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Kusuri, der Dämonenarzt

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey Hey ihr lieben Leser!
Überrascht?
Ab dieser Woche wird es jeweils Dienstags und Samstags ein Kapitel geben. Die Story ist seit einigen Wochen beendet und vor einigen Tagen habe ich sie komplett gebetat :D Somit brauchen wir ja nicht mehr zu warten, oder?
Außerdem möchte ich Zeitnah mit dem OS "Spitzbuben" zu den beiden Charas hier anfangen...
Viel Spass beim lesen :D
Eure Dudisliebling Komplett anzeigen

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Der Krieger

15 Der Krieger
 


 

„Willkommen, Kusuri!“, rief uns Tego zu, nachdem wir im Morgengrauen ankamen. „Ihr müsst sicher müde sein von dem langen Ritt hier her. Kommt, setzt euch und esst ordentlich.“
 

„Vielen Dank, Tego“, bedachte ich ihn. „Aber sag uns bitte, warum du nach mir rufen liest?“, kam ich gleich auf den Punkt. Mein Cousin kam auf mich zu, schlang seinen Arm um meine Schulter und ging ein paar Schritte mit mir in dieser Haltung. Yosuke folgte uns schweigend und rauchte wie ein Schlot. Warum er plötzlich nur diesen Konsum an den Tag legen musste, war mir schleierhaft.
 

„Ich würde dies gerne in Ruhe mit dir besprechen“, bat er um ein vier Augen Gespräch. Stutzend sah ich zu ihm und bemerkte, wie Yosuke mich mit seinem Blick fixierte.
 

„Es gibt nichts, was du nicht vor Yosuke mit mir besprechen kannst“, stellte ich unsere Vertrautheit unter Beweis und Tegos Augen flogen zu kurz zu Yosuke. Danach wieder zu mir und ich sah wie sein Adamsapfel herumhüpfte als er schluckte.
 

„Wie du willst. Doch nun kommt und esst. Ich werde euch alles erklären“, versicherte er und führte uns in einen kleinen Saal. Dort stand ein Tisch auf dem vier Plätze gerichtet worden waren. Da wir zu dritt waren, musste also noch jemand dazu kommen. Aber ich entschloss mich, erst einmal keine Frage mehr zu stellen und mir zunächst anzuhören, was Tego von mir wollte.
 

So nahmen wir Platz und einige Damen kamen herein um uns heißen Tee zu bringen. Eine davon betrachtete Yosuke eingehend, berührte beim nachschenken seinen Arm immer ein wenig mehr mit ihrem und zeigte ihm ihr Lächeln. Er erkannte ich Avancen und tat nichts dagegen. Es gefiel ihm, dachte ich und es stach mir in die Brust. Aber warum?
 

„Nun denn, Kusuri. Ich brauche deine Hilfe, in einer besonderen Angelegenheit.“, begann Tego und nahm einen Schluck aus seinem Becher. Die warmen Schwaden des Tees umspielten seine Lippen. „Es wird Krieg geben und ich erwarte sehr viele Verletzte. Du sollst dieser Zahl Einheit Gebieten, so wie damals als Okkoto-sama in die Schlachten zog.“
 

Verwundert sah ich ihn an und wusste nicht, was ich dazu sagen sollte. Die Kriege waren doch alle ausgefochten. Niemand traute sich noch, eines der Reiche anzugreifen. Jeder Herrscher führte es gewissenhaft. Was wollte Tego also bekämpfen?
 

„Gegen wen oder was, zieht Ihr in den Krieg, Tego-sama?“, fragte Yosuke ruhig und aß im Anschluss etwas Fleisch. Tego schenkte ihm seinen Blick und erklärte uns dann worum es sich handelte. Es kamen Yokai und Wesen, vom weit entfernten Festland zu ihm. Zunächst hatte Tego sie nur beobachtet, doch sie ist trieben Unheil über sein Land. Sie schlachteten Menschendörfer ab und rodeten Teile der Wälder. Tego, welchem das System des Waldes sehr am Herzen lag und die Gefahr sehen konnte, was diese Holzungen und Verwüstungen anrichten würden, musste also dagegen vorgehen.
 

„Sie ließen bis jetzt nicht mit sich reden. Weigern sich die Sprache zu lernen und mich als ihren Herrscher anzuerkennen. Ich bin gezwungen sie zu belehren“, gestand Tego seinen Verdruss. Er war zwar ein Kämpfer. Voller Kraft und durch seine durchschauende Gabe, mehr noch Stratege auf dem Feld. Aber ich hatte das Gefühl, das er schlichtweg keine Lust hatte, dieses Gefecht zu führen. Es war verständlich, denn er musste seine Krieger gegebenenfalls opfern, nur weil ein paar idiotische Yokai nicht auf ihn hören wollten. „Nun, Kusuri“, wurde er bedächtig und sah mir in die Augen. „Kannst du dich um meine Verletzten kümmern?“
 

Kurz senkte ich den Blick, ballte meine Hand zur Faust und spürte das pochen des Stabes. Wollte er mir ein Zeichen senden? Wollte ich diesem Krieg beiwohnen, um zu helfen und mich selbst in Gefahr bringen? Natürlich hatten wir das damals auch schon getan, aber diese Zeiten waren Jahrhunderte her. Aber im Grunde war es meine Berufung. Ich war Arzt, hatte eine Gabe welche ich einzusetzen vermochte. Es wäre töricht nicht zu helfen. Vor allem, weil mich Tego bat, welcher ein Teil meiner Familie war. Yosuke räusperte sich neben mir und ich sah zu ihm auf. Hatte ich zu lange, über diese Bitte, sinniert?
 

„Ich werde helfen, Tego.“, stimmte ich zu und sah diesem in die Augen. Diese strahlten Ruhe und Dankbarkeit aus, auch wenn er diese nicht aussprechen musste. Er war der Herrscher, wir nur Ärzte.
 

„Dann werde ich alles in die Wege leiten, um dir auch etwas Schutz zu bieten.“, versicherte er und nahm einen Schluck Tee. Nebenbei hob er die Hand und eine der Dienerinnen kam herbeigeeilt. „Ich habe noch eine Überraschung für dich, Kusuri. Wir haben einen weiteren Gast“, sprach Tego und ich zog fragend die Augenbrauen hoch. „Bring ihn her“, befahl er der Dienerin und diese sprang auf und verließ für einige Sekunden aus dem Raum.
 

„Kann ich kurz mit dir reden?“, fragte Yosuke und rückte dafür etwas zu mir. Ich wandte meinen Blick zu ihm, aß nebenbei und bemerkte seinen Blick. Er war intensiv und signalisierte, das er alleine mit mir reden wollte. Tego, welcher die Gefühle und Gedanken bis zu einem gewissen Grad lesen konnte, räusperte sich und stand auf.
 

„Ich werde mal sehen, wo der Gast bleibt“, brummte er freundlich und ging dann aus dem Raum.
 


 

„Was ist los?“, fragte ich meinen Begleiter und wandte ihm weiter meinen Blick zu. Seine nussbraunen Augen schlossen sich, während sich seinen Augenbrauen zusammenzogen.
 

„Warum hast du dem zugestimmt?“, wollte er wissen und ich verzog ebenso meine Augenbrauen, senkte meinem Blick zu meinem Essen und schob mit dem Stübchen ein paar Reiskörner zusammen.
 

„Wir sind Ärzte. Helfen ist unsere Pflicht“, antwortete ich. Er dagegen schnaubte und ergriff dann meine Hand. Überrascht klopfte mein Herz und ich riss meinen Blick zu ihm hoch.
 

„Dieser Krieg wird anders sein, wenn Tego viele Verletzten vermutet. Ehrlich gesagt, will ich nicht das du dort verweilst. Egal wie sehr du dich verpflichtet fühlst, Kusuri“, sprach er seine Bedenken aus, die mich stutzen ließen.
 

„Bittest du mich darum, nicht zu helfen?“, flüstere ich und er verzog die Lippen. Irgendetwas schien ihn zu beschäftigen, aber ich konnte nicht herausfinden was. Seine Hand entzog sich der meinen und er wendete sich seinem Gedeck zu. Ebenso auch sein Blick und ich musterte seine zur Faust geballten Hände. „Yosuke?“, fragte ich vorsichtig, doch er kam nicht mehr zum antworten. Tego kam zurück, mit der Dienerin und einem anderen Yokai.
 


 

Pochend, leuchtete der Stab kurz auf, aber das war mir nur nebensächlich aufgefallen. Tego kam auf strammen Schritten zu uns, die Dienerin kniete sich zum Boden der Tür und der Yokai war stehen geblieben und sah fixiert zu mir. Unsere Blicke trafen sich sofort und ich konnte das rasende Gefühl in meinem inneren nicht stoppen, welches sich plötzlich und unaufhaltsam durch meine Adern pumpte. Aus Reflex griff ich neben mich und erfasste einen Teil von Yosukes Kleidung. Dieser musste sich fragend zu mir und dann zu der Person gewendet haben. Ob es ihm auffielt? Das schwarze, glatte Haar, welches zu einem Zopf gebunden war und zwischen den Schulterblättern endete. Die goldenen Augen, welche unserem Vater so geähnelt hatten. Der Körper war noch kräftiger geworden, trainierter und in Kleidung gehüllt, welche keine Lumpen waren.
 

„Ryochi“, keuchte ich seinen Namen, als mein Hirn endlich alles verarbeiten konnte und anfing dieses plötzliche Treffen zu analysieren. Ich sah den Mann an und bevor ich bemerkte was ich tat, stand ich auf und ging zu ihm. Seine Augen weiteten sich, mit jedem Schritt den ich auf ihn zu kam und er zuckte zusammen, als ich meine Hand hob und an seinen Arm legte. Meine Hand leuchtete auf, und ich erfasste mit meinen Augen sein Inneres. Ich sah sein Herz schlagen, wie es das Blut durch seine Venen pumpte. Ich sah die muskelstränge, den flackernden Punkt an seinem Hals, hinauf zu seinem Gesicht, bei dem ich meine Gabe erlöschen ließ. Mein Bruder, mein großer, verschollen geglaubter Bruder, stand vor mir. Er war geschockt, ja. Aber er stand vor mir und lebte.
 

„Du bist alt geworden, kleiner Denker“, sprach er die ersten Worte und mir lief eine Gänsehaut über den gesamten Körper. Ein Impuls treib mich dazu, seine Arme zu packen und ihn starr anzusehen.
 

„Wenn nennst du hier alt? Hast du dich selbst mal im Spiegel betrachtet?“, stammelte ich. Meine Gefühle fuhren Achterbahn, ich war so durcheinander. Ich sah hier denjenigen vor mir, von dem ich dachte, ihn nie mehr wieder zu sehen. Meinen engsten Vertrauten aus Kindertagen, den ich hatte verraten müssen, um der zu werden der ich jetzt war. Glück, Verwunderung und Angst mischten sich zusammen und ich hörte das räuspern hinter mir, viel zu spät.
 

Tego stand neben uns und ich riss meinen Blick zu ihm.
 

„Seit wann ist Ryochi bei dir?“, fragte ich ihn und rang langsam die Gefühlswelle hinunter. Mein Hirn wollte Informationen, nachdem es nun den ersten Schock halbwegs verkraftete.
 

„Er ist seit einigen Monden hier und bat mir seine Dienste als Krieger an. Als ich bekannt gab, das ich nach dir suchen lassen würde, war er sehr verwundert. Aber das solltet ihr selbst besprechen. Ich werde euch nun verlassen und die Dinge anordnen, welche nun von Nöten sind.“
 

„Bitte denkt auch an mich“, hörte ich Yosukes starke Stimme und sah, wie er den Raum verließ ohne das wir reden konnten. Was hatte das zu bedeuten? Würde er mit in den Krieg ziehen?
 

„Sehr gut. Wir können jeden Arzt gebrauchen.“, seufzte Tego und neigte kurz sein Haupt zu uns. „Ich lasse euch nun allein. Sprecht euch aus.“
 


 

Dankend folgte ich Tego mit den Augen, bis er den Raum verlassen hatte und sah dann zu meinem älteren Bruder. Einige Narben zierten sein Gesicht, welche wohl durch einige Kämpfe zurückgeblieben waren. Ryochi zeigte lächelnd auf den Tisch und ich folgte ihm, setzte mich an meinen Platz und spürte die Kälte, welche nun neben mir herrschte, dort wo Yosuke zuvor gesessen hatte.
 

“Ich kann kaum glauben, das du vor mir sitzt. Du hast dich so verändert”, sprach mich Ryochi an und eine der jungen Yokai schenkte ihm zu trinken ein.
 

“Dasselbe könnte ich von dir sagen. Ein Krieger bist du geworden?”, fragte ich verwundert. Schnaubend sprach er seine Antwort:
 

“Ja. Es gab damals eine Menge Anwärter auf diesen Posten.” und trank dann einen Schluck Tee. “Und du bist am Leben und bist Arzt geworden?”
 

Verwundert verzog ich die Augenbrauen. Was meinte er damit, das ich lebte?
 

“Natürlich lebe ich. Warum sollte ich das denn nicht?”
 

Amüsiert lachte Ryochi kurz, kehlig auf und ich hörte ein leichtes rasseln in seinen Lungen. “Vater, hat uns also belogen. So wie immer.”
 

“Entschuldige, aber du sprichst in Rätzeln”, bat ich ihn um mehr Erklärung. Was hatte diese abschätzige Wortwahl gegenüber unserem Vater zu bedeuten? Ich bekam ein ungutes Gefühl, als Ryochi zu mir sah. Wieder fixierte er meine Augen, bevor er weitersprach und mir Erklärung gab:
 

“Vater, kam damals von eurer Reise zurück und sagte, du wärst bei einem Überfall der Drachen gestorben. Er habe dich nicht retten können.”
 

Geschockt riss ich meine Lider auf und wollte meinen Ohren nicht glauben.
 

“Das kann nicht sein.”, keuchte ich und Ryochi beugte sich über den Tisch näher zu mir.
 

“Er sagte es und wir hielten Andacht für dich.”, erzählte er was dann passiert war und ich kehrte aus meiner Starre zurück.
 

“Deshalb der Stein”, warf ich flüsternd ein und verwunderte Ryochi.
 

“Du warst an unserem damaligen Heim?”, fragte er und ich nickte stockend.
 

“Ja. Ich kam bei einer Mission daran vorbei”, erwiderte ich und nahm meinen Stab zur Hand, um ihn zu zeigen. “Als ich diese mächtige Kugel zu meinem eigen machte.”
 

“Also bist du wirklich Arzt geworden?”, grinste Ryochi und es schwang so etwas wie Stolz mit.
 

“Ja, das bin ich”, gab ich zu und schmunzelte. “Du wärst nicht zufrieden gewesen, wenn ich meine Chance nicht genutzt hätte.”
 

“Damit könntest du wirklich recht haben, kleiner Denker. Wie kam es dazu? Du musst mir unbedingt eine Kostprobe davon zeigen”, plapperte mein Bruder weiter und begann zu essen. Dabei war er schnell und kein einziges Reiskörnchen würde zurückbleiben.
 

“Der Herr, welchen Vater damals behandelte, kaufte mich, als ich ihn mit meiner Gabe Heilung brachte”, erzählte ich meine Geschichte. “Danach Lehrte mich die Gruppe aus Medizinern, welche bei Okkoto-sama lebte. Einer davon ist mein Begleiter, Yosuke.”
 

“Der Yokai, welcher dich in den Krieg begleiten will?”, fragte Ryochi und ich nickte.
 

“Es scheint so. Er hat sich eben wohl spontan dazu entschieden. Er war Tegos bitte, zunächst nicht zugetan”, gestand ich und versuchte Yosukes Aura aufzuspüren, doch es war mir nicht möglich.
 

“Ist er dein Freund?”, fragte mein Bruder und ich riss erschrocken die Augen auf, weil dieser Satz mich an den Kuss erinnerte. Warum nur?, dachte ich und versuchte einen kühlen Kopf zu bewahren.
 

“Ja, Yosuke ist mein engster Vertrauter. Er begleitet mich, seit ich meine Frau zurückließ.”
 

“Deine Frau!?”, staunte Ryochi und ich erkannte, das ich ihm davon ja noch nichts erzählt hatte.
 

“Ich habe, hatte”, korigierte ich mich eilig, “eine Frau. Ihr Name ist Toki und gemeinsam haben wir zwei Söhne, welche ebenso das Handwerk des Mediziners lernen. Sie haben jedoch keine Gaben geerbt.”
 

“Was ist nur aus dir geworden? Erst tot geglaubt und nun redest du von Frau und Söhnen?”, staunte Ryochi noch immer und lehnte sich leicht zurück. Sein bläulicher Kimono glänzte dabei, denn der Sonneneinfall in diesen Raum, erstreckte sich zu unserem Tisch. “Aber, sag”, sprach er weiter und hielt meinen Blick stand. “Wieso >hatte<?”
 

Es war mir bewusst gewesen, das er nun dies fragen würde und ich seufzte kurz, bevor ich erklärte: “Sie hat sich verliebt und bat mich darum unsere Verbindung aufzulösen. Deshalb war ich gerade auf dem Rückweg, als der Bote mich fand und herbrachte.”
 

“Ich verstehe. Manchmal geht das Leben komische Gänge.”
 

“Und du?”, wollte ich wissen und grinste leicht. “Hast du Familie?”, Ryochi verzog seine Lippen zu einem breiten Lächeln und schüttelte dann den Kopf.
 

“Dort draußen, wartet jemand auf mich, dem es sicher auch nichts ausmacht, wenn ich nicht zurückkäme. Wir haben da eine Vereinbarung und sie weiß, das der Kampf meine Familie geworden ist. Meine Kameraden, welche alle nach und nach fallen werden, so wie ich irgendwann”, trüb beendeten seine Lippen diesen Satz und er sah entschuldigend zu mir. “Ich wollte nichts sehnlicher als sterben, nachdem ich dir dies damals angetan hatte.”
 

“Was meinst du damit?!”, schoss ich hervor und sah ihm ernst in die Augen, als könnte ich daraus die Antwort herauslesen.
 

“Ich nannte dich einen Verräter. Das war falsch”, entschuldigte er sich und nahm meine Hand. “Entschuldige, Kusuri. Du bist und warst niemals ein Verräter. Ich wollte dich damals nur nicht gehen lassen.”
 

Fest griff ich mit meiner zweiten Hand nach seiner und presste sie zwischen meinen Handflächen zusammen.
 

“Du musst mir vergeben! Ich dachte damals nur an mich und die Lehre! Ich habe dich mit allem zurückgelassen, weil ich dachte, Vater würde den Preis für mich annehmen! Bitte Entschudlige!”, bat ich inständig und neigte meine Stirn an das Bündel unserer Hände.
 

“Kusuri, du solltest nicht so emotional sein!”, schimpfte mein großer Bruder und nachdem ich meinen Kopf hob, sein lächeln sah, erhaschte ich einen Blick auf seine leicht geröteten, feuchten Augen.



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