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Liebe, Urlaub und Hawaii

von

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Unterbrechung

Das nächste Kapitel lässt grüßen. Viel Spaß beim lesen.
 


 

In Osaka, waren das geschrumpfte Teenager-Paar, ebenso wie Heiji und Kazuha, in neuen, aber auch sehr teuren Laden im Einkaufszentrum. Dabei waren wegen der Hitze nicht viele Leute unterwegs, wenn auch es im Einkaufszentrum sowie jedem Laden eine Klimaanlage gab. So auch in dem Laden, in dem Conan, Ai und das Streitende Ehepaar waren.
 

So stand Conan gerade vor der Umkleide, in welche die Rotblonde verschwunden war. Die Bikinis die sie anprobieren wollte, hatte die drinnen aufgehängt, was er gut sehen konnte, da der Vorhang nicht zugezogen war. So zog sie ihre Flip-Flops aus, ehe sie die Träger ihres Kleides von ihren Schultern streifte und ihr Kleid fallen ließ, welches nun zu Boden fiel. Conan hatte so eine uneingeschränkte Ansicht auf Ai, welche nichts weiter trug als einen Slip. Zwar sah er sie nur von hinten, doch gefiel ihm das Mädchen dennoch.
 

Das Ai wusste, dass der Vorhang noch offen ist und er sie sehen und beobachten konnte, was er auch tat, wusste er nicht. Ebenso wenig wie er wusste, dass Ai dies geplant hatte. Diese lächelte nämlich. Das diesem die Aussicht gefiel, war ihr bewusst. Sie fragte sich, wann sich wohl sein Gehirn wieder einschaltet, denn schließlich war sie dabei sich in einer Umkleidekabine mit offenem Vorhang auszuziehen.
 

Es dauerte zwar etwas, da Conan vom Blick des heißesten Mädchens der Welt gebannt war, doch schaltete sich auch sein Verstand wieder ein. Gerade als sich Ai ihren Slip herunter ziehen wollte, sprach er dann, „Warte, Ai!“ sprach er verlegen, womit das Rotblonde, halbnackte, Mädchen inne hielt. Stattdessen drehte sie ihren Kopf etwas, „Was ist, Conan?“ wollte sie dann wissen, wobei sie ihm ein lächeln zuwarf. Ihre Frage war allerdings überflüssig, da sie ja wusste was er wollte.
 

Der Detektiv kam nicht drum herum sie jetzt erst einmal eine weile anzustarren. Das allerdings störte sie wenig. War das doch ein gutes Zeichen für sie, denn verlief bisher alles genau nach ihrem Plan. Davon ahnte Conan allerdings noch nichts.
 

Dieser allerdings fand dann dann seine stimme wieder, „Ai. Du solltest doch lieber den Vorhang zu ziehen, bevor du dich ganz ausziehst.“ erklärte er mit einem Rotschimmer, „Denn ansonsten kann jeder diese heiße Aussicht genießen, die du mir gerade bietest.“ dabei wurde Conan erst jetzt bewusst, welche Wortwahl er gerade benutzt hat, weshalb er sich den Mund zuhielt.
 

Was genau er nun dachte, wusste die rotblonde nicht. Doch musste sie grinsen. Schließlich hatte Conan ihr gerade gestanden, dass er sie heiß fand. Andererseits war er auch alles andere als uninteressant. Ai wusste wie sehr sie von den Mädchen an ihrer Schule benieden wird. Schließlich hatte sie das Privileg, sich als die beste Freundin des beliebtesten und heißesten Jungen an ihrer Schule bezeichnen zu dürfen. So war sie das einzige Mädchen, das jemals von ihm auf ein Date eingeladen worden war, oder das einzige Mädchen, auf dessen Einladungen er reagierte.
 

„Danke Conan. Das hätte ich beinahe vergessen.“ sprach sie mit einem süßen lächeln, wobei die letzten Worte gelogen waren, „Würdest du mir den gefallen tun und den Vorhang hinter dir zuziehen?“ dabei hatte ihre Stimme einen verführerischen Ton angenommen. So dauerte es auch nur wenige Sekunden bis Conan kam und den Vorhand zuzog, doch nicht ganz so, wie sie es sich vorgestellt hatte. Das war auch der Grund, weshalb sie nun seufzte, (Mit hinter dir, meinte ich eigentlich, dass du den Vorhang zuziehen sollst, wenn du bei mir in der Kabine stehst!) sprach sie in Gedanken zu sich selbst, während sie sich nun auch noch ihren Slip auszog, womit sie nun völlig nackt war. Doch während sie sich nun im Spiegel beobachtete, musste sie grinsen. Nun musste sie ihn nur noch hier hinein bekommen. Dabei kam ihr wieder der letzte Winter und das Ereignis in der Berghütte der Hattoris in den Sinn, wobei sie nun ein verliebtes, sanftes lächeln auf ihren Lippen und einen zarten Rotschimmer auf ihren Wange hatte.
 

Dann allerdings, wandte sie sich ihren Bikinis zu. Während sie sich nun den Bikini zuband, musste sie an ihren Freund denken, der draußen vor der Kabine stand. Allerdings befanden sich dort, irgendwo im Laden, auch Heiji und Kazuha. Was die beiden gerade machen, wusste sie nicht. Vermutlich waren sie wieder einmal am streiten, was sie nicht verwundern würde.
 

Dann aber, hatte sie ihren Bikini komplett zugebunden. Nachdem sie sich noch einmal im Spiegel betrachtete, drehte sie sich um und öffnete den Vorhang, um sich ihrem Freund zu präsentieren. Dieser reagierte so, wie es die rotblonde wollte. Er wurde rot. Und zwar so rot, wie der Bikini, den Ai gerade trug. Ihr gefiel seine Reaktion natürlich, denn war dies ein Zeichen, das ihr derzeitiges Erscheinungsbild ihm gefiel. Daher lächelte sie auch und trat nun aus der Umkleide heraus. Kurz vor ihm blieb sie stehen, streckte ihre Arme zur Seite und drehte sich einmal, um Conan auch einen kompletten Anblick auf ihren Körper zu geben. Dieser allerdings, war von diesem Anblick von völlig betört. Dabei musste er nämlich auch an den letzten Winter zurück denken und seine Zeit, die er mit Ai in der Berghütte der Hattoris verbrachte.
 

Im nächsten Moment allerdings, kehrte er wieder in die Realität zurück, wo er Ai, nach wie vor, in ihrem roten Bikini vorfand. „Und...“ fragte das Mädchen dann mit einem verführerischen Ton, wobei sie Conan auch genauso ansah, „Wie sehe ich aus?“ wollte sie wissen, obwohl diese Frage eigentlich unnötig war. Das Gesicht des Detektiven sprach Bände.
 

Doch kam er nie dazu zu antworten. Denn hörten sie dann auch schon den lautstarken Schrei ihrer erwachsenen Freunde. Ai stemmte nun ihre Hände in ihre Hüfte und schüttelte den Kopf, „Die streiten sich wirklich den lieben, langen Tag.“ „Stimmt.“ fügte der Detektiv hinzu. Dann trafen sich ihre blickte wieder, wobei sich beide in den Augen des jeweils anderen verloren. So wiederholte sich das Spiel, welches sich bereits in ihrem Zimmer, im Haus der Hattoris, abgespielt hatte, bei dem dann allerdings Heiji dazwischen funkte. Das hatte zur folge, dass sich Conan und Ai immer näher kamen. So steuerten ihre Lippen ganz unbewusst aufeinander zu, sodass der Abstand zwischen ihnen immer kleiner wurde. Als dann nur noch wenige Millimeter fehlten, schlossen beide ihre Augen und freuten sich innerlich bereits auf die ersehnte Berührung ihrer Lippen.
 

Zu dieser kam es allerdings nie. Stattdessen ertönte ein lauter Schrei. Dieser schreckte natürlich alle auf, sodass Conan und Ai nun wieder ihre Augen öffneten und sich mit geröteten Wangen ansahen, da beiden nun klar wurde, was sie gerade im begriff waren zu tun. Conan allerdings rannte nun los, um die Ursache des Schreis zu finden. Als er durch den Ein- und Ausgang des Ladens rannte, begegnete er Heiji, der ebenfalls nach der Ursache suchte. „Du hast das auch gehört, Kudo!“ sprach der Sohn des Polizeipräsidenten von Osaka. Der 15 jährige Mittelschüler-Detektiv, nickte dazu, „Ja, laut und deutlich, Hattori.“ somit rannten sie weiter und hatten auch sofort realisiert, von wo der Schrei kam und was die Ursache von gerade diesem war.
 

In dem Klamotten-Laden, hatte sich Ai nun ebenfalls zum Ausgang begeben, wobei sie nach wie vor den roten Bikini trug. Ihre rechte Hand hatte sie dabei an den Typischen Sensor gelegt, der am Ein- und Ausgang jedes Geschäftes stand, während sie sich die linke Hand an ihre Brust hielt. Dabei sah sie besorgt hinüber zum Café, in welches Conan und Heiji gerannt sind. Dann allerdings, trat Kazuha neben sie. Diese hatte noch immer ihr Kleid an. Trug trug sie über ihrem Arm mehrere Bikinis, sowie andere Kleidung, wie etwa Röcke, Blusen und Kleider. „Was da drüben wohl geschehen ist?“ fragte Kazuha dann. Ai lächelte einfach, „Ein Mord! Was anderes würde mich auch überraschen.“ sprach sie dabei. Die 25 jährige seufzte dazu, „Ich habe es geahnt.“ dabei konnte man aus ihrer Stimme ganz klar heraus hören, dass ihr dies nicht gefiel. Das Ai es genauso erging, wusste Kazuha aber nicht. Die Rotblonde wusste es gut zu verbergen. Doch hatte sie es schon vor einer Weile eingesehen.
 

Es war ein ungeschriebenes Gesetzt,

das der Tot, Detektiven wie ein Schatten folgt,

bis dieser sie eines Tages selbst einholt.
 

Conan und Heiji waren da beide keine Ausnahme und dessen waren sie sich auch bewusst.
 

Diese beiden fanden sich derzeit in dem gut klimatisierten Café wieder. Dort rannten sie sofort zu dem am Boden liegenden Mann und knieten sich neben ihn. Conan fühlte dabei den Puls des Mannes. „Er ist tot!“ sprach Conan damit, ehe er sich wieder erhob und sich nun umsah. Heiji wiederum sah sich den Tatort genau an. Der Mann lag neben einem umgefallenen Tisch. Das Eis, sowie alles andere, waren auch auf dem Boden gefallen, wobei das Eis, wegen der hohen Temperaturen langsam aber sich schmolz.
 

Der Mann der gerade dort arbeitete sah sich den toten ebenfalls an, was auch Heiji bemerkte, der nur 2 weitere ‚Personen dort sah, „Keiner verlässt den Tatort!“ sprach er mit fester Stimme, ehe er sich an den gerade im Café arbeitenden Mann wandte, „Rufen sie sofort die Polizei!“ dieser nickte, „Ja, natürlich… sofort!“ damit begab er sich sofort zum Telefon und rief die Polizei an.
 

‚Heiji wandte sich dann an Conan, „Und, Kudo. Kannst du bereits etwas zur Todesursache sagen?“ dieser blickte auf den Toten, der etwa ende 30 sein dürfte, „Ich bin mir nicht sicher, doch es scheint, dass er durch Zyankali vergiftet worden ist.“ Heiji sah sich damit den Toten genauer an, „Ja, da kann ich dir zustimmen. Die Hautfarbe passt jedenfalls.“ so sah er sich um, „Es kommen nur 3 Personen in Frage.“ damit erhob sich auch Conan wieder, „Ja. Stellt sich jetzt nur noch die Frage, wie ihm das Zyankali verabreicht wurde?“ der Detektiv West-Japans nickte dazu, „Ja. Ich hab da auch schon einen verdacht.“ gab er zu. Conan blickte so zwischen den Verdächtigen hin und her. „Du also auch.“ doch drehte er sich dann um, „Du befragst die beiden Gäste. Ich übernehme den anderen.“ Heiji drehte sich damit an die beiden verdächtigen, „Ist gut.“ damit machten sie sich an die Arbeit.
 

Conan wiederum ging derweil hinter die Theke und wartete darauf, das der Mann, der die Polizei anrufen soll, wieder kommt. In der Zeit, sah sich Conan etwas um, wobei ihm auffiel, dass dieses Café relativ groß war und man auch hinter der Theke viel Platz hatte. Dabei fiel ihm auf, das alles relativ sauber war. Doch führte er das darauf zurück, das es nur 3 Gäste gab. Damit öffnete er die Eisfächer, in denen das Eis drinnen war. Doch zu seinem Pech, sah alles normal aus, weshalb er es wieder schloss, denn war es nicht nötig, das Eis grundlos schmelzen zu lassen. Dann, als Conan ins Lager wollte, entdeckte er etwas anderes. Eine der Metalltüren, unterhalb der Theke, war nicht ganz geschlossen. So wollte er die Türe zum Lager öffnen, welche allerdings verschlossen war, weshalb er durch das Fenster sah, was ihm mit seinen 15 Jahren nicht schwer fiel. Doch entdeckte er nichts außergewöhnliches. Daher widmete er sich nun dem Schrank unterhalb der Theke. So ging er in die Hocke und wollte diese jetzt ganz öffnen, als er auch schon Schritte hörte. Daher erhob er sich, wobei er dann allerdings noch ein leuchtendes Display in dem Schrank entdeckte. Mehr sah er allerdings nicht mehr, da er sich dann am Mann zuwandte. „Ich würde ihnen gerne ein paar fragen stellen.“ sprach Conan an den Mann gewandt. Dieser nickte dazu, „Kein Problem.“ damit gingen sie vor die Theke, wo bereits die beiden anderen standen, welche von Heiji befragt wurden. Als sich die blicke der beiden Detektive trafen, konnte Conan am blick seines Freundes erkennen, dass diese anscheinend nichts wichtiges in Erfahrung bringen konnte.
 

So stand der Mann dann neben den anderen beiden verdächtigen und begann zu erzählen, „Als der Mann starb, war ich gerade hinter der Theke und war gerade damit fertig das Fass mit den Getränken auszutauschen, da das letzte leer wurde, als die junge Dame.“ damit zeigte er auf eine der verdächtigen, welche neben ihm stand, „Ihre Fanta bestellt hatte.“ erklärte er, „Dann konnten wir den Mann auch schon sehen, wie er mit samt dem Tisch umfiel.“ Conan und Heiji musterten ihn genau. „Was war davor?“ wollte der ältere dann wissen. Der Mann sprach damit schon weiter, „Der Tote bestellte sich sein Eis, welches ich ihm brachte. Dann brachte ich der Dame ihr Getränk. Den Rest wissen sie ja schon.“ Heiji nickte, „Ja, das weiß schon. Aber trotzdem danke.“ so sprach Conan dann, „Für weitere Ergebnisse, müssen wir Verdächtigen. Conan und Heiji entfernten sich etwas, sodass sie nun vor dem Café standen, damit ihr Gespräch nicht alle mitbekamen, „Was meinst du Hattori?“ fragte der geschrumpfte Detektiv, wenn auch er schon 15 war. Heiji sah aus den Augenwinkeln zu den Verdächtigen, „Die beiden Gäste scheinen mir nicht die Täter zu sein. Der Angestellte wiederum...“ „Kommt dir Suspekt vor.“ beendete Conan Heijis Satz. Damit blickte auch Conan aus den Augenwinkeln zu dem Angestellten, „Mir ebenfalls.“ so blickte er nun hinüber zum Laden, wo sich Ai und Kazuha befanden. Dabei konnte er die Rotblonde sehen.
 

„Hey Shinichi.“ sprach Heiji dann, während er weiterhin die Verdächtigen beobachtete, „Was meinst du wo das Zyankali war.“ „Im Eis!“ nun sah der dunkelhäutige kurz zu seinem Freund, „Du also auch.“ daraufhin folgte ein nicken, womit Heiji wieder zu den Verdächtigen sah, „Hast du etwas bemerkt, als du dich umgesehen hast?“ Conan blickte nun vom Laden, in dem er Ai sehen konnte, zu dem Café, „Als ich ins Lager wollte, war dieses abgeschlossen. Im Regal unter der Theke, konnte ich allerdings ein leuchtendes Display sehen.“ erklärte er, „Ein Display?!“ fragte Hattori nach, welcher nun an die Wand des Cafés sah, „Komischer Platz für eine Uhr.“ Conan stimmte dem zu, „Ja. Dabei hängt doch dort an der Wand eine.“ somit sah Conan wieder hinüber zu Ai. Dann allerdings, fiel sowohl ihm, als auch Heiji etwas ein, „Uhr…“ damit drehten sie sich geschockt zum Café, „Eine Bombe!!!“ damit wollten sie los, doch kamen sie nie dazu, da es nun zu einer gewaltigen Explosion kam, deren Druckwelle, Conan und Heiji wieder in Richtung des teuren Ladens, in dem ihre Angebeteten waren, schleuderte.
 


 


 

Ich weiß, gemein an dieser Stelle aufzuhören, aber das war es dann auch schon. Hoffe es hat euch dennoch gefallen. Würde mich über eure Meinungen darüber jedenfalls sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-12-30T05:48:14+00:00 30.12.2019 06:48
Immer in den unpassenden Momenten mus ein Mord geschehen.

Scheiße hoffentlich ist Conan nichts passiert.
Von:  FireStorm
2016-10-22T05:57:15+00:00 22.10.2016 07:57
Tolles kapi bin sehr gespannt wie wie es weiter geht und ja an der stelle aufzuhören is echt fies :)


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