Strange Ways of Love von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- „Ich habe es so satt mit dir! Jedem Rock musst du hinterher glotzen!“ „Ist doch gar nicht wahr! Du übertreibst maßlos!“ „Natürlich, ich bin doch nicht blind!“ „Und du nervst mich mit deiner dauernden Eifersucht!“ Als Vegeta vom Training mit Piccolo zurück kam, schallte ihm das Gezanke von Bulma und Yamchu schon entgegen. Er zog die Augenbrauen hoch. Drei Monate wohnte er schon bei den Briefs und fast jeden Tag gab es Gezeter zwischen den Liebenden. Vegeta war das ziemlich egal was die beiden trieben aber es ging ihm auf die Nerven. In seinen Augen war Yamchu eh ein Verlierer und er wusste gar nicht was Bulma an ihm fand. Die Tochter des Hauses fand er allerdings ziemlich heiß. Nicht nur ihren hübschen Vorbau und das Fahrgestell sondern auch ihr äußerst kluges Köpfchen und das lose Mundwerk. Denn sie hatte überhaupt keine Angst vor ihm und wenn er sie anknurrte, gab sie ihm ordentlich Zunder. Das gefiel ihm. Aber heute hatte er keine Lust weder ihn noch sie zu sehen. Er ging duschen. Vegeta nahm am Familienleben der Briefs nur selten teil. Einzig bei den Mahlzeiten ließ er sich blicken aber ansonsten ging er seiner eigenen Wege. Mit Mrs. Briefs konnte er nicht viel anfangen, sie war lieb und nett aber für Vegeta eine Spur zu bemüht und unbeschwert. Ab und zu ließ er sich bei Mr. Briefs in der Werkstatt blicken denn mit ihm konnte man sich wunderbar unterhalten. Den Rest des Tages trainierte Vegeta und wenn er dies nicht tat, ruhte er sich aus und dachte nach. Doch seine Ruhe wurde zwei Tage später jäh gestört denn er geriet mitten in einen Streit zwischen Yamchu und Bulma. Die beiden bemerkten ihn allerdings nicht, zu sehr waren sie mit sich selber beschäftigt. „Du bist echt ein Vollidiot! Warum hab ich mich bloß so lange mit dir abgegeben!“ fauchte Bulma. „Du warst doch diejenige die damals scharf auf mich gewesen ist!“ zischte er zurück. „Ach, du etwa nicht auf mich? Es hat dir doch super in den Kram gepasst das ich dich hab bei mir wohnen lassen. Ins gemachte Nest hast du dich gesetzt!“ „Tu bloß nicht so als hättest du mir einen Gefallen getan. Du wolltest ja unbedingt das ich in deiner Nähe bin damit du mich unter deiner Fuchtel hast!“ „Blödmann!“ „Zicke!“ „Verschwinde bloß und lass mich in Ruhe!“ „Mit dem größten Vergnügen!“ Und schon rauschte Yamchu davon. Und kaum war er aus ihrem Blickfeld verschwunden, fiel ihr Zorn von ihr ab und sie seufzte. „Warum schießt du ihn nicht einfach in den Wind?“ fragte Vegeta der hinter einem Busch gelegen hatte. Erschrocken drehte Bulma sich um. „Wie lange bist du denn schon da?“ „Ich hab die ganze Zeit hier gelegen.“ „Toll, dann hast du uns auch noch zugehört? Hat es dich auch schön amüsiert?“ polterte sie drauflos. „Jetzt mach mich nicht an! Kann ich was dafür das ihr euch bei dem riesigen Haus ausgerechnet den Platz zum anschreien aussucht an dem ich liege?“ fauchte er zurück. Wieder stieß Bulma einen Seufzer aus. „Hast ja recht, entschuldige.“ „Schon gut, wenn ich das Gesicht dieses Losers jeden Tag sehen müsste wäre ich auch genervt!“ „Hey, du redest über den Mann den ich liebe!“ rief Bulma. „Ach ja? Bist du sicher?“ „Natürlich bin ich sicher!“ „Dann bist du wohl doch nicht so klug wie ich dachte.“ „Was soll das denn heißen?“ „Ich lebe auch in diesem Haus, weiß Gott warum. Und ich muss mir seit Wochen fast tagtäglich eure Streitereien anhören. Warum? Weil es gar nicht anders geht. Ob ihr wollt oder nicht, jeder in diesem Haus kriegt es mit. Und auch wenn ich mich damit vielleicht nicht besonders gut auskenne aber nach Liebe hören sich eure Worte nicht an. Wenn ich das so recht mitgekriegt habe, findet er andere Frauen besser als dich und du hasst ihn dafür.“ „Ja tue ich! Er soll mich alleine scharf finden und nicht andere Weiber! Oder habe ich etwa nachgelassen?“ Vegeta grinste nur kurz. „Ich bin jetzt acht Jahre mit Yamchu zusammen und ich dachte ich würde ihn mal heiraten und eine Familie mit ihm gründen. Und jetzt bin ich mir gar nicht mehr so sicher.“ „Schmeiß ihn raus! Du findest was besseres. Du lässt dir doch sonst nicht auf der Nase rumtanzen. Warum dann von diesem Vogel?“ „Ich weiß es nicht.“ Seufzte sie. „Typisch Weiber! Immer einen auf taff und klug machen aber wenn’s hart auf hart kommt, kommt ihr einen mit Gefühlen!“ „Warum rede ich eigentlich mit dir? Du bist auch nur ein verdammter Kerl!“ knurrte Bulma und stapfte davon. Um sich abzulenken, half sie ihrem Vater beim Bau der Gravitationskapsel für Vegeta zum trainieren. Eine Woche später war diese dann fertig. „Übertreib es aber nicht, Vegeta. Gegen die Schwerkraft zu kämpfen, schwächt den Körper.“ Warnte Mr. Briefs. „Ja ja, ich kann auf mich selber aufpassen.“ Knurrte Vegeta und begann mit seinem Training. Von nun an hatte er seine Ruhe und trainierte wie ein Besessener. Der einzige der ab und zu nach ihm sah war Bulmas Vater. Er sah immer besorgter aus. „Geht es ihm gut?“ fragte Bulma. „Noch ja aber er sollte es nicht übertreiben. Sein Körper hält dem enormen Druck nicht ewig stand.“ „Dann könntest du auch einem Vogel sagen das er nicht mehr fliegen darf. Du kennst doch diesen dummen Dickkopf. Der wird trainieren bis es ihn umbringt.“ Nun mischte sich Yamchu ein. „Das kann dir doch egal sein was der Kerl tut oder nicht tut.“ „Nein, das ist mir nicht egal!“ schnaubte Bulma. „Was geht dich dieses arrogante Prinzchen an?“ „Klappe Yamchu! Geh mir ja nicht auf die Nerven.“ Zischte Bulma. Doch das Vegeta trotzdem nicht auf gute Ratschläge hörte, sah man zwei Tage später. Mr. Und Mrs. Briefs, Bulma und Yamchu saßen gerade beim Tee als plötzlich draußen eine gewaltige Explosion zu hören war. Erschrocken liefen die Vier hin und sahen die Gravitationskapsel völlig zerstört im Garten herum liegen. Und Vegeta lag mitten drin. „Oh Gott, Vegeta!“ rief Bulma und rannte zu ihm. Sie stieg über die Trümmer zu dem verletzten Vegeta. „Was hast du bloß angestellt?“ fragte sie. „War wohl etwas zu viel Druck.“ Murmelte er. Mittlerweile hatte er sich wieder aufgerichtet, sah aber immer noch sehr angeschlagen aus. Doch kaum hatte er drei Schritte gemacht, brach er wieder zusammen. Bulma kniete sich zu ihm herunter. „Vegeta, du bist schwer verletzt. Komm, du musst dich hinlegen.“ Jetzt kam auch Yamchu und half dem Saiyajin wieder auf die wackeligen Füße. Zusammen schafften sie ihn ins Haus. „Wie geht es ihm, Papa?“ fragte sie besorgt. „Ich bin zwar kein Arzt aber die äußeren Verletzungen sind nicht besonders schwer. Aber sein ganzer Körper ist sehr geschwächt durch den extremen Druck in der Kapsel. Das hält auch der stärkste Mann nicht aus.“ Meinte Mr. Briefs. „Sollte er nicht ins Krankenhaus?“ „Nicht nötig. Seine Wunden sind versorgt und er braucht jetzt einfach nur Ruhe. Dann sieht es in ein paar Tagen schon anders aus.“ „Wir müssen ab und zu nach ihm sehen.“ Meinte Mrs. Briefs. Es war dann Bulma die es sich nicht nehmen ließ sich um den Verletzten zu kümmern. Vor seinem Bett stand ein Schreibtisch an dem sie Waschlappen ins Wasser tauchte und ihm auf die Stirn legte. Sie sorgte dafür das er warm zugedeckt war und auch in der Nacht wich sie nicht von seinem Lager. Vegeta merkte nicht viel davon, sein Körper war viel zu viel damit beschäftigt sich zu regenerieren. Doch dann, drei Tage später, wachte er auf. Zuerst wusste er gar nicht wo er sich befand und was geschehen war aber so nach und nach kamen die Erinnerungen wieder. Er drehte sich zur Seite und sah Bulma am Tisch sitzen. Ihr Kopf lag auf der Tischplatte und sie schlief. Er stutzte kurz. In seinen wachen Momenten der letzten Tage hatte er immer wieder ihr Gesicht gesehen, war sie etwa die ganze Zeit hier gewesen? Jetzt regte sie sich plötzlich und ihre hübschen blauen Augen fingen an zu leuchten als sie sah das er wach war. „Vegeta! Wie geht’s dir?“ fragte sie. „Na ja, ging mir schon mal besser.“ „Du kannst froh sein das du noch alle deine Körperteile hast. Die Kapsel ist jedenfalls auseinander geflogen.“ „Ich muss trainieren, koste es was es wolle!“ meinte er. „Das mag ja sein aber es nützt uns nichts wenn du dich selber in die Luft sprengst.“ Er versuchte aufzustehen. „Bleib lieber noch liegen, du bist noch nicht ganz fit.“ Warnte Bulma. „Das kann ich noch gut selber entscheiden, ich brauche keinen Babysitter!“ knurrte er. Doch beim verlassen des Bettes knickte er wieder ein. Bulma lief hin und stützte ihn. „Einen Babysitter vielleicht nicht aber einen Freund der dich etwas bremst wäre gut.“ Sie lächelte und die barschen Worte die auf seiner Zunge lagen verschluckte er lieber. Er ließ sich ohne Widerrede wieder ins Bett verfrachten. Doch als sie ihn wieder zugedeckt hatte, streckte er plötzlich die Hand aus, packte Bulma bei ihrem Shirt und ehe sie sich noch wehren konnte, hatte er ihr einen Kuss auf den Mund gedrückt. „Wenn du mir helfen willst, kannst du mir ja im Bett ein bisschen Gesellschaft leisten. Vielleicht geht es mir dann besser.“ Grinste er. Hochrot im Gesicht und völlig überrumpelt wich sie zurück. „Das…das könnte dir so passen!“ Und schon war sie aus dem Zimmer verschwunden. Vegeta war zufrieden. „Endlich Ruhe.“ Aber nach noch einem Tag faulenzen und Vegeta hielt nichts mehr im Bett. Er kam zur rechten Zeit um Yamchus Auszug mitzubekommen. „Wo will er denn hin?“ fragte Vegeta Bulmas Vater. „Tja, Yamchu verlässt uns leider. Er und Bulma haben sich getrennt.“ „Wurde ja auch höchste Zeit.“ Murmelte Vegeta. Aber auch wenn es Bulma gewesen war die ihre Trennung herbei geführt hatte, war sie nicht so froh darüber wie sie es eigentlich hätte sein sollen. Sie war ziemlich down. „Mit was für einer Trauermiene läufst du denn durch die Gegend? Solltest du nicht herum springen und dich freuen das du ihn los bist?“ fragte Vegeta. „Ich bin nicht so gefühllos wie du!“ fauchte Bulma ihn an. „Wer sagt denn das ich keine Gefühle habe? Ich fühle sogar einiges, zum Glück wissen viele Leute nicht was ich fühle.“ „Ich bin so lange mit Yamchu zusammen gewesen und auch wenn ich es war die Schluss gemacht hat, ist da irgendwie so eine Leere in mir.“ Seufzte Bulma. „Das gibt sich schon noch. Lenk dich mit irgendwas ab und blas bloß kein Trübsal. Das gibt nur Falten.“ Riet er. Auf Bulmas Gesicht breitete sich ein Lächeln aus. „Du gibst mir Ratschläge was Liebeskummer angeht?“ „Wieso nicht? Das gilt übrigens für Kummer jeder Art. Ablenkung ist das beste was man tun kann.“ Und diesmal befolgte Bulma den Rat Vegetas sogar. Sie stürzte sich in die Arbeit um bloß nicht zu viel nachzudenken. Und so übertreib Bulma dann natürlich mal wieder und kam in den nächsten Wochen vor drei Uhr morgens nicht ins Bett. Sie sah immer müder und blasser aus und hatte ihr gewohntes Temperament verloren. „Hey Frau, ich hab zwar gesagt du sollst dich ablenken aber nicht das du dich tot arbeiten sollst!“ meinte Vegeta. „Warum lasst ihr mich nicht in Frieden.“ Meinte sie nur. „Na ja, du bist ziemlich hässlich geworden in letzter Zeit. Ringe unter den Augen, blass und unansehnlich.“ Das waren genau die richtigen Worte um Bulmas Kampfgeist zu wecken. „WAS??!!! Wie kannst du es wagen so etwas scheußliches zu sagen??“ kreischte sie empört. Ihre blauen Augen blitzen vor Zorn, ihre Wangen färbten sich rosig vor Wut und ihre ganze Körperspannung war in Wallung. Jeder andere hätte jetzt das Weite gesucht aber Vegeta war ganz relaxt. „Na also. Jetzt bist du wieder die Alte. War ja ganz einfach.“ Bulma guckte ihn nur an und kam ganz langsam wieder runter. „Bin ich wirklich hässlich?“ Vegeta verdrehte die Augen. „Nein.“ „Okay...“ „Ich dachte immer du bist eine starke Frau die sich nicht so schnell unterkriegen lässt. Und dann auch noch von so einem austauschbaren Typ.“ „Ja…du hast ja recht. Ab heute beginnt ein neuer Abschnitt.“ Nickte sie einsichtig. Ein paar Tage später kam Yamchu noch einmal vorbei um vergessene Sachen zu holen. Die erste Begegnung von den beiden ehemaligen Verliebten war etwas verhalten aber nicht unangenehm. „Hi, na wie geht’s dir?“ fragte Bulma. „Ach, ganz gut. Mein Appartement ist ganz nett.“ Lächelte er. Als er seine Sachen geholt hatte und gehen wollte, stellte sich Vegeta ihm in den Weg. Und ehe Yamchu noch fragen konnte was er wollte, hatte Vegeta auch schon ausgeholt und ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Yamchu ging völlig überrascht zu Boden. „Hey sag mal spinnst du? Was sollte das denn?!“ rief er. „Das ist dafür das Bulma deinetwegen so lange von der Rolle war! Komm mir bloß nicht wieder unter die Augen!“ knurrte Vegeta ihn an. Bulma, die gar nicht weit weg stand und alles mit angesehen hatte, musste lächeln. Sie war irgendwie schadenfroh. Zuerst wollte sie Yamchu aufhelfen aber sie tat es dann doch nicht. Dieser rappelte sich selber wieder auf und verschwand lieber denn mit Vegeta wollte er sich ganz sicher nicht anlegen. Vegeta sah ihm hinterher bis er auch wirklich gegangen war und ging dann ins Haus zurück. Er musste an Bulma vorbei die ihn nur fragend ansah. Er grinste und zwinkerte ihr zu. >Du bist unglaublich.< dachte sie bei sich. Am Abend hielt sich Vegeta im Kellergeschoss des Hauses auf. Hier war ein großer Pool, eine Sauna und einen Whirlpool. Erst hatte er ein paar Runden im Pool gedreht und legte sich dann zur Entspannung in den warmen Whirlpool. Er hatte die Augen geschlossen und merkte nicht das Bulma rein gekommen war. Eigentlich hatte sie vorgehabt auch ein paar Runden zu schwimmen aber dann blickte sie zu Vegeta hinüber. Sie überlegte kurz und ging dann zum Whirlpool. Sie glitt langsam in das warme blubbernde Wasser. Er hatte immer noch nichts von ihrer Anwesenheit bemerkt. Erst als sie mit seinem Fuß an seinem Bein entlang strich, öffnete er ruckartig die Augen. „Hey, was machst du da?“ „Gar nichts. Es ist nur etwas eng hier für zwei.“ Zwinkerte sie. „Ja…klar. Und da ist dir das Bein ausgerutscht.“ Vegeta hatte Bulmas Taktik sofort erkannt aber es gefiel ihm. Er tauchte einmal kurz unter und stieg dann aus dem Whirlpool. „Zeit für die Sauna.“ Meinte er. Er schnappte sich eines der Handtücher und setzte sich hinein. Und so wie er es sich schon gedacht hatte, folgte Bulma ihm einige Minuten später. Sie setzte sich ihm gegenüber. Er war schon ziemlich hübsch anzusehen mit seinem vor Schweiß glänzenden Oberkörper. „Ziemlich heiß.“ Meinte Bulma. „Zieh dein Handtuch aus, vielleicht geht’s dann.“ Grinste er. „Das könnte dir so passen!“ rief sie. „Wetten du traust dich das nicht.“ Meinte Vegeta und zog sein Handtuch beiseite. Obwohl Bulma es schon geahnt hatte, war sie doch überrascht als er darunter nackt war. „Vegeta!“ rief sie. „Ich wusste das du dich nicht traust. Obwohl du dich garantiert nicht schämen müsstest bei deinen heißen Kurven.“ „Da kannst du lange drauf warten bis du meine Kurven siehst!“ rief Bulma, raffte ihr Handtuch fester um sich und verließ die Sauna wieder. „Na warte.“ Murmelte Vegeta und folgte ihr. Bulma war wieder in den Pool gesprungen und zog ihre Bahnen und Vegeta kopfüber hinterher. Als sie an dem einen Ende angekommen war, tauchte Vegeta plötzlich genau vor ihrem Gesicht auf. „Komm mir ja nicht zu nahe!“ meinte sie. „Zu spät.“ Erwiderte er und küsste sie. Die ersten paar Sekunden leistete sie Widerstand aber dann nicht mehr, ganz im Gegenteil. Vegeta öffnete mit einem schnellen Ruck das Oberteil ihres Bikinis und das dünne Stück Stoff fiel ins Wasser. „Junge Junge!“ murmelte er als er Bulmas üppige Brüste sah. Trotzdem fing er erst an ihren Hals zu küssen und wanderte dann zu ihren Brüsten wo er eine ganze Zeit verweilte. Bulma keuchte vor Verlangen und hatte genüsslich die Augen geschlossen. Dann tauchte er seine Hände unters Wasser und zog ihr den Slip aus. Im gleichen Atemzug entledigte er sich auch seiner Badehose. „Hier?“ fragte Bulma. „Denkst du ich kann jetzt noch warten?“ erwiderte er. Bulmas Hand wanderte zwischen seine Beine, dann kicherte sie. „Nein, ich glaube nicht.“ Vegeta fasste unter ihre Beine, hob sie auf Höhe seines Beckens und drückte sie gegen die Poolwand. Dann drang er in sie ein und ließ den sonst ruhig vor sich hin plätscherten Pool Wellen schlagen. Aber das blieb nicht das einzige Tete-a-tete zwischen Vegeta und Bulma. Nach dem Sex im Pool packte Vegeta sie, warf sie über seine Schulter und nahm sie mit in sein Schlafzimmer. Dort legte er sie auf sein Bett. „Du bist eine absolut scharfe Frau!“ murmelte er während er ihr Handtuch auf den Boden warf. Seine Lippen verweilten bei ihren üppigen Brüsten und fanden dann seinen Weg über ihren Bauch bis zwischen ihre Beine. In dieser Nacht war Bulma froh das ihr Zimmer im anderen Flügel als das ihrer Eltern war, denn es ging heiß her in der Nacht und nicht gerade ruhig… … Am nächsten Morgen als Bulma aufwachte, war das Bett neben ihr leer. Sie war zuerst etwas enttäuscht aber insgeheim hatte sie nichts anderes erwartet. Vegeta war nun mal nicht der Mann vieler Worte. Sie stand auf und machte sich fertig. Während sie mit ihrer Mutter in der Küche frühstückte, war Vegeta schon bei seinem Training. Mr. Briefs hatte die Gravitationskapsel wieder zusammen geflickt unter der Bedingung das Vegeta nicht wieder übertrieb. Als die beiden sich zum Mittag wieder sahen, zwinkerte Vegeta ihr kurz frech grinsend zu. Mehr konnte sie in Moment wohl nicht erwarten. Ein paar Wochen waren vergangen und Bulma kam morgens zu ihrer Mutter in die Küche. Gähnend nahm sie am Tisch Platz. „Guten Morgen Liebes. Du siehst aber gar nicht gut aus.“ Meinte ihre Mutter und musterte ihre Tochter besorgt. „Ich fühle mich auch nicht besonders gut.“ Seufzte Bulma. „Was fehlt dir denn?“ „Ich weiß auch nicht. Ich schlafe seit Tagen nicht gut, mir ist dauernd schwindelig, ich friere, habe Kopfschmerzen und mir ist morgens dauernd übel.“ Mrs. Briefs wurde hellhörig. „Und wie lange hast du das schon?“ „Seit ungefähr zwei Wochen.“ „Also entweder hat dich eine Grippe erwischt oder du bist schwanger. Ich hatte die gleichen Symptome als ich dich bekam.“ Bulmas Kopf fuhr mit einem Ruck hoch und mit erschrocken aufgerissenen Augen starrte sie ihre Mutter an. Doch nach einigen Sekunden entspannte sich ihr Gesicht wieder. „Also schwanger bin ich ganz sicher nicht. Ich nehme die Pille.“ „Aber erinnere dich, vor drei Wochen hattest du diese Ohrenentzündung und hast Antibiotika bekommen.“ Wand Mrs. Briefs ein. „Und Antibiotika hebt die Wirkung der Pille auf….oh Gott, daran habe ich nicht gedacht.“ Murmelte Bulma. „Am besten machst du einen Test, Liebes.“ Sofort besorgte Bulma sich in der Apotheke einen Schwangerschaftstest. Sie schloss sich ins Bad ein und nach ein paar Minuten kam sie wieder raus, sichtlich nervös. „Nun?“ Auch Mrs. Briefs war neugierig. „Drei Minuten.“ Informierte Bulma ihre Mutter. Während Mrs. Briefs voller Vorfreude wartete, hatte die sonst so unerschrockene Bulma Angst vor dem Ergebnis. „Die Zeit ist um.“ Meinte ihre Mutter. „Guck du nach.“ Rief Bulma. Ihre Mutter ging in Bad und kam mit dem Stäbchen wieder heraus. Sie lächelte. „Ich werde bald Großmutter.“ Verkündete sie. „Verdammt….“ Rief Bulma. „Aber Liebes, das ist doch etwas Schönes. Und du bist alt genug um ein Baby zu bekommen. Und außerdem finde ich es sehr schön das du und Yamchu euch wieder zusammen gerauft habt. Er wird sich sicher freuen.“ „Yamchu? Der hat mit diesem Kind nichts zu tun!“ rief Bulma. „So? Bist du sicher?“ Nun war auch Mrs. Briefs erstaunt. „So sicher wie das Amen in der Kirche!“ nickte Bulma. „Und wer ist der glückliche Vater?“ „…Vegeta.“ Seufzte sie. „Vegeta? Oh da freue ich mich aber!“ Mrs. Briefs war entzückt. Vegeta als zukünftigen Schwiegersohn war eine zauberhafte Vorstellung für sie. Bulma sah das ganze allerdings nicht so euphorisch. Die Nacht mit Vegeta war sehr spontan und sicherlich nicht der Familienplanung gedacht gewesen. In den letzten Wochen hatten die beiden immer wieder die eine oder andere Liebesnacht verbracht. Und Vegeta war auch öfter bis morgens geblieben. Doch Bulma hatte nie das Gefühl gehabt das er an einer festeren Beziehung interessiert war. Wie sollte sie ihm in dieser Situation nur erklären das er jetzt Vater werden würde? Denn damit wäre er unvermeidbar auf ewig an sie gebunden. Am liebsten hätte sie heimlich und ohne großes Aufsehen das Kind weggemacht und keiner hätte etwas gemerkt. Doch diese Möglichkeit verwarf Bulma schnell wieder. Das war nicht ihre Art. Außerdem war sie kurz nach dem Test beim Arzt gewesen und dieser hatte ihr das erste Ultraschallbild ihres Kindes gegeben. Nein, sie wollte dieses Baby und wenn nötig zog sie es alleine groß. Ihre Eltern würden ihr sicher helfen. Nach vier Tagen musste sie es dann loswerden. Trotzdem studierte sie die Situation im Badezimmer vor dem Spiegel ein. „Vegeta, du wirst Vater….nein. „Ich muss dir was sagen, ich bekomme ein Baby….hm ach was. Ich sage einfach, Vegeta ich bin schwanger!“ „WAS!!!??“ schrie es plötzlich auf dem Flur und Vegeta steckte seinen schwarzen Haarschopf durch die Tür. „Was hast du gesagt?“ fragte er. „Uh…oh Vegeta. Ja nun weißt du es, ich bekomme ein Baby.“ „….Wie ist denn das passiert?“ Vegeta war völlig verwirrt. Bulma zog eine Augenbraue hoch. „Na der Klapperstorch hat damit sicher nichts zu tun.“ „Äh….ja…nein…hast du nicht gesagt du nimmst die Pille?“ fragte er. „Ja, hab ich auch. Aber durch diese blöde Ohrenentzündung die ich hatte hab ich Medikamente nehmen müssen die die Wirkung der Pille aufgehoben haben. Verdammt, warum hab ich da nicht gleich dran gedacht!!“ fluchte Bulma. „Kriegst du einen Jungen?“ fragte er. „Das weiß ich doch jetzt noch nicht!“ meinte Bulma genervt. „Woher soll ich das wissen? Ihr denke ihr Weiber habt das im Gefühl.“ „Sag nicht Weib zu mir!“ zischte sie. „Na das kann ja heiter werden.“ Murmelte Vegeta und machte sich aus dem Staub. Trotzdem ging es Bulma schon deutlich besser, jetzt wo Vegeta es wusste. Und nun wusste sie auch das sie das Kind behalten wollte. Sie war im richtigen Alter, Platz war genug vorhanden und die finanziellen Mittel waren so reichlich das ihr Kind alles bekommen sollte was es brauchte und noch mehr. Und ihre Beziehung zu Vegeta würde sich sicher auch noch festigen. Bulma war fürs erste optimistisch. In der nächsten Zeit drehte sich alles um die Vorbereitung für den neuen Erdenbürger. Das unbenutzte Gästezimmer neben Bulmas Schlafzimmer wurde zum Kinderzimmer umgebaut. Als erstes bekam es einen neuen Anstrich den Bulma und ihre Mutter machten. Und ihr Vater baute eine Wiege für das Kleine. Außerdem gingen die beiden Frauen nach Herzenslust einkaufen, dem Baby sollte es an nichts fehlen. Dazu kam das ihr Bauch von Tag zu Tag runder wurde. Vegeta sah diese Entwicklung eher mit gemischten Gefühlen. So richtig hatte er sich mit dem Gedanken Vater zu werden noch nicht richtig angefreundet. Mr. Briefs merkte das sein Schwiegersohn in spe sich merklich zurück hielt. „Du bist nicht sonderlich begeistert über das Baby, oder?“ fragte er Vegeta. „Tja, was soll ich sagen. Es kommt doch etwas plötzlich.“ Erwiderte er. Mr. Briefs zupfte schmunzelnd seinen Bart. „Ja, das ich damals auch gedacht. Wir waren damals gerade ein halbes Jahr verheiratet und ich ahnte nichts böses. Plötzlich kam meine Frau zu mir und sagte sie würde ein Baby erwarten.“ „Und? Was war das für ein Gefühl für dich?“ wollte Vegeta wissen. „Oh, es war…unbeschreiblich. Erst hab ich mich gefreut, dann hatte ich Panik. Weißt du, ich war damals noch nicht besonders reich. Meine Firma war noch in den Kinderschuhen und die Hoi Poi Kaseln waren erst in der Entstehung. Existenzängste quälten mich jede Nacht aber ich durfte es mir natürlich nicht anmerken lassen. Aber als unsere Bulma dann da war, war mir alles egal. Ich hielt dieses Bündel Mensch im Arm und hatte nur einen Wunsch, das ich ihr immer ein guter Vater sein möchte. Du solltest das selber erleben, dann weißt du was ich meine.“ „Hm…ok…“ nickte Vegeta. Mr. Briefs klopfte ihm auf den Arm. „Das schaffst du schon, mein Junge.“ Bulma ging regelmäßig zum Arzt, ihr Baby wuchs prächtig und mittlerweile wusste sie auch das es ein Junge werden würde. Und es fiel ihr immer schwerer zu laufen oder zu sitzen denn der Bauch wurde dicker und dicker. Immer öfter musste sie sich hinlegen und ausruhen. Ihre Eltern halfen ihr wo sie konnten während sich Vegeta meistens raus hielt. Aber sie war ihm nicht böse, sie kannte ja schon seine Eigenbrötlerei. An diesem Tag ging es ihr gar nicht gut. Es war sehr heiß und sie hatte sich unter einen der großen Bäume in die Hängematte gelegt. Sie hatte sich ein Buch mitgenommen aber schon bald verschwommen die Buchstaben vor ihren Augen und sie legte es beiseite. Der kleine Trunks war heute besonders quirlig und ließ seiner Mutter keine Ruhe. Plötzlich kam Vegeta zu ihr unter den Baum. „Hi.“ „Hi.“ „Wie geht’s dir? Du siehst nicht besonders gut aus heute.“ Fragte er. Bulma versuchte ein Lächeln was allerdings sehr kläglich ausfiel. „Mir geht es heute auch nicht gut. Unser Sohn ist sehr lebendig heute. Außerdem macht mir die Hitze zu schaffen.“ „Wie lange dauert es denn noch?“ „Zwei Wochen, dann sollte es soweit sein.“ „Ist es nicht besser du legst dich drinnen etwas hin?“ „Dann musst du mir aber helfen, alleine schaffe ich das nicht.“ Lächelte sie. Vegeta hob sie aus der Hängematte. „Du bist schwer geworden. Vor ein paar Monaten hab ich dich noch leicht über die Schulter werfen können.“ Grinste er. Sie knuffte ihn. „Sehr witzig! Ich trage hier auch dein Baby und das wiegt sicher 3-4 Kilo!“ „Wo soll ich dich hinlegen?“ „In mein Zimmer, bitte. Ich versuche etwas zu schlafen.“ Ungewohnt behutsam brachte Vegeta sie in ihr Schlafzimmer und legte sie aufs Bett. Dann holte er einen nassen Waschlappen aus dem Bad und tupfte ihr sanft die schweißnasse Stirn ab. „Danke.“ Lächelte sie. „Keine Ursache.“ Erwiderte er. „Solltest du nicht lieber zum Arzt?“ „Nein nein, ich brauche einfach nur etwas Ruhe. Mach dir keine Sorgen.“ „Gut. Dann versuch zu schlafen.“ Er verließ den Raum und Bulma musste schmunzeln. So egal schien ihm das Baby und sie nicht zu sein. Und der kleine Trunks ließ sie auch tatsächlich ein paar Stunden schlafen. Und dann passierte es. Exakt zwei Wochen später, es war zwei Uhr nachts, klingelte das Telefon auf Mr. Briefs Nachttisch. „Ja?“ nuschelte er verschlafen in den Hörer. „Papa, hier ist Bulma. Es…geht los.“ Sofort war er hellwach. „Wirklich? Ok, ich komme!“ rief er. Und schon waren Mr. und Mrs. Briefs auf den Beinen und fuhren ihre Tochter ins Krankenhaus. „Sollten wir Vegeta nicht auch Bescheid sagen?“ meinte Mrs. Briefs. „Ach, lass ihn ruhig schlafen. Ich schaffe das auch ohne ihn.“ Meinte Bulma. Sie schlug sich in der Tat nicht schlecht, drei Stunden später hatte Trunks das Licht der Welt erblickt. Ziemlich erschöpft lagen Mutter und Sohn im Bett. „Ein strammer kleiner Bursche.“ Mr. Briefs strahlte vor Großvaterstolz. Der kleine Trunks gähnte nur, ihm war das Drumherum ziemlich egal. Schon einen Tag später durften die beiden nach Hause. Trunks weihte gleich die Wiege ein die sein Großvater ihm gebaut hatte. Vegeta wusste immer noch nicht das sein Sohn bereits in seinem neuen Heim eingezogen war. „Mal sehen wann er es merkt.“ Grinste Bulma. Gegen Abend kam Vegeta vom Training zurück und ging am Kinderzimmer vorbei. Trunks war gerade wach und gab ein paar glucksende Laute von sich. Er blieb stehen und stutzte, dann betrat er den Raum und warf einen Blick in die Wiege. Die Blicke von Vater und Sohn trafen sich und beide waren sehr erstaunt. Vegeta, weil er rein gar nichts mitbekommen hatte und sich nur Gedanken um seine körperliche Verfassung machte und Trunks weil er bis jetzt nur die Gesichter seiner Großeltern und seiner Mutter kannte. Nachdem die erste Überraschung vorbei war, piekte Vegeta ihm auf den Bauch. Trunks war kitzelig und lachte. „Du stinkst.“ Meinte Vegeta. Trunks hörte genau auf die Stimme dem ihm noch unbekannten Mannes aber sie war ihm nicht besonders geheuer und er fing an zu weinen. Nach ein paar Minuten betrat Bulma den Raum und musste über Vegetas unbehagliches Gesicht lachen. „Ah, ihr habt euch schon bekannt gemacht?“ Sie hob ihn aus seiner Wiege. „Guck mal Trunks, das ist dein Papa. Der hat gar nicht gemerkt das du schon da bist.“ Bulma drückte Vegeta seinen Sohn in den Arm. „Er ist zu klein und er riecht streng.“ War Vegetas Fazit. „Das kann gut sein, er braucht sicher eine frische Windel. Willst du das übernehmen?“ fragte Bulma. „Igitt.“ Vegeta verzog das Gesicht und gab Trunks schnell seiner Mutter zurück. „Dein Papa gewöhnt sich schon an dich. Er macht einen ordentlichen Saiyajin aus dir.“ Versicherte Bulma ihrem Sohn. Und so unrecht hatte Bulma nicht. Insgeheim war Vegeta stolz wie Oskar auf seinen kleinen Stammhalter. Und am Abend ging er noch einmal ins Kinderzimmer wo Trunks jetzt tief und fest schlief. Er zog vorsichtig die Decke hoch die verrutscht war. „Ich mache einen exzellenten Kämpfer aus dir.“ Murmelte er. Dann sah er sich um ob ihn auch keiner beobachtete, beugte sich über die Wiege und hauchte einen Kuss auf die weiche Wange seines Kindes. Ein neuer Z Kämpfer war geboren! ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)