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Catgirls Besuch

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Zjaa, der wohl spannendste Kapitel-Titel eh und je! xD
Hehe und einer wo man sich in etwa denken kann, was nun kommt. *g*
Viel Spaß bei unseren temperamentvollen Miezen! Komplett anzeigen

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Regen

Ruckartig drehte Ryoko sich wieder um und begann den sich gerade wieder beruhigten Trunks erneut Adrenalin zu schenken.

"Ey...du. Wo kommt euer Nachwuchs her?" Während sie auf die Antwort wartete, kam ihr das 'Kompliment' noch ein Mal in den Sinn. //Süß...ich!?// Süß waren kleine Kinder, oder Tiere, aber doch keine Kriegerin wie sie! Innerlich musste sie würgen, so abstrakt war ihr das.

Der junge Briefs bekam davon allerdings nichts mit, da er sich etwas schockiert und beschämt eine Antwort einfallen lassen musste.

//Wieso will sie das jetz' wissen? MUSS sie das etwa wissen? Aber warum?...// "Ähm.." Nicht gerade das beste Thema um gerade Trunks zu fragen.

Langsam und mit einer kleinen Röte um die Nase, begann er zu erzählen.

"Also..nachdem Mann und Frau Geschlechtsverkehr hatten, kann es sein, dass in den nächsten neun Monaten ein Baby im Bauch der Mutter heran wächst. Und.."

Ryoko schrieb mit gelassener Miene mit, wunderte sich nur kurz über die veränderte Gesichtsfarbe ihres Gesprächspartners, was sie sofort bemerkt hatte. Obwohl sie sich hätte auf seine Erzählungen konzentrieren müssen, dachte sie immer wieder an die zwei Frauen von eben. //Bezeichnet mich als süß..die Frau hat sie nich' alle!//

Trunks wühlte nach weiteren Worten, doch das brauchte er gar nicht mehr. Plötzlich hörte Ryoko auf zu schreiben und schnupperte in die Luft. //Nein, oder?!//

Sie hatte einen Geruch in der Nase, den sie kannte, doch woher kam er?

Zielgenau legte sie ihren Kopf in den Nacken und sah in den mittlerweile mit dunklen Wolken durchzogenen Himmel.

Die Vier hatten wegen ihre Zankerei gar nicht mitbekommen, wie sich das Wetter nach und nach verschlechterte.

//Aber warum riecht es hier nach Wasser??// Oben konnte sie keins entdecken, abgesehen davon, dass sie noch nie solche grauen Wolken gesehen hatte.

Panisch sah sie sich nun in anderen Richtungen um, konnte allerdings nirgends dieses bedrohliche Elemente entdecken. //Ich seh' kein Wasser!// Schnell steckte sie den Zettel weg und überlegte, was sie als nächstes tun sollte.

Auch Trunks hat mittlerweile mitbekommen, dass irgendetwas faul war. "Äh, was is' jetz'?" Er folgte Ryokos Augen und schaute anschließend noch einmal in den Himmel. Es dauerte keine Sekunde, da legte sich ein Tropfen Wasser auf Trunks Wange - es begann zu regnen.

Sein Blick fuhr wieder nach vorne und sah in die immer noch perplex Dastehende, als ihm das kommende Drama klar wurde. //Oh sie hassen ja Wasser! Hoffentlich tickt sie jetz' nich' aus, oder so!//

Gespannt und vielleicht ein wenig schadenfroh, sah er das Katzenmädchen an und wartete ab.
 

//Deswegen sind die also stark, Saiyajins...denn sind also doch alle Menschen totale Schwächlinge! Und da die ausgestorben sind, kenn' ich diese Rasse auch nicht. Aber sie scheinen genauso wie Menschen auszusehen, außer sie verbergen ihre wahre Gestalt, aber das denk ich eigentlich nicht..//

Nadja Revue passierte innerlich das, was sie von Goten erzählt bekam. Sie fand es schon sehr interessant, wollte es allerdings nicht zugeben.

Doch als sie merkte, wie sie von ihrer eigentlichen Aufgabe - das Ausfüllen des Fragebogens, abgekommen war, drehte sie sich wieder zu Mayu. "Wie viele Fragen kommen noch?" //Kein Bock mehr auf den Mist, ich will hier nich' länger friedlich vor dem rumstehen!//

Nadjas Hoffnungen bald Saiyajinblut fließen zu lassen, wurden zerbrochen als sie das starke Seufzen des kleinen Mädchens hörte. "Das sind noch so viele! Und es wird auch schon langsam dunkel!", sagte sie ebenfalls etwas genervt und gab Nadja die Zettel.

Goten wartete einfach lächelnd, ob noch etwas passierte, denn verstehen tat er sie in dem Moment nicht.

"Zja, wir kommen aber nicht drumherum.", antwortete Nadja auf der Sprache der Nesu und las sich kurz eine Frage durch. //'Wie is' das Verhältnis eines Menschen zu demjenigen, mit dem er sich fortpflanzt, wenn dies der Fall ist?//

Und wieder sank die Stimmung ein Stück. //Die Fragen werden ja immer blöder.// Ohne die Augen von den Zettel zu lösen, begann sie wieder auf irdisch zu reden. "Ey Klette hör zu, ich hoff mal die Frage is' nich' zu schwer für dich!" "Hm!.. Ich heiße Son-Goten! Merk dir das doch mal! Klette klingt so doof. Aber okay, fang' mal an." Nadja ignorierte den ersten Part und begann die Frage vor zu lesen, als auch sie plötzlich stockte. //Ich rieche...Wasser!// Wie auch ihre Schwester, schaute sie in den Himmel, doch sah nur ein paar Wolken..komische Wolken. //Was passiert da?// Mehr als Verwunderung machte sich in ihr breit. //Ich versteh das nich'.//

Mayu merkte keine Veränderung, denn sie war noch zu jung um ihre Sinne so einzusetzen. "Was ist los?", fragte sie. Auch Goten setzte ein verwirrtes Gesicht auf, wollte er doch die Frage wissen.

Wie es typisch war, schaute auch er in den Himmel. //Sieht nach Regen aus... Ahh, Katze - Wasser?// Nervös schluckte er und wendete sich sofort Nadja zu. "Ihr solltet besser gehen! Es sieht nach Regen aus!" Schnell schaute er sich um, wo man trocken bleiben würde. "Da hinten kann man sich unterstellen!" Er zeigte auf eine Bushaltestelle und die Blicke der Mädchen folgten seinem Fingerzeig. "Ach, und warum?", fragte Nadja mit gelassener Miene, die sich im nächsten Moment zu Panik umfärbte.

Ein Tropfen fiel genau vor ihren Gesicht zu Boden. Sofort sprang das Katzenmädchen nach hinten weg und starrte auf den Asphalt, der hier und da immer mehr dunkle Punkte bekam. "Was is das?? Wo kommt das Wasser her??" Schnell steckte sie die Zettel weg, damit sie nicht nass wurden.

Dann sah sie erneut nach oben und wie ein Zeichen begann es auf einmal zu schütten wie aus Eimern.

Das blauhaarige Mädchen maunzte auf, schüttelte sich, wich zurück. Ihr ganzer Körper sträubte sich gegen dieses Gefühl. Mayu ging es nicht anders.

Mit jeder Sekunde in der die Siebzehnjährige nasser wurde, wurde auch ihre Laune schlechter. Die Panik steckte an und auch Goten war nicht mehr so ruhig wie zuvor. //Ich wusste doch, dass sie sich ärgern wird bei Regen!// "Das ist Regen! Das ist hier voll normal!", versuchte der Junge sie zu beruhigen, doch ohne Erfolg.

Das Wissen zu haben, um was es sich handelte, änderte auch nichts daran, dass sie pitschnass wurde. Und dann wurde sie richtig sauer. Sie merkte wie die Tropfen ihr Gesicht runter rannten, ihre Haare nass wurden, ihre Klamotten sich an sie drückten.

Mit funkelnden Augen sah sie ihren Gegenüber an. "Los, mach was dagegen!!", keifte sie voller Wut und holte dabei mit einem Bein aus um Goten dann wieder genau in die sehr empfindliche Stelle zu treten.

Mittlerweile kannte sie ihn ja und nun wusste sie auch, WAS da so schmerzhaft war. Sie hatte insgeheim gehofft er würde sie in Sicherheit bringen. Doch da er nur rumstand und sie den Regentropfen voll ausgeliefert war, wurde sie sauer auf ihn. Er hätte ihr das außerdem ja schon früher sagen können, dass so etwas passieren konnte!

Goten knickte auf den Tritt hin leicht zusammen. Zum Glück war er vorher schon in Deckung gegangen, da er ihre Ausbrüche ja ebenso gut kannte. So hatte sie ihn nicht so gut getroffen, wie das letzte Mal, doch schmerzen tat es allemal. "Ah...sag mal spinnst du?!" Nun wurde auch er sauer. Als wenn das Wetter sich seiner Stimmung anpasste, begann es auch noch zu donnern und kleine Blitze waren weiter weg am Himmel zu sehen. Beide Mädchen zuckten zusammen.

"Mir reicht es jetz'!" Mit grimmiger Miene packte Goten die Arme der Beiden und zog sie in das Häuschen der Bushaltestelle. "Fass mich nicht an!!", rief Nadja immer noch sehr aufgekratzt unter einem Fauchen hervor.

Der junge Saiyajin hielt sie nur so kurz wie nötig fest. Die kleine Katze rannte ihnen hinterher und musste auch ein paar mal mauzen um ihre Missmut gegenüber das Wetter aus zu drücken.

"Hier seit ihr erst einmal sicher! Es hört bestimmt bald auf zu regnen, aber da kann man nichts gegen machen." Gotens Stimme legte sich, im Gegensatz zu seinen Schmerzen die er versteckt hielt, so wie Nadja ihre Dankbarkeit, dass sie nun im trockenen stand. "Und du trittst mich nicht mehr!", sprach er mit ernster Stimme zu Nadja, die das erst einmal ignorierte.

Mayu bekam ebenso kein Laut mehr heraus. Angeekelt schüttelte sie sich und schaute in den dämmernden Himmel. So etwas hatte sie noch nie erlebt, genauso wenig wie Nadja.

Die Blauhaarige schüttelte ihren Kopf, so das einzelne Tropfen von ihren Haaren sprangen. Auch ihre Hände erhob und schüttelte sie. Wie Katzen die durch Schnee gewatet waren. "Das is' so eklig!! Warum fällt hier Wasser vom Himmel??" Nebenbei versuchte sie besonders nasse Stellen trocken zu lecken. Lieber das Zeug im Mund, als auf der Haut.

"Noch ein Grund mehr, den Planeten zu hassen!", fügte sie hinzu. Dann erinnerte sie sich an die Drohung von Goten und zog ihr Schwert. Genervt hielt sie es wie so oft unter seine Nase. "Und du schleifst mich nich' nochmal irgendwo hin! Und von ihr" Sie zeigte auf Mayu. "solltest du auch fern bleiben! Sonst tret' ich dir da noch öfters hin!" //Was ich sowieso machen werde.//

Sie zog die Mundwinkel nach oben, doch nicht zum Lächeln. Sie ließ ihre auffälligen Eckzähne aufblitzen und fauchte leise aber aggressiv langgezogen. Goten schüchterte dies keines Wegs ein. Stutzig zog er eine Augenbraue hoch und sah auf sie herab. "Du kannst ja gerne wieder in den Regen gehen, wenn es dich so sehr stört, dass ich dich da raus geholt habe!" Nadja schwieg, ließ ihren Blick aber konstant.

Gotens Blick wanderte derweil auf das Schwert. "Das nennen wir Regen. Und wie gesagt ist das hier ganz normal." Nadja packte ihre Waffe wieder weg. Langsam aber sicher beruhigte sie sich und putzte weiter über ihre von Regen getränkte Kleidung. "Und beim nächsten Tritt werde ich gewarnt sein, dann wird das nicht mehr so leicht gehen!", fügte Goten hinzu. "Du wirst gar nich' dran denken, dann tu' ich es plötzlich!", erwiderte Nadja mit einem schelmischen Lächeln.

Goten ging einen Schritt, so dass er wieder im Regen stand und untersuchte den Himmel. "Jaja, wenn du meinst!" Da die Sonne gerade unter ging, konnte man gut erkennen wie wolkenbedeckt er gerade war. "So wie es aussieht, wird es noch 'ne ganze Weile regnen." "Na toll!", murrte es von hinten. Mit der Laune total am Boden, setzte das Mädchen sich auf die Bank im Inneren der Bushaltestelle.
 

"Es riecht nach.." Bevor sie aussprechen konnte, machte sich auch schon ein großer Regentropfen auf Ryokos Nase gemütlich. Erschrocken schrie sie auf, versuchte 'das Ungetüm' von ihrer Nase zu bekommen indem sie sich schüttelte. Doch als noch ein paar Dutzend mehr sich anschlossen, geriet auch das ältere Mädchen in Panik. //Ich muss hier weg!// Ihre Augen suchten nach einem Unterschlupf und Trunks wurde nun völlig ignoriert. Im Gegensatz zu Nadja behielt Ryoko auch einigermaßen Ruhe und rannte los in Richtung eines dicht geblätterten Baumes. //Das ist ein scheiß Planet!// Mit einem Satz sprang sie in die anvisierte Pflanze hinein und setzte sich auf einen Ast. //Das muss erst mal reichen. Ich hoffe es hört bald auf, was auch immer das ist!//

Ein lauter Donner zog durch den Himmel und Ryoko schaute fragend in das Orange-Grau getauchte Schauspiel. Eine seltsame Laune der Natur. Sie kannte Stürme, Sandstürme und ähnliches von anderen Planeten und auch ihrer Heimat, aber Wasser kam noch nie vom Himmel gefallen. Auch so viele Wolken und dieses Grollen war ihr fremd.

Trunks der das mit angesehen hatte, flog ihr nach und stellte sich ein Stückchen weiter weg unter einem Dach. Von diesen Platz aus konnte er sie gut beobachten. Auch er machte sich ein kleines Bild vom Wetter und blickte nach oben. //Das hört wohl nich' so schnell mehr auf.//

Einige Minuten vergingen und jedes Mal wenn Ryoko einen Tropfen, die sich einen Weg durch die Blätter des Baumes gemogelt hatten, abbekam, zuckte ihr Körper zusammen. Nach einer Weile ging es ihr ziemlich auf die Nerven, so dass sie fauchte und einen neuen Unterschlupf suchte. //Ich muss wo anders hin! Hier krieg ich auch noch Wasser ab, nur wohin?//

Ihre Augen suchten und wurden von einem großen Licht angelockt, das nicht weit entfernt war. Sie beobachtete, wie Menschen in ein beleuchtetes Haus mit großem Eingang ohne Tür hinein liefen. //Hm...was das wohl ist?// Ihre Neugier und der Wille komplett trocken zu werden, packte sie und veranlasste sie vom Baum herunter zu springen und Richtung dieses Gebäudes zu sprinten. //Ist auch egal. Dort ist es sicher trockener!//

Ihr passiver Begleiter, der sich gerade fragte, wie lange er da nun stehen sollte, beobachtete das Geschehen, und folgte ihr unauffällig. //Muss sie ausgerechnet da hin, wo sie so viel Chaos anrichten kann?//

Er steuerte auf ein Einkaufszentrum zu in welches viele Menschen Flucht vor dem Platzregen suchten. Ryoko war ihm voraus und stand mittlerweile schon in es drinnen. Töne, von jeder Seite rauschten durch die Halle und für die Blonde war es eine laute und unangenehme Geräuschkulisse. //Oh..meine Ohren!//

Sie lief weiter und sah sich um. Inzwischen war auch Trunks angekommen und behielt sie genau im Auge. Am liebsten wäre er neben ihr hergelaufen, doch dann hätte es wahrscheinlich sofort einen Aufstand gegeben, den er ja vermeiden mochte.

Ryoko versuchte die Töne quasselnder Menschen, raschelnder Tüten und klappernden Schritten möglichst zu ignorieren, doch hier war es noch unerträglicher als auf offener Straße. Es dröhnte in ihren Ohren und nicht nur da, auch ihr Magen meldete sich. Ruhig begann sie in die Gegend zu schnuppern und ihre Nase führte sie direkt zu einer Pommes Bude. //Ja, Essen wäre jetz' gut!//

Als sie vor dieser stehen blieb, konnte sie nicht wirklich was erkennen, es roch einfach nur stark nach irgendetwas essbarem. Voller Hunger stand sie vor der Theke und blickte sich um, bis der Verkäufer auf sie aufmerksam wurde. "Äh, möchtest du welche haben?" Dieses Gesicht konnte man nicht missverstehen.

Ryoko begutachtete den etwas pummeligeren Menschen und nickte, beinahe schon in Zeitlupe und unsicher, aber ihr plötzlicher Hunger war stärker. "Hmhm.." //Der is' aber komisch.//

Sie beobachtete, was der Mann nun tat, als plötzlich jemand bekanntes neben ihr stand. Ihr Blick wich vom Pommesverkäufer ab und richtete sich nun auf Trunks. Sofort änderte sich ihre Miene, fast schon automatisch. "Kannst du nicht mal jemand anderes nerven??" Gelassen zückte Trunks sein Portmonee und blickte mit einem übertriebenen Lächeln zu ihr herüber und schüttelte frech den Kopf auf die Frage hin.

Ryoko schaute wieder weg, empfand es besser ihn vor erst zu ignorieren. Lieber beobachtete sie, wie der Verkäufer Fritten in eine Pappschale legte. "Möchtest du Ketchup, oder..?" Da Ryoko eh nicht wusste, was er meinte, nickte sie einfach nur. Untypisch für sie, dass sie so geduldig war in diesen Moment. //Warum muss es hier so laut sein?// Immer wieder zuckten und drehten sich ihre Ohren unkontrollierbar umher. Vielleicht lag diese Unsicherheit daran, dass Ryoko so ruhig blieb.

Der Mann tat Ketchup auf die Pommes, gab eine Servierte dazu und überreichte sie der merkwürdigen Dame, welche sofort zu Frieden und ohne ein weiteres Wort davon ging, während Trunks bezahlte.

Er fand die Sache zwar merkwürdig und wunderte sich über Ryokos Ohren und vor allem ihr Schweif, der in der Luft hin und her schwang, behielt es höflicherweise aber für sich.

Nachdem Trunks ihr Essen zahlte, überlegte er sich, ebenso etwas zu essen und bestellte sich auch etwas. Damit ging er dann ein Stück Richtung Ryoko und stellte sich an einen Tisch, die vor dem Frittenladen aufgestellt waren. Denn Ryoko hatte sich zum Essen ebenfalls auf eine Bank Zentral des Centers gesetzt.

Während er aß versicherte er sich immer wieder, ob sie noch brav war. //Wenn das immer so friedlich ginge!// Etwas betrübt, da dies leider nicht so war, seufzte der Junge kurz.

//Schmeckt sehr komisch, aber besser als nichts.//, dachte Ryoko und begann sich ein wenig in der Halle um zusehen. //Was ist das hier eigentlich?//

Minuten vergingen und alles schien nach seinen gewohnten Lauf zu gehen. Doch als die Blondhaarige fertig mit Essen war, musste Trunks wieder in Bereitschaft wechseln. Sie schmiss die Pappe vor sich auf den Boden und stand Hände putzend auf, während sie Trunks am Tisch gegenüber kurz anstarrte. //Kann der nicht mal wo anders hin gehen?? Muss der mir folgen...? Ich komm gut allein zurecht!//

Das Katzenmädchen setzte sich in Bewegung und führte ihren Weg im Einkaufszentrum fort. Trunks bemerkte das sofort und machte sich dran ihr zu folgen und sie nicht aus den Augen zu verlieren. Er war noch am Essen, denn die Portion die Ryoko sich bestellt hatte, reichte natürlich für einen Saiyajin nicht aus. Doch einige Schritte weiter schmiss er seine Überreste in einen Mülleimer und ging kauend weiter. Zu seinem Leid musste er beobachten, wie Ryoko sich ohne Rücksicht durch das Menschengewimmel drängte. Klar das bei dem Gedrängel eine gewisse Ryoko nicht drauf achtete, wo sie lang lief und ein Rempler dadurch nicht ausblieb. Zu dumm nur, dass diese Person kein gerade fröhlicher und netter Mensch war.

Trunks seufzte. //Langsam glaub ich, sowas macht sie mit Absicht!// Er sah wie der Mann Ryoko hinterher schrie und sich wirklich übertrieben aufregte. Doch die Verursacherin zuckte nicht einen Muskel und ging unbedacht seelenruhig weiter.

Der Fliederhaarige ging auf den Kerl zu und als er ihn einigermaßen beruhigen konnte und Trunks sich für das Verhalten von Ryoko entschuldigte, setzten beide ihren Weg fort.

Doch friedlich blieb es auf keinen Fall, denn mehrere Leute aus der Masse, schienen Ryoko erkannt zu haben..
 

"Wozu soll das überhaupt gut sein?, fragte Nadja, mehr zu sich selbst, da Goten auch nicht antwortete.

Irgendwie war ihm die Lust vergangen. Die Lust zu reden und Nadja umzustimmen und zu 'zähmen'. Er wollte sie unbedingt wiedersehen, und was hatte er jetzt davon?

//Sie wird sich nie ändern! Warum hab ich nur geglaubt, dass es irgendwie klappt? Ich bin doch echt bescheuert!//

Es schien im Gegensatz zu früher fast noch schlimmer geworden zu sein. Wie konnte eine Person nur so stur und wuterfüllt sein? Goten glaubte nicht daran, dass Nadja ihn hasste, es war mehr nur eine Einstellung, ihr Image. Doch mittlerweile war er sich nicht mehr so sicher und das machte ihn irgendwie betrübt. Die Gedanken nervten ihn, so dass er versuchte an was anderes zu denken, er wollte sich ablenken.

Während dessen donnerte es immer weiter und der Regen floss in strömen. "Das macht mir Angst.", flüsterte Mayu wonach sie sich dann mit der Katze im Arm neben Nadja setzte. "Du brauchst keine Angst zu haben! Denk ich." Mayu nickte verstanden. "Ich bin stark! Ich schaff das schon!" Just in diesem Moment donnerte es genau über ihnen und Mayu zuckte heftig zusammen. Ein kleines Lächeln von Nadja sollte ihr Mut schenken, doch das versank sofort ins Seufzen als sie an die Zettel dachte. Sie kramte einen heraus und hielt ihn in der Hand. Das Papier fühlte sich aufgeweicht an und die Tinte war leicht verschwommen.

Natürlich waren sie nicht auf so etwas vorbereitet, so dass ihre Kleidung wasserdurchlässig waren. "Und der is' auch ganz aufgeweicht! Na zum Glück kann man es noch entziffern.."

Goten stand immer noch außen und wurde somit immer nasser. Das Wasser rannte seine Haare runter doch es war angenehm warm. Flüchtig blickte er auf die Uhr seines Handys. //Und ich komm zu spät zum Essen!//, bemerkte er beiläufig.

Mittlerweile war es auch schon richtig duster und die Straßenlampen erhellten die Wege. Als Goten merkte, dass Stille eingekehrt war und das er begann, sich zu langweilen, brach er die Stille. "Dir zu erklären warum es regnet ist zu kompliziert. Das verstehst du eh nicht!", sagte er mit einer überraschenden Lässigkeit, während er weiter in den Abendhimmel blickte. "Bleibt einfach hier, bis es aufhört. Dann könnt ihr weiter machen, was auch immer ihr vorhabt."

Die Blauhaarige traute ihren Ohren nicht. Wütend sah sie zum Schwarzhaarigen hinauf. "Was soll das heißen, versteh ich eh nich'??" Wie es Goten erwartet hatte, trat ein Fauchen ein. "Willst du damit sagen, ich sei blöd??" Sie fuhr ihre Krallen aus, riss sich dann aber zusammen und blieb sitzen.

Der Demi-Saiyajin drehte sich um und sah durch das Glas der Haltestelle zu Nadja. "Nein, dass will ich damit nicht sagen! Es ist halt schwer, dass zu erklären. Nimm es so hin, dass es auf der Erde halt öfters regnet!" "Tze.." Nadja wich den weiteren Blicken aus. "Und wie lange kann das dauern?", fragte sie mit äußerst genervten Ton und Goten zuckte automatisch die Schultern. "Kann man nie sagen!" Er blickte wieder in den Himmel, wo man die grauen Wolken gut erkennen konnte. "Aber etwas dauern wird es wohl. Ich kann keine helle Stelle im Himmel sehen. Alles nur dunkle Gewitterwolken. Sobald die weg gezogen sind, wird es aufhören. Solange bleibt ihr einfach hier." Beim Satzende kam sein Grinsen wieder zurück. "Hier könnt ihr auch niemanden was tun!"

Nadja hatte aufmerksam zugehört, auch wenn es nicht so ausgesehen hatte. "Was anderes bleibt uns auch nicht übrig. Ich will auf keinen Fall nochmal nass werden, bin es ja immer noch!" Angeekelt verzog sie das Gesicht während auch sie den dunklen Himmel noch einmal musterte. Im Augenwinkel konnte sie sehen, wie Goten sie immer noch anlächelte, was sie sofort wieder rasend machte. "Hör auf so zu gucken!", zischte sie, doch im Gegensatz wie früher grinste Goten einfach weiter. "Hey...ich darf schauen, wie ich will!" Er fand es witzig. Sie würden wohl echt in der Bushalte sitzen bleiben bis das Gewitter vorbei war. Dazu hatte wohl kaum einer Geduld, aber wohl ausgerechnet sie. So viel Ekel oder Angst vor Wasser konnte er sich nicht vorstellen.

Er drehte sich wieder um und lehnte sich an die Scheibe. //Was Trunks wohl macht? Ich hoffe ihm geht's gut. Bei den Beiden weiß man ja nie.//


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich: Haha, Rendezvous in der Bushalte! xDD
Goten: Also von Rendezvous kann man ja nun wirklich nicht reden! -.-"
Nadja: Ronde-was? o_ô
Ich: Rendezvous! ^.^ Ein Treffen zweier die sich näher kenn'lern möchten! :3
Nadja: Ok, trifft zu. o_o
Goten: O_O Ach echt????
Nadja: Ja, will wissen wie ich dich am schnellsten und besten umlegen kann! uû
Trunks: Hm, da hat sie recht. ^^
Goten: -.-" Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  OniNeko
2013-02-07T14:00:19+00:00 07.02.2013 15:00
Ja Regen!
Das unheimliche, eklige und gefährliche.... WASSER!!
*totlacht*
Oh man ich anstelle von Goten würde jetzt immer ne Wasserflasche mitführen
und wenn Nadja mir zu sehr auf die nerven geht hinter sie fliegen und auf den Kopf ausleeren.
*frech grinst*
Aber naürlich nich alles, brauch ja noch was wenn sie danach mich attakieren will xP
Hey oder aus Spaß die beiden in nen Garten stellen und die Bewässerungsanlage anstellen, muahahaha
Freu mich aufs nächste^^


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