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Wieso muss Liebe so kompliziert sein?

von

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„Tales, wach auf“, sprach Radditz etwas lauter und rüttelte Tales leicht. Blinzelnd öffnete dieser die Augen und blickte verschlafen zu ihm auf. Eine Hand wanderte zu seinem Kopf und für einen Moment schloss er die Augen gequält. Sein Kopf dröhnte und ihm war schwindelig. Gefühlt ging es ihm gerade schlechter, statt besser. Doch seine Brust schmerzte nicht mehr ganz so sehr, stattdessen hatte er einen riesigen Hunger, da er heute Morgen kaum etwas gegessen hatte.

„Takrá hat eine Suppe für dich gekocht“, sagte Radditz ruhig und hielt ihm eine Hand hin.
 

Nachdenklich sah Tales zu ihm auf und nickte leicht. Zögernd ergriff er die Hand und ließ sich vorsichtig auf die Beine ziehen. Kurz schwankte er, wegen seines Schweifes, doch dann biss er die Zähne zusammen und legte ihn unter Schmerzen um seine Hüfte.

Besorgt beobachtete Radditz ihn dabei stumm und legte eine Hand unter Tales‘ Kinn.

„Hm, die Schwellung ist ein wenig zurück gegangen. Morgen sollte es besser sein“, sagte er mit einem kleinen Lächeln und strich mit dem Daumen über Tales‘ geschwollene Unterlippe. Kurz sahen sie sich in die Augen, ehe Radditz den Blick abwendete und seinen Freund aus dem Zimmer begleitete. Da der Dunkelhäutige immer wieder wankte, wich er lieber nicht von seiner Seite, da er nicht wollte, dass dieser Bekanntschaft mit dem Boden machte.
 

Tales wurde bei dem Blick des Langhaarigen ganz anders und sein Herzschlag beschleunige sich. Blinzelnd beobachtete er seinen Freund und schüttelte abwesend den Kopf. Es war ein merkwürdiges Gefühl, dass Radditz sich so um ihn sorgte. Gerade wie er ihn behandelte, nach dem Mist den er in der letzten Zeit angestellt hatte. In gewisser Weise hatte er das alles gar nicht verdient. Allmählich dämmerte ihm, dass sein Freund ihn wohl wirklich lieben musste, wenn er ihn selbst jetzt nicht fallen ließ. Fragen brannten auf seiner Zunge und es gab Dinge, die er Radditz in diesem Moment gerne gesagt hätte.
 

Tief seufzte Tales und schüttelte abwesend den Kopf, welcher bei dieser Aktion wieder stärker schmerzte. Stumm ließ er sich von Radditz einfach helfen und hielt sich an seinem Freund fest. Langsam stieg er mit ihm an seiner Seite die Treppen hinab. Zögernd hob er die Hand zur Begrüßung, als sie in der Küche ankamen und ließ sich von Radditz auf einen Stuhl setzen. Nervös warf er einen Blick zu Kakarott, welcher aber nicht mehr wütend zu sein schien. Verwirrt bemerkte Radditz den Blick und setzte sich neben seinen Freund.
 

„Du meine Güte, Tales!“, rief Gine erschrocken und trat an den Dunkelhäutigen heran. Sanft nahm sie sein geschwollenes Gesicht in ihre Hände und hauchte einen Kuss auf seine Stirn.
 

Mühevoll versuchte dieser sich ein Lächeln auf die Lippen zu zwingen, was aber kläglich scheiterte. Liebevoll nahm er ihre Hände in die seinen und strich beruhigend darüber. Ein warmes Gefühl breitete sich in seinem Inneren aus, wie jedes Mal, wenn sie ihn so liebevoll begrüßte.

„Ich habe dir eine Suppe gekocht“, sagte Gine mit einem kleinen Lächeln und strich ihm über die Haare, wie sie es früher immer bei ihren Kindern gemacht hatte. „Du bleibst natürlich bei uns, bis es dir wieder besser geht“, sagte sie ernst und holte den Topf mit der Suppe. Sie füllte ihm eine großzügige Portion in einem Teller und stellte ihn vor seine Nase. Anschließend tat sie ihren Jungs noch etwas von dem Braten und den Jikúknollen auf die Teller.
 

Kakarott und Radditz beobachteten das Ganze schmunzelnd. Für sie war es nichts neues, dass Gine Tales so behandelte, da er eigentlich fast zur Familie gehörte. Nachdem Gine fertig war, setzte sie sich auf ihren Platz und blickte lächelnd in die Runde.

„Dann lasst es euch schmecken“, meinte sie lächelnd. Dankend nickte Tales und nahm probehalber einen kleinen Löffel voll. Vorsichtig pustete er so lange, bis er sicher war sich nicht zu verbrennen. Dann nahm er ihn vorsichtig in den Mund und schloss die Augen genießend. Sein Kiefer schmerzte, aber das Essen ging. Es war eine wahre Wohltat, etwas Warmes in den Magen zu bekommen und Gine war die beste Köchin die er kannte.

„L…lecker“, sprach Tales leise und verzog das Gesicht.

„Oh, Tales nicht reden“, ermahnte sie ihn sofort, ehe sie lächelte. „Aber vielen Dank“
 

„Iss aber langsam“, bat Radditz. Verwundert hob Tales eine Augenbraue und verdrehte die Augen. Radditz‘ Sorge in allen Ehren, aber er würde an dieser Suppe schon nicht sterben. Diplomatisch nickte er leicht, bevor er den nächsten Löffel in seinem Mund verschwinden ließ.

„Der Braten ist dir wieder sehr gut gelungen, Takrá“, sagte Kakarott breit grinsend und nahm sich sogleich eine weitere Portion, während Radditz und Gine noch bei der Ersten waren.

„Da kann ich Kaki nur zustimmen“, lachte Radditz und schüttelte den Kopf über seinen Bruder.

„Vielen dank ihr Zwei“, meinte Gine glücklich, ehe sie nachdenklich zu Tales sah. „Ist dein Vater zu Hause?“, fragte sie beiläufig. Sofort schüttelte dieser den Kopf. Tief seufzte Gine, ehe sie ihre nächste Frage stellte. „Wie lange ist er dieses Mal weg?“

„Fünf Monate“, antwortete Radditz anstelle von Tales, welcher zustimmend nickte. Für ihn war es nichts Neues, dass Celeron, sein Vater auf Mission war. Seine Mutter starb bei seiner Geburt und sein Vater hatte das nie wirklich überwunden.
 

Schon als Baby wurde Tales häufig zu Freunden gebracht, während Celeron eine Mission nach der anderen jagte. Als er fünf Jahre alt wurde, beschloss sein Vater, dass er von nun an, auch alleine zu Hause bleiben konnte. Es war nicht so, als würde Celeron ihn nicht lieben, sein Vater war immer gut zu ihm. Aber eben niemals zu Hause und wenn doch, betrank er sich jede Nacht in irgendeiner Taverne. Eine richtige Familie hatte der Dunkelhäutige nie gehabt, bis er mit Sieben Radditz kennengelernt hatte.
 

Tales wollte gerade einige Lebensmittel einkaufen, als er den Lärm einer Schlägerei hörte. Vier Kinder aus der Mittelklasse hatten sich auf einen Unterklassekrieger gestürzt. Eigentlich nichts ungewöhnliches, aber der Langhaarige Unterklassekrieger hatte sich nichts gefallen lassen und sich mit aller Kraft gegen sie gewehrt. Dieser Mut und unerschütterliche Stolz, hatte ihm sofort gefallen. Als einer der Kinder, Radditz feige am Schwanz packen wollte, war er einfach dazwischen gegangen und gemeinsam hatten sie die Vier besiegt.
 

Tales erinnerte sich noch genau, als Radditz sich grinsend vorgestellt hatte. Sein Gesicht war voller Dreck und etliche Wunden zierten seinen Körper und dennoch stand er stolz vor ihm. Er selbst sah kaum besser aus, doch der Kampf war es wert gewesen. Radditz und er, hatten so viel gemeinsam. Sie waren stark, unnachgiebig und stolz.
 

Und als Radditz ihn dann mit zu sich nach Hause genommen hatte, waren seine Eltern erst etwas skeptisch. Freundschaften zwischen den unterschiedlichen Klassen, waren ein eher seltenes Gut. Meistens nutzten die höheren Schichten andere nur aus. Es dauerte eine Zeitlang, bis Bardock ihm gegenüber nicht mehr skeptisch war. Gine war ihm gegenüber schon immer sehr warmherzig und als sie nach einiger Zeit von seinem Vater erfuhr, machte sie sich auf den Weg zu ihm. Tales hatte damals nicht schlecht gestaunt, als er Gine bei seinem Vater zu Hause vorfand. Sie wollte, dass Tales bei ihnen bleiben durfte, in der Zeit wo Celeron auf Mission war.
 

Anschließend verbrachte der Dunkelhäutige mehr Zeit im Hause Bardock, als bei sich zu Hause. Zum ersten Mal hatte er das Gefühl, eine Familie zu haben und das war richtig schön. Radditz wurde sein bester Freund und er vertraute ihm blind. Sie verbrachten die meiste Zeit zusammen und waren nur selten getrennt.
 

Nachdenklich ließ Tales seinen Löffel sinken und starrte abwesend auf seinen fast leeren Teller, während er sich dieses Gedankens bewusst wurde. Urplötzlich wurde ihm schlecht, als er merkte wie dämlich er sich wirklich verhalten hatte. Für einen Moment sah er Radditz wieder vor sich kniend und wie Radis sich hinter ihm in Position brachte.

„Tales ist alles in Ordnung?“, fragte Gine besorgt, da ihr Tales‘ blasses Gesicht sofort aufgefallen war. Verwirrt blinzelte dieser und sah kurz zu Gine, ehe er nickte. Nachdenklich blickte er zu Radditz, welcher ihn fragend ansah.
 

Radditz spürte, dass irgendetwas nicht in Ordnung war, doch er konnte beim besten Willen nicht sagen, was los war. Im Moment war es schwer für ihn, in Tales zu lesen. Wie dumm, dass dieser nicht reden konnte. Auch Kakarott beobachtete den Dunkelhäutigen besorgt und legte ihm eine Hand an die Stirn.

„Hm, Fieber hast du keines… vielleicht solltest du dich wieder hinlegen“, meinte der Jüngere nachdenklich. Zögernd nickte Tales und legte den Löffel schließlich ganz weg. Ihm war der Appetit gründlich vergangen.
 

Was Bardock und Gine wohl sagen würden, wenn sie von den Kamonidies wüssten?
 

„Na, dann bring ich dich rauf“, sagte Radditz und legte das Besteck beiseite. Er war eigentlich auch fertig mit dem Essen und das Verhalten seines Freundes machte ihm gerade Sorgen. Ohne weiter darüber nachzudenken hob er Tales vorsichtig auf seine Arme und trug ihn nach oben. In seinem Zimmer ließ er ihn langsam auf das Bett sinken und setzte sich neben ihm.

„Was ist los mit dir? Tut dir irgendwas weh?“, fragte Radditz besorgt.

„D…du“, antwortete Tales schwerfällig und fasste sich an sein Kinn. Im Moment wagte er es nicht einmal Radditz in die Augen zu sehen, er schämte sich dafür, was er seinen Freund angetan hatte.

„Ich?“, fragte Radditz verwirrt und versuchte in Tales' Blick zu lesen, aber dieser wich ihm aus. Ging es hier etwa um die Sache mit den Kamonidies?

„I…ich bin… ein… A…rsch…“, versuchte der Dunkelhäutige die Worte über seine Lippen zu bekommen.

„Wegen gestern? Glaub mir, das weiß ich und ich sagte wir klären das, aber nicht jetzt. Du musst dich schonen und aufhören zu reden, sonst wird es nicht besser“, ermahnte ihn der Langhaarige ernst. Doch sofort schüttelte Tales den Kopf und sah seinen Freund verzweifelt an. Er wollte das nicht morgen klären oder übermorgen, sondern jetzt. Diese Sache durfte nicht zwischen ihnen stehen, dann würde er die ganze Zeit darüber nachdenken, ob er am Ende nicht doch alles versaut hatte.
 

Tief seufzte Radditz, als er den verzweifelten Blick bemerkte. Hatte Tales etwa Angst ihn zu verlieren? So kannte er seinen Freund überhaupt nicht.

„Du willst das also jetzt klären, was?“, fragte der Langhaarige seufzend und verschränkte die Arme vor der Brust. Sofort nickte Tales und öffnete den Mund, doch Radditz legte sofort eine Hand auf seine Lippen.

„Nicht reden“, schimpfte dieser sofort und atmete tief durch. „Ich rede und du nickst einfach oder schüttelst den Kopf, verstanden?“ Zustimmend nickte Tales und erst dann nahm Radditz seine Hand wieder weg. Es passte zwar Tales überhaupt nicht, dass er nichts sagen durfte, aber wenigstens wurde das Thema endlich angesprochen.
 

„Also gut, wo fange ich an…“, überlegte der Langhaarige blickte seinem Freund fest in die Augen. „Ich bin sauer auf dich, Tales! Aber richtig! Und nicht nur auf dich, sondern auch auf mich! Das ich diesem Schwachsinn überhaupt zugestimmt habe“, sprach Radditz ernst und schüttelte den Kopf.

„Ich sagte, dass ich dich liebe und ja ich würde für dich so einiges tun… aber ich werde nicht das Betthäschen von deinen Freunden. Denn so stell ich mir eine Beziehung mit dir sicherlich nicht vor. Dann lassen wir das lieber!“ Stumm hörte Tales den Worten seines Freundes zu und er fühlte sich mit jedem Wort noch schlechter. Heftig schüttelte er den Kopf bei dem letzten Satz, der dabei sofort rebellierte. Er wollte auch gar nicht, dass Radditz das tat. Wieso er überhaupt diesen mehr als dämlichen Plan zugestimmt hatte, konnte er selbst nicht mehr sagen. Alleine der Anblick, als sich seine Freunde an Radditz zu schaffen machten. Das hatte ihm überhaupt nicht gefallen und wahrscheinlich hätte er auch ohne den Vorfall mit den Kamonidies abgebrochen. Er war Radditz immer wieder so nahe gekommen, um sich selbst von dem ganzen Drumherum abzulenken…
 

„Ich weiß, dass es dir leid tut, dass merke ich alleine schon an deinem Verhalten. Ich werde dich auch nicht rauswerfen, sobald es dir wieder besser geht. Aber nach einem kleinen es tut mir leid, ist die Sache einfach nicht vom Tisch. Verstehst du?“, sprach Radditz weiter. Vorsichtig nickte Tales und erwiderte den ernsten Blick seines Freundes.

„Ich verstehe sowieso nicht, wieso du einen Beweis brauchst? Vertraust du mir so wenig?“, fragte der Langhaarige. Denn diese eine Sache ging ihm die ganze Zeit nicht aus dem Kopf. Wieder schüttelte Tales den Kopf und schloss für einen Moment die Augen. Er vertraute Radditz voll und ganz, doch das Thema Liebe...

Mühsam löste Tales seinen gebrochenen Schweif unter Schmerzen von seiner Hüfte und legte ihn vorsichtig in Radditz‘ Hände.
 

Nachdenklich sah dieser auf das Anhängsel und seufzte tief. Sanft strichen seine Finger über das weiche Fell, immer darauf bedacht den Bruch nicht zu berühren. Diese Geste war der größte Vertrauensbeweis den ein Saiyajin, einem anderen geben konnte. Ein angenehmer Schauer durchfuhr Tales bei den sanften Berührungen und er hoffte, dass sein Freund verstand.

„Und wieso dann der Test?“, wollte Radditz wissen und hob fragend den Kopf.

„A…angst“, antwortete der Dunkelhäutige. Ein kleines Lächeln schlich sich auf die Lippen des Älteren und langsam kam er ihm immer näher.

„Du und Angst? Kaum vorstellbar mein Lieber, dabei brauchst du vor mir doch keine Angst zu haben“, sagte Radditz neckend. Schnaubend schüttelte Tales den Kopf und verdrehte die Augen.
 

Sanft legte Radditz eine Hand an Tales‘ Wange und küsste ihn vorsichtig auf die Lippen. Tja, im Endeffekt hatte der Mittelklassekrieger weder ja, noch nein gesagt. Also blieb diese Antwort abzuwarten…

„Ich glaube, das erklärst du mir morgen mal etwas genauer. Aber dafür musst du endlich ruhig bleiben und dich ausruhen“, sagte Radditz, nachdem er sich wieder von seinem Freund gelöst hatte. Dieser sah ihn reichlich verwirrt an und wusste gar nicht wie er reagieren sollte.

„Was? Tu nicht so, als hätten wir das vorher nicht ständig getan. Nur weil ich gesagt habe, dass ich dich liebe, muss es nicht kompliziert werden“, lachte Radditz frech und drückte den Dunkelhäutigen in die weichen Felle. „Und jetzt tu mir den Gefallen und schlaf ein wenig“
 

Genervt verdrehte Tales die Augen, bei so viel Fürsorge. Auch wenn er wusste, dass sein Freund damit recht hatte. Nachdenklich sah er zu dem Langhaarigen, welcher immer noch vor ihm saß und wand seinen Schweif leicht um dessen linkes Handgelenk, soweit der Bruch es zuließ. Erschöpft schloss er seine Augen und versuchte sich zu entspannen. Sein Kopf brummte, daher war schlafen, keine so schlechte Idee.
 

Zufrieden beobachtete Radditz, wie der Jüngere auf ihn hörte. Schmunzelnd sah er auf das braune Fell und strich hauchzart mit zwei Finger darüber. Ein entspannter Ton entfloh Tales‘ Lippen und kurz öffnete er ein Auge. Die Berührungen fühlten sich gut an und sorgten dafür, dass er doch recht schnell einschlief. Radditz blieb noch eine Weile sitzen und sah nachdenklich auf seinen schlafenden Freund herab. Irgendwann löste er vorsichtig das Fell von seinem Handgelenk und verließ das Zimmer. Leise ging er nach unten zu Kakarott und seiner Mutter, die gerade beide mit dem Abwasch beschäftigt waren.
 

„Alles in Ordnung?“, fragte Gine besorgt.

„Ja, alles gut. Tales schläft jetzt“, winkte Radditz ab und wuschelte seinem kleinen Bruder durch die Haare. „Ich werde noch ein bisschen trainieren gehen, ruft ihr mich sobald Tales aufwacht?“

„Du willst jetzt noch trainieren?“, fragte seine Mutter verwundert.

„Ja, ich habe fast den ganzen Tag geschlafen. Ich brauche jetzt erst mal Bewegung“, meinte der Langhaarige schmunzelnd.
 

„Verstehe“, lachte Gine.

„Wir sagen dir Bescheid, Sórek“, mischte sich nun auch Kakarott mit ein und grinste breit.

„Danke, dann bis später“, bedankte sich der Ältere und ging nach draußen. Kraftvoll hob er ab und flog ein Stück weit in den Wald. Er wollte Tales nicht aufwecken, weil er direkt vor der Haustür trainierte. Doch mitten im Flug entschied er sich anders und flog in Richtung der nächsten Taverne. Nach diesem Mist, war ein wenig Alkohol genau das Richtige.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Huhu,

leider mit etwas Verspätung :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  lexa_0712
2020-06-12T04:19:32+00:00 12.06.2020 06:19
Hello!

Ich bin sehr gespannt, was Radditz zu der Gefühlsangst von Tales sagt.
Leider entschuldigt dies sein Verhalten in keiner Weise.
Wie wird wohl die nächste Begegnung der Beiden mit dem Trio aussehen?

Ich freue mich auf die Fortsetzung und hoffe jetzt schon auf ein Happy End.

Liebe Grüße
Lexa
Antwort von:  Tales_
14.06.2020 10:42
Huhu,

du hast Recht. Das entschuldigt sein Verhalten nicht. Aber wenn Tales endlich mal offen mit Radditz reden würde, könnte dieser ihn auch besser verstehen.

Vielen Dank für deinen Kommentar! :)
LG Tales
Von:  Saicke
2020-06-06T15:30:53+00:00 06.06.2020 17:30
Neues Kapitel, juchhu! :D
Tales Familien-Geschichte ist echt traurig, dass sein Vater so viel unterwegs ist. Aber auch verständlich, sonst bekommt er kein Geld um seinen Sohn zu versorgen. Aber immerhin hat Tales dadurch Radditz kennengelernt und ihm sogar geholfen. :D
Eine süße Reise in die Vergangenheit, aber natürlich ist die Erkenntnis von Tales umso härter. Und ich fand es nachvollziehbar, dass Tales solche Schuldgefühle hat in dem Moment hat.
Der nächste Moment, der mich richtig mitgenommen hatte war, als Tales mit brüchiger Stimme zu Radditz gesprochen hatte, dass er ein Arsch war. Das hat mich echt gepackt die Szene...aber umso erleichtender ist es zu sehen, dass Radditz so behutsam mit ihm umgeht und sich nach wie vor um Tales sorgt. -^^-
Die beiden sind einfach ein tolles paar und man liest auf jeden Fall heraus, dass Tales ebenfalls tiefe Gefühle für Radditz hegt. Nur scheint er ja ncht so gut mit dem Wort "Liebe" umgehen zu können. ^^°
Na mal schauen, wie sich das Ganze zwischen den beiden weiter entwickelt. Und ich hoffe, dass Radditz nichts Dummes in der Tarverne wiederfährt. O_o Wieso trainiert der nicht einfach, verdammt? xD
Antwort von:  Tales_
14.06.2020 10:41
Ja, die Kapitel haben momentan etwas Verspätung, da bei mir so viel los ist 0o
Aber heute kommt auch wieder eins Online :)

Ja, ich finde sie auch sehr traurig. Sein Vater hat den Verlust niemals richtig verarbeiten können. Aber du hast recht, so hat er Radditz kennengerlernt.

Tales wurde regelrecht erschlagen von seiner Schuld. Ich finde die Szene auch sehr emotional, wo Tales mit brüchiger Stimme redet.

Radditz mag vielleicht sauer sein, aber er kann Tales auch nicht leiden sehen. Es tut ihm leid, dass er verletzt ist und er will unbedingt, dass es ihm bald wieder besser geht. Da ist ihr Streit vorerst zweitraning für ihn :)

Ja, das Wort Liebe ist etwas schwierig für Tales.
Und Radditz hätte definitv trainieren gehen sollen ^^

LG Tales


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