Katzenpapa von FreeWolf (Beyblade 2020: März) ================================================================================ Kapitel 5: anfassen ------------------- Kai lässt sich willig von Takao in Richtung seines kleinen Badezimmers ziehen. Zwischen verschwommenen Küssen bekommt er den Saum von Takaos Pullover und dessen T-Shirt zu fassen und zieht sie ihm über den Kopf. Takaos Kopf bleibt stecken und er wackelt und windet sich mit erhobenen Armen. Er stößt orientierungslos an Kais Waschbecken und flucht. „Das ist die Rache für den Kommentar über deine Klamotten, oder?“, fragt er als er sich endlich befreit und die Kleidungsstücke auf Kais Wäschekorb geworfen hat. Kai grinst. „Vielleicht“, erwidert er und wirft sein eigenes Oberteil gleich hinterher. Er wendet sich der Dusche zu, die eigentlich eine Badewanne mit Duschwand ist, und dreht das Wasser auf, weil es immer eine Weile braucht, bis der altersschwache Durchlauferhitzer das Wasser auf die richtige Temperatur geheizt hat. Er hört Takaos Gürtel auf dem Fließenboden scheppern und wendet sich rechtzeitig um, um zu beobachten, wie der andere aus seiner Hose samt Boxershorts steigt und sich danach bückt, um sie aufzuheben. Kai leckt sich über die Lippen und fühlt ein Kribbeln in seinen Lenden als Takao sich aufrichtet und den Blick auf seinen halb erigierten Penis freigibt. Takao begegnet Kais Blick. Er überbrückt mit einem halben Schritt die Distanz zwischen ihnen. Kais Hände legen sich automatisch auf seinen Hintern, während Takaos Finger über den Hosenbund seiner Jogginghose geistern. Kai spannt bei der sachten Berührung die Bauchmuskeln an, keucht als Takao seine Hände in den Hosenbund hakt und nach unten zieht. Er verbirgt sein Lachen an Kais Halsbeuge, das eine Gänsehaut verursacht, die sich von seinem Nacken über seine Wirbelsäule nach unten hin ausbreitet und in einem erneuten Kribbeln in seinem Schoß endet. „Du trägst echt nie Unterwäsche, oder?“, stichelt Takao und küsst die Stelle an Kais Halsbeuge, bei der er flatternd die Augenlieder schließt und den Griff an Takaos Hintern festigt. Sein Penis zuckt als Takaos Hand ihn streift und er wieder etwas Raum zwischen sie bringt. Er lehnt sich der Berührung entgegen, doch Takao grinst nur und deutet auf die Dusche. „Ich dachte, wir wollten unter die Dusche?“, triezt er. Er macht noch einen halben Schritt von Kai weg, sodass dieser ihn loslassen muss. Kai fasst instinktiv nach seiner Hand und hält sie locker fest. Takao drückt sie, während Kai umständlich aus der Jogginghose steigt, die ihm in den Kniekehlen hängt. Er befördert sie mit einem Kick in die Ecke des Badezimmers. Dann lässt er sich von Takao unter die inzwischen warme Dusche ziehen. Der Wasserstrahl ist im ersten Moment empfindlich heiß auf seiner Haut, während sein Rücken sich eiskalt anfühlt. Dann dreht sich Takao um und Kai überwindet den halben Schritt zum vollen Körperkontakt. Ihre Erektionen drücken sich gegen die Haut des anderen, es ist irgendwie unsanft und irgendwie so gut. Kai keucht heiser auf, findet die Lippen des anderen für einen erneuten Kuss. Kai lässt atemlos von Takaos Lippen ab, streift über den Ansatz von Bartstoppeln hin zu dessen Ohr und küsst Takaos Hals. Kai registriert zufrieden das Keuchen des anderen sowie die leichte Bewegung von Takaos Becken an seines. Er hält sich eindeutig zurück. Kai schmunzelt, ehe er einen halben Schritt nach hinten macht, um wieder etwas Raum zwischen sie zu bekommen. Takaos Hand sucht automatisch die seine, hält ihn fest. „Wohin willst du?“, er wirkt verwirrt. Kai muss sich räuspern, bevor er es schafft zu antworten. „Kondome“, erklärt Kai mit heiserer Stimme. Takao macht ein Gesicht, das irgendwo zwischen beleidigt und ungeduldig oszilliert, und macht eine wedelnde Handbewegung. „Husch“, macht er. „Wenn du schon drauf bestehst“ Kai muss sich zurückhalten, nicht die Augen zu verdrehen und damit die Stimmung zu killen. Er steigt über den Rand der Badewanne, um zielsicher eine Schublade zu öffnen. „Wir haben die Testergebnisse noch nicht“, brummt er. „Wenn wir wissen, dass wir clean sind, können wir darüber reden einander ungeschützt die Seele aus dem Leib zu vögeln“ Er reißt die Folie auf und nimmt das Kondom heraus, prüft, wie er es abrollen muss und kehrt zurück zu Takao, der sich an die kühlen Fließen gelehnt hat, die Hände im Rücken, und grinst. In seinen Augen liegt ein erregtes Funkeln. „Die Seele aus dem Leib vögeln klingt doch nach einem guten Plan“, verkündet er rau. Er mustert Kai mit einem Blick, den dieser nicht anders als mit hungrig beschreiben kann. Takao leckt sich über die Lippen; Kai ist sich nicht sicher, ob er es bewusst tut. Gott, es sieht so verdammt heiß aus. Kai schluckt, ehe er nach dem Duschkopf langt und ihn so dreht, dass das Wasser an der Wand hinter Takao hinabrinnt und ihm nicht in die Quere kommen kann. Er streift das Kondom über Takaos Erektion und gibt ein summendes Geräusch von sich, während er eine Hand auf seine Brust ablegt, direkt über sein aufgeregt flatterndes Herz, und seine Lippen auf Takaos drückt. Dann sinkt Kai auf die Knie, schließt eine Hand um Takaos Erektion und nimmt sie in den Mund. Es ist eng und unbequem und rutschig in seiner Dusche und zu dritt ginge das nie hier drin, aber das ist ab dem Moment egal, als er ein halb ersticktes Seufzen und ein Keuchen hört und sieht, wie Takao den Kopf in den Nacken legt und verhalten flucht. Kai nimmt ihn zunächst nicht tief in den Mund. Er schließt seine Lippen um Takaos Eichel, die Zunge gegen die Unterseite seines Penis gepresst. Kai bewegt den Kopf ein paar Mal vor und zurück und erntet eine ungeduldige Bewegung von Takaos Becken und ein Stöhnen. „Komm‘ schon, Kai“, seufzt Takao fast ein bisschen frustriert, zieht die Vokale in seinem Namen lang. Er ruckt sein Becken Kai entgegen. Takaos Mangel an Geduld zieht sich durch alle Lebensbereiche, selbst bei Blowjobs kann er nicht warten. Kai bewegt sich nach hinten, bis er nur mehr die Spitze von Takaos Erektion im Mund hat. Er sucht Takaos Blick; hätte er nicht den Mund voll, würde Kai grinsen. Er hebt stattdessen spöttisch eine Augenbraue. Dann konzentriert er sich darauf, seinen Kiefer zu lockern und nimmt Takao ganz in den Mund. Er hört ein überraschtes Japsen, das direkt einen Schauer über seinen Rücken und direkt in seinen Schoß schickt. Seine eigene Erektion zuckt; Kai hält inne. Er blinzelt konzentriert, pumpt seinen Penis mit einer fahrigen Bewegung, ehe er sich wieder so weit im Griff hat, sich auf Takao zu konzentrieren. Seine Nase ist an Takaos feuchtem Schamhaar, er fühlt den Druck an seinem Rachen, aber es ist noch nicht unangenehm. Kai geht etwas zurück, um Luft zu holen. Takao keucht laut als Kai schluckt, ehe er seine Erektion wieder tiefer in den Mund nimmt. Takaos Hand wandert durch seine feuchten Stirnfransen, die Kai ins Gesicht hängen. Er streicht sie in einer fast zärtlichen, wenn auch unkoordinierten Bewegung nach hinten und hält Kai fest, während seine Hüfte fast automatisch nach vorne geht. Takao kann sich offensichtlich nicht mehr zurückhalten. Kai lässt sich in seinem Vor und Zurück vom steigenden Tempo dieser Bewegungen leiten. Dann stößt Takao zu tief zu; Kai würgt einen Moment lang und krallt seine Hände in Takaos Oberschenkel, damit der andere seinen Griff genug lockert, ihm wieder mehr Raum lässt. Kai atmet einen Moment lang durch, bearbeitet Takaos Eichel mit seiner Zunge. Dann geht er so weit nach vorn, wie er kann. Er versucht rund um Takaos Erektion herum zu schlucken und kämpft angestrengt gegen seinen Würgreflex an. Das Stöhnen, das Takao dezidiert nicht mehr zurückhalten kann, ist es absolut wert. Kai fühlt die Hitze in seinem Schoß, spürt, wie eine Ader an der Unterseite von Takaos Erektion zuckt. Das ist ein sicheres Zeichen, dass nahe davor ist zu kommen. Kai drückt seine Zunge gegen die Unterseite von Takaos Penis und erhöht sein Tempo. Es dauert nicht lange und Takao kommt mit einem heiseren Stöhnen und ein paar halblauten, unartikulierten Worten ins Kondom. Er keucht schwer als Kai sich erhebt und erwidert sein Grinsen, bevor er sich fahrig übers Gesicht wischt. „Fuck“, er atmet zweimal tief durch und stößt sich von der Duschwand ab. Er drückt sich an Kai vorbei, um sich einen Moment auf den Rand der Badewanne zu setzen und das Kondom zu entsorgen, während Kai den Duschkopf so dreht, dass das heiße Wasser seine Gänsehaut wegwaschen kann. Er hat gerade sein Duschgel in der Hand, da schließt sich Takaos Hand von hinten um seine Erektion, die er schändlich zugunsten des Dunkelhaarigen ignoriert hat. Kai muss sich konzentrieren, um die Plastikflasche nicht fallen zu lassen. Takao pumpt seinen Penis kurz, ehe er mit leichten Fingerspitzen über Kais inzwischen nasse Brust wandert. Er zwickt ihn spielerisch in eine Brustwarze. „Soll ich dir den Rücken waschen?“, fragt Takao an Kais Nacken, was ihm eine Gänsehaut über den Rücken jagt und ein atemloses Keuchen entlockt. Kai vertraut seiner Stimme nicht; also nickt er fahrig und lässt es zu, dass Takao ihm das Duschgel aus der Hand nimmt. Dann fühlt er erstmal nichts außer Takaos Hände, die seine Schultern kneten, unter seinen Armen durch und über seine Brust nach unten wandern. Eine Stimme in seinem Kopf meldet sich, dass er eigentlich ein Kondom für sich bereitgelegt hat. Er will gerade den Mund öffnen. Da umfasst Takao endlich, endlich seine Erektion und Kai legt seufzend den Kopf in den Nacken und hat alles vergessen. Takao ist gleich hinter ihm, stellt sich so, dass Kai seinen Kopf an seine Schulter lehnen kann und streift mit den Lippen über seine Schulter. Den anderen Arm schlingt er stützend um seine Hüfte. Wie es zuvor Kai bei ihm getan hat lässt Takao Kai den Rhythmus vorgeben. „Alles gut?“, fragt er verschwommen nach einer Weile durch das Prasseln der Dusche. Dabei pumpt er weiter Kais Erektion – wie unfair –, sodass dieser nur ein unartikuliertes Stöhnen hervorbringt und ihm sein Becken entgegenstreckt. Takaos Lachen geistert über seine Schulter und direkt in seinen Schoß. „Ich deute das mal als ‚ja‘“, beschließt der Dunkelhaarige und steigert seinen Rhythmus, nachdem er sich nochmals am Duschgel bedient hat. Kai schließt die Augen und fühlt, eine Hand an der Wand abgestützt, eine auf Takaos Arm. Er festigt seinen Griff, sucht Halt, während Takao die Signale seines Orgasmus richtig deutet und das Tempo nochmals steigert. Kai lehnt sich keuchend nach vorn, blinzelt an sich hinunter. Seine Bauchmuskeln spannen sich an, während die Hitze sich wie aufbegehrendes Feuer von seinem Schoß in seinen ganzen Körper ausbreitet. Kai seufzt erstickt. Er ballt die Hand an der Wand, auf die er sich stützt, zur Faust und schließt seine Hand um Takaos Arm, der ihn hält. Takao küsst seinen Nacken, als Kai zitternd und mit einem erstickten Geräusch seinen Höhepunkt erreicht, durch den der Blauhaarige ihn in geübten Bewegungen leitet. Dann lehnt Kai seine Stirn gegen die kühlen Fließen seiner Dusche. Er blinzelt matt das Wasser aus seinen Augen und gibt ein summendes Geräusch von sich als er Takaos Hand an seiner fühlt, der ihre Finger ineinander verhakt. Seine Glieder fühlen sich schwer an. „Wir sollten langsam raus hier, bevor wir verschrumpeln“, bekundet Takao. Kai nickt vage. Er dreht sich um und findet sich in den Armen des anderen wieder. Er schließt die Augen wieder und atmet entspannt aus, drückt seine Lippen auf Takaos. Sie bleiben noch kurz unter der Dusche stehen. Dann drückt Kai Takao leicht von sich und macht eine Handbewegung in Richtung Handtücher. Er beseitigt die letzten Reste ihrer Eskapaden, ehe er die Dusche abdreht und über den Wannenrand steigt.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)