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Naruto x Madara
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Vorwort zu diesem Kapitel:
Tut mir Leid meine Lieben,

ich hatte in letzter Zeit Nachtschichten die mich ziemlich ausgelaugt hatten.
Konnte immer nur etwas schreiben aber habe es dann noch geschafft dieses Kapitel fertig zu bekommen ^^
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Kapitel 15

Die nächsten Monate waren ein reines Auf und Ab. Nicht nur das die Schule uns einiges abverlangte, da die Winterferien bald beginnen würden.
 

Auch die Gerichtsverhandlung fand in der Zwischenzeit statt. Wir mussten alle Aussagen, aber meine Aussage war am schlimmsten. Am liebsten hätte ich mich irgendwo versteckt, wäre abgetaucht um das alles zu vergessen. Aber so leicht war das alles nun mal nicht und ich musste da durch, egal wie.
 

Ich musste jedes Detail nochmal erzählen und erneut spielte sich alles in meinen Gedanken ab. Der Richter versuchte es zwar so kurz wie möglich zuhalten, aber das kam vermutlich auch nur den Anderen so vor.
 

Ich hatte das Gefühl Stunden dort zu sitzen. Mein ganzer Körper war angespannt und egal wie sehr ich es versuchte, ich konnte es nicht ändern.
 

Schlussendlich war es vorbei. Die Strafen wurden verlesen, aber ich fühlte mich dennoch nicht besser. Es war einfach noch zu präsent.
 

Fugaku Uchiha bekam nur eine Bewährungsstrafe, denn er hatte ja nicht wirklich etwas getan. Laut dem Richter war er auch noch nie auffällig geworden, so begründete er seine Endscheidung.
 

Bei Kusako Hoshi sah es schon anders aus. Er war mehrfach vorbestraft wegen Körperverletzung, Entführung, Drogenhandel und was weiß ich noch alles. Es war eine ganze Reihe und laut dem Richter hatte er noch eine laufende Bewährungsstrafe.
 

Kusako Hoshi wurde zu 10 Jahren Haft ohne vorzeitige Entlassung verurteilt. Natürlich hatte ihm das nicht gefallen, er hat geschrien und getobt, mir gedroht wenn er wieder raus sein würde, auf was ich mich dann alles gefasst machen könnte.
 

Madara war kurz davor auszurasten, doch mein eiserner Griff um sein Handgelenk hatte irgendwie geholfen. Mir war klar das er sich hätte locker losmachen können, immerhin war er weitaus stärker und größer wie ich. Aber er hatte es nicht getan.
 

Was hätte es uns auch gebracht? Stattdessen hatten wir uns schnell aus dem Staub gemacht. Madara war auch nach der Verhandlung nicht von meiner Seite gewichen.
 

Mir war es ganz recht so, ich wollte nicht alleine sein, ich brauchte ihn und er mich. Wir brauchten uns Beide, mussten es irgendwie begreifen das es vorbei war.
 

Die ganze Uchiha Familie ließ uns in Ruhe, auch Itachi ging uns aus dem Weg. Selbst in der Schule sahen wir ihn nicht mehr, genauso wenig wie die Anderen. Es störte mich nicht, so konnten wir uns etwas befreiter bewegen.
 

Dennoch war es am Anfang sehr ungewohnt, dieses Gefühl es könnte doch nicht vorbei sein. Es war so präsent, das ich daran einfach nicht Glauben konnte. Aber das war auch nur die ersten Wochen so.
 

Meine Eltern hatte ich alles gesagt, sie waren stolz und froh das wir es geschafft hatten. Sie sagten mir auch das sie bald nach Hause kommen würden, keine Frage ich freute mich riesig.
 

Anfang Dezember war es dann auch soweit. Kaum waren sie zu Hause, hatte ich meine Mam bei mir in der Wohnung. Wir ließen es über uns ergehen, die Fragen, die Sorgen, die Knuddel Attacken und auch das Kochen.
 

Dennoch viel mir bei dem ganzen auch auf, das mein Vater entspannter war. Er lächelte mehr und half meiner Mam bei allem. Auch war er noch offener, ich vermutete es lag daran das der Stress vorbei war.
 

Dann hatten wir endlich Ferien, Madara und ich waren immer noch die ganze Zeit zusammen. Man könnte sagen er ist bei mir eingezogen, Sasuke und Shikamaru hatten damit weniger Probleme.
 

Aber auch ich hatte keine Probleme damit und er auch nicht, ganz im Gegenteil, wir genossen diese Zeit in vollen Zügen. Irgendwie hatte ich Angst davor, wenn es wieder anders sein sollte.
 

Ich hatte mich zu sehr an ihn gewöhnt, doch ich konnte es auch nicht wirklich ansprechen. Oft hatte ich es mir vorgenommen, aber dann immer wieder einen Rückzug gemacht. So wirklich wusste ich nicht wieso, vielleicht hatte ich auch einfach Angst das er nicht bleiben wollte.
 

Weihnachten verbrachten wir bei meinen Eltern, da sie uns eingeladen hatten. Madara war am Anfang recht steif gewesen, kannte er es doch so harmonisch nicht. Aber das war auch schnell vorbei, denn meine Mam behandelte ihn wie ihren zweiten Sohn.
 

Nicht das sie es vorher auch schon getan hätte. Aber auch sie hatte ein Gespür für Menschen. Es wurden schöne Tage und die Verabschiedung war auch angenehmer, denn sie sagten mir das sie vorerst nicht mehr weg mussten.
 

Einen Tag vor Silvester fuhr Madara dann kurz zu sich, er wollte eigentlich nur kurz etwas holen aber daraus wurde dann nichts. Sasuke hatte beschlossen, er solle sie Morgen mitnehmen.
 

Madara hatte zugestimmt und wollte dann die eine Nacht dort bleiben. Kurz hatte er mir eine SMS geschrieben und ich hatte ihn verstanden, es war komisch alleine in der Wohnung zu sein.
 

Aber kaum Zehn Minuten nach der SMS klingelte mein Handy, ich zog es einfach aus meiner Hosentasche und ging ran. Als ich seine Stimme hörte ging es mir sofort etwas besser.
 

Was soll ich sagen, wir hatten mal wieder die ganze Nacht telefoniert und auch als ich einschlief hatte er nicht aufgelegt. Am Morgen meinte Sasuke er solle Auflegen, aber Madara hatte nur ein einfaches 'Nein' gesagt. Danach hatte er Sasuke und Shikamaru ignoriert.
 

Ich hatte es mit einem stummen Lachen hingenommen, war ich doch froh das er nicht auflegte. Ich versuchte mich abzulenken, also bereitete ich alles vor und wuselte durch meine Wohnung.
 

Madara und ich sprachen dabei über Gott und die Welt, es tat einfach gut ihn zuhören. So hatte ich nicht das Gefühl alleine zu sein. Doch dann hörte ich Shikamaru, er wollte kurz das Handy haben.
 

Als Madara ihn fragte wieso, musste ich wirklich Lachen. Shikamaru hatte ihm dann genervt gesagt das er mich ja nicht erreiche, wenn ich einen permanenten Anruf hätte. Seufzend reichte ihm Madara das Handy.
 

„Bleib es bei heute Abend?“ Fragte ich Shikamaru scherzend als er am Telefon war.
 

„Sicher, es sei denn du willst uns Ausladen.“ Kam es amüsiert von ihm und ich schnaubte nur kurz.
 

„Nein das nicht, aber ich hätte gerne meinen Freund wieder.“ Erwiderte ich grinsend und hörte Shikamaru schnauben.
 

„Ihr benehmt euch als wärt ihr verheiratet.“ Schnaubte er erneut und ich verschluckte mich an meinem Kaffee. Aber ich sagte nichts dazu, stattdessen lenkte ich einfach vom Thema ab.
 

„Was wolltest du denn?“ Fragte ich stattdessen und hoffte das diese Frage nicht zu schnell meine Lippen verlassen hatte.
 

„Eigentlich wollte ich nur Fragen ob wir noch was mitbringen sollen.“ Antwortete er mir ruhig und ich atmete erleichtert aus. Anscheinend hatte er nichts mitbekommen, ich wollte ihm nicht erklären was seine Aussage angerichtet hatte. Wusste ich es doch selbst noch nicht so genau.
 

„Nein ich habe alles da, hatte schon vorher alles mit Madara geholt.“ Sagte ich, doch bevor Shikamaru noch etwas sagen konnte hörte ich Madara.
 

„Schön dann weißt du jetzt Bescheid. Her mit meinem Handy!“ Shikamaru grummelte etwas und dann hatte ich wieder Madara am Handy.
 

„Sag bloß du hattest Sehnsucht?“ Fragte ich ihn amüsiert und Madara brummte zustimmend.
 

„Natürlich! Immerhin muss ich die Beiden mitbringen.“
 

„So schlimm?“ Fragte ich nach und hörte ihn erneut Seufzen.
 

„Sasuke hüpft durch die Wohnung wie ein Gummiball und Shikamaru packt Sachen ein die wohl für eine ganze Woche reichen.“ Erwiderte Madara und ich musste Grinsen.
 

Lachend ging ich auf den Balkon um eine zu Rauchen. Wir redeten nicht mehr viel, es gab auch nicht wirklich etwas worüber wir reden mussten. Dennoch legten wir erst auf als die Drei losfuhren.
 

Kaum waren sie da befand ich mich in einer Umarmung. Grinsend sah ich zu Madara auf, dieser küsste mich erst mal sanft.
 

„Das nächste mal können sie laufen.“ Brummte er an meinen Lippen, leise lachte ich und verschloss erneut unsere Lippen.
 

„So schlimm?“ Fragte ich wie vorhin neckend und er sah mich ernst an.
 

„Ja, ich hab dich lieber neben mir anstatt am Handy.“ Sagte Madara und mir wurde warm ums Herz.
 

„Das habe ich auch.“ Seufzte ich und kuschelte mich an ihn. Sofort wurde ich fester an seine starke Brust gedrückt.
 

Der Abend verlief wie erwartet. Laute Musik, gute Laune und Alkohol. Sasuke und Shikamaru waren kurz vor Mitternacht schon gut angetrunken, sie konnten kaum die Finger von sich lassen.
 

Augen rollend ging ich auf den Balkon und Madara folgt mir. Ich machte uns Beiden eine Zigarette an und lehnte mich dann an ihn. Er schlang einen Arm um meine Hüfte und zog mich näher an sich.
 

„Ich glaube die Beiden beginnen das neue Jahr mit anderen Sachen als einem Feuerwerk.“ Schnaubte er und wir sahen wie die Beiden doch tatsächlich in mein Schlafzimmer stolperten.
 

„Das meinen die doch jetzt nicht ernst.“ Knurrte ich und sah meine gemütliche Nacht, in meinem Bett, flöten gehen.
 

„Und wie ernst sie das meinen.“ Lachte Madara leise und ich sah ihn schmollend an. Es ist nicht so das mein Sofa unbequem ist, aber man kann es eben nicht ausziehen.
 

„Na toll!“ Grummelte ich und wollte noch etwas sagen, als ein Knall mich unterbrach. Mein Blick glitt zum Himmel, dieser wurde von vielen leuchtenden Farben erhellt.
 

Es war einfach schön anzusehen. Viele verschiedene Muster tauchten auf und es wollte einfach kein Ende nehmen. Ja die Leute hatten eindeutig Ausdauer und Geld. Meine Gedanken wurden durch einen Kuss an meinem Hals unterbrochen.
 

„Frohes neues Jahr.“ Wurde mir dann ins Ohr gehaucht, sofort bekam ich eine Gänsehaut. Ich wandte mich in der Umarmung und küsste Madara dann leidenschaftlich.
 

„Dir auch ein Frohes neues Jahr.“ Hauchte ich an seinen Lippen, nach dem wir den Kuss gelöst hatten. Madara küsste mich erneut und ich schlang meine Arme um seinen Nacken.
 

Drückte mich mehr an ihn, seine Hände wanderten zu meinem Po und kneteten ihn. Ich keuchte in den Kuss und dann wurde ich auch schon auf seine Arme gehoben. Sofort schlang ich meine Beine um ihn.
 

Madara ging mit mir wieder rein und setzte sich aufs Sofa, ich auf seinem Schoß. Lange küssten wir uns einfach nur, streichelten uns und genossen einfach die Nähe zueinander. Aber auch wir begannen das neue Jahr, wie die Shikamaru und Sasuke.
 

Nach Luft ringend lag ich auf Madara und versuchte meinen Atem wieder zu beruhigen. Madara fischte nach meiner Decke und legte sie um uns Beide, dann küsste er mich kurz und schlang seine Arme um mich.
 

Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und schloss entspannt die Augen. So schliefen wir dann auch Beide ein und so wie ich einschlief, wachte ich auch wieder auf. Madara hatte seine Arme nicht einmal gelöst, so konnte ich auch nicht von ihm oder dem Sofa fallen.
 

Als ich am Morgen wach wurde, sah ich das Madara noch schlief und die Stille in meiner Wohnung sagte mir das es die Anderen auch noch taten. So genoss ich Madara seine Wärme und beobachtete ihn einfach.
 

Noch immer konnte ich es kaum glauben das wir zusammen waren. Oft fragte ich mich womit ich das verdient hatte. Er hätte Jeden haben können, aber er hatte sich ausgerechnet in mich verliebt.
 

Vorsichtig beugte ich mich vor und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Madara blinzelte kurz und erwiderte dann den Kuss, dieser wurde sofort leidenschaftlicher.
 

„Guten Morgen.“ Hauchte er dann an meinen Lippen, ich erwiderte es und verschloss erneut unsere Lippen.
 

„War ich dir nicht zu schwer?“ Fragte ich ihn dann und wollte mich aufrichten, doch er hielt mich fest.
 

„Wieso solltest du? Von mir aus kannst du da jetzt jede Nacht liegen.“ Meinte Madara und küsste mich auf meine Nase.
 

„Jede Nacht?“ Fragte ich überrascht und hatte somit meine Gedanken wieder. Die Angst das er irgendwann wieder gehen wollte, weil es ihm doch alles zu viel wurde oder weil er einfach wieder in seine Wohnung wollte.
 

„Ich hab dich letzte Nacht so sehr vermisst, das ich mich selbst erschrocken habe. Wir waren jetzt immer zusammen und ich habe mich daran so sehr gewöhnt. Wenn dir das allerdings zu schnell geht dann ...“ Ich unterbrach ihn mit einem Kuss, denn genau das wollte ich ja eigentlich auch selbst.
 

„Mir geht es nicht anders. Ich wollte schon länger mit dir Reden, aber na ja, irgendwie habe ich mich nicht getraut.“ Murmelte ich an seinen Lippen und wurde leicht rot.
 

„Wovor hattest du denn Angst?“ Fragte er mich leise und ich eich seinem Blick aus, wieso musste er auch gerade das Fragen.
 

„Davor das du gehen würdest und das wollte ich nicht.“ Sagte ich dann und legte meinen Kopf in seine Halsbeuge.
 

„Ich gehe nicht.“ Kam es gemurmelt von Madara und ich nickte an seinem Hals. Eine Weile blieben wir so noch liegen, doch dann standen wir auf und räumten zusammen auf.
 

Danach machten wir das Frühstück und gingen zusammen Duschen. Als wir fertig waren saßen Sasuke und Shikamaru schon in meiner Küche. Die Beiden sahen ziemlich zerknittert aus und ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.
 

Wir Frühstückten dann zusammen und verbrachten den Morgen ruhig. Gegen Mittag fuhr Madara die Beiden wieder in seine Wohnung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Onlyknow3
2020-07-05T07:50:13+00:00 05.07.2020 09:50
Wie schön die vier miteinander Harmonieren, sollte man gar nicht glauben.
Ich finde die Ruhe schön, doch sagt mir diese auch, das da noch was kommen muss.
Das dass noch nicht alles war, ich lass mich mal Überraschen, was nach den Ferien in der Schule noch abgeht.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Blue-Eyes-Black13
2020-07-05T05:14:16+00:00 05.07.2020 07:14
Shika hat recht, sie benehmen sich wie ein altes Ehepaar. Das ist so süss. Ich bin gespannt was auf die beiden noch zu kommt und ob die Ruhe bleibt. LG
Von:  Scorbion1984
2020-07-05T03:39:39+00:00 05.07.2020 05:39
Super tolle Idee ,so das neue Jahr zu beginnen !
Irgendwie macht mir der Kusako Angst mit seinen Drohungen ,hoffentlich kommt der nie wieder aus dem Knast !
Unheimlich das Fugako ,Itachi und seine Gang so ruhig sind , Hecken die was aus !?
Madara ist wie ein Fels in der Beziehung, nichts lässt er an sie herankommen, finde ich toll ,Sicherheit das ist das was Naruto braucht ,nach all den Schlimmen !


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