Zum Inhalt der Seite

Nachts in den Dünen

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Eine Insel abseits des Festlandes, so weit draußen, dass keine Brücke gebaut werden kann; selbst Schiffe benötigen zwei Stunden um sie zu erreichen. Eine Insel, den Naturgewalten ausgeliefert, genau wie die Bewohner.

Ebbe und Flut spielen mit den Sandbänken, formen sie oder tragen sie fort. Möwen rufen über die Dünen, der Wind streicht durch das hüfthohe Gras. Natur beherrscht die Insel.

Jeder Mensch der dort lebt, gehört ein und demselben Clan an. Sie sind Fremden nicht feindlich gesinnt, legen aber großen Wert auf ihre Gemeinschaft. Besucher sind gern gesehen, doch wenn sich das Jahr dem Ende neigt, hat jeder Fremde die Insel zu verlassen.

Die meisten tun das freiwillig. Der Winter ist keine angenehme Zeit, draußen auf See. Sturm fegt durch die Gassen, lässt einen an den besonders schlimmen Tagen keinen Schritt vorwärtskommen. Regen peitscht gegen Fenster und Fassaden.

Stoisch strahlt der Leuchtturm den Schiffen den Weg. Er trotzt der wütenden Natur, er trotzt den Elementen und auch dem Nebel. Stein um Stein erhebt er sich den grauen Himmel, hoch und majestätisch steht er im Zentrum des Ortes.

Das Dorf ist der einzige Ort auf der Insel, lediglich eine Handvoll Höfe befindet sich noch verstreut in der wilden Natur. In den Wintermonaten kommt nur einmal in der Woche ein Schiff, wenn das Wetter es zu lässt. Die Bewohner sind also auf sich gestellt. Ein weiterer Grund, warum Fremde in dieser Zeit nicht auf der Insel gewollt sind.

Der schwerwiegendste Grund ist ... Klaasom.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2020-05-13T13:11:16+00:00 13.05.2020 15:11
Oha ,Horror also ,na da bin ich mal gespannt !
Antwort von:  Charly89
13.05.2020 15:16
XD
Das kam gerade unerwartet. Kaum veröffentlicht - schon ein Kommentar.
Vielen Dank :D


Zurück