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Catgirls Besuch

von

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"Hm? Aso. Ja. Nein. Okay."

Damit er das nicht am Wochenende machen musste, kümmerte sich Trunks am Abend des gleichen Tages um seine Hausaufgaben. Langsam aber sicher schlich sich allerdings die Müdigkeit in sein Körper und ein Blick auf die Uhr verriet, dass es doch schon recht spät war. Allzu lange brauchte er aber auch nicht mehr für seine Aufgaben.

Nach dem Kino waren die Vier noch in der Spielhalle gewesen und hatten zu Abend essen. Ryoko saß auf seinem Bett und beobachtete ihn gelangweilt, weswegen sie auch in geringen Abständen immer mal wieder quengelte. Trunks reagierte schon kaum noch drauf, was sollte er auch machen? Beeilen tat er sich jedenfalls schon. "Bin ja gleich fertig." "Ja, hoff ich doch."

Als er circa sechs Minuten später anfing sein Schulzeug wegzuräumen, fand Ryoko ihr Lächeln wieder, in der Hoffnung, sich nun nicht mehr langweilen zu müssen. "Geht doch." Trunks sah das allerdings etwas anders, da er auch schon ziemlich müde war. Draußen war es inzwischen auch schon stockdunkel und nachdem er seine Utensilien wieder in die Tasche verfrachtet hatte, setzte er sich zu ihr aufs Bett und sah sie an. "So und jetzt? Jetz' langweilen wir uns beide.", sagte er leicht grinsend, doch Ryoko sah das nicht so. "Na immerhin besser als ich alleine. Du kannst mir ja sagen, was heute da los war." Trunks Lächeln verschwand. Hatte er doch gehofft, sie würde nicht mehr fragen. "Mit Nadja? Ach ähm..nich' so wichtig.", versuchte er abzuwinken. "Frag sie. Vielleicht sagt sie es dir ja." Die Blondine hob skeptisch eine Braue und hatte dieses Mal nicht vor klein bei zu geben. "Ich frag aber dich!", sagte sie ernst. "Und du sagst mir das jetz' auch!" Ihr befehlshaberischer Ton brachte Trunks kurzzeitig dazu, sich wieder an irgendwelche Schulaufgaben setzen zu wollen. Stattdessen seufzte er und blieb dieses Mal standhaft. "Nein, tu ich nicht. Ich kann es dir nich' sagen, das hab ich ihr versprochen. Wenn ihr das erfahrt, dann also nur von ihr." Trotz seiner Ernsthaftigkeit und der Tatsache, dass Nadja das wohl nicht wollte, kniff Ryoko ihre Augen zusammen und verschränkte die Arme. "Sag doch einfach! Oder..." Wieder seufzte Trunks, der eigentlich damit gerechnet hatte, dass sie nachgab, wenn es um den Wunsch ihrer Schwester ginge. "Oder was? Willst du mir etwa drohen?" Er begann zu grinsen, doch Ryoko bleib ernst. "Ich will es halt wissen." Sie erhob sich vom Bett und sah ihn von dort weiter an. "Also?" Der Achtzehnjährige blieb eisern und verschränkte die Arme vor der Brust, schloss kurz die Augen. "Keine Chance.", meinte er sicher und machte mit dem Kopf eine verneinende Bewegung.
 

Nadja hatte keine Ahnung der wievielte Film das an dem Tag schon war, den sie nur mit halber Aufmerksamkeit verfolgt hatte. Dieses Mal lag sie in Gotens Bett, doch ihre Gedanken, der Fernseher und die noch nicht so starke Müdigkeit hielten sie vom Schlafen ab. Immer wieder dachte sie an den Moment in Trunks' Garten. Die Sache kam so plötzlich. Wie aus dem Nichts hatte er sie 'entführt' und hinter dem Gebäude zur Rede gestellt.
 

"Also, ich will mal mit dir Reden.", hatte er angefangen. Sie war wirklich neugierig und fragte sich, was da nun kommen mochte. Sie ahnte irgendwie, dass selbst er damit ein paar Schwierigkeiten hatte, denn er hielt kurz inne, bevor er weiter sprach. "Es geht um Goten...naja mehr um dich und Goten." Er hatte nur das grobe Thema angesprochen und schon wurde sie nervös. Klar ahnte sie, worauf er anspielen wollte und diese Tatsache pumpte schon mal Blut in ihre Wangen. Sie konnte es unmöglich mehr vor ihm verstecken. //Klasse! Das wird was...//, ahnte sie, während Trunks überlegte, wie er anfangen sollte. "Ähm.." //Eigentlich passt das jetz' nich wirklich zu mir, den Verkuppler zu spielen, aber..//

"Ja?..", fragte Nadja kleinlaut und wartete ab. "Ich weiß nich' so ganz, wo ich anfangen soll." Trunks hatte schon viele solcher Gespräche geführt, aber das nur mit Goten und dort war dieser meist in der Rolle des Verkupplers gewesen. "Also, du magst Goten sehr, das merkt man irgendwie schon. Er hat mir auch eben das mit dem 'Fast-Kuss' erzählt. Sei aber nich' sauer auf ihn deswegen, oder so.", hatte er noch schnell hinzugefügt. "Jetz' weiß ich nicht, ob du dir das schon bewusst bist, oder es dir nicht eingestehen willst." Obwohl es keine direkte Frage war, schaute er sie dementsprechend an. //Hoffentlich eskaliert die Sache nich' und sie wird sauer oder so..// Sie hingegen hatte alles andere als sauer reagiert. Sie war immer noch rot und überrascht, da er tatsächlich damit auffuhr. Damit hatte sie eigentlich nie gerechnet, weswegen sie auch verlegen wegschaute. Und dass Goten von solchen Situationen mit ihr erzählte, war ihr irgendwie schon klar gewesen.

"Ich äähm...also.." Mit einem kurzen Nicken zeigte sie, dass Trunks schon ganz richtig dachte. "Naja ich..doch...ich glaub schon, also, dass ich...in..ihn..." Sie zögerte heftig und ihr Herz wollte am liebsten in die hinterste Ecke kriechen. "Naja kann durchaus sein!", rief sie dann schnell heraus und verschränkte die Arme dabei, als hätte man sie bei etwas sehr peinlichem ertappt. Den eigentlichen Satz brachte sie einfach nicht über die Lippen und trotzdem wollte sie Trunks nicht zeigen, wie schwer ihr das fiel. "Ich wollte mir das am Anfang zwar nicht eingestehen, aber mittlerweile...leb' ich halt damit." Als wäre es nichts besonderes, ließ sie die Schultern zucken und sah Trunks wieder an, dieser grinste leicht vor Freude. Er hätte nicht gedacht, dass sie es so schnell zugeben würde. "Ah, gut.. Aber du traust dich nich', is' mir klar. Das is' ja was ganz Neues für euch.." Trunks kam sich ein Bisschen vor wie ein Liebesberater oder ähnliches, aber was machte man nicht alles für seinen besten Freund? "Ja, schon.. Aber warum willst du das wissen?" "Naja, ich will eigentlich nur...ja...wie drück' ich das aus? ... Versuchen dir zu helfen, damit du über deinen Schatten springst." "Ach, und warum? Du willst mir also sozusagen aufdrängeln, zu sagen, was ich für ihn empfinde? Seh' ich das richtig?", erkannte Nadja. "Nein, nein! Ich will es dir nich' aufdrängeln...vielleicht nur...unterstützen.", erklärte er ihr. "Hör mal...Goten hängt wirklich sehr an dir. Das kannst du dir glaube ich gar nich' vorstellen. Aber du doch mittlerweile auch. Also warum nicht einen Schritt weitergehen? Es is' schon schlimm genug für ihn, dass du am Montag wieder nach Hause fliegst." Nadja hatte Trunks geduldig zugehört, doch das Gespräch fühlte sich irgendwie komisch an. Es war alles so neu und unwirklich. Außerdem sah sie die Sache ein wenig anders als er und seufzte daher leise. "Ja, aber sieh das doch mal so: Wenn ich ihm das sage, dann ist der Abschied nur noch viel schwieriger für ihn!... Oder uns beide.. Und wer weiß was daraus wird. Ich bin mir ja immer noch nicht hundertprozentig sicher! Und sowas is' eigentlich das Letzte, was ich gebrauchen kann. Ende, aus!" Sie drehte sich um und wollte wieder gehen, doch Trunks hielt sie am Arm fest. "Warte doch!", sagte er und zog sie wieder zu sich. "Das kann ich ja verstehen, aber du hast doch sowieso versprochen zu versuchen, wiederzukommen. Und außerdem...das macht keinen großen Unterschied, ob du das jetzt so belässt und gehst, oder mit ihm zusammen kommst und gehst. Vermissen wird er dich so oder so. Nur, bei zweiterem is' das Gefühl besser, wenn man weiß, dass der andere genauso empfindet. Und das Wiedersehen ist schöner." Nadjas Blick war inzwischen gen Boden gerichtet. Trunks sah, dass seine Worte Wirkung zeigten. In ihrem Kopf fing sich an etwas zu regen. "Und wegem dem 'nicht hundertprozentig sicher': Erklär mal, was du fühlst, ihm gegenüber. Dann kann ich es dir vielleicht sagen." "Naja, also..ähm.." Ihre Röte stieg wieder an, während sie Worte suchte. "Ich weiß auch nich' wie ich das erklären soll.. Irgendwie...bin ich froh, wenn ich bei ihm bin und...fühl' mich so geborgen. Und in manchen Situationen, werd' ich plötzlich nervös und bekomm' Herzrasen." Sie merkte, wie komisch das alles klang, als sie es nun ausgesprochen hatte. "Is' doch alles albern..", sagte sie leise, doch Trunks schien nur noch motivierter. Lächelnd hatte er ihr zugehört. Er freute sich irgendwie für Goten. "Nein, das is' nich' albern! Im Gegenteil, genauso muss das sein." Dann jedoch seufzte er wieder. "Aber wie gesagt, zwingen will ich dich nicht. Ich wollte dir das nur mal vor Augen führen und eventuell ein wenig voranbringen. Und ich weiß, es ist sehr schwer jemanden sowas zu sagen. Das kostet Überwindung, aber wenn man es erst mal getan hat, is' man froh darüber." Nadja hatte das Gefühl er sprach aus Erfahrung, und wahrscheinlich war es auch so. Was sie daraufhin sagen sollte, wusste sie allerdings nicht. "Naja..", meinte Trunks leise und machte Anstalten zurück zu gehen, doch Nadja hielt ihn nochmal kurz auf. "Warte! Erzähl ihm nichts davon!" Ihr Blick war etwas flehend, was Trunks zum Lächeln brachte. "Nein, natürlich nicht. Das sollst du schon machen."

Er war wieder zurück gegangen und sie stand da noch ein paar Sekunden. Plötzlich legte sich über die verschiedensten Gefühle auch noch ein wenig Entrüstung. //Was glaubt er eigentlich, wer er ist? Was geht ihm das denn an?? Warum sollte ich schon auf ihn hören? Das is' doch dumm! Tze..// Dann ging auch sie, mit verschränkten Armen und einem viel zu nachdenklichen Gesicht zurück.
 

Auf dem Weg und später an der Wand gelehnt, dachte sie noch darüber nach, was er davon hatte, wenn sie Gotens Freundin werden würde. Letztendlich meinte sie nur zu sich, dass sie am Besten eine Nacht drüber schlafen würde, doch abschalten konnte sie dieses Thema seitdem einfach nicht mehr.

Goten saß neben ihr, gähnte ab und zu und konnte sich wohl mehr auf den Film konzentrieren, als sie. Was auch nicht sonderlich schwer war. Dass ihm die ganze Zeit eine Frage im Kopf schwirrte und er auch so seine Gedanken hatte, ahnte die Blauhaarige nicht. Immer mal sah sie zu ihm, wusste einfach nicht, was sie wegen der Sache machen sollte. Letztendlich lehnte sie sich gegen ihn und schloss die Augen. Bevor das Dösen losgehen konnte, wurden ihre Sinne durch das Aussprechen ihres Namens wieder geweckt. Sie zuckte mit den Ohren und öffnete die Augen wieder. Da seine Tonlage etwas fragend klang, ahnte Nadja was kommen könnte. //Hoffentlich fragt er nich' wegen der Sache!// "Na...also.." Obwohl er Zeit hatte sich es zu überlegen, wusste er den Anfang nicht. Nach kurzem Zögern und Wegschauen entschied er sich, einfach ganz simple zu fragen. "Was wollte Trunks?" //War klar..//, dachte Nadja sich, die sich leider noch keine Ausrede parat gelegt hatte. "Ähm, nichts weiter.", sagte sie lächelnd. "Vergiss es einfach, war nicht weiter wichtig.." //Nein, gar nich'!// "Unwichtig?", gegenfragte Goten skeptisch und sah sie wieder an. "Na wenn du nichts sagst..." Er hatte sowas schon geahnt, wollte nun aber endlich wissen, was los war. Das Verhalten der Beiden war schließlich schon sehr seltsam. Also stand er auf und ging zu seinem Schreibtisch. Nadja beobachtete ihn dabei überfordert. "Was hast du vor?" Goten antwortete nicht, sondern nahm sein Handy in die Hand. Anstatt nervös zu werden, grinste Nadja siegessicher. "Du musst nicht alles wissen, und falls du Trunks fragen willst, der sagt dir das auch nicht." "Ich ruf nicht Trunks an.", meinte Goten ebenso grinsend. "Sondern deine Schwester. Wenn du nicht magst.." Dann tippte er auf sein Gerät rum, während Nadjas Grinsen in Verwirrtheit überging. "Sie kriegt das schon aus Trunks raus und sagt mir das." "Wird sie sicher nich'!", meinte Nadja, doch ihre Hoffnung, dass Trunks wirklich dicht hielt, sank ein wenig. "Ihr müsst halt nicht alles wissen!" Etwas bockig und mit verstimmtem Blick, verschränkte sie die Arme. //Wehe Trunks erzählt es ihr, dann kann er morgen aus der Schnabeltasse trinken!!// "Ja, aber ich hab das Gefühl es ging um mich.", rechtfertigte Goten sich und legte sein Handy ans Ohr. "Und wie kommst du darauf?? Und wenn war es bestimmt nichts Schlimmes." "Ha! Also doch über mich!" "Das hab ich nich' gesagt! Ich hab gesagt, WENN!", sagte Nadja bockig, bevor Trunks ranging. "Ja, was is'?" "Hey Trunks, gib mal kurz Ryoko." Bei dem Fliederhaarigen bildeten sich Fragezeichen im Kopf. "Wieso das denn?.. Aber ok." Mit einer verwunderten Gestik, übergab er das Gerät an Ryoko. "Goten will dich sprechen." Diese hielt den unteren Teil des Geräts an den Mund und lauschte."Hm?" "Hi, es geht um die Sache heute Nachmittag." "Aso." "Du weißt schon, das mit Trunks und Nadja." "Ja." "Weißt du was darüber?" "Nein." "Ich auch nicht. Na trotzdem danke." "Okay."

Das beste Gespräch der Welt endete und Goten fand es komisch, dass sie so wenig sagte. Dies war allerdings Absicht, damit Trunks nicht gleich mitbekam, worum es ging. Ryoko gab das Gerät zurück und der Besitzer schaute immer noch so fragend wie zuvor. "Was wollte er?" "Musst du alles wissen?" Die blonde Nesu konnte sich gerade so ein Grinsen, oder beinahe schon Lachen, verkneifen. Trunks konnte nicht leugnen, dass sie einen Punkt gemacht hatte und lächelte. "Meinetwegen, dann behalt's für dich. Ich bin ja nicht so und drohe einem gleich, wenn er mir was nich' sagt." Nun konnte Ryoko ihre Belustigung nicht mehr verstecken und zog die Mundwinkel in die Höhe. "Ich will's gar nicht mehr wissen.", log sie ein wenig. Dabei stand sie auf und zog sich aus um sich kurz darauf unter die Decke zu legen. "Ach nein? Dann nich'.." Anschließend tat er es ihr gleich und gesellte sich mit zu ihr unter die Decke. Kaum lag er, wünschte Ryoko ihm eine gute Nacht und schloss die Augen. Trunks erwiderte dies und knipste die Nachttischlampe aus.
 

Bei Nadja bildete sich ein schadenfrohes Grinsen, als Goten wieder aufgelegt hatte. "Das hat's jetz' gebracht, was?" "Naja.." Goten setzte sich wieder und schaute erneut zum Fernseher. "Dann behalt' es halt für dich." "Mach ich auch." Sie sah weg und vervollständigte ihren Satz innerlich. //Für's Erste.// Im Augenwinkel schielte sie noch einmal zu ihm, doch er blickte sie nicht an. Nachdem sie kurz gähnte, merkte sie erst wie müde sie eigentlich war und sah ihn wieder ganz an. "Lass uns schlafen, ja?" "Ja, okay. Nacht.", antwortete Goten trocken, schaltete den Fernseher und das Licht aus und legte sich mit dem Rücken zu ihr. Überrascht darüber starrte sie ihn ein paar Sekunden an. "...Nacht." //Klasse, er ist sauer.// Seufzend legte sie sich hin; bettfertig waren die Beiden schon ein ganzes Weilchen. Auch sie hatte den Rücken zu ihm gedreht und schloss die Augen. Sie war sich sicher, dass sie das nun nicht mehr konnte. Das eintrudelnde schlechte Gewissen würde sie davon abhalten und sowieso die ungewohnte Schlafposition. Kurz darauf spürte sie zwar, wie er sich umdrehte, machte selbst aber nichts. Beide begannen wieder zu grübeln, bis Goten irgendwann dem Dösen verfiel. Nadja allerdings war plötzlich hellwach. Nach weiteren Minuten des Versuchens, öffnete sie ihre Lider und drehte sich um. Sie blickte direkt in Gotens geschlossene Augen. Als er plötzlich den Arm ausstreckte und ihn um sie schlang, war sie sich nicht mehr sicher, ob er richtig schlief, oder nicht. Da aber nichts weiter mehr kam, ging sie von aus, dass es eine routinemäßige und unbewusste Bewegung war. Vorsichtig rutschte sie etwas nach unten und an ihn heran, bis sie mit dem Kopf unter seinem lag. Eine Hand legte sie auf seinen Brustkorb. Seine Umarmung wurde etwas fester und mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen, schlief sie dann schneller ein als sie geahnt hätte.
 

Im Hause Briefs wurde Trunks als erster wach. Als er nach dem Gähnen die Augen öffnete, war Ryoko wie so oft das erste was er sah. Ihr Schweif hatte sich mal wieder um seinen Arm gewickelt, den er um sie liegen hatte. Er lächelte leicht, bevor er sich vorsichtig zu seinem Wecker drehte um zu schauen wie spät es war. Noch früher Vormittag, da könnte er eigentlich noch etwas schlafen. Er wollte zwar noch nicht aufstehen, aber um weiter schlafen zu können, war er schon zu wach. Nachdem er sich wieder zurück gedreht hatte, zog er Ryoko, die sich kurz bewegt hatte, vorsichtig an sich heran. Dann fing er an sanft über ihren Kopf zu streicheln. Sofort setzte das typische Schnurrgeräusch ein und Trunks schloss die Augen wieder. Es war Samstag, das hieß sie hatten nur noch diese zwei Tage gemeinsam. Ein leises Seufzen entwich ihm bei dem Gedanken. "Noch zwei Tage..", sagte er leise und öffnete die Augen wieder. Dass er eine Antwort bekam, überraschte ihn etwas. "Mh..ja." Er blickte nach unten und hielt seine Bewegung an. "Du bist wach?" "Ja, seit gerade. Kannst ruhig weiter machen." Ihre Augen waren noch geschlossen und ein keines Lächeln bildete sich. "Entschuldige, ich wollte dich nicht wecken." "Schon okay, Wäre wohl eh bald wach geworden.", beruhigte sie ihn, während das Streicheln weiter ging. "Nur weil ich nicht von dir lassen kann." Seine Stimme war sehr sanft und leise. Dies und der Inhalt seines Satzes brachten Ryokos Wangen dazu rot zu werden. Allerdings setzte das Schnurren wieder ein, wodurch Trunks' Lächeln wieder kam. Er gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Stirn, wodurch sie ihre Augen öffnete und ihn ansah. Trunks sah ihre Röte, die sofort ansteckte. Schnell sah er unauffällig weg, streichelte sie aber weiter, kraulte ihr dann sogar etwas hinterm Ohr. Beiden ging es ähnlich. Sie hätten ewig so liegen bleiben können. Ryoko brauchte allerdings einen Positionswechsel. Nachdem sie ihn kurz angelächelt hatte, drückte sie sich leicht gegen ihn, damit er sich auf den Rücken drehte. Dabei rollte sie mit, sodass sie schließlich auf ihn drauf lag und seinem Herzschlag lauschen konnte. Ihr fiel sofort auf, dass er nicht gerade ruhig war. Tatsächlich war Trunks seitdem ein wenig nervöser geworden und versuchte sich durch ein tiefes Ein- und Ausatmen zu beruhigen. Nebenbei streichte er ihr über den Rücken, was ihr Schnurren verstärkte.
 

Chichi hatte in den frühen Morgenstunden schon Besuch und dieser begab sich hoch ins obere Zimmer. Mit einem breiten Grinsen ging die kleine Person auf das Bett zu, in dem Nadja und Goten noch seelenruhig schliefen. Er lag auf dem Rücken und sie oben drauf auf dem Bauch. Der Schwarzhaarige Gast stellte sich direkt daneben und stemmte die Hände in die Hüften. "Hey, aufwachen!" Daraufhin bewegte der männliche Teil im Bett sich ein wenig, wachte aber nur teilweise auf. "Mhh...Pan, hau ab.", nuschelte er müde und die Angesprochene verzog beleidigt das Gesicht. "Onkelchen, du bist immer so gemein zu mir!" Die Kleine schnappte sich die Decke und zog sie von den Beiden weg bis nur noch ihre Füße bedeckt waren. "Oma sagte ich soll dich wecken!" "Ah!" Die plötzliche Kühle wirkte und Goten setzte sich etwas verärgert auf. Da er nicht bemerkt hatte, dass Nadja auf ihn lag, rutschte diese von ihm runter und wurde ebenso wach. "Pan, hau ab!", wiederholte Goten und warf mit einem Kissen nach ihr, während Nadja sich aufsetzte und müde gähnte. "Was is' denn?", fragte sie noch schlaftrunken. Ihr Blick lag auf Pan, die das Kissen gefangen hatte und nun sauer ihren Onkel anschaute. Von Augenblick zu Augenblick wurde Nadjas Gesichtsausdruck immer verwirrter. //Wer is' die denn??//


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich: Guter Titel, ich weiß! xD *mir selbst auf die schulter klopf*
Pan: Warum lern ich Nadja erst zwei Tage bevor sie wieder abhaut kennen? *das unfair findet*
Ich: *am kopf kratz* Keine Ahnung, weil du erst 5 bist? ö,ö"
Pan: *schmollmund zieh* Was hat das damit zu tun?
Ich: Keine Ahnung...später bekommst du mehr Szenen, versprochen! xD
Und eine Info an meine lieben Leser: Hab mal die Steckis ein wenig überarbeitet und auch Pans und so hinzugefügt. ^^
Pan: Yay, mein eigener Stecki! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  obelix
2019-10-05T06:18:40+00:00 05.10.2019 08:18
Hi

Interessant das hat Trunks und Nadja besprochen. Die liebe ist kompliziert es ist immer gut wenn man mit jemandem bespricht. Cool jetzt ist Pan dabei mal sehen wie es weiter läuft.

Mfg Obi
Antwort von:  AkiMayu
08.10.2019 10:50
Hi :3
Freut mich voll, dass du die älteren Kapis auch alle noch kommentiert hast!
Find ich supi ^-^
Und hoffe es ist nich so schlimm, wenn du ein paar zum nachlesen hast >-<

Lg Aki


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