Feel the Love you can't live without von -Alice- ================================================================================ Kapitel 55: We are One ---------------------- Jemand klopfte an Vegetas Tür. Genervt sah er von seinen Unterlagen auf. Als sich die Tür knarrend öffnete und er den Störenfried erkannte, wurde seine Miene nur noch dunkler. „Was willst du, Kuririn?“ „Ähm…“ Der kleine Glatzkopf schloss die Tür hinter sich und kam nah an den Schreibtisch des Prinzen heran. Er beugte sich zu ihm vor, wobei Vegeta sofort ein Stück zurückwich. „Es geht um Son Goku…“, flüsterte Kuririn. Vegeta zog eine Augenbraue nach oben. „…was ist mit Kakarott?“ „Ssshhh!“ Der stolze Prinz verschränkte seine Arme vor der Brust. Wie konnte es der kleine Kerl wagen, ihn zur Stille zu ermahnen? Eine Ader pulsierte gefährlich auf seiner Stirn. Er war gerade nicht besonders gut auf Goku zu sprechen. Der Wunsch, den er ihm gegenüber geäußert hatte, machte ihn ganz verrückt… „…Son Goku hat doch morgen Geburtstag…“, flüsterte Kuririn weiter. „Und?“, fragte Vegeta immer noch in normaler Lautstärke. „…wir wollen eine Überraschungsfeier für ihn organisieren.“, flüsterte Gokus bester Freund weiterhin. „…und weiter?“ „…kannst du ihn morgen irgendwie ablenken? Die Kids haben ja morgen ihren freien Tag…deswegen wird es bestimmt schwierig sein, Son Goku von hier fernzuhalten…“ „…und wie kommst du darauf, dass ICH Kakarott von hier fernhalten könnte?!“ „…ach komm schon, Vegeta! Bitte! Dir fällt bestimmt etwas ein!“ „Tz!“ Der stolze Prinz drehte sein Gesicht genervt zur Seite. Kuririn blieb standhaft und bewegte sich keinen Millimeter von Vegetas Schreibtisch weg. Einige Sekunden der vollkommenen Stille verstrichen, die sich wie eine Ewigkeit für die beiden anfühlte. „Ach verdammt…! Wenn ich zustimme, gehst du dann endlich?!“, fragte der stolze Prinz genervt. „Klar!“ Kuririn begann zu strahlen. „…und wann soll das Ganze anfangen…?“ „Wenn du ihn so um sechs wieder herbringen würdest, wäre das perfekt.“ Vegeta wandte Kuririn mit entsetztem Blick sein Gesicht wieder zu. „Bis sechs Uhr abends?!“ „Ssshh!! Ja…sechs Uhr.“ „…ich soll ihn also den GANZEN verdammten Tag bespaßen, oder wie?!“ Kuririn lachte verlegen und nickte. Vegeta holte tief Luft und Gokus bester Freund wich zurück. „Also…ähm…geht das klar…?“ „…verschwinde endlich!“ „Oh, ja, klar! Ähm…“ Als Kuririn bei der Tür angekommen war, drehte er sich nochmal zu dem Prinzen um. „Danke, Vegeta!“ Und mit diesen Worten verschwand er schnell aus dem Zimmer. Vegeta lehnte sich seufzend in seinem Drehstuhl zurück. Er war Goku nun schon seit einigen Tagen aus dem Weg gegangen und hatte sich hier in seinem Arbeitszimmer vergraben. Alles in ihm sträubte sich so sehr dagegen, Goku diesen einen, für ihn überaus seltsamen, Wunsch zu erfüllen… ‚…ich will…vollkommen in dir aufgehen…Vegeta…nur…einmal…‘ Vegeta schüttelte seinen Kopf. Was sollte das denn für einen Sinn machen? Kakarott wollte vollkommen in ihm aufgehen…? War ihm denn nicht klar, dass die Person, die aus ihnen beiden hervorging, eine eigenständige Persönlichkeit hatte? Sie hatte doch nichts mit ihnen beiden zu tun…oder? Erneut seufzte er und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. ‚Vergiss es einfach wieder, Vegeta…sonst hab ich keine Wünsche. Ich…bin glücklich, so wie es ist.‘ „Verdammt. Das ist doch sowas von schwachsinnig!“, rief Vegeta durch den leeren Raum und stand auf. Mit wütendem und fest entschlossenen Schritten marschierte er aus dem Zimmer. ___________________________ Der Prinz der Saiyajins stand anmutig auf der Mauer vor dem Banner der Schule. Er sah auf die trainierenden Kinder und Goku hinab. Beobachtete ihn. Jede seiner Bewegungen. Jeden seiner Gesichtsausdrücke. Er schien wirklich glücklich zu sein. Natürlich war er glücklich. Er hatte sich hier einen Traum erfüllt. Hatte sich eine Arbeit geschaffen, die ihn vollends erfüllte. Das sah Vegeta deutlich in dem leuchtenden Feuer in den Augen seines Artgenossen. Warum also…? Warum dieser seltsame Wunsch…? Hätte er sich nicht…einen neuen Trainingsanzug wünschen können…? Nachdem Goku den letzten Schüler verabschiedet hatte, die heute Abend alle nach Hause gehen durften, landete Vegeta neben ihm. „Oh, hi!“, begrüßte Goku ihn mit einem Lächeln im Gesicht. „…sind alle weg?“, fragte Vegeta. Seine Miene war ausdruckslos. „Jap. Alle weg.“ „…Kakarott…du hast morgen Geburtstag.“ „Ähm…ja, wieso?“, fragte Goku überrascht. „…was hältst du davon, wenn wir heute Nacht woanders schlafen. Irgendwo, wo nicht Tenshinhan, Chaozu, Yamchu oder Pool sind.“ Goku blinzelte den stolzen Prinzen ein paar Mal verwirrt an. „…wieso?“ Vegeta verschränkte seine Arme vor der Brust. „…ja oder nein?“ „…ähm…okay. Ja, von mir aus.“ „…gut. Ich hab immer noch die Schlüssel für Bulmas Haus in den Bergen. Wir treffen uns in zwei Stunden dort.“ Ohne eine Antwort abzuwarten, hob Vegeta ab und flog davon. Goku sah ihm verwirrt hinterher. Seit er gegenüber Vegeta diesen einen Wunsch geäußert hatte, benahm sich der stolze Prinz seltsam…und er war ihm aus dem Weg gegangen, dabei hatte er ihm doch gesagt, dass er es einfach wieder vergessen sollte. Doch es wäre wohl nicht Vegeta, wenn er einfach etwas vergessen könnte… ___________________________ Goku landete auf dem großen, einladenden Balkon, auf dem er vor über einem Jahr einige Erlebnisse mit Vegeta geteilt hatte…er sah sich um, doch vom stolzen Prinzen war weit und breit keine Spur. Er schloss seine Augen und konzentrierte sich auf Vegetas Ki. Sein einzigartiges, feuriges Ki… Goku begann zu lächeln als er merkte, dass Vegeta bereits auf dem Weg zu ihm war. Und schon nach wenigen Sekunden wurde die Balkontür geöffnet und Vegeta trat zu ihm nach draußen. „Du bist spät dran.“ „Sorry. Hatte noch ein paar Dinge mit Kuririn und den anderen zu besprechen.“ „Was denn für Dinge?“ „Na, was wir am Montag machen, wenn die Kinder wiederkommen und was wir dafür am Wochenende alles vorbereiten müssen.“ Vegeta musterte seinen Artgenossen eine Weile. Es faszinierte ihn immer wieder, wie ernst Goku an die Sache heranging. Fast als…als wäre Kakarott endlich erwachsen geworden… Goku legte seinen Kopf leicht schief und sah den stolzen Prinzen fragend an. „Und…? Was machen wir jetzt?“ Vegeta begann zu lächeln. „Wir werden jetzt gemeinsam etwas kochen.“ Sofort legte sich auch ein Lächeln auf Gokus Lippen. Das gemeinsame Kochen war etwas, dass die beiden nun schon seit so langer Zeit miteinander verband. Seit ihrem ersten gemeinsamen Zwiebel-schneiden vor…einer gefühlten Ewigkeit… ___________________________ Sie standen nebeneinander und begannen damit, wie immer, zuerst Zwiebeln in kleine Würfel zu schneiden. Goku war mittlerweile fast schon schneller damit als Vegeta. Plötzlich hielt der stolze Prinz inne und blickte zu seinem Artgenossen. Auch er hörte auf und sah Vegeta an. „Ist was?“, fragte Goku. „…hab ich dir jemals erzählt, was du damals in mir angerichtet hast, als ich dir das Zwiebeln-schneiden beigebracht hab…?“ „…was?“ „Erinnerst du dich noch, als du dich hinter mich gestellt hast, deine Hände auf meine gelegt hast und dann versucht hast dir so meine Bewegungen einzuprägen?“ „Ach, das meinst du…“ Goku lächelte. „Klar erinnere ich mich daran. Aber was hab ich da in dir angerichtet?“, fragte der jüngere Saiyajin etwas verwirrt. „…deine Nähe hat mich verrückt gemacht.“ Vegeta grinste. „…dein Körper so nah an meinem…“ Seine Stimme wurde leiser. „…und dann hast du auch noch ‚schneller‘ geflüstert…“ Ein leichter Rotschimmer legte sich auf Gokus Wangen. „…hat…hat dich das etwa damals…erregt?“ „…es hat zumindest dazu geführt, dass ich von dir geträumt hab…“ Gokus Augen weiteten sich. „E…echt? Was hast du denn geträumt?“ Vegeta grinste wieder. „Was ziemlich heißes…“ „Erzähls mir!“, forderte Goku aufgeregt. „Ein anderes Mal vielleicht.“ Grinsend drehte sich der stolze Prinz wieder zu seinem Schneidbrett und begann die nächste Zwiebel klein zu schneiden. „Na los, mach weiter. Wir wollen doch heute noch was essen.“ Goku sah Vegeta noch eine Weile an. Schließlich gestand er: „…ich hab damals daran gedacht, wie es war, als wir beide fusioniert waren…“ Vegetas Herz begann schneller in seiner Brust zu schlagen, denn schon wieder erwähnte Kakarott die Fusion. „…ich weiß.“ „…wie unsere Bewegungen miteinander verschmolzen waren und wir…eins waren…“ „…schon klar…“, erwiderte der stolze Prinz. Er klang nervös. Und dann stellte sich Goku auch noch hinter ihn und legte seine Hände von hinten auf seine. Vegeta stoppte seine Bewegungen augenblicklich. Sein Herz begann zu rasen, als der Jüngere seinen Körper wieder an seinen presste. Wie damals… Er kam mit seinen Lippen nahe an Vegetas Ohr heran. Mit tiefer, rauer Stimme flüsterte er: „…erzähl mir von deinem Traum…Vegeta…“ Der stolze Prinz schloss seine Augen. Erregende Schauer jagten durch seinen Körper, als er sich an seinen Traum erinnerte. Er selbst hatte aufgehört die Zwiebeln zu schneiden und war mit seiner Hand über seinen Oberkörper geglitten. Goku hatte immer noch seine Hand auf der seinen gehabt. Und dann hatte er es sich selbst besorgt, immer noch mit der Hand des Jüngeren auf seiner. Schließlich hatte Goku geflüstert ‚Schneller, Vegeta‘. Und er hatte seine Hand schneller bewegt, bis er es nicht mehr ausgehalten hatte und er Kakarott gesagt hatte, dass er ihn wollte…und Goku war ohne zu zögern darauf eingegangen… Vegeta drehte seinen Kopf in Gokus Richtung bis sich ihre Wangen berührten. „…ich hab es mir selbst besorgt…“, hauchte er, „…während deine Hand auf meiner lag…du wolltest schließlich mit meinen Bewegungen verschmelzen…“ Gokus Herz schlug aufgeregt in seiner Brust. Das Kribbeln in seiner Lendengegend wurde immer intensiver. Er konnte nicht anders. Er küsste Vegeta. Verschränkte ihre Finger ineinander, hob ihre linken Hände hoch und legte sie in Vegetas Schritt, die Hand des Prinzen unter seiner. Vegetas Glied war bereits hart als er ihre Hände gemeinsam dort auf und ab bewegte. Ein leises Stöhnen entglitt dem stolzen Prinzen in Gokus Mund. Der Jüngere unterbrach ihren Kuss und flüsterte Vegeta wieder mit tiefer Stimme ins Ohr: „…war dein Traum so ungefähr…?“ Erneut stöhnte Vegeta auf, als Goku die Bewegungen ihrer Hände beschleunigte. „Jaa…“ Goku presste seinen Körper enger an Vegeta und begann seine eigene Erektion an Vegetas Hinterseite zu reiben. „Und…wie ging dein Traum…weiter…?“, flüsterte Goku ihm weiter ins Ohr. „…du…bist mit deiner Hand unter meine Hose…gefahren…“ Der Jüngere begann zu lächeln, löste die Verschränkung ihrer Finger und ließ seine Hand unter Vegetas Hose gleiten. Sofort stöhnte der stolze Prinz laut auf und drückte seinen Körper gegen Gokus. „…und…hab ich es dir besorgt…?“ Vegeta krallte sich mit seiner nun freien Hand am Küchentresen fest. „…nein…ich…ich bin aufgewacht…“ Sofort stoppte Goku seinen Bewegungen, sodass Vegeta etwas frustriert aufkeuchte. „Soll ich deinen Traum zu Ende bringen…?“, flüsterte Goku wieder in Vegetas Ohr. „J…jaa…“ Ohne lange darüber nachzudenken, ließ Goku auch Vegetas zweite Hand los und umschlang mit ihr seinen Oberkörper, während er mit seinen Bewegungen auf Vegetas Glied fortfuhr. Der stolze Prinz lehnte seinen Kopf auf Gokus Schulter, während er sich auch mit seiner zweiten Hand am Küchentresen festkrallte. Gokus Bewegungen wurden schneller. Fordernder. Seine eigene Erektion presste er dabei immer wieder gegen Vegetas Körper. Der stolze Prinz stöhnte hemmungslos. „Nghn…Ve…Vegeta…!“ „Aah…ah…hah…Goku!“ Beide suchten nach Erlösung. Goku ließ Vegetas Oberkörper los und zog mit einem schnellen Ruck dessen Hose über seinen Hintern und holte sein schmerzhaft pochendes Glied aus seiner eigenen Hose. Schnell und gierig befeuchtete er seine Spitze und zog Vegetas Hüfte ein Stück nach hinten. Er drang verlangend in ihn ein. Mit einem einzigen kräftigen Stoß. Vegeta stöhnte laut auf. Goku zog sich ein Stück zurück, nur um gleich wieder fest und ganz in den Prinzen einzudringen. Immer wieder, während er Vegetas Männlichkeit in seiner Hand immer schneller bearbeitete. Es dauerte nicht lange, da ergoss sich Vegeta in die Hand seines Artgenossen, der ihn so leidenschaftlich und innig von hinten nahm. Sein Körper zog sich zusammen und diese heiße Enge um Goku ließ ihn ebenfalls seinen Saft in Vegeta verteilen. Langsam und vorsichtig zog sich der jüngere Saiyajin aus dem Prinzen zurück, der sich schwer atmend seine Hose wieder hochzog und sich danach mit beiden Unterarmen auf dem Küchentresen abstützte. Goku lehnte sich gleich neben ihm am Tresen an und schloss seine Augen, um seinen eigenen schnellen Atem und sein rasendes Herz zu beruhigen. „Und…? Hast du…dir das…so vorgestellt, Vegeta…?“ Ein Lächeln lag auf Gokus Lippen als er dem Prinzen diese Frage stellte. Vegeta sah immer noch etwas außer Atem zu seinem Artgenossen nach oben. Als er dessen Lächeln erblickte, legte sich auch eines auf seine Lippen. „…es…war besser als in…meiner Vorstellung…“ Ihr Lächeln verwandelte sich in ein breites Grinsen. Mittlerweile wusste Goku genau, wie er Vegeta schnell um den Verstand bringen konnte. Er war definitiv der feurige und leidenschaftliche Part in ihrem Liebesspiel, während Vegeta es genoss den Jüngeren langsam und genüsslich zum Höhepunkt zu treiben und ihn dabei voll und ganz auszukosten, wie in einem langen, ausgedehnten Kampf… ___________________________ Nachdem sich die beiden wieder etwas gefangen hatten, hatten sie ihre Essenszubereitung fortgesetzt. Da es eine laue Sommernacht war, hatten sie ihr herrliches Mahl genüsslich auf dem Balkon zu sich genommen. Nun saßen sie eng umschlungen auf der gemütlichen Eckbank und beobachteten den friedlichen Nachthimmel und die hell leuchtenden Sterne am Firmament. „Es ist Mitternacht…“, stellte Vegeta nach einiger Zeit der trauten Zweisamkeit fest. „Mmh…ja, kann sein…“, murmelte Goku an Vegetas Hals. Der stolze Prinz drückte sich sanft etwas von seinem Artgenossen weg, um ihm ins Gesicht blicken zu können. „Alles Gute zum Geburtstag…Goku.“ Der Jüngere wurde leicht rot auf seinen Wangen als er in dieses umwerfende Lächeln des Prinzen sah. „Das…ist das erste Mal, dass du mir gratulierst…“ „Ich weiß…“ „Sei lieber vorsichtig mit sowas…“ „Wieso?“, fragte Vegeta etwas verwirrt. „…naja…sonst gewöhn ich mich noch dran…“ Sofort legte sich wieder ein Lächeln auf Vegetas Lippen. „…das solltest du lieber nicht, wer weiß, was mir nächstes Jahr einfällt.“ Goku lachte bittersüß. Er drückte Vegeta einen Kuss auf die Wange. „Ich weiß. Aber danke, dass du es dieses Jahr getan hast…“ Er zog den stolzen Prinzen wieder in seine Arme. „…wegen deinem Wunsch…“, begann Vegeta unsicher. „Ich sagte doch, vergiss es. Das hier…und dass du mir von deinem Traum erzählt hast…und ich ihn dir erfüllen durfte…sind die schönsten Geschenke, die du mir machen konntest…“ Goku schmiegte sich enger an seinen Geliebten und küsste ihn erneut auf die Wange. Vegeta drückte seinen Oberkörper wieder ein Stück von Goku weg und sah zu ihm nach hinten. Sie blickten sich eine Weile tief in die Augen, bevor Vegeta seine Hand auf Gokus Wange legte und sie sich einem zärtlichen, lang andauernden Kuss hingaben… ___________________________ Nach einem ausgiebigen Frühstück, dass Vegeta seinem Artgenossen ans Bett gebracht hatte, einem intensiven Training und einem noch ausgiebigeren Mittagessen, wollte Goku sich wieder auf den Rückweg zur Burg machen… „Warte mal, Kakarott.“ „Ja?“ „…du hast mich gestern nicht ausreden lassen…“ Goku legte seinen Kopf schief. „Ähm…was meinst du?“ Der stolze Prinz atmete tief ein und aus. „…wegen deinem Wunsch…“ Goku zog seine Augenbrauen überrascht nach oben. Für ihn hatte sich dieses Thema doch eigentlich schon längst erledigt gehabt. „…fängst du schon wieder damit an?“ „Lass mich doch mal ausreden!“ „…na schön. Was ist damit?“ „Wenn…wenn du es noch willst dann…“ Gokus Augen weiteten sich. Konnte das…konnte das wirklich wahr sein? Wollte Vegeta tatsächlich…darauf eingehen? Der Prinz der Saiyajins verschränkte schnell seine Arme vor der Brust und sah nervös zur Seite, bevor er weitersprach: „…tun wir’s. Ich…hab zwar keine Ahnung, was du damit bezweckst oder was du dir dadurch erhoffst, aber…wenn es tatsächlich dein einziger Wunsch ist, dann…werde ich ihn dir erfüllen. Außer…du hast heute noch etwas…Wichtigeres vor…“ „Was…? Ich…ähm…bist du…bist du sicher…?“, stotterte Goku nervös und gleichzeitig unglaublich aufgeregt. „…nein. Aber…“ Vegeta räusperte sich verlegen. Seine Wangen wurden rot. Goku schaffte es immer wieder, dass er seinen Stolz beiseiteschob und tatsächlich einfach über seinen Schatten sprang. „…wenn du es dir so sehr wünschst, dann…übersteh ich diese peinliche Pose irgendwie…und die halbe Stunde, die die Fusion andauert…“ „Du…musst das nicht tun, Vegeta…“ Langsam wandte der stolze Prinz dem Jüngeren sein Gesicht wieder zu. „Willst du es, oder nicht?“ Zögerlich nickte Goku. „Dann tun wir’s.“ „…je…jetzt?“ „Ja. Sonst überleg ich es mir noch anders…und…damit das klar ist, Kakarott! Dieses Geschenk…reicht für die nächsten zehn Jahre, verstanden?!“ Mit einem freudigen Grinsen im Gesicht nickte Goku nur. „Also schön. Bringen wir’s hinter uns…“, murmelte Vegeta, atmete tief durch und ging einige Schritte von Goku weg, um den erforderlichen Abstand zwischen sich und seinen Artgenossen zu bringen. Zum Glück war der Balkon, auf dem sie sich befanden, groß genug. Vegeta brachte sein Energielevel auf das Gleiche wie Gokus. Sie warfen sich noch einen letzten Blick zu, bevor Vegeta fest entschlossen die Ausgangsposition der Fusion einnahm. Goku lächelte ein letztes Mal voller Vorfreude und tat es ihm schließlich gleich. Endlich war es soweit. Sie vollführten den Fusionstanz und riefen gleichzeitig das Wort ‚Fusion‘. Und dann entstand etwas Wunderbares. Gokus orangene Aura verschmolz mit der königsblauen des Prinzen und hervorkam ein erstaunlicher Krieger…Gogeta. ___________________________ Kuririn und die anderen stoppten in ihren Vorbereitungen und sahen alle gleichzeitig zum Himmel. „Ist das…?“ „Sind die beiden…?“ „Ja…definitiv. Die beiden sind fusioniert.“, stellte Tenshinhan fest. „Aber…warum?!“, fragte Yamchu in die Runde. „…ich kann keine böse Aura wahrnehmen oder irgendeine Gefahr…“, murmelte Gohan, der gemeinsam mit Piccolo ebenfalls gekommen war, um seinen Freunden bei der Vorbereitung der Überraschungsfeier für seinen Vater zu helfen. „Glaubt ihr…Vegeta versucht Son Goku damit…aufzuhalten?“, fragte Kuririn unsicher. „Aufzuhalten?“ „Naja…ich hab ihn gestern ja gebeten, dass er Son Goku von hier fernhält…“, erklärte Kuririn. „…mmh…kann sein…“, murmelte Yamchu. „Ähm…naja…behalten wir die Aura der beiden einfach im Blick, oder wollt ihr nachsehen?“, fragte Gohan. „Ich werde nachsehen!“, meldete sich Piccolo mit Nachdruck in der Stimme. „Macht ihr hier weiter!“ „O..okay.“ ___________________________ Gogeta sah langsam an sich hinab. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. Er hob seinen Kopf wieder, legte ihn in den Nacken und schloss seine Augen. Er wusste, dass er eine eigenständige Person mit einer eigenen Persönlichkeit war, doch er konnte die beiden Saiyajins, aus denen er entstanden war, in jeder Faser seines Körpers wahrnehmen. Er ließ seine Hand auf sein Herz wandern und fühlte tief in sich hinein. Es war seltsam, aber…er fühlte sich selbst so unglaublich geliebt, dass das Herz in seiner Brust wie wild zu klopfen begann. Als er das erste Mal diese Welt betreten hatte, war er vollgefüllt mit negativen Emotionen gewesen. Die einzige, die ihn damals angetrieben hatte, war die Lust aufs Kämpfen… „Oh wow……ihr Zwei…diese Gefühle…sind ja diesmal richtig überwältigend…von euch beiden…“ Gogeta riss seine Augen wieder auf, als er Piccolos Aura wahrnahm, die sich ihm schnell näherte. Und dann landete der Namekianer auch schon vor ihm auf dem Balkon. „Was machst du hier, Gogeta?“ „Mh? Keine Ahnung. Scheint nicht so, als gäbe es einen Kampf zu gewinnen…“ „…eben.“ „Tja…dann bleibt mir wohl nichts anderes über als es herauszufinden, oder?“ Gogeta begann zu grinsen. „Und wie willst du das anstellen?“ „Indem ich einfach in die beiden hineinhorche.“ „…geht das denn?“ „Keine Ahnung.“ Gogeta lachte. „Aber ich werd’s ausprobieren.“ Er legte ein Grinsen auf, während er seine Augen schloss. Er begann damit in sich hineinzufühlen und durch die Erinnerung der beiden Seelen in sich zu streifen. Er konnte keinerlei ersichtlichen Grund finden, warum die beiden ihn in diese Welt geholt hatten. Langsam öffnete er seine Augen wieder. „Tja. So wie es scheint, gibt es keinen Grund, warum ich hier bin.“ „…aha. Und…was machst du jetzt?“, fragte Piccolo sichtlich misstrauisch. „Gute Frage. Mmmh…na, vielleicht ess ich einfach was. Ich komm ja sonst nie dazu!“ Wieder lachte Gogeta auf. Piccolo schüttelte nur seinen Kopf. „Oh man…kann ich dich alleine lassen, oder…stellst du dann etwas an?“ „Was anstellen? Ich doch nicht. Bin ja ohnehin nur eine halbe Stunde hier…“ Gogeta zwinkerte dem großen Namekianer zu. „…oh man…“, wiederholte Piccolo nur. Was hatten sich die beiden nur dabei gedacht…? „Also schön…wenn ich merke, dass da irgendwas ist, dann bin ich sofort zurück, klar?!“, ermahnte Piccolo den fusionierten Krieger. „Jawohl!“, ertönte Gogetas Stimme, die so klang als würden Goku und Vegeta gleichzeitig mit ihm sprechen… Kopfschüttelnd machte sich Piccolo auf den Rückweg. Irgendeinen Grund würde es schon geben, dass die beiden fusioniert waren. Und Piccolo wollte sich bei Gott nicht vorstellen, was das für Grund war…er hoffte innständig, dass Vegeta damit wirklich nur Goku vom Zurückkommen zur Burg abhalten wollte… ___________________________ Gogeta ging vergnügt ins Haus und schlenderte durch die Gänge. Bei einem Zimmer lugte er hinein. Sofort sprang ihm dieses riesige, einladende und überaus gemütlich wirkende Bett ins Auge. Mit einem Lächeln im Gesicht ließ er sich darauf fallen und versank in die Unmengen an Kissen darauf. Er verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf. Er versuchte nochmal in die Gedanken und Gefühle der beiden Krieger einzutauchen, denn was er da vorhin wahrgenommen hatte, hatte ihn irgendwie nicht losgelassen… Er konnte Schmerzen und Wut wahrnehmen, die von Vegeta auszugehen schienen, aber auch unendliches Verlangen. Und dann war da dieses fast nicht greifbare Gefühl, das von beiden gleichermaßen stammte. Wenn er dieser Emotion einen Namen geben hätte müssen, wäre es wohl Glück gewesen…unfassbares Glück… Er genoss diese Emotionen in vollen Zügen. Es war kaum vorstellbar, dass dieses Gefühl vielen Menschen zuteil wurde…es fühlte sich irgendwie…vollkommen…an… Plötzlich setzte sich Gogeta kerzengerade auf. „Nein…das kann ich nicht machen…“ Er sah sich im Zimmer um, stand auf und sah aus dem Fenster. Die Welt wirkte so friedlich. Warum hatten die beiden ihn bloß erschaffen? Er lächelte wieder. „Mmh…vielleicht…kann ich ja doch…?“ Er sah wieder zu diesem großen, einladenden Bett. Wie oft hatte er denn schon die Möglichkeit dazu…? Die beiden hatten ihn immerhin erst einmal zum Leben erweckt… Mit einem überschwänglichen Sprung ließ er sich wieder in die weichen Kissen fallen und wanderte genüsslich mit seiner Hand über seinen Oberkörper, blieb kurz vor seinem Hosenbund stehen, strich sanft darüber, nur um seinen Körper wieder nach oben entlang zu streichen, bis hin zu seinem Mund. Langsam wanderte er mit seinen Fingern über seine Lippen, öffnete sie einen Spaltbreit und ließ seinen Zeigefinger in seine feuchte, warme Mundhohle wandern. Spielte dort mit seiner Zunge. Währenddessen begab sich seine zweite Hand auf Wanderschaft in Richtung seiner Lenden. Bilder von Gokus und Vegetas erstem Mal passierten seine Gedanken. Und dieses eine Mal unter der Dusche, gleich danach… Gogeta stöhnte leise, als seine Finger über dein Glied strichen. Es war bereits halb erigiert. Erinnerungen von leidenschaftlichen Küssen nach einem harten Kampf blitzten vor dem fusionierten Kämpfer auf. Von wirklich heißen Küssen… Er ließ seine Hand unter seine Hose gleiten und umfasste seine Männlichkeit. Bilder von dieser mehr als heißen Nacht, bevor Vegeta und Goku den Raum von Geist und Zeit verlassen hatten, offenbarten sich Gogeta. „Oh, ihr Zwei…das ist…echt heiß…Goku als Dreifacher…und Vegeta…mmghn…“ Gogeta begann seine Hand auf und ab zu bewegen. Während er selbst diese heiße Nacht miterlebte, zog er sich seine Hose hinunter, spreizte seine Beine auf dem Bett und bearbeitete sich selbst immer fordernder. „Aah…verdammt…ihr…ihr Zwei bekommt ja gar nicht genug voneinander…aah…“, stöhnte der fusionierte Krieger. Je mehr dieser Erinnerungen und Gefühle seinen Geist kreuzten, umso heißer wurde Gogeta. Besonders die Zeit während die Beiden mit Goppa unterwegs waren und sich auf den verschiedenen Planeten auslebten…so hemmungslos…es trieb den neugeborenen Krieger in den Wahnsinn. Er bäumte sich auf, ließ einen Finger nach dem anderen in seine hintere Öffnung gleiten, während er sein hartes Glied immer fester, immer fordernder bearbeitete. Es war einfach unglaublich. Die Gefühle und Erinnerungen der beiden Saiyajins erfüllten ihn komplett. So sehr, dass er sich unbewusst in einen Super-Saiyajin Blue verwandelte, sich dabei geschickt auf seine Brust drehte und nicht aufhörte es sich unentwegt selbst zu besorgen. Er stöhnte immer hemmungsloser. Oh, wie sehr wollte er auch diese bittersüße Erlösung spüren…wollte Eins mit sich und den beiden Saiyajins werden… Doch eine halbe Stunde war definitiv nicht genug Zeit, um sich all diesen heißen Nächten der Beiden hinzugeben…er musste sich beeilen. Es bald zu Ende bringen. Oh, wie sehr er doch auch so kommen wollte…entstanden aus diesen beiden unglaublichen Seelen… Aber, es war zu spät…zu sehr hatte er sich in den einzelnen, heißen Erinnerungen verloren. Sein Körper begann zu vibrieren und als er seine Augen aufriss, war es bereits zu spät. Sein Körper löste sich auf und teilte sich in die beiden Seelen, aus denen er entstanden war… Vegeta und Goku sahen sich mit fassungslos aufgerissenen Augen an. Beide atmeten schwer. Beide waren…unglaublich erregt. Und nur eine Sekunde später fielen sie sich in die Arme und gaben sich der Leidenschaft hin, die Gogeta für sie begonnen hatte… Goku drückte den stolzen Prinzen sofort in die weichen Kissen und riss ihm seine Hose vom Leib. Er knurrte regelrecht als er dessen pralle Erektion vor sich hatte und leckte sich genüsslich über die Lippen. Vegetas Herz schlug ihm bis zum Hals als er in Gokus verlangendes Gesicht sah. Er schien ihn förmlich verschlingen zu wollen. Und noch bevor er etwas sagen konnte, riss sich Goku seine eigene Hose vom Körper, schnappte sich Vegetas Beine und zog ihn zu sich heran. Goku spuckte sich schnell in seine Handfläche, rieb Vegetas Spitze damit ein und setzte sich auf ihn. Mit einer geschickten Handbewegung führte er sich das Glied des stolzen Prinzen selbst ein. Er rammte sich Vegetas Männlichkeit fast schon in sich und stöhnte genüsslich dabei auf. Dann beugte er sich vor, entzog sich dabei dem stolzen Prinzen wieder, stützte sich neben Vegetas Körper ab und ließ sein Becken wieder nach unten schnellen. Vegeta konnte sich nur noch in den Laken festkrallen als Goku ihn so heftig zu reiten begann, dass er gar nicht mehr realisierte, ob er selbst überhaupt zustieß oder sich nur Goku auf ihm in schnellem Rhythmus auf und ab bewegte. Plötzlich setzte sich Goku mit einer schnellen Bewegung auf, sodass er sich Vegetas Glied bis zum Anschlag hineinschob. Er stöhnte laut auf und umfasste sein eigenes Gemächt. Und im selben Rhythmus mit dem er Vegeta weiter ritt, besorgte er es sich vor den Augen des Prinzen, der nur noch daliegen konnte, sich in die Laken krallte und sein hartes Glied dem Jüngeren entgegenstrecke, damit er sich das nehmen konnte, was er brauchte… Dieser Anblick und Gokus fordernde Art brachten Vegeta um den Verstand. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten. Mit einem lauten Schrei verwandelte er sich in einen Super-Saiyajin, richtete sich schnell auf, riss Gokus Hand von seiner Männlichkeit und drückte den großen Saiyajin gegen seinen eigenen Oberkörper. Er packte ihn mit beiden Händen am Gesäß und presste sein Becken immer wieder heftig gegen sein eigenes. Goku konnte sich nur noch am Gewand des stolzen Prinzen festkrallen, bis auch er dem Drang nachgab und sich verwandelte. Jedoch hörte er nicht beim Super-Saiyajin auf. Das ganze Zimmer vibrierte als seine Haare zu wachsen begannen und er sich bis zur dritten Stufe steigerte. Er ließ seine Hände auf Vegetas Brust gleiten und drückte ihn mit einem kräftigen Ruck wieder zurück in die Laken. Diesmal ließ er seinen Oberkörper mitfallen, stützte sich auf seine Unterarme und ritt den stolzen Prinzen weiter, der sich nur noch an Gokus breiten Schultern festhielt. Doch so schnell gab Vegeta diesmal nicht auf. Er stellte seine Knie auf, um so mehr Kraft in seinem Unterleib zu mobilisieren, nur um noch heftiger in Goku zu stoßen, der sich seinem Glied immer wieder entgegenpresste. Beide hatten ihre Augen fest zusammengekniffen, während sie sich dieser ungehemmten Lust einfach nur hingaben. Und ihr lautes hemmungsloses Stöhnen begleitete sie bis zu ihrem explosiven Höhepunkt, bei dem sie ihre ganze Energie aus sich herausließen… Völlig geschafft ließ sich Goku auf den stolzen Prinzen fallen, dessen heftig pulsierendes Glied immer noch in ihm steckte. Nur mühsam schaffte es Vegeta sich aus dem Jüngeren zurückzuziehen. Auch Gokus Glied zuckte immer noch heftig. Es wollte sich einfach nicht beruhigen. Schwer atmend richtete er sich ein Stück auf und blickte Vegeta ins Gesicht, der selbst immer noch nach Luft rang und seine Augenlider fest aufeinander gepresst hatte. „…Ve…Vegeta…“ Der stolze Prinz öffnete seine Augen und was er da erblickte, raubte ihm den Atem. Goku sah ihn immer noch mit diesem erregten, verlangenden Blick an. Das…konnte doch nicht sein…oder? Und als ob Goku Vegetas Gedanken hören konnte, richtete er sich weiter auf und glitt von Vegeta hinab. „Ka…Kakarott…was…?“ „…ich…bekomm grad einfach…nicht genug von dir…“, hauchte er dem stolzen Prinzen ins Ohr, packte ihn am Oberarm und drehte ihn auf den Bauch. Vegeta konnte sich in dem Moment einfach nicht dagegen wehren, zu stark waren die Nachwehen seines gerade erst stattgefundenen Höhepunkts. Und Goku befand sich schon hinter ihm, zog sein Becken ein Stück in die Höhe und setzte sein immer noch erigiertes Glied an seiner heißen Öffnung an. Ohne dem Prinzen eine Chance auf Gegenwehr einzuräumen, schob er sich mit einem kräftigen Ruck in ihn und begann sich sogleich in ihm zu bewegen. Vegeta konnte es kaum glauben, aber Gokus Stöhnen an seinem Ohr, sein mächtiges Glied in ihm und die genüsslichen Bewegungen des Jüngeren auf ihm, ließen sein eigenes Gemächt erneut anschwellen. Es dauerte nicht lange, da drückte er sich selbst der prallen Männlichkeit seines Artgenossen entgegen und stimmte in sein Stöhnen mitein. Und bald schon erreichten die beiden erneut ihren Höhepunkt, der sich noch heftiger als der erste anfühlte… Zitternd zog sich der Jüngere aus Vegeta zurück und klappte auf ihm zusammen, unfähig sich auch nur noch einen Zentimeter zu bewegen… „……das war…heftig…“, murmelte der stolze Prinz. Er konnte sich selbst nicht mehr rühren. „Oh ja…“, stimmte Goku nur noch zu, bevor er für einen kurzen Moment davonnickte. Vegeta wollte Goku eigentlich noch von sich runter drücken, aber ihm fehlte jegliche Kraft dazu… ___________________________ „Mmh…Vegeta scheint sich ja ganz schön ins Zeug gelegt zu haben, um Son Goku beschäftigt zu halten…“, stellte Kuririn fest, als sie alle die steigenden Energien der beiden Vollblut-Saiyajins wahrgenommen hatten, die nun abgeflacht waren. Sie schienen eindeutig miteinander gekämpft zu haben…also…trainiert zu haben, wie sie alle fest annahmen… ___________________________ Der große Saiyajin lag immer noch völlig fertig auf dem Rücken des Prinzen. Konnte sich einfach nicht mehr bewegen. Seine Augen waren geschlossen und sein Atem wurde langsam ruhiger. Vegeta hatte nur noch ein unglaublich befriedigtes, einfach glückliches Lächeln auf seinen Lippen. So sehr hatte sich alles in ihm gesträubt mit Goku zu fusionieren…und jetzt…? Er konnte es kaum glauben…war es denn tatsächlich möglich? Konnte sich die Anziehung, die Goku auf ihn ausübte, denn immer noch weiter steigern…? Jedenfalls fühlte es sich so an…es fühlte sich an, als sei er vollends in seinem Artgenossen aufgegangen… „Mit dir wird’s nie langweilig…Kakarott…“, flüsterte Vegeta mit einem Grinsen im Gesicht. Goku lächelte nur und schmiegte sich enger an seinen Prinzen. „Hattest du…sowas im Sinn, als du…die Fusion vorgeschlagen hast…?“, wollte Vegeta wissen. „…nein…eigentlich nicht…“ „…was wolltest du…denn dann…damit erreichen…?“ Goku wurde rot auf seinen Wangen. Er vergrub sein Gesicht an Vegetas Hals. Leise murmelte er: „…ich…ich bin einfach…so unfassbar süchtig nach dir…dass es manchmal weh tut, Vegeta…ich…wollte einfach irgendwie mehr von dir spüren…einfach alles…mehr als nur…dich in mir oder ich in dir…“ Goku räusperte sich verlegen. „…ich wollte einfach ganz mit dir verschmelzen…“ „Also hattest du doch so etwas in der Art im Sinn…“ „Ich…hätte nicht gedacht, dass…dass Gogeta so etwas tut…“, murmelte Goku weiter an Vegetas Hals. „…er hat in unseren Erinnerungen gestöbert…war ein seltsames Gefühl, findest du nicht…?“, wollte der stolze Prinz wissen. „…als ob ich vollkommen nackt vor ihm gestanden hätte…“, gab der Jüngere zu. Endlich fand er wieder etwas Kraft in seinen Gliedern und ließ sich langsam von Vegeta gleiten. „…Kakarott…?“ „Ja…?“ „…ich hab dich auch gespürt…dich und deine…Gefühle…und ich hab deine Erinnerungen gesehen…“ Goku legte seinen Kopf auf Vegetas Oberarm und schlang seinen Arm um den Rücken des Prinzen. „…ich deine auch…“ „…alle…?“ Goku zog Vegeta fester an sich. Das war Antwort genug… „…Goku…?“ „…mh?“ „…es war als ob wir beide…tatsächlich…Eins geworden wären…“ „Ja…“ „…versteh mich jetzt nicht falsch, Kakarott…aber…ich glaube, ich hab noch nie so etwas derart Intensives gefühlt…“ „Ich auch nicht, Vegeta…als…als ob wir immer noch…“ – „…eins wären…?“, beendete Vegeta den Satz seines Artgenossen. Endlich konnte sich auch der stolze Prinz ein wenig bewegen. Er entzog sich Gokus Arm und seinem Kopf, um sich auf den Rücken legen zu können. Endlich konnte er Kakarott in die Augen sehen. Vegeta lächelte ihn an, bis auch Goku lächeln musste. „…ich gehöre dir…Kakarott.“ „Und ich gehöre dir, Vegeta.“ Der stolze Prinz zog seinen Artgenossen in seine Arme und eng umschlungen schliefen die beiden ein… ___________________________ Beerus riss seine Augen auf. Er war aus seinem tiefen, langen Schlaf geweckt worden, als er die Energie eines ganz besonderen Kriegers wahrnahm. Gogeta… Ganz langsam richtete er sich auf. Wie ferngesteuert hüpfte er von seiner Schlafkoje und ging nach draußen, wo Whis bereits stand und in den Himmel blickte. „…du bist aufgewacht, Beerus…?“ „…ja.“ „…wegen ihnen?“ „…ja.“ „…und nun?“ „…bring mich zur Erde…“ „…bist du sicher…?“ „…ja.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)