Crazy Story von Hiyume ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Kiddo bemerkt das die Leute um sie herum unruhig werden. Sie versteht aber nicht warum. Deswegen versucht sie heraus zu finden, was die Ursache für den Lärm ist und entdeckt Levi. Aber der kann ja kaum der Grund sein um Trübsal zu blasen. „Was ist denn los mit allen?“, fragt sie Sasha die nur etwas entfernt von ihr steht. „Levi kam und teilte uns mit das wir Morgen auf Expedition gehen.“, antwortet sie mit etwas ängstlichem Blick. „So plötzlich?“ „Mhm.“. Aus dieser Antwort kann Kiddo nicht aus machen was Sasha davon hält, aber da sie ruhiger ist als sonst, scheint sie nicht davon begeistert zu sein. Im Gegensatz zu dem Zombie, die sich einen Jubelschrei nicht verkneifen kann. „Yippie! Wir gehen auf Expedition!“, ruft sie und schüttelt der nächsten Person die Hand, die in dem Fall Bertholdt ist da Sasha sich verdrückt hat. „Freust du dich nicht auch?“, fragt sie ihn, während er verblüfft an ihr herab schaut. „Äh...Ja, ich glaube schon?“, kommt es von ihm eher unsicher. „Huh, wieso freut die sich denn so?“, sagt Reiner der stehen geblieben ist, weil Bertholdt ihm nicht nach gekommen ist. „Weil sie lebensmüde ist.“, antwortet ihm Connie, der fast in sie rein gelaufen wäre, sich aber noch gefangen hat. „Nein, das nicht. Aber ich frage mich was Leute wie du im Aufklärungstrupp wollen, wenn sie nicht nach draußen wollen.“. Daraufhin fängt Connie an zu grinsen. „Ertappt.“, ruft er dramatisch und läuft dann schnurstracks weiter, und Reiner lacht. „Kiddo?“, meldet sich Bertholdt schüchtern zu Wort. „Kannst du meine Hand los lassen?“, fügt er hinzu. Sie hatte gar nicht bemerkt, das sie noch immer seine Hand hält. „Sicher, aber nur weil du so nett fragst.“, sagt sie und lässt ihn los. Diesmal ist sie froh die Situation so gerettet zu haben und nicht so wie letztens als sie in ihn rein gelaufen ist. Kiddo bemerkt nun das Bertholdt immer noch neben ihr steht, obwohl Reiner schon weiter gegangen ist. Er sieht so aus als wollte er sie was fragen, darum wartet sie einfach mal darauf. „Freust du dich wirklich auf Morgen?“, will er wissen. „Sicher, ich bin froh mal wieder raus zu kommen und vielleicht was neues zu sehen.“, antwortet sie ihm. Der wahre Grund ist das Expeditionen immer Tote bringen und Tote heißt auch immer das sie Nieren bekommen kann, aber das müssen die Anderen ja nicht wissen und sollen es auch nicht erfahren. Denise hingegen ist zwar froh auf Expedition zu gehen, aber andererseits, macht sie sich Sorgen. Auch wenn man es nicht glaubt, aber sie will die Abmachung mit Erwin nicht brechen, aber das könnte passieren wenn sie da draußen lange ist und der Drang kommt Blut zu trinken. Sie kann es zwar gut kontrollieren, aber irgendwann verliert jeder mal die Beherrschung. Darum stürmt sie in das Büro von Erwin, ohne an zu klopfen. „Wir müssen reden!“, kommt es energiegeladen von ihr und schmeißt hinter sich die Tür zu. Doch obwohl sie sich gerade wie ein wildes Tier benimmt, lehnt sich der Blonde im Stuhl zurück und lächelt sie an. Er ist viel zu nett, Levi könnte sich von ihm mal etwas ab schauen. Die Vampirin tapst voller Elan zum Tisch, wo sie sich vor Erwins Stuhl drängt und sich vor ihm auf den Tisch setzt. Dabei verschränkt sie die Arme vor der Brust und schaut ihn wie ein trotziges Kind an. „Wieso kommst du nicht mit?“, fragt sie ihn und schmollt etwas als er leicht kichern muss. Anscheinend sieht sie lustig aus. „Tut mir Leid, aber ich muss hier bleiben. Ich hab viel zu tun und wenn ich auch mit gehen würde, dann würden die Leute denken das etwas schlimmes passieren wird.“, antwortet er ruhig. Denise ist es völlig egal, was die Leute denken. Mal abgesehen davon das ihr dazu eine andere Lösung einfällt. „Dann lass Levi da und du kommst mit.“, meint sie schmollend, worauf er leicht seufzt. „Denise, ich würde gerne mit kommen.“, fängt er an, was sogar wahr ist. Er lässt sie ungerne da raus ohne auf sie auf passen zu können, obwohl er weiß das sie sich sicher gut verteidigen kann, aber das möchte er ihr nicht direkt sagen. Auch wenn er gut mit Menschen umgehen kann, fällt es ihm doch schwer zu sagen was ihn beschäftigt. „Aber es ist wichtig das ich hier bleibe.“, fügt er dann hinzu und legt eine Hand auf ihren Kopf, den er leicht streichelt. „Ich weiß, das du dir Sorgen machst, wegen unserer Abmachung, aber ich bin mir sicher, das du nichts Dummes machen wirst. Du bist klug und hast viel Durchhaltevermögen, ich vertraue dir.“, sagt er und lächelt leicht. Denise weicht seinem Blick aus, weil er genau durchschaut hat, was ihr Sorgen macht. Und es macht ihr etwas Angst das er ihr so vertraut, wo sie das doch nicht mal von sich selbst behaupten kann. Sie will ihre Abmachung nicht brechen, aber wenn es passiert wird er sie sicher hassen und das will sie nicht. Der Blonde merkt das er genau den Punkt getroffen hat, der sie beschäftigt und lässt seine Hand von ihrem Kopf, zu ihrer Wange wandern. Darauf hin schaut ihn die Vampirin wieder an, was er auch wollte. „Es wird alles gut gehen, da bin ich mir sicher. Und wenn du wieder kommst, kriegst du wieder Blut von mir und auch Schokolade.“, sagt er da er schon erfahren hat das sie sein Geschenk mochte. Ja, er weiß wie man so was aus kriegt. Denise muss kurz kichern und seufzt dann. „Du weißt echt wie du mich bestechen kannst.“, sagt sie worauf auch er lächelt. „Also gut, ich gebe nun Ruhe. Aber Kiddo kriegt dann auch Schokolade wenn wir zurück sind, ja?“, fragt sie noch worauf er nickt. Wenn er die Vampirin damit glücklich machen kann, dann wird er auch ihrer Nichte was schenken. „Gut und Morgen früh kommst du nochmal zu mir. Dann kriegst du noch etwas Blut damit du fit für die Reise bist.“, meint er noch und darauf freut sie sich schon. Sie mochte Erwins Blut schon immer. Doch plötzlich platzt Levi ins Zimmer, so wie Denise vorhin. Anscheinend will keiner mehr an klopfen. Er schaut die Beiden an und wirft die Tür hinter sich zu. „Ihr Beide sagt mir nun was ihr immer beredet.“, befiehlt er. Ist ja nicht so als würde ihm das was an gehen, aber anscheinend findet er das seltsam das Denise immer bei ihm ist. Sie fragt sich auch was er sagen würde, wenn er wüsste über was sie manchmal reden. „Wir haben über Vampire geredet.“, antwortet sie ihm deswegen einfach mal. Erwin schaut sie deswegen forschend an, versucht sich aber zurück zu halten. Levi hingegen ist kurz still, bis er eine Augenbraue hoch zieht. „Über Vampire? Ihr denkt das es die wirklich gibt?“, will er wissen. Der Blonde will schon was sagen um das Thema zu beenden und auf was anderes zu lenken, aber da kommt ihm Denise zu vor. „Wieso nicht? Es gibt auch Menschen die zu einem Titan werden können, wie wir wissen. Wieso sollte es also dann Vampire, Zombies, Werwölfe und all diese Wesen nicht geben?“. Nach diesen Worten, schaut er sie an während er in seinem Kopf wohl nach den nächsten Worten sucht. „Wie auch immer, selbst wenn es sie gibt brauche ich nicht noch ein Monster um mich herum.“, meint Levi und Erwin versucht das Ganze zu beenden, was aber ignoriert wird. „Die sind mindestens genau so schlimm wie Titanen. Sie töten schließlich auch Menschen, nur auf andere Art und Weise. Monster ist Monster.“, fügt der Dunkelhaarige noch hinzu. Eigentlich wollte Denise etwas darauf sagen, lässt es aber und blickt kurz runter. „Ich gehe dann mal, ich muss schließlich Morgen fit sein.“, sagt sie und hüpft von Tisch runter. „Denise, warte.“, versucht Erwin sie auf zu halten, da er spürt, das sie die Worte von Levi eben getroffen haben, auch wenn der Dunkelhaarige das nicht weiß. Doch die Vampirin geht aus dem Raum und in ihr Zimmer. Erwin hingegen seufzt als sie weg ist, worauf Levi ihn an schaut. „Hab ich irgendwie was Falsches gesagt?“, fragt er, wobei es ihn schon wundert was nun los ist. „Äh, nein. Es ist nur, sie glaubt das es diese Wesen gibt und das sie nicht alle böse sind. Hat sie wohl nach denken lassen das du diese Wesen Monster nennst.“, antwortet Erwin der es so erklären will und so mit auch nicht verratet das Denise ein Vampir ist. „Glaubst du denn etwa an diese Wesen?“ „Ich behalte mir meine Meinung, aber mal zu was anderem. Das nächste Mal klopfst du an wenn du rein kommst.“, sagt er, weil es ihn schon etwas gestört hat das er sie unterbrochen hat. Aber das würde er vor Levi niemals zugeben. In der Kantine gibt es heute Abend mehr Auswahl als sonst wie Kiddo fest stellen muss. Das liegt daran das es Morgen los geht und alle fit sein sollen. Sie ist eine der Letzten die zum Essen kommt, was ihr so nur recht ist, weil dann nicht mehr alles so voll ist. Der Zombie schaut sich nach ihrer Tante um, doch sie kann sie nicht entdecken. Vielleicht war sie schon hier, oder ist direkt ins Zimmer gegangen. Außer Eren und Mikasa kennt sie auch kaum einen der Anderen die noch hier sind, weswegen sie überlegt sich zu ihnen zu setzen. Diese Entscheidung wird ihr aber abgenommen, als Eren sie entdeckt und sie zu sich winkt. Sie setzt sich zu ihnen und beginnt ruhig zu essen. „Na, wie war euer Tag so? Alles wieder fit bei dir Eren?“, will sie wissen, weil es ihr etwas zu still ist. „Ach, frag nicht.“, stöhnt der Junge. „Ich durfte den Nachmittag nicht aus dem Krankenflügel, obwohl schon alles verheilt war.“, beschwert er sich und Mikasa schüttelt leicht den Kopf. „Und bei dir?“, fragt sie das Mädchen. „Das Übliche.“, antwortet sie kurz und knapp. Wirklich sehr informativ. „Die Expedition Morgen, freut ihr euch?“, will Kiddo wissen. „Oh ja.“, kommt es entschlossen von Eren. „Ich werde sie alle abschlachten.“, beschließt er. „Jeden einzelnen Titanen den ich sehe.“ „Du meinst, du rennst brüllend herum, schlägst um dich bis du keine Kraft mehr hast und Mikasa dich wieder retten muss?“, fragt Kiddo grinsend worauf Eren empört behauptet das er keine Hilfe bräuchte und die Titanen locker alleine besiegen könnte. Selbst Mikasa huscht ein Lächeln über die Lippen. „Du solltest öfter Lächeln, das sieht niedlich aus.“, meint Kiddo zu ihr, worauf das Mädchen wieder eine monotone Miene auf setzt und sich den Schal ins Gesicht schiebt. Danach ist es ruhig und Eren schiebt sich das Essen rein, als hätte er seit einem Monat nichts gegessen, während Mikasa schon vor einer Weile fertig geworden ist und nur noch auf den Jungen wartet. „Wo ist eigentlich Armin?“, fragt Kiddo, der erst jetzt seine Abwesenheit auf gefallen ist. „Er geht mit Erwin noch einmal die geplante Route für die Expedition durch.“, antwortet ihr Mikasa da Eren den Mund voll hat. Kiddo weiß also wen sie an meckern kann wenn etwas schief geht, nämlich Armin. Als sie dann fertig ist mit dem Abendessen, geht sie ins Zimmer. Da schon einige schlafen, versucht sie leise zu sein. Jedoch stolpert sie über Sasha die, warum auch immer am Boden schläft. Letztendlich krabbelt Kiddo dann in ihr Bett und braucht auch nicht lange bis sie ein schläft. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)