Feel the Love you can't live without von -Alice- ================================================================================ Kapitel 29: Deepest Love ------------------------ Sie lagen geschafft nebeneinander. Goku hatte seine Augen geschlossen und trug einen befriedigten Ausdruck auf seinem Gesicht. Der stolze Prinz hingegen lag auf der Seite und sah den jüngeren Saiyajin nachdenklich an. Irgendwie konnte er es immer noch nicht begreifen. So lange hatte er diese Gefühle nun schon für den jüngeren Saiyajin. Als ob er nie etwas anderes gefühlt hätte…als ob er einfach immer nur wütend und frustriert gewesen war, weil er ihn nicht haben konnte. In diesem Moment, als er neben seinem Artgenossen lag und ihn lediglich anstarrte, fühlte er sich einfach…glücklich. Es war ihm ein so fremdes Gefühl. Das konnte einfach nicht richtig sein. Nicht real sein. Vielleicht war er doch während Freezers Folter gestorben. Vielleicht war er in der Hölle gelandet. Dazu verdammt von diesem Saiyajin abhängig zu sein. Entweder er blieb an dessen Seite oder er würde wieder diese Qualen erleiden. Seine ganz persönliche Hölle also… Plötzlich kam Bewegung auf das Gesicht des jüngeren Saiyajin. Er öffnete seine Augen und drehte seinen Kopf in Vegetas Richtung. Ihre Blicke trafen sich. Goku wurde sofort rot auf seinen Wangen. Doch dann lächelte er den stolzen Prinzen einfach nur an. Das war zu viel für ihn. Vegeta richtete sich auf. „Alles okay?“, fragte Goku ihn mit besorgter Stimme. „Ich…weiß es nicht…“ Nun setzte sich auch der jüngere Saiyajin auf. „Was ist los?“ „Ich hab…einfach das Gefühl, dass das hier…nicht real ist…“ Goku legte eine Hand auf seine Schulter, was den stolzen Prinzen dazu veranlasste zu ihm zu sehen. Erneut blickte er in sein lächelndes Gesicht. „Ich weiß, was du meinst…als ob man träumen würde, oder…?“ Vegeta nickte zögerlich. „Selbst wenn das hier nur ein Traum ist…ist es das Schönste, das ich je erlebt habe…“ „Goku…“ „Hey Vegeta…jetzt zieh doch nicht so ein trauriges Gesicht.“ Wieder schenkte der jüngere Saiyajin ihm ein herzerwärmendes Lächeln. „Selbst wenn es nicht real ist…sollten wir es dann nicht einfach so lange genießen bis wir wieder aufwachen…?“ Eine nachdenkliche Falte legte sich auf die Stirn des stolzen Prinzen bis der jüngere Saiyajin sanft eine Hand auf seine Wange legte. „Versuch es doch mal positiv zu sehen. Wenn das hier wirklich nur ein Traum ist, dann…können wir tun und lassen, was auch immer wir wollen. Überleg einfach mal, was du tun würdest, wenn das hier wirklich nicht echt ist. Was wolltest du schon immer tun? Was oder wer wolltest du schon immer mal sein…?“ Vegetas Augen weiteten sich ein Stück bei diesem Gedanken. Was er schon immer einmal sein wollte? Was er schon immer einmal tun wollte? Die einzigen Dinge, die ihm dabei einfielen, waren Freezer zu töten, Kakarott zu besiegen und König über sein Volk zu sein… Ersteres hatte er endlich geschafft, zweiteres war aufgrund Gokus neuester Technik, dem Ultra Instinct, so ziemlich ausgeschlossen und letzteres…einfach unmöglich…es gab nur noch einen einzigen, über den er befehligen könnte…der sich ihm aber wohl niemals unterwerfen würde… Goku ließ seine Hand wieder sinken und sah den stolzen Prinzen neugierig an, der fieberhaft zu überlegen schien. Nachdem der jüngere Saiyajin ihm einige Zeit zum Nachdenken gegeben hatte, fragte er schließlich: „Und? Gibt’s da etwas?“ „…nein.“ „Was? Wirklich nicht? Da gibt es nichts, was du einmal ausprobieren wollen würdest, ohne dir über irgendwelche Konsequenzen Gedanken machen zu müssen?“ Plötzlich musste Vegeta grinsen. „Das hab ich vorhin bereits getan…“ Das kam irgendwie unerwartet für den jüngeren Saiyajin. Bei dem Gedanken an ihre erst vor kurzem eng miteinander verschlungenen Körper wurde er sofort rot auf seinen Wangen. „Allerdings…“, begann der stolze Prinz geheimnisvoll, „…gibt es da schon etwas, dass ich ausprobieren will…“ „Ach…ja? Und…und was?“, fragte Goku etwas verlegen. „Das merkst du dann schon…“, flüsterte Vegeta nur noch, bevor er den jüngeren Saiyajin an sich zog und ihn fordernd küsste. Aufgeregt erwiderte Goku das Zungenspiel des Prinzen und ließ sich von ihm aufs Bett drücken. Er konnte es kaum glauben, dass sie beide schon wieder hart wurden. Als ob ihre Körper einfach nicht genug voneinander bekamen… Nach einer Weile unterbrach Vegeta ihren Kuss wieder und richtete sich ein Stück auf. Er sah dem anderen Saiyajin tief in die Augen. „Wenn das hier ein Traum ist, dann…würde ich…“ – „Du denkst zu viel über irgendwelche Konsequenzen nach, Vegeta…“, hauchte Goku nur noch erregt. „Sag…sag aber nachher nicht, ich hätte dir nicht die Wahl gelassen…“, erwiderte der stolze Prinz wie in Trance. Doch plötzlich…änderte sich etwas an Vegetas Gesichtsausdruck. Er wurde ernst. Als ob dieser Satz etwas in ihm ausgelöst hätte. Kein Wunder…denselben Satz hatte Freezer zu ihm gesagt, nachdem Vegeta sich vehement geweigert hatte seinen Mund zu öffnen, damit Freezer sein Glied in seinen Mund einführen konnte. Danach hatte er ihm die Kiefergelenke gebrochen… Der stolze Prinz glitt vom Körper des größeren Saiyajin und setzte sich auf. Er sah weiterhin mit diesem ernsten Gesichtsausdruck auf Goku hinab. Dann hob er seine Hände und formte Energieschlingen darin. Bevor der jüngere Saiyajin etwas sagen konnte, ließ Vegeta die Energieschlingen um Gokus Handgelenke sausen und band ihn mit den Fesseln ans Bett. In der nächsten Sekunde folgten Fesseln aus Energie, die sich um Gokus Hals und Bauch schlangen. „Ve…Vegeta…was wird das?“, fragte der jüngere Saiyajin nun sichtlich nervös. Diese Energiefesseln hatte der Prinz der Saiyajins schon einmal bei ihm angewandt. Damals…während Boos Zeiten…bei ihrem schicksalhaften Kampf gegeneinander… Doch Vegeta reagierte nicht auf Gokus Frage, sondern setzte sich auf dessen Brust. „Mach den Mund auf…“, forderte er leise und doch sehr bestimmend. „W…was?“ „Mund auf, hab ich gesagt.“ Goku schluckte nervös, doch irgendwie war es auch ein seltsam erregendes Gefühl. Dieses Ausgeliefertsein…Vegetas dominante Art…also öffnete er seinen Mund, wie ihm befohlen wurde. Plötzlich kehrte wieder ein erregter, glasiger Ausdruck auf das Gesicht des stolzen Prinzen, während er auf Goku hinabsah und sich ihre Blicke kreuzten. „Wenn…wenn es zu…heftig wird…dann…sag es…“ Der jüngere Saiyajin nickte nur, während sein Mund immer noch offenstand. Vegetas Herz begann schneller in seiner Brust zu schlagen. Vielleicht würde er sich Freezer damit ja endgültig selbst austreiben… Dann nahm er seine Männlichkeit in die Hand und setzte sie an Gokus Lippen an. Dabei beobachtete er den Ausdruck auf den Augen des anderen Saiyajins. Doch da war kein Entsetzen…keine Angst…keine Panik, wie er sie selbst damals hatte… Schließlich schloss der stolze Prinz seine Augen und drang langsam in Gokus heiße, feuchte Mundhöhle ein. Erregende Schauer durchfuhren seinen gesamten Körper, als der jüngere Saiyajin sofort damit begann, seine Spitze mit seiner Zunge zu verwöhnen. Vegeta stützte sich mit seiner freien Hand an der Wand, am Kopfende des Bettes, ab. Immer mutiger drang er tiefer in Gokus Mund ein und bewegte sich vor und zurück. Als der jüngere Saiyajin dabei auch noch zum Stöhnen anfing, war es um den stolzen Prinzen geschehen. Am liebsten hätte er sich vollends fallen lassen und wollte einfach nur noch fester zustoßen, doch etwas in ihm hielt ihn zurück. Er wollte nicht, dass es zu schnell vorbei war…er wollte noch mehr…er wollte…Freezer komplett vernichten, indem er mit Kakarott all das tat, was Freezer auch ihm angetan hatte…denn langsam verstand er es. Es war dieses eigenartig erregende Gefühl, die volle Kontrolle über den anderen zu haben. Reinste Machtdemonstration… Langsam zog Vegeta sich wieder aus dem jüngeren Saiyajin zurück. Er ging von ihm hinunter und löste die Fesseln um Gokus Glieder. Einzig die Schlinge um seinen Hals ließ er bestehen. Mit einem kräftigen Ruck drehte er den größeren Saiyajin auf den Bauch, nur um danach gleich wieder seine Arme an das Bett zu fesseln. Dominierend zog er Gokus Becken in die Höhe, sodass er nun vor ihm kniete, mit seinem Oberkörper an das Bett gebunden. „W…was…Vegeta! Warte! Was…wird das?“, fragte der jüngere Saiyajin nun wieder sichtlich nervös. „…soll ich aufhören…?“ „Ähm…ich…also…n…nein…“ Nachdem der stolze Prinz zwei seiner Finger angefeuchtet hatte, setzte er sie an Gokus After an. Sofort weiteten sich die Augen des jüngeren Saiyajins. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Er kniff seine Augen zusammen, als Vegeta einen seiner Finger in ihn schob. So wie der Prinz immer darauf reagiert hatte, hatte Goku eigentlich gedacht, dass es sich besser anfühlen würde. Sein Körper verkrampfte sich als Vegeta seinen Finger tiefer in ihn schob. „Aah…!“ Sofort stoppte der stolze Prinz als er den schmerzenden Aufschrei des jüngeren Saiyajins wahrnahm. Wäre er wie Freezer, hätte er einfach weiter gemacht… „Alles in Ordnung?“, fragte er stattdessen. „N…nein. Es tut weh…“ Vegeta zog seinen Finger jedoch nicht zurück, sondern begann damit Gokus Rücken zu streicheln, anstatt wie der Tyrann ihm den Rücken aufzuschlitzen. „Du musst dich entspannen.“ „Und…wie?“ „…hör auf dich zu verkrampfen…versuch einfach durchzuatmen…“ Der Größere der beiden sog die Luft tief in seine Lungen und atmete sie langsam wieder aus. Immer wieder. Vorsichtig begann Vegeta erneut seinen Finger in ihm zu bewegen. Plötzlich berührte der stolze Prinz einen Punkt in dem jüngeren Saiyajin, der ihn seine Augen aufreißen ließ. Der Schmerz war verschwunden und pure Lust durchströmte seinen Körper. Leises Stöhnen durchdrang seine Lippen. Vegeta lächelte. Er wusste genau, was der Jüngere gerade spürte… Endlich konnte er seinen Finger schneller in ihm bewegen und den anderen Saiyajin zu erregenderen Lauten bringen, die sein eigenes Gemächt weiter anschwellen ließen. Nun nahm er auch noch seinen zweiten Finger dazu. Goku begann an den Fesseln zu zerren. Er wollte sich aufrichten. Aufbäumen. Doch sie gaben nicht nach. Also krallte er sich in die Laken und stöhnte nur noch, während der stolze Prinz ihn mit seinen Fingern weiter penetrierte und dabei weitete. Er konnte es kaum noch erwarten diese Enge auch um sein Glied zu spüren, so sehr pochte es schon und schrie nach Erlösung. Vorsichtig zog er seine Finger wieder aus dem jüngeren Saiyajin und platzierte sein Becken hinter ihm. Er nahm seine Männlichkeit in die Hand und setzte seine Spitze an Gokus pulsierender Öffnung an. Langsam drang er in diese Hitze ein. „Ve…Vegeta…mach mich los…bitte…“ Eigentlich hatte der stolze Prinz versucht, wie Freezer, gewaltsam vorzugehen und sich Goku durch reinste Machtdemonstration einfach zu nehmen, doch so war er scheinbar nicht. Und eigentlich wollte er so auch gar nicht sein. Als ob der andere Saiyajin all das Böse aus ihm einfach verbannte. Zumindest verstand er jetzt, warum dieser verfluchte Tyrann das getan hatte und warum es ihn so angemacht hatte, Vegeta derart zu unterwerfen…elender Mistkerl… Das nächste Stöhnen des Jüngeren vertrieb diese dunklen Gedanken endgültig aus dem stolzen Prinzen. Er ließ die Energieschlingen um Gokus Hals und seine Handgelenke verschwinden. Endlich konnte der größere Saiyajin seinen Oberkörper aufrichten. Goku sah hinter sich. Sein Blick raubte Vegeta den Atem. So erregt hatte er ihn bis jetzt noch nicht gesehen. „Mach…weiter…“, bat der jüngere Saiyajin flehend. Er konnte es kaum erwarten, wie es sich anfühlen würde, Vegeta vollends in sich zu spüren. Und endlich war es soweit. Der Prinz der Saiyajins packte Goku an seiner Hüfte und drang in ihn ein. Sofort warf Goku seinen Kopf in den Nacken und stöhnte laut auf. Deswegen hatte der stolze Prinz ihn also angefleht, dass er ihn nehmen sollte…dieses Gefühl war der Wahnsinn… Auch Vegeta stöhnte auf und kniff seine Augen zusammen als ihm dieser alles übermannende, erregende Schauer durch seinen gesamten Körper fuhr und er zum ersten Mal diese unglaublich heiße Enge um sich spürte. Langsam begann er sich in ihm zu bewegen. Gokus Stöhnen wurde lauter und Vegeta wurde immer fordernder. Bewegte sich schneller vor und zurück. Begann fester zuzustoßen. Als der stolze Prinz dann auch noch Gokus hartes Glied in die Hand nahm und den jüngeren Saiyajin dort zusätzlich bearbeitete, verlor Goku endgültig seinen Verstand. Sein gesamter Körper bäumte sich auf und die Luft rund um sie herum begann zu knistern. Vegeta riss seine Augen auf und starrte auf den anderen Saiyajin hinab als er merkte, dass sein Ki beträchtlich anstieg. Goku verwandelte sich gerade in einen Super-Saiyajin. Das Raumschiff begann dabei gefährlich zu vibrieren. Sofort erinnerte sich Vegeta an ihr letztes Mal im Raum von Geist und Zeit. Sie hatten sich so sehr gehen lassen, dass sie das komplette Schlafzimmer in die Luft gejagt hatten. Vegeta stoppte seine Bewegungen. Wenn sie weitermachten, dann… „Du…du…musst dich beruhigen! Sonst…zerstörst du mit deiner Energie noch das Raumschiff! Und uns alle mit dazu…“ „W…was? Oh…verdammt…“ Goku schloss seine Augen und versuchte tief durchzuatmen. Doch es gelang ihm nicht, sich zu beruhigen. Er war so unfassbar erregt und kurz davor zu kommen und alles aus sich herauszulassen. „Soll…ich aufhören…?“ „Nein! Nein…bitte nicht…“, flehte der jüngere Saiyajin. Er konnte sich kaum mehr beherrschen. „…Goku…“, flüstere Vegeta und krallte sich dabei fester an dessen Hüfte. Er war auch so kurz davor diese Erlösung wieder zu spüren. Und dann war ihm einfach alles egal. Wenn das hier wirklich nur ein Traum oder die Hölle war, dann würde es eben einfach aufhören oder von vorne beginnen… Er stieß wieder zu. Immer heftiger. Ihre Körper zitterten. Ihr Stöhnen wurde lauter. Und dann kamen sie... Vegeta spritzte seinen Samen in den jüngeren Saiyajin. Goku ergoss sich in die Hand des stolzen Prinzen. Das Raumschiff bebte... Als der Prinz der Saiyajins seine Augen wieder öffnete, war sein Artgenosse immer noch ein Super-Saiyajin. Die Luft knisterte. Vorsichtig zog Vegeta sich aus ihm zurück. Doch Goku bewegte sich nicht. Er hatte seine Augen angestrengt zusammengekniffen und zitterte. „Go…Goku…“, keuchte der stolze Prinz. „…beruhig dich…“ Und dann brach der jüngere Saiyajin zusammen. Während er auf das Bett sank, zog er die Energie um sich in seinen Körper ein und verwandelte sich zurück. Er lag schwer atmend und zitternd vor dem Prinzen und hatte seine Augen immer noch geschlossen. „Goku…?“ „Le…leben…wir noch…?“ Vegeta sah sich um. Das Zimmer war heil geblieben. Dann sank er lachend neben den größeren Saiyajin aufs Bett. „Ja…“, antwortete er schließlich erleichtert. „Gott…sei…Dank…“, presste Goku angestrengt hervor. Das Zittern ließ langsam nach. Vegeta wandte dem Jüngeren sein Gesicht zu. „Goku…?“ Er bekam keine Antwort. „Goku?“, fragte Vegeta erneut, doch der andere Saiyajin war bereits eingeschlafen. Ein Lächeln stahl sich auf die Lippen des stolzen Prinzen. Angestrengt drehte er sich auf die Seite und robbte sich an den größeren Saiyajin heran. Und während er in Gokus schlafendes Gesicht blickte, flüsterte er: „Ich liebe dich auch…“ ___________________ Es war als hätten diese Worte…diese bedeutungsvollen Worte…alles verändert. Da war kein Freezer mehr…keine qualvollen Erinnerungen…auch keine Reue…kein schlechtes Gewissen…nur dieses unbeschreiblich gute Gefühl von Geborgenheit…Wärme……Glück. Und das merkte nicht nur Goku. Auch Goppa und allen anderen fiel die gute Laune des stolzen Prinzen auf. Sein Gesicht war nicht mehr von diesen tiefen, wütenden Falten zwischen seinen Augen gezeichnet. Und da war stets ein kleines Lächeln auf seinen Lippen, wenn er den anderen Saiyajin anblickte… Auch Goku war wie von Sinnen. Als würde er in einem wundervollen, langen, nicht enden wollenden Traum leben. Vielleicht schlief er wirklich nur am Rande seiner Felder…aber was spielte das noch für eine Rolle? Solange er nie wieder aufwachte… Denn sie waren irgendwie angekommen. Kakarott hatte Vegeta schließlich zu dem gemacht, der er heute war. Der stolze Prinz erinnerte sich noch genau daran, wo und wie alles zwischen ihnen angefangen hatte, als ob es erst gestern gewesen war. Doch dieser Tag schien bereits meilenweit entfernt. Über all die Jahre hatte Goku etwas in ihm erschaffen, wovon er nie gedacht hätte, dass so etwas in ihm steckte. Schließlich war es immer der jüngere Saiyajin gewesen, der ihm eine Tür geöffnet hatte, wo es lediglich ein kleines Fenster gegeben hatte. Und endlich konnte der stolze Prinz seine Vergangenheit hinter sich lassen. Er musste die Lasten seiner Qualen nicht mehr allein auf seinen Schultern tragen…er musste nicht mehr unnahbar sein…er musste niemandem mehr beweisen, dass er stark war…und da war niemand mehr, der ihn für seine Schwächen verurteilt hätte. Kein Vater…kein Volk…kein Tyrann… Es waren nur noch sie beide… Diese seltsame Art von Chemie, die zwischen ihnen herrschte, ließ sie einfach zu einem Teil des anderen werden. Und Goku war der einzige, der jemals wissen würde, wie er sein konnte…wie er wirklich war… Liebevoll…gütig…glücklich…verliebt. Und endlich konnte der stolze Prinz seinem Artgenossen die Planeten zeigen, die er schon früher bereist hatte. Konnte ihm noch mehr seiner Vergangenheit anvertrauen. Und mit jedem Wort, dass Vegeta von sich gab, lernte Goku ihn noch besser kennen. Und mit jedem Wort, mit jedem geheimen Kuss, mit jeder leidenschaftlichen Nacht, verliebte sich der jüngere Saiyajin noch mehr in ihn… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)