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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Mittag zusammen,

hier kommt auch schon das nächste Kapitel :)
hoffe es wird euch gefallen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Konsequenzen?!

Auch sie ging wortlos hinein in den Hörsaal. Rin setzte sich in die letzte Reihe und konzentrierte sich darauf, dem Unterricht zu folgen. Ami hatte nur wenig nach ihr den Raum betreten. Wie erwarten setzte sie sich zu Yoko, aber Rin ignorierte es und konzentrierte sich auf den Unterricht. Es war zwar schwerer, doch sie schaffte es. Ganz genau wusste sie, dass sie nur bis zum Mittag durchhalten müsste.

Die Zeit zog sich wie ein Kaugummi, aber niemand hatte sie dumm angemacht oder auch nur angesehen. Das beruhigte die junge Dame sehr. Vielleicht half Takeos Ansage bereits. Dass Yoko und Ami so reagieren würden, war ihr von Anfang an klar gewesen. Sie wusste, Yashiko würde hinter ihr stehen, egal was sie täte. Ihre Familie sowieso, auch wenn ihr Vater vielleicht Bedenken äußern würde, denn Takeo war doch um einiges älter als sie.

Wobei die fünf Jahre sie selbst nicht störten. Nachdenklich spielte sie an ihren Haaren, als es zum Kursende klingelte. Sie wartete bis alle draußen waren und erst danach machte sie sich auf den Weg in die Mensa. Kagome saß bereits am Tisch und Rin setzte sich zu ihr. “Wie lief es?”, fragte Kagome und Rin seufzte.

“Takeo... hat gleich eine Ansage gemacht... ich wurde demnach in Ruhe gelassen”, erklärte Rin und die Schwangere lächelte. Sie kannte ihren Schwager sehr gut.

“Immerhin... und deine... Freundinnen?”

“Sind stinksauer auf mich... ich habe es auch kommen sehen... solange sie ihn nicht angehen werden, ist es mir egal”, seufzte Rin.

“Verstehe... lass uns essen”, wechselte Kagome das Thema und dafür war die Ältere dankbar. Sie konnten sogar lachen, während sie über die Hochzeit sprachen und auch Rins Prüfung, die nächste Woche bei ihr anstand, zur Sprache kam.

Sesshomaru kam etwas später in die Mensa und nachdem er seinen Kaffee geholt hatte, setzte er sich gegenüber den Damen und lächelte sie an. “Entschuldigt die Verspätung”, meinte er und sprach seine Angebetete nicht darauf an, wie es war. Er würde das später machen, sobald sie außerhalb der Uni waren.

“Nicht schlimm, hast du noch einen Kurs?”, wollte Rin wissen und er verneinte. Denn er war für den Tag fertig und würde nur noch ein paar Sachen einpacken.

“Du hast noch zwei Stunden?”, fragte Sesshomaru und sie nickte. “Dann warte ich auf dich.”

“Das... musst du nicht”, nuschelte sie verlegen.

Kagome sagte nichts dazu und ließ die Beiden miteinander kommunizieren. Die Luft knisterte zwischen ihnen, selbst wenn sie nur über solch einfache Dinge sich unterhielten. Sie war sich sicher, dass es bei dem Paar nicht lange dauern würde, bis sie den nächsten Schritt gehen würden. Es musste nicht gleich auf das Eine hinauslaufen, doch früher oder später, würde er bestimmt nicht mehr an sich halten können. Da war sich die Miko mehr als sicher.

“Ich mache es aber gerne”, konterte er und Rin wollte nochmal etwas darauf erwidern, doch biss sie sich nur auf die Unterlippe und nickte. Sie merkte schnell, dass sie mit ihm nicht diskutieren brauchte. Er hatte seine Vorstellungen und da ließ er sich davon nicht abbringen.

Daher hatte sie nachgegeben, aber nur für dieses Mal. In der nächsten Situation würde sie die Oberhand behalten. Er sollte wissen, dass er nicht immer gewinnen würde. Jedoch jetzt darauf rum zu reiten wäre nicht klug gewesen. Für den Tag hatten sie beide genug Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Mehr brauchte sie wirklich nicht. Sie musste erstmal das verarbeitet, dass nun mit Sicherheit alle an der Uni davon Wind bekommen.

Sie hatte keine Sorge um sich, sondern mehr um ihn. Schließlich war er hier angestellt und die Konsequenzen wollte sie sich nicht ausmalen. Klar er war in erster Linie Archäologe, aber das war sein Job. Etwas was er gerne tat und das wollte sie ihm nicht wegnehmen. Das würde sie sich niemals verzeihen können. Jedoch wusste sie nicht, dass es ihm eigentlich egal war.

Es war nur eine nette Abwechslung zu seinem Alltag. Demnach würde es ihn nicht schwer treffen, sollte er darauf verzichten. Solange er dafür Rin an seiner Seite hätte, wäre ihm alles andere recht. Während sie in der Mensa saßen und durchaus von einigen beobachtet wurden, ließen sie sich alle drei nichts anmerken. Erst als der Dekan der Uni zu ihnen kam, sahen sie auf.

“Herr Nakamura und Fräulein Hanakuro können sie mich gleich in mein Büro begleiten?”, fragte er mit einem gewissen Nachdruck, welchen nicht jeder sofort bemerkte, doch für Sesshomaru war das klar.

“Natürlich, Herr Tanaka”, entgegnete Sesshomaru und Rin nickte zustimmend.

“Bis gleich”, meinte der ältere Herr und verließ bereits die Mensa. Kagome war etwas verwundert, aber auch ihr war das klar, dass es die Runde machen würde. Spätestens sobald der Dekan das hören würde, würde es sicher Konsequenzen geben.

Rin sah unsicher zu ihrem Freund, doch er lächelte nur. “Mach dir keine Gedanken, Rin... es wird nicht so schlimm, wie du es dir ausmalst”, kam es ruhig von ihm.

“Deine Sicherheit will ich auch mal haben”, nuschelte sie und seine Mundwinkel verzogen sich zu einem Grinsen. Kagome lachte leise und musste es sich verkneifen zu sagen, dass er lang genug Zeit hatte das zu erlernen. Sie hatte sich schon auf die Zunge gebissen, als er sie mit einem Blick versehen hatte.

“Das lernst du sicher auch noch”, meinte die Miko rasch und zufrieden nickte Sesshomaru.

“Der Meinung bin ich auch... solange es dir nicht leidtut, dass wir nun ein Paar sind, ist alle gut”, erklärte er ruhig.

“Niemals würde ich es ungeschehen machen”, bemerkte sie sofort und das machte nicht nur ihn glücklich. Auch sein Biest schnurrte in seinem Inneren. So schnell wie sie es ausgesprochen hatte, schmeichelte sie dem Daiyokai sehr. Er trank noch seinen Kaffee aus und erhob sich.

“Auf in die Höhle des Löwen... bringen wir es gleich hinter uns”, sprach er, während er kurz zu Rin und Kagome sah. Seine Liebste nickte stumm.

“Bis später, Kago”, kam es von Rin und die Miko erwiderte dies. Das ungleiche und doch gleiche Paar ging aus der Mensa heraus und direkt zum Büro des Dekans.

Nebeneinander schritten sie durch den Gang. Kein Körperkontakt herrschte zwischen ihnen und schließlich kamen sie dort an. Für Rin kam es so vor, als würden sie Ewigkeiten brauchen. Sie atmete noch einmal tief durch, ehe sie anklopfte und beide eintraten. Sie wurden bereits schon erwartet. Herr Tanaka sah stumm auf und zeigte nur auf die Stühle vor seinem Schreibtisch.

Das Paar nahm Platz und blickte zum Dekan vor sich. Keiner sprach etwas und das verunsicherte Rin ein wenig. Das bemerkte Sesshomaru gleich und wand seinen Kopf zu ihr. Er schenkte ihr ein kurzes Lächeln, welches sie aus dem Augenwinkel sah. Das erleichterte sie sehr und sie konnte auch kurz lächeln, doch das verschwand, als ihr Gegenüber anfing zu sprechen.

“Nun, ich denke, Sie wissen beide, warum ich Sie sprechen möchte?”, kam es von dem älteren Herrn.

“Wir können es uns denken”, entgegnete Sesshomaru ruhig und sah zu diesem.

“Sie wissen, dass es so nicht funktionieren wird... die Gerüchteküche ist natürlich jetzt schon am Brodeln”, stellte der Dekan klar. “So etwas kann ich an unserer Universität nicht tolerieren, das ist Ihnen hoffentlich beiden klar. Das ist ein No-Go!”

Rin biss sich schuldbewusst auf die Unterlippe und schluckte dabei schwerer. Schnell legte Sesshomaru sanft seine Hand auf ihre, um diese zu drücken. Ihr damit Mut zu spenden. “Es wird nie zur Debatte stehen, dass ich meine Gefühle ihr gegenüber verleugnen werde”, stellte der Silberhaarige sofort klar.

Längere Zeit herrschte Stille und Rin verschränkte unbewusst ihre Finger mit seinen. Auf diese Art bekam sie Halt von ihm und profitierte von seiner sicheren Haltung. “Das erwarte ich nicht... jedoch muss ich sie dazu anhalten das am Uni-Geländer zu unterlassen. Wenn Sie sich an der Uni begegnen macht es nicht so offensichtlich, denn bisher ist es nur eine Vermutung. Verstehen Sie was ich damit meine?”, fragte er direkt und sah abwechselnd zu dem Paar hin und her.

“Verstehe... ich das richtig... nur auf dem Uni-Geländer kein Kontakt?”, murmelte sie und verstand nicht sofort, ob sie das richtig verstanden hatte.

“Sie haben es richtig verstanden, Fräulein Hanakuro... solche Dinge passieren, aber keiner muss das direkt mitbekommen... also spielen Sie es darauf herunter, dass sie eine Freundschaft aufgebaut haben. An der Uni seid ihr das, was Sie außerhalb haben, interessiert mich nicht. Wichtig für mich ist einzig und allein dieses Thema so schnell wie möglich vom Tisch zu haben.”

“Da ich ab morgen nicht mehr an der Uni bin, sollte das einfacher werden”, bemerkte der Taisho und Rin sah ihn mit großen Augen an.

“Das ist mir bewusst, deshalb hoffe ich sehr, dass Sie dadurch weniger Kontakt haben werden. Das bedeutet die junge Dame nicht abholen und in den nächsten Wochen so gesehen die Füße stillhalten. Damit würde diese heikle Sache bis Ende des Jahres verschwinden”, sprach der Leiter und nun begriff Rin, was der Dekan vorhatte.

“Sie... wollen Gras über die Dinge wachsen lassen?”, fragte sie nach und langsam nickte Herr Tanaka. Die Fragezeichen standen sehr groß über ihrem Kopf, weshalb Sesshomaru ihre Hand drückte.

“Sagen wir es so, Rin... es gibt einige Professoren, die mit ihren Studenten etwas anfangen... also sind wir nicht das einzige Paar, welches so entstanden ist. Jedoch lassen sich nur wenige dabei erwischen”, zwinkerte er seiner Liebsten zu, um ihr das zu erklären, was eigentlich oft passierte.

“Normalerweise müsste ich das melden, aber... schlechte Publicity können wir alle nicht gebrauchen. Wie erwähnt ist es bei euch nur eine Vermutung. Solange ihr dies nicht mit weiteren Liebkosungen oder Annäherungen bestätigt, wird in den nächsten Wochen niemand mehr davon sprechen, geschweige denn einen Gedanken daran verschwenden.”

Rin konnte das gar nicht fassen, dass ihr Dekan so etwas vorschlug. Er wollte das tatsächlich unter den Teppich kehren. Unsicher blickte sie zu ihrem ‘Takeo’. Sie schien in seinem Blick eine Bestätigung zu suchen, deshalb nickte er nur kurz und überließ ihr das Reden. “Wir... werden uns zurückhalten... und Ihnen keine Probleme bereiten”, kam es von ihren Lippen und zufrieden nickte Herr Tanaka.

Was Rin nicht wissen konnte, war, dass der Dekan selbst in einer ähnlichen Lage war. Es war schon einige Jahre her, doch Sesshomaru wusste davon. Deshalb war ihm auch klar, dass der Uni-Leiter all das nicht an die große Glocke gehängt würde. Schließlich würde das ein schlechtes Bild auf die Universität werden und womöglich würden alte Themen ans Tageslicht gelangen.

“Ich werde ab morgen nicht mehr das Uni-Gelände betreten”, versprach Sesshomaru und das erleichterte den Dekan sehr.

“Sie müssen aber damit rechnen, dass Sie dennoch angezeigt werden könntet, Herr Nakamura. Da kann ich dann nichts für Sie tun”, mahnte Herr Tanaka noch.

“Machen Sie sich keine Sorgen... der Tatsache bin ich mir bewusst... und sollte der Fall eintreffen, werde ich auch meine Stelle bei Ihnen kündigen”, entgegnete der Taisho. Bei seinen Worten sog Rin die Luft ein und hielt den Atem an. Sie konnte das nicht glauben, was sie gerade hörte.

Das ist unmöglich sein Ernst., dachte sie sich und blickte zu ihm, um an seiner Mimik und Gestik zu erkennen, ob er das auch so meinte. Er sah lässig und ruhig aus. Fast so als würde es ihm egal sein. Verwundert blinzelte sie, als er mit dem Daumen über ihre Handinnenfläche fuhr. Dabei musste er sie nicht ansehen, um zu erkennen, was in ihr vor sich ging. Später würde er es ihr in Ruhe erklären, so viel stand fest. Sie sollte wissen, dass ihm der Job an der Uni nicht so wichtig war, wie sie annahm.

“Ich nehme an, sollte der Fall eintreffen, werden sie Fräulein Hanakuro selbst sagen, was sie machen soll, damit sie keine Konsequenzen davon trägt”, sprach noch der ältere Mann aus.

“So ist das, danke für Ihre Erinnerung”, entgegnete Sesshomaru, um klar zu stellen, dass er sehr wohl wusste, was zu tun war, sollte jemand eine Anzeige stellen. Er wäre nicht er, wäre er darauf nicht vorbereitet. Deshalb war das Gespräch an dieser Stelle für ihn auch beendet.

“Gut... Fräulein Hanakuro, falls sie jemand fragt. Sie waren hier wegen ihrer Bestätigung für das Sommerpraktikum”, zwinkerte Herr Tanaka und Rin nickte schnell. Alles andere würde sie später bei ihrem Liebsten erfragen, ob sie das auch wirklich richtig verstanden hatte.

Das Paar erhob sich, immer noch mit den Händen miteinander verschränkt. An der Tür führte Sesshomaru ihre Hände an seine Lippen und hauchte ihr einen Kuss auf den Handrücken. “Lass dich nicht ärgern und wir sehen uns später”, wisperte er an ihrer Haut und sie nickte leicht.

Er löste die Hand von ihrer und ließ sie zuerst hinaus gehen. Rin eilte zu ihrem Kurs und war froh, dass niemand nachgefragt hatte. Klar wüsste sie, was sie ihnen sagen sollte, doch war sie immer noch etwas verunsichert. Sesshomaru hingegen verließ einige Minuten später das Büro und betrat sein eigenes. Er schrieb Inu eine Nachricht, dass er auch Rin abholen müsste, damit die Gerüchteküche nicht weiter angeheizt wurde.

Auch wenn den Meisten klar war, dass sie Brüder waren und somit Rin mit Sicherheit zu Takeo fuhr, so wurde das nicht bestätigt. Zeitgleich ließ der Taisho seinen Bruder wissen, dass er Ichiro und Rins Freundinnen im Auge behalten sollte. Denn nur die drei Personen konnten ihnen gefährlich werden. Nur diese drei wussten mehr, als alle anderen. Sollte einer von ihnen plaudern, würde es eng werden für sie beide.

Zwar hatte Sesshomaru alles im Blick, dennoch müsste er die drei dazu bringen, dass sie wenigstens für die nächsten Wochen die Klappe halten, danach wäre es egal. Schließlich würde er nicht mehr an der Uni unterrichten und ob er im nächsten Jahr das wieder tun würde, wusste er noch nicht. Er würde das mit Rin besprächen und bis dahin würde ein anderer Professor seine Stelle übernehmen.

Im Bereich der geschichtlichen Archäologie kannte er noch einen Tigeryokai, den er der Universität empfehlen würde, sollte er sich dafür entscheiden seinen Posten aufzugeben. Zudem gab es noch einige europäische Kollegen, die das ebenso machen könnten. Darum machte er sich weniger Sorgen, da das schnell und einfach geklärt werden könnte, sollte der Fall eintreffen.

Nun konzentrierte er sich alle eingereichten Arbeiten auf einem Stick zu speichern und auch auszudrucken. Diese würde er an zwei Professoren weiterleiten und einmal an Inu. So wären drei Personen an der Entscheidung beteiligt. Zeitgleich informierte er auch Shippo und Koga, welche Themenbereiche von den Studenten bearbeitet wurden. So konnten sie beiden sehen welche Unterlagen sie vorbereiten mussten und vor allem wer wo eingesetzt würde.

Zudem brachte er sie auf den neusten Stand in Sachen Hochzeit von Kagome und Inu und auch seiner Beziehung zu Rin. Schließlich sollte sich keiner von ihnen verplappern vor seiner Angebeteten. Die Beiden und deren Familie würden eine ganze Woche früher eintreffen, um ihnen bei dem Endschliff zu helfen. Natürlich auch ihre Überraschungen an das Brautpaar weitergeben. Während die einen sich um das Catering kümmerten, gab es andere, die die Dekoration machen würden.

Trotz der aktuellen Situation behielt der Daiyokai alles im Blick. Er wäre nicht er, würde er das nicht tun. Aus dieser Gewohnheit kam er einfach nicht heraus, obwohl es sich ein wenig gebessert hatte. So blieb er weiterhin der Theoretiker, der alles zweimal oder gar dreimal überlegte, bevor er es in die Tat umsetzte. Impulsiv handelte er bisher nur, sobald es um Rin ging. Das verwunderte ihn am meisten, doch ließ er sich nichts anmerken.

Nachdem er all das erledigt hatte, machte er sich auf den Weg nach Haus. Seinen eigentlich Plan musste er nun verwerfen. Doch er würde das Beste daraus machen. Während Rin und Kagome noch an der Uni waren und Inu sich um das Büro kümmerte, würde der Taisho etwas auf den Tisch zaubern. Dafür würde er checken was er daheim hatte und zur Not noch Einkaufen fahren.
 

Für beide Frauen dauerten die letzten Minuten viel länger als gewöhnlich. Natürlich war das nur gefühlsbedingt, doch daran konnte man nicht viel ändern. Seufzend verließen sie ihre Hörsäle und trafen sich auf dem Weg nach draußen. “Endlich fertig”, kam es erschöpft von Rin und dem konnte Kagome nur beipflichten.

“Dann nichts wie weg von hier, bevor noch jemand uns hier länger aufhält”, meinte die Miko rasch und beide lachten leise. Schnell liefen sie hinaus und hinüber zu den Parkplätzen. Sie schlüpften geradewegs durch die Menge hindurch und stiegen auch gleich in den Wagen. Inu machte sich noch nicht mal die Mühe, um auszusteigen.

“Na... alles gut?”, fragte er und küsste seine Frau, nachdem sie auf dem Beifahrersitz Platz nahm.

“Klar”, entgegnete sie ruhig und er lächelte sie an. Danach sah er nach hinten zu Rin. Sie nickte schwach, aber schien okay zu sein. Sogleich fuhr er los und brachte den ganzen Stress hinter sich.

In der Parkgarage ließen sie den Wagen stehen und fuhren mit dem Fahrstuhl hoch direkt in Sesshomarus Wohnung. Ohne Umschweife öffnete Inu die Tür und ließ die Damen eintreten. Es roch bereits köstlich und Rin schlüpfte aus den Schuhen. Eilig lief sie in die Küche und umarmte ihren Liebsten von hinten. Er hatte sie bereits gerochen und auch kommen sehen, doch tat er überrascht und lächelte sie an, als er sich umdrehte.

“Lief alles gut?”, fragte er leise und sie nickte. Keiner hatte sie mehr darauf angesprochen und sie war sehr froh darüber gewesen. Dadurch musste sie sich nicht weiter erklären. Zufrieden lächelte Sesshomaru und beugte sich leicht zu ihr hinab, um ihre Lippen sanft mit seinen zu bedecken.

Jedoch zuckte Rin plötzlich zusammen, als ihr Handy klingelte. “Gomen”, nuschelte sie und fischte nach dem Störenfried. Ohne nachzusehen wer anrief, ging sie ran und verließ die Küche, um zu telefonieren.

Sesshomaru sah ihr nach und lauschte natürlich, denn er hatte Sorge, dass ihr Ex sie gerade anrief. “Oh... Ami... mit dir habe ich nicht gerechnet”, hörte er und atmete erleichtert aus. Das andere Paar beobachtete ihn und beide schmunzelten etwas.

“Kein Wort dazu”, grummelte der Ältere und beide lachten leise. Es war für sie toll ihn so zu erleben. So frei und besorgt zu gleich. Schon damals war er bei Rin anders, doch diesmal spürte man sehr deutlich, wie viel sie ihm bedeutete. Das gefiel sowohl Kagome als auch Inu. Damit zeigte der Taisho nur zu deutlich, dass selbst in einem Eislord ein weiches Herz schlagen konnte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das war das Kap für heute

Lasst mir eure Meinungen und Anregungen da *smile*

Jedoch möchte ich euch jetzt schon mal vorab informieren.
Aufgrund von privaten Gründen, werde ich im April nichts hochladen können
doch wird es zum 01.05.20 wie gewohnt weiter gehen :)
Hoffe ihr seid mir da nicht all zu böse, dass ihr einen Monat auf meine Stories verzichten müsst.

Doch nächste Woche gibt es noch ein Kap, in diesem Sinne bis dahin, eure Seredhiel / Seren
*Viele Kekse und Literweise Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-03-22T05:12:43+00:00 22.03.2020 06:12
Diese dann sind es keine richtigen Freunde nicht. Freunde stehen hinter einem und halten zusammen.
Du hast ja Kagome .

Der Dekan hat jetzt nicht ernsthaft von den beiden verlangt alles unter den Teppich zu kehren, wassssss Sesshomaru darf Rin nicht mehr abhollen😪😪😪 das geht nicht.

Ja Sesshomaru solte Rin alles erklären.
Warum erinnert sich Rin nicht mehr? ich hoffe das wird noch aufgehklärt?🤔🤔🤔🤔🤔

Solte irgendeiner Rin zu nahe treten oder ihr was antun, dann würde ich die Füße in die Hand nehmen und davon laufen, den wenn Sesshomaru den jenigen erwischt dan wird nichts mehr davon übrigbleiben.😡😡🤨🤨

Sesshomaru steht auf alle fähle Hinter Rin, egal was kommt.😉😉

Es ist zwar schade das wir so lange warten müssen.😪😪😪 bis von dir wieder was kommt.

Aber ich schike dir ganz viel Glück das du alles hin bekommst.Kaffee und Belegte Semel da lasen
Kekse schnapulieren, und Kaffee dazu nehmen der ist mir nehmlich lieber. Schönes Kapittel😼😉😼
Antwort von:  Seredhiel
22.03.2020 11:14
Keine Sorge, nächste Woche kommt noch ein kapitel, erst danach bin ich für 4 Wochen nicht am hochladen

Doch doch… der Dekan will alles unter den Teppich kehren *kichert*
Ach gras wächst schnell über die Sache und lange wird Sess sicher nicht darauf verzichten *kichert*

Definitiv sollten alle nen weiten Bogen um Rin machen, sonst könnte es passieren, dass ein Hund ihnen auf den Fersen sein wird :D

Natürlich steht er voll und ganz hinter ihr, auch wenn sie ihn nicht lieben würde, würde er alles für sie tun *zwinkert* Doch zum Glück tut sie das

*Kekse und Kakao da lass*
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-03-21T03:28:15+00:00 21.03.2020 04:28
Im April eine Kapitel 😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😢😢😢😢😢😢😢😢😢😭😭😭😢😭😢😭😢😢

Ein super Kapitel. Auch wenn mir die Methode von Dekan GANZ UND GARNICHT GEFÄLLT.
Sess verbiten Rin von der Schule abzuholen . DAS FINDE ICH AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA😡😡😡😡🤬🤬🤬🤬👹👹👹👹

🤔🤔🤔🤔 wie bringen Sesshomaru und Co. Rin bei das er und die anderen Jokays sind.???? Am einfachsten wäre es natürlich wenn Rin sich an ihr altes Leben erinnern würde.

Und bei dem was Kagome denkt in der Mensa das es bei Rin und Sesshomaru die Luft schon zu knistern anfängt. Und Sesshomaru bald seine Beherrschung/ sich nicht zurück halten kann. Da sage ich nur Sesshomaru ist jetzt ca ...... ?? alt ......Älter als Rin. ????
Rin meint das alle normale Menschen sind eiso wird in Zukunft da nix laufen. Zum anderen ist Sesshomaru die selbstbeherschung in Person.

😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
21.03.2020 12:19
Keine Sorge ich schreibe aber fleißig weiter, damit ihr im Mai wieder voll versorgt seid :)
Leider brauche ich einiges an Zeit, um die Dinge zu klären, da werde ich sicher vergessen hoch zu laden und bevor ich ins strudeln komme, melde ich mich lieber ab :)

Der Dekan tut das, was am besten für die Uni ist *smile*
und lieber so, als eine Anzeige *zwinkert* Rin hat nur noch ein paar Monate, dann ist sie ja fertig *grinst*

Das wird noch ein wenig dauern, bis sie ihr das offenbaren...
ich weiß noch nicht, wie das passieren wird, schreibe meist spontan *kichert*

Rin weiß das doch... dass er sich wegen ihr zurück nimmt *kichert*
und doch merkt man dieses Knistern nur all zu deutlich *grinst*
Das wird noch einiges an Selbstbeherrschung fordern, gut dass Sess so gut darin ist :D

*Viele Kekse und Kakao da lass*
Von:  bella230109
2020-03-20T21:05:11+00:00 20.03.2020 22:05
Ist OK jeder hat mal Probleme die man erst mal lösen muss mach das auch und nimm dir so vie Zeit wie du brauchst wir werden die frei bleiben und waten
Im denn sine bleib gesund und bis nächste Woche
PS.das Kap.war wieder mal Klasse und das Sees sich so für seine liebste einsteht da sieht Mahnmal was ware liebe alles bewirken kann 😀😀
Antwort von:  Seredhiel
21.03.2020 11:39
Leider, doch keine Sorge ich schreibe fleißig weiter und werde dann ab Mai wieder brav mit neuen Kaps versorgen *kichert*
Gesund bleibe ich auf alle Fälle, das gleiche gilt auch für dich :)

Freut mich, dass dir das Kap gefallen hat ^-^
tja, nichts ist stärker als die wahre Liebe *smile*
dagegen ist selbst ein Daiyokai machtlos *grinst*

*Kekse und Kakao da lass*


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