Von A bis Z durch die PJ Welt von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: A - Armut - Drew Tanaka ---------------------------------- A - Armut - Drew Tanaka Es hatte sich vieles für sie verändert, seit ihre neue Schwester ins Camp kam. Ihre Stellung. Ihr Ansehen. Und zunächst war sie Wütend auf sie. Verachtete sie. Doch dann kam die Schlacht mit Gaia. So viele gaben in diesem Krieg ihr Leben, und als sie eine Schulter zum Ausweinen gebrauchen konnte, erkannte sie es. Sie kam zwar aus einem reichen Elternhaus und hatte von klein auf alles bekommen wie sie es wollte, doch an Zwischenmenschlichem hatte es ihr schon immer gefehlt. Eine leere, die mit keinem Geld der Welt befüllt werden konnte. Sie war Reich, und doch erfüllte sie Armut. Kapitel 2: B - Brief - Travis Stoll ----------------------------------- Von weitem erblickte er sie, wie liebevoll sie sich um die Blumen ihres Hauses kümmerte. Er mochte es, sie so friedvoll zu sehen. Ein Umstand, der sich schlagartig veränderte, wenn er ihr über den Weg lief. Nur wegen der paar Streiche die er ihr und ihrer Hütte mit seinem Bruder gespielt hatte, als er noch etwas jünger war. Noch kein Interesse an ihr besaß. Doch jetzt war alles anders. Er war älter, reifer, und seine Gedanken drehten sich so oft um sie. Er atmete noch einmal tief Luft ein, während er den Brief in seinen Händen beäugte. Jetzt oder nie. Kapitel 3: C - Chemie - Annabeth Chase -------------------------------------- Sanft strich sie ihm über die Wange, während er wieder einmal im Schlaf zu sabbern begann. Sie unterdrückte bei diesem Anblick ein Kichern, während sich, nostalgisch an ihre erste Begegnung zurückerinnernd, ein Lächeln auf ihr Gesicht stahl. Die Chemie passte. Schon immer. Auch wenn sie es als junges Mädchen zunächst nicht wahrhaben wollte und sich ziemte, da ihre Mutter ja Poseidon nicht mochte und sie als deren Tochter die Fehde mit seinem Sprössling fortsetzen musste. Was ein Blödsinn. Er war das beste was ihr passiert ist und sie war froh, auch mal das Herz anstelle des Verstandes gewinnen zu lassen. Kapitel 4: D - Dunkelheit - Nico di Angelo ------------------------------------------ Er verstand es nicht. Konnte es nicht verstehen. Wieso fürchtete man sich vor der Dunkelheit? Er liebte sie. Die Ruhe die man besaß, sobald man von ihr zu später Stunde bedeckt war. Oder wenn man tagsüber an solchen Orten war. Andere trauten sich nicht dorthin, doch weshalb nicht? Weil man dort nichts sehen konnte? Weil man fürchtete was dort verborgen war? Wenn es zu hell ist, Strahlend, schließt man dann nicht auch die Augen und erkennt nichts? Wieso fürchtete man sich davor den nicht? Er schüttelte den Kopf. Wieso machte er sich darüber Gedanken? Er liebte die Dunkelheit und Ruhe. Kapitel 5: E - Eifersucht - Ares -------------------------------- Eifersucht. Ja, das war wohl das treffendste aller Worte, mit dem man ihn betiteln würde just in diesem Moment, als er sie beobachtete. Wie sie in diesem Anzüglichen, viel zu luftigen Kleid mit einem anderem Mann sprach. Natürlich war es nur ein Sterblicher, was konnte er ihr schon bieten? Und doch wollte er an diesem Abend ihre volle Aufmerksamkeit. In ihm brennte die Eifersucht so sehr wie das Adrenalin das ihn in seinen glorreichen Schlachten mit Leben befüllte. Ihre glockenhelle Stimme, die soeben über einen Witz dieses Haarlosen Affen, den Saal befüllte. Es stand fest. Er würde heute jemanden Umbringen. Kapitel 6: F - Flirten - Reyna Avila Ramírez-Arellano ----------------------------------------------------- Sie war schon lange nicht mehr so verwirrt gewesen, wie in diesem Augenblick. Hatte tatsächlich jemand in Neu-Rom mit ihr geflirtet als sie soeben beim Bäcker ihr Frühstück zu sich genommen hatte? Er war an ihren Tisch gekommen, hatte ihr einen Kaffee hingestellt und sich zu ihr gesetzt. Zehn Minuten lang, bis er sich mit einem Lächeln von ihr verabschiedet hatte. Erst jetzt, wo sie über dieses Ereignis Review passieren ließ, nahm sie es als einen Flirt war. Sie war so etwas einfach nicht gewohnt. Das Schlachtfeld, nicht die Worte waren ihre Welt. Sie würde sich mit Piper unterhalten müssen. Kapitel 7: G - Götter - Jason Grace ----------------------------------- Götter. Es gab einfach zu viele. Ob Griechisch oder Römisch musste er ja auch noch Unterscheiden. So viele Namen, so viele Gebiete, und noch nicht einmal stetig ihre andere Form hatte dieselben gebiete, den auch dort musste man kräftig Unterscheiden. Hatte er den Mund wohl zu voll genommen, dass er dafür sorgen würde das man allen Göttern Anerkennung zollte? War das nicht eine Herkulesaufgabe die er da zu bewältigen hatte? Nun, er hatte sein Wort gegeben und auch Tatkräftige Unterstützung in seinem Vorhaben zugesagt bekommen. Er hoffte nur dass er es auch alles gewissenhaft hinbekommen würde. Zum Wohle der Götter. Kapitel 8: H - Hilfe - Dionysos ------------------------------- „Hilfe!“, der Gott blickte gelangweilt hinter seiner Zeitung in den Hände hervor, und beobachtete das Drama das sich vor seinen Augen abspielte. Genervt rollte er lediglich mit den Augen, als er erkannte das derjenige der um Hilfe bat, nur von Campern verfolgt wurde. Vermutlich würde er verprügelt werden. Nun, er war ein Gott. Diese gewährten ihre Hilfe nicht einfach so, sondern man musste sich diese hart verdienen. Zudem war er kein normaler Gott, sondern zugleich ein Olympier. „Hilfe!“, schrie der Knabe erneut. Er war allerding auch der Campleiter. Genervt legte er seine Zeitung weg und stand auf. Welch hartes los. Kapitel 9: I - Intellekt - Percy Jackson ---------------------------------------- Percy hatte in seinem Leben schon viele Fehler getan. Er konnte davon wahrlich ganze Bücher füllen. Erst letztens hatte er seine Schwester scheinbar einen Tag zu lange nicht besucht, und sie war ihm deshalb sehr sauer. Er hatte sie lediglich mit Süßigkeiten überreden können ihm zu verzeihen. Seinen LETZTEN, BLAUEN Süßigkeiten. Doch das was er hier und jetzt erlebte, das besaß auf der Fehlerskala ein ganz eigenes Level. Schon geschlagene 30 Minuten musste er Annabeth und Leo über Technische Ausführungen lauschen, denen er schon lange nicht mehr folgen konnte. Intellekt, dem seinen zu hoch. Und die Chance zum Gehen, verpasst. Kapitel 10: J - Ja - Hazel & Frank ---------------------------------- „Ja!“, seine Augen weiteten sich, als er sie dieses eine Wort hat sagen hören. War dies ein Traum? Wenn ja, wollte er aus diesem nicht mehr erwachen. Verdattert blickte er sie an, versuchend, sein Denk wie auch Sprachzentrum wieder Intakt zu bekommen. „Du meinst … du? Und ich? Wir?“ „JA!“, bekräftigte sie nun ihre Aussage, lachend, aufgrund seiner Reaktion. Sie fand sie einfach zu niedlich. Mittlerweile konnte auch sein Kopf ihre Antwort verarbeiten, weswegen er nun ebenfalls zu Strahlen begann. Zögerlich, doch auf den letzten Zentimetern selbstbewusster, begann er sie zu küssen, und hungrig erwiderte sie. Sie hatte ja gesagt. Kapitel 11: K - Kausalität - Percy & Annabeth --------------------------------------------- Verwirrt, als hätte er sie soeben geohrfeigt, blickte sie ihn an. „Was?“, in ihm ging eine Freude auf, die er selten verspürt hatte. Dass er sie tatsächlich mal Sprachlos machen konnte, und dass aufgrund einer Sache die ausgerechnet sie ihm auch noch beigebracht hatte, das hätte er nie für möglich gehalten. Wenn er eine Rangliste besaß, käme dieser sicherlich unter die Top 15. „Kausalität. Ursache, du sprichst über das, Wirkung, ich bin weg.“ Er streckte noch kurz die Zunge heraus, und dann ging er. Er war doch auch nicht lebensmüde und blieb noch länger da. Das überlebte er sonst nicht. Kapitel 12: L - Liebe - Athene ------------------------------ Liebe. Eine Chemische Reaktion die zwei Individuen zueinander finden lässt um sich schlussendlich für die Paarung bereitzuhalten und im besten Fall diese zu zulassen. Ein Ablauf, von dem niemand verschont bleibt. Sterbliche wie Unsterbliche gleichermaßen. Selbst sie, Athene, hatte sich diesem Gefühl hin und wieder geschlagen geben müssen. Doch nicht so Primitiv, erregt, über den anderen herfallend, wie es andere taten. Nein. Wenn sie liebte, dann in ihrer logischsten Form. Den Intellekt des anderen. Ihre Partner wurden stets so ausgewählt, oder fesselten sie aufgrund ihres unerwarteten Intellekts, und sie verband sich. Gedankengänge, die man einander teilte. Die einzig wahre Form. Kapitel 13: M - Mut - Chris & Silena ------------------------------------ Mut. Das war das Wort, das er bewiesen hatte. Entweder war es das, oder absoluter Leichtsinn. Schließlich hatte er sich getraut Clarisse La Rue zu küssen. Die Hüttenälteste der Areshütte. Diejenige, die ihre Gegner in der Arena lachend verprügelte, und einen Jähzorn beweisen konnte, um den sie vermutlich ihr Vater Ares hin und wieder beneidete. Und sie war diejenige, die half ihn von seinem Wahnsinn zu heilen. Es hatte sich eine so gute Freundschaft zwischen ihnen entwickelt, doch hatte er damit jetzt alles zunichte gemacht? „Du hast es also endlich getan?“ „Ja.“, nickte er Silena zu, die Grinste. „Wurde auch Zeit.“ Kapitel 14: N - Neu - Annabeth Chase ------------------------------------ Neu. Das war es für sie. Jahrelang hatte sie Camp Halfblood ihre Heimat genannt, und nun würde sie nach so vielen Jahren hierher, nach Neu Rom, zu den Römern, ziehen. Zu denen, die vor kurzem noch ihr Camp brennen sehen wollten. Doch sie hatten gemeinsam für den Frieden gekämpft, und ihnen auch geholfen recht schnell eine Wohnung mit Percy zu finden. Auch wenn es ihr widerstrebte, da sie im Herzen zu sehr mit ihrem Camp verbunden war, doch Neu Rom war beeindruckend. Schöner, als sie es sich jemals vorstellen konnte, oder nach kurzem beim letzten Besuch sah. Ihre neue Heimat. Kapitel 15: O - Observieren - Grover Underwood ---------------------------------------------- Observieren. Das war es, was er hier tat. Doch um ehrlich zu sein wusste er gar nicht wie er nur in solch eine Situation hineingeraten konnte. Natürlich war er es der die Monster erblickt hatte, wie auch die Halbgötter in ihrer unmittelbaren Umgebung, die von ihrem Schicksal noch nichts wussten. Er konnte sie riechen. Beide Lager. Und wie die Monster die ihn ab und an lächelnd, sich über die Lippen leckend, ansahen, war er sich sicher, dass sie ihn ebenso gut riechen konnte. Er hätte noch einmal Duschen sollen. Er wollte doch einfach nur einen Enchilada. Satyrn haben´s nie leicht. Kapitel 16: P - Plan - Leo und Calypso -------------------------------------- „Was genau meinst du mit du hast keinen Plan?“, entsetzt blickte ihn Calypso an, als die Monster ihre Aufmerksamkeit auf die beiden legten. Nichts womit Leo, ein bekannter Feuerteufel, und Calypso, der Sage nach eine der mächtigsten Zauberinnen der gesamten griechischen Mythologie, an normalen Tagen nicht fertig geworden wären, doch heute war keiner dieser normalen Tage. Oder besser, es waren nicht die üblichen Anzahlen an Feinden. Auf jeden von ihnen taten sich Zehn weitere auf, und er Untertrieb Maßlos. „Na ja, was werde ich wohl damit meinen. Wobei, einer Fällt mir schon ein.“ „Und der Lautet?“ „LAUF WIE DER WIND!“ Kapitel 17: Q - Qualität - Hazel Levesque ----------------------------------------- Im ersten Augenblick war sie eingeschüchtert. Die scharen an Monstern die man ihnen entgegenschleuderte waren beeindruckend und vielseitig. Es war eine ernste Situation. Doch als sie sich umblickte und ihre Kameraden erblickte, schlich sich tatsächlich in dieser Unsagbaren Situation ein Lächeln auf ihr Gesicht, als wäre sie eine Tochter des Krieges die sich auf die Schlacht freute. Doch das war sie nicht. Nein. Ihr Freund war ein Sohn des Krieges. Sie selbst wusste einfach nur, dass sie keine besseren Gefährten für diese unmöglich scheinende Aufgabe haben konnte. Die Monster wussten nicht worauf sie sich einließen. Qualität ging eben vor Quantität. Kapitel 18: R - Rutschen - Percy Jackson ---------------------------------------- „Gehst du mit mir Rutschen?“, sie blickte ihn mit diesen Rehaugen an, denen er nichts entgegenbringen konnte. Seine kleine Schwester hatte diesen Blick über die Jahre perfektioniert und er wusste nicht, wer ihn ihr beigebracht hatte. Annabeth? Wohl kaum, schließlich schüchterte sie eher ein. „Klar doch“, Jubelnd hüpfte sie wie ein Hoppelhase auf die besagte Rutsche zu. Sie war ein kleines Genie. Schließlich waren sie hier in einem Wasserpark und sie wusste das die Rutsche mit ihrem Bruder, der das Wasser kontrollieren konnte, deutlich schneller laufen würde. Dieser Gedanke hingegen konnte von seiner Freundin stammen. Es war Zeit zum Rutschen. Kapitel 19: S - Schlaflos - Jason Grace --------------------------------------- Schlaflos. Das war es, das seinen Biorhythmus derzeit am ehesten beanspruchte. Auslaugte. Nacht für Nacht. Schon seit Wochen hatte er dieses Problem, während sich seine Gedanken stetig um dieselbe Person drehten. Piper. Sie hatten sich getrennt. Offiziell war es eine Auszeit, doch er vermisste sie. Natürlich war die Beziehung zwischen ihnen von ihrer Mutter, der Göttin der Liebe, Manipuliert worden, doch machte dies gleichbedeutend seine Gefühle für sie nichtig? Seine Antwort bestand in dem fehlendem Schlaf, den er wegen der jungen Frau mit den Cherokee Wurzeln besaß. Er verstand ihre Gedanken, doch die Trennung tat weh. Liebe war einfach Unfair. Kapitel 20: T - Täuschung - Aphrodite & Chione ---------------------------------------------- Täuschung. Wenn man sie tätigte, sollte sie wohl überlegt sein, doch die Frau zu ihren Füßen war eine schlechte Täuscherin. Nun gut, für ihren Ziehvater hatte es gereicht, schließlich war es durch sie erst soweit gekommen das sie sich von der Welt der Sterblichen noch mehr Isoliert hatten als es bisher der Fall gewesen war. „Weshalb bist du hier? Um zu Spotten?“, die Gefangene hatte sie bemerkt. Natürlich hatte sie es, sie war ebenso eine Göttin, wenn auch ihrer Kräfte um ein Vielfaches beraubt. „Natürlich. Du wolltest meine Tochter umbringen, und doch hat sie dich Eiskalt erwischt.“ Sie liebte Wortwitze. Kapitel 21: U - Unfall - Will Solace & Nico di Angelo ----------------------------------------------------- „Das sind solche Tage, an denen ich am liebsten meinen Beruf samt Heilkunst an den Nagel hängen wollen würde.“ Nico blickte seinen Freund verwundert an. „Normalerweise bin es doch ich der Negative Gedanken hat von uns beiden.“ „Du färbst ab“, hatte der Hadesspross den Sohn des Apollon doch tatsächlich wieder zum Schmunzeln gebracht. Doch es änderte nichts an der Tatsache. Wieder war ein Unfall geschehen im Camp. Dieses Mal musste, wenn man den Gerüchten Glauben schenken konnte, Leo der Übeltäter gewesen sein. Und da ausschließlich Hephaistoskinder in seinem Krankenflügel lagen, glaubte er dem gerne. Arzt zu sein war eine Bürde. Kapitel 22: V - Vergessen - Thalia Grace ---------------------------------------- Vergessen. Das würde sie ihn nie. Lange hatte sie nach ihm Gesucht, und als sie schon längst die Hoffnung aufgegeben hatte, war er vor ihr Aufgetaucht. Und jetzt soll er schon wieder fort sein? Aus ihrem Leben geschieden? Natürlich hatte sie nicht bei ihm sein können, als Jägerin war sie eben ständig auf der Jagd, doch es gab ihr ein beständiges Gefühl von einer gewissen Normalität, das sie gewusst hatte das ihr Bruder tatsächlich noch dort draußen war und sein Leben lebte. Die Normalität, die eine Unsterbliche Teenagerin gut und gerne gebrauchen konnte. Doch er war fort. Aber niemals vergessen. Kapitel 23: W - Wendehals - Poseidon ------------------------------------ Wieder einmal war er genervt. Eine Versammlung der Götter, und doch gab es lediglich Gezanke und Gezeter über Themen, die sie bereits vor Jahren besprochen hatten. Und natürlich war mittlerweile jeder einer anderen Meinung als damals gewesen. Und in ein paar Wochen würden sie ihre Meinung wieder ändern. War er der Einzige Konstante von ihnen, und keiner dieser Wendehälse, die ihre Meinung veränderten wie sich gerade der Wind drehte? Apropos Wind, ihr hoher Herr, sein jüngerer Bruder, war auch mal wieder der reinste Testosteronberg. Niemand durfte seine Autorität untergraben, und doch schaffte es Athene ihn zu lenken. Er hasste sie. Kapitel 24: X - Xanthen - Leo Valdez, Annabeth Chase & Percy Jackson -------------------------------------------------------------------- „Gesundheit.“ Beide blickten sich irritiert an. „Bitte?“ „Gesundheit“, wiederholte er sich lediglich, als sie ihre Brauen in die Höhe hob. Sie glaubte zu verstehen was er mit diesem Wort auszudrücken versuchte. „Xanthen ist kein Ausdruck mit dem ich Niese, sondern vielmehr eine Kristalline Substanz, die die Grundlage für bestimmte Farbstoffe bildet“, erläuterte Annabeth Leo, der nur nickte. „Wie heißt das?“, hörte Annabeth ihren Freund Fragen, der während ihrer Worte den Raum betreten hatte. „Xanthen.“ „Gesundheit“, sprach Percy aus, was Annabeth Augenverdrehend den Raum verlassen ließ. Leo und Percy blickten sich an, während sie Synchron zu lachen begannen mit einem Highfive. Kapitel 25: Y - Yankeemütze - Stoll Brüder ------------------------------------------ Neugierig spähten die beiden Jungen die Hütte vor sich aus. Die Hütte war bereits angepisst auf die beiden, da sie ihnen am Tag zuvor bereits einen Streich spielten, doch das gab ihnen einen entscheidenden Vorteil. Niemand würde damit rechnen, dass sie so schnell erneut zuschlagen würden, und wogen sich daher in Sicherheit. Doch sie wären nicht die Stollbrüder, wenn sie nicht wüssten das Überraschungsmoment das auf ihrer Seite lag, gnadenlos auszunutzen. „Weißt du wie unsere Meisterwerke viel einfacher gehen würden?“ „Mit Annabeth Yankee-Mütze?“ „Nein. Mit ZWEI von Annabeth Yankee-Mütze.“ Beide nickten. Leider würde dies nur ein Traum für sie bleiben. Kapitel 26: Z - Zeit - Chiron ----------------------------- Zeit. Ein so einfaches Wort, und doch war die Zeitspanne seiner jungen Heroen die er Ausbildete, nur ein Wimpernschlag gemessen an dessen, wie lange er bereits lebte und noch leben würde. Selbst die besten von ihnen besaßen nur ein kurzes Leben, und er hoffte, nein, er wünschte sich viel eher, dass die derzeitigen Heroen die diese Welt vor dem Untergang so oft gerettet hatten, mal etwas mehr Zeit besaßen. Später einmal nicht durch Monsterangriffe, oder andere Sachen starben, wie so viele vor ihnen, sondern wenn die Zeit für sie gekommen war und Charon sie hinüberfuhr. Zeit war so wichtig. __________________________________________________________________________________ Hallo Freunde :) Nun, das ist jetzt das letzte kleine Puzzleteil dieser Geschichte gewesen, und sie ist beendet. Ich hoffe ich konnte euch hiermit eine Freude machen und ihr hattet zumindest Ansatzweise so viel Spaß wie ich es beim Schreiben hatte ^_^ Ich hoffe euch bei anderen Werken von mir erneut begrüßen zu dürfen und sag in diesem Sinne einfach mal: Bis bald! Euer Wise Boy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)