Eine gemeinsame dusche oder ein gemeinsames Bad in den heißen Quellen wären dafür perfekt geeignet. Nicht zu vergessen, dass sie im gleichen Bett schlafen werden.
 

„Gut.“ Sprach Conan dann, der sich nun sein T-Shirt über den Kopf zog. Dann folgten seine Boxershorts, wobei Conan doch ziemlich nervös war. Klar, Ran hatte ihn auch schon mit Baden genommen, doch da konnte er sich nicht wehren. Und dieses Mal war er auch Älter. Er war 13 Jahre alt, körperlich. Und er durfte seiner geliebten den Rücken Waschen.
 

Dann jedoch, geschah etwas, was er nicht erwartet hatte. Er wurde an seinem Handgelenk ergriffen und ins Bad gezogen. So fand er sich einige Momente später, gemeinsam mit Ai, unter der Dusche wieder. Zu seiner Überraschung, hatte er aber nicht Ai Rücken vor sich, sondern ihren Vorderkörper. Dann trat Ai näher an ihn heran, legte ihre Arme um seinen Hals und schmiegte sich an ihn. Dabei schloss sie nun ihre Augen und wurde ruhig.
 

Conan jedoch, war davon nun irritiert. Ai war ganz nah bei ihm. Dass warme Wasser prasselte auf ihre nackten Körper. Ai hatte die Augen geschlossen.
 

Conan wusste nicht, was er nun machen sollte. Sollte er Ai umarmen? Sollte er etwas sagen? Sollte er sich aus ihrer Umarmung befreien? Er wusste es nicht. Das letzte würde er definitiv nicht machen. Dafür gefiel ihm die Nähe zu Ai zu gut. Dass diese ihm einfach nur nah sein wollte, darauf kam der Meisterdetektiv im Moment noch nicht einmal im Entferntesten.
 

Aber schloss dann auch er seine Augen und legte seine Arme um die Rotblonde. Ai bemerkte dies natürlich, machte aber nichts. Wie oft hatte sie davon geträumt. Nur sie beide. In einer innigen Umarmung. Keiner störte sie. Keiner sagte was. Das war einer der schönsten Momente in ihrer Beziehung. Ai wusste, diese Nähe, wollte sie nun genießen. Sie kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass er sich niemals an ihr vergehen würde. Wie sollte er auch. Er war 13. Und außerdem, hatte sie ihn mit diesen Worten nur dazu bringen wollen, dass er ihr näherkommt, was ja auch geklappt hatte. Für den Moment, blieb Ai aber so, was Conan ihr gleichtat.
 

Im Zimmer der Ladys, waren Heiji und Kazuha derzeit allein. Ran hatte ebenfalls die Idee unter die Dusche zu verschwinden, weil sie in die heißen Quellen wollte. Dabei hatte sie das Zimmer abgeschlossen. Zusätzlich, ohne das Heiji und Kazuha etwas davon wussten, hatte Ran sämtliche Schlüssen und Handys mitgenommen. Und da Ran, nach dem Betreten des Bades, die Türe verriegelt hatte, waren Heiji und Kazuha nun alleine im Zimmer.
 

Während Ran sich nun von ihren Kleidern befreite, die alle, in einem geflochtenen Korb landeten, wo Ran ebenfalls die Handys und die Schlüssel ablegte, dachte die junge Frau an Conan und Ai. „Was die beiden wohl gerade machen?“ dabei stellte sie sich vor, wie Conan und Ai gemeinsam unter der Dusche stehen, dicht beieinander und sich dabei umarmen. Dass sie damit gar nicht einmal daneben liegt sondern mit ihren Gedanken genau ins Schwarze getroffen hatte, wusste Ran dabei aber nicht.
 

So ließ diese, dass Wasser laufen. Als es warm genug war, stieg Ran unter den Duschkopf. Währenddessen, überlegte die Frau, wie sie Conan und Ai, sowie Heiji und Kazuha als nächsten helfen kann. Conan und Ai, so plante sie, sollten heute sehr viel Zeit miteinander verbringen und später gemeinsam im Bett schlafen. Heiji und Kazuha jedoch, waren älter als die beiden. Da könnte leicht ein anderer Unfall geschehen. Ran musste sich hier gut überlegen, wie sie vorgeht. Ein Fehler, könnte die Freundschaft zwischen Heiji und Kazuha gefährden, was Ran nicht möchte.
 

Im nächsten Moment kamen ihr Shinichi und dessen Freundin in den Kopf. Diese konnte sich gut vorstellen, was diese beiden wohl gerade machen. Sie weiß noch, was die Rotblonde Frau angedeutet hat, von daher war es für Ran klar, dass diese beiden wohl gerade keine Kleidung anhaben und in inniger Zweisamkeit versanken.
 

Dies stimmte sogar. Kleidung hatten beide keine an. Auch waren sie derzeit wirklich in inniger Zweisamkeit versunken. Nicht weit von Ran entfernt. Immerhin kannte diese das Geheimnis der beiden bis heute nicht. Für Conan war dies auch besser so. Wer weiß was Ran mit ihm anstellen würde?
 

Damit genoss Ran weiterhin die Dusche. Als diese fertig war und sich abgetrocknet hatte, wickelte sie sich ein Handtuch um. Damit trat sie zur Tür. Diese öffnete sie leise um einen Blick auf ihre beiden Freunde erhaschen zu können. Dabei lächelte sie. Kazuhas Top, als auch ihr BH, lagen auf dem Bett, beziehungsweise auf dem Boden herum. So hatte Kazuha Heiji ihren Rücken zugewandt, den er ihr im Moment massierte.
 

Ran erblickte aber auch, das Heiji obenrum unbekleidet war, woraus sie schloss, dass Kazuha wohl zuerst ihn etwas massiert hatte. Ran hatte nun auch einen guten Plan im Bezug auf die beiden. Diesen setzte sie kurz darauf in die Tat um.
 

Heiji und Kazuha waren dabei so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass sie Ran, die das Zimmer betrat und dieses heimlich verließ, noch nicht einmal bemerkten. Diese hatte nebenbei auch die Sachen ihrer beiden Freunde mitgenommen und schloss die Türe nun wieder, die sie auch dieses Mal verriegelte.
 

Auf dem Flur hörte sie dann auch andere Schritte. Daher drehte sie ihren Kopf um. Es waren Conan und Ai. Diese trugen beide einen einfach Yukata, den sie mit einem schlichen Band zugebunden hatten. Zusätzlich trugen beide noch Handtücher mit sich herum.
 

Conan war froh, dass im Bad wirklich nichts weiter geschehen war. Ai und er standen einige Zeit, er wusste gar nicht wie lange, in einer innigen Umarmung. Dann wuschen sie jeweils den Rücken des anderen, ehe Ai ihren geliebten Detektiv alleine zurück. Sie hatte bekommen was sie wollte. Mehr verlangen zu wollen, würde zu unnötigen Problemen führen.
 

So standen sie nun auf dem Flur. Nachdem Conan die Tür verriegelt hatte, blickte er wieder zu Ai, ehe er seine Schwester entdeckte. „Ran.“ Diese fiel nun auch Ai auf, wobei Ran lächelte. Keiner der beiden bemerkte dabei, wie Ran heimlich ein Foto der beiden machte. Der Grund. Beide hatten einen schicken Yukata im Partnerlook an beide standen sich sehr nah. Der Rotschimmer auf Conans Wangen war auch nicht zu übersehen.
 

„Kommt.“ Sprach Ran dann einige Momente später, „Gehen wir.“ Dazu nickten Conan und Ai. Damit machten sie sich auf den Weg.
 

Unterwegs ergriff Ai aber das Wort, „Wo stecken eigentlich Kazuha und Heiji?“ Conan fiel dies in diesem Moment auch auf. „Stimmt.“ Daher sah er sich um. Eigentlich hätte Heiji ihn später einmal zur Seite gezogen um in Ruhe mit ihm sprechen zu Conan, doch derzeit war er nicht da. Ai hatte hierbei die Hoffnung, dass einmal alles am Leben bleiben kann. Ein Toter oder ein Verbrechen, würden Conan und Heiji zum Tatort ziehen. Das wollte Ai nicht. Sie wollte einfach mal mit Conan etwas Unternehmen und ihm nah sein, ohne dass etwas passiert. Ran war aber derselben Ansicht. Ein Verbrechen würde ihre schönen Plane durcheinanderbringen. Zwar hatte sie auch Notfallpläne, doch die Zeit, die während den Ermittlungen verloren geht, wäre weg.
 

„Heiji weiß gar nicht wo euer Zimmer ist.“ Sprach Ran. „Wir haben ihm weißgemacht, dass ihr beide bereits in den heißen Quellen seid, weshalb er zu Kazuha und mir kam.“ Conan lächelte dazu, genauso wie Ai. Das hieße nämlich, dass Heiji ihnen vorerst nicht auf die Nerven ging.
 

Ai hingegen kannte Ran. Daher wusste sie auch, wo sich Heiji und Kazuha gerade aufhielten. Dies gab ihre freie Bahn. Daher hakte sie sich nun bei Conan ein. Dies ließ Ran lächeln. (Was wohl alles in ihrem Zimmer geschehen ist?) eine Antwort hatte sie aber nicht parat. Doch gingen sie dann gemeinsam in die heißen Quellen. Heiji und Kazuha waren derzeit im Zimmer eigeschlossen.
 

Bei den heißen Quellen trennten sich Ran und die geschrumpften. Kazuha hatte immerhin geschlossenen heiße Quellen für sie reserviert. Zwar hätten man sich auch direkt welche nehmen könnten, da nicht viel los war, doch ging die Frau lieber auf Nummer sicher.
 

Keiner von ihnen beachtete dabei den Jungen mit dem dunkelblauen Haar im Alter der geschrumpften, sowie dessen jüngere Schwester, die vor ihnen gingen.
 

Während Ran sich alleine in ihren Abschnitt begab, in dem sie sich ihr Handtuch ablegte und ins heiße Wasser stieg, begaben sich Conan und Ai in einen benachbarten abschnitt. Diese legten auch ihre Kleidung ab, ehe sie sich ins Wasser begaben. Dort saßen sie nun, Rücken an Rücken angelehnt. Conan blickte dabei mit einem Rotschimmer ins heiße Wasser. Ai jedoch, hatte ihren Kopf nach hinten gelehnt und lächelte. Für sie war dies ein schöner Moment. Allein mit ihrer großen Liebe. Doch auch für Conan war dies schön, auch wenn er Ais Anblick in diesem Moment lieber mied. Das ging ihm dann doch zu schnell. Klar, er liebte sie, aber direkt ins Bett, war ihm dann doch… Conan wollte es ruhig angehen. Er hatte einmal den Fehler gemacht, es falsch angegangen zu sein. Noch einmal wollte er dies nicht machen. Aber er hatte Zeit. Er war mir Ai in der gleichen Klasse. Und Rivalen gab es keine. Zumindest keine bei denen er sich sorgen müsste.
 

Ran wiederum, hing derzeit ihren Gedanken nach. Dabei kamen ihr Shinichis Worte wieder in den Sinn, „Ran… es ist 6 Jahre her… sowohl du als ich, haben uns verändert. Es wird Zeit nach vorne zu sehen.“ Ran musste zugeben, Shinichi hatte recht. Sie hatten sich in den letzten 6 Jahren wirklich verändert. Dass konnte sie nicht abstreiten. Shinichi war nicht mehr so wie früher. Wann immer Shinichi wieder auftauchte, bemerkte Ran seine positive Veränderung. Früher war er Arrogant, viel zu selbstsicher und wollte um jeden Preis immer im Vordergrund stehen. Und nun hatte er diese Eigenschaften abgelegt. Dies sah man ihm deutlich an. Und obwohl sie nun getrennte Wege gingen, hoffte Ran nach wie vor, dass es Shinichi gut ging, wo immer auch war. Ran hatte verstanden, warum Shinichi aufgetaucht war. Er wollte ihr helfen loszulassen. Er möchte, dass sie glücklich wird, auch wenn das hieß, das er aus ihrem Leben verschwinden muss, was er auch tat. Ran wusste eines. Sie wird Shinichi nie vergessen, auch wenn sie ihn nie wieder sehen wird. Doch konnte sie nicht abstreiten, dass schon lange jemand anderes seinen Platz in ihrem Leben eingenommen hat. Ihr bester Freund verschwand und sie bekam dafür gleich 2 jüngere Geschwister. Conan und Ai. Dem kleinen Jungen mit der großen Brille hatte sie es zu verdanken, dass sie sein verschwinden gut verkraftet hatte. Und dann gab es auch noch Ai.
 

Das Rotblonde Mädchen mit dem Problem, Gefühle zu zeigen und der Junge mit der Brille, der Probleme hat sie auszusprechen. Ai hatte mit der Zeit nun deutlich weniger Probleme ihrer Gefühle offen zu zeigen. Conan wiederum, tat sich aber nach wie vor schwer diese auszusprechen. Der Aufenthalt hier, sollte ihnen beiden helfen sich etwas näher zu kommen. Heiji und Kazuha genauso.
 

Keiner ahnte dabei, dass Ran, Conan und Ai auf ihrem Weg in die heißen Quellen von einer Frau mit hellbraunen Haaren und blauen Augen beobachtet wurden. Diese lag derzeit in ihrem Zimmer auf ihrem Bett und beobachtete auf ihrem Laptop die Fotos die sie dabei gemacht hatte. Dabei lächelte sie, als sie auf Conan und Ai sah. „Du hast meine Worte anscheinend nicht vergessen, Shinichi.“ Sprach sie freundlich. Dabei dachte sie daran zurück, wie sie ihm diese Worte einst gesagt hatte. >Das Mädchen das dich so sehr starrt. Denk daran bis zum Ende bei ihr zu bleiben.< sie wollte ihm damals mit diesen Worten helfen. Das Ai Gefühle für Conan hatte, hatte die Frau damals schon bemerkt. Und auch entging ihr nicht, wie sich Conan verändert hat. „Was Ran wohl noch alles mit euch beiden vorhat?“ dabei strich sich die Frau eine Strähne ihres langen Haares hinter ihr Ohr.
 


 

Dies war es schon. Hoffe es hat euch gefallen. Eure Meinungen sind sehr willkommen. Bis zum nächsten Kapitel. Dort geht es mit dem Blick in die Vergangenheit zu Ende.
 

PS: Wer die Frau am Ende war, muss hoffentlich nicht aufgeklärt werden. Der erwähnte Junge mit seiner kleinen Schwester spielt auch noch eine wichtige Rolle in der Geschichte und der Fortsetzung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  GhostGoku
2017-10-11T21:09:30+00:00 11.10.2017 23:09
Wieder ein tolles Kapitel so schnell wie möglich weiter machen ich freue mich immer auf was neues
Von:  nils1292
2017-10-11T07:17:58+00:00 11.10.2017 09:17
Hallo wieder ein schönes Kapitel bin mal gespannt wie es weitergeht und ich hoffe wirklich das diesmal alles ruhig bleibt und sie sich in Ruhe näher kommen können gäbe es wieder einen Fall wäre doch sehr viel Zeit verloren
Von:  FireStorm
2017-10-07T15:25:52+00:00 07.10.2017 17:25
klaase kapi freu mich schon sehr wenns weiter und was es mit dem jungen und seiner kleinen schwester auf sich hat :)
Antwort von:  Merlot
07.10.2017 17:47
Der Junge kam bereits einmal in Kapitel 9 vor. Aber danke für dein Kommi. Es freut mich, das dir die Geschichte so sehr gefällt. Vielleicht beginne ich noch heute mit dem schreiben des nächsten Kapitels. Muss aber aufpassen mit den Hochladen. Es stehen nämlich noch einige Kapitel zur Kontrolle aus.


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