Catgirls Besuch von AkiMayu ================================================================================ Kapitel 218: Schlaflose Vorbereitung auf den Abflug --------------------------------------------------- Wenn er schon den Mut aufgebracht hatte und sie küsste, würde er sich so schnell nicht mehr von ihr lösen. Trunks legte sich wieder zurück ins Bett und zog Ryoko mit, löste sich dabei nicht von ihren Lippen und strich ihr dabei sanft über den Rücken. //Gleich frag ich!//, dachte Ryoko um sich selber zu drängen nicht weiter auf sein Ablenkungsversuch einzugehen, doch irgendwie wollte ein Teil in ihr das ganz und gar nicht. Nadja merkte schnell, dass wieder tausende Gedanken durch ihren Kopf wuselten. Nach einigen Minuten dann, fiel ihr etwas weiteres Wichtiges ein und sie öffnete die Augen wieder. "Wann treffen wir uns morgen eigentlich am Raumschiff?? Sie hat gar nichts gesagt. Ich weiß ja nich' wann die Anderen oder sie los will." "Hm...ich würd' sagen wir gehen nach dem Frühstück einfach hin." "Hm.." Nadja war sich da nicht so sicher. Vielleicht war das schon zu spät. "Oder wollen wir fragen?? Du kannst Trunks doch so'ne Nachricht schreiben." "Hm, okay." Gähnend setzte der Schwarzhaarige sich wieder hin und schaute sich nach seinem Mobiltelefon um. Nadja wusste allerdings genau wo es war, stand daher auf, ging zu seiner Hose und kramte es aus der Tasche hervor. "Da.", sagte sie lächelnd und gab es ihm. "Oh danke." Sofort begann Goten zu tippen, während Nadja sich wieder auf das Bett setzte und zurücklehnte. 'Hey, ich hoffe ihr pennt noch nicht. Wann treffen wir uns morgen und wo?' Nur wenige Wimpernschläge nachdem er die Nachricht abgeschickt hatte, klingelte es bei Trunks im Zimmer kurz. Er dachte erst daran, es zu ignorieren, doch vielleicht war es wichtig. Außerdem war das eine weitere Ablenkung von Ryokos Fragen und so löste er sich verlegen wieder von ihr. "Ähm..", sagte er kurz und sah sie wartend aber auch etwas überfordert an. Schweigend ging sie von ihm runter und blieb auf dem Bett sitzen, während er aufstand und zu seinem Handy ging. //Mal wieder super Timing!//, grummelte er innerlich und auch Ryoko fand den Zufall äußerst schade, da sie es wirklich genossen hatte. "Die Beiden fragen wann wir uns morgen treffen.", fragte er beim sich erneut Hinsetzen. "Hm...ich würde sagen um zwölf." "Ok. Zwölf Uhr beim Raumschiff, ja?" Ryoko nickte zwar, doch Trunks fing schon an zu schreiben. 'Nein wir sind wach, aber auch du tolles Timing diesmal.. Sie meint um 12 am Raumschiff' Kaum hatte Trunks sein Handy auf seinen Nachttisch gelegt, fragte Ryoko wieder nach. "Nun also, was hast du geträumt?" Ein kurzer schweigender Blick zu ihr war alles, was sie bekam, denn Trunks hatte das so geahnt und legte sich ausweichend einfach wieder hin, deckte sich zu und schloss die Augen. "Nacht." "Trunks!!" Sie drückte ihn sauer in die Seite, doch der Angesprochene reagierte nicht. Jedenfalls nicht so, wie er sollte. Er kuschelte sich sogar noch mehr in die Decke und fing an gespielt zu schnarchen. Ryoko war aber extrem entschlossen und hatte vor keine Ruhe zu geben. Sie rutschte an ihn ran und legte beide Arme um ihn, sodass sie nah an seinem Ohr war. "Bitte.", flüsterte sie zärtlich, was Trunks die Nackenhaare aufstellte. Aber auch er war eisern und ignorierte sie weiter. Selbst als sie sich gerade zu an seinen Rücken presste, er ihre Oberweite deutlich spüren konnte, und sie dann noch anfing über seinen Bauch zu kraulen, bewegte er sich kaum. "Bitte. Das kann doch nicht so schlimm sein." Langsam aber sicher wurde er dann doch etwas nervös, doch nicht nur das. Eigentlich wollte er sie nur ungern so zappeln lassen und die Gefahr eingehen, dass sie nachher wirklich sauer war. Ihr es sagen wollte er aber genauso wenig, weswegen er weiterhin erstmal noch nichts machte. "Bitte..." Ihre Stimme klang schon traurig, während ihre Handfläche über sein Sixpack strich und ihr Schweif über seinen Oberarm glitt. Letztlich hatte sie gesiegt und Trunks konnte nicht mehr und drehte sich seufzend zu ihr um. Sofort fielen ihm die herunterhängenden Öhrchen auf. "Du bekommst auch immer das, was du willst, kann das sein?", fragte er lächelnd. "Aber mit dem Blick is' das auch kein Wunder." Daraufhin lächelte sie wieder, blieb aber genauso angekuschelt wie zuvor. "Sag doch einfach." "Also...naja.. Über das was wir eben gemacht haben, nur...ein paar Stufen höher sozusagen.", erklärte er für sie eher unverständlich. Trotzdem pumpte sein Herz Blut in die Wangen. "Stufen höher?", gegenfragte Ryoko berechenbar. "Wie viel höher geht denn das?" Naiv, oder eher unwissend wie sie war, dachte sie es ginge nur ums Küssen und kam nicht mal auf die Idee. "Ähm...ein paar wenige.." Obwohl sie nicht so viel verstand, wurde Trunks doch ziemlich nervös. "Halt...die höchste." "Hä? Und wie genau, Stufe höher? Was meinst du denn jetz' genau? Also beim Küssen mehr, oder wie?" Trunks seufzte und wusste manchmal nicht, ob sie wirklich so schwer von Begriff war oder nur so tat. "Tu' doch nicht so doof. Überleg einfach, du kommst schon drauf..." Er sah sie weiter an und wartete ab, doch bei Ryoko regte sich einfach nichts. "Ich komm schon drauf?" Er sah, wie sie grübelte und ihr kleines süßes Hirn ratterte, doch folgte nur ein "Hm." Daraufhin drehte Trunks sich wieder zurück und seufzte. "Ich weiß nich' was du meinst!", sagte sie laut und ein wenig verärgert, stupste ihn dabei wieder in die Seite. Erneut seufzend drehte er sich weder zurück. Mit dem nächsten Tipp musste sie aber einfach drauf kommen. "Nun...ich mein das, was mit S anfängt und mit X aufhört." "Hm...mit S.....X...", überlegte Ryoko, doch es dauerte ein paar Sekunden, bis sie drauf kam und das Wort vor ihrem inneren Auge aufploppte. Sofort danach wurde sie rot und sah Trunks verlegen aber auch etwas geschockt an. "Von...s-sowas...kann man....träumen?" Das war das erste Mal, dass Trunks sie so nervös und verlegen erlebt hatte. Diese Reaktion steckte ein wenig an und - ebenso mit roten Wangen- nickte Trunks einfach nur. Ryoko wusste nicht, was sie sagen oder machen sollte, hatte das einfach nicht erwartet. "Okay.", sagte sie dann knapp, blieb aber weiter wie angewurzelt sitzen. Diese Stille war fast noch schlimmer und den Blickkontakt aufrecht erhalten ging auch nicht mehr. Also sah Trunks weg, brach aber die Stille. "Sowas kann man ja nicht steuern. Man träumt eben, was man träumt." Um keines Wegs wollte er, dass sie ein falsches Bild von ihm bekam. "Okay.", sagte sie wieder, nickte dazu verstanden. Dann legten sie sich schweigend hin, doch Ryoko kuschelte sich wieder an seinen Rücken, was Trunks mit positiven Gefühlen auffing. Scheinbar war sie nicht so traumatisiert, dass sie ihn erstmal nicht mehr nah sein wollte. Nur langsam verschwand seine Röte und er legte wieder einen Arm um sie. "Nacht." Ryoko sah ihn an, überlegte kurz, küsste ihn dann aber nur auf die Wange. "Nacht." Trunks lächelte daraufhin und drückte sie sanft an sich. Er war froh, dass sie sich trotz dieser Beichte normal verhielt. Anschließend gähnte er und beide schlossen die Augen um wieder zu schlafen. Ryokos Schlafprobleme waren aber nicht aus der Welt geschafft. Selbst Trunks schlief nicht sofort wieder ein, da er noch zu sehr an die verstrichene Situation denken musste. Kurze Zeit später, als sich Ryoko sich nochmal richtig in die Decke und an ihn kuschelte, begann sie nach einem kurzen wohligen Summen zu schnurren., was Trunks flüchtig zum Grinsen brachte. Ebenso veranlasste ihn das, ihr über den Arm zu streicheln. Er wollte ihr wohliges Gefühl, was sie gerade hatte, einfach verstärken und das half ihr auch, denn nach nicht allzu langer Zeit, war sie weggedöst und eingeschlafen. Also Goten das las, musste er doch etwas schadenfroh grinsen. Nachfragen wollte er jetzt aber nicht, daher legte er sein Handy beiseite und sah Nadja an. "Zwölf Uhr am Raumschiff.", verkündete er und legte sich wieder unter die Decke. "Ah ok.", meinte Nadja kurz, der das Grinsen von Goten nicht entgangen war. "Und warum hast du so gegrinst?" "Nun, weil wir mit der Nachricht ein scheiß Timing hatten." "Scheiß Timing? Und was meint er damit genau?" Goten hatte wieder seinen Arm um sie gelegt und sie lehnte sich automatisch gegen ihn. "Na sicher, dass die Beiden sich gerade irgendwie näher gekommen sind und wir gekonnt gestört haben." Erst grinste Nadja, doch dann seufzte sie, wegen ihres zeitlichen Fails. "Naja, immerhin was. Ähm...um zwölf is' doch doof, fällt mir grad auf.. Ihr müsst doch zur Schule, oder?" "Da ist grad Pause, und wenn es länger dauert, komm ich halt später." "War klar.", sagte sie grinsend und kuschelte sich an seinen Oberkörper. Auch in ihr regte sich das Gefühl zu schnurren. Eine Weile lagen die Beiden nur da und überlegten, besonders Nadja, mal wieder. "Du, wie wird Trunks eigentlich geschrieben?", fragte sie dann plötzlich und Goten wunderte sich schon sehr darüber. "Nun, also T, R, U, N, K, S.", buchstabierte er. "Mit U?" "Ja." "Ok danke." Dann schloss sie zufrieden ihre Augen, doch Goten wollte mehr wissen. "So und jetzt, wieso?" "Wirst du morgen sehen.", sagte sie immer noch lächelnd und Goten reichte die Antwort. "Na ok." "Solange hältst du es ja wohl aus.", fragte sie dann doch mal lieber nach und öffnete die Augen wieder. "Na mal schauen. Wenn nicht dann.." Sein Grinsen wurde breiter und er nahm seine Arme von ihr, um sie in eine bedrohliche Position zu bringen. "Dann..?", fragte Nadja ahnend. Im nächsten Moment lachte sie los, da sie gekitzelt wurde. "Hey!" Während des Weiterlachens, versuchte sie sich dagegen zu wehren. "Hör auf!!" "Nun, sagst du es mir?" "Nein!!", schrie sie unter Gelächter und rutschte durch die Ausweichversuche weiter nach hinten. "Du wartest!" Im nächsten Moment fiel sie und landete unter einem kurzen Schrei auf dem Boden. Dann wurde wieder gelacht und Goten grinste belustigt. "Na dann nicht." Er hielt ihr die Hand hin und Nadja beruhigte sich, während sie nach dieser griff und zurück ins Bett kletterte. "Gute Nacht.", sagte Goten, als er sie wieder im Arm hielt, was sie erwiderte. So aneinandergekuschelt dauerte es nicht so lange, bis Goten wieder einschlief. Nadja hingegen hatte es ähnlich schwer wie ihre Schwester und nach vielen Minuten, starrte sie seufzend an die Wand. Immer mal wieder sah sie ihn an und dachte dabei nach, über alles mögliche. Die Zukunft, die Vergangenheit...über Gott und die Welt, wie man so schön sagt. Das leichte Lächeln von Goten während er schlief, steckte sie dann an und sie rollte sich zusammen um zu sehen, ob sie so schlafen konnte. Trotzdem blieb sie dicht bei ihm. Allerdings setzte auch so der Schlaf nicht ein und sie positionierte sich wieder gerade auf den Rücken, machte sich mal so richtig breit im Bett und irgendwann gewann die Müdigkeit endlich. In ihrer typischen angekuschelten Schlafposition, lagen Trunks und Ryoko am nächsten Morgen im Bett. Der Wecker klingelte und nach einer kurzen Reaktionszeit stöhnte Ryoko grummelig auf und drückte sich noch mehr an ihn heran. Da sie so spät eingeschlafen war und generell schlecht schlief, wollte sie einfach noch nicht aufstehen. Trunks griff nebenbei nach seinem Wecker und machte ihn aus. Danach streckte er sich zwar, blieb aber ebenso noch liegen. Erst als er spürte, wie sich ein Bein über seine eigenen legte, öffnete er gähnend die Augen und sah zu Ryoko. Sofort musste er bei dem Anblick lächeln. "Guten Morgen.", sagte er leise, was sie mit einem "Mh.." kommentierte. Anschließend gähnte sie auch und Trunks beobachtete, wie ihre Ohren dabei immer kurz nach hinten gingen. "Psst, will schlafen.", sagte sie dann ohne ihn anzublicken. Er konnte es gut nachvollziehen. Wirklich Lust aufzustehen hatte er auch nicht. "Sonst verschläfst du aber." Erst recht das wäre ihm lieber, aber nachher hätten sie wirklich Ärger und einige Probleme am Hals. "Psst!", sagte sie wieder, nicht nur weil sie schlafen wollte. Sie wollte auch nicht an nachher erinnert werden. Trunks lächelte wieder und drückte sie sanft an sich. Er schloss zwar die Augen wieder, passte aber auf selbst nicht wieder einzuschlafen. Keine drei Minuten später war Ryoko wieder eingedöst, worauf Trunks bei sich aufpasste, indem er immer mal die Augen öffnete. Langsam aber sicher musste er dann aber doch mal aufstehen und befreite sich vorsichtig von ihrer Umklammerung. "Mh..!", machte Ryoko wieder, ähnlich wie beim Wecker. Bevor Trunks aufstand, blieb er am Bettrand noch einmal sitzen und streckte sich ausgiebig. Dann stand er auf und sammelte Klamotten zusammen. Ryoko hatte die Augen mittlerweile auf und sah zu ihm. "Muss das sein?", fragte sie nach einem Seufzen, obwohl sie die Antwort wusste. "Naja ich muss schließlich in die Schule. Aber keine Angst, mittags haben wir ja Pause und sind pünktlich bei euch. Wir wollen aber noch zusammen frühstücken, oder?" Während er seinen Kleiderschrank zumachte, kuschelte sich Ryoko tiefer in die Decke. "Du bist fies!" Trunks seufzte und sah sie kurz an. Er hatte keine wirklichen Worte dafür und verließ daher einfach das Zimmer um im Bad zu verschwinden. Als ob ihm das leicht fiel. Bei Goten zu Hause lief alles eher untypisch ab. Wie Nadja es sich schon gedacht hatte, konnte sie die ganze Nacht nicht schlafen und hatte kein Auge zugetan. Sie war wach und kam gerade aus der Küche zurück in Gotens Zimmer, der noch am schlafen war. In einer Hand hatte sie ein Sandwich, in der anderen - die sie hinter ihren Rücken hielt - ihre Karte, welche sie im Park geschrieben hatte. Sie musste noch einiges hinzufügen und wollte nicht, dass er davon erfuhr. Außerdem konnte sie so nebenbei was kleines Essen. Nachdem sie die Karte in ihre Tasche verstaut hatte, näherte sie sich Goten und musste lächeln, als sie sah, wie umklammert er sein Kissen hielt. //Wie süß!// Mit einem letzten Happs, war das Toast weg und sie legte sich wieder vorsichtig neben ihn, hoffte, dass er nicht wach wurde. Seine sofortige Reaktion allerdings verwunderte sie, denn kaum lag sie, war das Kissen wieder vergessen und er hatte stattdessen sie in seinen Armen, woraufhin sie etwas rot wurde. Nach einem leichten Kuss auf die Wange, sah sie zum Wecker und seufzte. Es war zwar noch Zeit, aber viel zu wenig um sie richtig genießen zu können. Sie wollte einfach nicht weg, das war ihr mehr als klar. Ihre Heimat im Stich lassen allerdings auch nicht. Sie lag solange neben ihn, bis sie einfach eingedöst war. Die Müdigkeit war nun wohl doch am Stärksten gewesen. Minuten, ja mehr als eine Stunde verging, als sie wieder aufwachte. So plötzlich sie müde wurde, so schnell war sie auch wieder hellwach. Als Goten sich dann auch noch bewegte und anfing zu gähnen, war es wirklich vorbei mit Schlafen und sie sah ihn lächelnd an, als er die Augen öffnete. "Mooorgen!", sagte er dann unter einem Strecken, setzte sich auf und rieb sich die Augen. "Awww~ du bist so süß!!", quietschte Nadja und konnte es sich nicht verkneifen ihn fest zu knuddeln. Der gerade Aufgewachte war aber doch etwas verwirrt und sah sie danach schräg an. Schließlich hatte sie so noch nie reagiert. "Okay.. Und wieso sagst du das jetzt?" "Weil's stimmt!", sagte sie grinsend zurück und hauchte ihm einen Kuss auf den Mund. "Na okay." Dann lächelte Goten auch, legte seine Arme um sie, während seine Augen sowas wie Begehren ausstrahlten, was Nadja aber nicht deuten konnte. "Dann bist du scharf~", flötete er und im nächsten Moment küsste er sie wieder. Nadja wollte eigentlich noch fragen, was er damit meinte, da sie die Bedeutung in dem Sinne nicht kannte, doch der Kuss war eindeutig wichtiger. Nadja erwiderte und merkte gleich, dass Goten dieses Mal viel stürmischer war und nicht mehr so viel Wert auf Zaghaftigkeit legte. Allerdings gefiel es ihr und da er ihr sagte, dass sie das mit dem Küssen gut machte, war auch ihr Selbstbewusstsein in der Hinsicht gestiegen, wodurch sie jetzt ohne größere Angst mitmachen konnte. Wie immer legte sie dabei ihre Arme um ihn, während er sie sanft nach hinten ins Bett drückte. Seine Arme stützte er neben sie ab und Nadja schnurrte in den Kuss hinein. Ihr Schweif kam unter der Decke hervor und strich Goten über den Bauch, woraufhin er kurz in den Kuss schmunzelte. Das Grinsen von ihm steckte an und Nadja genoss lächelnd den Kuss in vollen Zügen. Auch als er sich von ihren Lippen löste, um beim Hals weiter zu machen, war sie nicht weniger angetan. Sie streckte ihn ihm entgegen und schnurrte weiter, spürte nebenbei wie seine Hand über ihren Bauch strich. Im nächsten Moment jedoch, kitzelte es am Hals, da er diesen angepustet hatte. Sie zucke leicht zurück und kicherte, woraufhin Goten amüsiert weiter machte. "Hey..", sagte sie leise und lächelte ihn an. Sich rächend, nutzt sie ab da an nur noch ihre Schweifspitze, um Goten ebenso zu kitzeln. Er lachte zwar, hörte dadurch aber nicht auf sie zu ärgern. Sie versuchte sich das Lachen allerdings zu verkneifen und spannte daher ihren Körper etwas an. Kurz darauf allerdings, klingelte sein Wecker und das neckische Spiel wurde beendet. Nachdem Goten den Wecker ausgestellt hatte, streckte er sich nochmal. "Ich sollte mich fertig machen." Sie setzte sich auf und nickte. "Hast recht." Das Lächeln verschwand, denn das war wohl die letzte Zweisamkeit vor der Abreise gewesen. Er stieg aus dem Bett und fing an sich anzuziehen. "Willst du etwas essen?" Eifrig nickte das Mädchen. "Na sicher!" Hunger war zwar nicht groß da, wegen des Sandwiches, aber Appetit. Nebenbei kramte sie in ihrer Tasche und zog die Klamotten an, die sie damals bei ihrer Ankunft trug. Das blaue verspielte Set, welches so gut zu ihren Haaren passte. Goten musterte sie sofort und lächelte bei dem Anblick. So hatte er sie das zweite Mal wieder gesehen damals. "Komm!" Er nahm sie an die Hand und zog sie aus seinem Zimmer, bis runter in die Küche. "Und nun sagst du mir, warum du wissen wolltest, wie man Trunks schreibt." Er hatte es nicht vergessen, beziehungsweise sich wieder erinnert, was Nadja doch etwas wunderte. "Noch ein Bisschen Geduld." "Okay, aber ich hoffe nicht mehr lange." "Leider nicht." Unten angekommen, begrüßten sie Chichi und sie setzten sich an den bereits gedeckten Tisch um gemeinsam zu frühstücken. Er machte mit den Ellenbogen die Tür auf, da seine Hände schon ein Tablett mit dem Frühstück trugen. In seinem Zimmer angekommen, schob er die Tür nur wieder ran und stellte das Essen auf den Tisch ab. Während Ryoko sich aufsetzte und streckte, setzte Trunks sich neben sie und sah ihr zu. "Ach und ich bin nicht fies. Ich wäre doch auch lieber liegen geblieben." Er griff zum Essen, was Ryoko ihm kurz danach gleich tat. "Dennoch.", sagte sie lächelnd und blickte ihn weiter an, dabei essend. Er erwiderte denn Blick kurz und war erleichtert genug, dass sie ihn anlächelte. Also konnte sie nicht wirklich sauer sein. Nach einer kurzen Stille, in denen die Beiden frühstückten, brach Trunks sie wieder, da ihm was eingefallen war. "Was ist eigentlich mit den Bildern? Goten hat die Kamera sicher noch. Ich hoffe, er hat das nich' vergessen." Eigentlich wollte er sich ja darum kümmern, aber irgendwie ist dann alles anders gelaufen. "Hm..hoffe ich auch.", sagte Ryoko, die die Fotos unbedingt haben wollte. "Naja ich denke Nadja wird das sicher nicht vergessen und erinnert ihn. Und falls er die Kamera doch nicht hat, würden sie uns sicher erinnern.", hoffte der Achtzehnjährige jedenfalls. Aber noch war ja auch Zeit. Er würde gleich einfach schauen, ob sie noch irgendwo aufzufinden war. Einige Stunden später. Die Stunde des Abschieds war beinahe gekommen. Keiner der beiden Jungs konnte sich auf die Schule konzentrieren und zählten beinahe jede Minute mit. Ständig starrten sie auf die Uhr, umso näher sie an die Mittagspause kamen umso öfter. Gleich war es soweit und die Klingel würde ertönen. Nur eine Schulglocke, die jeden Tag einige Male läutete, doch dieses Mal war es die Meldung für die Jungs gleich in ihr altes und eher unaufregendes Leben zurück zu tauchen. Dann war es soweit, der schrille Ton raunte durch das Zimmer und während die restlichen Schüler sich freuten, erhoben sich die Halbsaiyajins schweigend und gingen auf das Dach und flogen los. "Dann bis gleich.", sagte Trunks und Goten nickte, bevor er abbog und zu sich nach Hause flog. Sie wollten sich zwar erst gemeinsam am Schiff treffen, doch dieser Plan wurde nochmal umgeändert. Nun holte jeder sein Mädchen vorher ab, um ein letztes Mal mit ihr zu fliegen. Dass sie dadurch zu spät wieder zurück sein würden, war beiden völlig egal. Goten beeilte sich sehr. Seine Trauer hielt sich noch in Grenzen, da er es immer noch nicht ganz realisieren konnte. Das würde wohl erst passieren, wenn sie vor seinen Augen in das Schiff stieg. Zu Hause angekommen, landete er nicht vor der Tür, sondern flog zu seinem Zimmerfenster, was Nadja schon geöffnet hatte, und flog hindurch. Nadja war gerade dabei ihre Schwerter umzuschnallen, als er sie eine Weile nur ansah. Irgendwann seufzte sie, nahm ihre Tasche mit den ganzen Klamotten und sah ihn anschließend in die Augen. "Wir können.", sagte sie traurig, passend zu ihrem Blick. "Okay." Goten ging zu ihr, doch nicht um sie sofort auf den Arm zu nehmen, sondern um sie zu küssen. Er wusste nicht, ob er es vor den anderen Beiden nun machen durfte, wohl eher nicht. Daher war das die letzte Gelegenheit, die er vollkommen ausnutzte. Nadja dachte genauso, die zärtlich eine Hand auf seine Wange legte und ihn so verliebt küsste, wie sie nur konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)