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Ein vollkommenes Herz

Ich lag auf Joey, der leise vor sich hin schnarchte. Ich selbst schlief auch erstaunlich ruhig. Mir war nämlich seit dem Rennen etwas bewusst geworden: Ich hatte tolle Freunde, wirklich motivierende Menschen, die sich um mich sorgten, mich auf meinem Weg begleiteten (und ich sie). Der Kernpunkt meines Begreifens aber lag darin, dass ich endlich verstand, dass ich auch ohne sie in der Lage war, meine Kämpfe zu bestreiten, falls notwendig.
 

Keiner von uns beiden sah den Ring auf meiner Brust glühen, gleiches galt für die Kette in Joeys Jeans, die dieser achtlos neben das Bett geworfen hatte.
 

Elias ritt gemächlich auf seinem rotbraunen Hengst dahin. Sein schwarzer Kapuzenumhang flatterte im Wind und verdeckte dabei das Gesicht. Es war, als würde ein dunkler Schleier über seinem Antlitz liegen und dieses verbergen. Er trug nicht einmal seine Rüstung, nur dunkle Kleidung und den Milleniumsring auf seiner Brust, der in der Nacht wie ein Leuchtfeuer wirkte. Sämtliche Spitzen waren auf die Burg vor ihm gerichtet, die sich aus der Dunkelheit schälte.
 

Er wurde begleitet von jemandem, oder besser, von etwas. Hinter dem jungen Lord du Lac brach die Erde auf, wurde spröde und rissig. Riesige Füße stapften hinter Ross und Reiter her, die Gestalt größer als die Festung selbst, welche die Ebene mühelos überragte.
 

Ein brennend heißer Wind begleitete das Wesen, um das Blitze einschlugen und Feuer auslösten. Ihr Weg war von einer Feuerspur gekennzeichnet. Die großen, steinernen Hände waren zu Fäusten geballt, während sich der leere Blick der roten Augen starr nach vorne gerichtet hatte. Die raubtierhaften Zähne ragten aus dem grinsenden Maul und das Juwel auf der Stirn glitzerte im Licht des Mondes, der die Nacht spärlich erhellte.
 

In die Wachsoldaten auf den Zinnen kam Leben. Sie legten Pfeile und Armbrüste an, zielten, zitterten aber wie Espenlaub. Noch nie hatte jemand von ihnen ein solches Wesen gesehen. Noch unheimlicher war aber der Reiter, dem das Monster zu folgen schien. Er machte keine Anstalten sich zu beeilen, im Gegenteil: Quälend langsam näherte er sich ihnen.
 

Elias hatte schon viele Verluste in seinem Leben verschmerzt: Das Sterben seines Vaters in der Schlacht, der Tod seiner Mutter, bedingt durch die Pocken, dann noch einen Vormund, der ihn vom Thron hatte stoßen wollen. Nichts hatte ihn aus der Bahn werfen können. Sogar der Verrat seines Liebsten war nicht genug gewesen, ihn völlig zu brechen.
 

Bei dem Gedanken an Chris´ warme Hände, die auf seiner Schulter ruhten, den zärtlichen Berührungen, die sie dereinst zaghaft ausgetauscht hatten, stahl sich ein Lächeln auf die spröden, aufgesprungenen Lippen, die unter der Kapuze nun hervorlugten. Sie wirkten kränklich, unnatürlich, leichenblass und von schwarzen Adern durchzogen.
 

Ohne die Exodia und den Schwarzen Rotaugendrachen war er eigentlich machtlos, zumindest wenn es um das uralte Spiel der Schatten ging, das Großbritannien so lange in seinem Bann gehalten hatte. Das dachte er zumindest, bis er das Flüstern vernommen hatte. Der Ring bot einen Ausweg, wenn man sich darauf einließ. Eine Macht, uralt und noch verheerender als die Exodia. Sein Streiter hatte im Laufe der Jahre viele Namen erhalten: Richter, Vollstrecker, Göttlicher Soldat…
 

In Hörweite der Schützen hielt er an. Sein Hengst schnaubte unruhig, folgte aber dem Willen des Reiters und beherrschte sich. Die ausdruckslose Kapuze, deren obere Hälfte von undurchdringlicher Schwärze gezeichnet war, richtete sich nach oben, zu den Wachen.
 

„Wo ist er?“, hallten Elias´ Worte über die Ebene.
 

Ein Schauer jagte über den Rücken der Wachmannschaft, die nur noch mit Mühe die Waffen in der Höhe halten konnte. Schweiß perlte von ihrer aller Stirn. Selbst die hartgesottensten Veteranen waren nicht in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen. Dazu noch die Stimme des Reiters, verzerrt und völlig fremd, wie ein Dämon.
 

Die Reihen der Verteidiger lichteten sich, und ein dicker Mann, Mitte 50, betrat die Zinnen. Seine Rüstung war an einigen Stellen eingedrückt. Am Bauch hatte man sie ausgedengelt, damit die Plauze darin Platz fand. Der dunkelblonde Schnurrbart war verklebt von übermäßigem Bier- und Weinkonsum. Eine Glatze zeichnete sich ab und sein höhnisches Grinsen entblößte gelbliche Zähne, deren Reihen lückenhaft waren. Dazu stank er zehn Meter gegen den Wind nach Alkohol. Der Narr war betrunken, das, oder todesmutig.
 

„Wen haben wir da? Wenn das nicht der junge Lord du Lac ist? Ich dachte, der König würde eine ganze Legion seiner besten Soldaten schicken, stattdessen kommt Ihr, alleine. Wenn Ihr glaubt, Euer Hokuspokus kann mich einschüchtern, so täuscht Ihr Euch.“
 

„Nicht einmal jetzt, da Euer Ende naht, begreift Ihr, alter Mann. Der König schickt mich nicht. Wo ist er?“
 

Elias richtete sich im Sattel ein wenig auf. Der steinerne Soldat hinter ihm rührte sich nicht. Die hassverzerrte Fratze starrte nur aus glühenden Augen auf die Verteidiger hinab.
 

„Mein Ende?“, lachte der Dicke schallend und warf den Kopf dabei in den Nacken. „Wohl eher Eures. Selbst Euer Vater hat sich die Zähne an mir ausgebissen. Und der hatte eine ganze Armee hinter sich. Erschießt ihn Männer, los, dann verschwindet auch das Monster.“
 

Die letzten Worte waren ein Befehl, den die Soldaten aber nicht auszuführen wagten. Sie zögerten, und das aus gutem Grund. Ihr Kommandant war ein Tyrann, trinksüchtig und grausam, doch das Wesen vor ihnen, samt Reiter, war noch furchteinflößender. Es war, als würden sie in die Dunkelheit selbst starren, die nur darauf wartete, sie alle zu verschlingen.
 

„Ich will wissen, wo er ist“, formten die Lippen den Wunsch erneut.
 

„Er ist weit außerhalb Eurer Reichweite, und auch der des Königs. Ich habe ihm Verstand eingeprügelt, und nun wird er reingewaschen werden und für seine Taten büßen, genauso wie Ihr. Ihr habt ihn befleckt und Schande über mich und mein Haus gebracht. Und nun erschießt ihn!“, bellte der Kommandant und riss die Männer und Frauen aus ihrer Lethargie. Das Sirren von Pfeilen und Bolzen erfüllte die Nacht.
 

„Ich werde da sein, für immer“, geisterte das Versprechen, das er Chris dereinst gegeben hatte, durch Elias´ Schädel.
 

Leben kam in den steinernen Soldaten, der seinen rechten Arm ausstreckte und vor seinen Herren hielt. Ohne auch nur die geringste Wirkung zu zeigen, prallten die Geschosse an der Kreatur ab, sofern sie überhaupt so weit kamen. Die meisten von ihnen zerbröselten zu Asche, ehe sie ihr Ziel erreichten.
 

„Ihr seid doch alle nutzlos“, brüllte der Schnauzbartträger und wich zurück. Er hatte zwar gehofft, dass die Pfeile den Angreifer töten oder zumindest verwunden würden, doch für solche Fälle besaß er noch eine Art Ass im Ärmel.
 

Einen lauten Singsang anstimmend, zog er sechs Pergamentfetzen vom Gürtel und warf sie in die Höhe. Nach und nach fielen seine Soldaten leblos zu Boden. Was waren schon ein paar Leben im Vergleich zu seinem Fortbestehen? Christopher zu foltern und ihm dabei die gestohlenen Geheimnisse zu entlocken, war eine gute Entscheidung gewesen. In seiner gesamten Lebenszeit war der Junge nur eine herbe Enttäuschung gewesen, doch jetzt, zahlte es sich aus, ihn zumindest nicht gleich losgeworden zu sein.
 

Ein Kreischen erfüllte die Nacht. Aus den dunklen Wolken über ihnen erschien ein Drache. Schwarz geschuppt, breitete er die Flügel aus und öffnete das zahnbewehrte Maul. Die Hörner standen aufrecht in die Höhe, voller Stolz. Der Schwarze Rotaugendrache hielt im Sturzflug auf seinen ehemaligen Herren zu.
 

Es versetzte Elias´ einen Stich, als das steinerne Monster nach seinem Drachen griff. Mit einer einzelnen Handbewegung brach er der Bestie das Genick. Kreischend wandte sich das Wesen noch in der Faust des Göttlichen Soldaten, bevor es seinen Lebensgeist aushauchte und zermalmt wurde.
 

Mit großem Entsetzen beobachtete der dicke Mann, wie eines der mächtigsten Monster, das er jemals gesehen hatte, einfach ausgelöscht wurde. Langsam wich er zurück, der Singsang immer leiser werdend. Er befand sich inmitten des Burghofes und konnte nur das Kreischen seiner Soldaten vernehmen, die ihren Lebensgeist unfreiwillig aufgaben, um die Bestie zu beschwören.
 

Das Tor wurde aus den Angeln gerissen, bevor es sich mitsamt der vorderen Burgmauer verabschiedete. Gesteinsbrocken hagelten über den Innenhof und erschlugen Männer wie Frauen gleichermaßen. Der Koloss hatte einmal mit der Faust ausgeholt und seinem Herrn eine Bresche geschlagen, der langsam auf den Kommandanten zuritt.
 

„Was habt Ihr geglaubt? Dass ich mich davon aufhalten lasse?“
 

„Ich…“, murmelte der Ältere und wich weiter zurück. Er konnte den brennenden Wind auf seiner Haut spüren, an seinem Fleisch zerren fühlen. Vor ihm leuchteten die fünf Pergamentstücke in einem hellen Gelb.
 

„Auch dieses Monster wird Euch nicht retten. Ich will wissen wo er ist. Gebt mir was ich will, und vielleicht vermag mich das gnädig zu stimmen.“
 

Elias rutschte die Kapuze vom Kopf und entblößte ein entstelltes Gesicht. Seine Haut war aschfahl. Schwarze Adern verunstalteten sein Antlitz. Die dunkelblonden Haare hatten sich finster verfärbt und dem Grau-Grün der Augen war ein dunkles Rot gewichen, in dessen Mitte ein schwarzer Punkt hockte, einem schwarzen Loch gleichend, das alles um es herum zu verschlingen drohte.
 

„Er ist nicht mehr hier. Ich habe ihn fortbringen lassen. Ihr werdet ihn nie wiedersehen!“, rief der Alte verzweifelt und betete inständig, dass die Beschwörung erfolgreich sein mochte.
 

„Das ist eine Lüge“, entgegnete Elias ruhig.
 

„Was seid Ihr?“, flüsterte sein Gegenüber entsetzt.
 

„Etwas, das Euer Vorstellungsvermögen übersteigt, alter Mann.“
 

Ein gleißendes Licht erhellte den Innenhof. Fünf einzelne Pentagramme, in Orange, erschienen dort, wo die Pergamentfetzen geschwebt hatten. Aus deren Mittelpunkt schälten sich Arme und Beine, sowie ein Schädel, dessen Grinsen dem von Elias´ Begleiter in Nichts nachstand.
 

Dieser verzog keine Miene, als sich die Exodia langsam aus der Anderswelt herausbewegte. Das Rasseln der Arm- und Beinketten war ein Laut, den er ausblendete, genauso wie das tiefe Knurren, welches das Monster ausstieß. Sie war ungefähr gleich groß wie sein eigenes Monster und eine furchterregende Macht. Kein Sterblicher hatte sie jemals zu kontrollieren vermocht und es war töricht, dass der Alte glaubte, es tun zu können.
 

Der wähnte sich siegessicher. Ein triumphierendes Grinsen verdeckte die Furcht, die sein Herz umschlossen hielt. Wenn er den Jungen erst einmal aus dem Weg geräumt hatte, würde er sich um den König kümmern und danach ganz Großbritannien erobern.
 

„Ihr habt noch immer nicht begriffen“, kommentierte Elias das Grinsen.
 

„Ihr wohl auch nicht, Elias. Ich habe alle Trümpfe in der Hand. Mein Sohn war wohl keine komplette Enttäuschung. Er hat mir, wenn auch unfreiwillig, die Macht in die Hand gegeben, das Königreich zu beherrschen. Einmal beschworen, kann die Exodia nichts aufhalten. Aber wem erzähle ich das?“
 

Feixend beobachtete der Dickwanst, wie die Exodia brüllend mit dem rechten Arm ausholte und direkt in das Gesicht von Elias´ Begleiter schlug. Dessen Kopf wurde zur Seite gedrückt, als seine Wange getroffen wurde.
 

„Wahre Stärke kommt aus dem Herzen. Liebe mag sogar die verzehrende Dunkelheit zu beherrschen, sie zu leiten und zu formen. Kraft alleine verleiht nur Gewalt, die Liebe aber verleiht Macht. Sie gleicht einem Obelisken, strahlend hell, wie ein Leuchtfeuer in der Dunkelheit.“
 

Beim Wort „Obelisk“ stemmte der blaue Steinriese seine Wange gegen die geballte Faust der Exodia und drückte diese zurück.
 

„Ich habe die Dunkelheit in meinem Herzen lange Zeit verleugnet. Ohne den König und Christopher dachte ich, würde ich wahnsinnig werden. Mich von ihr verzehren lassen, aber das stimmt nicht. Beide wohnen noch in meinem Herzen, einer als mein bester Freund, der Andere als mein Liebster. Auch wenn Kummer und Schmerz mich zerbrechen, so weiß ich, dass mich nicht einmal das Böse im Ring komplett verschlingen kann.“
 

Obelisk schlug den Arm der Exodia beiseite, bevor er mit der rechten Faust ausholte. Blaue Blitze zuckten um die gespannten Finger. Laut grollend versenkte er sie in der Brust des orangenen Riesen. Die Faust durchschlug die Panzerung und trat aus dem Rücken wieder heraus. Stöhnend zerfiel die Exodia zu Staub, der an Obelisks Arm hinabrann.
 

„Wie…“, stotterte Chris´ Vater und starrte ungläubig auf die zu Staub zerfallende Exodia.
 

„Indem man lernt, mit sich selbst und der Dunkelheit zu leben“, beantwortete Elias die unausgesprochene Frage.
 

„Ihr werdet Chris freilassen, wo auch immer er ist. Dazu werdet Ihr ihm die gestohlenen Pergamente geben und danach verschwindet Ihr aus England. Ich will Euch hier nie wieder sehen. Denkt nicht einmal daran, Euch aus dem Staub zu machen, ohne meinem Wunsch zu entsprechen. Obelisk hat sich den Beinamen „Der Peiniger“ gemacht. Solltet Ihr mich verraten, schält er Euch bei lebendigem Leibe das Fleisch von den Knochen und verstümmelt Eure Seele bis zur Unkenntlichkeit.“
 

Der Schnauzbartträger nickte stumm. Die Schweißperlen standen ihm auf der Stirn, während er sich bückte und nach den sechs Pergamentstücken griff. Hastig drehte er sich um und lief davon, den dicken Bauch vor sich herschiebend.
 

Elias lächelte kurz und wartete, bis der Alte außer Sichtweite war. Dann endlich ließ er die Zügel los und fiel aus dem Sattel. Unsanft landete er auf der Erde, während Obelisk langsam verblasste. Er war den Einflüsterungen des Rings nicht erlegen. Trotz all der Warnungen und mahnenden Worte hatte sich der Göttliche Soldat seinem Willen unterworfen. Er konnte ihn beherrschen, auch wenn es ihn beinahe an den Rand des Todes gebracht hatte.
 

Ein einmaliges Ereignis. Im Laufe der Jahre verließ er sich auf andere Monster und versteckte das Geheimnis um dieses Wesen tief in seinem Innersten. Er war hart und verschroben geworden, ein erfolgreicher Feldherr, der geachtet und gefürchtet wurde. Christophers Verrat nagte an ihm, was ihn aber nicht davon abhielt, im entscheidenden Moment das Richtige zu tun. Er hatte sich für die Exodia entschieden und nicht Obelisk.
 

Die Exodia war an ihren Herren gebunden gewesen, im Zweifelsfall hätten seine Freunde sie irgendwie bannen können. Bei Obelisk war er sich nicht so sicher gewesen. Wer konnte schon einen Gott in die Knie zwingen?
 

„Nur wer die Dunkelheit in seinem Herzen annimmt, ist vollkommen. Nur jemandem mit ganzem Herzen und Eifer beugt sich Obelisk der Peiniger. Er unterwirft sich dem, der ihm seinen Willen aufzuzwingen vermag. Sein Urteil wird er vollstrecken und am Ende an der Seite seines Herren stehen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Satra0107
2020-05-16T18:54:08+00:00 16.05.2020 20:54
Oh, hätte nicht gedacht noch mehr von Elias zu lesen, auch wenn es ihm nicht so gut geht 😮
So so, Elias hatte schon Obelisk und Exodia.
Wird dann Kaiba etwa in der Gegenwart nicht noch einmal Obelisk bekommen? 🤔 ich bin gespannt.
LG Satra
Antwort von:  SuperCraig
18.05.2020 15:39
Hey!

Das Kapitel ist mir spontan eingefallen. Ich hatte noch zwei andere Versionen rumflattern, die hat mir aber am Besten gefallen.

Ich empfand es sowieso als ein wenig traurig, dass die Götter auf drei Karten reduziert wurden (mehr oder weniger). Im Kinofilm kam Obelisk ohne Karte zu Kaiba, und hat sich gegenüber jeglichen Regeln durchgesetzt, was stimmt, denn wie Kaiba sagte: "Kein Monster, ein Gott."

Vielleicht bekommt Kaiba ihn ja doch? Oder Slifer? Oder Ra? ;)

Mir persönlich gefällt Obelisk jedenfalls für David am Besten, da er rohe, ungebändigte Kraft darstellt, die Führung braucht, wie auch er selbst. Außerdem ist er nicht der Typus, der vor Yugi geht, oder über ihm steht, sondern neben ihm.

Einer von Obelisks Beinamen im Japanischen ist "Göttlicher Soldat", was gut passt, denn Mahad war zwar auch ein Freund des Pharao, aber auch einer seiner besten Männer.

Dazu kommt noch, dass die Sonne normalerweise die Finsternis verbrennt, und sich ihr nicht anschließt (sehen wir mal Staffel 3 als Ausnahme, mit Marik und Ra). Die Sonne selbst in Händen zu halten und auch noch zu führen, ist eine Sache, die ich mir als schwer bis unmöglich vorstelle.

Ich bin noch stark am Überlegen, wer welche Karte am Ende bekommt, habe dazu aber schon etwas im Kopf. Es könnte auf ein Rennen hinauslaufen. Kaiba hat ihn in der Vergangenheit einmal besessen, gleiches gilt für David - was, wenn Obelisk sich selbst entscheidet, wem er seine Faust leihen will?

Danke für deinen Kommi!

LG
SuperCraig
Antwort von:  Satra0107
20.05.2020 10:02
Ich bin gespannt wie du das dann machst,
Obelisk passt gut zu beiden.
Aber Ra finde ich passt nicht zu Kaiba. Aber Ra könnte die Dunkelheit von David vertreiben 🤔
Recht schwierig. Am Ende gehören sie eh alle zum Pharao 😁
Ich freue mich auf mehr 😊


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