Found von Raven_Blood (Naruto x Madara) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 6 -------------------- Lange hatten wir noch gesprochen, doch gegen 1 Uhr ging Madara dann, auch wenn wir es Beide wohl nicht wollten. Dennoch fiel ich glücklich ins Bett, kaum das ich lag schlief ich auch schon. Der Morgen kam definitiv zu Früh, aber man konnte es nicht ändern und nach langer Zeit stand ich mal wieder mit Wecker auf. Ich machte ihn aus und tippte auf meinem Handy herum, dann erklang auch schon meine Musik und ich machte mich fertig. Ich hatte nur Zeit für meine Dusche, denn ich hatte den Wecker etwas später gestellt. Ich sprang also unter die Dusche, putzte mir nebenbei meine Zähne. Als ich angezogen war schnappte ich mir meine Tasche, ging in meine Küche und machte mir einen Kaffee. Während dieser in meinen Thermobecher lief, zog ich mir meine Schuhe an und setzte mein Headset auf, das ich an mein Handy geschlossen hatte. Dann ging ich summend in die Küche und holte meinen Kaffee, schnappte mir auch den Rest und verließ meine Wohnung. Unterwegs trank ich meinen Kaffee und rauchte meine Zigarette, während mir meine Musik um die Ohren flog sang ich leise mit, war eh keiner da. So kam ich dann an der Schule an, als ich Shikamaru sah grinste ich ihn an. Sofort zog er seine Augenbrauen zusammen, dann kam er mir entgegen und besah mich von Oben bis Unten. Mein Grinsen blieb und ich fragte mich, ob er es selbst raus finden würde. „Also?“ Fragte er mich dann, mein Grinsen verschwand und ich sah ihn Stumm an. „Hatten wir nicht Gestern erst noch telefoniert?“ Half ich ihm etwas auf die Sprünge und siehe da, es machte tatsächlich Klick. „Ernsthaft? Ich wusste doch ich hatte Recht, ich hab es dir gesagt.“ Sagte er dann grinsend und ich erwiderte es, Ja, er hatte Recht. Zusammen liefen wir auf den Hof, ich sagte ihm das ich noch schnell eine Rauchen würde und dann nachkommen würde. Bevor er etwas erwidern konnte wurde ich an den Schultern gepackt, erschrocken wirbelte ich herum und da standen auch schon meine Alpträume. Ich schluckte und versuchte etwas zurück zu weichen, Shikamaru stand hinter mir und wollte den Mund aufmachen, doch ich schob ihn sanft zurück. Er trat auch zurück, aber er ging nicht in die Schule. Als ich sah wie Hidan zu ihm wollte riss ich mich los, ich holte aus und schlug Hidan mitten ins Gesicht. „Geh!“ Sagte ich ernst zu Shikamaru, eben dieser sah mich erschrocken an, doch dann rannte er in die Schule. Niemals würde ich zulassen das sie ihn anfassen würden! Hidan zischte laut und sah mich hasserfüllt an, dann raste auch schon eine Faust auf mich zu. Ich duckte mich und wich zurück, doch prallte ich gegen Jemanden der mich sofort an den Schultern festhielt. Erschrocken sah ich auf und blickte in kaltes Blau, Deidara. Er hielt mich fest, während Hidan auf mich zu kam. Ich versuchte mich von Deidara zu lösen, aber sein eiserner Griff ließ nicht locker. Hidan holte erneut aus, ergeben schloss ich die Augen, denn ich kam eh nicht weg. Plötzlich ging ein Ruck durch Deidara, der Griff lockerte sich und erschrocken riss ich meine Augen wieder auf. Ich sah wie Hidan seine Hand abgefangen wurde, kurz vor meinem Gesicht hielt sie inne. Aus dem Augenwinkel sah ich Deidara am Boden liegen, dann sauste eine weitere Hand an mir vorbei und Hidan taumelte keuchend nach hinten. Ihm lief Blut aus der Nase, Konan hielt sich erschrocken die Hand vor den Mund. Sanft legte sich ein Arm um mich, dann wurde ich an eine starke Brust gezogen. Ich nahm den herben Duft von After Shave war, der sich mit Kaffee vermischte. Augenblicklich entspannte ich mich, jedoch blickte ich nicht hoch. Zu Wissen das er da war reichte mir in diesem Moment. „Ich sagte schon mal, Pfoten weg!“ Zischte Madara Kalt, Itachi sah ihn abschätzend an. „Hol deinen Verstand wieder und komm wieder nach Hause, diese kleine Ratte ...“ Fing Itachi an zu sprechen, doch kam er nicht weit, denn kaum hatte er mit seiner Beschimpfung angefangen, wurde er auch schon am Hals gepackt. Madara hatte sich von mir gelöst und war nach vorne gestürmt, ich sah auf seinen Rücken, alle seine Muskeln waren angespannt. Er drückte Itachi an den Baum, der neben uns stand. Keuchend umklammerte Itachi seine Hand, versuchte sie von seinem Hals zu lösen. „Wag es ja nicht! Du und auch der Rest haben keine Ahnung, wenn es so wichtig ist dann heirate du diese Frau. Ich bin raus und ich komme nicht zurück!“ Fauchte Madara sauer und wandte sich dann an die Anderen, die ihn erschrocken ansahen. „Lasst ihn in Ruhe! Oder ich schwöre, ihr werdet mich richtig kennenlernen.“ Knurrte er sie an, wie erstarrt standen sie da, keiner bewegte sich auch nur einen Millimeter. Ich war auch wie erstarrt, denn SO hatte ich Madara auch noch nicht erlebt. Er war sonst immer sehr beherrscht, Still und Kalt, aber ihn so zu sehen wie er um Beherrschung rang. Nein, so kannte ihn wohl kaum einer. „Er weiß nicht mal wieso du das tust!“ Keuchte nun Itachi, der nach wie vor versuchte sich von Madara zu lösen. Als ich dies hörte, konnte ich mich aus meiner Starre lösen. „Du solltest nicht von Tatsachen ausgehen, die du nicht kennst.“ Sagte ich dann einfach, Alle inklusive Madara sahen mich erstaunt an. Doch ich sah nur Madara an. Wieso sah er mich so an? Hatte er gedacht ich würde nicht zu ihm stehen? Ohne Itachi eines Blickes zu würdigen, ließ er ihn los und kam auf mich zu. Ein warmer und sanfter Ausdruck erschien in seinen Augen, ein minimales Lächeln legte sich auf meine Lippen. Als er vor mir stand lehnte ich mich an seine Brust, sanft zog er mich in seine Arme. Nur war es egal wer das alles sah, ich liebte ihn und würde mich nicht verstecken, solange er das auch wollte. „Lass uns rein gehen,“ sagte ich dann Leise zu ihm und löste mich leicht von seinem Körper. Madara nickte, dann legte er seinen Arm um meine Schulter und zog mich wieder an sich. Er sah die Anderen nochmal Kalt an, dann liefen wir zum Klassenzimmer. Zum großen Schock aller, außer Shikamaru, liefen wir zusammen zu seinem Tisch und setzten uns an eben diesen. Alle Blicke waren auf uns gerichtet, ich versuchte sie zu ignorieren und sah stur aus dem Fenster. Madara hatte seinen kalten Blick aufgesetzt, doch ich wusste das dieser für nicht für mich war, sondern für die Anderen. Als Kakashi den Raum betrat, wandten sich die Blicke endlich von uns ab. Kakashi sah uns erstaunt an, doch er sagte nichts. Er fing einfach mit dem Unterricht an. Immerhin saßen wir nur zusammen und knutschten nicht, aber vermutlich war das schon eine Sensation. Ich meine, es hat sich nie auch nur einer getraut Madara bis auf 3 Meter zu nähern. Und jetzt kommen wir zusammen in den Raum, setzen uns auch noch an einen Tisch. Die eifersüchtigen Blicke von den Weibern konnte ich förmlich spüren, auch wenn sie mich nicht direkt ansahen. Leise seufzte ich und fuhr mir durch die Haare, plötzlich legte sich eine Hand auf meinen Oberschenkel. Ich sah zu Madara, der mich sanft ansah. Langsam ließ ich meine Hand aus meinen Harren sinken, legte sie auf seine Hand und bemerkte wie er seine dreht, dann verschränkte er unsere Finger. So verging der Vormittag und in den kleinen Pausen unterhielten wir uns mit Shikamaru, gut ich unterhielt mich mit ihm. Madara brummte ab und an mal, aber wirklich Reden tat er nicht. Aber Shikamaru störte dies nicht. In der Mittagspause verließen wir das Gebäude, Shikamaru ging zu den Anderen, ich nickte ihm kurz zu und wollte zum Raucherbereich, doch soweit kam ich gar nicht. „Wie kannst du es wagen dich Madara zu nähern.“ Kreischte mich eine rosa haarige Furie an, ich sah sie einfach nur an. Hatte nicht mal den Nerv ihr zu antworten, immerhin ging es sie nichts an. Gerade setzte sie an noch etwas zu sagen, als ihr plötzlich alle Wörter im Mund stecken blieben. Ich vernahm die vertrauten Schritte hinter mir, Madara kam aus dem Gebäude. Ich wandte mich um und sah seinen kalten Blick auf Sakura. Diese wurde mit jedem seiner Schritte kleiner, dann stand er neben mir. „Wieso fragst du ihn das nicht?“ Sagte ich zu ihr und sie lief rot an, wusste ich es doch, Andere konnte sie ankeifen aber bei ihm war sie wie erstarrt. Madara sah mich mit hochgezogener Augenbraue an, ich zuckte mit den Schultern. „Sie fragte mich eben, wie ich es wagen könne mich dir zu nähern.“ Antwortete ich schmunzelnd auf seine stumme Frage, Madara sah dann zu Sakura und dann wieder zu mir. „Ja, wie kannst du es nur wagen.“ Brummte er mich an, dann beugte er sich vor und küsste mich sanft. Ich sah wie Sakura sich die Hände vor den Mund schlug, dann rannte sie weg. Madara legte seinen Arm um meine Schulter, dann gingen wir endlich eine Rauchen. „Dir ist klar das es in ein paar Minuten Alle wissen?“ Fragte ich ihn und sah ihn an, er zog mich näher an sich und küsste meinen Kopf. „Von mir aus kann es die ganze Welt wissen, es würde nichts daran ändern das du zu mir gehörst.“ Brummte er die Antwort, ich konnte nicht verhindern das ich rot wurde. Denn seine Worte zeigten deutlich wie er zu uns stand, ich lehnte mich enger gegen ihn und machte mir eine Zigarette an. Madara machte es mir gleich, ohne mich loszulassen fischte er sich eine Zigarette aus der Tasche. Schmunzelnd sah ich ihm dabei zu, dann nahm ich ihm die Zigarette ab und er steckte die Schachtel zurück. Ich zündete seine Zigarette an und hielt sie ihm hin. „Mit zwei Händen klappt so was besser.“ Sagte ich etwas neckend zu ihm, Madara sah zu mir runter. Ein winziges Schmunzeln schlich sich auf seine Lippen, dann zuckte er mit den Schultern. „Meine andere Hand ist beschäftigt, das ist wichtiger. Die Zigarette kommt irgendwann auch mit einer Hand raus.“ Meinte er, plötzlich verdunkelte sich seine Miene wieder. Ich wandte meinen Blick von ihm, nicht schon wieder, stöhnte ich innerlich. Meine Miene verschloss sich auch wieder, zwar nicht so krass wie die von Madara, aber etwas. Itachi sah Madara abschätzend an, doch sagte er nichts, genauso wenig wie die Anderen. Eine angespannte Stimmung herrschte, man konnte sie fast fühlen. Ich wusste nicht wirklich wie ich mich verhalten sollte, anscheinend merkte es auch Madara. Er löste sich von der Wand, lehnte sich dann seitlich mit der Schulter gegen sie, dann zog er mich wieder an sich. So schirmte er mich von den Anderen ab, ich lehnte meinen Kopf an seinen Brust und schloss meine Augen. Ich war ihm gerade mehr als Dankbar. So ging dann auch die Pause zu Ende, als wir wieder in den Klassenraum kamen hörten wir das aufgeregte Tuscheln. Stöhnend ließ ich meinen Kopf auf den Tisch sinken, Shikamaru sah mich schmunzelnd an. Ja, wie ich es sagte. Jetzt wissen es wirklich ALLE. Madara schien das nicht zu interessieren, er ignorierte sie und sah mich einfach nur an. Ich schielte zu ihm hoch, dann setzte ich mich wieder auf und straffte meine Schultern. Was machte es schon? Es wäre eh irgendwann raus gekommen. Als die Schule endlich zu Ende war atmete ich erleichtert auf, es war anstrengend. Madara lief neben mir, auch er war mit jeder Minute angespannter geworden. Wir wollten gerade den Hof verlassen als wir, Shikamaru fast schreien hörten. Ich wirbelte herum und sah zu den Bänken wo er immer mit den Anderen war, er stritt sich mit Sasuke und ich ahnte schlimmes. Schnurstracks ging ich auf sie zu, er war mein bester Freund und er brauchte meine Hilfe oder Beistand und die würde er bekommen. Als ich näher kam hörte ich auch endlich worum es ging, ich wurde immer angespannter. Ja, ich hatte mit den Anderen kaum was zu tun, aber das sie nun so zu ihm waren, das konnte ich nicht verstehen. „Wie kannst du das dulden?“ Fauchte Sasuke Shikamaru an, dieser bebte vor Wut. „Was ist denn daran so schlimm?“ Zischte er ihn an, ich sah das Shikamaru sich schwer beherrschen musst. „Willst du mich verarschen? Alles ist daran schlimm, ich meine wie kann er sich mit DEM einlassen?“ Knurrte Sasuke und dann sah er mich an, ich erwiderte den Blick ohne eine Regung. „Das geht dich einen Scheiß an, wenn du oder ihr das nicht akzeptieren könnt dann war es das.“ Fauchte nun Shikamaru, dann sah er mich auch an. Ich sah das es ihm wehtat, aber auch das er es ernst meinte. „Das kann doch nicht dein ernst sein.“ Entfuhr es Sasuke nun, er sah ihn geschockt an. Ich wusste wieso, man musste nicht Raten was die Beiden fühlten, aber sie hatten nie miteinander gesprochen. Es hing immer über sie, Sasuke konnte einfach nicht aus seiner Haut und wenn ich mir überlege wie es mit Madara war, war es irgendwie verständlich. Plötzlich tauchte Madara auf, er ging auf Sasuke zu und zog ihn hinter sich her. Verwirrt sah Shikamaru mich an, ich zuckte nur mit den Schultern, denn ich wusste auch nicht was los war. Als die Beiden wieder zurück kamen sah Sasuke irgendwie erleichtert aus, wieso wussten wir nicht aber das würde sich vermutlich bald klären. „Hier, steig schon ins Auto. Ich regel den Rest.“ Sagte Madara und Sasuke verschwand zum Auto, verwirrt sah ich ihm nach. Bevor ich jedoch Fragen konnte, sprach Madara schon weiter. „Ihr seid schlimmer wie Kleinkinder, du steigst auch in das Auto.“ Brummte er Shikamaru an und ich musste leicht Lächeln. Shikamaru sah ihn verwirrt an, dann sah er mich an, ich nickte nur. „Geh schon, er frisst dich nicht.“ Sagte ich dann und sah Madara an, dieser erwiderte meinen Blick und zog mich dann an sich. Shikamaru sah mich noch ein paar Sekundenlang an, dann seufzte er und setzte sich in Bewegung. „Meinst du ich kann so in einer Stunde zu dir kommen?“ Fragte mich Madara dann, ich sah zu ihm auf. Dann stellte ich mich auf die Zehnspitzen und küsste ihn kurz. „Natürlich. Frag Shikamaru wegen dem Zweischlüssel von meiner Wohnung, den hat er immer bei sich. Ich muss noch was einkaufen, deswegen weiß ich nicht wie lange ich brauche.“ Erwiderte ich dann, Madara küsste mich erneut, aber diesmal ausgiebiger. „Du kannst auch warten, dann fahren wir zusammen.“ Meinte er dann, doch ich schüttelte den Kopf. Das musste er nun wirklich nicht machen, so konnte ich mich auch noch etwas ablenken, anstatt wie ein aufgescheuchtes Huhn bei mir zu Hause herumzurennen. „Ach was, so habe ich wenigstens noch was zu tun. Und jetzt bring die Beiden zusammen.“ Schmunzelte ich und zog mein Headset raus, dann machte ich meine Musik an und sofort dröhnte sie aus meinen Kopfhörern. Madara nickte und zusammen gingen wir zu seinem Auto, ich verabschiedete mich und setzte meine Kopfhörer auf. Dann schob ich meine Hände in die Hosentaschen und lief los,konzentrierte mich auf meine Musik. Im Takt, meiner Musik, ging ich die Straße entlang und sang stumm den Text mit, das Madara mir noch eine Weile hinterher sah bekam ich nicht mehr mit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)