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Catgirls Besuch

von

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Feuchte Träume

Als Nadja nach kurzer Zeit das Haus von ihm am Boden sah, kam ihr ein fast schon poetischer Gedanke, woran sie merkte, wie oft sie an die Abreise dachte und wie facettenreich dieser sein kann. "Wahrscheinlich das letzte Mal, dass ich dein Haus betrete...vorerst." Das letzte Wort musste sie unbedingt noch hinzufügen, was das ganze Gefühl bei diesem Satz gleich änderte und in eine positive Richtung drehte. Doch auch mit dem Wort, versetzte es Goten einen Stich. "Ja, reden wir nicht darüber." Nadja nickte kleinlaut, auch wenn er es nicht sah. "Sorry..."

Ihr Träger landete, setzte sie ab und schloss die Tür auf. Ohne weitere Worte, gingen sie hoch in sein Zimmer, wo Goten sich direkt an seinen Schreibtisch setzte und seinen Laptop hervor zog. "Hier.", sagte er anschließend und drückte den Power-Knopf. Nadja setzte sich auf sein Bett und schaute ihm von da aus zu. "Mit dem Ding kriegst du die Bilder daraus?" "Ja und damit." Er zeigte auf einen Drucker, der schräg über seinem Tisch auf ein Brett an der Wand stand. Nadja verstand mal wieder gar nichts und ließ ihn in Ruhe machen. Sie beobachtete, wie er einen kleinen Chip aus der Kamera holte, diesen in einen größeren Chip und anschließend in einen Schlitz in den Laptop steckte. Dann setzte er sich an den Computer und zog irgendwelche kleinen Bildchen von A nach B. Nebenbei begann das Gerät auf dem Brett komische Geräusche zu machen, was Nadja im ersten Moment zusammenzucken ließ. Nachdem Goten dann noch seltsame Kästchen öffnete, hier und da klickte und nebenbei die Fotos in klein zu sehen waren, zog das andere Gerät Papier in sich hinein. "Kann noch was dauern.", meinte Goten dann und setzte sich neben sie, während der Drucker arbeitete. "Ok... Ich hab zwar überhaupt nicht verstanden, was du da gemacht hast, aber das zu erklären dauert sicher auch was." "Ja, es würde zu lange dauern." Außerdem war der feine Herr zu faul dafür, was man schon daran sah, dass er sich zurück auf sein Bett fallen ließ und sich streckte. "Jetzt heißt es warten." "Du, is' da jetzt auch das Bild dabei, was ich von Trunks machte? Da, wo er ins Bad gerannt ist?", fragte sie grinsend. "Ja, das ist dabei. Ich druck alle." Nadja legte sich auch hin, allerdings auf die Seite und ihren Kopf stützte sie mit der Hand ab. "Ich glaub da hätte er was dagegen." "Ach egal! Einfach alles drucken geht schneller.", meinte Goten und sah zu seiner Decke. "Na gut!" Nadja musste gähnen, spürte aber kaum Müdigkeit und ahnte sowieso schon was. "Ich glaub heut werd' ich nich' schlafen können." "Wieso? Schlaf ist wichtig.", sagte Goten und blickte kurz zum Laptop, ob alles in Ordnung war. "Ja.. Aber ich weiß doch, dass das das letzte Mal sein wird, und ich dich Morgen das letzte Mal sehe.." Ihre Stimme klang äußerst betrübt und auch ihre Ohren hingen etwas herab. "Wenn ich sofort einschlafe, ist ja schon gleich Morgen und das weiß ich irgendwie. Dann kann ich nicht schlafen.", erklärte sie. Goten verstand sie, aber bedeutete ihr mit einem Kopfschütteln, dass sie so nicht denken sollte. "Nicht dran denken. Denn je schneller du weg bist, umso schneller kommst du wieder her." Er lächelte sanft und die Worte halfen ein wenig. "Ja, stimmt auch wieder.." "Man kann es so oder so sehen." "Trotzdem wird mir das nicht gelingen! Und ich sagte zwar selbst, nicht dran denken, aber das kann ich nicht!" "Aber am Besten gehst du gar nicht erst." Daraufhin stand er auf und ging zum Drucker um sich schon mal ein paar Bilder anzusehen. "Ich kann nicht hier bleiben! Schon alleine wegen meiner Schwester...und ich gehör' hier ja auch nicht her und so." "Ja, leider." Goten seufzte und beließ es dabei. Der Anblick der Fotos, unterstützen das Beiseite Schieben der Trauer auch. "Hier." Er gab ihr die ersten paar Fotos und hoffte, dass sie sie auch aufheiterten. Schon beim ersten musste sie lächeln. "Toll. Trunks gibt uns übrigens so'n Teil mit, damit wir Fotos von unserer Heimat machen können und euch dann zeigen, wenn wir wieder zurück kommen.", berichtete sie nebenbei. "Das is' super!", meinte Goten und setzte sich wieder, da das Drucken noch etwas dauern könnte. "Der hat nicht mal ein Drittel fertig." "Naja Hauptsache, der wird überhaupt fertig." Sie legte die Bilder vorsichtig zur Seite und lehnte sich an die Wand. Die kleine Lücke, die dadurch an ihrem unteren Rücken entstand, nutzte Goten für seinen Arm, den er dann um ihre Hüfte legte. "Ja, das sicher. Haben ja noch Zeit." Nadja nickte und verlagerte ihr Gewicht wieder in seine Richtung. "Was machen wir solange? Aber nich' fernsehen!" Sie schloss dabei die Augen und in dem Moment merkte sie, dass sie am Liebsten einfach nur dösen würde. "Hm...was willst du denn?" "Weiß nicht." Sie zuckte mit den Schultern und musste an die Party denken. Es war wirklich lustig, und sie war froh, sowas zum Abschied nochmal gemacht zu haben. "Meinst du die Beiden liegen immer noch da?" "Naja, kann sein.", antwortete Goten grinsend. "Aber wenn ja, dann wird den morgen jeder Knochen schmerzen." Nadja kicherte kurz. "Das wär aber nicht gut. Meine Sis muss ja das Raumschiff steuern." Nadja rutschte von der Wand weg und legte sich richtig aufs Bett. Dabei zog sie Goten mit, der nun über sie gebeugt war. "Ich muss mich übrigens noch bedanken." "Ach, für was denn?", fragte ihr Freund lächelnd und kam ihr mit dem Kopf schon etwas näher. "Naja...dafür, dass du damals nie aufgegeben hast uns hinterher zu rennen, und uns Hilfe anzubieten. Obwohl wir das so gar nicht ab konnten. Hättest du damals aufgegeben und uns in Ruhe gelassen, wär ich jetzt mit Sicherheit mit meiner Schwester zu Hause und würde wie immer daherleben. Vielleicht schon wieder auf anderen Planeten sein. Und ich hätte dieses schöne Gefühl nie kennen lernen dürfen." Goten verlagerte sein Gewicht auf eine Seite, damit er mit einer Hand ihre Wange streicheln konnte. Dabei lächelte er sie verliebt an. "Hab ich doch gerne gemacht." Beide schlossen ihre Augen und versanken in einen zärtlichen Kuss, an dessen Anfang Nadja ihre Arme um Goten schlang. Dieser wiederum war mit einer Hand etwas nach unten gerutscht und streichelte ihr über den Bauch und die Taille. Nadja schnurrte automatisch und lächelte in den Kuss, als sie seine Berührungen spürte.
 

Obwohl vor ungefähr einer Stunde im wahrsten Sinne des Wortes noch Party war, war es nun still in der CC. Sogar die Musik hatte jemand ausgemacht und nur ein paar Autos und Vogelgezwitscher hörte man von draußen. Fast nur, denn ein leises Schnurren erfüllte dezent den Raum. Ryoko und Trunks schliefen tatsächlich fast, doch nicht sonderlich tief. Es war mehr ein Dösen. Der Schwanz der Nesu hatte sich mal wieder um Trunks' Arm gewickelt, der diesen ruhig auf ihren Rücken abgelegt hatte. Langsam schaltete sich sein Bewusstsein wieder ganz ein und er achtete auf den Herzschlag von ihr, der direkt auf seinen Bauch zu spüren war. Wie so oft an diesem Tag schon, wurde ihm auch wieder bewusst, dass er sie nicht mehr lange hatte und drückte sie sanft an sich, woraufhin Ryoko geräuschvoll gähnte und sich im Liegen auf ihn streckte. Danach setzte sie sich auf, was wiederum Trunks nutzte um seinen Körper etwas zu dehnen und die Augen zu öffnen. "Lass mal hochgehen.", meinte Ryoko dann müde, die keine Lust hatte weiter auf der Couch zu liegen und von ihm runter ging. "Ok." Als Trunks aufstand und einige Schritt ging, sah er sich erstmal um. Es war wirklich aufgeräumt, was er grinsend hinnahm. //Und wir lagen nur faul rum.// Dann ging er zusammen mit Ryoko in sein Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Obwohl es noch hell war und gerade mal früher Abend, zog Ryoko sich schon aus und schlüpfte unter die Bettdecke. Trunks war allerdings einverstanden damit, da er sich auf dem Sofa wirklich müde gelegen hatte. Außerdem spürte er den Ouzo immer noch ein wenig. Also tat er es ihr gleich und gesellte sich mit unter die Decke. Dort lagen beide dann auf der Seite und sahen sich an. Der Achtzehnjährige dachte an ihre Unterhaltung mit Wilki und war ja schon neugierig, was sie ihr so erzählt hatte. "Du, ähm...was habt ihr eigentlich noch besprochen, nachdem ich weggegangen bin?", fragte er dann einfach mal. Sehr persönliche Dinge würde sie ihm eh nicht sagen, daher konnte er beruhigt fragen. "Sie hat mir nur was erklärt, mehr nicht.", antwortete Ryoko knapp aber lächelnd. Erst als sie sich wieder an die Aufzählungen von ihr erinnerte, wurde sie leicht rot. "Ah..ok." Trunks ahnte schon was, wollte aber dann doch nicht weiter nachhaken. Wenn Ryoko nur so knapp antwortete, war das eh vergebens. "Du...hast noch einen Wunsch." Immer wieder musste sie ihn dran erinnern, da Trunks es aufgrund seiner nicht vorhandenen Idee immer wieder vergaß und verdrängte. "Dir läuft die Zeit ab.", fügte sie noch hinzu und drehte sich auf den Rücken. "Ich...ohh..", sagte er sich wieder erinnernd und überlegte sofort. "Schon okay. Du musst ja nicht.", sagte Ryoko lächelnd, ja fast schon mit einer verständnisvollen Tonlage. "Ich würde ja, wenn mir was einfallen würde." Ryoko drehte sich wieder zurück und rutschte an ihn heran. Ihren Kopf vergrub sie wie so oft zwischen seinem Kinn und der Brust und automatisch legte Trunks seinen Arm um sie. "Alles was ich will, liegt hier neben mir. Aber das werde ich ja morgen verlieren und ich kann nichts dagegen tun, so sehr ich es mir auch wünsche." Ryokos Röte kam zurück, so wie auch ihr starker Puls. "Ähm.." Wiedermal überfordert mit der Situation, wusste sie nicht was sie sagen sollte. Doch sie kam sich dumm vor keine Reaktion zu zeigen, also hob sie ihren Kopf und küsste ihn kurz. Trunks erwiderte das mit einem glücklichen Lächeln. Dann legte er seine Hand auf ihre Wange und streichelte diese mit dem Daumen, bis sie auch lächelte. "Ach, du wolltest noch mit mir reden.", sagte er dann einfach. Er wusste worum es ging und hatte Angst davor, doch das war womöglich seine allerletzte Chance und er hätte es später bestimmt bereut, sie nicht daran erinnert zu haben. Zögerlich nickte Ryoko, bevor sie antwortete. "Es ist schwer darüber zu reden, wenn man es nicht versteht." Sie lehnte den Kopf wieder an seinen Hals und schloss die Augen, während er seinen Arm wieder in die alte Position brachte. "Kann ich verstehen.", meinte er leise und begann ihren Rücken hoch und runter zu streichen. Dann allerdings sah sie ihn doch wieder an. "Ähm...ich mag dich...sehr sogar, denk ich." Seine Wangen erröteten, als er das hörte und gleichzeitig freute er sich sehr über die Worte. Er wusste im ersten Moment gar nicht, was er sagen sollte und gab ihr erst einmal einen Kuss auf die Wange. "Ich dich auch." Etwas verlegen, fasste Ryoko sich kurz an die Stelle, bevor sie sich wieder ganz an ihn kuschelte und die Augen wieder schloss. Trunks tat es ihr gleich, verlor sein Lächeln dabei aber nicht. Sie versuchten nicht wirklich zu schlafen und besonders Trunks ahnte, dass das eine lange Nacht mit viel hin und her Gewälze werden würde.
 

Ein Piepsen und das Erlöschen des nervigen Druckergeräusches beendete den Kuss, da Goten aufstand und den kleinen Stapel Fotos nahm. "Fertig?", fragte Nadja, die sich wieder aufgesetzt hatte. "Ja!", meinte Goten grinsend beim Anblick einiger, dann gab er sie an ihr weiter. "Ich muss nur noch ausmachen." Während er sich an den Tisch setzte um den Laptop runter zu fahren, schaute Nadja die Bilder durch. "Au man!", sagte sie, als sie beim Foto im Bad ankam, und lachte dann. Goten konnte sich schon denken, auf welches sie so reagierte und gesellte sich wieder zu ihr, nachdem die Geräte aus waren. "Zeig mal." "Hier.", sagte Nadja und gab ihm den Teil, den sie schon inspiziert hatte. Dann, recht weit am Ende, hatte sie das Bild mit Trunks und Ryoko auf der Couch in der Hand. "Schau mal." Goten grinste bei dem Anblick. "Ja, das is' gut geworden." Nadja war ja auch sehr ruhig und musste sich anschleichen um das zu knipsen. Stolz nickte sie, war dann aber durch. "Ich freu mich schon, wenn wir bei uns Bilder machen." "Ich freu mich, wenn ich die dann sehen darf." "Ja, ich hoffe es dauert nicht lange." "Ich auch." Nebenbei stand Goten auf und stellte eins der Bilder gegen seine Nachttischlampe. Es war eines der vielen Bilder von Nadja. "Das werd' ich auch machen.", sagte diese dann lächelnd und irgendwie brachte das Goten leicht in Verlegenheit. "Lass mal schlafen legen." "Ok, oder besser, versuchen.", antwortete Nadja und die Beiden zogen sich wie immer bis zur Unterwäsche aus. Kaum lag Goten, zog er sein Mädchen auch schon an sich heran, direkt in seine Arme. "Hey!", sagte sie protestierend, aber nur aus Spaß. Anschließend deckte er sie und sich selbst zu um sie sogleich zu küssen. Dieses Mal aber war ihr Hals dran. Nebenbei kitzelte er sie kurz an den Rippen. Nadja zuckte sofort und lachte dezent. "Nich', das kitzelt!" "Soll es auch.", meinte er frech, änderte seine Handbewegungen dann aber doch in ein Streicheln um, während er weiter jeden Zentimeter ihres Halses entlang küsste. Wohlig schnurrend streckte sie diesen etwas, damit er mehr Platz hatte. "Aber mach da nich' so'n Teil wie Trunks mal bei meiner Schwester machte. Das fällt sonst auf!" "Ein Knutschfleck? Gute Idee!" Um sie zu ärgern begann er leicht an einer Stelle zu saugen, wurde aber prompt etwas weggedrückt. "Hey!", machte sie wieder, grinste aber dennoch. "Ich mach's doch schon nicht." "Wie geht das überhaupt?" "Willst du das wirklich wissen?" Nadja nickte sofort. "Ich will das bei dir doch auch mal machen!" "Hm...nimm mal deine Hand. Küss diese dann, aber halt mehr saugen." Er führte es ihr anhand seiner vor und Nadja beobachtete das fragend. Automatisch hob sie ihr Handgelenk Richtung Mund, wollte sich aber keinen Fleck dahin machen. "Saugen? Und dann kommt da so'n Fleck?" "Ja." Auf Gotens Handrücken war ein kleiner dezenter Fleck zu sehen, der aber schon langsam wieder nachließ. "Aber keine Angst. Wenn du dir nicht viel Mühe gibst, is' der gleich wieder weg." "Achso.." "Aber du brauchst mir keinen machen." "Doch! Aber jetzt nicht. Irgendwann mal." "Ja, okay." Einverstanden und lächelnd, machte Goten dann da weiter, wo er aufgehört hatte und Nadja schnurrte sofort wieder los und schlang ihre Arme um ihn. Dabei schloss sie die Augen und genoss seine Berührungen und Küsse. Sie spürte, wie er ihr wieder über den Bauch strich und mit einem Finger langsam um ihren Bauchnabel kreiste. Sie zuckte kurz, da es erst kitzelte, doch dann ließ sie ihn gerne machen.

Diese ganzen Gefühle, diese Zärtlichkeiten. All das war so neu aber mit dem Wort befremdlich würde sie es nicht mehr beschreiben. Nie hatte sie in ihrem Leben an sowas gedacht, da sie ohne jegliches Wissen davon aufwuchs und nun wollte sie das nie mehr missen. Als Goten sich löste und ihr in die Augen schaute, hob sie ihren Kopf, bis ihre Stirnen sich berührten. "Schade, dass du nich' mitkommen kannst." Trotz der eher traurigen Aussage, lächelte Goten. "Ich würde ja, nur allein wenn meine Mam hört, was ich vor hab.. Dann wird die mich fesseln!" Nadja lachte kurz, auch wenn Goten seine Aussage als sehr realistisch empfand. "Kann sein." "Aber wir sehen uns ja noch." "Ja, zum Glück." Sie gab ihm einen Kuss und schloss anschließend ihre Augen. Kurz war Stille, in der jeder seinen Gedanken nachging. "Du?..", fing Nadja dann wieder an. "Warum bist du damals eigentlich auf uns zugegangen und hast uns angesprochen?" Sie öffnete wieder die Augen und sah ihn interessiert an. "Wo wir uns das erste Mal begegnet sind." Der Gefragte lächelte wieder. "Das war, jaa...ihr seht ja schon anders aus und wir wissen ja von anderen Planeten. Nun..und da haben wir uns nicht groß was bei gedacht und euch angesprochen um rauszufinden, ob gut oder böse." "Achso...schon verständlich irgendwo. Wer weiß was wäre, wenn du das nicht gemacht hättest." Unwissend ließ er dezent die Schultern zucken. "Ich will es besser nicht wissen.", sagte er dann grinsend. Wahrscheinlich hätten sie mehr Ärger angestellt, als sowieso damals schon. Nun gab er ihr einen kleinen Kuss, den Nadja rasch erwiderte. "Ich auch nicht." Noch mehr kuschelte sie sich an ihn, wollte aber nicht schlafen. Müde war sie, aber die Angst vor dem Morgen zerrte an sie. Beide hatten die Augen wieder geschlossen, aber ein weiteres Mal kamen Erinnerungen auf, die Nadja unbedingt los werden wollte. "Du wolltest mir noch erklären, was dieses attra...attradingsbums bedeutet." Sie sah ihn zwar an, aber Goten gähnte und ließ seine Augen beim Antworten dann einfach zu. "Das heißt so viel wie gut Aussehen, hübsch." "Ah..also findest du mich attra...du weißt schon?", fragte sie lächelnd. Er nickte nur, was ihr als Antwort völlig reichte. Dafür bekam er einen weiteren Bussy, bevor sie ihre Lider wieder schloss. Sie fühlte sich so wohl, dass sie leise zu schnurren anfing. Auch Goten war so glücklich wie noch nie, wenn auch die Erinnerung an Morgen immer anwesend war und wie ein Übel bringender Schleier über sie schwebte.

"Schatz?", hörte er es dann flüstern. Wieder eine Unterbrechung und er musste gähnen. Sie konnte wohl wirklich nicht schlafen. "Ja?" Sie wartete kurz, bis sie weiter sprach, da sie mal wieder mit sich ringen musste. "Ich liebe dich." Wieder etwas rot werdend, lächelte sie ihn an, in der Hoffnung, er würde wenigstens jetzt kurz die Augen öffnen, was er auch tat. "Ich dich mehr!" Es folgte ein weiterer kurzer Kuss, den Nadja unterbrach. Diese Antwort schenkte ihr einen Gedanken, den sie so auch noch nicht hatte. "Das kann ich nich' beurteilen, aber...vielleicht hast du recht." "Schon okay." Er küsste sie zur Beruhigung nochmal kurz, dann legte er sich wieder zum Schlafen richtig hin. Im Gegensatz zu ihr, wollte er es versuchen. Nadja musterte ihren Freund noch eine Weile lächelnd, dann tat sie es ihm endlich mal gleich.
 

Er hielt sie zwar immer noch im Arm, doch war Trunks mittlerweile eingeschlafen. Ryoko hingegen war noch hellwach, die immer mal zu ihm rüber sah. Irgendwann kam dann bei ihr ein Verlangen auf und mit vorsichtiger Bewegung legte sie sich wieder auf ihn, ähnlich wie zuvor auf der Couch. "Nacht.", flüsterte sie, bevor sie ihren Kopf wieder neben seinen ablegte und so zu schlafen versuchte. Trunks reagierte natürlich nicht, sondern bewegte sich nur minimal. Vielleicht war er am träumen Ryoko jedenfalls merkte schnell - genau wie ihre Schwester - dass sie keine Ruhe fand. Daher konzentrierte sie sich auf seine Atmung, als ihr auffiel, dass er auf dem Rücken lag, aber gar nicht schnarchte. Dann merkte sie seinen Herzschlag unter ihrer Brust und konzentrierte sich darauf. Auch das machte sie nicht müde, weswegen sie seufzte und anfing über seinen Arm zu streicheln. Ihr Schweif bewegte sich im Gegensatz dazu über sein Bein, welches kurz zuckte. Aufwachen tat Trunks allerdings nicht, doch ein kleines Lächeln verriet, dass er wirklich träumte. Und das sogar ziemlich intensiv. Ryokos Streicheleinheiten wurden jedenfalls mit in die Traumwelt genommen, wovon sie aber nichts merkte. Zu sehr dachte sie über Methoden nach um besser einschlafen zu können. //Schlaafen~... Ein Fisch, zwei Fische, drei Fische..// Trunks hatte mittlerweile seinen Mund leicht geöffnet und atmete durch diesen. Es dauert nicht lange und seine Atmung wurde schwerer, wobei er im Unterbewusstsein Ryokos Namen nuschelte und sie etwas an sich drückte. Das machte es auf jeden Fall nicht leichter für sie. Kurz seufzend und ihn ansehend, wickelte sie ihren Schweif dann ganz um seinen Oberschenkel. Die Spitze strich dabei an einem recht 'gefährlichen' Ort an seinem Innenschenkel hin und her. Trunks schluckte und seine Lider pressten sich stärker zusammen. Immer wieder bewegte er sich, bis irgendwann wieder ein Wort genuschelt wurde. Es klang ebenso wie 'Ryoko', doch die Gemeinte bekam nicht wirklich mit, was mit Trunks vor sich ging. Sie merkte einfach nur, dass sie so nur noch weniger schlafen konnte. Ihr Rücken wurde mittlerweile auch ab und an eher massiert als gestreichelt, da Trunks doch überraschend viel Druck ausübte, für einen Schlafenden. Ryoko wunderte sich zwar, warum seine Atmung so schnell war, doch denken tat sie sich dabei nichts. Er träumte halt irgendwas aufregendes. Möglicherweise ein Albtraum?

Ryoko war in dieser Hinsicht halt wirklich mehr als jungfräulich. Fragend setzte sie sich dann nun doch mal auf und blickte ihn an. Hätte sie sich auf sein Becken gesetzt, anstatt auf seinen Bauch, würde sie nun wohl etwas 'neues' spüren. Allerdings war das durch ihre Position abseits ihrer Sinne und sie gähnte müde, aber weiterhin schlaflos. Das musste aufhören, schließlich wollte sie vor der Fahrt doch noch irgendwann schlafen, und das konnte sie nicht, wenn er die ganze Nacht lang so weiterhechelte und sich windete. Also stupste sie ihn an. "Trunks!" "Ryoko!~", bekam sie als Antwort, doch mehr gestöhnt als alles andere, weshalb sie ihn nochmal anstupste. "Trunks!" Wieder erwiderte er mit ihrem Namen und Ryoko wurde langsam doch überfordert. //Was soll denn das??//, fragte sie sich, als seine Hände plötzlich nicht mehr auf ihren Rücken waren. "TRUNKS!!", keifte sie los und fauchte anschließend, da sie keineswegs verstand, wieso er seine Hände auf ihren Hintern gelegt hatte. Plötzlich änderte sich sein Verhalten, er wurde ruhiger, bewegte sich anders und schien endlich wach zu werden, denn er gähnte auch. Als seine Augen sich dann langsam öffneten, waren seine Hände allerdings immer noch da, wo er sie abgelegt hatte und Ryoko spürte sie genau, was sich sehr ungewohnt und peinlich anfühlte. "Trunks?", fragte sie ihn erneut, aber ruhig bleibend, denn sie sah, dass er erstmal wach werden musste. "Hm..?" Er gähnte erneut, war nun aber schon wacher und merkte, wo er seine Hände hatte. "Oh!", sagte er erschrocken und zog sie sofort weg. Peinlich berührte Röte legte sich wieder auf seine Wangen. "Was machst du eigentlich im Schlaf??" "Was..wieso??", antwortete er verwirrt. Er hatte zwar die Hände weggenommen, doch Ryokos Schweif war immer noch um sein Oberschenkel gewickelt. Das merkte er nun und dadurch fiel ihm auch sein ziemlich spezieller Traum wieder ein. Die Röte in seinem Gesicht machte einer Tomate Konkurrenz. "Ähm.." "Was denn jetz'?" "Nichts! Ich hab nur geträumt.. Was ähm..." Trunks schluckte leicht, da er ahnte, dass es nun noch peinlicher werden konnte. "..hab ich denn gemacht?" "Ja, die Hände halt und meinen Namen gesagt! Wieso? Was hast du denn geträumt?" "Ah.." Irgendwie war er froh, dass es nicht mehr war. Trotzdem genug um mal wieder in der Bredouille zu landen. "Ach, nichts weiter...nur von dir halt." Die Details wollte er ihr ganz sicher nicht erzählen, noch weniger als die Erklärung wegen dem, was seine Schwester am Tag zuvor gesagt hatte. "Ich will das jetzt aber genau wissen! Schließlich klang das komisch!", meinte Ryoko ernst, die sich erst nichts bei gedacht hatte, doch diese Tat von ihm weckte ihre Neugier dann doch. "Komisch?", gegenfragte er. //Au Backe!// Er überlegte kurz, wollte das aber wirklich nicht sagen. "Ich weiß es nicht mehr genau! Nur noch so Bruchstücke...ich vergess' meistens sofort, was ich träume." Während Ryokos Blick mittlerweile sehr sauer war, grinste der Fliederhaarige unschuldig. "Trunks!!" Sie hasste es, wenn er ihr so auswich. Dieses Mal wollte sie es unbedingt wissen, da es ja mit ihr und ihrem Hintern zu tun hatte. //Die kann man wirklich nicht anlügen.//, dachte der Junge, der sich inzwischen wie in die Ecke gedrängt fühlte. Sie hingegen richtete sich mehr auf, um ihre Arme verschränken zu können. "Sag endlich!" "Ich..", setzte er an, doch weiter kam nichts. Sein Gesicht war immer noch rot und sein Herz wollte am liebsten Urlaub machen. //Was mach ich denn jetz'? Sie denkt doch dann sonst was von mir!// "Trunks, sag schon!", drängte sie ihn weiter. Was machte man um ein Mädchen abzulenken und ihr den Mund zu verbieten? Richtig, man küsste sie. Jedenfalls war das sein einziger Einfall, weshalb er sich etwas aufrichtete. Ryoko rutschte dabei von seinem Bauch in seinen Schoß, wurde allerdings sofort wieder etwas an ihn gedrückt. Im nächsten Moment spürte sie seine Lippen auf ihre, was sie extrem überraschte. Nach kurzem Zögern erwiderte sie den Kuss vorsichtig, bewahrte nebenbei aber doch die Fassung. //Aber ich frag gleich wieder!//


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich: *kopf schüttel* Also wirklich Trunks, was träumst du da bitte??
Trunks: *drop*.... >//> Als wenn nicht jeder sowas schon mal geträumt hat..
Ich: Also ich nicht! uû *reusper*
Goten: Klar. oô
Ich: Ja und die Beiden da auch nicht! *auf ryoko und nadja deut*
Trunks: Die kennen das ja auch nicht.
Ryoko: Sagt endlich wovon ihr redet! *ungeduldig werd*
Ich: o_o Ach, Trunksi wird dir das im nächsten Kapi schon erklären! :DD
Trunks: >_>"
Nadja: Menschen und ihre komischen Hemmungen. :/ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  obelix
2019-12-18T14:32:17+00:00 18.12.2019 15:32
Hi

Der Arme trunks . Manchmal hat man eben kein kontrolle im schlaf. Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel wie trunks ihr erklärt.

Mfg Obi


Antwort von:  AkiMayu
23.12.2019 13:08
hehe jaa, das kann man halt wenn überhaupt nur mit sehr viel übung lenken :D
ich schreibs zwar im nächsten kapi auch nochmal rein, aber ich wünsche dir schon mal schöne weihnachtstage :33
mfg Aki


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