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Catgirls Besuch

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Heyho! ^.^ Hoffentlich lest ihr jetz' noch weiter nach dem "spannenden" Kapi. xD
@Oni: Muss dir leider sagen, dass die Rückkehr auf die Erde noch eine Weile dauern wird. xD
Lieb dich auch. x3
Naja jetz' geht's vielleicht einen Tick spannender weiter. ^^ Viel Spaß! Komplett anzeigen

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Putzwahn!

Eine Woche und ein Tag sind vergangen, seitdem sich das Raumschiff der Catgirls von der Erde auf in das All gemacht hatte.

Ziemlich langweilige und ruhige Tage lagen hinter den Mädchen, welche Nadja meistens mit schlafen verbracht hatte.

Doch dieses Mal hatte sie, wie des öfteren schon, mehr als gute Laune und war dran mit Raumschiff-Putzen.

Sie verabscheute nach wie vor Wasser, doch die klebrigen Flecken,

die Ryoko beim Kochen hinterließ und die kleinen Hinterlassenschaften der

nicht so stubenreinen Katze mussten einfach irgendwie verschwinden.

Um sich die Arbeit mit dem eklig feuchten Wischmop und Boden zu erleichtern und zu 'versüßen', lief nebenbei die integrierte Bord-Musikanlage.

Nadja grinste bis über Beide Ohren und sprang von einer Ecke zur anderen während sie den Mob schwing.

Es war zu vergleichen mit einer verspielten Katze die ihre fünf Minuten hatte.

Nadja konnte es einfach nicht mehr abwarten nach Hause zu kommen. Noch drei Tage würden sie unterwegs sein,

bevor sie ihre geliebte Kugel wiedersehen.

Da dieses 'Putz-Ritual' schon des öfteren vorkam, hatte die Blauhaarige keine Probleme damit, mit den Liedern mitzusingen, auch wenn sie nicht immer alle Wörter verstand.

Lautstark posaunte sie die Töne hinaus, die ab und an recht schief klangen...zum Ungunsten ihrer älteren Schwester,

die nebenan im Bett lag und zu Dösen versuchte. Sie seufzte. Noch immer hatte sie sich daran nicht gewöhnt,

aber wenigstens machte Nadja so mal was Nützliches ohne zu nörgeln. //Wie hält sie das nur aus? Die Musik ist doch schrecklich!//,

fragte sich die Blonde gedanklich. Die Sounds die ihre Ohren trafen waren alles andere als sie von ihrem Heimatplanet kannte.

Lauter, elektronischer und viel..seltsamer, doch Nadja schien es zu gefallen. Im Gegensatz zur kleinen Katze,

die immer noch keinen Namen hatte. Sie hatte sich ebenfalls irgendwo unauffindbar in den Weiten des Schiffes verdünnisiert.

Einige Minuten später, nach Ende des Liedes, machte Nadja eine Verschnaufpause von ihrer Wischmop-Choreografie und stellte das Putzzeug in die Ecke. Langsam und etwas schnaufend, tapste sie rüber zu ihre Schwester, allerdings immer noch sehr hibbelig. "Sag mal was liegst du da so faul rum??

Bald sind wir wieder zu Hause, da macht man Party!!", sagte sie energisch und schwang die Hüfte dabei.

Perplex sah Ryoko sie an, fand es auf einer Art lustig aber mehr nervig. "Man...Nadja!!! Noch sind wir nicht da!"

Erneut seufzte sie und verschränkte die Arme dabei vor der Brust. "Wenn wir da sind mach ich mit, aber erst wenn wir sicher gelandet sind! Solange ruh ich mich aus und lade meine Batterien auf!"

Nun musste sie auch ein wenig grinsen, aber sie sah das nun mal ernster als Nadja.

Bis jetz' war zwar alles ruhig geblieben und sie hatten während des Fluges keine größeren Komplikationen,

doch es könnte ja immer noch etwas passieren. Man soll den Tag nicht vor den Abend loben.

Doch Nadja sah sie nur verständnislos an. "Wofür denn Batterien aufladen? Wir haben doch das Anstrengendste hinter uns!!

Du bist echt ödee~!" Schultern zuckend verließ sie daraufhin den Raum. "Naja." Entmutigen ließ sie sich davon allerdings nicht.

Sie drehte die Musik noch lauter und setzte ihren Putztanz pfeifend freudig fort.
 

Während im All die 'Party' abging, war auf der Erde in Satan City bei einem Achtzehnjährigen Jungen Funkstille.

Doch auch nur für kurze Zeit, denn es meldete sich sein Wecker zu Wort.

Die Woche im Ferienhaus chillen war vorbei und seit heute war wieder Schule angesagt.

Die übliche morgendliche 'Aufsteh-Zeremonie' geschah und nach ca zwanzig Minuten standen Trunks und Goten,

den er unterwegs abgefangen hatte, in ihren Klassenräumen, wo sie sofort ihre Arbeit vom Vortag wieder bekamen.

Während der Schwarzhaarige seine Vier ganz ok fand, fragte sich Trunks was die Lehrer immer veranlasste ihm eine Eins-Minus zu geben.

Er hatte das Gefühl sie suchten regelrecht etwas um die Note zu verschlechtern, wenn er mal eine eins schrieb,

was nicht so häufig vor kam wie man annehmen konnte. "Und hast' wieder 'ne eins? Ich 'ne vier, geht eigentlich!",

sagte Goten und grinste dabei zufrieden. Trunks setzte sich derweil auf seinen Platz. "Ja stimmt, für deine Verhältnisse."

"Ja! Meine Mam wird stolz sein!", meinte Goten mit ernster Miene.

Man fand es irgendwie lustig jemanden sowas sagen zu hören der gerade eine Vier bekommen hatte.

"Zja und wem hast du das zu verdanken?", smilete Trunks überheblich spielend. "Jaja, danke Trunks!"
 

Die ersten beiden Unterrichtsstunden gingen flott vorbei und es klingelte zur Pause.

Die Beiden Jungs verließen das Gebäude und Goten erinnerte sich an etwas, schaute daraufhin in den Himmel.

"Meinst du, die sind schon zu Hause?", fragte er. Es kam immer mal wieder vor, dass er an die zwei Mädels gedacht hatte.

Er konnte sie irgendwie nicht vergessen, jedenfalls jetzt noch nicht. Es würde sicher vorbei gehen, dachte er sich.

Trunks sah seinen Kumpel allerdings nur verwundernd an. "Hast du die immer noch nich' vergessen??

Scheinst sie ja richtig zu vermissen." "Sag bloß du denkst nicht hin und wieder an sie?"

Die Demi-Saiyajins setzten sich auf eine Bank. "Najaaaa....aber wirklich nur ganz selten!", grinste Trunks,

musste dann aber seufzen. "Um auf deine Frage zurückzukommen...keine Ahnung. Vielleicht.

Wir wissen ja nich' wie weit ihr Planet entfernt is'." Nun sah er auch kurz gen Himmel. "Du willst nur ablenken!",

meinte Goten neckisch bevor er wieder etwas ernster wurde. "Naja...sie werden sicher nie wieder her kommen.

Sah nicht so aus, als hätten sie was wichtiges gefunden." "Ja hast recht, die wollten nur so schnell wie möglich weg!"

Beide dachten etwas nach. Was hatten sie genau auf der Erde zu suchen? Was war ihr Ziel?

"Wieso sie wohl Informationen sammeln sollen.." Soweit waren sie schon, Informationen von fremden Planeten.

Er hoffte ein wenig, dass es nichts negatives sein würde. Trunks sah seinen Sitznachbarn wieder an und wollte wissen was er dazu meinte. "Keine Ahnung! Sie haben ja nie viel geredet!" Das war wahr.

Sie wollten schon immer, dass andere so wenig wie möglich über sie erfuhren.

Der Schwarzhaarige griff in seine Tasche und holte etwas zu Essen raus, was er immer in der Schule dabei hatte.

"Ja stimmt, so gut wie gar nicht. Naja ist ja jetz' auch egal." Trunks streckte sich und der Rest der Pause verging wie immer ziemlich monoton. Redeten mit ein paar Klassenkameraden, gingen von A nach B, so Sachen eben. Der äußerst langweilige Unterrichte ging weiter und so hatte es Goten noch schwerer nicht in seinen Gedanken zu versinken. Es wurde immer schlimmer,

sein Kopf kreiste um die Beiden Katzenmädchen, besonders Bilder von Nadja tauchten sehr oft auf.

//Wie krieg ich die aus meinem Kopf?!// Während Goten verzweifelt versuchte seine Gedanken lieber für die Worte des Lehrers zu verschwenden, hatte Trunks damit weniger Probleme.

Gelangweilt aber konzentriert lauschte er seinen Worten, als es plötzlich an der Tür klopfte.

Die Köpfe aller Anwesenden gingen nach oben, auch Goten vergaß kurz 'seine' Nadja und starrte zur Tür welche sich langsam öffnete.

Herein kam ein Mädchen, circa im Alter der Beiden Jungs. Sie wirkte sehr extrovertiert und entschlossen.

Außerdem war sie alles andere als hässlich und die Klasse hatte gemischte Gefühle.

Sie ging näher in die Mitte der Tafel und der Lehrer meldete sich sofort zu Wort. "Das ist eure neue Klassenkameradin!

Ich hoffe ihr nehmt sie freundlich auf." //Ach, ne Neue?//, dachte Trunks und blickte kurz zu Goten.

Der zuckte allerdings nur mit den Schultern und sah dann wieder zu ihr, da sie sich vorstellen sollte. Lieb lächelte sie und begann zu sprechen.

"Hallo, mein Name ist Dinah. Ich bin siebzehn Jahre alt und bin gerade hier her gezogen." Es waren nicht viele Tische frei,

doch einer davon war unmittelbar in Trunks' Nähe und genau diesen wies der Lehrer ihr zu.

Dinah begab sich also Richtung ihres Platzes doch bevor sie dort ankam, entdeckte sie Trunks, der in Zukunft wohl sowas wie ihr Tischnachbar sein würde. Nur ein kleiner Gang, wo die Lehrkräfte lang liefen konnten,

trennte sie. Der Achtzehnjährige beäugte sie kurz, doch genau in diesem Moment sah auch sie ihn an und er konnte ein Lächeln vernehmen.

Kaum merklich allerdings, lächelte der Fliederhaarige zurück, bevor Dinah sich auf ihren Platz hockte.

Sofort sah Trunks wieder zu seinen Kumpel, es war ihm irgendwie unangenehm, dass sie da nun saß.

Gähnend erwiderte Goten den Blick und fragte "Was ist?", bevor er sich gedanklich wieder wichtigerem zu wandte.

Die Neue war ihm egal, das hatte Trunks allerdings nicht erwartet, er fand es schon beinahe seltsam.

Man konnte zwar nicht sagen, dass Goten der totale Macho war, aber für Mädels interessierte er sich ja trotzdem sehr.

Und wie schon erwähnt war diese Dinah ein ziemlich hübsches Mädchen. "Nix, schon gut!"

Trunks blickte nach vorne und versuchte wieder seine Ohren dem Lehrer zu widmen, doch das gelang diesmal nicht so einfach.

Dinah sah immer wieder zu dem Halb-Saiyajin rüber. Trunks spürte die Blicke, was ihn nun noch nervöser machte.

Doch um sich zu vergewissern, ob sie wirklich schaute, riskierte auch er einen kurzen Blick.

Beide Augenpaare trafen sich und der männliche Part sah sofort wieder zur Tafel. Seufzte kurz unmerklich.

Na toll. Scheinbar musste er sich in Zukunft mal wieder mit einem neuen 'Fan' rumschlagen.
 

In der Zwischenzeit an Bord. Ryoko hatte es derweil zum Cockpit verschlagen wo sie nun ein paar Daten eintippte und überprüfte,

ob sie noch auf richtigen Kurs waren. //Scheint alles ok zu sein. Bald sind wir zu Hause!// Man merkte es ihr nicht an,

aber sie freute sich ebenfalls sehr darauf. Im Gegensatz zu den Jungs hatte sie nicht EINMAL ihre Gedanken an sie verschwendet.

Nadja war allerdings immer noch dabei ihr neues Talent zu entdecken - singen. "Wuuhhuuuuu~ Yeeehuuu~",

tönte es durch den Raum und so wie Nadja, tanzten auch kleine Wassertröpfchen vom Mopschwingen durch den Raum.

Sie konnte von Glück reden, dass sie Ryoko nicht getroffen hatte.

Freudig tapste sie erneut zu ihrer Schwester und zog sie einfach aus ihrem 'Chefsessel'.

Ohne ein Wort zu verlieren betanzte das freudige Mädchen die Blonde und versuchte sie mit aller Macht zu animieren mitzumachen.

Den Mob führte sie inzwischen mit ihrem Katzenschweif weiter. Zu Nadjas Überraschung wehrte sich ihre Schwester nicht,

sondern bewegte sich dann doch ein wenig mit. "Du bist echt gut drauf!" "Sag ich ja!!"

Nadja sang das Lied weiter bis es zu Ende war und Beide stellten ihre Bewegungen ein. "Komm, mach mal Pause.

Ich mach uns was zu essen!", bot Ryoko ihr an. Verblüffender Weise reagierte Nadja allerdings ebenfalls anders, als gedacht.

"Ich bin aber noch nich' ganz fertig! Und Hunger hab ich auch nicht." Ein Wunder schien geschehen zu sein.

Obwohl das junge Katzenmädchen schon seit Ewigkeiten durch das Raumschiff ihren Reinigungstanz aufführte,

schienen ihr die Kräfte und Reserven nicht ausgegangen zu sein. "Ich mach noch das Cockpit, dann komm ich!"

Sie lächelte wieder breit um sich sofort darauf auf das Cockpit zu stürzen.

Tanzend nahm sie den Mob wieder in die Hand und fuhr ihre Arbeit fort. "Ja mach das, ich mach mir Essen!",

sagte Ryoko und ging in die Küche ohne sich weiter um Nadja zu kümmern. Ob das mal so eine gute Idee war?

In der Küche angekommen nahm sich Ryoko erst einmal ein Glas und befüllte es mit Milch. Während sie trank musste sie feststellen,

dass sie in der ganzen letzten Woche nicht ein einziges Mal das dreckige Geschirr abgewaschen hatte.

Sie betrachtete den ziemlich großen, vor Essensresten schon etwas streng riechenden, Berg von Küchenutensilien und fragte sich,

ob sie nicht doch einfach über ihren Schatten springen, und ihre Hand ins Wasser legen sollte.

Doch den Gedanken verwarf sie mal wieder schnell. Sie wären eh bald zu Hause und dann könne sich jemand anderes darum kümmern..

Sie fing also an sich etwas zu Essen zu machen und musste nebenbei weiter die Musik aus den Nebenraum ertragen.

//Diese Musik...pf!// Sie schüttelte verständnislos ihren Kopf und begann nach Beendigung der Zusammenstellung ihres kleinen 'Pausenbrotes' in Ruhe zu essen.
 

Nach einigen Minuten wurde es Nadja wohl doch zu langweilig. Sie sang zwar immer noch mit, doch sah sie sich interessiert die verschiedenen Bedienungsfelder des Cockpits an und schaute hin und wieder aus dem Fenster ins weite All.

Nach Ende des Liedes stellte sie anschließend doch ihren Mob weg und war ein wenig außer Puste.

Sie lief in die Küche und grinste ihrer noch essenden Schwester entgegen. "Ok jetz' hab ich doch Hunger!

Mach ich den Raum danach." Sie ging zum Kühlschrank und fing an sich ebenfalls einen kleinen Snack vorzubereiten.

Verkneifen bei dem nächsten Lied mitzusummen, konnte sie sich allerdings trotzdem nicht. "Na dann guten Hunger!" "Danke!"

Ryoko beobachtete die Blauhaarige eine Weile, bevor sie als erstes wieder was sagte, während sich Nadja mit ihrem fertigen Essen neben ihr setzte. "Was willst du noch alles machen heute?"

"Ähm naja...das Raumschiff auf'n Kopf stellen!", antwortete sie frech. "Nein, keine Ahnung.."

Mampfend dachte sie über die Frage von Ryoko nach. "Ich schrubb jetz' gleich noch das Cockpit durch und denn...

hm...weiß nich'." "Ja ist okay, aber komm bitte an keinen Knopf!", sprach Ryoko ernst aber freundlich. "Tu' ich schon nich'!"

Nadjas Blick wurde dann fragend. "Und du??" Ryoko stand auf, ließ ihr Geschirr auf den Tisch stehen, da bei der Spüle kein Platz mehr war. "Ich geh noch was schlafen, also bitte die Musik 'was leiser!" "Ja ist gut."

Gesagt, getan. Ryoko ging zu den Schlafbereichen und legte sich hin. Es dauerte nicht lange, da war sie auch schon im Land der Träume.

Nadja aß der Weile auf und ging danach zur Anlage um die Musik leiser zu drehen. Sofort nachdem das Lied leiser wurde,

kam auch die kleine Katze wieder hervor, welche Nadja interessiert ins Cockpit folgte.

Die humanoide Katze nahm erneut ihren geliebten Wischmop und erfreute sich noch mehr als sie hörte, dass eines ihrer Lieblings-Lieder eingespielt wurde. Sofort war ihr Tanz-Wahn wieder da und sie bewegte sich als stände sie auf einer Bühne mit Publikum. Total konzentriert aber darauf achtend,

dass sie der kleinen Katze nicht auf die Pfoten trat, die um ihre Beine herum schnurrte, interpretierte sie den Song mit einem Tick Putzfimmel.

Doch es kam, wie es kommen musste.. Das Kätzchen war dann doch leider im Weg und die Blauhaarige vertrat sich,

verlor das Gleichgewicht und stützte sich um nicht umzukippen, an der Wand neben der Konsole ab.

Erschrocken ragten ihre Ohren in die Höhe, da sie einen Laut vernahm, denn sie ganz und gar nicht toll fand.

Ein Lautes Sirenen artiges Warnsignal ertönte durch das gesamte Schiff.

Nadja musste auf einen der schlimmsten Knöpfe gekommen sein, die es an Bord gab. "..Ohoh.."

Die Wörter verstummten im Hall der Sirene. Selbst die Musik war nicht mehr zu hören. Man meinte das gesamte All hörte den Lärm,

doch weit gefehlt. Ryoko schlief tief und fest, störte sich keineswegs an der Geräuschkulisse.

Panisch rannte die kleine Katze wieder in ihre Ecke, wo sie zuvor auch schon Sicherheit gesucht hatte.

Die totale Panik brach über Nadja herein. Hektisch sah sie sich um und versuchte irgendetwas dagegen zu tun.

//Was mach ich jetz'???// Sie wusste nicht einmal, welchen Knopf sie gedrückt hatte. Sowieso blinkte alles auf,

daher konnte man nicht genau sagen welcher Schalter aktiv war und welcher nicht. Ihr Adrenalinspiegel stieg immer weiter,

erst recht als sie vernahm, dass eine mechanische Stimme einen Countdown aufzählte, der wohl jeden Augenblick bei Null ankommen würde. Mit einer Mischung aus Angst, Panik, Schuldgefühlen und Erstaunen schluckte Nadja schwer. Innerhalb weniger Sekunden war der Countdown vorbei und alles was dann geschah, ließ Nadja den Magen umdrehen.

Mit einer extremen Geschwindigkeit begann das Raumschiff plötzlich loszudüsen. Der Druck war so hoch, dass Nadja an die gegenüberliegende Wand gedrückt wurde und sich nicht einen Millimeter rühren konnte.

Selbst das Atmen viel ihr schwer. Sie schien auf sowas wie einen

Hyper-Speed-Modus-Knopf gekommen zu sein und das Schiff raste nun mit extremer Geschwindigkeit durch das All.

Nadja dachte, sie würde jeden Augenblick in Ohnmacht fallen. Auch der kleinen Katze und Ryoko hatte es erwischt,

die wie zwischen zwei Scheiben gequetscht an Wänden klebten. Nadja riss sich zusammen und versuchte mit aller Macht von der Wand loszukommen, doch es half nichts. //Verdammt, was jetzt??//

Panisch sah sie sich um und suchte etwas um sich nach vorne zu ziehen. Ryoko war natürlich davon wach geworden.

Ihr ging es ähnlich wie Nadja, doch verlor sie nicht so schnell die Fassung. //Was ist hier los??//

Die Blonde war nun alles andere als müde und schaffte es ihre beiden Dolche zu ziehen.

Geschickt stach sie diese mit aller Kraft in die Wände um sich so Schritt für Schritt nach vorne zu ziehen.

Es misslang des öfteren, da es ein überaus schwieriger Kraftakt war.

Sie musste gegen die Schwerkraft ankämpfen und gegen die nicht gerade instabilen Wände. Als sie an der Zimmertür ankam,

musste sie eine kurze Pause einlegen. Dies nutze sie, um sich zu vergewissern wie es Nadja ging.

In ihrem Kopf schwirrten in diesem Moment die verschiedensten Gedanken umher. Was war passiert?

Werden sie das überleben? Und vor allem.. "Sis, geht's dir gut?? Was hast du gemacht??!", brüllte sie nach vorne.

Der Signalton war zum Glück verschwunden und man hörte nur das doch ziemlich laute Fortbewegen des Raumschiffes.

"I-ich weiß nich', ich hab irgend'nen Knopp gedrückt!!", antwortet Nadja mit einem beschämenden Unterton.

"Du hast was?? Ich hab dir gesagt du sollst aufpassen!!" Nadja schluckte. Sie wusste nicht wovor sie mehr Angst haben sollte.

Vor dem was mit dem Raumschiff noch passieren würde, oder vor der Wut ihrer Schwester wenn alles vorbei war.

//Das gibt Ärger!// Das Raumschiff schoss immer weiter in die selbe Richtung durch das All. Dass sie ihren Kurs verloren hatten,

stand schon außer Frage. Langsam aber sicher begann Nadja nun auch sich mit aller Not nach vorne zu ziehen.

Sie nutzte ihre Krallen und versuchte den Cockpit-Stuhl zu erfassen. //Noch ein..Stückchen!!//

Die Blauhaarige angelte nach der Lehne, doch sie kam einfach nicht ran. Langsam aber sicher knackte es hier und dort schon.

Das Schiff war nicht dazu gemacht, diesen Modus so lange bei zu behalten. Doch dann, nach ein paar Versuchen erwischte Nadja die Lehne und zog sich mit aller Kraft in den Stuhl, beugte sich zur Konsole rüber und suchte verzweifelt erneut den 'Aus-Knopf'. //Wo hab ich eigentlich drauf gedrückt??//

Die Panik erhöhte sich, vor allem da komische Geräusche durch die Räume wuselten, was nun auch Ryoko in größere Panik versetzte.

Doch im Gegensatz zu ihrer jüngeren Schwester, wusste sie, was hier passiert war.

Ryoko zog sich dann weiter nach vorne und kam mit Mühe und Not in den Raum bei Nadja an. Die Blonde sah zur Katze,

die die ganze Zeit jämmerlich mauzte, dann zum Cockpit. "Du hast den Knopf für die vielfache Lichtgeschwindigkeit gedrückt!

Du musst ihn wieder ausmachen! Es ist ein kleiner blauer Knopf, beeil dich!!"

Kreischte Ryoko schon regelrecht und zog sich mit ihren Dolche weiter nach vorne.

Hinter ihr war schon eine Spur an Löchern zu sehen, doch das war im Moment ihr geringstes Problem.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich: Naja, wenigstens wird's am Ende des Kapis doch noch spannend. xD
Ryoko: Dich darf man echt keine Minute aus den Augen lassen! «
Nadja: Q.Q 'Tschuldige....
Ich: Ganz ehrlich, eigentlich is' die Katze schuld! uû
Katze: ö__ö Mauz?
Ich: Ja, böse Katze! oO
Nadja: Oder der Raumschiff-Bauer. Der Knopf hätte ruhig weiter oben oder so hängen müssen! >.<
Trunks: Aha jetz' is' Mutter schuld! uû
Ich: D: Habt euch lieb! Naja ich sag bis zum next Kapi! X3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  OniNeko
2012-05-18T17:07:51+00:00 18.05.2012 19:07
Lustiges Kapi xD
Aber ich bin überrascht von Goten xD
Hübsches Mädel und Trunks is der der nicht von der lassen kann xD

Naja bin gespannt wie es weiter geht. und erst recht wo die beiden Miezen jetzt wohl landen werden xD

Hab dich lieb mein Schatz ♥


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