Glücklich sein von Dolly-Bird ================================================================================ Kapitel 8: Im Dunkeln ist gut munkeln ------------------------------------- Sebastian, der selbst schon etwas getrunken hatte, machte sich zu Fuß auf den Weg, um Ciel abzuholen. Seufzend spielte Grell mit einer roten Haarsträhne. Er hatte sich so darauf gefreut, Sebastian mit seinem Freund bekannt zu machen. Er war so glücklich, er wusste gar nicht mehr wohin damit. Nachdem er ihn vor der Begegnung mit William im Supermarkt gerettet hatte, waren sie zu seiner Wohnung gegangen. Erst hatte Grell sich noch gesträubt, schließlich sah er wirklich furchtbar aus, außerdem kannte er den anderen doch gar nicht. Doch ehe Grell sich versah standen sie schon vor einem kleinen Laden, über dem ein großes Schild mit der Aufschrift „Undertaker“ hing. Er zog beide Augenbrauen nach oben. „Das ist mein Laden“, kicherte es neben ihm. Erstaunt schaute er zu ihm: „Dann bist du …“ „Ich bin Bestatter“, sagte Undertaker. Er führte ihn durch den Laden, in dem überall Särge verteilt lagen, in seine Wohnung im ersten Stock. Die Wohnung war, im Gegensatz zu dem Erdgeschoss, hell und einladend. Grell folgte Undertaker in die Küche. Dieser durchbrach die fast schon unangenehme Stille: „Hast du eigentlich auch einen Namen?“ „Grell.“ „Ein ungewöhnlicher Name“, kicherte Undertaker. „Mein Name ist Cedric.“ Langsam kam eine Unterhaltung zwischen ihnen auf. Kurz darauf saßen sie am Tisch, frühstückten und redeten über alles Mögliche. Das war der Beginn etwas Wunderbarem. Grell hatte sich selten so gut mit jemandem unterhalten und sich so geben können wie er war. Doch irgendwann machte sich bei beiden die kurze Nacht bemerkbar und Undertaker bot ihm sogar sein Bett zum Schlafen an. „Aber nur, wenn du mitkommst“, sagte Grell mit einem leicht verführerischen Lächeln. Er wusste selbst nicht, was ihn in diesem Moment überkommen hatte, doch Undertaker willigte lachend ein. Letzten Endes hatten sie fast den ganzen restlichen Tag mit Schlafen verbracht. Grell seufzte glücklich. Ein Kichern holte ihn zurück in die Realität. „Entschuldige, dass ich so spät dran bin, ich musste noch eine Kundin fertig machen.“ „Ist schon okay“, sagte Grell lächelnd. Er fand es immer noch etwas seltsam, dass Undertaker die Leichen, die er für ihre Bestattung herrichtete, ‚Kunden‘ nannte. Dieser schaute sich verwundert um: „Wo ist denn dein Freund, den du mir vorstellen wolltest?“ Grell gab einen genervten Laut von sich. „Sebastian ist schon wieder gegangen, der Junge, der zurzeit bei ihm wohnt, hat scheinbar Probleme und er ist gleich mit wehendem Cape losgeeilt. Würde mich nicht wundern, wenn da mehr ist als eine Lehrer-Schüler-Beziehung.“ Den letzten Satz fügte er etwas leiser hinzu. Undertaker kicherte wieder: „Bist du etwa eifersüchtig?“ Grell hob erstaunt seine feingeschwungenen Augenbrauen: „Was? Ich? Eifersüchtig auf die beiden? Sicher nicht. Ich steh nicht auf Kinder.“ Mit verführerischem Unterton fügte er hinzu: „Außerdem hab ich doch dich.“ „Das ist wahr.“ Undertaker küsste Grell sanft. Als Sebastian am Stadthaus der Trancys ankam hörte er schon auf der Straße die wummernden Bässe, laute Stimmen und Gelächter. Kurz spielte er mit dem Gedanken nach drinnen zu gehen und dort Ciel zu suchen, doch dann entschied er sich für die einfachere Variante und nahm sein Smartphone zur Hand. Er rief seinen Schüler an. Es tutete nur ein paar Mal, dann wurde am anderen Ende der Leitung abgenommen. „Seeeeebaaaastiaaaaaaaaan!“, kicherte es durch den Hörer. „Ciel, wo bist du? Ich stehe vor dem Haus.“ „Ich … bin im Garten~! Hier ist so viel nasses Gras~“, kicherte Ciel. Sebastian seufzte leise. „Komm bitte raus, ich warte hier auf dich.“ „Okaaaaayyyyyy~“ Dann wurde aufgelegt. Es dauerte fünf Minuten, dann öffnete sich die Haustür und Ciel kam in leichten Schlangenlinien heraus. „Sebastiaaaan~“, rief er, breitete seine Arme aus und beschleunigte seine Schritte. Allerdings hatte er nicht bedacht auch stehen zu bleiben, so wurde sein Lauf mit einem erstickten Geräusch abrupt von dem Größeren gestoppt, als er in ihn hinein lief. Sebastian schaute nur ausdruckslos auf Ciel hinunter. Dieser legte seine Arme um ihn und drückte sich fest an seine Brust. Tief atmete er den Geruch von Sebastians Jacke ein, nur um die Luft wieder geräuschvoll raus zu lassen. „Haa~ du riechst so gut~“, strahlte Ciel ihn an. Sebastian hob nur eine Augenbraue. Was sollte das denn bedeuten? „Lass uns gehen“, sagte er nur und löste Ciel von sich. Dieser schmollte kurz, folgte ihm dann aber. Eine Weile gingen sie schweigend nebeneinander. „Duuhuuu Sebastiaaan~?“, durchbrach Ciel die Stille zwischen ihnen. Der Angesprochene seufzte leise genervt. Was war nun wieder? „Was möchtest du?“ „Stimmt es, dass du schwul bist?“, fragte Ciel und schaute ihn neugierig aus großen, blauen Augen an. Sebastian verlangsamte kurz seinen Schritt, dann ging er normal weiter. „Wie kommst du denn jetzt darauf?“, fragte er ausweichend. Ciel kicherte und begann vor ihm hin und her zu laufen. „Hat Alois gesagt.“ Ein paar Momente war es still, dann sprach er weiter: „Außerdem hat er gesagt, ich soll vorsichtig sein.“ Sebastian zog verwirrt seine Augenbrauen zusammen. „Und warum sollst du vorsichtig sein?“, fragte er dann doch, da Ciel keine Anstalten machte weiter zu reden. Dieser kicherte wieder: „Na weil du doch auf Männer stehst und du ja auch auf mich stehen könntest.“ Sebastian wollte erst sagen, dass das Blödsinn wäre, doch dann blieb Ciel plötzlich stehen und senkte betrübt seinen Blick. „Aber das stimmt doch nicht. Du würdest nie jemanden wie mich wollen …“ „Wie kommst du denn darauf?“, fragte Sebastian verwundert. Im selben Moment hätte er sich ohrfeigen können für die Frage, denn Ciel schniefte leise. Dann sagte er mit schwankender Stimme: „Weil ich klein und schmächtig bin und gar nicht männlich und aussehe wie ein kleiner Junge. Niemand wird mich so wollen.“ Er schniefte geräuschvoll. Sebastian stellte sich vor Ciel und wischte dessen aufkommende Tränen weg. „Das stimmt doch gar nicht. Wer dich lieben darf, darf sich sehr glücklich schätzen. Außerdem macht dich deine Körpergröße nur umso niedlicher.“ „Wirklich?“, fragte Ciel und schaute ihn mit großen, blauen Kulleraugen hoffnungsvoll an. „Wirklich“, lächelte Sebastian. Der Kleinere strahlte ihn an, dann wurde sein Blick unsicher. „Was ist los?“, fragte Sebastian. Allmählich kam er bei den ganzen Stimmungswechseln nicht mehr mit. „Ich … ähm … also …“, begann Ciel rumzudrucksen. „Du?“ Mit großen, runden Augen schaute er den Größeren bittend an. „Also … du… ähm …“, er holte tief Luft und sagte dann schnell: „Würdest du mich küssen?“ Sebastian riss erschrocken die Augen auf. Hatte er sich gerade verhört? Er hoffte es. Allerdings sprachen die rotleuchtenden Wangen Ciels dagegen. Er sollte ihn küssen? Er wusste, dass es verboten war, und eigentlich sollte er gar nicht weiter darüber nachdenken und die Frage direkt verneinen, doch in den großen, blauen Augen vor ihm sammelten sich schon wieder die ersten Tränen. Er rang sichtlich mit sich. Was sollte er nun tun? Die Vernunft schrie ihn beinahe schon an, es nicht zu tun, doch sein Körper sah das etwas anders. Ciel schaute ihn immer noch hoffnungsvoll an. Er konnte ihm doch unmöglich sein kleines Herz brechen. Aber was, wenn er sich am nächsten Morgen noch daran erinnerte? Er könnte es als Einbildung abtun. Was sollte er nun tun? Ein leises Schniefen riss ihn aus seinen Gedanken. Die ersten Tränchen kullerten schon über Ciels Wangen. „Niemand liebt mich“, schluchzte er. „Das ist nicht wahr, und das weißt du. Deine Familie liebt dich, sehr sogar.“ Der Kleinere schnaubte: „Das müssen sie doch auch, ist schließlich ihre Aufgabe! Das zählt nicht! Niemand wird mich je lieben!“, schniefte Ciel. Sebastian fuhr sich seufzend durch die schwarzen Haare. Sollte er das wirklich tun? Einerseits war es falsch, doch es war mitten in der Nacht, stockdunkel und keine Menschenseele weit und breit. „Na schön, komm her.“ Überrascht schaute Ciel ihn an. Dann breitete sich wieder ein Strahlen auf seinen Lippen aus. Er würde ihn küssen? In freudiger Erwartung schloss er seine Augen, spitzte die Lippen und wartete darauf, dass es geschah. Sebastian haderte noch kurz mit sich, doch der Anblick, der sich ihm in diesem Moment bot, war zu niedlich. Also stellte er sich vor Ciel, beugte sich ein Stück nach unten und legte sanft seine Lippen auf die des Kleineren. Hoffentlich hatte dieser einen Filmriss und würde sich daran nicht erinnern, dachte Sebastian leicht verzweifelt, als er sich wieder von ihm löste. Doch als er in die leuchtenden, blauen Augen vor sich sah wünschte sich ein winzig kleiner Teil von ihm, dass dem nicht so sein würde. Nachdem Sebastian sich wieder von Ciel gelöst hatte, taumelte dieser nur noch verträumt neben ihm her, als sie ihren Weg fortsetzten. Hoffentlich hatte sie wirklich niemand gesehen, und wenn nicht erkannt! Doch für Vorwürfe war es nun zu spät. Was geschehen ist, ist geschehen, das war nicht mehr rückgängig zu machen. Aber statt sich nun weiter verrückt deswegen zu machen, wartete Sebastian lieber ab, ob Ciel sich am Morgen überhaupt noch daran erinnern konnte. Mit der Zeit wurde der Jüngere immer langsamer und schlief schon beinahe im Gehen ein. Da sie noch ein Stück vor sich hatten, sagte Sebastian: „Ciel, komm her.“ „Hmm …“, war die Antwort. Langsam trottete er auf seinen Lehrer zu. Dieser hob ihn mit Leichtigkeit auf seine Arme und trug ihn im Brautstil weiter. Ciels Kopf lehnte an seiner Brust und durch das sanfte, gleichmäßige Schaukeln war er kurz darauf auch schon eingeschlafen. Ein sanftes Lächeln legte sich auf Sebastians Lippen, als er die entspannten Gesichtszüge des Jungen auf seinen Armen betrachtete. Er war wirklich niedlich. Warum nur hatte er ihn geküsst? Abgesehen davon, dass es verboten war, schließlich war er sein Schüler, war Ciel auch erst 15 Jahre alt, also noch minderjährig. War er wirklich schon so verzweifelt? Eigentlich nicht. Hätte er gewollt, hätte er schon längst eine neue Beziehung eingehen können. Doch er hatte, seit dem er von seinem Ex-Freund so verletzt wurde, keinen Gedanken an etwas Neues verschwendet. Er hatte es genossen allein zu sein, bis dieser Junge mit seinen großen, leuchtenden, blauen Augen in sein Leben getreten war. Auch wenn er noch nicht lange bei ihm war, fühlten sich die Wochenenden ein wenig einsam an. Seine Wohnung kam ihm dann plötzlich so groß und leer vor. Sebastian schüttelte vehement seinen Kopf, um diese Gedanken zu verscheuchen. Er wusste wohin es führen würde, würde es sie weiter spinnen, doch das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein! Es war nicht richtig, noch dazu verboten. Abgesehen davon war er Lehrer und Ciel sein Schüler! Wieder betrachtete er den schlafenden Jungen. Er durfte ihm keine Hoffnungen machen, die er am Ende doch zerstören musste. In drei Jahren würde er volljährig werden und die Schule abschließen. Für einen kurzen Moment wünschte Sebastian sich, sie wären sich erst in drei Jahren begegnet. Als er endlich an seiner Wohnung ankam stand er vor dem nächsten Problem: wie sollte er so die Haustür aufschließen? Vorsichtig setzte er Ciel auf, so dass dessen Oberkörper an seinem eigenen lehnte, die andere Hand blieb knapp unterhalb seines Pos. Nun hatte er eine Hand frei und holte mit dieser seinen Hausschlüssel aus seiner Hosentasche und schloss auf. Nachdem er die Tür beinahe geräuschlos geschlossen hatte, um Ciel nicht zu wecken, zog Sebastian seine Schuhe aus und ging dann in sein ehemaliges Arbeitszimmer. Dort legte er den immer noch schlafenden Jungen auf das Bett, zog ihm Jacke und Schuhe aus und deckte ihn zu. Leise verließ Sebastian den Raum und holte noch eine Wasserflasche, die er neben Ciels Bett stellte. Dann ging er in sein Schlafzimmer. Dort zog er sich aus und ließ seine Kleidung achtlos auf dem Boden liegen. Er beschloss, dass es einfach nur eine lange Woche war und die Müdigkeit, gepaart mit dem Alkohol, seine Gedanken verrücktspielen ließ. Morgen würde die Welt schon anders aussehen und es wäre alles wie vorher. Das redete er sich ein, bis er irgendwann in einen traumlosen Schlaf glitt. Als Ciel am nächsten Morgen aufwachte, klebte seine Zunge an seinem Gaumen und sein Hals war so trocken, er konnte kaum schlucken. Er blinzelte irritiert gegen die hereinfallenden Sonnenstrahlen. Er hatte so einen Durst, er könnte eine Regentonne austrinken. Das erste, was er sah, war eine Flasche Wasser. Schnell nahm er das Getränk und trank einige große Schlucke. Erleichtert atmete er auf, das hatte gut getan. Ciel sah sich verwundert um. Wieso war er bei Sebastian? Er war doch mit Soma auf Alois Party gewesen. Langsam kehrten die Erinnerungen zurück. Soma, der plötzlich verschwunden war, Alois und andere, die er nicht kannte, höchstens vom Sehen, hatten ihn zum Trinken animiert. Er hatte mit Sebastian telefoniert, dieser musste ihn abgeholt haben. Und dann … Plötzlich wurde sein Gesicht sehr heiß. Hatten sie sich wirklich geküsst?! Oder eher sein Lehrer ihn? Weil er ihn dazu gedrängt hatte? Stöhnend ließ Ciel sich wieder ins Kissen sinken. Sein Kopf begann zu schmerzen. Er hatte geglaubt es wäre nur ein verrückter Traum und wenn er aufwachte, würde er irgendwo im Stadthaus der Trancys liegen. Wie sollte er sich nun verhalten? Sollte er es ansprechen? Nein, das wäre noch peinlicher! Ein Klopfen an seiner Tür ließ ihn aufschrecken. „Ciel? Bist du wach? Dein Fahrer wird gleich da sein.“ War es schon so spät? „Ja, ich komme gleich“, sagte er mit kratziger Stimme. Schwerfällig stand er auf. Vielleicht war es ganz gut, wenn er jetzt gehen würde, so kam er schon um ein eventuelles, unangenehmes Gespräch drum herum. Nach einem kurzen Abstecher ins Bad, dort wusch er sein Gesicht und richtete seine Haare, ging er in die Küche. Dort saß Sebastian und frühstückte. Belustigt lächelte er, als Ciel sich langsam und offensichtlich noch müde an den Tisch setzte. „Na, wieder nüchtern?“, fragte er amüsiert. Als Antwort bekam er nur einen versucht bösen Blick, der seine Wirkung gänzlich verfehlte. Sebastian schob ihm daraufhin ein geschmiertes Brötchen hin, das allerdings auf Ablehnung traf. „Du solltest etwas essen, schon allein um den Geruch von Alkohol zu überdecken.“ Kurz zögerte Ciel noch, allein bei dem Gedanken etwas zu essen drehte sich ihm fast der Magen um, dann nahm er doch das Brötchen in die Hand und biss missmutig ab. Augenblicklich breitete sich die Süße der Marmelade in seinem Mund aus. Das Frühstück verlief schweigend. Die Stille wurde erst unterbrochen, als es an der Haustür klingelte. Erschrocken zuckte Ciel zusammen. „Das wird mein Fahrer sein“, murmelte er und stand auf. Er holte schnell seine Sachen und ging dann in den Flur. Dort stand schon Sebastian und wartete auf ihn. „Hast du alles?“, fragte er. Ciel nickte als Antwort und vermied es, ihn direkt anzusehen. „Dann wünsche ich dir schöne Ferien“, lächelte Sebastian. „Dir auch. Danke …“, murmelte Ciel und wandte sich zur Tür. Bevor er sie öffnete, hielt er nochmal kurz inne und fügte leise hinzu: „Für alles.“ Bevor Sebastian etwas darauf erwidern konnte fiel die Haustür schon beinahe geräuschlos hinter Ciel ins Schloss. Leise seufzend ging er zurück in seine Küche und las die Zeitung weiter. Aus dem Verhalten seines Schülers konnte er schließen, dass dieser sich an die Geschehnisse der Nacht erinnerte. Nur gut, dass sie sich jetzt zwei Wochen nicht sehen würden. Das dachte auch Ciel, während er gelangweilt aus dem Autofenster schaute und die Landschaft betrachtete, die an ihm vorbeizog. Er wusste nicht, wie er sich jetzt verhalten sollte, oder warum er das überhaupt getan hatte. Neugierde, ob Sebastian wirklich schwul war? Das musste es gewesen sein! Außerdem war er betrunken gewesen! Zum ersten Mal in seinem noch jungen Leben. Zufrieden mit diesen Gedanken döste er noch eine Weile, bis sie am Anwesen seiner Familie ankamen. Hosted by Animexx e.V. 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