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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Tag zusammen ^-^

es ist schon wieder Freitag und hier kommt auch schon das neue Kapitel

Im Vordergrund steht hier das Gespräch zwischen Rin und Sess an...
ich hoffe es mundet euch *kichert* Komplett anzeigen

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Was ist das...

Nachdem beide Damen fertig mit dem Essen waren, verabschiedeten sie sich und gingen gemeinsam in ihre Unterrichtsräume zurück. Sesshomaru gönnte sich noch einen Moment, ehe auch er in sein Büro verschwand. Er tat alles, um sich abzulenken, denn er konnte ihren Ausdruck nicht vergessen. Trauer und Sehnsucht, was hat dies nur zu bedeuteten. Seine Gedanken wanderten zwischen Arbeit und Rin hin und her.

Erleichtert atmete er durch, als er bemerkte, es war endlich Zeit, um Kagome abzuholen und ins Büro zu fahren. Somit müsste er nur noch ein paar Stunden durchbringen. Das schaffe ich auch noch., munterte er sich selbst auf und packte seine Tasche. Damit verließ er sein Büro an der Uni und ging zur Bibliothek.

Kagome wartete geduldig dort wie jeden Tag auf ihren Schwager. Sie dachte, sie würde auch Rin antreffen, aber scheinbar hatte sie noch einen Kurs gehabt. Als sie Sesshomaru erblickte, stand sie auf, schnappte sich ihre Tasche und eilte zu ihm. “Gomen... ich war zu vertieft”, meinte er, doch sie winkte ab.

“Lass uns Inu helfen, dann können wir früher Heim”, lächelte sie ihn an und er nickte. Sofort machten sie sich auf den Weg ins Büro des Unternehmens.

“Endlich”, kam es erfreut von Inu und er umschloss Kagome sehnsüchtig. Überrumpelt blinzelte sie, jedoch schmiegte sie sich an ihn. Sesshomaru belächelte die Beiden und ging an ihnen vorbei, um weiter zu arbeiten.

“So lange war ich doch nicht weg”, nuschelte sie.

“Es fühlte sich ewig an”, gestand Inu und küsste sie liebevoll. Ihren herrlichen Duft hatte er wieder in sich gezogen und das beruhigte ihn.

“Das ist normal... Ihr seid frisch gebunden...”, lenkte der Ältere die Aufmerksamkeit auf sich.

“Wie?”, fragte Kagome.

“Wie sage ich das... am Anfang einer Beziehung will man rund um die Uhr zusammen sein... so könnte man die erste Zeit nach der Bindung auch nennen”, erklärte er und verstehend nickte das Paar.

“Wird es später anders?”, wollte sie wissen, denn es machte ihr ein wenig Angst.

“Kago... Koga und Ayame sind seit 500 Jahren gebunden und glaube mir... sie sind genau wie ihr beide jetzt... nur dass sie längere Zeit auch alleine auskommen... das ist der Unterschied”, grinste Sesshomaru und Inu blinzelte.

“Du meinst... wir sind auf einander angewiesen?”

“Wenn ich das richtig verstanden habe, ja... Koga bezeichnet das als innere Ruhe, wenn die Gefährtin in der Nähe ist... also könnte man es so erklären, dass nur sie dich komplett beruhigen kann... und deine Nähe gibt ihr auch Kraft und Zuversichtlichkeit... zu mindestens hat Ayame das mal gemeint. Fragt die Beiden, sobald sie zur Hochzeit herkommen. Sie können das euch sicher besser erklären.”

“Danke, Sess... das klingt genauso wie ich fühle... ohne Inu fühle ich mich leer... mit ihm stark und geborgen”, lächelte Kagome und Inu küsste ihre Schläfe.

“Ich liebe dich”, hauchte er und sie blickte zu ihm.

“Bitte sucht euch ein Zimmer...”, grinste Sesshomaru und ertappt zuckte das Paar zusammen. Das brachte ihn zum Lachen und für den Moment vergaß er seine eigenen Sorgen. Für diese Ablenkung war er sehr dankbar.

“Gomen”, nuschelte Kagome, aber er winkte ab.

“Nicht dafür, aber können wir noch die Arbeit fertig machen? Dann könnt ihr weiter machen, während ich weg bin”, zwinkerte er und Inu knurrte leise. Er mochte es nicht, wenn sein Bruder seine Liebste in Verlegenheit brachte.

“Einverstanden”, lächelte Kagome und Inu verstummte.

“Dir macht es...”

“Ach was... Sess darf das... immerhin tuen wir das doch auch”, kicherte sie und Sesshomaru lachte leise. Die beiden waren unverbesserlich und genau deshalb mochte er die Zeit mit ihnen.

“Na gut... dann sollten wir arbeiten”, grinste Inu und küsste noch einmal seine Freundin.

So machten sie sich daran den Stapel weiter abzubauen. Zwischendrin bestellten sie was zum Essen und amüsierten sich ein wenig, um die trockenen Akten sortieren zu können. Anders war das nicht möglich diese zu erarbeiten. “Und ihr macht das wahrlich seit einigen Jahrzeiten?”, stöhnte Kagome auf und beide lachten.

“Ja, früher war es einfacher... deutlich weniger Papierkram als heute”, meinte Sesshomaru und Inu nickte.

“Da mussten wir all das hier nicht machen”, bestätigte Inu und Kagome kicherte.

“Dann ist es nur jetzt so trocken?” Beide nickten und sie schmiegte sich an Inus Seite.

“Machen wir für heute Schluss”, beschloss der Ältere.

“Gute Idee... wir räumen hier auf, du kannst los”, lächelte Kagome ihn an und er blinzelte. Als er den Kopf schief legte, lachte das Paar auf.

“Wir wissen, dass du noch wohin willst”, erklärte Inu.

“Woher?”

“Na so oft wie du auf die Uhr gesehen hast... und nun los, wir sehen uns morgen”, zwinkerte Kagome.

“Na los... hau schon ab, Sess”, grinste Inu und der Angesprochene seufzte leicht. Jedoch lächelte er und bedankte sich bei ihnen.

Sogleich machte er sich auf den Weg zum Wagen. Er hatte sein Sakko ausgezogen und die Krawatte entfernt. Am Steuer atmete er tiefer durch und fuhr zum Café. Zum Glück hatte das Paar gewartet, bis er weit genug weg war. Natürlich ließ er es sich nicht nehmen, ihnen eine Nachricht zu schicken. Innerlich grinste er, als er das Auto abschloss und in Gebäude ging.

“Guten Abend, wie...”, kam es retourniert von Kisho, während er aufblickte. “Takeo, du bist schon da.”

“Je früher, desto besser”, entgegnete Sesshomaru und setzte sich an die Bar. Kisho gab ihm sofort einen Kaffee.

“Dein Eifer ist wirklich zu beneiden.”

“Willst du mich aufziehen?”, fragte er den Cafébesitzer und dieser lachte los. Schmunzelnd nippte Sesshomaru am Kaffee und hörte Kisho einfach nur zu. Er erzählte von seinen Plänen und seinem nächsten Urlaubsziel. Er hatte eine Art an sich, die Sesshomaru bewunderte. So lebendig und optimistisch. “Und deine Reisepläne im Sommer?”, wurde er aus seinen Gedanken gerissen.

“Nun... die ersten zwei Wochen bin ich mit einem Studenten aus dem Kurs unterwegs... danach stehen die Vorbereitungen für Kagos und Inus Hochzeit an. Sie heiraten am 10. August. Dafür muss ich noch einige Freunde einfliegen lassen. So als Geschenk für die Beiden”, erzählte Sesshomaru und Kisho nickte.

“Du bist ein guter Bruder... aber Kagome ist doch noch nicht 20 oder?”

“Ihre Mutter hat eingewilligt und der Antrag liegt bereits bei der Behörde, also sollte in der Woche eine Zustimmung kommen und wenn nicht...”

“Hilfst du nach”, lachte Kisho. Mittlerweile kannte er seinen Freund sehr gut. So unschuldig wie möglich zuckte Sesshomaru mit den Schultern und trank weiter seinen Kaffee. “Die Behörden wären doof, wenn sie das ablehnen, die beiden sind einfach traumhaft zusammen. Da sieht man, dass es diese einzigartige Liebe wirklich gibt.”

“Das stimmt, Kisho... nach so langer Zeit beide so zu sehen, ist wahrlich unersetzlich”, stimmte Sesshomaru verträumt zu.

“Bei dir klingt es ja fast schon so, als wären Jahrhunderte vergangen”, lachte der Cafébesitzer und beinahe hätte sich der Taisho verschluckt.

“Ach was... waren doch nur drei Jahre”, lenkte er schnell ab und hoffte sein Freund würde nicht weiter nachfragen.

“Aber auch drei Jahre können einem wie Jahrhunderte vorkommen. Wenn ich nur daran denke von meiner Shiro getrennt zu sein”, kam es von ihm und er schüttelte sich. “Nene... reicht schon, wenn sie alle paar Wochen auf Reisen ist”, grinste er und erleichtert atmete Sesshomaru durch.

“Aber auch nicht mehr lange... oder?”, fragte der Silberhaarige nach und sein Freund nickte.

“Stimmt... bis Ende des Jahres... danach ist sie endlich wieder bei mir”, schwärmte er vor sich hin.

“Und machst du ihr einen Antrag, Kisho?”

“Vielleicht? Mal sehen ob sie es auch will”, lächelte er und blickte zur Tür. Sesshomaru musste nicht dorthin sehen, um zu wissen, dass es Rin war. Ihr Duft erfüllte ihn und umschmeichelte sein Biest. Leise knurrte es und er schloss kurz die Augen.

“Ich habe mich verspätet... tut mir leid, Kisho”, vernahm er ihre Stimme, doch sein Freund winkte ab.

“Halb so schlimm, Rin. Komm setz dich und trink noch einen Cappuccino, bevor wir anfangen”, schlug ihr Chef vor und sie nickte verlegen.

“Gern... guten Abend, Professor”, grüßte sie Sesshomaru und er blickte zu ihr.

“Guten Abend... bitte nur Takeo... wir sind nicht an der Uni”, lächelte er sie an.

“Oh... stimmt... Gomen”, nuschelte sie, während Kisho ihr die Tasse hinschob. “Danke, Kisho.”

“Gern... Takeo hat angeboten uns heute zu helfen, sonst würde es zu lange dauern.”

“Wirklich... das ist aber lieb von euch... äh dir”, kam es von Rin und Kisho lachte leise. Sie wurde leicht rot um die Nase und wenn Sesshomaru ehrlich war, stand es ihr sehr gut. Es machte sie nur noch süßer.

“Trink in Ruhe aus, Rin. Takeo und ich beginnen mit den schweren Kartons”, schlug Kisho vor und bevor Rin etwas sagen konnte, erhob sich Sesshomaru.

“Kisho hat Recht. Also bis gleich”, lächelte er und war bereits mit seinem Freund verschwunden. Rin sah beiden nach und war verwirrt. Doch legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Irgendwie freute sie sich schon darauf.

Deshalb trank sie eilig den Cappuccino aus, räumte ab und band sich eine Schürze um. So lief sie nach hinten und löste Kisho ab. “Ab hier übernehme ich”, lächelte sie und ihr Chef nickte.

“Alles klar, ich bin vorne, falls ihr was braucht”, meinte Kisho und ließ sie alleine. Rin sah ihrem Chef noch etwas nach und atmete tiefer durch. Sesshomaru entging dies nicht und er bemerkte ihren schnellen Herzschlag, doch dachte er sich dabei nichts.

Unbeirrt machte er weiter und brachte die letzten Kisten zu dem Regal. Ein Glück waren alle beschriftet, sodass sie nun einsortieren konnten. Es herrschte eine Stille zwischen beiden, aber diese war nicht unangenehm, eher vertraut. Rin blieb einfach Rin, auch wenn sie andere Charakterzüge hatte, so war ihr Kern der Gleiche.

Er wusste nicht wie lange sie gebraucht hatten, aber es fehlten nur noch zwei Kisten, die sie gemeinsam auspackten und in die Regale stellten. Immer wieder berührten sich ihre Finger und jedes Mal knurrte Sesshomarus Biest auf und winselte. So gut er konnte ignorierte er es und reichte Rin die nächste Verpackung. Jedoch schien sie nicht ganz da zu sein. “Rin?”, durchbrach seine Stimme die Stille und sie blickte in seine goldenen Augen.

“Ja?”, fragte sie gedankenverloren.

“Was ist los?”

“Wie?”

“Naja... du bist seit gestern nicht ganz bei der Sache... beschäftigt dich womöglich etwas?”, fragte er behutsam, aber auch direkt nach. Ertappt zuckte sie zusammen und schluckte. Ihr war nicht bewusst, dass andere mitbekamen, wie sie sich fühlte. Sesshomaru biss sich auf die Unterlippe und seufzte leise. “Du musst mir nichts sagen, aber wenn du jemanden brauchst, der dir zu hört, dann zögere nicht”, merkte er an und räumte weiter ein.

Einen Moment zögerte Rin, ehe sie ihm wieder half. Stille kehrte erneut ein und innerlich seufzte Sesshomaru. Ich war doch zu direkt... verdammt..., schollt er sich selbst und zerkleinerte den letzten Karton. Während Rin noch einräumte, brachte er die zerkleinerten Pappenstücke weg.

Nach einigen Minuten kam er zurück ins Lager und erblickte Rin an der Wand lehnend. Sie sah auf, als sie die Tür hörte. “Damit wären wir hier fertig”, lächelte er sie an. Zu seiner Überraschung schüttelte sie den Kopf. “Haben wir noch was übersehen?”

“Nein... aber... wegen dem Gespräch...”, druckste sie herum und er trat näher an sie heran.

“Es ist okey, wenn du nicht mit mir darüber...”

“Das ist es nicht”, unterbrach sie ihn und blickte auf. “Es ist nur... ich habe Probleme mit meinem Freund.”

“Oh... welche Art Probleme?” Rin wich seinem Blick aus und zeigte zu der kleinen Bank. Gemeinsam gingen sie dort hin und setzten sich. Auch wenn er seine Ungeduld spürte, versuchte er ihr die Zeit zu geben, die sie brauchte.

“Wie soll ich nur anfangen?”, seufzte sie und haderte mit sich selbst. Ich kann doch unmöglich mit ihm... über meine Gefühle sprechen... oder vielleicht doch?

“Am besten von Anfang an, Rin”, ermunterte er sie und sie schmunzelte leicht. Tief atmete sie durch und begann zu erzählen. Sie war seit zwei Jahren mit Ichiro zusammen und seit einiger Zeit war er eifersüchtig darauf, weil sie von einem anderen schwärmte. Bewusst hielt sie den Namen des anderen geheim. Schließlich wollte sie ihren Professor nicht in einen Konflikt bringen, wenn er erfahren würde, dass er der andere war.

‘Ein anderer? Etwa noch ein Rivale?’, knurrte sein Biest und zerrte an seinen Ketten. Sesshomaru ermahnte es rasch und hörte ihren Ausführungen zu. Nachdem sie fertig war, überlegte er etwas. Er versuchte dabei neutral zu wirken.

“Also... wenn ich das zusammenfassen darf: Den anderen findest du schon seit einigen Jahren toll, aber ihn ansprechen hast du dich nie getraut?” Sie nickte bestätigend. “Mit Ichiro bist du zusammen gekommen, weil er dich gefragt hatte?” Erneut nickte sie und spielte nervös mit ihren Händen. “Aber du bist nun zwiegespalten, weil der, denn du nennen wir es mal ‘vergötterst’ eventuell in deiner Reichweite wäre?” Diesmal schüttelte sie den Kopf.

“Nein... er ist außer Reichweite für mich”, seufzte sie. “Aber... ich merke, dass ich immer mehr Gefühle für ihn habe... Ichiro mag ich... aber ich glaube nicht, dass es Liebe ist”, gestand sie und blickte zu Sesshomaru.

“Okey... also wenn deine heimliche Flamme, dich fragen würde, ob du mit ihm...”

“Er würde sicher nicht fragen”, unterbrach sie ihn. Er rollte kurz mit den Augen, weshalb sie schmunzelte. Diese Geste war wirklich süß.

“Ich sagte doch, WENN... also WENN er dich fragen würde, würdest du dann mit ihm eine Beziehung eingehen?”, wollte er wissen und ohne zu zögern nickte sie. Sie wurde knallrot dabei. Es war irgendwie beruhigend, dass sie mit ihrem Freund unglücklich war, aber dass da ein Unbekannter noch war, versetzte ihm einen Stich in seinem Herz. “Dann ist es doch ganz einfach.”

“Ach ja?”, fragte sie und blinzelte. Seine Worte überraschten sie. Denn sie fand das ganze absolut nicht einfach, im Gegenteil, ihre Situation war verzwickt.

“Verlasse deinen Freund, werde dir bewusst wen du wirklich willst und sage es ihm, den du erwählt hast”, erklärte er und lächelte. Große braune Augen sahen ihn an.

“Es ihm... sagen? Das... kann ich nicht”, brachte sie heraus und senkte betrübt ihren Blick. Sie so zu sehen brach ihm das Herz, jedoch ließ er es sich nicht anmerken.

“Noch nicht... aber vielleicht in ein paar Wochen? Nimm dir Zeit, finde heraus, was du willst und dann wird es einfacher...”, versuchte er sie aufzumuntern. “Du bist noch jung, dazu noch intelligent und hübsch, du könntest sicher jeden haben.”

Seine Worte kamen einfach so über seine Lippen und als er diese begriff, schluckte er schwer. Rin blickte zu ihm und er sah ihr an, dass sie diese anzweifelte. Wenn du nur wüsstet... wie gern ich dich nun an mich ziehen würde..., drifteten seine Gedanken ab. “Jeden?”, murmelte sie und versank auch in ihre eigene Welt.

Während Sesshomaru wieder Herr seiner Sinne wurde, war sie noch am Überlegen. “Rin?”, fragte er und sie blickte zu ihm. Sie blinzelte, doch dann folgte etwas womit er absolut nicht gerechnet hätte.

“Ich könnte jeden haben? Also auch dich?”, verließ es ihre Lippen und seine Augen weiteten sich ganz automatisch. Ihre Worte schien sie noch nicht ganz realisiert zu haben, weshalb er überlegte. Aber ihm viel nichts Besseres ein, als zu nicken.

Erst nach einigen Minuten konnte er etwas sagen, ohne zu euphorisch zu klingen. “Wenn du... mich haben willst... denke ich schon, dass du sehr gute Chancen hättest”, sagte er ehrlich zu ihr. Dabei legte er eine Haarsträhne von ihr hinters Ohr und lächelte. Zu gern hätte er sie gerade geküsst, aber er hielt sich zurück.

Rin blickte ihn nur an und schluckte schwer. Meint... er... das... ernst? Ich hätte... Chancen?, schoss es ihr durch den Kopf. Unmöglich... er hat das... sicher nur gesagt, um mich auf zu muntern. “Danke... für deine Worte”, flüsterte sie und schreckte auf, als ihr Handy sich meldete. Sofort erhob sie sich und fand heraus, wer ihr geschrieben hatte.

Sesshomaru schüttelt leicht den Kopf und biss sich auf die Unterlippe. Beinahe hätte er einen Fehler gemacht. Jedoch wollte er diesen begehen. Diese Erkenntnis erschreckte ihn, weshalb er aufstand und in den vorderen Bereich zurück kehrte. Ablenkung... ich brauche Ablenkung., war sein einziger Gedanke. Sonst wird meine Maske fallen und damit auch meine Tarnung.

Über die Nachricht wurde Rin wütend. “So ein Idiot”, fluchte sie leise und besann sich, dass sie eigentlich nicht alleine war. “Gomen... ich...”, doch weiter kam sie nicht, da Sesshomaru bereits weg war. Verwirrt blinzelte sie und sah zur Tür, die in den Laden führte. Diese war nur angelehnt, daher ging sie davon aus, dass er nun vorne war.

Gedankenverloren berührte sie die Strähne, die auch er berührt hatte und lächelte leicht. Er hat Recht, genau wie Ami... ich muss das mit Ichiro beenden... aber... kann ich Takeo wirklich haben?, überlegte sie, ehe sie tief durchatmete und ebenfalls in den Laden zurück kehrte. Sofort suchte sie nach Sesshomaru und eilte direkt zu ihm.

Er saß wieder an der Bar und trank einen Kaffee. “Takeo?”, holte ihre Stimme ihn aus seinen Gedanken heraus und er blickte zu ihr. “Danke für deinen Rat... ich werde ihn beherzigen... und vielleicht... irgendwann... kann ich es ihm sagen.” Die letzten Worte nuschelte sie, doch er verstand sie klar und deutlich.

Es schmerzte ihn, dass er den Moment verpasst hatte, doch es wäre nicht richtig gewesen ihre Verwirrung so aus zu nutzen. Deshalb schluckte er seinen Kloß herunter und entgegnete ehrlich: “Freut mich... dass ich dir helfen konnte... Du kannst jederzeit mit mir über deine Probleme sprechen, wenn du willst.”

“Danke dir”, lächelte sie und legte ihre Hand auf seine. “Das bedeutet mir wirklich sehr viel.” Bei ihren Worten drückte sie diese und er lächelte zurück. Damit war er noch weiter von ihr entfernt als jemals zuvor, oder täuschte ihn dieses Gefühl vielleicht. Ihr Lächeln war es wert gewesen.

“Wir sehen uns Donnerstag, solltest du noch eine Schicht haben”, meinte er und sie nickte.

“Bis Donnerstag!” Nun verabschiedete er sich auch von Kisho und verließ das Gebäude. Draußen atmete er tief durch und versuchte sich zu erinnern, was das eigentlich zwischen den beiden nun war.

‘Idiot... du bist wirklich unfähig... warum musste ich ausgerechnet dein Biest sein’, schimpfte dieses vor sich hin.

Unfähig? Nun musste Sesshomaru lachen. Ja, ich war schon damals unfähig mit diesem Gefühl umzugehen und bin es immer noch. Gut erkannt... aber hey... wenigstens hat sie sich uns anvertraut und wer weiß...

‘Ja, ja... irgendwann und irgendwo’, seufzte sein Biest resigniert, während sein Herr nach Hause fuhr.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Na was denkt ihr... hat das Gespräch die Beiden etwas zu einander gebracht?
Lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da ^-^

nächste Woche geht es weiter mit den leicht wirren Gedanken von ihnen *grinst*

*Viele Kekse und Kakaobecher da lass*

bis nächste Woche eure Seredhiel / Seren Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuna_musume_satan
2019-11-23T12:34:19+00:00 23.11.2019 13:34
Hach wenn sess nur Wüste hihi aber sein Biest ist der Hammer wie er erstmal sess rund macht hihi
Antwort von:  Seredhiel
23.11.2019 15:26
Ja wenn Sess nur wüsste, würde er sie gleich zu seiner Freundin machen *kichert*

Sein Biest weiß am besten, wie sehr er bzw. sie beide gelitten haben, denn nur Rin kommt für beide nur in Frage *grinst*
und einer muss ihn doch ausschimpfen, wenn er Mist baut XD

*Kekse und Kakao da lass*
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-11-22T12:42:53+00:00 22.11.2019 13:42
Teils -Teils es gibt jetzt vor und auch leider wieder nachteile es ist zum Haare raufen !!!!


die zwei treiben mich in denn wahnsinn AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA​AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAa

Sess meind es gib noch einen Zweiten Neben buller!!! NARF

Rin meint sie hätte keine chanse bei im!! oder doch??? dann wieder nicht !!!!.

Wenn das noch lange so weiter geht weis ich auch nicht mehr was man da machen soll.


Apro PRO!!!!!!!!

frisch Gebunden::

bezeichnet das als innere Ruhe, wenn die Gefährtin in der Nähe ist... also könnte man es so erklären, dass nur sie dich komplett beruhigen kann... und deine Nähe gibt ihr auch Kraft und Zuversichtlichkeit


Das wäre das perfekte für Rin und Sess!!!!!!


Über die Nachricht wurde Rin wütend. “So ein Idiot”, Mist WARUM hat das Sess nicht mit BEKOMMEN:
GRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR



ich muss das mit Ichiro beenden... NA endlich !!!!!!!!!!!!! tja ob Ichiro so damit einverstanden ist, er ist Eifersüchtig hoffendlich macht er keine dumheiten und tut Rin WEH !!!!!!!!!!!!!!!


Ein kleiner Licht blick ist nach dem Gespräch zu sehen ABER nur sehr Klein!!!!! Trennung von Vollpfosten Idiot Armleuchter Und so weiter Könnte Ichiro Jahrhunderte lang beleidigen ich HAAAAAAAAAAAAAASSSSSSSSSSSSSSSSEEEEEEEEEEEEEEEEEEE ICHIRO GRRRRRRRRRRRRR

Antwort von:  Seredhiel
22.11.2019 16:28
*kichert und Kaffee rüberschieb*
Sess und Rin sollen ja einen in den Wahnsinn treiben, denn beide sind eben verwirrt und Rin will nicht gleich sagen, dass sie sich in ihn verliebt hat... deshalb hat sie es so ausgedrückt *grinst*
Durch Sess unüberlegte Antwort, dass sie sehr gute Chancen hätte, hat er ihr indirekt ein wenig die Angst genommen, weshalb sie hin und her schwankt *kichert*

Pro: Die Bindung zweier Seelen durch die Markierung ist genau das... Man gibt sich gegenseitig die Ruhe, Sicherheit und Geborgenheit :)

Ja diese Reaktion hätte Sess mitbekommen sollen, aber ja... er brauchte frische Luft *kichert*
Ichiro wird noch ein Fall für sich sein, aber keine Sorge, bevor er ihr wehtun kann, wird Sess sich um ihn kümmern *muhahahaha*

*Kekse und Kakao da lass*
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
22.11.2019 17:25
Echt Sesshomaru darf sich um Ichiro kümmern 😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁 JÄAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA den Tartarus sei dank. 😈😈😈😈.

Dazu fällt mir was ein 😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
22.11.2019 17:51
hehehe, klar darf er sich um ihn kümmern, aber nicht komplett

doch das werde ich nun nicht alles verraten *grinst*


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