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Liebe, Urlaub und Hawaii

von

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Ankunft in Osaka

Hier kommt das dritte Kapitel dieser Liebesgeschichte. Viel Spaß beim lesen.
 


 

Am Bahnhof Osaka war zurzeit die Hölle los. Conan und Ai schien es so, als hätte man die Einwohner von Tokio und Osaka in eine Stadt gesperrt. So viel war dort los. Die beiden Teenager hatten das Problem das sie heraus wollten. Jeder hielt seine Tasche in einer Hand. Mit der anderen Hand, hielten sie die Hand des anderen, um sich nicht zu verlieren. Eine sehr gute Strategie war, wie sich im Endeffekt herausstellte. Denn mussten sie in dem ganzen Chaos das dort herrschte, heraushören wie die Leute nach jemanden riefen, den sie allem Anschein nach verloren haben. Conan wollte nicht das Ai in dieser Menge verloren ging. Er hatte schon Fälle erlebt, wo man jemanden in dieser Menge entführt oder getötet hat. Denn bei dieser Menge, kann man das ja nicht nachweisen oder Spuren auf einen Täter suchen. Dafür waren es einfach zu viele potentielle Verdächtige.
 

So kämpften sich die beiden Teenager durch die Massen, die anders als sie, in die Züge wollten, anstatt heraus. Auch wenn es eine gefühlte Ewigkeit dauerte, so schafften sie es dann doch irgendwann aus den Massen heraus zu kommen. Das erste was sie taten, war erleichtert nach Luft zu schnappen, „Das war ja was.“ kam es von ihm, wozu die Rotblonde nickte, „Das kannst du laut sagen. Das war schlimmer als Samstags im Einkaufszentrum, wenn es 70% Rabat gibt.“ er blickte dann zu ihr, „Das kann ich nicht wirklich vergleichen, da ich nicht so der Freund davon bin.“ Ai kicherte auf diese Worte, „Dann nehme ich dich einmal mit, damit du auch weißt wie das ist.“ bei diesen Worten grinste sie. Dieses wurde nur noch breiter, als sie sein Gesicht sah. Conan musste sich das nämlich gerade ausmalen. Er wusste nicht was er davon halten sollte. Doch hatte das Mädchen vor ihrem Freund eine andere Farbe ins Gesicht zu treiben.
 

So lehnte sie sich etwas zu ihm rüber, näher sich seinem Ohr und flüsterte in dieses, „Du...Conan!“ dabei hatte sie eine verführerische Stimme angenommen, „Weist du eigentlich was man alles in den Umkleidekabinen machen kann wenn man leise ist?“ genau wie sie es geplant hatte, wurde der Detektiv nun rot. Was dieser sich gerade vorstellen musste, ahnte die ehemalige Wissenschaftlerin schon.
 

Doch hakte sie sich dann bei ihm ein und zog ihn, „Komm schon. Ich will hier nicht ewig herum stehen. Lass uns verschwinden, bevor die nächste Armee erscheint.“ er nickte dazu und ließ sich bereitwillig von ihr ziehen.
 

Einige Minuten später standen sie dann vor dem Bahnhof, wo sie sich schnell vom Ein- bzw. Ausgang entfernten, da dort weitere Leute verschwinden wollten. So standen sie an einer Wand und warteten darauf das sich das Chaos schlichtete. Die beiden hatten sich schön eine Platz im Schatten gesucht, den bei dieser Hitze, würde man es in der Sonne nicht aushalten. Denn gerade weil es so heiß war, herrschte so eine Panik, da jeder ins kühle wollte.
 

Während Ai in die menge blickte, fragte sie dann, „Wann werden wir eigentlich abgeholt?“ Conan, der neben ihr stand, antwortete darauf hin, „Hattori weiß Bescheid.“ damit holte er sein Handy heraus, „Geschrieben habe ich ihm. Er müsste also bald kommen.“ damit sperrte er sein Handy wieder, ehe er es wegsteckte. Dann hörten sie aber schon eine Auto, welchem Conan eine menge Power unter der Haube zuordnete. Und so kam kurz darauf ein Wagen angefahren. Als dieser kam, wich die Menge natürlich sofort. Den befand sich auf dem Dach eine Rote leuchte. Der Wagen fuhr dann an und hielt genau vor den beiden Teenagern. Diese blickten nun in das Fahrerfenster vor ihnen. Bei diesem ging nun die Scheibe herunter, wo sie Kazuha sahen, „Hey ihr beiden. Werft eure Sachen in den Kofferraum und steigt ein.“ die beiden sahen sich damit erst einmal in die Augen. Kazuha, welche, wie Ai erkannte, mit einem Kleid am Steuer saß, lächelte und wartete darauf das sie weiter konnte.
 

Nach wenigen Augenblicken, taten sie das was man von ihnen verlangte. Sie packten ihre Taschen in den Kofferraum und stiegen anschließend hinten ein. Kaum hatten sie sich gesetzt, fuhr Kazuha, noch bevor die beiden die Chance zum Anschnallen hatten, auch schon los, wobei sie in die Sitze gedrückt wurden. Conan hatte es schon gewundert, wieso sie ein Auto mit derart viel PS unter der Haube hatte. Jetzt wusste er es. Als Kazuha dann um die kurve raste, wurden beide nach außen gedrückt. Ai genoss diesen Moment, wenn auch sie sich sorgen machte. Kazuhas Fahrstiel gab ihr zu denken. So wurden die beiden bei der nächsten Kurve auch schon zur anderen Seite gedrückt. Bei der nächsten ging es wieder zurück. Conan, der schnell etwas unternahm, schnallte sich und Ai schnell an, wenn auch sie beide nun zusammen mit einem Gurt angeschnallt waren. Conan gefiel diese nähe zwar doch sah er dennoch mit einem verlegenen Blick und zartem Rotschimmer zur Seite. Ai bekam dies nicht mit, da sie sich mehr sorgen wegen Kazuhas Fahrstiel machte, bei dem sie sich fragte, ob diese Fahrstunden bei der Mutter ihres Freundes genommen hatte. Als Kazuha dann um die nächste Kurve raste, klammerte sich Ai an Conan.
 

Die Fahrerin, welche die beiden durch den Rückspielgel beobachtete, musste grinsen, (Es macht Spaß Schicksal zu spielen.) dachte sie sich. Doch musste sie dann kichern. Heiji saß meistens genauso im Auto. Er zieht einen Auto das sie fährt dann doch lieber sein Motorrad vor oder geht zu Fuß. (So schlimm fahre ich doch nun wirklich nicht.) meinte sie zu sich selbst in ihren Gedanken, als sie an Heiji dachte.
 

Aufgrund von Kazuhas Fahrstiel kamen sie 10 Minuten später an. Dort steigen die beiden so schnell wie möglich aus, um ihre Leben in Sicherheit zu wiegen. Doch geschah beim Aussteigen ein kleines Missgeschick und sie fielen beide zu Boden. Conan lag auf dem Rücken und Ai lag schön auf ihm, wobei sich beide mit geröteten Wangen ansahen. So lagen sie einige Augenblicke da und sahen sich nur an. Bei Conan kam, ebenso wie bei Ai, langsam das Bedürfnis auf, den kleinen Abstand einfach zu überwinden. Die Versuchung dazu war jedenfalls groß. Doch gerade dann, als sich die Rotblonde wieder erheben wollte, griff das Schicksal, wie Kazuha sich gerne bezeichnete, ein und drückte den Kopf von Ai nach unten, wodurch sich die Lippen der beiden unweigerlich trafen, was beide erschrak. So sahen sie sich mit aufgerissenen Augen an. Dann aber, als sie sich wieder erheben konnten, sahen sie sich dennoch mit hochroten Wangen an. Kazuha kicherte dazu nur. Sie fand das ganze zu komisch. Die Frau wusste ja von Rans versuchen die beiden zu verkuppeln und musste dabei zugeben, dass das ganze sehr großen Spaß macht. Daher hatte sie sich dazu entschlossen es ihr gleich zu tun. Und zum bedauern der beiden Teenager, machte es ihr sehr großen Spaß.
 

Dann aber ertönte eine Stimme, „Kazuha. Was treibst du hier den mit den beiden?“ die Stimme gehörte eindeutig dem Detektiv West-Japans, Heiji Hattori. Kazuha drehte sich damit zu ihrem Kindheitsfreund, „Ich habe die beiden abgeholt. Das sieht man doch.“ der Detektiv zog daraufhin eine Augenbraue hoch, „Nach dem was ich gesehen habe, waren sie froh aus dem Auto draußen zu sein.“ dies sagte er nach dem was er beobachtete. Doch schritt die Frau in diesem Moment mit großen Schritten auf ihn zu, ehe sie vor ihm stehen blieb, ihre Hände demonstrativ in ihren Hüfte gestemmt hatte. „Was soll das bitte schön heißen?“ verlangte sie nun zu wissen, wobei sie sich etwas zu ihm nach vorne gebeugt hatte und ihrem Detektiven so einen schönen Einblick verschaffte. Das fiel ihr allerdings nicht auf. Seinen Rotschimmer führte sie eher darauf zurück, dass ihm das was er eben sagte etwas peinlich war.
 

Conan und Ai hatten sich dann aber wieder gefasst und blickten ihre beiden Freunde an, was Ai zum kichern brachte. „Heiji zieht Kazuha ja fast schon mit seinen Augen aus.“ kam es von Detektiven, wozu die Rotblonde nickte, „Macht er das nicht schon lange?“ fragte sie nun. Conan konnte dies nicht abstreiten. Sie kannten sich schon so lange und schafften es dennoch nicht sich ihre Gefühle zu gestehen. „Wie wäre es wenn wir uns für Kazuhas Aktion von eben bedanken?“ schlug er der Rotblonden vor. So sah er das Mädchen neben sich mit einem zarten Rotschimmer an, welches den Blick mit ebenso roten Wangen erwiderte. „Gerne.“ so machten sie sich auf den Weg ihren Plan in die Tat umzusetzen.
 

Kazuha und Heiji sahen sich immer noch an. Denn plötzlich, ohne das einer der beiden es bemerkte, waren ihre Gäste, jeweils hinter einem von ihnen erschienen, wobei Ai Kazuha schon in die Seiten stach, während Conan Heiji schubste. So geschah es das sich, wie bei den Teenagern vorhin, nun die Lippen der beiden Erwachsenen trafen. Diese hatten damit natürlich nicht gerechnet. Aber dennoch blieben ihre Lippen für einige Sekunden aufeinander.
 

Dann lösten sie sich aber dennoch voneinander. Und sahen mit knallroten Wangen in verschiedene Richtungen. Zwar liebten sie sich, doch war es ihnen dennoch peinlich. Wenige Momente später blickten sie zu ihren Gästen, welche Herzhaft lachten. „Klappe!“ rief das Ehepaar, wie sie von Conan und Ai gerne bezeichnet wurden, dann an ihre Gäste. Diese verstummten aber erst einige Momente später, denn die Drohungen der beiden nahmen sie nicht wirklich ernst.
 

Mit der Absicht die ganze Situation in eine andere Richtung zu lenken, erhob die Rotblonde Ai ihre Stimme, „Wie lange wollen wir eigentlich noch hier draußen, in der Hitze stehen blieben? Behandelt ihr all eure Gäste so, oder ist heute unser Glückstag?“ Conan musste grinsen, als er den Sarkasmus aus ihrer Stimme heraus hörte. Das war eindeutig seine Ai.
 

Heiji und Kazuha mussten zu ihrem Übel aber zugeben das sie recht hatte. So begaben sie sich, nachdem die beiden Geschrumpften ihre Sachen aus dem Kofferraum geholt hatten, ins innere des Hauses Hattori. Dort ging Kazuha mit ihnen in ein anderes Stockwerk, wo sie eine Tür öffnete, „Hier. Das ist euer Zimmer.“ die Gäste traten damit ein uns sahen sich im Zimmer um. Dabei hatte Kazuha die Tür bereits geschlossen.
 

Gerade als die Tür ins Schloss fiel, erblickten Conan und Ai das Bett, weshalb der Detektiv einen Rotschimmer bekam. Aber auch Ai ging es nicht sehr viel besser, doch konnte diese es gut verbergen. Denn stand im zimmer ein Ehebett. „Das ist bestimmt auf den Mist von Kazuha gewachsen.“ stellte Conan fest, wozu das Mädel nickte, „Definitiv.“ diese trat damit näher ans Bett und setzte sich darauf, wobei sie feststellte, das es bequem ist. Doch sah sie sich dann im Zimmer um. Conan wiederum hatte sich auf die andere Seite des Bettes gesetzt. Er sah sich nachdem er ebenfalls bemerkte wie bequem das Bett war, auch im Zimmer um. Dabei kam ihm als Detektiv die Schublade in Nachtschränkchen suspekt vor, weshalb er sie nun vorsichtig öffnete, nur um anschließend den Inhalt unter die Lupe zu nehmen.
 

Ai wiederum stand nun auf und begab sich zur Balkontür, welche sie öffnete, wobei ihr ein Luftstoß entgegen kam, welchen sie sehr genoss. Anschließend trat sie nach draußen. Dort lehnte sie sich ans Geländer und sah sich etwas um. Es war schon eine Weile her, seitdem sie zusammen mit Conan in Osaka war. Das erste mal war sie dort, wo sie anstelle von Ran und Kogoro mitgefahren war. Denn Ran hatte sich damals eine schwere Grippe eingefangen, weshalb sich Eri und Kogoro um sie kümmern mussten. Damit Conan nicht alleine Fahren muss, hatte man sie dazu verdonnert mitzufahren, was sich am Ende dann doch als schön heraus stellte.
 

Sie genoss die Luft. Zu ihrem Glück, befand sich der Balkon in Richtung Norden, wo die Sonne bekanntlich nie steht, sodass sie dort Schatten hatte. Diesen genoss sie einige Momente, ehe sie sich umdrehte und sich wieder ins Zimmer begab, wo sie Conan sah der auf dem Bett saß und sich dabei über die Schublade des Nachtschränkchens gebeugt hatte. Ai kannte Conan schon lange genug um zu wissen das etwas los war. „Conan.“ erhob die Rotblonde so ihre Stimme, „Ist etwas los.“ damit ging sie zum Bett, vor welchen sie ihre Flip-Flops auszog und auf das Bett kletterte.
 

„Ich glaube Kazuha hat mit uns beiden etwas vor?“ antwortete er dann, was sie neugierig machte. „Ach ja... und wie kommst du darauf?“ das wollte das Mädchen dann schon genau wissen. Er drehte seinen Kopf damit zu ihr, wodurch sie einen Rotschimmer in seinem Gesicht entdecken konnte. Doch ging sie davon aus, das dieser noch von der Tatsache kam, das sie zusammen in einem Ehebett schlafen sollen. „Na ja... sieh in die Schublade, dann weißt du es.“ sie nickte dazu und gesellte sich neben ihn, um einen blick in die Schublade zu werfen. Als sie den Inhalt sah, verstand sie wieso Conan rot war, den erging es ihr nun genauso. „Die will uns anscheinend mehr als nur verkuppeln, so wie es Ran letzten Sommer versucht hat.“ bemerkte sie, wozu sie nickte. Doch musste sich das Mädchen nun bildlich vorstellen wie es aussehen würde wenn Kazuhas Plan erfolgreich aufgeht.
 

Denn in der Schublade lagen nicht etwa Stifte oder ähnliches. Nein. Dort lagen Kondome. Ai konnte auf Anhieb gar nicht zählen wie viele es waren. Zudem lag dort ein Buch, das, so erkannte sie an dem Einband schon, dieses Thema behandelte. Aber auch ein paar Fläschchen waren dort. Sie war zwar keine Detektivin, doch verbrachte sie viel Zeit mit einem, dem sie sogar ihr Herz schenkte und konnte sich daher auch schon denken was in den Fläschchen drinnen war.
 

So sah sie dann zu Conan. Er musste sich dies ebenso vorstellen wie sie. So blickte er kurz zu Ai, ehe er seinen Kopf jedoch in die andere Richtung drehte. Das sich seine Röte in dem Moment in dem er sie ansah noch weiter verstärkt hatte, war ihr durch aus aufgefallen, was sie zum lächeln brachte. So schmiegte sich das Mädchen schon an ihn, legte langsam ihrem Arme um seinen Hals und näherte sich mit ihren Lippen seinem Ohr. In dieses flüsterte sie dann mit einer süßen und verführerischen Stimme, „Hast du schon mal eines benutzt oder wird dies dein erstes mal?“ wie nicht anders zu erwarten, wurde er noch röter, als er es ohnehin schon war. Zusätzlich dazu, begann sie nun mit ihrer rechten Hand über seine Brust zu wandern.
 

Dabei hatte sie ihren Kopf wieder von seinem Ohr entfernt und beobachtete ihn ganz genau. Auch als sie mit ihrer Hand tiefer fuhr und über seinen Bauch streichelte, beobachtete sie ihn und seine Reaktionen. Diese fielen aber nicht sonderlich anders aus, sondern ehe normal. Das wiederum gefiel ihr nicht und genau das wollte sie ändern.
 

Denn das Conan mehr als freundschaftliche Gefühle für sie hat, das wusste sie. Und zwar durch ihre Verführungsversuche, von denen es, seitdem die beiden nach dem Vorfall in der Berghütte Ayumi und Mitsuhiko verkuppelt hatten, eine Menge gab. Denn dadurch das die beiden nun zusammen waren, hatte Ai nicht mehr das Problem das Ayumi oder Mitsuhiko da einwürfe oder Beschwerden hätten. Dabei hatte Ai zusätzlich noch den Vorteil, das sie ihre Gefühle besser und auch schneller einordnen konnte als er, der sehr lange gebraucht hatte um zu realisieren was genau er für sie empfindet. Denn nach einem Date, hatte sie ihrem kleinen Detektiven, wenn auch dieser nicht mehr so klein war, einen Kuss auf die Wange gegeben und an seiner Reaktion konnte sie erkennen das ihm dieser Kuss sehr gefallen hatte. So fragte sie sich, wie er bei einem Kuss auf den Mund reagieren würde.
 

Mit einem grinsen im Gesicht, wanderte ihre Hand nun noch etwas tiefer und blieb auf einer bestimmten Stelle liegen, welche zufälligerweise genau zwischen seinen Beinen war. Auf dieser Aktion, kam von ihm natürlich genau die Reaktion die sie erwartet hatte. Denn hatte er für einen kleinen Moment kurz seine Augen aufgerissen und war zusammen gezuckt. Das er mit dieser Aktion nicht gerechnet hatte, erkannte sie sofort. So drückte sie mit ihrer rechten Hand nun leicht, wobei ihr auffiel, das in seiner Hose wohl schon Leben reingekommen war. „Dir gefällt meine Behandlung wohl.“ bemerkte das Mädchen dann. „Ai. Lass das.“ entgegnete der Detektiv, „Ansonsten weiß ich nicht was geschehen wird.“ kam die Warnung, welche Ai aber nicht wirklich interessierte. Stattdessen trat das Gegenteil ein und ihre Spezialbehandlung ging weiter. Aber in Gedanken musste sie ihm recht geben. Zu weit sollte sie noch nicht gehen. Wer weiß für was er sie sonst hält. Eine Sexbesessene Nymphomanin. „Wenn du mir etwas zu sagen hast, dann sag es mir gefälligst ins Gesicht!“ protestierte sie dann. Wenige Momente später, drehte er seinen Kopf auch nach rechts und sah ihr ins Gesicht. Dabei sah sie, das seine Wangen immer noch rot waren, was die Rotblonde nicht verwunderte. Auf diese weiße hatte sie ihn noch nie verführt. Bisher blieb es meist bei Zärtlichkeiten und kleinen Küsschen auf die Wange. Derartige Ausmaße hatten die dinge bisher noch nie angenommen. Anderseits, das musste sie sich ebenso eingestehen wie er, waren die Ereignisse letzten Winter noch intimer als das hier.
 

So blickte sie dann in seine blauen Augen, in denen sie sich, wie so oft davor schon, verlor. Doch auch sein Blick lag in ihren Augen. Keiner der beiden wusste wie lange sie sich nun in die Augen blickten, doch kümmerte es sie auch nicht. Aber bemerkten sie beiden, wie sie sich langsam aber stetig näher kamen. So schlossen sie beide dann nach einer Weile ihre Augen. Wenige Sekunden später, konnten sie bereits den Atem des jeweils anderen auf ihren Lippen spüren. So kamen sich die Lippen der beiden immer näher. Als nicht einmal mehr eine Millimeter zwischen ihren Lippen war, geschah was geschehen musste. Es klopfte an der Tür, was die beiden aus ihrer Zweisamkeit riss und in die Realität zurück holte, weshalb sie ihre Augen aufgerissen hatten und sich voneinander entfernten. Ai hatte sich dabei auch noch umgedreht und drückte gerade ihre Hände in ihren Schoss.
 

Conan wiederum stand nun auf, wobei er noch einmal zu Ai sah. Als er sich wieder umdrehte, schob er dabei auch noch die Schublade wieder rein. So begab er sich zur Tür, welche er dann öffnete und zu sehen, welcher ihrer beiden Gastgeber vor dieser stand. Es war Heiji, welcher da stand, „Hey Kudo.“ begrüßte er ihn. Conan erkannte an der Ansprache das sich Kazuha daher wohl gerade in einer gewissen Entfernung befinden muss. „Ich wollte fragen ob ihr fertig seit, da wir dann ja los wollen.“ erklärte er. „Ja Hattori.“ erklärte er, „Wir sind soweit fertig. Geh schon einmal runter. Wir kommen gleich nach.“ der Detektiv nickte dazu und ließ seinen geschrumpften Freund damit allein zurück, wenn auch es allein nicht ganz traf, da Ai ja noch im Zimmer war.
 

So drehte er sich dann zum Bett und sprach, „Bist du soweit?“ Ai, welche sich mittlerweile auch wiederum gefangen hatte, drehte sich dann zu ihm, „Klar doch.“ damit stieg sie vom Bett, zog sich ihre Flip-Flops wieder an, ehe sie sich zu ihrem Freund begab, mit welchem sie dann das Zimmer verließen.
 

Während sie dann die Treppe herunter liefen, konnten sie dann schon lautstark ihre beiden Freunde hören. Diese waren, wie könnte es kaum anders sein, am Streiten. Als sie dann am Ende der Treppe waren, blickte sie vorsichtig um die Ecke und erblickten die beiden Streithähne. Conan verzog daraufhin sein Gesicht, „Uns will sie in die Kiste bekommen...“ „Aber selbst schaffen sie es nicht, Ehrlich mit sich selbst zu sein und sich ihre Gefühle zu gestehen.“ fuhr Ai dann anstelle ihres Freundes fort. „Was hältst du davon wenn wir uns revanchieren?“ damit sah er der Schönheit neben sich in die Augen, welche gerade strahlten, „Gern.“ damit traten sie nun in den Raum, wo die beiden immer noch streiten. Dabei mussten sie beobachten, wie Kazuha wieder ihre Hände in ihre Hüfte gestemmt und sich nach vorne gebeugt hatte. Die Teenies mussten lachen, als sie Heiji anblickten. Dieser war zwar in die Streit mit seiner Sandkastenliebe vertieft, doch musste er dabei immer wieder nach unter blicken.
 

„Seit ihr dann einmal fertig?“ fragte Ai dann in die Runde, während Conan meinte, „Und für eure Liebesstreitereien habt ihr das Schlafzimmer, Hattori...“ weiter konnte er nicht sprechen, da ihm Ai unauffällig auf den Fuß trat und ihm so signalisierte das er nicht weiter reden soll. Die Streithähne wurden damit still, wenn auch sie nach den Worten ihrer Gäste leicht rot waren.
 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe doch es hat euch gefallen. Würde mich über eure Meinungen dazu freuen.
 

PS. ich weiß nicht wieso, aber scheint das Hobby Conan und Ai zu Verkuppeln irgendwie weit verbreitet zu sein, wenn ihr wisst was ich meine.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-12-29T18:51:42+00:00 29.12.2019 19:51
Ja das ist mir auch schon aufgefallen alle wollen das Ai und Conan "zusammen kommen"

Wau da knistert die Luft gewaltig da freue ich mich auf die nächsten Kapitel
Antwort von:  Merlot
29.12.2019 19:54
Ja, ich auch. Conan und Ai gehören einfach zusammen. Außerdem glaube ich nicht, dass es möglich ist, ein permanentes Gegenmittel zu erschaffen.
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
29.12.2019 20:28
Da sprichst du mir aus der Seele. Ai passt 1000 mal besser zu Conan als .
R=die andere wie ich sie immer nenne .
Von:  FireStorm
2016-03-05T08:13:05+00:00 05.03.2016 09:13
super kapi ich freu mich schon sehr aufs nächste mach weiter so
Von:  Soxroy
2016-03-05T00:00:17+00:00 05.03.2016 01:00
Super Kapitel, ich hatte Spaß es zu lesen, mach weiter so


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