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Glücklich sein

von

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Ausflug am See

Nach dem Essen spazierten sie noch durch einen Park in der Nähe. Fast überall waren Pärchen zu sehen. Gerne würde Ciel seine Finger mit Sebastians verschränken, so wie es fast alle hier taten. Doch abgesehen davon, dass sie vom selben Geschlecht waren, war er offensichtlich auch noch viel jünger. Ein wenig neidisch betrachtete er ein knutschendes Paar auf einer Bank am Rand des Wegs. Als hätte Sebastian seine Gedanken gelesen fasste er plötzlich nach seiner Hand und hielt sie in seiner eigenen, viel größeren. Als Ciel ihre verschränkten Hände betrachtete wurde ihm wieder einmal mehr als deutlich bewusst, dass er viel kleiner war als Sebastian. Verstohlen warf er einen Blick auf dessen Körpermitte. Ob er auch da größer wäre als er selbst? Bestimmt! Selbst Celest war in diesem Hinblick größer als er, und das obwohl sie gleichalt waren! Woher er das wusste? In den letzten Ferien hatte Ciel ihn versehentlich beim Duschen überrascht. Nicht, dass es seinen Bruder gestört hätte, als Kinder hatten sie oft zusammen gebadet, außerdem waren sie beide Jungs.

„Was ist los?“, fragte Sebastian und riss ihn damit aus seinen trüben Gedanken. „Nicht so wichtig“, winkte Ciel ab. Jetzt war nicht der passende Zeitpunkt um über so etwas nachzudenken, er sollte stattdessen lieber die gemeinsame Zeit in vollen Zügen genießen.

Doch auch der schönste Tag ging irgendwann zu Ende und es wurde für Ciel Zeit nach Hause zu gehen. Da Celest schon am vereinbarten Treffpunkt wartete, mussten sie sich beeilen. „Wenn du möchtest können wir das nächste Woche wiederholen“, schlug Sebastian lächelnd vor. „Gerne“, strahlte Ciel. Wie gerne er ihn jetzt küssen würde, dachte der Größere gequält. Zum Abschied wuschelte er ihm durch die aschblauen Haare und erntete dafür leisen Protest. „Melde dich, wenn du zu Hause bist, okay?“ „Mach ich!“ Dann trennten sich ihre Wege. Ciel schwebte auf Wolken, als er zu Celest ging, der wartend am Auto lehnte. „Na, hattest du Spaß?“, fragte er mit wissendem Unterton. „Oh ja!“, strahlte der Kleinere. Alles in allem war es ein wirklich tolles erstes Date gewesen.
 

In der darauffolgenden Woche fuhren Ciels und Celests Eltern für vier Tage weg. Ihr Vater hatte einen Geschäftstermin in Deutschland und wollte bei der Gelegenheit gleich noch Diedrich besuchen. Seine Frau Rachel begleitete ihn. Ciel konnte sein Glück kaum fassen. Endlich hatte er die Möglichkeit bei Sebastian zu übernachten! Schnell schrieb er ihm einen Nachricht: „Meine Eltern fahren nächste Woche für ein paar Tage weg!“ Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Mit klopfendem Herzen öffnete Ciel die neue Nachricht: „Wenn das so ist, hast du Lust nächste Woche mit mir an einen See zu fahren?“ Okay, irgendwie war das enttäuschend. Wollte Sebastian nicht, dass er über Nacht blieb? Dementsprechend fiel auch seine Antwort aus: „Ja, wieso nicht.“ Kaum hatte er auf Senden gedrückt erschien schon eine neue Nachricht. Auch von Sebastian: „Da wir ein ganzes Stück zu dem See fahren, könnten wir uns ein Hotelzimmer nehmen und dann in aller Ruhe am nächsten Tag, nach dem Frühstück, nach Hause fahren ;)“ Ciel gluckste freudig und sein Herzschlag beschleunigte sich wieder. Zum ersten Mal würde er die Nacht mit Sebastian verbringen! Hoffentlich würde diese eine Woche schnell vorüber gehen!
 

Eine Woche später war es dann endlich soweit. Die letzten zwei Tage war Ciel wie auf heißen Kohlen gesessen. Am Tag zuvor waren seine Eltern abgereist. Celest war kurz darauf zu Lizzy gefahren, die beiden wollten einen Ausflug ins Grüne machen und fuhren in das Ferienhaus ihrer Eltern. Während der Fahrt nach London ging Ciel immer wieder seine Packliste durch um sicher zu gehen, dass er auch alles dabei hatte. Die wichtigen Dinge, wie eine Badehose, frische Unterwäsche, Geld, sein Smartphone und sein Asthmaspray, hatte er dabei. Er ließ sich direkt bis zu Sebastians Wohnung fahren.

Kaum angekommen sprang Ciel schon aus dem Auto und zog seine Tasche mit sich. Noch bevor er die Haustür erreicht hatte wurde diese schon geöffnet. Sebastian sah ihm lächelnd entgegen. Er trug eine knielange, schwarze Hose und ein schlichtes, rotes T–Shirt. Bei diesem Anblick begann es augenblicklich wieder in Ciels Bauch zu kribbeln. Sein Freund sah wirklich unfassbar gut aus. Kaum war die Haustür hinter ihm leise ins Schloss gefallen zog Sebastian ihn zu sich und küsste ihn zur Begrüßung.

In der Wohnung war es angenehm kühl, wie Ciel feststellte. Da sie Hochsommer hatten war es extrem warm draußen. Zu warm. „Wenn du möchtest können wir gleich los“, lächelte Sebastian. „Okay“, nickte Ciel. Sein Herz klopfte immer noch viel zu heftig in seiner Brust. Würde das jemals aufhören? Sebastian schulterte eine Reisetasche und nahm noch einen Picknickkorb in die Hand. Auf Ciels fragenden Blick sagte er schmunzelnd: „Ich habe uns noch Essen vorbereitet.“ An so etwas hatte er gar nicht gedacht.

Kurz darauf saßen sie in Sebastians Auto, das Gepäck im Kofferraum verstaut. Da es unter der Woche am Vormittag war, war zu ihrem Glück nicht viel auf den Straßen los. Die Fahrt dauerte über zwei Stunden. Sie fuhren erst zu dem Hotel, in dem Sebastian ein Doppelzimmer reserviert hatte, und checkten ein. Ciel trug eine Sonnenbrille, ein blaues T-Shirt, eine blau-grün karierte Hose und weiße Sneaker. Die Frau hinter der Theke hatte jedoch nur Augen für Sebastian. Ciel konnte die kleinen, rosa Herzchen schon fast sehen, die die Frau zu seinem Freund schickte. Wütend ballte er die Hände zu Fäusten. Was fiel der eigentlich ein? Sebastian war sein Freund! Am liebsten hätte er ihr das in diesem Moment entgegen geschrien, doch da wurde schon ein Arm um seine schmalen Schultern gelegt und er Richtung Aufzug gezogen. Es dauerte nur ein paar Sekunden, dann war dieser schon da und sie stiegen ein. Kaum hatten sich die Türen des Fahrstuhls geschlossen zog Sebastian Ciel zu sich und küsste ihn. Dieser schlang haltsuchend seine Arme um den Hals des Größeren. Als ein leises ‚Ping‘ die Ankunft in ihrem Stockwerk ankündigte lösten sie sich wieder voneinander. Schweigend gingen sie zu ihrem Zimmer. „Warst du etwa gerade eifersüchtig?“, fragte Sebastian belustigt, nachdem sie ihr Hotelzimmer betreten hatten. Eifersüchtig? Er? Ciel gab nur ein Schnaube von sich. Damit war dieses Thema vorerst beendet. Sie stellten ihre Taschen ab und verließen dann wieder das Hotel, schließlich wollten sie zum See.
 

Auf dem Weg zum Auto und auch während der Fahrt dachte Ciel darüber nach, ob es tatsächlich Eifersucht gewesen war, das er empfunden hatte. Aber was sollte er machen, wenn eine dahergelaufene Möchtegern-Barbie seinen Freund mit ihren Blicken schon fast auszog? „Wir sind da“, sagte Sebastian plötzlich und riss Ciel damit aus seinen Gedanken. Überrascht schaute er sich um. Sie waren irgendwo im Nirgendwo, umgeben von der Natur. „Es ist schön hier.“ Sebastian lächelte: „Wenn dir das hier schon gefällt, dann warte mal ab bis du den See siehst!“ Er stieg aus, drückte Ciel eine Tasche in die Hand, dann nahm er den Picknickkorb und eine Decke aus dem Kofferraum. Im Hotel hatten sie ihre Badehosen schon angezogen und Handtücher in eine Tasche gepackt. Sie liefen ein Stück durch eine Art kleiner Wald, dann erstreckte sich vor ihnen ein großer, blauer See, der in der Sonne einladend glitzerte. „Wow“, hauchte Ciel. Staunend schaute er sich um. Sie waren tatsächlich allein hier! „Na komm“, sagte Sebastian und zog ihn noch ein Stück weiter. Im Schatten stellten sie ihre Sachen ab und breiteten die mitgebrachte Decke aus. Ohne zu zögern entledigte sich Sebastian seiner Schuhe und seines T-Shirts. Ciel, der sich ebenfalls bis auf seine Badehose ausgezogen hatte, schluckte unweigerlich bei diesem Anblick. Plötzlich wollte er sein Shirt lieber wieder anziehen. Sebastian war, im Gegensatz zu ihm, durchtrainiert und unter seiner Haut bildeten sich definierte Muskeln ab. „Was ist?“, fragte er verwundert, als Ciel Anstalten machte sich wieder anzuziehen. „Ich…“, beschämt senkte er seinen Blick und versuchte seinen schmächtigen Oberkörper mit seinen Armen zu bedecken. Erfolglos.

„Ciel“, sagte Sebastian liebevoll und löste sanft dessen Arme von seinem Oberkörper. „Schämst du dich etwa?“ Ein sachtes Nicken war die Antwort. Sebastian nahm Ciels Hände in seine eigenen: „Es gibt keinen Grund dazu! Außerdem sind wir hier allein.“ „Doch“, widersprach er leise. „Warum?“ „Findest du mich nicht abstoßend?“, fragte der Kleinere so leise, dass Sebastian es beinahe nicht verstanden hätte. „Nein. Ciel, ich liebe dich so wie du bist. Genau so. Du bist wunderschön, so wie du bist.“ Liebevoll sah er ihn aus rotbraunen Augen an. Ein leichtes Lächeln legte sich auf Ciels Lippen.

Im nächsten Moment quiekte er erschrocken, als Sebastian ihn ohne Vorwand hochnahm und ins Wasser ging. „Hey! Lass mich runter!“, begann Ciel zu protestieren und zu strampeln. „Wie du möchtest“, sagte Sebastian, als er hüfttief im Wasser stand und ließ ihn in das kühle Nass des Sees fallen. Erschrocken japste der Kleinere nach Luft und tauchte Sekunden später hustend wieder auf. „Was sollte das denn?!“, fragte er wütend. „Du hast doch selbst gesagt, ich soll dich loslassen“, erwiderte Sebastian amüsiert und seine Augen funkelten vor Belustigung. „Hmpf!“, war Ciels Antwort darauf, als er seine Arme vor seiner schmalen Brust verschränkte und sich beleidigt von dem anderen wegdrehte.

Sebastian lachte leise hinter vorgehaltener Hand, als ihn plötzlich ein Schwall kühles Wasser traf. Überrascht weiteten sich seine Augen, dann funkelte er Ciel gespielt böse an und holte zum Gegenangriff aus: „Na warte!“ Lachend versuchte der Kleinere zu flüchten. Allerdings war das gar nicht so einfach, da ihm das Wasser fast bis zur Brust ging. Kurz bevor Sebastian ihn erreicht hatte, tauchte er unter und schwamm ein Stück weiter. Als er wieder auftauchte stand er schon fast bis zum Hals im Wasser. Verwundert sah er sich um, von Sebastian war keine Spur zu sehen. Wo konnte er denn sein? Da die Sonne sehr hoch stand spiegelte die Wasseroberfläche, so dass Ciel nicht ausmachen konnte, was sich darunter befand.

Ein paar Augenblicke später stieß er einen erschreckten Laut aus. Reflexartig wollte er einen Sprung zur Seite machen, etwas hatte ihn am Fuß gestreift, doch da dieser festgehalten wurde, wäre er beinahe untergetaucht. Jemand hob ihn hoch und lachte. „Hab ich dich!“ Sebastian hielt ihn auf einem Arm und Ciel schlang seine Arme um den Hals des Größeren. „Ja…“, seine Stimme war nicht mehr als ein Hauchen. Immer mehr versank er in den schönen, rotbraunen Augen Sebastians. Unbewusst zog er diesen immer näher, bis sich ihre Lippen trafen. In diesem Moment gab es nur sie beide, nichts anderes zählte. Die Schmetterlinge in Ciels Bauch flogen wie verrückt. Als sie sich wieder voneinander lösten legte sich ein glückliches Lächeln auf seine Lippen. Sebastians Blick war voller Liebe. Zärtlich strich er eine nasse, aschblaue Haarsträhne aus dem Gesicht des Kleineren. Dieser schwebte gedanklich auf Wolke 7 und konnte seine blauen Augen gar nicht mehr von dem anderen abwenden. Für beide blieb die Zeit an diesem friedlichen, abgeschiedenen Ort stehen.
 

Nach einer Weile hörten sie Stimmen und Gelächter. Sebastian seufzte: „Wollen wir raus und etwas essen?“ Bevor Ciel antworten konnte grummelte sein Magen. Verlegen und mit rosa Wangen drehte er seinen Kopf zur Seite. Der Größere lachte leise und machte sich auf den Weg zum Ufer, seinen Freund weiterhin auf dem Arm tragend. Kaum waren sie an ihrem Platz angekommen tauchte eine Gruppe Jugendlicher auf. Das war es dann mit der trauten Zweisamkeit. Sebastian setzte Ciel ab und begann den mitgebrachten Picknickkorb, der Innen eine Kühltasche war, auszuräumen. Es gab belegte Brote mit Gurkenscheiben, kleinen Tomaten und in Streifen geschnittene Paprika. Als Nachtisch hatte er einen Obstsalat gemacht. Begeistert begann Ciel zu essen. Egal was Sebastian in der Küche fabrizierte, es war immer köstlich.

Allmählich kamen immer mehr Menschen, auch Eltern mit ihren kleinen Kindern, die dann endgültig die Ruhe vertrieben hatten. „Können wir gehen?“, fragte Ciel mit genervtem Unterton in der Stimme. Er hatte sich von diesem Ausflug erhofft mit Sebastian allein zu sein, da brauchte er nicht so einen Menschenauflauf. „Lass uns erst mal zurück ins Hotel fahren und duschen“, stimmte der Größere zu. Er wollte auch lieber mit Ciel allein sein. Das war gerade mal ihr zweites Date, weil sie zu Hause sich nicht ohne weiteres zusammen in der Öffentlichkeit sehen lassen konnten. In diesem Moment wünschte Sebastian sich nichts mehr, als dass Ciel endlich 18 Jahre alt werden würde und sie sich nicht mehr verstecken mussten. Doch darauf konnte er noch über zwei Jahre warten.
 

Während der Fahrt zurück zum Hotel betrachtete Ciel die vorbeiziehende, überwiegend grüne Landschaft. „Es ist wirklich schön hier.“ Sebastian warf ihm einen kurzen Blick zu und lächelte: „Ja, das ist es wirklich.“

Im Hotel angekommen war immer noch die Frau von zuvor hinter der Rezeption und schmachtete Sebastian an. Dieser beachtete sie jedoch nicht weiter, während Ciel sie mit Blicken am liebsten getötet hätte. „Wollen wir später noch in die Stadt?“, fragte der Größere und riss ihn damit aus seinen düsteren Gedanken. „Äh klar, wieso nicht?“, antwortete Ciel und drängte sich näher an ihn. Sollten doch alle wissen, dass Sebastian zu ihm gehörte!

Als sie in ihrem Zimmer angekommen waren ließ er Ciel den Vortritt zur Dusche. Normalerweise hätte er vorgeschlagen zusammen zu duschen, doch Sebastian wollte zum einen seine Selbstbeherrschung nicht komplett herausfordern, zum anderen war er sich nicht sicher, wie Ciel darauf reagieren würde. Offensichtlich war es ihm unangenehm sich auch nur in Unterwäsche vor ihm zu zeigen. Ein wenig konnte er es nachvollziehen, schließlich war Ciel nicht nur kleiner als andere in seinem Alter, er war auch fast schon zu dünn. Nicht, dass es Sebastian stören würde, er mochte ihn so wie er war. Auch wenn ein paar Kilo mehr ihm sicher nicht schaden würden.

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als Ciel, nur mit einem weißen Handtuch um die schmalen Hüften gewickelt, aus dem Bad kam. Seine aschblauen Haare waren noch nass und einzelne Wassertropfen bahnten sich ihren Weg über seinen Oberkörper. „Ich bin fertig, du kannst jetzt rein“, sagte Ciel und kramte in seiner Tasche nach frischer Unterwäsche. Das leise Klicken des Schlosses verriet ihm, dass Sebastian im Bad war. Also löste er das Handtuch von seiner Hüfte und legte es auf das große Doppelbett. Gerade als er nach seiner Boxershorts greifen wollte kam der Größere aus dem Badezimmer und sagte: „Ich hab mein Shampoo verge-“ Der Rest des Satzes blieb ihm im Hals stecken. Langsam ließ er seinen Blick über den nackten Körper vor sich schweifen. Ciel wurde unter der Musterung knallrot, vor allem als Sebastians rotbraune Augen an seiner Körpermitte hängen blieben. Erschrocken hielt er sich seine Hände davor und stotterte: „I-ich w-wachse noch!“ Das holte den Größeren wieder zurück in die Realität und er lachte verlegen: „Entschuldige, ich wollte dich nicht so anstarren.“ Ciels Gesicht glühte und er senkte peinlich berührt seinen Blick zu Boden. Also fand Sebastian ihn auch zu klein. Er wusste ja, dass er nicht sonderlich groß war, aber das nun auch noch ausgerechnet von seinem Freund bestätigt zu bekommen war zu viel! Seine Schultern bebten und Tränen sammelten sich in seinen Augen.

Sebastian ging auf ihn zu und legte seine Hände um Ciels die schmale Taille: „Hey, was ist denn los?“ Der Kleinere biss sich auf die Unterlippe und versuchte krampfhaft die Tränen herunterzuschlucken. Vergeblich. Sebastian zog ihn wortlos in seine Arme und hielt ihn fest. Sanft flüsterte er: „Ciel, ich habe dir schon am See gesagt, dass du keinen Grund hast dich zu schämen. Schon gar nicht vor mir! Ich hätte dich nicht so anstarren sollen, tut mir leid. Aber wenn ich meinen süßen Freund zum ersten Mal nackt sehe ist es beinahe unmöglich nicht hinzuschauen.“ Ein paar einzelne Tränen lösten sich aus Ciels blauen Augen und ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Sein Herz schlug heftig in seiner Brust. Sebastian hatte ihn das erste Mal als seinen festen Freund bezeichnet!



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