Das Leben danach von KenIchijoji ================================================================================ Kapitel 52: Weihnachtsvorbereitungen, Teil 2 -------------------------------------------- Tai wäre auch im Traum niemals auf die Idee gekommen, Mimi gegen ihre Willen ins Rampenlicht zu holen, aber das war auch nicht nötig, so konnte sie normal ihrer Arbeit weiter nachgehen und er machte seinen Job, er war happy mit dem Leben so wie es war, er liebte seinen Job und das Performen und am meisten liebte er es, nach einem Auftritt heim zu kommen zu seiner Frau und seinen Kindern. Das war neben der Arbeit immer eines der schönsten Gefühle, zu wissen, dass zu Hause jemand warte, der sich freut ihn zu sehen. Auch die Pettingversuche hatte er genossen, jedoch lief es meist leider darauf hinaus, dass er sich schnell einen runterholen musste, während Mimi die Leute ablenkte, weil man bei ihm sonst eindeutig gesehen hätte, was Sache war und das wollten beide nicht. Zumindest einmal jedoch hatte er es geschafft, Mimi beim Fingern kommen zu lassen, wenigstens eine kleine Entschädigung und für heute Abend hatte er schon eine Idee im Kopf und hoffte, diese würde Mimi auch gefallen. Nach einer Stunde Spielspaß im Schnee waren sie alle wieder drinnen und während Tai die Tasche für die Kleinen packte, hatte Mimi ihnen noch Mittagessen gegeben und danach brachten sie gemeinsam die Kleinen zu ihren Eltern. Zu Hause wieder angekommen zog er sich Jacke und Schuhe aus, als er auch schon von Mimi gegen die Wand gedrückt wurde. Den Kuss erwiderte er nur zu gerne und grinste bei ihrer Aussage. „Wären die Kinder nicht mit im Wohnzimmer gewesen, wärst du schneller nackt gewesen und ich in dir drin, als du hättest gucken können, Prinzessin.“ Er begann zu schmunzeln. „Nach Whirlpool fragst du noch Süße?“ Er hob sie auf seine muskulösen Arme und trug sie rauf zum Badezimmer, wo er sie vorsichtig auf der Liege runterließ und erst einmal alles einstellte, bevor er schließlich den Whirlpool anschaltete, sie wollten ja nicht in kaltes Wasser steigen. Jedoch hatte er erst einmal ein anderes Vorhaben „Ich soll also nicht mit dem Arsch wackeln, wenn wir danach keinen Sex haben können? Also habe ich ja jetzt nen Freifahrtschein, wie?“, er grinste und stellte an den Boxen und dem Fernseher was ein, das hatten sie sich vor Kurzem gegönnt, weil es auch im Whirlpool entspannend war, einfach mal gemeinsam fernzuschauen. Er spielte ein besonderes Video von der Show gestern ab und tanzte die exakt selbe Choreo und sang auch seine Parts, den Song hatte er über Mimi geschrieben, nur wusste das noch keiner außer ihm und er war auf Mimis Reaktion gespannt, vor allem, weil während des Tanzes bei den passenden Moves immer ein Kleidungsstück mehr sich von seinem Körper verabschiedete, ehe er am Ende nur mit Boxershorts bekleidet vor ihr stand und sich vor ihren Augen ganz langsam das letzte Stück Stoff, was sein Glied verdeckte, vom Körper schob. Er hoffte nur ihr hatte diese Einlage gefallen, denn dass sie seinen Hüftschwung sexy fand, das wusste er ja schon.   Das war eines der Dinge, die sie so sehr an ihrem Mann liebte, er war trotz des Erfolges, denn er seit gut drei Jahren nun hatte, bodenständig geblieben und bescheiden, viele seiner Konzerteinnahmen flossen in die Stiftung, die Mimi und er gegründet hatten, denn Geldsorgen hatten sie Gott sei Dank nicht zu beklagen. Im Grunde machten beide ihre Arbeit hauptsächlich deswegen, weil sie Spaß daran hatten und anderen damit etwas Gutes taten. Doch nun, nachdem die Kinder abgeliefert worden waren, ging es nun darum, dass sie sich selbst auch mal etwas Gutes taten. Beim Satz, den Tai ihr nach dem Kuss sagte, musste sie ebenfalls grinsen. „Das glaube ich dir sofort, mein Lieber. Trotzdem, keine heißen Hüftschwünge mehr, wenn wir zwei nicht alleine sind, kapiert?“, meinte sie und knabberte ihm ein wenig am Ohr, als er sie dann auch schon auf die Arme hob und hochtrug, selbst mit ihrem dicken Babybauch schaffte er das noch ohne Probleme. Sie trug ein weites Kleid und eine Leggings, denn die Umstandshosen saßen ihr auf der Hüfte einfach immer viel zu eng und eine Nummer größer sorgten dann eher dafür, dass sie sich wie in einem Sack fühlte. Auf der Liege abgelegt war sie gespannt, was Tai jetzt schon wieder im Schilde führte, als er nach dem Vorbereiten des Whirlpools plötzlich am Fernseher statt an ihr herumfummelte. Sein Satz ließ sie prusten vor Lachen. „Mein lieber Ehemann, was hast du jetzt wieder vor?“, fragte sie skeptisch, als das Video auch schon anfing und Tai vor ihren Augen zu tanzen begann. Bereits als seine Hand das erste Mal in den Schritt wanderte, musste Mimi schlucken und merkte, wie ihr immer heißer wurde. Wieso war dieser Mann beim Tanzen nur so wahnsinnig sexy und erotisch? Kein Wunder, dass die Fans auf den Konzerten Reihenweise in Ohnmacht fielen, wenn er sowas brachte. Nun aber schaute sie zu, wie er dabei auch noch zu strippen begann und nacheinander die Kleidungsstücke ihren Weg auf den Boden fanden, ehe er dann ganz langsam auch noch die Shorts sinken ließ. Wäre Mimi ein Mann, dann wäre Tais Ständer dagegen wohl ein Witz gewesen, so sehr hatte sie das angemacht und sie und atmete auch schon hörbar erregt aus, während sie sich über die Lippen leckte. „Na los, pack mich aus, ich bin dein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk“, sagte sie und blickte ihn durchaus lüstern an, den Blick hatte sie ganz besonders gut drauf, wenn sie schwanger war.   Tai musste grinsen „Wie, ich darf nicht mehr tanzen, wenn wir nicht alleine sind? Das musst du dann den Fans erklären Liebling“, sein grinsen wurde breiter, er liebte es einfach so mit ihr herum zu blödeln.  „Freu dich mal auf dein Weihnachtsgeschenk Babe, morgen früh direkt“, ja er war wirklich gespannt. Jedoch oben am Pool zog er diese Nummer für sie ab und es schien ihr sehr zu gefallen und das wiederrum gefiel auch ihm, schließlich war es schon gewagt, weil er sowas für sie noch nie explizit gemacht hatte und man sich dabei auch schnell zum Affen machen konnte. Wieso er so sexy dabei aussah, wusste er auch nicht, aber durch das jahrelange Fußballspielen hatte er ein gutes Körpergefühl, was ihm beim Tanzen auch zugutekam. Er wusste, wie er sich bewegen musste und er hatte auch Spaß an den Choreos, das war immer ganz gut dabei. Jedoch schien es sie wirklich scharf gemacht zu haben, ihre Worte und ihr Blick sprachen Bände. „Ich liebe es Geschenke auszupacken, vor allem, wenn sie so heiß sind wie meine geliebte Gattin“, sanft zog er sie von der Liege hoch und zog ihr langsam das Kleid und danach die Leggings aus. „Selbst in Schwangerschaftsdessous siehst du so absolut heiß aus Prinzessin.“ Langsam öffnete er ihren BH und zog ihn ihr danach aus und er konnte nicht widerstehen und beugte den Kopf, um ihre Brust kurz in den Mund zu nehmen, er liebte es einfach das bei ihr zu machen, kurzum er liebte ihre Brüste. Dann ging er in die Knie und zog ihr den String mit den Zähnen soweit herunter, dass sie ihn problemlos ausziehen konnte. Seine Augen überzog mittlerweile ein gewisses Glitzern, er war absolut scharf auf sie, was ein Blick auf sein Glied noch mal bestätigte, denn es war wirklich hart geworden und ihr Anblick trug nicht dazu bei, dass er wieder schlaff werden würde. „Wieso siehst du nur immer so verdammt heiß aus?“, gab er knurrend von sich, ehe er sie in ein leidenschaftliches Zungenspiel verwickelte und dabei ihre Pobacken massierte. Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten sie den Kuss und er ging mit ihr zum Pool und stieg als erstes rein, ehe er ihr vorsichtig hineinhalf, denn egal wie scharf er auch war, er achtete immer darauf, dass sie sich nicht wehtun würde. Im Wasser drinnen merkte er auch, dass sie schon entspannter wirkte, denn im Wasser war es für sie weniger anstrengend und das kam auch ihm zugute. Er setzte sich in die Sitzkuhle rein und zog sie auf seinen Schoß. „Ich liebe dich Prinzessin, mehr als du dir je vorstellen kannst.“ Damit beugte er den Kopf und untypisch für ihn in diesem Moment begann er mit ihr rumzuknutschen, zwar machte er das sonst nicht in dieser Situation, aber jetzt gerade war ihm danach, er genoss jeden Moment der Zweisamkeit, den er mit ihr haben konnte also auch sowas.   Mimi klatschte sich lachend die Hand vor die Stirn. „Du weißt genau, wie ich das meine, du Depp. Das bezieht sich nur auf unser Privatleben, was du auf der Bühne machst, gehört zu deinem Job“, meinte sie nur lachend, sie wusste ja ganz genau, dass er sie nur aufzog. Als er ihr Geschenk ansprach, begann sie zu lächeln. „Die Kinder und du sind sowieso schon alles, was ich brauche um glücklich zu sein, aber ich bin trotzdem gespannt“, auch sie hatte sich etwas Tolles für ihn einfallen lassen, bei dem sie aber ein wenig Hilfe von Kari gebraucht hatte.  Die Nummer im Bad hatte ihr wirklich zugesagt und sie dermaßen scharf gemacht, dass sie den Rest kaum noch erwarten konnte.  Grinsend sah sie ihn an, ließ sich von ihm Kleid und Leggings ausziehen, sodass sie nun nur noch in Unterwäsche da stand, die Tai ziemlich anzumachen schienen. Lächelnd beobachtete sie, wie er den BH öffnete und dabei ihre Brust kurz in den Mund nahm, was ihr ein erregtes Aufstöhnen über die Lippen brachte, ihre Brüste waren durch die Schwangerschaft extrem sensibel und inzwischen hatte sie auch hin und wieder schon einen Milcheinschuss, wodurch das leichte Saugen Tais sie extrem erregte. Kaum hatte er den Slip herabgezogen und Mimi sich diesen von den Füßen gestreift, wurde sie bereits in ein wildes Zungenspiel verwickelt, man sah Tai seine Erregung ja deutlich an und Mimi hatte auch keine Antwort darauf, warum er sie immer so heiß fand, aber das leichte Knurren war süß und erregend zugleich gewesen. Das Massieren ihres Hinterns trug nicht gerade dazu bei, dass dieses Gefühl abebbte, im Gegenteil, Mimi entlockte das immer wieder ein Aufkeuchen zwischen den kleinen Pausen im Kuss, ehe ihr Mann diesen ganz löste und sie sich endlich in den vorgeheizten Pool begaben, Tai voran, Mimi mit seiner Hilfe hinterher. Sie liebte es, dass er immer so vorsichtig und bedacht war, egal wie sehr er Mimi wollte, ihr Wohl kam immer an erster Stelle. Kaum im Wasser angekommen atmete sie entspannt aus, die Leichtigkeit und Wärme waren pure Entspannung für ihren Rücken und den gesamten Körper, nur zu gerne ließ sie sich auf seinem Schoß nieder, lehnte sich an ihn und schloss wohlig seufzend die Augen einen Moment. Sein Satz ließ sie lächeln. „Und ich liebe dich, Traummann, gegen nichts in der Welt würde ich dich jemals wieder eintauschen“, sagte sie und ließ sich auf den Kuss ein, hielt dabei die Augen geschlossen und genoss einfach nur, ihm nah zu sein.   Er grinste Breit „Ich bin kein Depp, ich bin Tai“, ja diese Späße zwischen ihnen würden niemals aufhören. Alles in allem war es absolut heiß, was hier ablief und beide trugen mit ihren Aktionen nicht gerade dazu bei, dass es sich abkühlte, aber das wollte hier auch keiner. Er konnte das nicht definieren, aber in seinen Augen war Mimi einfach Sexiness pur, einfach weil sie so war wie sie nun einmal war.  Er liebte alles an ihr, ihren Körper, Charakter, einfach alles, das diesen Menschen ausmachte und alles was sie war, sie war seine absolute Traumfrau und er war froh, dass er sich dazu bereit erklärt hatte sich von ihr helfen zu lassen, denn er liebte sie abgöttisch. In der Zeit der Therapie waren sie sich so unfassbar nahe gekommen, dass er sich immer noch fragte, wieso er damals nicht versucht hatte um ihre Gunst zu kämpfen, sondern einfach hingenommen hatte, dass sie nach Amerika gegangen war, aber all das war jetzt egal, seit ein paar Jahren war sie nun die Frau an seiner Seite und seitdem hatte er nie wieder Interesse an anderen Frauen gehabt, er hatte sie und damit alles was er brauchte. Im Pool war es total angenehm und ihr Geknutschte verlieh dem Ganzen noch mehr Hitze, denn Mimi hielt sich diesbezüglich auch nicht zurück. Aber das machte ihn ja auch noch so unheimlich an, sie war hochschwanger und trotzdem so sinnlich. Wenn sie schwanger war, drehten nicht nur ihre Hormone durch, sondern auch seine, aber damit konnte er sehr gut leben. Irgendwann aber war zumindest ihm das Knutschen nicht mehr ausreichend und er begann damit, sanft ihre Brüste zu massieren. Das turnte ihn nur noch mehr an, langsam löst er den innigen Kuss mit ihr und beugte den Kopf herunter, um sich voll und ganz mit Händen und Mund ihren Brüsten zu widmen.   „Ja, mein Oberdeppen-Tai. Lass deiner Prinzessin auch mal ihren Spaß“, kicherte sie, ehe sie sich gegenseitig im Badezimmer weiter heiß machten, denn dieses Spielchen beherrschten sie beide unfassbar gut, kamen nur seltener dazu, weil meistens die Gefahr bestand, dass die Kids zu schnell etwas wollten, also war der Sex die meiste Zeit eher mal so eben schnell von Statten gegangen. Umso mehr genossen beide nun, das auskosten zu können, dass sie alleine waren. Auch Mimi wusste nicht genau, warum sie Tai so anziehend fand, aber auch sie liebte einfach alles an ihm, vom ersten Moment an, als er in ihrem Therapiezimmer gestanden hatte, hatte sie gewusst, dass sie für diesen Menschen alles tun würde. Sie hatte ihm nicht nur das Leben gerettet, sondern auch seinen Lebensweg vollkommen verändert, aber beide waren mit dem Ausgang mehr als zufrieden. Auch sie hatte damals sehr darunter gelitten, nach Amerika gehen zu müssen, wäre sie dageblieben, vielleicht hätte es dieses ganze Sora-Drama gar nicht gegeben. Dass ihre ehemals beste Freundin tatsächlich versucht hatte sie umzubringen, das nagte immer noch manchmal an ihr, aber wenn sie das Gefühl hatte, ihr war alles zu viel, wusste sie, dass sie auf Tai zählen konnte. Nun aber knutschten sie im Pool und Mimi verschwendete sicherlich keinen Gedanken an Sora oder irgendjemand Anderen, für sie gab es nur Tai, der gerade ihre Brüste liebkoste und Mimi damit zum Stöhnen brachte, er wusste genau, wie sehr sie das anmachte und sie ließ ihre Hand zwischen seine Beine wandern, um sein bestes Stück ein wenig zu massieren und zu verwöhnen. Sie beugte sich ein bisschen vor und flüsterte Tai mit erotischer Stimme ins Ohr. „Ich hätte deinen kleinen Freund da unten gern mal wieder in meinem Hinterteil.“   Er grinste, ehe seine Worte einen rauen Unterton bekamen „Ich habe lieber Spaß mit dir zusammen Prinzessin.“ Damit widmete er sich weiter ihren Brüsten, etwas, das er immer sehr gerne tat, zumal er das nicht allzu oft auskosten konnte, da sie entweder beide zu müde waren oder die Kinder wach wurden, daher genoss er das hier einfach total. Das Ganze mit Sora war für ihn abgeschrieben, sie war ein Fehler gewesen, es war halt passiert, aber heute wusste er es besser und er konzentrierte sich auf das Positive in seinem Leben, seine Familie und sein Job. Als sie die Hand um sein Glied legte und es massierte, ließ er von ihren Brüsten ab und stöhnte erregt auf, es fühlte sich einfach so verdammt gut an was sie da mit ihm anstellte. Ihre Worte brachten ihn noch mehr in Stimmung und ihre Idee fand er äußerst einladend. „Er wird dir da mit Sicherheit gerne einen Besuch abstatten Liebling.“ Grinsend legte er seine Lippen auf ihre, während er langsam einen Finger in ihren Po einführte, um sie etwas vorzubereiten, denn ohne richtige Vorarbeit würde er das nie einfach so machen. Seine Erregung wuchs dadurch einfach noch immer mehr.   Leider kamen ihre Momente als Paar viel zu kurz, aber jetzt hatten sie ja mal wieder Zeit füreinander und würden das auch ausnutzen, nach der Geburt würde Mimi ja auch erst mal alle Hände voll zu tun haben mit den drei Kids, daher war sie froh, dass Tai zu Hause blieb, bis im April die Zwillinge in den Kindergarten kamen. Dann würde Mimi vormittags den Haushalt machen und alles erledigen, wo sie kein Auge auf die Kinder haben konnte, damit sie nachmittags wieder für die Rasselbande zur Verfügung stand. Kaum hatte Mimi sein Glied in die Hand genommen, stöhnte Tai erregt auf und Mimi grinste, sie wusste ganz genau wie sie ihn verwöhnen musste, um ihn in den Wahnsinn zu treiben und das konnte sie verdammt gut, das wusste ihr Mann auch. Ihre Worte schienen ihn erst recht in Wallung zu bringen und sie lachte etwas, als er meinte, dass er ihr dort gerne einen Besuch abstatten würde. Sie ließ sich in den Kuss verwickeln und spürte deutlich, wie er einen Finger in sie schob, dass er sie vorbereitete gehörte immerhin dazu und das genoss sie schon in vollen Zügen, denn als sie den Kuss löste, kam auch ihr ein Laut der Erregung über die Lippen, noch mehr sogar, als er schließlich noch einen zweiten und später einen dritten Finger dazu nahm und sie entsprechend dehnte. Schließlich hauchte sie aber an sein Ohr. „Bitte mach… sonst komme ich, bevor du überhaupt richtig in mir drin warst“, meinte sie fast schon flehend und legte ihren Kopf gegen seine Brust, hier im Wasser fühlte sie sich pudelwohl und konnte kaum erwarten, sich endlich wieder mit dem Menschen zu vereinigen, den sie so sehr liebte.   Er hatte das Gefühl, dass sie sich ewig so nah sein konnten, denn dieses Gefühl war jedes Mal aufs Neue absolut unbeschreiblich und er liebte es einfach, Zeit mit ihr zu haben und ihr so nah sein zu können, generell genoss er jedes einzelne Sekunde, die er alleine mit ihr hatte. Von Zeit zu Zeit nahm er einen Finger mehr dazu, um sie so gut es ging zu dehnen, denn er wollte ihr gleich keineswegs wehtun, wenn er in sie eindrang, das würde noch mal total intensiv werden und das ganze turnte ihn selber so unheimlich an, dass er es selbst kaum noch aushielt. Erregt keuchte er ihr entgegen: „Ich doch auch schon fast Liebling“, damit zog er die Finger aus ihr heraus und drang langsam und vorsichtig in ihren Po ein und bewegte sich sanft, alleine das brachte ihn zum rauen und tiefen Stöhnen. Sanft biss er ihr in die Brust, ehe er wieder abließ. „Du machst mich so wahnsinnig Prinzessin“, auch sie begann sich langsam auf ihm zu bewegen und so konnte er sich ihrem Rhythmus entgegen bewegen und auch anpassen, mit der Zeit wurde es dann immer intensiver und sie machte sich mit Absicht eng, während sie ihm quasi den Rücken aufkratzte, was ihn aber eigentlich nicht störte, das kannte er ja schon von ihr. Irgendwann jedoch machte sie sich so eng, dass er es nicht mehr aushielt und kam daher laut stöhnend in ihr, was sie letztlich dann auch über die Klippe brachte. Danach dauerte es, bis beide wieder zu Atem kamen und vorsichtig glitt er aus ihr heraus und eine Weile saßen sie kuschelnd und schweigend noch im Whirlpool, genossen einfach die Nähe des Anderen, ehe Tai mit ihr aus dem Whirlpool stieg, sie gemeinsam duschen gingen und danach ins Bett, wo sie noch eine Weile kuschelten und knutschten ehe sie dann langsam in den Schlaf drifteten.   Der Sex mit Tai war immer wieder der Wahnsinn und auch dieses Mal war keine Ausnahme, sie trieben sich beide bis an den Rand des Aushaltbaren, ehe sie sich gegenseitig über die Klippe schickten, natürlich nicht, ohne dass Mimi Tais Rücken noch in einen Kratzbaum verwandelte. Nach dem Duschen waren sie auch bald schon im Bett und kuschelten noch etwas miteinander, während Mimi auf ihrem Smartphone die aktuellen Tagesnachrichten durchblätterte. Überrascht las sie die Mitteilungen und sah dann zu Tai. „Matt hat seine Musikerkarriere beendet und seine Band aufgelöst. Wieso hat er uns davon denn nichts erzählt?“, meinte sie nachdenklich, legte dann jedoch das Handy weg und schmiegte sich an ihren Mann, worauf beide bald eingeschlafen waren. Tai war halt mal wieder der wandelnde Kratzbaum geworden, damit konnte er aber auch leben. Nachher im Bett überflogen sie die Nachrichten, nein davon hatte er nichts gewusst. „Keine Ahnung wieso, aber ehrlich gesagt interessiert es mich jetzt gerade auch nicht, jetzt haben wir erst einmal Familienzeit.“ Lächelnd waren sie dann letztlich eingeschlafen.   Sonntag, 23. Dezember 2018 Wohnung von Natsuko   Zur gleichen Zeit waren T.K. und Kari schon zu seiner Mama gefahren, um mit Aiko Bescherung zu machen, da sie ja am nächsten Mittag dann die Zwillinge bei Mimis Eltern mit einsammeln und Heiligabend bei Mimi und Tai verbringen würden und er freute sich da auch drauf, zumal Aiko und Zwillinge auch gerne zusammen spielten.  In den letzten Monaten war viel passiert, Kari und er hatten das Haus soweit renoviert und waren quasi schon mitten im Umzug, deswegen feierten sie Weihnachten auch nicht daheim, weil es da zu ungemütlich war. Sie hatten in Ruhe mit seiner Mama zusammen gegessen und etwas geplaudert, ehe es sich alle im Wohnzimmer auf dem Sofa gemütlich machten und eine Rückblicksendung schauten mit musikalischen Höhepunkten im Dezember und das Jahr über. Er hatte sich auf dem Sofa das lange Teil geschnappt und konnte so die Füße hochlegen. T.K. hatte seine Verlobte im Arm, während Aiko zwischen Hika und seiner Mum saß und ganz gebannt das TV-Programm verfolgte. „Ich glaube, wir sind Aiko definitiv zu langweilig geworden oder? Sie findet den TV ja ziemlich spannend.“ Kurz darauf war von Aiko ein lautes Gequietsche zu hören und als er zum TV sah, war ihm auch klar wieso, denn es lief ein Auftritt des Jahresabschlusskonzertes von Tai und seinen Jungs dieses Jahr. Aiko war vollkommen aufgeregt und hüpfte auf dem Sofa herum. „Onkel Tai, Onkel Tai, Onkel Tai“, in dem Modus war sie eh nie zu bändigen. Seine Mum hatte Tai ja seit der Hochzeit nicht mehr gesehen und schaute immer wieder zwischen Kari, T.K. und dem TV hin und her, als erwarte sie eine Erklärung, was mit Tai passiert war und seit wann der so tanzen konnte, die Erklärung überließ er aber seiner Verlobten.   Für Kari war es wirklich eine Erleichterung, dass sie Weihnachten nicht zu Hause feiern mussten, der Umzug hatte sie alle Nerven gekostet und die junge Frau war einfach nur froh, wenn der ganze Stress endlich vorbei war und sie die Zweisamkeit in ihren vier Wänden endlich genießen konnten. Heute waren sie bei T.K.s Mutter eingeladen, morgen würden sie den Tag bei Mimi verbringen und auch dort übernachten und dann stand auch noch der Besuch bei ihrer eigenen Familie an, der sicherlich wieder ziemlich turbulent werden würde, immerhin waren sie dieses Jahr neun Personen, im nächsten Jahr würden sie dann sogar zehn sein und Kari hoffentlich endlich T.K.s Ehefrau. Nach einem gemütlichen Essen und Plausch mit Natsuko hatten sie sich im Wohnzimmer hingesetzt und nebenbei den Fernseher laufen lassen, wo die musikalischen Highlights des Jahres gezeigt wurden. Kari lag in T.K.s Armen und ihre Tochter saß zwischen ihr und ihrer Oma. Beim Satz ihres Verlobten musste sie lachen. „So selten wie sie mit uns fern schaut, ist das doch kein Wunder, dass sie das interessant findet“, meinte Kari lachend, ehe Aiko plötzlich wie verrückt zu quietschen begann. Kari sah Natsukos verwirrten Gesichtsausdruck und begann zu lachen. „Aiko ist ganz verrückt nach ihrem Onkel, an dem hat sie mindestens genauso einen Narren gefressen wie an Keru. Vor allem seid er die Band hat und viel Bühnenperformance zeigt. Mimi hat ihn dazu ermuntert, sich einfach auszuprobieren und seit er wieder trainiert, geht es ihm auch seelisch besser, das Tanzen kann er trotz des kaputten Knies wirklich gut. Aber das war vorerst sein letzter Auftritt, Mimi ist ja hochschwanger“, fügte sie noch hinzu, denn Natsuko wusste das ja noch nicht, nur dass die Zwillinge ein paar Monate nach der Heirat zur Welt gekommen waren. Aber etwas Anderes stand auch noch an, weswegen Kari nun ihre zukünftige Schwiegermutter anlächelte. „Wir müssen dir auch noch etwas sagen“, meinte sie und Natsukos Augen weiteten sich. „Jetzt sag bloß… bist du etwa auch schwanger?! Das ist ja großartig!“, rief sie, doch Kari stoppte sie etwas. „Nein, nein, das nicht, wäre auch nicht gut, jetzt wo ich endlich eine neue Arbeit habe, es geht um etwas Anderes. Keru und ich, wir haben jetzt einen festen Termin. Wir werden im Juni heiraten, um genau zu sein an Kerus Geburtstag, dem 24. Juni. 2019.“   T.K. musste grinsen, Kari hatte ja irgendwo Recht gehabt. „Ja, sie soll ja auch nicht so viel fernsehen, sie soll sich lieber mit ihrem Spielzeug und so was beschäftigen, als nur vor der Glotze zu hängen. Dass Aiko so ausflippte war ihm irgendwie klar, allerdings war die Reaktion seiner Mama göttlich gewesen. „Naja, sie hängt irgendwie total an Tai, ich weiß aber nicht warum, wenn wir zu ihm und Mimi fahren, bin sogar ich erst mal abgeschrieben, sie nimmt Tai dann voll in Beschlag zusammen mit Makoto und Kazumi. Danach werden meist er und ich in Beschlag genommen. Aber wir können alle gut damit leben denke ich.“ Ja, sie waren alle zusammen eine komische Konstellation, aber es funktionierte. Bei der Vermutung, Kari könnte schwanger sein, sah er seine Mama komisch an „Mum... wir haben noch wesentlich mehr Zeit als Tai und Mimi, irgendwann ein zweites Kind wäre bestimmt schön, aber dafür ist es jetzt definitiv für uns noch zu früh, der Umzug muss noch komplett vollbracht werden, die Sachen im Haus aufgebaut und eingeräumt und zudem braucht Aiko uns noch voll und ganz. Davon abgesehen will Kari auch erst mal gerne wieder arbeiten gehen und ich auch irgendwann voll und ganz, zumal jetzt danach dann die Hochzeit Priorität hat, die wir schon zu lange aufschieben. Ich denke in zwei oder drei Jahren kann man darüber nachdenken, ob man dann an ein zweites Kind denkt, aber momentan bin ich zufrieden damit, wie es ist. Die Zeit rennt uns in dem Punkt ja nicht davon“, er lächelte, das waren halt seine Ansichten, außerdem wäre ein zweites Kind zum jetzigen Zeitpunkt denkbar schlecht für beide, da waren sie sich einig gewesen. Er nickte Kari zu. „Ja, Tai ist wesentlich besser drauf, seitdem er frei das tun kann was er will. Ich meine, er müsste das nicht einmal weitermachen, Geldsorgen haben sie definitiv nicht, aber er würde eingehen, wenn er nur zu Hause sitzt. Ich denke, die beiden haben eine gute Balance gefunden mit Job, Familie und Eheleben, zumal Mimi ja jetzt das dritte Kind erwartet, was ja bei ihrer Vorgeschichte alles andere als selbstverständlich ist, aber Mimi liebt es ja auch ihn auf der Bühne zu sehen, die Kinder haben ja auch schon mal die eine oder andere Show mitangesehen.“ Aiko hingegen interessierte sich kaum für die Gespräche, sondern war fasziniert von dem, was ihr Onkel da im Fernsehen so trieb, vor allem als das neue Musikvideo vorgestellt wurde, was den Jahresabschluss markierte und damit Tais Pause zusammen mit der Band, solange Mimi schwanger war. „Mama, Oma, Papa gucken!“, begeistert schaute sie sich das Musikvideo an. T.K. zog eine Braue hoch „Der Sack hat davon gar nichts erzählt!“   Kari lachte, als T.K. davon erzählte und grinste Natsuko an. „Ist für Mimi und mich immer ganz angenehm, dann haben wir Zeit, einen ordentlichen Plausch zu halten, unsere Aiko und die Kids der beiden sind totale Papakinder. Wobei Mako auch viel an Mimi klammert, ich glaube, er ist ein bisschen schüchtern. Bin gespannt wie das wird, wenn Aiko und die Zwillinge ab April zusammen in den Kindergarten gehen.“ Bei der Vermutung mit der Schwangerschaft unterstützte Kari Natsuko aber ein wenig. „Jetzt sei nicht so streng zu ihr Keru, wenn eine Frau so ansetzt, wie ich das gerade getan habe, dann heißt das meistens, dass sie schwanger ist. Aber ich stimme dir da zu, wir machen es so wie besprochen, wir sind beide noch jung und haben Zeit für die Familiengründung. Ein wenig sprachen sie noch über Tai und Mimi, ehe bereits Aiko auf das neue Video hinwies, Kari grinste leicht. „Ich wusste zwar, dass er an neuen Songs arbeitet, aber der Kerl hat mir auch kein Wort gesagt, das ist wieder so typisch für ihn. Aber so wie der Text klingt, denke ich mal, dass er es für Mimi geschrieben hat, sie hat sein Leben verändert und zwar zum Positiven und ich wüsste nicht wo Tai heute wäre, wenn wir ihn nicht in diese Therapie mit Mimi getrickst hätten. Die beiden sind sich dadurch so unfassbar nah gekommen und ich bin froh darum.“ Vor einem halben Jahr hätte das sicher noch anders geklungen, aber dank der Therapie bei Masao hatte Kari große Fortschritte gemacht und war jetzt glücklicher als jemals zuvor. Nach dem Video von Tai gab es noch einen Interviewausschnitt von Matt und seiner Band und am Ende dieses Interviews kündigte er das Ende seiner Musikerkarriere und die Auflösung der Band an. Kari sah ihren Verlobten an. „Hat er dir was davon erzählt?“ Auch Natsuko wirkte leicht irritiert über das Statement ihres ältesten Sohnes.   T.K. nickte zustimmend „Ja Mako ist sehr mamafixiert das stimmt, aber ich glaube das stört Mimi auch nicht wirklich, äußerlich kommt er total nach Tai und Kazumi nach Mimi, charakterlich ist es eher genau umgekehrt bei den beiden, das ist ganz spannend anzusehen. Und ich bin doch nicht Streng, ich wäre jetzt nicht davon ausgegangen, dass du sagst du wärst schwanger sorry.“ Dann richtete sich seine Aufmerksamkeit wieder aufs Video. „Ja, seine Texte sind meistens auf sein Leben und alles bezogen, aber das macht es ja auch so authentisch und das gefällt mir ganz gut an seiner Musik, wobei ich damals nie gedacht hätte, dass er mal so gut singen kann.“ Die Therapie mit Masao hatte bei Kari in vielen Dingen geholfen und seine Beziehung mit Kari war auch viel besser geworden und ihre Beziehung zu Mimi auch, diese krankhafte Eifersucht wegen Tai war auch weg und seitdem ging es Kari wesentlich besser, zumal ihre Bindung zu Aiko auch enger geworden war. Von Matt und seiner Band allerdings wusste er nichts, deswegen war er auch geschockt und sah seine Verlobte und seine Mum an. „Ähm nein, ich wusste davon absolut nichts, davon hat er nie auch nur ein Wort erwähnt, nur warum beendet er seine Karriere, so schlecht lief die doch nun auch nicht?“, er konnte sich das nicht erklären, allerdings hatte er einige Theorien dazu im Kopf, die er so laut jetzt nicht aussprechen wollte, zudem war er einfach nur ziemlich baff von dem Ganzen.  Aiko hingegen bekam das alles gar nicht mit.   Natsuko hörte ihrem Sohn zu und lachte etwas. „Na eure Aiko kommt äußerlich definitiv eher nach deiner Verlobten, aber ich glaube charakterlich hat sie von euch beiden einiges mitbekommen. Sie ist so ein kluges, liebes Mädchen, kaum zu glauben, dass sie im Januar auch schon zwei wird.“ Ja Natsuko liebte ihre Enkelin sehr und hatte sicherlich nichts dagegen, wenn T.K. sie noch ein weiteres Mal zur Oma machte. Von ihrem anderen Sohn würde sie immerhin niemals Enkel zu sehen bekommen, denn dass er sich nicht für Mädchen interessierte, hatte sie schon früh gemerkt und sich damit abgefunden, schlimmer fand sie es, dass er daraus so lange ein Geheimnis gemacht hatte. Kari grinste ihren Verlobten an und lachte. „Das ist einfach so ein Frauending, was nur andere Frauen verstehen, glaub mir, Mimi hätte genauso reagiert wie Natsuko.“ Sie lächelte ihrer Schwiegermutter in spe zu, ehe der Fokus wieder auf dem Fernseher lag und sie sich über Tais Texte unterhielten. Auch Kari hatte nie geahnt, dass ihr Bruder musikalisch so begabt war, aber umso stolzer war sie nun auf ihn. Ihr Leben hätte wirklich nicht besser laufen können, allerdings sah sie ihren Verlobten nun geschockt an, als Matt das Ende seiner Karriere bekannt gab. Auch Kari hatte so ihre Vermutungen, was da los sein könnte, aber auch sie hielt den Mund. Natsuko schüttelte einfach nur den Kopf. „Der Herr ist mir morgen aber mal eine Erklärung schuldig. Ich meine, ich bin froh, wenn er nicht mehr dauernd durch die Weltgeschichte reist, aber ganz an den Nagel hängen muss er es doch nicht gleich.“ Kari sah T.K. an und meinte leise: „Glaubst du er will sich nur auf sein Label konzentrieren? Oder meinst du, es steckt noch etwas Anderes dahinter?“ Aiko hatte vom Drama ihres anderen Onkels nichts mitbekommen, sie hatte sich nach hinten gelehnt und war eingeschlafen, was Kari lächeln ließ. „Sieh mal Keru, unsere kleine Maus ist vom vielen Rumquietschen ganz müde geworden.“   T.K. schmunzelte „Ja äußerlich kommt sie wirklich total nach Kari, aber das ist auch ganz gut so, charakterlich kann ich das nicht einschätzen, manchmal denke ich da steckt noch mehr als nur Kari und ich drinnen, sie verhält sich manchmal wie Mako und Kazumi gemischt.  Irgendwie denke ich, Aiko schaut sich viel bei den beiden ab, was ich gar nicht so schlecht finde, solange sie nicht anfängt wie Kazumi den anderen eine Schippe über den Kopf zu ziehen ist alles gut.“ Dann zuckte er die Schultern. „Ich habe keine Ahnung Mum was da los ist, er hat es mir gegenüber mit keinem Sterbenswort erwähnt. Ich weiß nur, dass, seit Tai so erfolgreich ist, seine Band halt etwas weniger erfolgreich hier wurde, vielleicht ist es auch Neid oder so? Ich meine, die beiden sind sich ja sowieso nicht mehr grün, weil Matt ihn solange wohl angelogen hat. Nun ja und Matt wollte ja eigentlich immer eine feste Beziehung und so was und Tai hat seine eigene Familie und ich ja mit Hika und Aiko auch.  Ich glaube, damit kommt er nicht so wirklich gut klar, aber das sind nur Vermutungen, er redet ja auch nicht wirklich, wir haben uns wegen Aiko ja auch schon mal gestritten, weil ich ihm gesagt habe, dass wenn er Aiko sehen will, er halt seinen Arsch selbst herbewegen muss und das passte ihm jetzt nicht wirklich, keine Ahnung vielleicht redet er ja morgen mal mit dir.“ Als er auf Aiko blickte, lächelte er und hob die Kleine auf seine Arme „Ich denke, wir fahren dann auch heim, damit die kleine Maus hier ins Bett kommt, auf jeden Fall danke fürs Essen Mum und die Geschenke, es war ein wirklich schöner Abend“, damit verabschiedeten sie sich von seiner Mum und fuhren nach Hause, wo sie Aiko schlafen legten, die restlichen Geschenke einpackten und dann den Abend noch „ausklingen“ ließen, ehe sie einschliefen.   Natsuko fing an zu lachen. „Du kannst deine Gene ruhig auch weitergeben, Sohnemann, aber ja, ein blondes Mädchen fällt in Japan natürlich extrem auf, da gebe ich dir schon Recht. Und Kari ist wirklich eine bildhübsche, junge Frau.“ Die Angesprochene wurde leicht rot und musste dann grinsen. „Oh ja, die Zwillinge sind manchmal schwerer zu hüten als ein Sack Flöhe. Die sind heute Abend auch bei Mimis Eltern, damit mein Bruder und seine Gattin uns morgen nicht verhungern lassen müssen, weil sie nicht fertig geworden sind. Aber das mit der Schippe über den Kopf gewöhnen sie ihr im Kindergarten sicherlich ganz schnell ab!“ Kari hatte die anderen Erzieher ja schon kennengelernt und die tolerierten so ein Benehmen ganz sicher nicht. Da sollte sich Aiko lieber an Makoto halten. Was das mit Matt war, würde wohl ein Mysterium bleiben, aber möglicherweise erfuhr Natsuko ja am nächsten Tag etwas darüber. Kari jedenfalls ging dieser Zoff mit Matt ganz schön auf den Zeiger, aber sie konnte ihren Verlobten und auch ihren Bruder da verstehen, er fuhr gerade einen totalen Ego-Trip und niemand wusste warum. Seine Band konnte sicherlich auch mit einem anderen Sänger weitermachen, aber da Matt das Gesicht der Gruppe gewesen war, würden sie nie wieder an die alten Erfolge anknüpfen können. Aber sie vertieften das Thema nicht weiter, denn Aiko musste dringend ins Bett und auch Kari merkte, dass sie langsam müde wurde. Auch sie bedankte sich bei Natsuko und umarmte ihre Schwiegermutter zum Abschied. Nachdem sie die Kleine ins Bett gelegt hatten, ließen sie den Abend ausklingen und schliefen irgendwann beide ein.   Am nächsten Morgen machten sie Frühstück und danach bereiteten sie alles für die Abreise zu Tai und Mimi vor. Kari war total gut drauf und lächelte T.K. an, der gerade die Tasche von Aiko packte. Die Kleine würde mit bei den Zwillingen im Zimmer schlafen und sich mit Kazumi ein Bett teilen, während T.K. und sie das Gästezimmer bekamen. Es war zwar nur ein 1,40m x 2m Bett, aber das würde für eine Nacht reichen, sie waren ja beide recht schlank. „Ich freue mich richtig auf dieses Weihnachten, immerhin ist es das erste gemeinsame mit meinem Bruder seit Jahren. Mimi habe ich ja auch schon Wochen nicht mehr gesehen, aber sie schrieb mir schon, dass man die Schwangerschaft jetzt absolut nicht mehr übersieht. Ich bin ja wirklich neugierig, ob die Kleine tatsächlich am dritten März zur Welt kommt, der errechnete Geburtstermin ist ja meistens nur ein Richtwert.“     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)