Found von Raven_Blood (Naruto x Madara) ================================================================================ Kapitel 16: Kapitel 17 ---------------------- Und wiedermal war ich krankgeschrieben. Zwar nur zwei Tage denn dann wäre Wochenende, aber es änderte nichts an dem Umstand. Mir tat zwar nur der Bauch weh aber dennoch begrüßte ich es, nicht in die Schule zu müssen. Diese Beiden Idioten von der Polizei hatten wohl ein Auge auf mich geworfen, denn in dem Fall mit Sasori, hatten sie doch auch hier ihre Ermittlungen. Wie nicht anders zu erwarten hatten sie meine Eltern darüber informiert, auch über die damalige Sache. Als meine Mam mich angerufen hatte, heute Früh, fiel mir sprichwörtlich alles aus dem Gesicht. Natürlich wollten die Beiden sofort mit mir reden. Was hätte ich auch dagegen sagen können? Nun saß ich im Wohnzimmer und mir gegenüber meine Eltern. Ich war nervös und kaute auf meiner Unterlippe. Mein Vater sah mich ruhig an, er gab mir Zeit. Bei meiner Mam war es nicht anders, ich sah wie sie mit sich kämpfte. Aber sie blieb tapfer auf ihrem Platz sitzen. Lautlos seufzte ich auf, dann raffte ich meine Schultern und sah meine Eltern an. Dann begann ich ihnen zu erzählen was Gestern passiert war. Meine Mam schlug sich die Hände vor den Mund, sofort liefen ihr die Tränen. Mein Vater presste seine Lippen aufeinander und sah mich voller Sorge an. „Das Damals … Es war ganz anders. Es war keine Prügelei die ausgeartet ist. Das war Sasori.“ Kam es dann stockend von mir und jetzt liefen auch mir die Tränen. Es tat mir so unglaublich leid das ich sie angelogen hatte. Meine Mam sprang auf und setzte sich neben mich, dann zog sie mich in ihre Arme. Ich ließ mich gegen sie sinken und gab nach denn, tief in mir wusste ich, das brauchte ich jetzt. Mein Vater setzte sich auf meine Andere Seite. Er legte seinen Arm um mich und zeigte mir, das auch er da war. So begann ich stockend die ganze Geschichte zu erzählen. So wussten meine Eltern nun auch wieso ich damals mitziehen wollte. Wieso Shikamaru und ich so unzertrennlich geworden waren. Lange unterhielten wir uns und mein Vater tat etliche Telefonate, diese hatten allerdings wenig mit der Firma zu tun. Er wollte das ich aus der Schussbahn kam und diesmal wollte ich das selber auch. Ich ließ zu das er seine Anwälte anrief, damit dieser herkam und ich ihm alles erzählen könne. Dann würde er zur Polizei fahren, mit meinem Vater, um ihnen meine Aussage zu geben. Somit wäre ich bis zur Verhandlung raus. Eine Stunde später hatte ich dann auch das hinter mir. Meine Mam stand in meiner Küche fing an zu Kochen. Vermutlich lenkte sie sich nur ab. Ich brauchte nach der ganzen Aufregung eine Zigarette. „Schatz?“ Hörte ich meine Mam direkt neben mir Fragen. Ich sah sie an um ihr zu zeigen das ich ihr zuhörte. „Wie geht es dir?“ Fragte sie dann weiter und ich schloss kurz meine Augen. Wie es mir ging? Irgendwie wusste ich das selber nicht richtig. „Ich weiß es nicht. Er ist weg. Ihr wisst jetzt auch Bescheid, also kann in dem Sinne nicht mehr viel passieren. Oder? Madara seine Bodyguards, da unten, sollen stets ein Auge auf mich haben wenn er nicht da ist.“ Ich deute zu Kisame der gerade am Auto lehnte, Kakuzu konnte nicht weit sein. „Der Schreck war größer. Zu Wissen das er mich gefunden hatte, hatte mir mehr Angst gemacht wie der Rest. Auch wenn das nicht gerade alles gut ablief, aber es war leider nichts neues für mich. Bis auf die paar blauen Flecken geht es mir gut.“ Endete ich dann und zog meine Mam nun in meine Arme. Meine Mam krallte sich an meiner Jacke fest. Sie weinte wieder. Seufzend machte ich meine Zigarette aus, dann ging ich mit ihr rein und wir setzten uns auf mein Sofa. „Es geht mir wirklich gut.“ Murmelte ich und sich nickte nur. Sie glaubte mir nicht wirklich und ich mir selber auch nicht. Aber wie sollte man so etwas auch Beschreiben? Wenn man selber nicht wirklich wusste was es war. Eine Weile blieben wir so sitzen, dann löste sich meine Mam wieder von mir und ging in meine Küche. Ich hörte meine Kaffeemaschine und sah dann zu meiner Wohnungstür die sich öffnete. „Willst du hier bleiben?“ Fragen er mich dann auf einmal und ich sah ihn verwirrt an. „Bitte?“ „Ich kenne dich mein Sohn. Du fühlst dich hier nicht mehr wohl.“ Stellte er dann klar und ich senkte meinen Kopf. Er hatte Recht, er war hier in dieser Wohnung. Diese Sicherheit, die ich hier hatte, war weg. Einfach weg. Von jetzt auf gleich. „Sucht euch eine neue. Vielleicht denkst du darüber nach, etwas näher zu uns zu ziehen. Deine Mam wäre beruhigter, auch wenn sie nie etwas sagt. Ich wäre es auch.“ Erstaunt sah ich meinen Vater an, doch er lächelte mich nur an. Ich nickte nur. Anfang April stand ich in einem riesigen Loft. Es hatte ein großes Wohnzimmer mit einer offenen Küche. Ein Badezimmer und ein Schlafzimmer. Es gab eine Treppe die nach Oben führte wo es ein weiteres Bad mit Dusche gab, ein Büro und ein weiteres Zimmer. Was man durchaus als Gästezimmer nutzen konnte. Nicht zu vergessen der Balkon, das war das wichtigste für mich. Mein Vater klärte gerade alles mit dem Vermieter. Meine Mam wuselte durch meine alte Wohnung um alles einpacken zulassen. Madara sah sich alles an und kam dann mit erhobenen Augenbrauen zu mir. „Was noch Größeres hast du nicht gefunden?“ Fragte er mich amüsiert und ich schmunzelte ihn an. „Wieso? Es reicht doch für uns oder? Und wenn du Kisame und Kakuzu, mal wieder, für ganze Nächte einspannst haben sie hier einen Schlafplatz. Nur weil sie ihren Job machen, sind sie dennoch Menschen die auch Schlaf brauchen. Die Alarmanlage die eingebaut wird, reißt uns alle aus den Socken. Von daher können sie auch bei der Arbeit mal abschalten. Immerhin brauchen sie auch mal etwas Zeit für sich.“ Sagte ich zum Schluss zwinkernd und Madara zog mich schmunzelnd in seine Arme. „Ich will nur das dir nichts mehr passiert.“ Meinte Madara als er aus dem Fenster sah. Ich lehnte mich gegen ihn und sah auch nach Draußen. Ich wusste was er meinte und ich konnte ihn verstehen. Mittlerweile hatte ich mich auch an sie gewöhnt. Die Beiden waren auch recht lustig, ich verstand mich mit den Beiden super gut. Behandelte sie nicht wie irgendwelche Angestellte. Wenn sie bei uns waren, aßen sie mit uns zusammen. Darauf bestand ich. Was sie sonst taten war ihnen überlassen. Wollte ich weg waren sie da. Fuhren mich überall hin, es sei denn Madara war bei mir. Aber selbst dann waren sie irgendwie immer in der Nähe. Wie die Beiden das machten wenn wir in der Schule waren, wollte ich gar nicht genau wissen. Bis jetzt hatte uns noch keiner wegen ihnen angesprochen, also fragte ich auch gar nicht nach. „Ich weiß. Aber mir geht es gut und jetzt kann nichts mehr passieren.“ Sagte ich dann leise und schloss meine Augen. Ein Kuss wurde mir auf meinen Kopf gesetzt. „Ja. Jetzt. Aber ich will es trotzdem nicht drauf anlegen. Es gibt genug Menschen da Draußen. Nachdem wir aus den Firmen eine Große gemacht haben, gibt es genug denen das nicht passt. Ich kann dich einfach nicht verlieren.“ Ich wandte mich in seinen Arme und zog ihn zu mir runter, dann versiegelte ich unsere Lippen. Sofort wurde ich fester an seinen Körper gedrückt, den Kuss erwiderte er genauso leidenschaftlich wie ich. „Ich Liebe dich. Und ich hatte nicht vor dich je wieder alleine zulassen.“ Hauchte ich verschmitzt an seine Lippen. „Ich lass dich auch nicht mehr gehen. Denn ich Liebe dich auch.“ Flüsterte Madara nur an meinen Lippen und verschloss sie dann wieder zu einem Kuss. Ein Räuspern brachte uns dazu, uns zu trennen. Grinsend sah uns mein Vater an. „Sie gehört euch. Die Sachen sollten gleich mit deiner Mutter hier ankommen. Ich muss leider nochmal in die Firma, aber wir sehen uns heute Abend.“ Sagte mein Vater und schmiss uns den Schlüssel zu. Madara fing ihn geschickt auf. „Danke, Dad.“ Sagte ich grinsend und er nickt uns nur zu. Dann verschwand aus unserer neuen Wohnung. Die Tür war nicht mal richtig geschlossen, da wurde sie wieder geöffnet. Kisame grinste uns nur an, dann kamen auch schon die Möbelpacker. So verging der Tag schnell und alles stand wo es hin sollte, wurde aufgebaut und der Müll gleich wieder mitgenommen. Meine Mam war sehr Stolz und nickte allen Dankbar zu. Dann bekam jeder ein Trinkgeld und schon waren sie wieder weg. Die waren sicher froh um ihren Feierabend. Denn so einfach war das mit meiner Mam gar nicht. „Willst du das wirklich?“ Fragte mich Shikamaru und ich sah ihn an. „Nein. Aber es gehört dazu oder? Wollen wir wirklich später sagen das, wir die Abschlussparty sausen gelassen haben.“ Antwortete ich und wandte mich wieder meinem Kleiderschrank zu. „Mich stört das nicht. Sasuke und ich wollten eh dahin. Aber Madara ist nicht dabei.“ Erinnerte Shikamaru mich und ich seufzte. „Ja. Ich weiß. Aber Kisame und Kakuzu sind da, mir kann also nichts passieren. Ich muss ja auch nicht mit der Presse reden. Auch wenn ich immer noch nicht verstehe wieso die überhaupt da sind.“ Schnaubte ich den Rest und er zuckte nur mit den Schultern. „Liegt vermutlich an dem Ruf und dem Wirbel, den ihr herauf beschwört habt, als ihr die Firmen zusammen gelegt habt.“ Meinte er immer noch schulterzuckend. Ich rollte mit den Augen und ging dann ins Bad. Ich zog mich um und machte mich fertig. Danach gingen wir los, unten warteten schon Kisame, Kakuzu und Sasuke. „Du ziehst das also durch?“ Fragte mich letzterer und ich nickte nur, dann stiegen wir ins Auto und Kisame fuhr uns zur Schule. Als wir dort ankamen, war ich mir plötzlich nicht mehr so sicher. Wieso waren auch so viele Leute von der Presse da? Da kam ich nie lebend durch! Shikamaru und Sasuke stiegen aus und das Blitzlichtgewitter fing sofort an. Ich stieg nach ihnen aus, sofort standen Kisame und Kakuzu neben mir. Mit meiner Hand versucht ich mein Gesicht zu verdecken, doch bei den ersten Fragen strafte ich meine Schultern. Irgendwann musste ich ja anfangen damit klar zukommen. „Werden sie dann jetzt auch in der Firma anfangen?“ Rief einer der Reporter und ich wandte mich zu ihm um. „So war der Plan.“ Sagte ich ruhig und versuchte die ganzen Fotoapparate zu ignorieren. Morgen würden mehrere Bilder von mir in der Zeitung sein. Ich seufzte lautlos und unterdrückte den Fluchtinstinkt. „Wie sieht ihre Zukunftsplanung aus?“ Wurde ich dann von einem Anderen gefragt und ich konnte mir das Augenrollen nicht verkneifen. „Daran werde ich denken wenn es soweit ist. Ich habe meinen Freund an meiner Seite und wie unsere Zukunft aussieht bleibt ganz alleine bei uns.“ Antwortete ich etwas steif, denn so wirklich geoutet hatte ich mich noch nie. Aber das war nun nicht mehr zu ändern. Allerdings wollte ich nun keine Fragen mehr beantworten, denn alle weiteren würden nur um ein Thema handeln und das ging sie nun wirklich nichts an. Nicht bevor Madara und ich richtig darüber gesprochen hatten. Klar es kursierten diverse Gerüchte und wir hatten uns auch nie versteckt, aber es richtig öffentlich gemacht hatten wir auch noch nicht. Wieso auch? Es war unsere Sache! Kisame schob sich vor mir, Kakuzu direkt hinter mir. So schirmten sie mich ab und ich konnte mich, mit ihrer Hilfe, in die Schule kämpfen. Dort angekommen suchte ich sofort nach Shikamaru und Sasuke. „Du lebst ja noch.“ Stellte Sasuke erstaunt fest und ich sah ihn Böse an. „Danke für dich tolle Hilfe.“ Schnaubte ich und die Beiden grinsten mich nur an. „Du wolltest hier hin.“ Stellte Shikamaru klar und legte einen Arm um Sasuke. „Schon gut.“ Winkte ich ab und holte mir etwas zu Trinken. Die Party war sehr schön. Sie hatten sich Mühe gegeben mit der Turnhalle und alle hatten sehr gute Laune. Nur meine gute Laune blieb irgendwie aus, was vermutlich daran lag das Madara nicht hier. Kisame und Kakuzu hielten sich diskret im Hintergrund, aber sie waren, noch Nah genug um einzugreifen falls etwas sein sollte. Plötzlich kam Sakura auf mich zu. Genervt rollte ich mit den Augen und trat einen Schritt nach hinten. In Kisame kam Bewegung. Er trat einige Schritte vor und stand dann direkt hinter mir. Sakura hielt in ihrer Bewegung inne und sah mich aus blitzenden Augen an. Sie wollte gerade etwas sagen als sich auch Kakuzu auch dem Hintergrund näherte. Dann verschwand sie, ohne ein Wort. Dankend sah ich die Beiden an und deutete ihnen das ich mir noch etwas zu Trinken hole. Kisame nickte und dann standen die Beiden wieder an ihren Plätzen. Als ich mein neues Trinken hatte wollte ich mich gerade wieder auf den Weg, zurück machen, als sich plötzlich Arme um mich schlangen. Erschrocken zuckte ich zusammen und sah zur Seite. Warme schwarze Augen sahen mich an. In ihnen blitze Belustigung und Freude auf. Sofort ließ ich mein Trinken stehen, wandte mich um und legte meine Hände in seinen Nacken. Er war hier. Meine Laune stieg sofort, als sich unsere Lippen auch schon trafen. „So alleine?“ Wurde ich hauchend gefragt und musste schmunzeln. „Ja. Es fand sich keine Begleitung.“ Hauchte ich genauso Leise an seinen Lippen. „Lass uns Tanzen. Für heute Abend bin ich fertig und Morgen können wir uns zusammen an die Arbeit machen.“ Meinte Madara und ich nickte nur. Ließ mich von ihm auf die Tanzfläche führen. Eine ganze Weile verloren wir uns in der Musik und in unseren Bewegungen. Der Abend wurde doch noch sehr schön, wir hatten zu viert sehr viel Spaß und ignorierten die Anderen komplett. „Jetzt fängt also unser neues Leben an.“ Stellte ich dann fest als wir bei uns zu Hause waren. Ich lag an Madara gekuschelt im Bett. „Bereit dafür?“ Fragte er mich dann nur und ich hob meinen Kopf. „So lange du da bist.“ Sagte ich dann nur und bekam einen sanften Kuss. „Immer.“ Und dann küssten wir uns erneut. Ich war gespannt auf unser gemeinsames Leben und auf die Arbeit. Die Firma war jetzt riesengroß und vermutlich würde unsere Zeit am Anfang knapp sein. Aber wir waren dennoch zusammen, denn unsere Büros lagen genau nebeneinander. Es trennte uns nur eine Zwischentür. Obwohl ich glaubte das wir mehr Zeit in nur einem Büro verbringen würden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)