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Augen wie Bernstein

Der Neuanfang
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben,
ja, es hat wieder so lange gedauert. Mea culpa!
Ohne viele Worte:
Viel Spaß
Eure Eshek Komplett anzeigen

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Loyalität

Kapitel 7
 

Das Haus war am nächsten Tag fertig und Harry zog so schnell es ging wieder in sein Haus. Dort verkroch er sich zwei ganze Tage und kam nicht heraus. Er hörte das Klopfen der anderen nicht und sie ließen ihn irgendwann in Ruhe. Er saß nur auf seinem Bett und starrte an die Wand. Er hatte keinen Hunger und trotz seiner Verbindung zu seinem Werwolf spürte er auch kein Verlangen nach draußen zu gehen. Er hatte sich schon oft furchtbar gefühlt und Schmerzen kannte er auch, aber da, wo seine Hoffnung gewesen war, klaffte nun ein Loch in ihm. Fenrir kam nach einer Woche zurück und Harry versuchte, ihm stets aus dem Weg zu gehen. Er flüchtete regelrecht, wenn er spürte, dass Fenrir sich näherte. Er begann wieder zu unterrichten und traf sich auch mit Lisa und einigen anderen devoten einige male zum Tee trinken, oder Arbeiten, ansonsten blieb er aber für sich. Lisa konnte das kaum ertragen. Der Schnee war geschmolzen und der Frühling wärmte nun das ganze Land. Sie sorgte sich um Harry, der nun seit beinahe drei Monaten immer stiller wurde. Sie wusste, dass der junge Mann Fenrir liebte, aber sie kannte Fenrir. Seit er seinen Gefährten und ihr ungeborenes Kind verloren hatte, wies er alle ab, die versuchten, sich ihm zu nähern. Seinen Gefährten würde er annehmen, aber sie wusste nicht, ob Fenrir noch einen Gefährten hatte. Normalerweise hatte jeder Werwolf nur einen Gefährten. Manchmal fanden sie einen zweiten, wenn der erste gestorben war, aber das kam nicht allzu häufig vor. Sie wünschte sich beinahe, dass Harry Fenrirs Gefährte war. Harry liebte den Alpha so, aber der zeigte keinerlei Zuneigung. Harry konnte nicht Fenrirs Gefährte sein. Wenn doch, könnte Fenrir sich nicht so lange zurückhalten. Am Anfang hatte sie es wirklich geglaubt, aber mittlerweile verhielt sich Fenrir Harry gegenüber auf dieselbe Art, wie allen Rudelmitgliedern gegenüber. Sie überlegte, wie sie Harry helfen könnte und beschloss, dass Harry seinen Gefährten finden musste, um Fenrir vergessen zu können.

Sie klopfte fest an die Tür. Von drinnen grollte es und sie trat ein. Fenrir sah nicht sehr gut aus. Irgendwie älter, als sonst. Sie schob das auf den Stress der vergangenen Wochen. Fenrir hatte einiges in die Wege leiten müssen, um die Versorgung des Rudels wieder ganz in Gang zu bringen. „Lisa, was gibt es?“ fragte der Ältere mit tiefer Stimme. Sie kam zu ihm und setzte sich. „Fenrir, es ist jetzt bald April. Unsere Ungebundenen werden bald unruhig werden. Wir sollten das Frühlingsfest planen.“ schlug sie ihm vor und er nickte. „Ich benachrichtige unsere Verbündeten Rudel. Die Organisation lege ich in deine Hände.“ sagte er und sie nickte und verließ das Langhaus. Traditionell fand das Frühlingsfest am fünften April statt. Sie hatte also noch eine Woche Zeit. Eilig lief sie los und informierte alle. Während die Dominanten anfingen ein Lagerfeuer zu errichten, zu jagen und Laternen in den Bäumen am Rand der Lichtung anzubringen, fingen die devoten an, Girlanden aus Blumen zu flechten, Teig zu kneten und Beeren und Pilze zu sammeln. Sie eilte zu Harry und traf ihn auf seiner Veranda, wo er ein Buch las und sich Notizen für den Unterricht machte. „Harry!“ rief sie und winkte ihm zu. Harry sah auf und lächelte, als er sie sah. Seine Lebhafte Art war beinahe verschwunden. Er wirkte sehr nachdenklich und unsicher, aber er lächelte wieder ein wenig. „Lisa, schön, dich zu sehen. Möchtest du etwas trinken?“ Sie nickte und Harry beschwor noch eine zweite Tasse hervor und schenkte ihr ein. Sie runzelte die Stirn über die Wahl des Getränks. Es war wirklich warm und Harry trank Tee? Sie musterte ihn und bemerkte erst jetzt das breite Wolltuch, das er sich um die Schultern gelegt hatte und die Blässe um seine Nase. „Harry, bist du krank?“ fragte sie besorgt und wunderte sich. Fenrir hatte erwähnt, dass Harry erstaunliche Selbstheilungskräfte besaß. Eigentlich dürfte er nicht krank werden. Harry hob beschwichtigend die Hände. „Nein, nein…nur müde. Ich habe die letzten Nächte schlecht geschlafen. Severus meinte, dass ich friere könnte an der Müdigkeit liegen.“ Sie nickte und beschloss, es erst mal gut sein zu lassen. Severus konnte sie nicht fragen. Der war am Morgen nach Rumänien aufgebrochen, um da etwas zu erledigen. Er sagte, es könnte etwa vier Wochen dauern, bis er zurück war, aber Harry wüsste genug über Tränke und Heilzauber, um ihn zu ersetzen. Wenn etwas ernstes passieren sollte, würden sie Ambers Gefährtin Rose kontaktieren. „Was gibt es denn?“ fragte Harry nun betont neugierig und schenkte ihr ein Lächeln. Lisa beugte sich vor und erzählte ihm vom Frühlingsfest. „Aha, und was wird gefeiert?“ fragte Harry nun wirklich interessiert. Die Feste der Werwölfe waren immer wirklich schön. „Eigentlich wird nichts direkt gefeiert. Es ist eine Möglichkeit, für die Ungebundenen aller Rudel, sich kennenzulernen und vielleicht einen Gefährten oder wenigstens einen Partner zu finden.“ sagte sie. Harry runzelte die Stirn. „Es gibt einen Unterschied zwischen Gefährte und Partner?“ Lisa sah ihn verdutzt an. „Ja, aber natürlich. Ein Gefährte ist dein Seelenverwandter. Der Werwolf, der perfekt zu dir passt, der dich ausgleicht und bei dem du dich so geborgen fühlst, wie bei keinem sonst. Bei einem Partner ist es ähnlich, aber manchmal hat nur einer der beiden das Gefühl. Es muss nicht immer gegenseitig sein. Ein Partner ist auch etwas wunderbares. Viele hier haben Partner. Manchmal trennen sich Partner, weil einer der beiden seinen Gefährten gefunden hat, aber bis dahin ist es eine normale Beziehung. Sie ist nur nicht für immer bindend.“ Jetzt wurde Harry einiges klar. Vielleicht war Fenrir sein Partner, aber er nicht Fenrirs. Er hoffte, dass es vielleicht noch jemanden gab, für den er so empfinden konnte, wie für Fenrir und dass derjenige für ihn das selbe empfand. „Ich wollte dich fragen, ob du uns bei der Vorbereitung hilfst. Wir könnten die Blumengirlanden schon fertig machen, wenn du einen Zauber weißt, damit die Blumen nicht welken.“ Harry nickte und folgte ihr zu den anderen. Er belgte die Blumen mit stasis Zaubern und half dann beim Flechten mit. Die Vorbereitungen dauerten die ganze Woche und die jungen Ungebundenen wurden immer aufgeregter. Auch Harry war schon gespannt auf das Fest. Sobald alle anwesend waren, würde Harry die Schutzzauber verstärken, damit alle sicher waren und sich keiner Sorgen machen musste.

Er trat aus seinem Haus und wollte gerade zur großen Wiese gehen, als Lisa plötzlich vor ihm stand. Sie trug ein knielanges dunkelgrünes Kleid und hatte die Haare hochgebunden. In ihrer Hand war eine Liste. „Fenrir hat mir die liste von allen ungebundenen Devoten gegeben, die noch nicht umworben werden. Du stehst auch drauf.“ In Harry stach es. Fenrir hatte ihn also offiziell freigegeben. Er wusste, was das Wort bedeutete. Freigegeben. Er hatte sich neben den Vorbereitungen in einige Bücher vertieft. Wenn ein Werwolf einen Partner gefunden hatte, der Partner ihn aber nicht wollte, dann musste er freigegeben werden. Jetzt wusste jeder, dass Harry umworben werden konnte. „Möchtest du an der Feier teilnehmen? Möchtest du den ungebundenen Dominanten eine Chance geben? Du kannst auch nein sagen und in einem anderen Jahr teilnehmen.“ erklärte sie ihm. Hinter ihr standen etwa zehn ungebundene Devote. Harry überlegte. Wollte er das? Vielleicht tat es ihm gut. Er war sein ganzes Leben lang alleine gewesen und wenn er nicht wollte, musste er sich ja nicht auf einen der Werwölfe einlassen. Fenrir hatte ihn freigegeben. Hatte er nicht etwas Glück verdient? Er nickte also und Lisa strahlte. Sie notierte etwas auf ihrer Liste und musterte ihn dann. Harry trug eine Jeans und einen Pullover. Schlicht, sauber und ganz nett, aber nichts für ein Fest. „Alle rein mit euch. Harry war der letzte auf der Liste. Wir machen uns hier fertig.“ Nacheinander strömten die Devoten ins Haus. Jetzt erst bemerkte Harry die Taschen, die sie dabei hatten. „Schön, dass du dabei bist!“ sagte eine junge Frau und drückte Harrys Schulter. Eine junger Mann kam dazu. „Ja, jetzt werden wir anderen keine Chance mehr haben!“ lachte er und die anderen knufften ihn. „Rede nicht so einen Blödsinn. Harry ist wirklich hübsch und süß. Es ist sein erstes Frühlingfest. Ich weiß noch, wie du umgarnt wurdest, bei deinem ersten!“ lachte sie. Sie nahm Harrys Hand. Er erinnerte sich, dass sie Alex hieß. „Komm. Wir machen uns fertig. Die Dominanten müssen sich eh erst noch eine Moralpredigt über angemessenes Verhalten anhören. Das dauert.“ sagte sie theatralisch und lachte. Ihr Lachen war so ansteckend, dass auch Harry lächelte. „Warum denn fertig machen?“ fragte er dann. Die devoten um ihn herum sahen ihn verwirrt an. „Wolltest du so gehen?“ fragte einer und Harry nickte, was die anderen zum Lächeln brachte. Alex zog ihn mit sich. „Du bist wirklich süß. Aber auch du kannst dich in Schale schmeißen.“ bestimmte sie und ging mit ihm hoch. Sie durchforstete seinen Schrank und warf ihm eine enge schwarze Hose zu. „An Oberteilen hast du fast nichts vernünftiges…“ seufzte sie, ehe sie zur Tür lief, den Kopf rausstreckte und einen Namen rief. Harry hatte die Hose schon angezogen und saß nun abwartend auf dem Bett, als ein hübscher Mann um die dreißig hereinkam. „Was ist denn, Alex?“ fragte er und sah zu Harry. „Wir haben Klamottennotstand und du hast die größte Auswahl, Michael. Außerdem weißt du immer, wem was steht.“ sagte sie und klimperte mit den Wimpern. „Lass das Wimpernklimpern, Alex. Er ging auf Harry zu und musterte ihn. Dann ging er wieder raus und kam mit drei Oberteilen wieder, die Harry alle anziehen musste. Keines gefiel ihnen so wirklich. „Ich fürchte, ich habe nichts, was wirklich zu ihm passt.“ Harry lächelte. „Das macht nichts. Ich ziehe einfach das hier an.“ sagte er und deutete auf einen Pullover, aber Alex und Michael schüttelten die Köpfe. Harry seufzte und fragte dann Michael, was er sich für ihn vorstellen würde. Michael beschrieb ihm ein schmal geschnittenes dunkelgrünes T-Shirt mit rundem Ausschnitt und dazu ein einfaches Lederband. Harry schwang seinen Zauberstab und verwandelte seinen Pullover in das beschriebene Shirt. „Etwas heller, wenn es geht.“ Harry schwang den Stab erneut und das Shirt wurde heller, bis Michael stop sagte. „Und wozu das Leberband?“ fragte Harry und bemerkte dann, dass die anderen auch eins trugen. „Als Kette. Wenn du jemanden findest, schenkt er dir einen Anhänger. Meistens geschnitzter Bernstein. Sie arbeiten lange daran.“ Harry lächelte. Er fand die Bräuche der Werwölfe wirklich toll. Alex half ihm noch mit den Haaren, die nach seiner ersten Verwandlung gewachsen waren und glatt hingen. Sie flocht ihm einige Strähnen nach hinten.

Ihre Gruppe, bestehend aus achtzehn ungebundenen Devoten traf auf der Wiese ein, als die Sonne schon tief am Himmel hing. Jeder von ihnen hatte eine Blume angesteckt, als Zeichen, dass sie zu denen gehörten, die an der Feier teilnahmen. Harry fühlte sich etwas unwohl und als er Fenrir erblickte verstärkte sich dieses Unwohlsein nur noch. Er ließ seinen Blick weiter wandern zu einer Gruppe junger Männer und Frauen, die ebenfalls Blumen angesteckt hatten. Das mussten dann wohl die ungebundenen Dominanten sein. Er kannte nur wenige von ihnen, da viele aus den anderen Rudeln dabei waren. Jetzt trafen auch die devoten der anderen Rudel zu ihnen. Harry konnte nicht alle zählen, aber es war klar, dass es einen deutlichen Überschuss an Dominanten gab. „Lisa, warum gibt es fast doppelt so viele Dominante, wie devote?“ fragte er leise, um nicht die Aufmerksamkeit der anderen auf sich zu ziehen. Sie beugte sich zu ihm und flüsterte: „Das ist normal. Dominante sterben häufig in Kämpfen. Heute nicht mehr so, wie früher, da wir vieles diplomatisch lösen, aber die Natur hat es so eingerichtet. Bei den Vampiren ist das Ungleichgewicht noch größer. Da kommen auf einen Devoten gleich fünf Dominante.“ Harry nickte. Das machte Sinn. Seine Aufmerksamkeit wurde aber von den Dominanten wieder zu Fenrir gezogen. Er hielt eine kurze Ansprache, sagte, er freue sich über die große Beteiligung aus den anderen Rudeln und hoffe, dass vielleicht einige heute ihr Glück finden würden. Harry schluckte schwer. Sie wurden aufgefordert sich nach Rudeln sortiert in Reihen aufzustellen. Die Alphas gingen nun die Reihe ihrer Rudel ab und sagten jedem etwas. Harry stand am Ende der Reihe und da die Dominanten zuerst dran waren, war er der letzte.

Sein Herz pulsierte heftig in seiner Brust, als Fenrir bei ihm ankam. Wie bei den Anderen vorher legte er seine Hände auf Harrys Schultern. Harry konnte ihn nicht ansehen. Er würde vermutlich anfangen zu weinen und das wollte er absolut nicht. Als Fenrir zu ihm sprach war seine Stimme fest, aber sanft. „Ich wünsche dir Erfolg, bei der Suche. Wenn du jemanden findest wünsche ich eurer Beziehung viel Glück. Wenn du niemanden findest, denke daran, du hast im Rudel einen festen Platz.“ sagte er, was er auch den Anderen gesagt hatte.

Bei diesen Worten stahl sich doch eine kleine Träne aus Harrys Augen und da er nach unten blickte fiel sie beinahe unbemerkt ins Gras. Fenrir roch das Salz der Träne und musste sich zusammenreißen, um Harry nicht an sich zu ziehen. Es war das beste für den Jüngeren. Er würde zwar keinen Gefährten haben, aber vielleicht einen Partner. Damit würde er glücklich genug werden. Fenrir kehrte zu den anderen Alphas zurück und gemeinsam eröffneten sie das Fest. Das Feuer wurde entzündet und die Gruppen begannen, sich zu mischen. Harry wurde bald von sechs Werwölfen umringt, die alle versuchten, ihn dazu zu bringen mit einem von ihnen mitzugehen. Bei keinem von ihnen fühlte Harry sich auch nur wohl. Hilfesuchend sah er sich um, bis eine starke Hand sich um seinen Arm legte und ihn von den jungen Männern wegzog. Er stolperte und wurde aufgefangen und gegen eine breite Brust gezogen. Als er aufsah blickte er in das Gesicht eines völlig Fremden. Er hörte Colin hinter sich knurren, dass sie wohl keine Chance mehr hatten, denn der Schwarm aller devoten hätte sich Harry geschnappt. Harry verstand, was sie damit meinten. Der Mann, der ihn im Arm hielt war wirklich attraktiv. Er trug sein Haar an den Seiten kurz rasiert und von der Stirn bis zum Nacken waren die Haare in Zöpfe geflochten, die von einem Band im Nacken zusammengehalten wurden. Er hatte einen dreitage Bart und eine lange gerade Nase. Er sah wild aus, aber seine Augen schimmerten in einem warmen Gold, wie Bernstein. Ganz in seine Betrachtung vertieft bekam Harry nicht mit, wie die Anderen sich verzogen. „Ich…danke..“ stammelte Harry. Der Mann lächelte. „Du wirktest wie ein Schaaf unter Wölfen. Jemand musste dich doch retten.“ scherzte er, aber Harry spürte, dass er es ernst meinte. „Möchtest du etwas essen?“ fragte der Fremde ihn noch. Harry war so fasziniert von ihm, dass er kein Wort heraus brachte und nur noch nicken konnte. Der Mann grinste und zog ihn mit sich zum Buffet. Er nahm einen der unglaublich großen Holzteller und belud ihn mit allem möglichen. Zum Schluss griff er nach einem Krug und zwei Bechern und nickte zu einer Stelle im Hohen Gras, wo noch niemand saß. Harry hatte die ganze Zeit nichts gesagt. Er war völlig überwältigt davon, wie gerne er den Fremden mochte, obwohl er ihn doch gar nicht kannte. Sein Herz klopfte. Es ist aber trotzdem nicht, wie bei Fenrir. dachte er sehnsüchtig, schüttelte dann aber den Kopf. Das lag sicher nur daran, dass Fenrir sein Alpha und sein Erschaffer war. Er wollte dem Mann neben sich eine Chance geben. Er wollte doch auch glücklich sein und er konnte Fenrir nicht zu Gefühlen zwingen, die der nicht hatte. „Du redest nicht viel, oder?“ fragte sein Gegenüber und steckte sich ein Stück Brot in den Mund. Harry wurde rot. Er knetete seine Finger in seinem Schoß und senkte den Kopf. „Ich…ich hab so was noch nie gemacht..ich bin etwas…“ er stockte. „Nervös?“ half der Andere ihm und er nickte. Harry sah überrascht auf, als sich eine Hand auf seine legte. Der Fremde lächelte ihn an und er musste unwillkürlich zurück lächeln. „Du musst nicht nervös sein. Ich tue nichts, was du nicht möchtest. Ich bin zum fünften Mal hier und du bist der erste, der für mich als Partner in Frage kommt. Ich werde sicher nichts tun, was dich vergrault.“ sagte er lächelnd und nahm eine Traube in die Hand, die er Harry anbot. Der nahm sie ihm ab und steckte sie in seinen Mund. „Ich heiße übrigens Damon.“ stellte sich der Werwolf vor. „Harry.“ sagte Harry und lächelte. „Aus welchem Rudel kommst du, Damon?“ fragte Harry irgendwann. Er wurde langsam entspannter und griff nach seinem Becher. Er roch daran und stellte zufrieden fest, dass es nicht dieser furchtbare Schnaps war, sondern ein leichter Wein. „Ich bin aus dem Rudel von Thomas. Vielleicht bald Fenrir.“ sagte er und zwinkerte Harry zu. „Ich verstehe nicht?“ fragte Harry verwirrt. „Willst du wechseln?“ Damon lachte, bis er bemerkte, dass Harry keinen Scherz gemacht hatte. „Himmel, wie alt bist du denn?“ fragte er erchrocken. „Fast fünfundzwanzig.“ antwortete Harry verwirrt. Er verstand nicht, was sein Alter damit zu tun haben sollte. „Nein, das meinte ich nicht. Wie lange bist du schon ein Werwolf?“ stellte Damon seine Frage erneut. „Ich wurde im letzten Dezember gebissen. Ich hatte drei Vollmonde.“ sagte Harry nun immer noch verwirrt. Damon sackte erstaunt zurück. „Ein Welpe.“ sagte er nur, lächelte dann aber. „Okay, also…wenn sich zwei Werwölfe füreinander entscheiden, zieht der Dominante ins Rudel des Devoten.“ Harry wurde schlagartig rot, als er begriff, was Damon zuvor gemeint hatte, als er sagte, er würde hoffentlich bald zu Fenrirs Rudel gehören. Harry wurde flau im Magen. Wenn er sich für Damon entschied, würde er mit ihm zusammen sein. Bei Fenrir. Er würde den Alpha jeden Tag sehen, sein Leben bei ihm verbringen, aber nicht mit ihm. Er würde nicht bei ihm schlafen, ihn nicht küssen und niemals zu ihm gehören.

Harry wandte den Kopf ab, als seine Augen begannen, sich mit Tränen zu füllen. Damon sah ihn mitleidig an und zog ihn dann zu sich. Harry saß nun zwischen seinen Beinen und an seine Brust gelehnt. „Du hast einen Partner gefunden, der in dir aber keinen Partner sieht, hab ich Recht?“ fragte er ganz sanft und streichelte Harrys Haar. Ein nicken war alles, was er als Bestätigung bekam. „Und wie ist es bei mir? Also, ich erkenne dich als Partner. Du mich auch?“ fragte er ganz ruhig, als würden sie über das Wetter reden. Harry dachte einen Moment nach, ehe er nickte und dabei mit den Schultern zuckte. „Also…ich glaube ja…“ sagte er. Damon lächelte. „Das reicht mir. Für alles weitere lassen wir uns Zeit, ja?“ Harry nickte und lächelte. Er fühlte sich wohl in den starken Armen des Werwolfes und schloss kurz die Augen. Sie blieben eine Weile ganz ruhig so sitzen und beobachteten die Sterne, die mittlerweile über ihnen standen.

Als die Nacht weiter voran schritt regte Damon sich plötzlich und zog etwas aus seiner Tasche. Es war ein Anhänger aus Bernstein, in den der Kopf eines Wolfes geschnitzt war. Er hielt ihn in der Hand und erwärmte ihn so. „Harry, ich wollte dich fragen, ob du das hier annehmen möchtest. Da du noch nicht lange ein Werwolf bist muss ich dir sagen, dass es bedeutet, dass du mich anerkennst. Kein anderer Werwolf wird dann um dich werben, es sei denn, er ist dein wahrer Gefährte.“ Harry sah ihn überrascht an. Er mochte Damon wirklich sehr und er wusste, dass er Fenrir nie würde haben können, deshalb nickte er. Er spürte zwar ein Gefühl der Wärme, als Damon ihn anlächelte, den Anhänger auf das Lederband um Harrys Hals fädelte und es ihm dann umlegte, aber gleichzeitig schrie der Wolf in ihm und sein Herz drohte zu zerspringen. Er sehnte sich aber zu sehr nach etwas Glück, als dass er Damon zurückweisen würde.
 

Fenrir ging mit den anderen Alphas und gebundenen Werwölfen ruhig einige Runden. Sie beobachteten die jungen Paare nicht genau, das wäre zu indiskret. Sie liefen nur ihre Runden und sahen in die Sterne, oder den Wald, oder unterhielten sich leise dabei. Sie würden spüren, wenn etwas nicht in Ordnung war. Ihr Verhalten galt dem Schutz der Devoten vor Bedrängung durch die Dominanten und dem Schutz der Dominanten vor Machtkämpfen um einen Devoten. Fenrir sah auf, als er irgendwo in der Nähe des Feuers ein Gerangel mitbekam. Er ging aber weiter, als er bemerkte, dass Gryffin und Thomas das schon regelten. Er roch ihn, als er an der hinteren Seite des Feuers entlang ging. Wie in Trance folgte er der Spur. Ganz leise, wie auf der Jagd schlich er durch das hohe Gras, bis er einige Meter vor sich Harry sah. Er beobachtete, wie Harry in die Arme des Werwolfes gezogen wurde, der bei ihm saß. Er hörte sein Lachen. Es klang nicht ganz aufrichtig - wenn man Harry einmal richtig lachen gehört hatte, würde man den Unterschied sofort bemerken - aber wenigstens lachte er überhaupt. Er konnte sehen, wie sich die beiden ansahen und wie der Dominante eine Hand an Harrys Wange legte und ihm eine Strähne hinter sein Ohr schob, woraufhin Harry die Wimpern senkte und rot wurde. Er bemerkte nicht, wie sich jemand ihm näherte und auch, dass er seine Hand fest zur Faust geballt hatte bemerkte er erst, als er das warme Blut spürte, das aus den Wunden lief, welche er mit seinen Fingernägeln tief in seine Haut getrieben hatte. Er hatte nicht einmal gemerkt, wie sie gewachsen waren und auch nicht, dass seine Zähne länger waren und seine Arme plötzlich sehr behaart waren.

Rose lief durch das hohe Gras und wich geschickt den Paaren aus, die sich darin tummelten. Sie entdeckte Fenrir und freute sich, ihn gefunden zu haben. Amber las gerade einem ziemlich aufdringlichen Dominanten die Leviten und sie war alleine unterwegs. Sie spürte, dass etwas nicht stimmte, an der Art, wie Fenrir da stand. Seine Muskeln waren zum Zerreißen gespannt und er hatte die Hände so fest zu Fäusten geballt, dass sie bluteten. Sie griff nach seinem Handgelenk, denn sie bemerkte, dass er kurz davor stand, sich zu wandeln und anzugreifen. Als sie neben ihm stand sah sie auch den Grund. Harry saß eng mit einem jungen Mann zusammen, den sie vom Sehen her kannte. Die beiden waren ganz aufeinander konzentriert und nahmen die drohende Gefahr hinter sich nicht wahr. Sie zog Fenrir leise und wortlos mit sich, bis sie Harry und den Fremden nicht mehr sehen konnten. Sie bugsierte Fenrir zwischen die Bäume, wo sie ihn so lange eindringlich ansah, bis er wieder zu sich kam und die Verwandlung stoppte. Sie sah den Schock in seinen Augen und ganz tief darin verborgen eine Verzweiflung, die sie das letzte mal bei der Beerdigung von Tobias bei ihm gesehen hatte. Es war wie ein Dejavu, als hätte Fenrir erneut seinen Gefährten verloren. „Harry ist dein Gefährte, nicht wahr?“ sprach sie ihre Vermutung aus. Sie war als Frage formuliert, aber eigentlich war es eine Feststellung. Sie sah Fenrir nicken und ihre Augenbrauen verzogen sich zu einer mitleidigen Mine. Sie nahm seine Hand in ihre und drückte sie. Sie verstand, warum Fenrir versuchte, Harry von sich fern zu halten, aber sie wusste, dass das nicht lange gut gehen würde. Die beiden saßen gerade nur zusammen und Fenrir wäre beinahe ausgerastet. Wie würde es da wohl erst werden, wenn sie einander küssten, oder miteinander schliefen, was Fenrir wittern würde. „Du kannst es nicht verdrängen, Fenrir. Die Sehnsucht wird mit jedem Tag wachsen und dann wirst du Harry und den jungen Mann verletzen.“ sagte sie. „Das kannst du ihm und dir nicht antun.“ Fenrir entzog ihr seine Hand und schüttelte den Kopf. „Ich ertrage alles, außer ihn sterben zu sehen. Und er wird mich vergessen. Er wird vielleicht nie vollkommen Glücklich sein und keine Kinder haben, aber er wird leben und wenigstens etwas Glück bekommen. Er hat das verdient.“ Rose sah ihn traurig an. „Er hat absolutes Glück verdient, Fenrir. Er wird dich nie vergessen. Du wirst immer anwesend sein, egal, mit wem er zusammen ist. Er wird nie Ruhe finden.“ „Mit MIR wird er nie Ruhe finden. Ich bin in der Zaubererwelt bekannt. Mein Gesicht ist tausendfach auf Steckbriefen in ganz Großbrittanien zu sehen. Ich werde gejagt, wie ein Tier. Harry gilt als tod und seit seiner ersten Verwandlung sieht er nicht mehr aus, wie früher. Er ist frei. Wie könnte ich ihn dazu verdammen in ständiger Angst zu leben? Mein Gefährte wird ebenso eine Zielscheibe sein, wie ich. Ich habe schon einen Gefährten und mein Kind begraben müssen. Noch einmal schaffe ich das nicht.“ Der Schmerz in Fenrirs Stimme tat Rose in der Seele weh. „Es ist besser kurz zu leben, als lange wie ein Toter auf dieser Welt zu wandeln. Tobias war sehr glücklich mit dir. Er hätte die wenigen Jahre mit dir niemals gegen ein Leben ohne dich getauscht, so wie ich niemals tauschen würde, selbst, wenn ich wüsste, ich müsste morgen sterben. Harry ist stark. Er ist ein mächtiger Zauberer, ich kenne die Geschichten, ich komme doch auch aus seiner Welt.“
 

Rose konnte mit ihren Worten nicht viel bewirken und auch Severus, der einige Tage später zurück kam und erfuhr, was los war, konnte den Werwolf nicht umstimmen. Damon war mittlerweile in Fenrirs Rudel gewechselt und zog gerade in ein Haus ein. Der junge Zauberer saß gerade auf der Veranda, als ein Tagesprophet in seinem Schoß landete. Überrascht sah er auf, direkt in das Gesicht von Severus. Der stillen Aufforderung folgend, breitete er die Zeitung aus und überflog die Titelseite.
 

Severus Snape noch am Leben
 

Am gestrigen Abend erreichte uns das Gerücht, dass Severus Snape, treuer Diener von dem-dessen-Name-nicht-genannt-werden-durfte, noch am Leben sei. Unser Korrespondent in Rumänien berichtete: „Ich bin seit zwei Wochen in Rumänien, um über den Kongress der führenden Tränkemeister zu berichten (…), als ich im Programmheft den Namen Snape las. Es stellte sich heraus, dass der ehemalige Spion der dunklen Seite die ganze Zeit im Verborgenen gelebt hatte. Er war zum Kongress gereist, um die magische Welt über die Gefahren des Wolfsbanntrankes aufzuklären.“ Albus Dumbledore nannte die angeblichen Nebenwirkungen des Trankes einen „Versuch, die Werwölfe unkontrollierbar werden zu lassen“ und ließ von seinen eigenen Tränkemeistern eine eigene Einschätzung verfassen, die dem Bericht Snapes in allen Punkten widersprachen.

Liebe Leser und Leserinnen. Wenn Severus Snape noch am Leben ist und im Verborgenen bleibt, wie viele Anhänger des Dunklen Lords sind heute noch mitten unter uns? Die Redaktion und der Minister Albus Dumbledore ermahnen die magische Bevölkerung zu erhöhter Wachsamkeit. (…)
 

Harry sah überrascht zu ihm auf, ehe er übers ganze Gesicht strahlte. „Du hast es wirklich geschafft und musstest dafür nicht einmal in die englische Zaubererwelt.“ Er fiel Snape um den Hals und lachte. „Ich habe auch bereits Post von Gringotts bekommen. Der Alte hat wohl die ganze Zeit versucht, an sein angebliches Erbe zu kommen, aber da ich noch nicht länger als fünf Jahre verschwunden bin haben die Kobolde dein Testament nicht verlesen.“ Er grinste, zog einen Beutel aus seinem Umhang und ließ ihn in Harrys Hände fallen. Der Beutel schien leer zu sein. „Der ist direkt mit deiner Kammer verbunden und nur du oder ich können ihn öffnen. Das ist übrigens dein aktueller Kontostand.“ sagte er und drückte Harry einen Zettel in die Hand. Als Harry ihn auseinander faltete verschlug es ihm die Sprache. Er warf einen Blick auf die letzten Bewegungen und Tränen traten in seine Augen, als er erkannte, dass sowohl Sirius, als auch Remus ihn als Erben eingesetzt hatten und dass nach deren Tod zwei ganze Vermögen zu seinem dazu gekommen waren. „Ich wünschte, Draco wäre hier.“ sagte er plötzlich und brachte Severus damit aus dem Konzept. „Draco? Warum das denn?“ Harry grinste. „Seine ganze Arroganz während der Schulzeit beruhte auf seinem reinen Blut und seinem ach so großen Vermögen. Es war nicht einmal sein Vermögen, sondern das seines Vaters. Ich würde ihm den Zettel hier nur zu gerne unter die Nase reiben. Er hat immer damit getönt, er wäre der rechtmäßige Erbe des Black-Vermögens.“ Jetzt musste auch Severus lächeln. „Vielleicht wird dir dein Wunsch schneller erfüllt, als dir lieb ist.“ schmunzelte der Tränkemeister. „Wie bitte?“ fragte Harry und eine böse Vorahnung überkam ihn. „Lucius Malfoy und einige der übrigen Anhänger des dunklen Ordens, die nicht völlig irre waren, wollen her kommen, um mit Fenrir über die Beseitigung Dumbledores zu reden.“ erklärte Severus ihm. Fenrir hatte ihn zwar ermahnt, Harry nichts zu erzählen, aber wenn das jemanden betraf, dann ja wohl Harry. Der junge Zauberer wurde kreidebleich. Seine Mine wurde ausdruckslos und hart. „Dann wird es also wieder Krieg geben?“ fragte er kühl und völlig Gefühllos. „Der Krieg ist schon in vollem Gang. Was wir planen wollen ist die finale Schlacht.“
 

„Was hast du denn?“ fragte Damon und legte von hinten die Arme um Harry, der auf dem Geländer der Veranda saß und den Sonnenuntergang beobachtete. Seit der Nachricht von Severus und Damons Einzug war nun fast eine Woche vergangen. Er hatte die ganze Zeit in bösen Vorahnungen verbracht und gegrübelt. Neben seinen Horrorvisionen vermisste er Fenrir auch noch schrecklich. Er schlief schlecht und aß kaum etwas. Er hatte Damon auch noch nicht gestattet, mit ihm ein Bett zu teilen. Er war einfach noch nicht bereit dazu. Es ging ihm mit jedem Tag etwas schlechter. „Du warst wirklich niedlich, vor zwei Wochen. Und jetzt?“ knurrte Damon und zog Harry von der Veranda herunter. Harry sah ihn überrascht an. Diesen Tonfall kannte er gar nicht von Damon. Der Werwolf war ihm gegenüber immer äußerst lieb und sanft. Der eiserne Griff um seine Oberarme passte gar nicht zu ihm. „Damon, du tust mir weh.“ wimmerte er, aber Damon ließ ihn nicht los. Harry wurde ins Haus und die Treppe hoch gezogen. Durch seine Angst vor der Zukunft und die Trauer um Fenrir war seine Kraft sehr geschwächt und er konnte keine Stablose Magie wirken. Seinen Zauberstab hatte er im Rudel aber nie bei sich. Damon stieß ihn auf sein Bett und packte seine Handgelenke fest. Er drückte seine Lippen hart auf die von Harry und als dieser nur stochsteif blieb knurrte er und ohrfeigte ihn. Harry keuchte und der Schlag ließ ihn Sterne sehen. Er spürte, dass seine Lippe aufgeplatzt war. „Lass mich los.“ schrie er, aber Damon hielt ihm den Mund zu. Heiße Tränen liefen über Harrys Schläfen, als Damon sein T-Shirt zerriss und über seine Brust strich. Er schloss die Augen, als ihm sein Hose grob heruntergerissen wurde. Er schlug zu, wehrte sich mit allen Kräften. Damon fluchte, als Harry ihm die Lippe blutig schlug. Der Schmerz, als Damons Faust ihn an der Schläfe traf, ließ ihn Sterne sehen. Er taumelte rückwärts und stürzte, dann wurde alles schwarz. Als er wieder zu sich kam tat sein ganzer Körper weh. Er wich panisch zurück, als Damon auf ihn zu kam, sein Blick war eiskalt. „Wenn du irgendetwas hiervon erzählst, wird kein dominantes Wesen dich mehr haben wollen. Nicht einmal ein Gefährte. Du bist beschädigte Ware und niemand wird mehr glauben, dass du loyal bist. Das ist für einen Dominanten das wichtigste. Vermutlich würde man dich sogar verstoßen. Sei froh, dass ich dich überhaupt will, mit deinem hässlichen Rücken und so schwach, wie du bist.“ spuckte er aus und ging. Harry blieb alleine zurück mit seinem Schmerz und seinem Schock. Hatte Damon ihn angerührt, als er ohnmächtig war? Irgendwann konnte er weinen und vor lauter erschöpfung schlief er ein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Bitte nicht schlagen!
Harry muss echt viel erdulden. Hat Damon ihn angerührt, als er ohnmächtig war?
Ich hoffe, es hat euch gefallen?
Dann lasst doch einen Kommentar da.
Bis bald,
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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Raven_Blood
2021-06-11T16:50:42+00:00 11.06.2021 18:50
Das war hart 😳 ich hoffe wirklich dass er Harry nichts getan hat als er ohnmächtig war.
Ich hoffe das Harry den Mut findet sich jemanden anzuvertrauen.
Das hat er nun wirklich nicht verdient!!!!!
Von:  Waldi_90
2020-01-24T11:32:36+00:00 24.01.2020 12:32
Spannend spannend spannend 😱
Oh man ich hoffe echt er hat Harry nicht angefasst 🤭
😪 Harry wird sich deswegen wahrscheinlich völlig fertig machen 🙈
Ich hoffe Harry bekommt Hilfe 🤭
Tolles Kapitel!! Freu mich aufs nächste 😁
Lg
Von:  Tomasu
2019-10-11T06:31:23+00:00 11.10.2019 08:31
So wie ich Harry hier aus deiner Sich gelesen kennenlernen musste, wird er alles in sich reinfressen und sich noch mehr zurückziehen. sprich er wird sich zu tode geiseln und kein Wort sagen.

Ich hoffe für dich und Fenrir ds du dieses Schicksal, nicht wirklich zu doll treiben wirst und das Harry nicht geschändet wurde.

und für diesen Möchtegern wünsche ich einen kleinen Silberkäfig hoch oben an einer Klippe.

Grüße TK
Von:  Omama63
2019-10-10T09:10:53+00:00 10.10.2019 11:10
Das wenn Fenrir erfährt, dann ist Damon tot. Der zerfetzt ihn in der Luft.
Ich denke nicht, dass er ihn vergewaltigt hat, sonst würde Harry es spüren.
Das hätte ich von Damon nicht gedacht, dass er so mit Harry umgeht.
Fenrir ist aber auch ein Idiot. Wieso gibt er Harry auch frei, obwohl er weiß, dass er sein Gefährte ist.
Ich hoffe, dass Fenrir das erfährt und Damon seine Finger von Harry lässt.

LG
Omama63


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