Mein Herz für dein Vertrauen von Rebi-chan ================================================================================ Kapitel 5: .~5~. ---------------- Fünf Minuten später kam er wieder und setzte sich neben mich. Fuku sprang auf seinen Schoß und forderte ihn zum Spielen auf. Zumindest sah es danach aus. Ich stand auf und durchwühlte erneut die Kommode, die hier im Wohnzimmer stand und förderte einen kleinen, weichen Ball zu Tage. Ich wusste doch, dass ich noch irgendwo so etwas hatte. Grinsend warf ich ihn Izuku zu, der mich beobachtet hatte und den Ball geschickt auffing. „Wir können mehr Spielzeug kaufen, aber der sollte für den Anfang genügen“, lächelte ich. Izukus Augen leuchteten. Er nahm Fuku auf den Arm, rutschte dann von der Couch auf den Teppich davor und begann mit dem Kater und dem Ball zu spielen. Ich setzte mich im Schneidersitz daneben und beobachtet das Schauspiel. Der kleine Kater tobte um uns herum, jagte dem Ball hinterher, den er aber wie ein kleiner Hund immer wieder zu Izuku zurück brachte, der ihn wieder von sich wegrollte, damit Fuku hinterher hüpfen konnte. Nach einer Weile kam der Kater aber wieder zu uns und rollte sich müde ein. Nur Augenblicke später war er eingeschlafen. „Das ging schnell...“, lachte ich leise und setzte mich zusammen mit Izuku wieder auf die Couch. „Ja“, bestätigte er und deutete dann schüchtern auf den Teller mit den Sandwichs. „Darf ich?“ „Bedien dich. Ich habe sie gemacht, damit sie gegessen werden, nicht als Dekoration für den Tisch“, grinste ich. Er lächelte, nahm sich eines und begann langsam zu essen. „Lecker...“, nuschelte er mit vollem Mund. Auch ich nahm mir eines und biss hinein. Ich hatte absichtlich gewartet, damit er sich nicht unwohl fühlte. Er aß zwei der Sandwichs und lehnte sich dann müde zurück, gähnte hinter vorgehaltener Hand und bekam dadurch rote Wangen. „Komm, du kannst mein Bett benutzen, wenn du dich ein wenig ausruhen möchtest...“, bot ich an. Mit großen Augen sah er mich an und schüttelte den Kopf. „Und du?“ Ich grinste. „Ich bin nicht müde. Du kannst also ungestört dort ein bisschen schlafen. Ich werde mich solange um den Haushalt kümmern.“ /Und vor allem meine Mutter davon abhalten, dich zu überrennen.../, fügte ich in Gedanken hinzu. „Darf ich Fuku mitnehmen?“, fragte er leise. „Natürlich!“ Nun lächelte er, nahm den schlafenden Kater auf den Arm und folgte mir in mein Schlafzimmer. Dort staunte er, als er das riesige Bett entdeckte. Ich lachte leise, als er ehrfürchtig über die flauschige Bettwäsche strich und beugte mich zu ihm. „Nicht nur anstarren...“, hauchte ich. Er kicherte, krabbelte dann auf die eine Hälfte des Bettes und setzte Fuku neben sich. Ich zog leicht an der Decke, auf welcher er noch saß. Schnell war er darunter verschwunden und kuschelte sich an eines meiner Kissen. Ich umrundete das Bett und zog die Vorhänge vor die Fenster, dunkelte so den Raum etwas ab. „Ruh dich aus. Ich werde die ganze Zeit über hier in der Wohnung sein“, versprach ich ihm und verließ dann den Raum. Auch mein Schlafzimmer konnte man abschließen, doch auch Minuten, nachdem ich die Tür geschlossen hatte, hörte ich keinen Schlüssel im Schloss. Entweder war er bereits eingeschlafen, oder es störte ihn beim Schlafen nicht. Ich beschäftigte mich mit der Hausarbeit, hängte die Wäsche auf die Leine, die ich auf meinem kleinen Balkon vor meinem Wohnzimmer gespannt hatte, und brachte das Wohnzimmer selbst in Ordnung. Die übrigen Sandwichs wickelte ich in Folie ein, damit sie nicht austrockneten und verstaute sie im Kühlschrank. Als ich mit allem fertig war, setzte ich mich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein. Ich zappte durch die Programme, blieb an einer Nachrichtensendung hängen und brachte mich damit auf den neusten Stand. .~*~. Etwa zwanzig Minuten später klingelte es an meiner Haustüre. Ich blickte auf die Uhr. Es war fast halb drei mittags. Ob das schon meine Mutter war? Bevor es noch einmal klingeln konnte, ging ich zur Tür und öffnete sie. Und tatsächlich blickten mich die roten Augen meiner Mutter an. „Wo ist er?!“, fragte sie und drückte sich an mir vorbei in die Wohnung. „Hi Mom...“, seufzte ich. „Komm doch rein...“, fügte ich überflüssigerweise hinzu, da sie bereits im Wohnzimmer verschwunden war. Ich schloss die Tür und ging ihr hinterher. „Wo ist er?“, fragte sie erneut. „Beruhige dich, setz dich und schrei hier nicht so rum. Die Nachbarn brauchen dich nicht zu hören. Und aufwecken sollst du Izuku ebenfalls nicht. Er schläft in meinem Bett...“, erklärte ich und verstellte ihr den Weg. Sie versuchte sich an mir vorbei zu drücken um zum Schlafzimmer zu kommen. „Nichts da, du lässt ihn in Ruhe. Er hat genug durchgemacht...“, sagte ich streng zu ihr und funkelte sie an. So wie sie gerade drauf war, würde er sich wohl entweder unter dem Bett oder im Schrank verstecken... Oder zum Fenster hinaus flüchten... Meine Mutter sah mich an. „Dann ist das wirklich kein Scherz?“ Ich verdrehte die Augen. „Würde ich über so etwas Scherze machen?“ Sie überlegte einen Moment, ging dann zur Couch und ließ sich darauf fallen. „Du schuldest mir eine Tasse...“, grummelte sie und funkelte mich an. Ich lachte leise, setzte mich neben sie. „Ja, die bekommst du... vielleicht... irgendwann...“ Sie verzog das Gesicht und gab mir einen Klaps auf den Hinterkopf. „Sei nicht so frech...“ Ich grinste breit. „Was meintest du damit, er kennt uns nicht mehr?“, fragte sie plötzlich. Ich seufzte leise und begann zu erzählen was ich wusste. Immer wieder nickte sie oder schlug sich entsetzt die Hände vor den Mund. „Das ist ja furchtbar... Der arme Junge... Das müssen wir der Polizei melden!“, begann sie und zückte ihr Smartphone. Ich nahm es ihr aus der Hand und erntete ein entrüstetes 'Hey!' von ihr. „Das bestimmt Izuku. Wenn er es nicht möchte, dann werden wir auch nichts in diese Richtung tun. Vor allem nicht jetzt im Moment. Ich habe es gerade so geschafft, dass er mir halbwegs vertraut. Wenn wir ihn jetzt zu so etwas zwingen bezweifle ich, dass er lange hier bleiben wird...“, meinte ich ruhig auch wenn ich ihrer Meinung war. Diese Verbrecher mussten dafür bezahlen für das, was sie ihm und vielleicht noch anderen angetan hatten. „Aber wir müssen doch etwas tun...“, verlangte meine Mutter und versuchte ihr Smartphone wieder an sich zu nehmen. Da ich größer war und entsprechend längere Arme hatte, schaffte sie es nicht und gab irgendwann auf. „Das werden wir. Glaub mir. Aber jetzt ist es noch zu früh. Versprich mir bitte, dass du nichts in die Wege leiten wirst...“, sagte ich eindringlich. Sie musterte mich. „Er bedeutet dir etwas...“ „Ja. Und genau deshalb möchte ich nicht, dass er Angst vor uns hat...“, gab ich zu. Meine Mutter seufzte, nickte dann. „Also gut... Ich werde nichts tun, solange er es nicht will...“, versprach sie mir. Ich nickte und gab ihr ihr Smartphone zurück. Sie steckte es in ihre Tasche. Aus dem Hintergrund hörte ich wie eine Tür leise geöffnet wurde. Ein schwarzweißer Schatten flitzte an uns vorbei einmal um die Couch herum und wieder zurück in den Flur. Ich hob eine Augenbraue. „Fuku?“, rief ich leise. „Wer ist Fuku?“, wollte meine Mutter wissen. „Izukus Kater... Oder vielleicht hat der Kater auch Izuku adoptiert... Wer weiß...“, lächelte ich und stand auf. Ich bemerkte, dass die Tür zum Schlafzimmer einen Spalt offen stand. Langsam ging ich darauf zu und klopfte an. Wegen der Vorhänge lag das Zimmer immer noch im Dunkeln, sodass ich nichts erkennen konnte. „Izuku? Bist du wach?“, fragte ich leise. Meine Mutter wollte sich an mir vorbei drängen, doch ich schob sie zurück. „Warte bitte kurz...“, bat ich sie und schob dann die Tür auf, spähte ins Zimmer. Izuku saß auf dem Bett, eingewickelt in meine Decke und blickte mit großen Augen zur Tür. Ich schmunzelte. Trotz der Angst, die er deutlich zeigte, sah er wahnsinnig süß aus. „Hey, haben wir dich geweckt? Tut mir Leid...“, entschuldigte ich mich und ging langsam zu ihm. Ich setzte mich neben ihn und zupfte sanft an der Decke. „Komm, wir haben Besuch. Meine Mutter ist da und möchte dich gerne sehen...“, erklärte ich sanft. „Geh du vor...“, nuschelte er. Ich nickte, stand wieder auf und wartete bis er sich aus der Decke geschält hatte und ebenfalls aufgestanden war. Ich scheuchte meine Mutter zurück ins Wohnzimmer und sah dann wie Izuku schüchtern im Türrahmen erschien und die für ihn fremde Frau argwöhnisch musterte. „Izuku...“, hauchte meine Mutter und lächelte ihn an. „Wie schön, dich wieder zu sehen...“ Meine Mutter hatte sich wieder auf die Couch gesetzt. Ich blieb vorsichtshalber stehen, sodass ich Izuku etwas abschirmen konnte, falls es wider Erwarten notwendig werden würde. „Hallo...“, sagte Izuku leise und trat ins Wohnzimmer, blieb aber in der Nähe der Tür stehen. Ich lächelte ihn aufmunternd an. „Du musst keine Angst haben. Die alte Schachtel tut dir nichts. Und wenn doch, dann weiß sie, was ihr blüht“, versuchte ich ihn zu ermutigen. Nervös nickte er. Ich setzte mich neben meine Mutter in die Mitte der Couch und bedeutete ihm, sich auf meine andere Seite zu setzen. Er tat es nach kurzem Zögern. „Meine Güte...“, murmelte meine Mutter. Sie betrachtete das verängstigte Bündel auf meiner anderen Seite. „Du hast wirklich nicht übertrieben...“ Ich zuckte mit den Schultern und lächelte Izuku an. „Gestern war es noch schlimmer... Ich musste ihn mit Engelszungen überreden überhaupt mit zu kommen...“, erwiderte ich. „Weil ich dich nicht kannte...“, nuschelte Izuku. Er rutschte etwas näher an mich heran, sodass sich unsere Arme berührten und ich bemerkte, dass er sich endlich etwas entspannte. Izuku sah meine Mutter an und lächelte dann traurig. „Es... tut mir Leid... Aber ich kann mich nicht an Sie erinnern...“, sagte er leise. Meine Mutter nickte. „Ist schon in Ordnung... Das wird schon wieder“, lächelte sie aufmunternd. „Auch was meine Mutter angeht...“, erzählte er weiter. „Ich weiß, dass sie meine Mutter ist... Aber auch an sie habe ich keine Erinnerungen mehr...“ „Dann werden wir das deiner Mutter schonend beibringen müssen... Aber keine Sorge, wir schaffen das“, erklärte meine Mutter und beugte sich an mir vorbei um Izuku über den Arm zu streicheln. Bevor sie ihn berühren konnte, hielt ich ihre Hand fest. „Nicht, bitte...“, meinte ich eindringlich. Izuku neben mir hatte sich schon wieder angespannt, als er die Hand näher kommen sah. „Oh, stimmt... entschuldige Liebes...“, lächelte sie und setzte sich wieder aufrecht hin. Warme Finger legten sich zart auf meinen Arm und blieben dort liegen. Überrascht sah ich Izuku an, der mich anlächelte. „Nicht Sie müssen sich entschuldigen... Ich bin derjenige, der kaputt ist...“, sagte er leise an meine Mutter gerichtet. Leicht legte ich meine Hand über seine Finger auf meinem Arm. Er zuckte nicht zurück, was mich etwas verwunderte. „Du bist nicht kaputt, hör auf so etwas überhaupt zu denken...“, tadelte ich ihn sanft. Wieder lächelte er, diesmal trauriger. Plötzlich räusperte sich meine Mutter. „Katsuki, du bist ein sehr schlechter Gastgeber. Wo bleibt mein Kaffee?“, fragte sie. Perplex starrte ich sie an. „Wie bitte?“ „Du hast mich schon verstanden. Hopp hopp beweg deinen Hintern! Wozu habe ich extra Kuchen mitgebracht? Und du, Izuku, hör auf Trübsal zu blasen. Hilf mir lieber, meinen faulen Sohn etwas in Gang zu bringen!“, lachte sie und begann uns durch die Wohnung zu scheuchen. Ich war viel zu verwirrt und überrascht um Widerworte zu geben und begab mich in die Küche. Dort setzte ich Kaffee für uns drei auf und räumte Teller und Besteck auf ein Tablett, welches Izuku wortlos ins Wohnzimmer brachte. Während er wohl dort den Couchtisch deckte, kam meine Mutter zu mir und lächelte. „Binde ihn in den Haushalt mit ein und verwöhne ihn nicht zu sehr...“, riet sie mir mit einem Zwinkern. „Es wird ihn ablenken und wieder an das normale Leben gewöhnen.“ Ich lächelte sie an und nickte dankend. „Vergiss nicht den Zucker!“, rief sie mir noch zu, bevor sie wieder ins Wohnzimmer ging. Fassungslos schüttelte ich den Kopf, brachte dann den Kaffee in einer Kanne zusammen mit Milch und Zucker ins Wohnzimmer. Fuku hatte sich endlich auch zu uns getraut und ließ sich nun wieder von Izuku verwöhnen. Schnurrend saß er auf dessen Schoß und hatte die Augen genießerisch geschlossen. „Na endlich, was hat das denn so lange gedauert?“, herrschte mich meine Mutter direkt an. Ich grummelte leise. „Du hättest viel früher sagen können, dass du Kaffee willst...“ „Bitte, nicht streiten...“, sagte Izuku plötzlich ganz leise. Sofort verstummten wir beide und sahen ihn an. „Ach Schätzchen, wir streiten doch nicht. Das ist nur unsre Art zusagen, wie gern wir uns haben“, beschwichtigte meine Mutter und entriss mir förmlich die Kanne mit Kaffee, goss sich selbst ein und schüttete dann noch eine Unmenge an Zucker hinterher. Ich verzog das Gesicht. „Jetzt wird der arme Kaffee auch noch in Zucker ertränkt...“, kommentierte ich und erntete ein leises Kichern von Izuku. Erfreut über diese Reaktion füllte ich auch seine Tasse bis zur Hälfte und reichte sie ihm. Er schnupperte daran, probierte einen Schluck und verzog das Gesicht. „Bitter...“ „Probier mal mit Milch und Zucker“, schlug ich vor und reichte ihm beides. Zuerst wanderten zwei Löffel Zucker in die schwarze Brühe, danach wurde bis fast zum Rand mit Milch aufgefüllt. Aus schwarz wurde hellbraun und als er diesmal probierte, verzog er nicht mehr das Gesicht. Meine Mutter stellte eine Tasche auf den Tisch und zauberte einige Kuchenstücke daraus hervor. „Greift zu!“ „Du willst uns mästen, oder?“, fragte ich und seufzte. Meine Mutter wusste genau, dass ich nicht so auf süßes Zeug stand. Zumindest was das Essen anbelangte. Wenn ich mir Izuku dagegen anschaute... Naja, das war eine andere Geschichte. Besagter Grünschopf sah nun mit großen Augen auf den Kuchen, schüttelte dann aber den Kopf. „Danke, aber ich bin noch satt vom Mittagessen...“, meinte er leise. „Euch ist echt nicht zu helfen, Jungs...“, seufzte meine Mutter und schob sich ein Stück Sahnetorte auf ihren Teller. Während sie nebenbei ihren Kuchen selbst aß, unterhielten wir uns, wobei ich meistens erzählte, was gerade in der Agentur anstand. Mit Begeisterung stellte ich fest, dass Izuku wie gebannt an meinen Lippen hing und sich langsam zu entspannen schien. „Deine Macke erzeugt Explosionen?“, fragte er plötzlich neugierig mitten in meiner Erzählung. Ich sah ihn an und nickte. „Ja. Der Schweiß aus meinen Handflächen ist wie Nitroglyzerin und ich kann ihn zum Explodieren bringen“, erklärte ich ihm lächelnd, hob eine Hand und ließ ein kleines Feuerwerk für ihn los. Mit leuchtenden Augen starrte er auf meine Hand, als ich fertig war. „Tut das denn nicht weh?“ Ich lachte leise und schüttelte den Kopf. Zutraulich nahm er meine Hand und besah sie sich, strich mit den Fingerspitzen über meinen Handballen. Es kitzelte ein bisschen, was mich zum Grinsen brachte. Ein wenig erinnerte mich diese Neugierde an den Izuku von früher, der immer diese dämlichen Notizhefte gefüllt hatte mit allerhand Informationen über die Helden, die damals aktiv waren. „Keine Brandblasen... Und ganz weiche Haut...“, stellte er murmelnd fest. Ich lachte leise, als er plötzlich an meiner Hand schnupperte. „Und es riecht auch nicht verbrannt...“ Ich warf einen Blick auf meine Mutter, die mit offenem Mund dasaß und uns beobachtete. Ihren Kuchen hatte sie vollkommen vergessen. „Diese Angewohnheit scheint er immer noch zu haben...“, sagte ich zu ihr. Sie nickte nur. Izuku wurde durch meinen Kommentar aus seinen Gedanken gerissen und zog schnell seine Hände zurück. Mit roten Wangen kauerte er sich auf seinem Stuhl zusammen. „Tut mir Leid...“ Ich lachte wieder. „Ist doch alles in Ordnung“, beruhigte ich ihn. „Du hast dich nur schon früher für die ganzen Macken und Helden interessiert. Es scheint wohl, als wäre das immer noch so?“ „Und das Murmeln... vergiss das Murmeln nicht“, lachte meine Mutter. Ich grinste. „Ja, stimmt.“ Izuku lächelte. „Ihr scheint mich besser zu kennen als ich mich selbst...“, erwiderte er. Meine Mutter beugte sich leicht zu ihm. „Keine Sorge. Das wird schon wieder. Ich bin sicher, wenn du Katsuki erst einmal richtig erlebst, dann werden dir bestimmt wieder Dinge von früher einfallen.“ „Mom, das wird nicht passieren...“, widersprach ich ihr. In all den Jahren war ich sehr viel ruhiger geworden. Die Wutausbrüche, die ich als Kind gehabt hatte, hatte ich nun unter Kontrolle. Und ich würde mich definitiv hüten, Izuku diese Seite von mir zu zeigen... „Warten wir es ab“, grinste sie. Tbc... Hosted by Animexx e.V. 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