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geflügelte Gedanken

Gedichtesammlung
von

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Windflüsterin

leichtes Brausen kündigt an,

was im Sturm entstehen kann.

Bäume wiegen starr im Wind

ein Flüstern hört das Wolkenkind
 

starkes Rauschen ganz hoch oben,

wissen Vögel auch am Boden,

schieben Wolken hin und her

und bilden dort ein Spiegelmeer
 

hier am Boden, gar so tief,

blickt ein Traum in seine

Zukunft und so gleich er Namen rief,

die ihn trugen ganz alleine
 

Windesflügel sprossen ihr,

durch die Namen, die sie rief,

blass in blass, der Lüfte Zier

kein Blick zum Boden, nun sehr tief
 

fließend schwimmt sie oder fliegt

lautes Lachen hört sich dann

an wie Wind der pfeifen kann,

wenn der Geist ihm unterliegt
 

im Himmel blass beschwingtes Lüftekind

und weil sich Gleiches gern gesellt,

war's um die Erde nie so fern bestellt;

so wird die Flüsterin zum Wind



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