Watashi no fumetsu no Senpai von _-SaDaKo-_ ================================================================================ Kapitel 51: Dann töte mich -------------------------- Doch der Jashinist denkt gar nicht erst daran sie jetzt in Ruhe zu lassen. Wutentbrannt packt er seine Teamkollegin an den Haaren und packt mit der anderen Hand an ihre Kehle. Er lehnt sich zu ihr nach vorn und seine Lippen berühren schon fast ihr Ohr als er sagt “Hast du vergessen was du mir versprochen hast?!“ Misaki beginnt zu zittern als sie sein Gewicht gegen ihren Rücken gelehnt spürt. So aufgebracht hat sie den Sensenträger noch nie erlebt. “Du sagtest, dass du bei mir bleiben willst!“ platzt es aus ihm heraus. Die junge Konnoichi reißt erschrocken die Augen auf. Immerhin stimmt es nicht, dass sie ihn verlassen will, sie hat vielmehr keine Wahl. Und um ihrem gebrochenen Herzen nicht noch mehr Schaden zuzufügen muss sie Abstand zu dem Jashinisten gewinnen. “Fuck!“ ruft der Mann mit den lilafarbenen Augen aus als er sie mit einer schnellen Bewegung zu sich umdreht. “Du wusstest worauf du dich einlässt, bis zu deinem Tod! Du warst einverstanden!“ gibt er in energischem Tonfall von sich, ballt seine Hände zu Fäusten und lässt dabei seine Knöchel knacken. Er blickt ihr ernst in die Augen “Soll ich dich töten?!“ sind seine Worte nun eher geschrieen als ausgesprochen, als er der Kekkei Genkai Erbin tief in die Augen blickt. Misaki läuft eine einzelne Träne die Wange hinunter. “Wenn ich nicht bei dir sein kann…dann töte mich! Ich bin ohnehin schon tot.“ spricht sie ihre Worte mit bebender Stimme aus und hält dabei den Blick fest auf den Mann mit den silbernen Haaren gerichtet. Mit dieser Antwort hat er wohl nicht gerechnet. Er hält einen kurzen Moment inne, ehe er sich mit seinen Händen in die Haare greift und daran zieht. Der Jashinist geht vor Misaki auf und ab und scheint zu überlegen was er nun als nächstes tun soll. Die Frau mit den langen Haaren schließt ihre Augen und wartet seine Entscheidung ab, rührt sich dabei nicht von der Stelle. Umso mehr ist sie verwirrt, als sie dann die starken Hände ihres Partners an ihren Wangen spürt. Er presst seine Lippen auf die ihren und küsst sie ungezügelt und mit einer gewissen Wildheit. Die Zähne der beiden schlagen aufeinander und Misaki´s Unterlippe erhält dabei einen kleinen Cut, von welchem nun etwas Blut über ihr Kinn nach unten läuft. Der Sensenträger lehnt sich mit seinem ganzen Gewicht gegen die junge Frau und drückt sie dabei nach hinten und gegen die Kommode. “Du gehörst nur mir, Prinzesschen! Niemand anders soll dich haben.“ raunt er seine Worte in ihr Ohr als er seinen Kuss für einen Moment unterbricht. Ohne zu zögern streift er ihr den Mantel von den Schultern und zieht ihr ihre Hose aus “Hidan? Was-“ die Frau mit den langen Haaren versteht die Welt nicht mehr als sie abermals geküsst wird und ihre Zungen wild miteinander tanzen. Der Mann mit den silbernen Haaren zieht sich seine Hose nach unten und packt seine Teamkollegin an den Hüften um sie nach oben zu heben und setzt sie dann auf der Kommode ab. Er schiebt ihre Unterwäsche zur Seite und ohne auf Zustimmung zu warten versenkt er sich in voller Länge in seine Kameradin. Misaki keucht überrascht auf, schlingt dann aber ihre Beine um seine Hüften und krallt sich mit ihren Nägeln in seinen Rücken. Nach ein paar Stößen und feurigen Küssen fragt er mit heißerer Stimme “Würdest du für mich sterben?“ und die junge Frau nickt als Antwort auf seine Frage ohne lange darüber nachzudenken. Ihre eisblauen Augen sprechen nichts als die Wahrheit und einen Moment streichelt er sacht über ihre Wange ehe er wieder damit beginnt sich zu bewegen. In dem Zimmer ist nichts außer dem gelegentlichen Stöhnen der beiden zu hören und Misaki krallt sich mit einer Hand in die silbernen Haare ihres Partners während die andere Halt an seinen starken Schultern sucht als sie laut stöhnend kommt. Auch bei Hidan dauert es nicht mehr lange und dann lehnt Misaki mit dem Rücken an der Wand, die Stirn des Sensenträgers an die ihre gepresst und Schweiß perlt ihnen über die Körper hinab. “Du sollst leben. Wen sollte ich denn sonst immerhin ärgern, Prinzesschen?“ gibt Hidan spöttisch von sich als er sich aus ihr zurück zieht und grinst dabei frech. Die Frau mit den langen Haaren kann sich ein kichern nicht verkneifen und klettert anschließend von der Kommode herunter. Solchen Sex hatte sie mit Hidan noch nie. Er war zwar durchaus öfter einmal etwas grober dabei, aber heute lagen dem Sex auch sehr viele gemischte Emotionen bei welche Misaki alle nicht so ganz deuten kann. Der Mann ist und wird ihr wohl ein Rätsel bleiben. Die Kekkei Genkai Erbin weiß nicht wie lange sie sich miteinander vergnügt haben, doch draußen ist es bereits dunkel. Ohne zuvor noch duschen zu gehen legt sie sich ins Bett und zieht sich die Decke bis zu den Ohren nach oben. Der Mann mit den lilafarbenen Augen tut es ihr gleich und schon bald schlafen die beiden seelenruhig ein. Am nächsten Tag wird Misaki erst ziemlich spät wach. Die Sonne steht bereits hoch am Himmel als sie verschlafen gähnt und sich die Augen reibt. Sie blickt ins Bett neben sich doch es ist leer. Sie legt verdutzt den Kopf schief und steht auf, zieht sich an und verlässt dann das Schlafzimmer. Als sie den Flur entlang schreitet horcht sie kurz an der Badezimmertür. //Komisch. Duschen ist er scheinbar nicht gegangen.// stellt die junge Frau in Gedanken fest und geht dann die Treppen nach unten in die Küche. Im Wohnzimmer sitzt Deidara, welcher sie sogleich begrüßt und ihr einen guten Morgen wünscht. Die Kekkei Genkai Erbin lächelt freundlich und fragt den blonden Mann dann sogleich “Weißt du wo Hidan steckt?“ und der Künstler zuckt mit den Schultern. “Er ist heute Morgen mit Kakuzu aufgebrochen um ihre Mission zu beenden.“ antwortet er kurz und knapp. Der Frau mit den eisblauen Augen gefriert das Blut in den Adern. “Was?! Wieso hat mich niemand aufgeweckt?!“ ruft sie schockiert aus. Deidara runzelt verwirrt die Stirn “Na, du gehörst nicht mehr zu ihrem Team, deswegen.“ und er versteht gar nicht warum sie sich so darüber aufregt. In Misaki kocht die Panik hoch als sie sich an ihren Traum von damals erinnert und den damit verbundenen Tod ihrer einstigen Teamkollegen. “Bitte Deidara ich muss zu ihnen! In welche Richtung sind sie gegangen?!“ der Mann mit dem Pferdeschwanz hebt skeptisch eine Augenbraue als er antwortet “Sie sind in Richtung des Feuerreiches aufgebrochen.“ Die junge Frau sprintet die Treppe nach oben um sich ihren Aisuba zu holen und schnallt sich ihre Beintaschen um. Völlig außer Atem springt sie die Treppe wieder nach unten und an dem blonden Mann vorbei. “Du wirst sie niemals einholen. Und Pain wird nicht davon begeistert sein!“ versucht er an die Vernunft des neuesten Akatsuki Mitglieds zu appellieren. “Du verstehst das nicht Deidara! Es tut mir leid!“ ruft sie ruhelos aus als sie durch die Haustür nach draußen läuft. Der Mann mit den blauen Augen läuft schnell hinter ihr her “Warte Misaki!“ ruft er besorgt aus und die junge Frau hält kurz inne als er sie am Arm packt. Die junge Frau will gerade losschimpfen, dass ihr die Zeit davon läuft als sie sieht, wie ein aus Ton geformter Vogel immer größer wird. Verständnisvoll blickt er in ihre Augen. “Damit bist du schneller. Dann muss Pain uns eben beide bestrafen.“ gibt er mit einem gequälten Lächeln von sich. Die junge Frau fällt ihm glücklich um den Hals. Schnell springt sie sodann auf den Vogel und ist bereit aufzubrechen. “Aber sei vorsichtig, meine Kunst reicht nur über eine gewisse Strecke, dann musst du selber klar kommen.“ warnt er seine Teamkollegin noch bevor sich diese in die Lüfte erhebt. Sie hat ein ganz schlechtes Gefühl in der Magengegend was Hidan und Kakuzu betrifft und setzt deswegen alles daran so schnell wie möglich bei ihnen zu sein. Da vergisst sie für den Moment sogar ihre Höhenangst. Der Wind zerzaust ihre Haare als sie sich hoch oben in den Wolken befindet um zumindest einigermaßen getarnt zu sein und klammert sich fest an dem Tonmonstrum fest um nicht herunter zu fallen. In weiter Entfernung marschieren Hidan und Kakuzu durch karges Gelände und der Sensenträger ist offensichtlich darüber genervt, dass sie sich nun abermals ins Feuerreich aufmachen müssen um ihre Mission zu beenden. Nichts als lästige Kakerlaken gibt es da seiner Meinung nach und er tut seinem Unmut auch laut fluchend kund ehe der Mann mit den rot-grünen Augen genervt die Augen rollt. “Wir müssen uns diskret verhalten.“ ermahnt er seinen Partner zur Ruhe und eine Weile gehen sie schweigend weiter. Plötzlich löst Kakuzu einen Arm von seinem Körper und lässt ihn zu einem Baum hinter sich schnellen als ihm etwas suspekt vorkommt. Der Jashinist runzelt die Stirn als er die Arme hinter seinem Kopf verschränkt. “Siehst du jetzt schon Gespenster alter Mann?“ fragt er seinen Kameraden neckisch und dieser schüttelt nur den Kopf. “War scheinbar doch nur ein Falke.“ Und so setzen die beiden ihren Weg unbekümmert fort. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)