Mephisto von lunalinn (denn sie wissen nicht, was sie tun) ================================================================================ Kapitel 6: Abendlied -------------------- Es musste schon späte Nacht sein, als Kisame von einem Geruch geweckt wurde, der ihm das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ. Dass er überhaupt so tief eingeschlafen war, schob er auf seine Verfassung, denn normalerweise passierte ihm so etwas nicht. Als Söldner musste man stets auf der Hut sein – nicht nur vor seinen Feinden, sondern auch vor seinen Auftraggebern. Etwas peinlich war es daher schon, dass er nicht einmal bemerkt hatte, dass er nicht länger allein war. Er richtete sich auf, stützte sich auf seinen Knien ab, während er zur Feuerstelle sah, an der das Teufelskind saß. Über den knisternden Flammen hing ein Topf, in welchem der Junge rührte und damit erklärte sich auch dieser leckere Geruch. Wie auf Kommando knurrte sein Magen, ließ den anderen aufblicken. Schatten tanzten auf seinem blassen Gesicht, doch seine Mimik blieb steinern – ob er überhaupt lächeln konnte? Nun, wenn er so an die damaligen Erlebnisse dachte, sollte es ihn wohl nicht wundern, wäre er nicht dazu fähig. Kisame war schon vor sieben Jahren ein erwachsener Mann gewesen und selbst für ihn war dieser Tag heftig gewesen. Ihm wurde unweigerlich ein wenig unwohl, kaum dass ihm auffiel, dass der Uchiha die dunklen Augen verengte – beinahe so, als könnte er seine Gedanken lesen und wäre nicht begeistert von diesen. Im selben Moment ärgert er sich über seine eigenen Hirngespinste – diese ganzen abnormalen Vorfälle schienen ihn langsam verrückt zu machen. „Was gibt’s denn?“, überspielte er die unangenehme Situation und setzte sich dem Jüngeren gegenüber. Die Flüssigkeit sah recht dickflüssig aus für eine Suppe und er erkannte das Gemüse aus dem Korb darin. Pilze, Rettich, Möhren…allerdings wunderte es ihn doch ein wenig, dass anscheinend weder Fleisch noch Fisch verwendet wurden. Wenn man in einem Wald lebte, wie es auch bei ihm zurzeit der Fall war, war die Aussicht auf Beute die meiste Zeit über groß. Anstatt einer Antwort nahm Itachi die Kelle in die Hand und schöpfte ihm etwas in eine kleine, aus Ton gefertigte Schüssel, ehe er sie ihm reichte. Kisame nahm sie dankend und ohne zu zögern entgegen, denn er glaubte nicht, dass das Essen vergiftet sein würde. Normalerweise war er da misstrauisch, doch es würde in diesem Fall keinen Sinn machen; der Junge hatte genügend Gelegenheiten gehabt, ihn zu töten, und bisher hatte er ihm lediglich das Leben gerettet. „Hm, dann mal guten Appetit…“, brummte er und setzte die Schüssel vorsichtig an die Lippen. Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie hungrig er die ganze Zeit gewesen war. Die heiße Suppe wärmte ihn von innen heraus, tat seinem Magen, der durch die letzten Tage vermutlich an Flüssignahrung gewöhnt war, ziemlich gut. Sie schmeckte entgegen seiner Befürchtung auch nicht fade, was sicherlich an den zerkleinerten Kräutern lag, deren Namen ihm aber nicht einfallen wollten. Ohnehin kannte er sich mit solchen Dingen eher spärlich aus, gerade so, dass es zum Überleben reichte. „Die ist gut“, bemerkte er und sah zu seinem Gegenüber. „Wenn es mir besser geht, revanchiere ich mich und fange uns ein paar Kaninchen.“ Itachi ließ die Schüssel in seinen Händen ein Stück sinken, maß ihn mit einem undefinierbaren Blick. „Das wird nicht nötig sein.“ Kisame war nicht sicher, was er damit meinte, so dass er ihn zuerst irritiert anblickte. „Ich hab schon verstanden, dass du mich möglichst schnell loswerden willst“, meinte er und zuckte die breiten Schultern. „Aber ernsthaft, ein paar Tage muss ich schon noch hier bleiben, das-“ „Das meinte ich nicht.“ Die Worte sorgten nicht dafür, dass Kisame klarer wurde, wo das Problem lag. Wollte er nichts von ihm annehmen, weil er ihm nicht traute? Verständlich wäre es irgendwie, auch wenn Kisame geglaubt hatte, dass er die Ausnahme wäre. Sie hatten sich zwar sieben Jahre nicht gesehen und waren auch nicht das, was man Bekannte oder Freunde nannte – dennoch war da etwas zwischen ihnen. Etwas, das Kisame nicht ganz deuten konnte und das er von seiner Seite aus als Interesse, vielleicht auch Faszination beschrieben hätte. Und Itachi…na ja, er hatte ihm geholfen, nicht wahr? „Ich esse keine Tiere.“ Kisame starrte ihn an, nicht wissend, was er darauf erwidern sollte. „Du isst kein Fleisch? Nicht mal Fisch?“, hakte er nach und das Teufelskind nickte knapp, wandte sich dann wieder seiner Suppe zu. „Und…wie kommst du auf so etwas?“, ließ er nicht locker. Er hatte nicht mit einer Antwort gerechnet, so wortkarg, wie der Junge war, doch dieser überraschte ihn. Nachdem er seine leere Schüssel auf dem Boden abgestellt hatte, erwiderte er seinen Blick endlich einmal länger als zwei Sekunden. „Ich verabscheue es, zu töten.“ Obwohl das Teufelskind weiterhin ruhig sprach, als hätte es die Worte auswendig gelernt, schien es in seinen dunklen Augen zu lodern. Da brannte ein finsteres Feuer in ihm, das Kisame keinesfalls nähren wollte – wenngleich ihn die Antwort verblüffte. Deswegen verzichtete er auf Fleisch und Fisch? Weil er nicht töten wollte? Anscheinend widerstrebte es ihm aber genauso, sein Essen töten zu lassen, wenn er sein Angebot ablehnte. „Warum hast du mir geholfen?“, wechselte er das Thema. Der Jüngere blickte ihn still an, ehe er den Blick auf den Topf über der Feuerstelle richtete. Die Finsternis war aus seinen schwarzen Augen gewichen, als hätte es sie nie gegeben. „Ich denke, das weißt du.“ Kisame brummte unzufrieden, vor allem weil die Tonlage so monoton klang, als hätte er den Satz auswendig gelernt. „Vielleicht will ich es ja von dir hören?“, entgegnete er daher provokant. Natürlich konnte er sich alles zusammenreimen, aber das war auch nicht der Grund für seine Fragen; er wollte den Uchiha aus der Reserve locken. „Ich begleiche meine Schulden“, hörte er ihn sagen und musste schmunzeln. „Willst du damit sagen, dass du all die Jahre nur drauf gewartet hast, dass ich in Schwierigkeiten gerate, um dich bei mir zu revanchieren?“ Damit hatte er ihn anscheinend erwischt, denn ihm entging nicht, wie das Teufelskind kurz die Lippen zusammenpresste. Ob der andere bemerkte, dass er die Finger in seinem Schoß unablässig knetete, nun, wo er die Schüssel nicht mehr hielt? „Zufall“, erwiderte er plötzlich recht flapsig für seine Verhältnisse. Vielleicht ärgerte er sich darüber, dass Kisame ihn durchschaut hatte? Jedenfalls reagierte er zur Abwechslung mal, auch wenn der Hüne diesen kleinen Erfolg still verbuchte. „Zufall…“, wiederholte er langsam. „Na schön.“ Dass er ihm das nicht abnahm, war ihnen beiden klar, doch der Uchiha zog es vor zu schweigen. Was sollte dieser auch sagen? Dass er ihn offenbar von einem seiner Aasgeier hatte beobachten lassen? Der schwarze Vogel war ihm von Anfang an nicht geheuer gewesen und Kisame fragte sich unweigerlich, wie lange er ihn wohl schon im Visier gehabt hatte. Erst einmal würde er es diesbezüglich dabei belassen, das Gespräch allerdings weiter am Laufen zu halten versuchen. „Bist du hier aufgewachsen?“ Auch nach all den Jahren faszinierte ihn dieses Teufelskind und es gab so vieles, was er über ihn wissen wollte. „Mit diesem Monster?“ Für diese Bezeichnung fing er sich einen Blick aus purem Eis ein und er wünschte sich, es wäre ihm nicht herausgerutscht. Dennoch fand er Monster doch recht passend, wenn er sich die Ereignisse zurück ins Gedächtnis rief. Er würde diesen Mann mit der wilden Mähne ebenfalls nicht mehr vergessen, doch im Gegensatz zu Itachi war ihm der andere nicht positiv in Erinnerung geblieben. Wie seine Feuersalven war der Mann über das Schlachtfeld gefegt, während der Hass in seinen roten Augen alles um ihn herum verbrannt hatte. Nein, er legte es nicht darauf an, diesem Kerl noch einmal zu begegnen, aber Itachi musste er etwas bedeuten. „Hat er dich gut behandelt?“, erkundigte er sich und vernahm ein leises Schnauben. „Er ist Familie“, kam es zurück, als würde das alles erklären. „Familie…“, wiederholte er und musterte sein Gegenüber, der ihn immer noch so anfunkelte. „Ja. Er ist streng, aber er war immer gut zu Sa-“ Das Teufelskind brach mitten im Satz ab, als hätte er sich verplappert, doch er lenkte sofort um, als wäre nichts gewesen. „…zu mir“, schloss er und blickte wieder ins Feuer. Da war er ja eher skeptisch, aber das behielt er erst mal für sich, wollte nicht noch tiefer bohren. Der Junge machte denselben in sich gekehrten Eindruck wie früher, auch wenn er nicht mehr so leicht erschrak wie damals. Bevor er noch etwas sagen konnte, erhob sich der Uchiha. „Du solltest schlafen. Ich komme morgen wieder.“ „…du könntest mir noch etwas Gesellschaft leisten?“, schlug er vor und fing sich salopp einen Korb ein. „Nein.“ Ein bisschen mehr Freundlichkeit oder zumindest Höflichkeit hätte den Jungen nicht umgebracht, wie er fand, doch was blieb ihm anderes übrig, als die Abfuhr zu akzeptieren? Als die Tür hinter ihm zufiel, seufzte er leise, ehe er den Blick wieder auf den Topf über der Feuerstelle richtete. Nun…hungrig war er immer noch und Itachi hätte sicher nichts dagegen, wenn er sich den Rest genehmigte. Anscheinend hatte er auch nicht vor, zurückzukommen. Sei es drum…er würde schon noch mit ihm warm werden. Irgendwie… Itachi atmete tief durch, als er die Hütte hinter sich gelassen hatte, und für einen Moment bröckelte seine stoische Fassade. Dass es so schwer für ihn sein würde, sich in Gegenwart des Hünen zusammenzunehmen, hatte er nicht erwartet. Vermutlich war das einfältig von ihm gewesen, schließlich war dieser Mann nicht wie andere. Nicht für ihn. Was dieser Mensch vor sieben Jahren für ihn getan hatte, würde er ihm nie zurückzahlen können. Wovor er ihn bewahrt hatte...allein die Erinnerung daran ließ ihm speiübel werden und er wünschte sich nicht zum ersten Mal, er könnte sie aus seinem Gedächtnis tilgen. Wie so vieles, das damals geschehen war. Dinge, die nicht hätten passieren dürfen und die immer noch Grund dafür waren, dass er nachts von Albträumen geplagt wurde. Er hielt inne, als ihm der brennende Schmerz in den Handflächen bewusst machte, dass sich seine Fingernägel in die Haut bohrten. Sieben Jahre und es fiel ihm immer noch schwer, damit umzugehen. Wenigstens hatte er sich bei diesem Mann zusammenreißen können, ihn bewusst auf Distanz gehalten und ihm zu verstehen gegeben, dass er bald verschwinden sollte. Auch wenn er sicher war, dass Kisame ahnte, dass er bei seiner Behauptung, ihre erneute Begegnung wäre Zufall gewesen, gelogen hatte. Was hatte er ihm gesagt? Er hätte nur seine Schulden begleichen wollen? Es war wohl besser, wenn der Hüne dies glaubte. Itachi musste achtgeben, dass er sich nicht in etwas hineinmanövrierte, aus dem es im Nachhinein kein Entkommen mehr gab. Schließlich war er schon ein Risiko eingegangen, ihn hierher zu bringen. Dabei neigte er sonst nie zu Entscheidungen, die er nicht gründlich durchdacht hatte… Nun gut, es war nicht zu ändern und wie er bereits festgestellt hatte, hatte er bislang alles im Griff. Sich den Kopf darüber zu zerbrechen, würde es nicht einfacher machen. Er seufzte leise, machte sich auf den Rückweg; immerhin warteten sie bestimmt schon auf ihn. Bevor er jedoch weit gekommen war, vernahm er die Präsenz einer vertrauten Person hinter sich, hörte gleich darauf Schritte, die ihn inne halten ließen. „Und ich dachte, ich hätte mich klar ausgedrückt.“ Allein die raue, tiefe Stimme heischte den meisten Leuten Respekt ein und dies war eines der Phänomen um diesen Mann, der so viel älter als er selbst war und doch keinen Tag gealtert schien. Itachi spürte, wie ihn die Nervosität überkam und das passierte nicht oft…nicht in Gegenwart dieser Person. Er war nicht aufmüpfig, das war er nie gewesen, doch dieses Mal hatte er sich bewusst über das hinweg gesetzt, was der Ältere ihm befohlen hatte. Er war nicht sein Vater oder sein Onkel, dennoch waren sie über mehrere Ecken verwandt. Itachi spürte, wie sich die von unzähligen Kämpfen schwieligen, vernarbten Finger um seine Schulter schlossen. „Ich hatte dir gesagt, dass ich nicht möchte, dass du dich diesem Menschen näherst.“ Vermutlich hätte er sich rechtfertigen sollen, doch er wollte nicht vorgreifen, ließ den anderen erst einmal ausreden. „Anstatt meine Bitte zu beherzigen, führst du ihn hierher“, fuhr der Mann fort und drehte ihn mit einem Ruck zu sich herum. „Hierher, wo nicht nur wie beide leben, sondern auch dein Bruder, Itachi.“ Er wusste, dass er eine Grenze überschritten hatte, das entnahm er diesem eisigen Blick, mit dem er fixiert wurde. Bei der Erwähnung seines Bruders durchzuckten ihn Schuldgefühle, denn der Ältere hatte Recht. „Madara…er ist keine Gefahr“, beschwor er ihn dennoch und die rot glühenden Augen seines Gegenübers verengten sich. „Menschen sind keine Gefahr? Ich erinnere mich daran, dass sie dich einst auf einem Altar festbanden, um dich zu foltern und letztendlich zu schlachten wie Vieh.“ Die Worten fühlten sich wie Peitschenhiebe auf seiner Haut an und er spürte mit jedem weiteren, dass er kleiner wurde. Weil er keine Argumente hatte, die dagegen sprachen…weil es die schreckliche Wahrheit war. Aber er riss sich zusammen, denn er hatte wissentlich gegen Madaras Verbot gehandelt, nun musste er zu seiner Entscheidung stehen. „Er wird bald gehen. Ich sorge dafür, dass er verschwindet“, gab er zurück, doch Madara schnaubte bloß höhnisch. „Überschätz dich nicht…und unterschätze vor allem die Menschen nicht. Ich habe dieses Thema bereits zur Genüge mit dir ausdiskutiert, Itachi.“ „Und ich war anderer Meinung.“ „Deine Meinung tut hier aber nichts zur Sache.“ „Ich schulde ihm mein Leben.“ „Du schuldest mir dein Leben, mein Junge“, korrigierte der Ältere ihn scharf und Itachi zögerte, bevor er wieder das Wort ergriff. „…ihm ebenso. Ohne ihn wäre ich-“ Ein Klatschen und der scharfe Schmerz in seiner Wange ließen ihn zusammenzucken, sich für wenige Sekunden wie gelähmt fühlen. Vorsichtig führte er die Hand zur geröteten Stelle, während Madara die eigene sinken ließ. Es brannte, doch schlimmer war die Demütigung…und das schlechte Gewissen. Grob wurde sein Kinn gepackt und hochgerissen, sodass er ihm in die Augen sehen musste. „Vergiss nie, wer sowohl dich als auch deinen Bruder aufgenommen hat, Itachi“, wisperte Madara warnend. „Meine Gutmütigkeit kennt Grenzen…vor allem wenn es um so wichtige Dinge geht. Du hast dich in Zukunft meinen Entscheidungen zu beugen. Haben wir uns verstanden?“ Es wäre unklug gewesen, ihm in diesem Moment auch noch zu widersprechen und Itachi respektierte diesen Mann zu sehr, als dass er dazu noch den Mut gehabt hätte. Er senkte den Blick, nickte knapp zum Zeichen, dass er verstanden hatte. Madara hatte Recht; er hatte Sasuke und ihn aufgenommen, als sie schutzlos gewesen waren. Er hatte sich um sie gekümmert und ihnen gezeigt, wie sie mit ihren Fähigkeiten umgehen konnten. Zudem war er Familie…der winzige Rest, der ihnen noch geblieben war. „…verstanden“, erwiderte er bedächtig und Madara atmete hörbar aus. Die rauen Finger streckten sich nach ihm aus, wischten seine Hand beiseite, um selbst über die glühende Haut zu streicheln. Itachi bewegte sich nicht, ließ es geschehen, obwohl ihm Berührungen jeglicher Art auch nach all den Jahren immer noch unangenehm waren. Bei Sasuke und Madara konnte er damit einigermaßen umgehen, aber er war nun einmal seit jenem Tag gebrandmarkt. „Denk daran, dass ich nur das Beste für euch beide will“, murmelte er und blickte ihn fest an. „Wir sind die Letzten unseres Clans.“ Er wusste es und er glaubte ihm, dass er es nur gut meinte. Recht hatte er ja auch, mit dem was er sagte. Es war nur…dass dieser Mann einen besonderen Stellenwert für ihn hatte. Wegen damals. Nun war seine Schuld beglichen und sobald Kisame wieder richtig laufen konnte, würde er ihn fortschicken. „Also gut“, schloss Madara und wandte sich zum Gehen um. „Schick ihn so bald wie möglich weg…sonst erledige ich das Problem für dich.“ Die unterschwellige Drohung war nicht zu überhören und er nickte, wusste, dass es ihm ernst war. „Werde ich.“ Madara sagte nichts mehr und als Itachi blinzelte, war er bereits verschwunden. Stille kehrte wieder ein und er verweilte noch ein paar Sekunden an dieser Stelle des Waldes. Madara hatte nicht Unrecht; Kisame konnte zu einer Gefahr sie alle werden. Er würde sich an die Anweisungen des Älteren halten, hatte dies ja sowieso vorgehabt. Sobald die Wunden des Hünen einigermaßen abgeheilt waren und dieser ausreichend gestärkt war, würde er ihn wegschicken. Danach würden sie sich nie wiedersehen. So war es das Beste…für jeden von ihnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)