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Magic Kaito - Juwel der Morgenröte

Das Herz der Nachtigall
von
Koautor:  Mentas12

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Nerviger Schulstart

Ich rieb mir kurz die Augen und da es noch mitten in der Nacht war legte ich mich nach einem weiteren Gähner wieder in die Kissen. Mir war nicht mal annähernd bewusst, warum sich die Kissen auf einmal anders anfühlten. Diese Nacht war zwar kurz aber an diesem Morgen, streckte ich mich im liegen im Bett ehe ich stutzte. „ Wo bin ich denn hier…? Die Decke ist nicht meine und...Häh und die Wohnung erst recht nicht…“ sagte ich und sprang langsam aus dem Bett. Dies war auf jeden Fall nicht meine Wohnung und langsam fragte ich mich wo ich hier war. Hatte der Traum etwas damit zu tun, oder die Begegnung vor dem Schlafen gehen? Ich schüttelte kurz den Kopf und sah das die Fenster auch anders waren.
 

Ich schaute raus und mir stockte der Atem. Mein Blick fiel auf einen Häuserblock mit vielen anderen Häusern, die sich aneinander reihten. Und in der Ferne konnte ich einen roten Turm sehen. Ich kratzte mich verwirrt am Hinterkopf und seufzte als ich eine Schul-Uniform an meinem Schrank hängen sah. Ich legte kurz den Kopf schief, ehe ich das bekannte vibrieren in meiner Nähe spürte. Ich nahm mein Handy zur Hand und schaute in die unbekannte SMS. „Ekoda...irgendetwas sagt mir dieser Name. Ich komme aber nicht drauf“ sagte ich zu mir selbst und bemerkte erst jetzt, dass ich anders aussah weil an meinem Schrank ein Spiegel integriert war.
 

„Omg. Wie sehe ich denn aus? Eigenartig.um einiges jünger.aber sehr süß.“ //Ich sehe aus wie in einem Anime gefangen. Aber selbst wenn wie kann das möglich sein// dachte ich und zog mir schnell die Uniform an. Die Zeit drängte schon, weil es schon fast 6 Uhr war. Ich stakste in die Küche und sah dass der Kühlschrank, wie bei mir war. Dieser war gut gefüllt, weswegen ich mir die Reisebällchen raus nahm und herzhaft hinein biss.

„Hmmmh lecker.die sind super frisch und delikat“ meinte ich und nahm langsam die Reiskörner von meinem Mundwinkel, welche kleben blieb. Normalerweise musste ich ja meine Tabletten nehmen, aber hier waren ja keine gewesen. Eine Erinnerung blobbte auf meinem Handy auf, die mich an den Termin erinnerte. Ich nickte leicht und sagte zu mir. „Das ist ja klar. Ich mache mir mal was zu Essen fertig, damit ich später in der Schule nicht Hunger leiden musste.“
 

Schnell packte ich alles in meine auf einem Stuhl liegende Tasche, schulterte sie mir und rannte sofort los. Ich wusste nicht mal an-nähernd wo die Schule war. Dank meines schlechten Orierentierungsinns schaffte ich es gerade noch rechtzeitig an die Oberschule. Meine Haare strich ich leicht auf die Seite und betrat das Schulgebäude noch vor den anderen Schülern. Im Sekretäriat wurde ich gleich freundlich aufge-nommen und stellte mich als Minako Toshino vor.
 

Der Lehrer nahm mich mit und führte mich in meine zukünftige Klasse. Dort stellte ich mich vor und wurde gleich von dem Lehrer auf meinen Platz verwiesen. Dieser war neben einer braunhaarigen und zu dieser setzte ich mich. Freundlich sprach sie mich an und stellte sich als Aoko Nakamori vor. Mit einem Räuspern bedeutete uns der Lehrer ,wieder ruhig zu werden. Ich setze mich gerade auf meinen Platz und versuchte dem Lehrer zu folgen, doch durch die Reihen der Mädchen ging leichtes Raunen, ehe jemand versuchte an meinen Slip zu kommen. „Aha die neue hat also einen weißen Slip.“ Ich lief feuerrot an und pfefferte Kaito so eine, dass er sich die schmerzende Wange hielt. „Sag mal was geht den bei dir vor? Einfach so unter meinen Rock zu schauen. Und das was gerade passiert ist, kann sich jeden Tag wiederholen, nur damit du schon mal Bescheid weißt“ drohte ich ihm an, ehe Aoko neben mir sanft die Hand auf die Schulter legte.
 

Sie lächelte mich an und meinte. „Wow, ich habe noch nicht oft erlebt, dass jemand Kaito eine verpasst hat: Respekt an dich Minako. Aber nun werden wir mal langsam ruhiger.“ sagte sie und ich nickte ihr zu. Mir war es egal, dass Kaito nun eine dicke Backe hatte und sich diese hielt.

Dieser Tag war für mich etwas anstrengend, schließlich war ich von damals eben gewöhnt dass wir nur bis 15 Uhr Schule hatten und danach gleich heim konnten. Aber anscheinend war es hier wirklich anders. Ich stockte als wir endlich Pause hatten und ich mein Frühstück rausholte. Aoko und dessen Freunde luden mich ein bei denen zu essen. „Ich danke euch dass ihr mich so freundlich aufnimmt, aber ist dieses ´Ritual´ normal bei euch?“ wollte ich wissen ehe alle nickten.
 

Ich biss stumm in meinen Reis und kaute ihn gründlich durch. „Leider kann selbst ich nichts machen...Auch wenn wir schon lange befreundet sind“ Ich legte leicht den Kopf schief. „Scheint hart zu sein was?“ Sie nickte betrübt mit dem Kopf. „Wenn du wüsstest und er macht es jeden Tag und zeigt seine Zaubertricks, eine seiner großen Leiden-schaften.“ Ich legte ihr tröstend die Hand auf die rechte Schulter. „Das kann gut sein, Aoko. Aber sehe es mal so. Jeder hat schon seine Hobbys, die man gerne ausübt.“sagte ich und schmunzelte leicht. Ihr Blick wurde fragend und so hielt ich es nicht hinter dem Berg. „Meine Hobbys sind Singen und Zeichnen“sagte ich und Aoko schaut etwas freundlicher zu mir. Sie wischte sich etwas den Schweiß ab.
 

Als die Schulglocke ertönte gingen ich und die anderen Mädchen wieder rein. Mit weiteren Späßen von Kaito´s Seiten vergingen die restlichen Stunden wie im Flug. Ich für meine Verhältnisse versuchte so weit es ging, dem Sandkasten-Freund von Aoko auszuweichen und zu ignorieren.

Ich atmete erleichtert auf, als wir uns für heute vom Lehrer verab-schieden konnten.
 

Ich packte schon mal alles zusammen und Aoko sah zu mir. „Sorry..das wir es heute nicht wirklich geschafft haben, dir alles in der Schule zu zeigen, aber das geht auf jeden Fall Morgen. Schließlich sind ich und Kaito morgen auch in der Stadt unterwegs. Wenn du Lust hast dann sag Bescheid“. Ich denke kurz nach und nickte. „Schauen wir mal wie ich morgen drauf bin“ sagte ich und winkte der Braunhaarigen freundlich zu ehe ich einen finsteren Blick zu Kaito schickte. Meine Tasche war geschultert und ich verließ die Schule ,ehe ich mich wieder verlief und an einen kleinen Stand kam, wo es Oktopuss-Bällchen gab. Meine Augen fingen an zu strahlen.
 

//Uhhh die wollte ich schon lange Mal ausprobieren// dachte ich und mir lief das Wasser im Mund zusammen. Zum Glück gab mir der Besitzer eine Kostprobe mit und er meinte ich dürfte morgen bezahlen, wenn ich wollte. Eifrig nickte ich darauf und winkte ihm zu. Nach dieser Zeit fand ich meine Wohnung wieder und schloss die Wohnungs-tür auf. Erleichtert und gleichzeitig erschöpft, ließ ich mich auf die Couch im Wohnzimmer sinken. //Oh mann.. nun kommt mir das ganze echt bekannt vor. Ekoda, Kaito Aoko...Dieser Mensch mit der Maske.. Es kann nicht anders sein...Ich bin im Anime Magic Kaito 1412 gelandet.// Ich schloss kurz meine Augen ehe ich an die Decke sah. „Durch was bin ich wohl..? Ach du heiliger Buddha!! Das Gewitter einen Tag zuvor...und die Gestalt am Penthouse...War ich da etwa schon in Japan?“ meinte ich zu mir und seufzte.
 

Schnell machte ich mir einen Pfefferminztee und musste etwas warten, bis dieser gezogen war. Das warme Getränk tat mir und meinem Körper einfach gut. Schon alleine diese Entspannung entlockte mir einen ausgiebigen Gähner. „Gut Schluss für heute.Ab ins Bett“ sagte ich und streckte mich ehe ich mich wieder in mein Schlafzimmer begab
 

Ende des 1.Kapitels


Nachwort zu diesem Kapitel:
1. Als du mitten in der Nacht aufwachst, bemerkst du nicht sofort, dass du dich wo anders befindest. Legst du dich wieder hin, bemerkst du nur, dass etwas anders ist an deinem bett, aber weißt nicht was.
2. Der nächste tag bricht an. Du wirst merken, dass ist nicht deine Wohnung und schon garnicht deine Umgebung wenn du aus dem Fenster siehst.
3. Nächster Schreck: Wenn du in den spiegel siehst, bemerkst du ein Junges Mädchen in dem Spiegel (siehe dein bild für das Projekt). Auf deinem Handy wird als Notiz drin stehen, dass du ein Termin hast um 7:50 Uhr an der Ekoda Oberschule.
4. Sieh auf die Uhr und Merkst es ist erst 6 Uhr. Mach dich bereit und geh dorthin. Du wirst als neue der Klasse vorgestellt und bist auch in der gleichen klasse wie Kaito.
5. Während des Unterrichts Prüft Kaito jeden Slip der Mädchen und sagt welche Farbe sie haben, du mit eingeschlossen.
6. Willst dich mit jemanden anfreunden? Wenn ja, sag deiner Gottheit bescheid, er gibt dir zusätzliche Informationen
7. Verbringe den Tag wie du es willst, sei am Abend wieder zuhause. Komplett anzeigen

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