Zwischen Glück und Unglück von Genya ================================================================================ Kapitel 10: Zeit zu zweit (Teil 1) ---------------------------------- Masumi schloss die Eingangstür zur Villa auf und betrat diese. Im Eingangsbereich zog sie sich die Schuhe aus, stellte diese dann beiseite. Bevor die Kurzhaarige dann in ihre Hausschuhe schlüpfte. "Ich bin wieder da." rief sie. Eine Tür öffnete sich und ihr Bruder trat aus dem Wohnzimmer. Shuichi wirkte allerdings etwas verärgert. Er lehnte sich an den Türrahmen, seine Arme waren verschränkt. "Kann es sein, dass du mich angelogen hast Masumi?" Die Angesprochene wirkte sichtlich erstaunt. Was meinte der Scharfschütze damit? "Wie meinst du das?" "Du hast mir gesagt, dass du dich mit Ran und Sonoko treffen willst um zusammen ins Beika Einkaufszentrum zu gehen. Vor einer knappen Stunde aber, ich gerade auf dem Heimweg, sehe ich dich in einem Ramen Restaurant mit jemand anderem. Aber es war nicht Ran und es war auch nicht Sonoko. Es war Amuro mit dem du im Laden saß. Und ihr Beide schient euch sehr gut amüsiert zu haben. Jetzt frage ich dich, meine liebe Schwester. Wieso sagst du mir, dass du dich mit den Beiden triffst, aber du dich eigentlich mit Amuro triffst?" Sera schluckte schwer. Shuichi hatte sie gesehen. Er hatte sie bei einer Verabredung gesehen. Doch anstatt sich in irgendwelche Ausflüchte zu verstricken, lächelte sie leicht. "Ich habe dich nicht angelogen Shu-Nii. Das ich mich mit Ran und Sonoko treffen wollte stimmt. Als ich vorhin aus dem Haus gegangen bin, hab ich eine SMS von Ran bekommen. In der steht, dass es leider doch nichts wird mit dem Treffen. Da Sonoko einen Unfall hatte. Nichts dramatisches, sie kann morgen schon wieder das Krankenhaus verlassen. Ich war bei ihr und Ran natürlich auch. Nach einer Weile bin ich dann gegangen. Danach lief ich einfach so ein bisschen durch die Stadt. Da habe ich dann zufällig Amuro getroffen. Und ich habe ihn gefragt, ob er nicht spontan Lust hätte mit mir Ramen essen zu gehen. Da er zu dem Moment auch Hunger hatte, stimmte er zu. Und das Amuro und ich uns gut amüsiert haben, dies kann ich dir auch erklären. Als ich damals vor knapp zehn Wochen mit ihm in diesem Kühllager gefangen war. Da hockten wir so lange beieinander. Da spricht man auch mal miteinander. Und irgendwie haben Amuro und ich uns dadurch danach angefreundet. Ich kann dir die SMS von Ran zeigen, wo sie mir das mit Sonoko schreibt." Es war keine Lüge. Sie wollte sich wirklich mit den Zwei treffen. Und dann kam das mit dem Unfall dazwischen. Und auch das Date mit ihrem Freund war spontan gewesen. Dafür war es aber ein sehr schönes. Die Detektivin wollte gerade ihr Handy aus der Hosentasche holen um dem Älteren die Nachricht zu zeigen. Doch Shuichi hielt sie davon ab. "Brauchst du nicht. Ich glaube dir Masumi.", sein Blick und seine Stimme hatten sich mittlerweile wieder entspannt. Die Schwarzhaarige war erleichtert, dass ihr ältester Bruder die Erklärung glaubte. "Ich war einfach mehr als überrascht als ich dich so vertraut mit Amuro gesehen habe." Akai schien es anscheinend relativ gelassen zu nehmen, dass Masumi sich mit dem Kellner trifft. Allerdings behauptete die Oberschülerin ja, dass sie und der Blonde nur befreundet seien. Das hieße noch lange nicht, dass Shuichi genauso gelassen reagieren würde, wenn er von der Beziehung seiner Schwester erfahren würde. "Du würdest mich doch nie belügen, außer es ist wirklich notwendig." "Nein du kennst mich doch.", antwortete Sera. Ein wenig tat es ihr schon leid, dass sie den Schwarzhaarigen gerade belügte. Aber noch war nicht die Zeit gekommen ihm die Wahrheit zu erzählen. "Ich bin übrigens ab morgen früh unterwegs um einige Sachen erledigen. Ist alles sehr spontan und steht erst seit heute fest", teilte Shuichi der Jüngeren mit. "Wie lange wirst du weg sein?" "Das kann ich dir noch nicht so genau sagen. Aber rechne nicht vor Sonntag Abend mit mir." Dann ging die Kurzhaarige auf ihr Zimmer und Shuichi begab sich wieder ins Wohnzimmer. Als sie es sich, umgezogen, auf dem Bett bequem gemacht hatte griff Masumi Sera ihr Handy und rief Amuro an. Zwar ging nur die Mailbox an, doch sprach sie eine Nachricht auf diese. "Hey. Ich habe am Wochenende die Villa für mich ganz alleine. Ich würde gerne die Zeit mit dir verbringen und hoffe, dass du kommen kannst. Dann machen wir uns eine schöne Zeit zu zweit." Mittlerweile war es Samstag Nachmittag. Die Grünäugige wartete gerade auf ihren Liebsten, der beim Einkaufen war. Zusammen wollte das Paar dann was kochen. Bis jetzt verlief es zwischen den Zwei alles super. Die Zeit, welche sie zusammen hatten, genossen Beide immer sichtlich. Dieses Wochenende war allerdings das erste mal, dass Sera und Toru gemeinsam an einem Ort übernachten. Der Kellner selbst war seit dem frühen Mittag in der Kudo Villa eingetroffen. "Ich bin wieder da Masumi.", kam es vom Blauäugigen während er die Küche betrat. In dieser befand sich auch seine Freundin. "Schön. Ich habe mir was schönes überlegt.", hauchte die Oberschülerdetektivin gegen die Lippen des Älteren und küsste diesen kurz. Amuro stellte die Einkaufstaschen ab, hielt die Schwarzhaarige in seine Armen fest. "Und was?", neugierig blickte der Ältere Masumi in die Augen. Diese schmiegte sich an den Anderen, erwiderte den Blick. "Während ich die Sachen wegräume, lässt du ein Schaumbad ein. Dann gehen wir zusammen baden." Natürlich gefiel Toru diese Idee sehr. Alleine schon, weil er seine Liebste endlich komplett nackt sehen würde. "Liebend gerne. Dann gehe ich schon mal ins Bad und bereite alles vor." Nach einem weiteren Kuss verließ der Kellner die Küche. Sera selbst räumte schnell die eingekauften Sachen weg. Dann ging sie aber nicht direkt ins Bad, sondern in ihr Zimmer, wo sie sich entkleidete und ein Handtuch um ihren Körper wickelte. Wenige Momente später betrat die Oberschülerin das große Bad. Der Blondhaarige befand sich bereits in diesem und stand mit dem Rücken zur Tür gewand an der Badewanne. Gerade schien er die Temperatur des Wassers zu kontrollieren, denn fertig schien das Schaumbad zu sein. Doch Sera schenkte diesem kein Beachten. Sie konnte ihren Blick nicht von dem Älteren abwenden. Ihr Blick glitt vom Rücken hinab und blieb am plankem Hintern des Mannes hängen. Sich unbewusst leicht über die Lippen leckend, ging sie auf Amuro zu. Bei ihm angekommen strich die Grünäugige mit einem Zeigefinger leicht über den Rücken von Toru. "mhm..also ich muss sagen..ja gefällt mir was ich sehe.", wisperte sie mit einem frechem Unterton. Grinsend drehte sich der Größere um, was Masumi leicht erröten ließ. Da dieser ja komplett nackt vor ihr stand. Er legte zwei Finger unter ihr Kinn, hob es so an und blickte seiner Freundin in die Augen. Dann küsste er die Oberschülerin und diese erwiderte den Kuss. Seras Hände legten sich auf die Brust von Amuro, strich mit den Fingern leicht über die nackte Haut. Während der Kellner das Kinn der Jüngeren festhielt, machte sich seine andere Hand am Handtuch von Masumi zu schaffen. Mit schnellen Griffen löste er es von ihrem Körper und ließ es achtlos auf den Boden fallen. Direkt darauf löste Toru Amuro den Kuss. Er drückte seine Liebste etwas von sich um diese genau zu betrachten. Auch er konnte seine Augen nicht von diesem Körper lösen. Vom Kopf bis zu den Zehen, wurde die Detektivin vom Blondhaarigen gemustert. Dieser Anblick, er machte ihn völlig verrückt. Abermals verwickelte der Größere Sera in einen kurzen, aber sehr innigen Kuss. "Wunderschön..", raunte der Blauäugige in das Ohr der Kurzhaarigen. Es war die reine Wahrheit. In diesem Moment gab es für Toru Amuro nichts schöneres, als diese Person, welche sich leicht errötet an ihn schmiegte. "Jetzt ab ins Wasser. Sonst wird es noch kalt.", meinte Toru und stieg mit seiner Freundin in die Wanne. Er selbst lehnte sich an den Wannenrand. Während Sera sich mit dem Rücken an dem Kellner gewand vor diesem Platz nahm. Sofort legte der Blondschopf seine Arme um die Schülerin, drückte sie an sich. Natürlich ließ Masumi dies alles zu, legte sogleich ihre Hände auf die des Mannes, den sie liebte. Eine Zeit lang lag das Paar schweigend in der Badewanne. Das keiner von den Beiden sprach, war völlig egal. Sie genossen einfach nur die Nähe zu dem jeweilig Anderem. "Und gefällt es dir bis jetzt meine Liebe?", hauchte Amuro in das Ohr der Schwarzhaarigen. Diese erschauderte leicht, hatte die Augen geschlossen. "Es ist perfekt. ", war die Antwort von der Oberschülerdetektivin. Mit einem Grinsen hauchte der Kellner einen Kuss auf den Hals der Jüngeren. "Mehr..bitte..", wisperte Sera, schmiegte sich mehr an ihren Geliebten. Dieser kam der Bitte nur all zu gerne nach. Die Lippen des Blondhaarigen suchten sich ihren Weg über die weiche Haut. Mal waren die Berührungen nur hauchzart. Andere wiederrum waren sehr intensiv. So wurde Sera immer wieder ein zufriedenes Seufzen entlockt. Bis die Laute zu einem leichten Keuchen wurden, da sich der Blauäugige immer wieder leicht am Hals von der Kurzhaarigen festsaugte. "Amuro.?" Der Befragte löste sich vom Hals seiner Freundin, hauchte einen Kuss auf ihre Wange. "Ja?" "Sag mal hast du schon mal von mir geträumt? Damit meine ich jetzt keine normalen Träume. Eher die.." "Erotischen Träume meinst du?", vervollständigte Toru Amuro den letzten Satz der Jüngeren und diese nickte, war abermals leicht rot geworden. "Deswegen musst du nicht rot werden. Das ist was ganz natürliches. Aber ja ich hatte bereits solche Träume von dir. Du etwa auch von mir?" zum Ende hin war seine Stimme neugieriger geworden. "Ja hatte ich und zwar von gestern auf heute Nacht. Ich kann mich leider nicht mehr ganz genau daran erinnern. Was ich aber weiß war, dass wir dort auch in der Wanne gelegen haben und du..du hast mich verwöhnt..." Während Masumi sprach verhakte sie die Finger ihrer linken Hand mit den Fingern von Torus linker Hand. Mit jeden Wort, welches von der Grünäugigen kam wurde das Lächeln des Kellners anzüglicher. So war das also gewesen. "Schade, dass du dich nicht genauer an diesen Traum erinnern kannst. Ich hätte gerne nochmehr davon gehört. Aber es gibt etwas, was deutlich besser ist als nur davon zu träumen. Und zwar.", seine rechte Hand strich über die Innenseite von den Oberschenkeln der Detektivin. "Wenn man es in echt erleben kann.", raunte der Größere seiner Liebsten in das Ohr. Masumi erschauderte bei diesen Worten. Ihr Herz war richtig am rasen. Sie drehte ihren Kopf leicht zur Seite, sodass sie Amuro in die Augen sehen konnte. Der Blauäugige erwiderte den Blick und erkannte direkt was die Andere wollte. Und dies sollte sie auch bekommen. Seine Lippen legten sich auf denen der Oberschülerin. Während der Kuss erwidert wurde und direkt sehr innig wurde, streichelte der Kellner mit einer Hand weiter über Beine von Sera. Die Finger wanderten weiter nach Oben und zwischen den Oberschenkeln. Schließlich legte sich die Hand auf ihre intimste Stelle, streichelte leicht über diese. Ein Gefühl, welches die Grünäugige bis dato nicht kannte, bäumte sich in ihr auf. Es war das Gefühl von Erregung. Sie keuchte überrascht in den Kuss, bäumte sich leicht auf. Schmunzelnd löste Amuro den Kuss, blickte seiner Freundin tief in die Augen. "Fühlt sich gut an oder?" Er rieb etwas fester über die Stelle und das Keuchen von Sera wurde stärker. "Ohja und wie es dir zu gefallen scheint. Und diese Laute, die du von dir gibst. Ich will mehr hören, viel mehr Masumi." raunte Toru Amuro erneut in das Ohr der Anderen. Es erregte die Grünäugige noch mehr. "U..und ich will mehr spüren...bitte..." die Stimme der Schwarzhaarigen klang ziemlich erregt. Das einzige an das sie gerade denken konnte, war von ihrem Liebsten verwöhnt zu werden. "Wie du wünscht.", hauchte er gegen Masumis Lippen und küsste sie kurz. Dann rieb der Kellner mit den blauen Augen weiter über den Schritt der Detektivin. Das Keuchen von dieser genoss Toru sichtlich. Immerhin war er dafür verantwortlich. Masumi genoss es sichtlich und beschloss, dass ihr Freund auch verwöhnt werden sollte. Eine Hand von ihr strich über ein Bein des Kellners. Doch bevor sie weiter in Richtung Körpermitte gehen konnte, zog Amuro die Hand der Kurzhaarigen davon weg. "Nichts da. Du bist die einzige die heute verwöhnt wird. Ich lass deinen Traum Wirklichkeit werden." Sie nickte nur. Dann übersähte Toru Amuro den Hals der Oberschülerin erneut mit unzähligen Liebkosungen und rieb dabei immer weiter über ihre intime Stelle. Sera selbst schloss die Augen und genoss es einfach nur. Klar denken konnte sie schon lange nicht mehr. Immer wieder keuchte die junge Frau auf, drückte sich immer mehr gegen die Hand des Anderen. Nach einer kurzen Zeit krallte sich Masumi überrascht in die Oberschenkel des Blauäugigen und ihr entwich ein erregtes Stöhnen. Ohne es zu bemerken, war der Blondschopf mit einem Finger in sie eingedrungen. "Shh..entspann dich.", wisperte Amuro gegen die Lippen seiner geliebten Freundin, ehe er sie sanft küsste. Diese entspannte sich auch rasch. Sofort fing er an den Finger in ihr zu bewegen, entlockte der Oberschülerdetektivin immer mehr die Laute der puren Erregung. Fast schon gierig drückte Sera sich den Berührungen entgegen, wollte es noch intensiver spüren. Auch der Blauäugige wurde fast verrückt bei dem Ganzen. Wenn seine Freundin jetzt schon so am stöhnen war. Wie würde es dann sein, wenn das Paar mit einander schlafen würde. Toru Amuro freute sich jetzt schon darauf es zu erfahren. Doch Heute war Masumi an der Reihe. Er würde sie an den Rand des Wahnsinns treiben und darüber hinaus. Auf einmal löste die Grünäugige den Kuss. Ihr Kopf legte sich in den Nacken und ihr entwich ein sehr erregtes Stöhnen. Ein schelmisches Lächeln zeichnete sich beim Blauäugigen ab. Offenbar hatte er die empfindlichste Stelle in ihr gefunden. Von nun an rieb Amuro stetig über diesen einen Punkt. Je intensiver er dies tat umso lauter wurde das Stöhnen von Masumi Sera. Sie legte eine Hand in den Nacken des Größeren, zog den Kopf zu sich um ihn leidenschaftlich zu küssen. Gleichzeitig drang ihr Freund mit einem weiteren Finger in sie ein. Auch dieser rieb über die Stelle, welche die Detektivin sichtlich erregten. Seras ganzer Körper zitterte vor Aufregung und vorallem Erregung. Lange würde es sicherlich nicht mehr dauern. Toru Amuro spürte dies natürlich. Er löste den Kuss. Stattdessen küsste er sich über den Hals seiner Liebsten. Er wollte sie hören wenn es soweit war. Es sollte nicht durch einen Kuss unterdrückt werden. Die Finger rieben weiter fest über diese bestimmte Stelle. Immer wieder stöhnte die Schwarzhaarige auf. Bis Sera schließlich nicht mehr konnte. Ihr ganzer Körper fühlte sich wie elektrziert an, als sie mit einem sehr lauten Stöhnen schließlich ihren Höhepunkt erreichte. Völlig außer Atem schmiegte sich Masumi an ihren Freund, hatte die Augen geschlossen. Dieser zog die Finger aus seiner Geliebten und lächelte zufrieden. "Das war..wow.", bekam die Oberschülerin heraus. "Ja dir scheint es sichtlich gefallen zu haben.", meinte Amuro mit einem sanftem Lächeln. Paar Minuten später stieg das Liebespaar aus der Badewanne. Dabei sahen sie auch, dass durch die Sache natürlich auch Wasser überschwapte. Aber das konnte man ja wegmachen. Während der Ältere dies tat, schlüpfte Sera in ihren Bademantel. Ihre Knie zitterten immer noch ein wenig von dieser intensiven Erfahrung gerade eben. "Amuro?", der Befragte wand sich seiner Liebsten zu und blickte diese fragend an. Was sie Toru schon so lange sagen wollte, sie hatte nicht geplant wann es passieren würde. Wenn es passierte dann würde es passieren. Und nun schien dieser Zeitpunkt gekommen zu sein. Masumi beugte sich zu dem Ohr von Amuro, bevor sie in dieses hauchte. "Ich liebe dich Amuro." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)