Zum Inhalt der Seite

Found

Naruto x Madara
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 9

„So kann ich mich nicht konzentrieren.“ Sagte ich schmunzelnd, doch Madara hörte nicht auf meinen Hals zu küssen. Wir saßen auf meinem Bett, er lehnte am Kopfende und ich saß zwischen seinen Beinen.
 

Wir wollten den Aufsatz doch noch schreiben, ich hatte meinen Laptop geholt und hatte diesen auf meinen Beinen. Doch es viel mir unglaublich schwer, auch nur einen vernünftigen Satz zu schreiben.
 

„Ich kann aber nicht.“ Hauchte er in mein Ohr und ich bekam eine Gänsehaut, ich versuchte mich krampfhaft seine Küsse zu ignorieren, aber mit jedem Kuss verlor ich mehr. Ich wandte mich um und sah ihn an, dann lagen auch schon seine Lippen auf den Meinen.
 

„So lange haben wir aber nicht mehr, oder willst du doch nur die Stichpunkte nehmen.“ Nuschelte ich an seinen Lippen, meine Augen sahen ihn fragend an, doch meine Gedanken waren ganz wo anders.
 

„Okay, bringen wir das hinter uns und dann gehörst du mir.“ Raunte er an meinen Lippen, nickend wandte ich mich wieder meinem Laptop zu. Madara legte seinen Kopf auf meine Schulter, dann fing ich an weiter zu schreiben und nach zwei Stunden hatten wir es dann wirklich geschafft.
 

„Na das kann sich doch sehen lassen.“ Schmunzelte ich dann, widerwillig löste ich mich von ihm und stand auf, um die Seiten auszudrucken. Als ich damit fertig war, heftete ich alles ab und packte es in meine Tasche.
 

Das Wochenende ging so schnell vorbei, das ich mich wirklich fragte ob das schon immer so war, aber ich vermute nicht. Denn dieses Wochenende war anders, wie alle anderen sonst. Aber ich war glücklich.
 

Madara und ich hatten viel gesprochen und auch noch andere Sachen gemacht, jetzt noch werde ich ganz rot, wenn ich daran denke was wir alles getrieben hatten. Ich glaube meine halbe Wohnung ist jetzt eingeweiht.
 

Es ist komisch, aber ich kann mir jetzt schon nicht mehr vorstellen, alleine in meiner Wohnung zu sein. Aber ab Morgen würde das wohl wieder so sein, denn Madara hatte mir gesagt was Sasuke vor hatte. Ich hatte ein mulmiges Gefühl, aber ich wusste auch das es sein musste und Shikamaru, genauso wie ich, würden hinter ihm stehen.
 

Ich hoffte nur das es nicht ganz so schlimm werden würde, aber wer die Familie von ihnen kannte, konnte sich darauf verlassen das es ein Donnerwetter geben würde. Madara hatte mir versprochen mich anzurufen, wenn die Beiden wieder in seiner Wohnung sind. Ich wusste das sowohl Shikamaru als auch ich, auf heißen Kohlen sitzen würden.
 

Gedankenverloren ging ich wieder ins Schlafzimmer, setzte mich auf die Bettkante und sah aus dem Fenster. Ich schreckte aus meinen Gedanken, als mich starke Arme an eine vertraute Brust zogen.
 

„Woran denkst du?“ Wurde mir ins Ohr geflüstert, ich seufzte und lehnte mich an ihn.
 

„An Morgen, ich mache mir einfach Sorgen, um euch Beide. Ich habe irgendwie ein komisches Gefühl.“ Sagte ich dann Leise, ich wollte ihn nicht anlügen, er würde es eh merken.
 

„Das wird schon, wir gehen rein und er holt seine Sachen. Dann lässt er die Bombe platzen, ich werde bei ihm sein, er ist nicht alleine. Das es nicht einfach wird, ist uns bewusst, aber wenn er Frei leben will dann muss er sich entscheiden. Sasuke ist stark, er kann ihnen die Stirn bieten.“ Versuchte Madara mich zu beruhigen, was auch etwas gelang, denn ich vertraute ihm.
 

„Bitte, melde dich wenn ihr da raus seit.“ Bat ich ihn und sah ihn an, Madara küsste mich kurz.
 

„Sobald wir im Auto sitzen, versprochen.“ Hauchte er gegen meine Lippen, seufzend ließ ich mich von ihm aufs Bett ziehen. Ich kuschelte mich an ihn, wollte einfach seine Nähe spüren und am liebsten die Zeit anhalten.
 

Mit geschlossenen Augen lehnte ich an seiner Brust, seine streichelnden Hände auf meinem Bauch erzeugten eine Gänsehaut, die sich über meinen ganzen Körper ausbreitete.
 

Ich öffnete die Augen und wandte mich zu ihm um, unsere Lippen trafen sich sofort und wir küssten uns leidenschaftlich. Als sich unsere Zungen trafen, seufzte ich in den Kuss und drückte mich näher an Madara. Dieser festigte seine Umarmung noch mehr, keuchend lösten wir uns nach einer Weile.
 

„Ich Liebe dich.“ Hauchte er an meinen Lippen, glücklich lächelte ich ihn an und verschloss erneut unsere Lippen.
 

„Ich Liebe dich auch.“ Flüsterte ich, nachdem wir den Kuss erneut gelöst hatten.
 

Der Tag verging für meinen Geschmack zu schnell, ich versuchte meine Gedanken abzustellen, wollte nicht an das Denken, was nach der Schule kommen würde. Ich konnte es mir selbst nicht erklären, aber ich hatte Angst. Wovor genau, oder weshalb, ich konnte es mir nicht wirklich erklären.
 

Nun standen wir hier, auf dem Schulhof und redeten mit Shikamaru und Sasuke. Sie hatten uns erzählt wie sie sich ausgesprochen hatten, bestimmt hatten sie uns nicht alles erzählt, aber das war Okay. Ich war nur froh, das die Beiden es endlich geschafft hatten, mehr war auch gar nicht wichtig.
 

Der Schultag war recht ereignislos, froh war ich über die Hausaufgaben, denn so konnte ich mich wenigstens etwas ablenken. In der Mittagspause war ich erstaunt, das Sasuke und Shikamaru bei uns mit standen, die Beiden rauchten nicht, aber sie wollten wohl auch nicht zu den Anderen.
 

„Alles Okay?“ Fragte ich Sasuke, denn dieser sah aus als würde er gleich flüchten wollen. Sasuke war angespannt und Shikamaru schien es nicht anders zu gehen. Sasuke nickte nur, sah mich aber nicht an, als er dann noch einen Schritt von Shikamaru weg machte, runzelte ich die Stirn.
 

Doch bevor ich nochmal Fragen konnte, merkte ich das auch Madara sich anspannt, nun noch verwirrter folgte ich den Blicken der Beiden. Daher weht der Wind, da kam wieder meine Fünf besten Feinde.
 

Natürlich, Sasuke wollte vermutlich erst mal mit seiner Familie abschließen, bevor er sich den Wölfen hier vor wirft. Ich konnte ihn verstehen. Madara zog mich näher an sich, ich sah wie Itachi und Deidara uns Kalt ansahen, doch machte ich mir darum keine Gedanken.
 

Es war eh immer so gewesen, ich war nur froh das sie mich jetzt in Ruhe ließen. Auch wenn die Umstände hätten besser sein können, aber man kann sich seine Familie eben nicht aussuchen.
 

Als die Schule vorbei war, sahen Shikamaru und ich dem Volvo von Madara nach. Meine Gedanken kamen heftiger zurück, wie ich erwartet hatte. Kurz erfasste mich ein Zittern, doch ich konnte es schnell wieder abschütteln.
 

„Wollen wir bei mir die Hausaufgaben machen?“ Fragte ich Shika dann, denn ich sah das es ihm nicht anders ging. Dankbar sah er mich an und nickt mir dann zu, so machten wir uns gemeinsam auf den Weg zu mir.
 

Auf dem Weg sprachen wir nicht, es musste auch nichts gesagt werden, denn wir Beide würden erst zur Ruhe kommen, wenn sich einer von ihnen gemeldet hat. Als wir bei mir ankamen schmissen wir uns in die Hausaufgaben, sie lenkten uns wirklich ab und so vergingen die Stunden.
 

Wir beschlossen die Hausaufgaben doppelt zu schreiben, dann mussten Sasuke und Madara diese nicht auch noch machen. Shikamaru beschloss uns einen Kaffee zu machen und ich ging eine Rauchen, denn meine Unruhe wurde immer schlimmer. Mittlerweile waren schon 4 Stunden vergangen, aber Madara hatte sich immer noch nicht gemeldet.
 

Nach weiteren 30 Minuten ging Shikamaru nach Hause, denn seine Eltern wollten ihn sehen, da er ja schon das Wochenende nicht zu Hause war. Er sagte mir auch, das seine Eltern noch gar nichts von Sasuke und ihm wussten. Lächelnd sah ich ihn an und sagte ihm das sie sich freuen würden, Shikamaru musste dann auch Lächeln und nickte dann.
 

Als die Haustür leise ins Schloss viel, überfluteten mich meine Gedanken. Alles mögliche lief dort ab, doch nichts davon waren schöne Vorstellungen und ich wollte an keiner der Vorstellungen glauben.
 

Ich wusste nicht wie lange ich einfach so in meinem Flur stand, wie lange ich in meinen Gedanken hing, aber als mein Handy klingelte hastete ich zurück ins Wohnzimmer. Ich riss es vom Tisch in meine Hand und nahm einfach ab, angestrengt versuchte ich meinen Atem Unterkontrolle zu bekommen.
 

„Kannst du zum See kommen?“ Hörte ich Madara ins Telefon hauchen, augenblicklich wurde ich Blass und fing an zu Zittern.
 

„Was ist passiert?“ Fragte ich ihn, zog mir aber schon meine Jacke und Schuhe an. Nahm meinen Schlüssel und knallte meine Tür zu als ich ging, Auf dem Weg nach Unten schloss ich mein Headset ans Handy, ich wollte nicht das er auflegte.
 

„Komm einfach her, Bitte!“
 

„Bin gleich da, aber leg ja nicht auf!“ Sagte ich ihm und riss mein Fahrrad von der Wand, ich war nicht mal richtig Draußen, da schwang ich mich schon auf eben dieses.
 

Ich fuhr so schnell ich konnte, doch es kam mir dennoch vor wie Tage, als ich Madara sein Auto sah, sammelte ich meine letzte Kraft. Mein Fahrrad ließ ich einfach, neben dem Auto, fallen und lief zu dem Baum, wo wir uns beim ersten mal hier getroffen hatten.
 

Madara lehnte an dem Baum, ich sah nur seinen Rücken doch ich wusste er hatte mich gehört, denn wir hatten immer noch den aktiven Anruf. Er wandte sich zu mir um und lächelte mich an, meine Augen huschten über seinen Körper.
 

Ich sah wie er sich die Seite hielt und ahnte schlimmes, als ich bei ihm ankam schlang ich meine Arme um ihn. Nur unsere Schultern und Köpfe berührten sich, denn ich wollte ihm nicht wehtun.
 

„Wo ist Sasuke?“ Fragte ich ihn, denn ich konnte ihn nirgends sehen. Meine schlimmsten Vorstellungen kamen wieder hoch, doch bevor ich mich in ihnen verlieren konnte, riss mich seine Stimme schon wieder zurück.
 

„Im Auto, er schläft. Ihm geht es gut, es hat ihn nur sehr mitgenommen und er ist irgendwann vor Erschöpfung eingeschlafen.“ Versuchte Madara mich zu beruhigen, ich nickte nur und schrieb Shikamaru schnell eine SMS. Sagte ihm das Sasuke sich bei ihm melden würde, sobald er Wach ist.
 

„Was ist mit dir? Willst du zum Arzt?“ Fragte ich dann weiter, ich versuchte verzweifelt ruhig zu bleiben. Keine Ahnung wie ich es schaffte, aber bis jetzt gelang es mir sehr gut, so fand ich.
 

„Nein, kein Arzt! Das wird schon wieder, sie sind nur geprellt.“ Sagte Madara, skeptisch sah ich ihn an.
 

„Was ist passiert?“ Fragte ich dann ein zweites mal, es musste was passiert sein, denn nicht umsonst hatte er geprellte Rippen. Wenn da nicht vermutlich sogar noch mehr war, was ich bis jetzt noch nicht gesehen hatte.
 

„Meine Familie, wer sonst!“ Spuckte er aus und ich nickte nur, ich beschloss erst mal nicht weiter zu Fragen. Die Beiden mussten ins Warme und Madara musste sich ausruhen, ich ging mit ihm zum Auto.
 

Ich packte mein Fahrrad in seinen Kofferraum, Madara lehnte am Auto und atmete angestrengt. Sanft zog ich ihn zur Beifahrertür, öffnete diese und er setzte sich rein. Dann lief ich um das Auto und setzte mich ans Steuer, ich hielt meine Hand auf und sah ihn an. Madara musterte mich kurz, ich rollte mit den Augen und nahm ihm den Autoschlüssel ab.
 

Ich zog mein Handy und beendete den immer noch aktiven Anruf, dann rief ich Shikamaru an, dieser ging auch sofort ran.
 

„Wie geht es ihm?“ Fragte er mich sofort, ich schmunzelte kurz und sagte ihm dann das was ich wusste. War ja nicht soviel, aber immerhin konnte sich einer beruhigen.
 

„Ist er auch verletzt?“ Fragte Shika mich dann, ich verfluchte mich das ich vergessen hatte, wie gut er mich kannte.
 

„Nein, es geht ihm Gut, wirklich. Madara hat mich angerufen, er war beim See, ich fahre mit ihnen jetzt zu mir. Hast du mit deinen Eltern gesprochen?“ Erzählte ich ihm dann und meine Fragte bejahte er gleich.
 

„Ja, sicher! Bring Sasuke her, es liegt eh auf dem Weg.“ Erwiderte Shikamaru dann, ich stimmte zu und legte dann auf. Ich startete den Motor und fuhr los, aus dem Augenwinkel sah ich, wie Madara mich immer noch musterte.
 

Da er aber nichts sagte, beschloss ich, es erst mal dabei zu belassen. Bei Shikamaru angekommen, weckte ich Sasuke und brachte ihn rein. Dann ging ich wieder raus und fuhr mit Madara zu mir, bei mir angekommen parkte ich den Wagen und brachte ihn dann nach Oben.
 

Wir gingen gleich ins Schlafzimmer, dort setzte Madara sich aufs Bett und zog sich seinen Mantel und Shirt aus. Als ich seine Seite sah, zog ich zischend die Luft ein.
 

„Sieht schlimmer aus, wie es ist.“ Versuchte er mich zu beruhigen, ich schüttelte nur den Kopf und ging ins Bad, dort holte ich meine Salbe die auch ich immer nahm für so etwas. Dann ging ich wieder zurück und deutete ihm an sich hinzulegen, als Madara lag setzte ich mich neben ihn aufs Bett.
 

Behutsam verteilte ich die Creme, hoffte das ich ihm nicht allzu weh tat. Als ich damit fertig war, packte ich alles weg und legte mich zu ihm. Sofort wurde ich in seine Arme gezogen, ich war einfach froh das er wieder bei mir war.
 

„Du kannst also Auto fahren?“ Fragte er mich nach einer Weile, ich löste mich leicht von ihm um ihn ansehen zu können.
 

„Du hast nie gefragt, aber ja kann ich. Hab seit einem Jahr meinen Führerschein, da ich aber erst in zwei Monaten 18 werde, darf ich nur begleitet fahren.“ Erklärte ich ihm schulterzuckend, Madara schmunzelte mich an und dann zog er mich zu sich.
 

Immer wieder trafen sich unsere Lippen, am liebsten hätten wir noch mehr gemacht, aber wir wussten Beide das er sich ausruhen musste. Und ich wollte auch noch Wissen was passiert ist, also fragte ich ihn erneut und endlich fing er auch an zu Reden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Uh, ich weiß :D
Das Ende ist gemein ^^ aber für das nächste Kapitel MUSSTE ich hier Schluss machen :)
Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Onlyknow3
2020-06-25T12:51:13+00:00 25.06.2020 14:51
Das war sicher Itachi der zugeschlagen hat, oder der Vater von Sasuke und Itachi.
Da bin ich doch mal auf den nächsten Tag in der Schule gespannt.
Hoffe das Madara überhaupt zum Unterricht kann?
Weiter so, freue mich aud das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Blue-Eyes-Black13
2020-06-24T19:57:43+00:00 24.06.2020 21:57
Ja du bist gemein. Mal sehen was bei Madara los war. Bin sehr gespannt LG


Zurück