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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Mittag zusammen *verbeugt*

heute kommt das nächste Kapitel
Es geht darum, dass die beiden Frauen nach dem Perfekten Outfit für Kago suchen
hoffe sie Auswahl die ich für sie getroffen habe, wird auch euch gefallen ^-^

*Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Die Qual der Wahl

Kagome strahlte Rin an und holte zwei Kataloge hervor. “Die Farbe weiß ich schon, aber nicht welcher Schnitt”, gestand sie und Rin kicherte.

“Welche Farbe denn?”

“Inu mag rot, deshalb möchte ich auch einen roten.”

“Verstehe... dann suchen wir einen schönen Schnitt, der auch mit kleinem Babybauch zu dir passt”, lächelte Rin und Kagome nickte sofort zustimmend.

So machten sich beide Damen daran die Kataloge durchzugehen. Jede hatte kleine Postits, die sie hinein kleben konnten. Kagome hatte Rote und Rin witzigerweise Blaue. Doch darüber machte sich die Miko keine Gedanken mehr. Viel mehr kümmerte sie sich darum die Kimonos zu kennzeichnen, die ihr gefielen.

Ein Magazin nach dem anderen wurde von beiden durchgehen. “Damit haben wir schonmal die erste Auswahl... nun gehen wir durch, die wir markiert haben und sortieren aus”, schlug die Schwarzhaarige vor und Rin stimmte dem zu. So war es am effektivsten und sie verbrachten fast den ganzen Nachmittag damit ein passendes auszusuchen.

Schließlich fanden sie das perfekte Kleid für die künftige Braut. Der Kimono war in zwei Teilen unterteilt. Den Grund bildete ein weißer Unterkimono. Darüber kam ein etwas dickerer. Während dieser von außen Schwarz war, war er im Inneren rot. Auf der schwarzen Seide waren viele rote Blüten eingestickt, die ein wundervolles Muster bildeten.

“Das Haar hochstecken und eine rote Rose hinein und es wäre perfekt”, seufzte Rin verträumt.

“Das wäre perfekt... die Frisur würde auch später bleiben... dann werde ich das anmerken und nun noch das moderne Kleid...”, lächelte Kagome und holte aus der Küche Tee und etwas zu knabbern.

“Schon etwas bestimmtes ins Auge gefasst?”, wollte Rin wissen und die Schwarzhaarige überlegte.

“Hm... es sollte modern sein und nicht weiß...”, kicherte sie und auch die Braunhaarige lachte leise.

“Also rot wie die Blüten auf dem Kimono?”

“Das ist eine tolle Idee, Rin”, freute sich Kagome. So suchten beide nach passenden Kleidern und blieben an einem hängen. Es reichte vorne bis zu den Knien und hinten war es länger bis zu den Knöcheln.

“Das würde dir sicher gut stehen”, bemerkte Rin lächelnd und Kagome nickte. Sie betrachtet die dunkelroten und goldenen Blumenstickereien. Das Kleid gefiel ihr auch, besonders, weil es ein Oneshoulder war. Ab der Brust ging es weiter auseinander.

“Hoffentlich gefällt es Inu auch”, murmelte sie gedankenverloren und Rin bestätigte ihr, dass es ihm sicher gefallen würde, schon alleine, da sie diese Kleider trug.

Nachdem die Kleiderwahl für Kagome fest stand, gingen sie nun die Hochzeitstorten durch. Doch da wurden sie sich nicht so schnell einig. Weshalb sie eine Vorauswahl trafen und die Entscheidung mit den beiden Männern treffen würden. Die Zeit bis sie zurückkamen, nutzen die Damen damit zu reden.

Auch zeigte Kagome Rin die Wohnung und auch das geplante Kinderzimmer, sollten sie bis zu der Geburt kein Haus finden. “Wow... ihr habt schon alles durchdacht”, staunte die ältere Studentin.

“Naja fast... nur wegen der Uni muss ich noch schauen... theoretisch müsste die Geburt in 8 Monaten sein...”

“Das wäre noch vor dem zweiten Jahr... es wäre möglich, dass du dieses abschließt und dich dann in das Urlaubssemester umschreiben lässt... ich glaube sogar, dass ein Jahr möglich sein sollte”, überlegte Rin und Kagome lächelte sie an.

“Das meinte Takeo auch... es wäre zwar anstrengender für mich, aber ich denke mit Inu schaffe ich das.”

“Stimmt und Takeo und ich sind auch noch da, wenn es um das Lernen gehen sollte.”

“Stimmt”, lachte Kagome und war sehr beruhigt das von Rin zu hören. “Komm lass uns etwas Tee vorbereiten, bis die Jungs...”, doch weiter kam sie nicht, denn die Haustür wurde aufgesperrt.

“Wir sind wieder da!”, rief Inu, da er die Damen nicht im Wohnzimmer erblickte. Daraufhin lachten die Frauen und begaben sich nach unten.

“Willkommen daheim”, lächelte Kagome und küsste sanft Inus Lippen. Zufrieden seufzte er in diesen hinein. Sesshomaru rollte mit den Augen.

“Ihr seid echt schlimm... wir waren doch nur 4 Stunden weg”, meinte er grummelnd. Rin blickte leicht zu ihm und zuckte mit den Schultern.

“Wart es ab, sobald du deine Süße im Arm hast, wirst du auch an ihr kleben”, grinste Inu seinen Bruder an. Welcher nur eine Augenbraue hochhob.

“Dann sucht euch ein Zimmer... ich gehe kochen”, meinte er nur und automatisch steckte er sein Haar hoch, während er in die Küche ging. Rin kicherte leicht, denn das war wirklich witzig für sie.

“Ich helfe ihm mal”, erklärte sie und folgte dem Älteren. Das Paar sah den beiden nach und grinste sich gegenseitig an. Instinktiv wollte die Braunhaarige dem Taisho gefallen und das bestätigte ihre Annahme, dass sie ihn ebenso wollte wie er sie.

“Hoffentlich sagt er es ihr bald”, hauchte Inu und Kagome nickte, bevor sie erneut von seinen Lippen kostete. Sie hatte ihn wirklich vermisst und er sie.

Während das Paar etwas ihre Zweisamkeit ausnutzte, bereitete Sesshomaru alles vor. Rin beobachtete ihn und lächelte. “Darf ich dir helfen?”, fragte sie und er sah zu ihr. Erneut fiel ihm ihr Kleid auf. Sie sah sehr verführerisch aus, doch riss er sich zusammen.

“Wenn du möchtest gerne... ich mache die Ente und du das Gemüse?”, schlug er vor und sie nickte eifrig. Sie sah sich in der Küche um und schnappte sich eine Schürze. Diese band sie sich um und begann das Gemüse zu waschen, welches er vorhin bereit gestellt hatte.

Sie sprachen kein Wort miteinander und doch verstanden sie sich auch so. Nach und nach bereiteten sie alles zu und mussten nur noch auf die Ente und den Reis warten. Als sie sich mit einem Kaffee bzw. Cappuccino an den Tisch setzten, kam erst das Paar in die Küche.

“Gomen...”, begann Kagome, doch Sesshomaru winkte ab. Er war es bereits gewohnt gewesen, wie die Beiden miteinander umgehen.

“Nicht schlimm... das Essen ist in einigen Minuten fertig”, erklärte Rin und nippte an ihrem Cappuccino. Es fühlte sich sehr vertraut an mit ihnen zusammen zu sein und irgendwie wünschte sie sich genau das. Ein Teil von ihnen zu sein.

“Ihr wart ja fleißig”, lobte Inu und machte für Kagome einen Tee.

“Da wir nun zusammensitzen... Rin und ich konnten uns nicht einig werden wegen der Hochzeitstorte”, meinte die Miko und nahm dankend den Tee an. Inu setzte sich mit einem Glas Wasser an den Tisch und zog Kagome auf seinen Schoß. Da er das häufiger so machte, dachte er sich dabei auch nichts weiter.

“In wie fern?”, fragte Sesshomaru nach und trank etwas Kaffee. Dabei sah er seine Schwägerin direkt an.

“Bei all den Formen und Farben, waren wir einfach unschlüssig... ich will nichts zu Pompöses und Verspieltes, aber irgendwie...”

“Auch doch?”, grinste der Taisho und überlegte. “Möchtet ihr eine Attrappe oder wirklich eine zum Essen?”

“Ernsthafte Frage?”, kam es von Inu und Kagome lachte leise. Sesshomarus Mundwinkel zogen sich hoch. Rin blickte neugierig zwischen den Dreien hin und her.

“Stimmt... beim Essen spaßt man nicht”, merkte der Ältere an und nun begriff Rin, was los war. Sie versuchte nicht zu laut los zu lachen. “Da DU sie essen willst, dann würden die Farben Rot, Weiß und Grün gut zusammen passen... vor allem weiße Tortenböden mit roten Rosen und grünen Blättern wären perfekt.”

“Das klingt traumhaft, Takeo”, seufzte Kagome und verstand durchaus, warum diese Farben. “Was meinst du, Kokoro?”, fragte sie ihren künftigen Gatten.

“Und dazu noch rosane Perlen?”, grinste er und die Augen der Schwarzhaarigen leuchteten.

“Perfekt”, hauchte sie und lehnte sich leicht an ihn.

“Na also... damit haben wir das auch”, lächelte Rin und blickte zu Sesshomaru, der nickte.

“Ich mache später eine Zeichnung, dann können wir sehen, ob ein Konditor das hinbekommt...”

“Oder ob du es selbst machst?”, grinste Inu wissend. Beide Frauen blickten zwischen den Brüdern hin und her.

“Du... kannst auch backen?”, wollte Rin wissen und die goldenen Augen von Sesshomaru blickten zu ihr.

“Zu viel Zeit und zu viel Langeweile”, zwinkerte er und sie lachte nun wirklich los. Kagome sah schmunzelnd zu Inu und dieser nickte.

“Kannst du auch backen?”, fragte sie ihn neckend.

“Keh! Kochen reicht...”, entgegnete der Hanyou sofort.

“Für das Backen hatte er nie die Geduld, Kago”, erklärte der Yokai und bekam einen bösen Blick seines Bruders. “Sie mich nicht so an... es stimmt und leugnen hilft dir nicht.”

“Pah! Der ganze Kleinkram war mir zu anstrengend!”

Kagome kicherte leise und schmiegte sich an ihren Liebesten, sofort war er beruhig und Sesshomaru lächelte. “Unglaublich wie handzahm er werden kann”, murmelte er nur beiläufig und kassierte ein Knurren von Inu. “Ist doch war, Inu... ich finde das toll.”

Seine Ehrlichkeit verblüffte das Paar und Rin schmunzelte. Es war die richtige Entscheidung gewesen. So konnte sie die Drei besser kennen lernen und je länger sie bei ihnen war, umso mehr wollte sie auch bleiben. Ob es für mich möglich ist? An seiner Seite zu sein?, dachte sie nach und nippte an ihrer Tasse.

“Oh da fällt mir ein... Rin hat ja noch kein Kleid für die Hochzeit”, kam es plötzlich von Kagome und die Braunhaarige blinzelte.

“Äh... ich ziehe einfach ein normales Kleid an...”, meinte sie ruhig. Die Schwarzhaarige wollte etwas sagen, doch da kam Sesshomaru ihr zuvor.

“Wir können am Dienstag ein Kleid kaufen fahren... ich muss mir eh einen Anzug besorgen... und während Kago bei ihrer Frauenärztin ist, könnten wir das doch machen”, schlug er vor und Rin blinzelte ihn an.

“Oh... aber es ist nicht...”

“Unsinn... ich zahle das Kleid, als Dankeschön für deine Hilfe, denn ich wäre sicher der falsche Ansprechpartner für Kagomes Kleiderwahl”, grinste er leicht und sie wurde rot um die Nase. Das Paar hielt sich geschickt aus dem Gespräch heraus.

“Das... ist wirklich nicht nötig...”

“Ich weiß und doch möchte ich es tun, wenn du kein Kleid findest, dann kaufen wir auch keins”, beschloss er und sie wollte widersprechen, doch erschauderte sie, als sie seine Entschlossenheit in den Augen las.

“Okey”, wisperte sie schließlich und er lächelte sie an. Zufrieden über ihre Antwort nippte er weiter an seinem Becher. Sie sprachen noch über die anderen Dinge, die sie noch klären mussten. Wie die Dekoration, die sie in der Lokation machen würden.

Dabei holte Sesshomaru das Essen heraus und die Anderen deckten den Tisch ein. Gemeinsam aßen sie und sprachen über alltägliches und auch ein wenig über die Planung der nächsten Tage. Es war ein wundervoller Abend und das Wichtigste hatten die vier Person entschieden.

Da es schon spät wurde, fuhr Sesshomaru Rin nach Hause und brachte sie sogar vor die Tür. “Das wäre wirklich nicht nötig gewesen, Takeo”, lächelte sie ihn an.

“Ich weiß, ich wollte es aber”, erklärte er schlicht und sie verabschiedeten sich. Rin ging in den Wohnblock hinein und er sah ihr kurz nach.

Erst danach kehrte er zurück in seine Wohnung und atmete ihren Duft, der noch in darin lag, tief ein. Vielleicht kann ich so herausfinden, ob sie mich will und uns akzeptieren kann., ging es in seinem Kopf umher.

‘Mag sein... aber du solltest ihr direkt zeigen, wie sehr du sie liebst... vielleicht mit Blumen? Diese liebt sie immer noch’, meinte sein Biest und er rollte mit den Augen. Der Gedanke gefiel ihm durchaus, weshalb er überlegte wie er es anstellen könnte, ohne sie zu überfordern. Mit diesem Gedanken ging er zu Bett und stellte seinen Wecker ein.
 

Der Montagmorgen lief wie üblich ab und die Geschwister machten sich auf den Weg zur Uni. Während Inu weiter fuhr zum Büro, blieben Sesshomaru und Kagome an der Uni und würden später zu dem Hanyou aufschließen. Kagome ging in ihren Kurs und der Yokai begab sich zu seinem Büro, um dort sich für seinen Unterricht vorzubereiten.

Er wusste nicht wieso, aber er war gut gelaunt und freute sich schon darauf, Rin wiederzusehen. Hoffte dabei, dass sie auch eine gute Nacht hatte und erholt war. Gemütlich machte er sich auf den Weg zum Hörsaal. Je näher er diesem kam, umso stärker war ihr Geruch.

Als er den Raum betrat richteten sie fast alle Augenpaare auf ihn. Er begrüßte sie alle und begann mit dem Kurs. “Wie ihr wisst habt ihr noch knapp fünf Wochen Zeit, um eure Arbeiten einzureichen. Vergesst nicht, dass die Abgabe am 26.06. Erfolgen sollte.”

Viele grummelten und beschwerten sich, aber einigen schien es nichts aus zu machen. Dazu sagte er nichts mehr und beendete den Kurs ausnahmsweise früher. “Alle, die abgeben, werden bewerten, alle anderen haben bestimmt einige wichtige Erkenntnisse erlangt. Wir sehen uns am 26.06. noch einmal, bis dahin wird es nicht nötig sein, diesen Kurs zu besuchen. Alle Fragen schickt ihr bitte an die E-Mail-Adresse.”

Das es wirklich so war, wurde Rin auch erst jetzt bewusst. Kurz war sie traurig, dass sie ihn nicht mehr sehen würde, doch dann wurde ihr klar, dass sie ihn eigentlich jederzeit sehen konnte. Sie lächelte leicht und ließ sich von ihren Freundinnen in ein Gespräch verwickeln.

Sesshomaru hingegen machte sich auf den Weg zu Kagome. Er wollte sie in die Mensa begleiten. Überrascht sah sie ihn an, doch kicherte sie leise. “Du hast gute Laune?”, fragte sie ihn und er grinste nur leicht.

“Vielleicht”, kam es von ihm und sie gingen zur Mensa. Der Miko gefiel seine Laune sehr, weshalb sie auch nicht weiter darauf eingegangen war. Sie sprachen über Kagomes Kurse und wie sie es am besten handhaben sollte.

“Also das Urlaubsjahr muss ich definitiv nach der Geburt nehmen. Ob ich das erste Jahr noch zu Ende bringen kann, muss ich hoffen”, erklärte sie und der Taisho nickte. Das hatte er bereits auch geahnt.

“Wir werden das hinbekommen, dass du das erste Jahr normal beendest, dann das Urlaubjahr nimmst und dabei bereiten Inu und ich dich auf das 2. Jahr vor. So solltest du nicht zu viel zurück fallen”, bemerkte er und nippte an seinem Kaffee, den er zuvor sich geholt hatte.

Kagome hatte mal wieder die doppelte Portion und das brachte ihn zum Schmunzeln. Er fragte sich, wo sie diese Maße hinsteckte, denn sie hatte immer noch die gleiche Figur, wie sonst auch. “Das ist lieb von euch”, lächelte sie ihn an und aß genüsslich die Ramen, die sie sich diesmal ausgesucht hatte.

“Hitomi kommt morgen direkt nach der Uni, ich werde mit Rin ein Kleid kaufen in der Zeit”, erklärte er ruhig.

“Ich hoffe sie nimmt es auch an...”, kamen leichte Bedenken von der Schwarzhaarige.

“Das wird schon, sonst werde ich es als Entschädigung verkaufen.” Diese Aussage brachte sie zum Kichern. Er schmunzelte etwas und ließ sich nichts anmerken. Sie ging auch nicht weiter darauf ein.

Nach dem Essen brachte der Taisho die Miko zu ihrem Kurs und er selbst ging zu seinem Büro. Dort checkte er die Mails und grinste bei Hitomis Nachricht. Sie war unverbesserlich, genau wie ihre Eltern. Hoffentlich ist ihre Klappe nicht so groß wie damals., überlegte er und sein Biest lachte leise.

Zu gut kannten sie beide noch die junge Wölfin und wusste genau wie sie tickte. ‘Im Notfall musst du sie zum Schweigen bringen’, kicherte es in ihm und er schmunzelte. Aber sein Biest hatte recht. Sollte sie zu viel quatschen, würde er sie zum Schweigen bringen.

Nachdem es Zeit war, begab er sich nach unten und sah vom Weiten schon seinen Bruder, der Kagome in seine Arme schloss. Die Beiden ändern sich auch nie., grinste er und ging zu ihnen. “Sucht euch ein Zimmer”, kam es unterkühlt vom Taisho und sie zuckten leicht zusammen.

“Ta...keo...”, hauchte Kagome und wurde leicht rot.

“Lass dich nicht von ihm ärgern, Juwel”, meinte Inu und küsste ihre Schläfe.

“Kommt lasst uns heute noch arbeiten und morgen können wir entspannen”, lächelte der Ältere und sie nickten. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg, um vorzuarbeiten. Effizient und voller Elan bekamen sie einen Großteil ihrer Arbeit hinter sich.

Auf dem Heimweg holten sie was zu essen und machten sich einen gemütlichen Abend zu Hause. Sie hatten einiges am nächsten Tag vor, deshalb zog sich Sesshomaru schon bald zurück. Im Bett las er noch ein Buch und überlegte, ob er Kagome und Inu mit der selbstgemachten Hochzeitstorte überraschen sollte. Schließlich hatte er noch kein richtiges Geschenk, wobei ihm da noch etwas einfallen würde.
 

Der Dienstag begann viel zu früh für das Paar. Sie wollten noch etwas kuscheln, jedoch rief der Alltag nach ihnen. “Wir sollten aufstehen”, murmelte Inu und Kagome seufzte. Denn sie wusste, dass er recht hatte.

“Wir sollten... heute bekommen wir die eindeutige Bestätigung, dass wir bald Eltern werden”, freute sie sich und ihr Gefährte lächelte.

Sie standen auf, gingen gemeinsam duschen und neckten sich gegenseitig wie immer. Natürlich erst nachdem Sesshomaru das Haus verließ. Der Ältere wusste, dass die beiden noch immer durch den Bund aufeinander scharf waren, gönnte er ihren diese Zeit. Sie sollten ihre Lust ausleben und es genießen.

Seine Hoffnung lag darin, dass dieser Zustand bald abflachen würde. Oder ich schenke ihnen wirklich ein Haus, damit ich meine Ruhe habe., grinste er, während sein Wagen ihn zur Universität brachte.

Dort stieg er aus und verzog sich in sein Büro, um von dort aus zu arbeiten. Er hatte noch etwas Zeit, bis sein nächster Kurs beginnen würde. Er bereitete alles für Hitomi ebenso vor. Schließlich lebte sie nicht in Tokio. Gleich schickte er ihr die Adresse der Ferienwohnung, damit sie sich nach ihrem Flug dort erholen konnte.

Da ihr Flieger gegen Mittag landen würde, hätte sie mindestens drei Stunden, bis Kagome mit der Uni fertig wurde. Ein Grinsen schlich sich auf Sesshomarus Lippen, als er das Yoki seines Bruders spürte. Damit waren sie nun angekommen und die Miko verabschiedete ihren Liebsten. Sie selbst ging direkt zu ihrem Unterricht. Sie war schon sehr gespannt darauf die Tochter von Koga kennen zu lernen und mehr zu erfahren wie es ihrem Welpen ging.

Der Vormittag zog sich wie ein zäher Kaugummi und die Miko war froh, als sie zur Mittagspause gehen konnten. Sesshomaru leistete ihr erneut Gesellschaft dabei. Sogar Rin war diesmal bei den Beiden. Die Frauen sprachen aufgeregt über die Hochzeit und der Taisho hörte einfach nur zu.

Als sein Handy sich meldete, stellte er den Kaffee ab und überprüfte wer es war. “Hitomi ist gelandet...”, bemerkte er und Kagome strahlte ihn an.

“Oh wie toll... dann kommt sie mich abholen?”, fragte sie nach und er nickte.

“Inu kommt gegen 16 Uhr, Hitomi ebenso... danach könnt ihr in der Ferienwohnung die Untersuchung machen. Rin und ich fahren in der Zeit shoppen. Bleibt es noch dabei?”, wollte er wissen. Schüchtern nickte die Braunhaarige und erfreut lächelte er sie an.

Nach dem Essen verabschiedeten sie sich und jeder ging in seinen eigenen Kurs. Erst am Nachmittag kamen sie heraus und entdeckten Inu bereits. Neben ihm stand eine junge Frau. Sie hatte orangenes Haar und war sehr elegant gekleidet. “Ist... das Hitomi”, fragte Kagome und Sesshomaru nickte ihr zu.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Damit haben wir auch schon die Überleitung zu Kogas und Ayames ältester Tochter Hitomi ^-^
im nächsten Kapitel wird es ein wenig um sie gehen, aber auch um die Untersuchung des Nachwuchses *smile*

Lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

in diesem Sinne bis nächste Woche, eure Seredhiel / Seren *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-12-27T17:11:37+00:00 27.12.2019 18:11
Sesshomaru als Konditor zum Lachen komisch. Bin auf die Torte gespannt.

Super Kapitel.

Kekse und kakau nehmen.. lecker!!!!

😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
27.12.2019 18:14
Die Torte wird er nicht alleine Backen *grinst*
da kann man viele Sauereien während dessen anstellen *weglacht*

glaub mit, das wird durchaus sehr interessant *die Szene schon im Kopf hab*
*Kekse und Kakao da lass*
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
27.12.2019 18:22
Ja Szene im Kopf habe ich auch sind aber ganz andere als deine .
( warscheinlich )
Antwort von:  Seredhiel
27.12.2019 18:24
bist du dir sicher? *grinst*
erzähle mir mehr über ENS *zwinkert*
Von:  Yuna_musume_satan
2019-12-27T13:56:07+00:00 27.12.2019 14:56
Klasse einfach spitze
Antwort von:  Seredhiel
27.12.2019 14:58
freut mich, dass es dir gefällt ^-^
*Kekse und Kakao da lass*


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