Catgirls Besuch von AkiMayu ================================================================================ Kapitel 194: Sehnsucht im Fiebertraum ------------------------------------- "Willst oder brauchst du noch irgendwas?", fragte Chichi beim Aufstehen und Nadja fiel da schon so einiges ein. "Ja, ähm..ein Glas Milch, dieses Musik-Dingsbums von Trunks, irgendwas zu lesen uuund...'nen Shirt von Goten." //Musik-Dingsbums?//, dachte Chichi verwirrt, wurde am Ende ihrer Aufzählung aber noch irritierter. "Was willst du denn mit 'nem Shirt von Goten?" Trotz der Frage ging sie aber schon mal an den Kleiderschrank ihres Jungen. "Ähm...kuscheln." Diese Aussage ließ sie selbst etwas erröten. "Kuscheln??", gegenfragte Chichi und sah kurz zu ihr, schwieg aber. Sie dachte sich ihren Teil und nahm das oberste Shirt eines Stapels und gab es dem Katzenmädchen. "Danke!" Sofort drückte sie es an sich und grinste. "Und was für'n Musik-Dingsbums?" Nadja blickte in die Richtung ihrer Taschen. "Na dieses kleine Teil womit man Musik hören kann. Das muss da bei meinen Sachen rumliegen." Die 'Pflegemutti' nahm es sich heraus in Nadjas Sachen zu wühlen, bis sie den Player gefunden hatte. "Ach, das meinst du." "Ja, genau das!" Nachdem sie ihr auch diesen Wunsch erfüllt hatte, verließ sie das Zimmer. "Den Rest hol ich.", sagte sie dabei, während Nadja sich die Hörer ins Ohr popelte, Musik anmachte und sich kränklich aber zufrieden in die Decke kuschelte. Nur der Lappen auf ihrer Stirn nervte ein wenig. Als Chichi wiederkam, stellte sie ein Glas Milch ab und legte einige Zeitschriften mit einem Stift daneben. "In dem Heft sind auch ein paar Rätsel und Fragebögen drin. Aber jetzt solltest du erstmal schlafen und warten bis das Fieber etwas gesunken ist." Bevor Nadja antworten konnte, schnappte sie sich ein Taschentuch und nieste. "Ja danke! Ich versuch's." "Also, wie gesagt, bleib liegen. Wenn was ist, weißt du ja was zu tun ist." "Ja.." Nadja versuchte ihre laufende Nase unter Kontrolle zu bringen, während Chichi das Zimmer verließ und die Tür hinter sich schloss. Schon lange hatte Trunks seinen Kumpel nicht mehr so nervös und besorgt gesehen. Alle paar Minuten schaute er auf sein Handy und seufzte, wenn keine Nachricht eingetroffen war. "Du machst dir echt Sorgen, was? Sie is' doch nur erkältet.", flüsterte er. Goten platzierte sein Handy ins Federmäppchen, wo er immer schnell drauf schauen konnte. "Ja, mach ich mir. Wer weiß wie schlimm es wird! Denk dran, bei ihnen gibt es sowas nicht." Mit 'Sowas' meinte er Kälte und Regen. "Dann werden sie sicher auch so in der Art nicht krank. Wer weiß wie sich das auf ihren Körper auswirkt." Die Symptome konnten schwächer aber auch stärker als normal auftreten und Goten hoffte natürlich auf ersteres. "Ja ok, das stimmt schon. Aber denk nicht gleich das Schlimmste. Es is' bestimmt alles gut und sie wird sicher gleich schreiben.", versuchte Trunks ihn zu beruhigen und Goten nickte leicht. "Ich hoffe sie schreibt bald." "Bestimmt, und wenn sie im Bett bleibt und nich' draußen rumspringt, dann sollte es trotzdem nur besser werden." "Ich weiß ja. Aber ich denk immer an das Schlimmste. Weil, wenn es dann doch anders kommt, kann man sich sofort freuen." "Ach komm, so ein Pessimist bist du nicht." Der Blick des Lehrers animierte beide lieber wieder leise zu sein. Tatsächlich bekam Goten einige Minuten später eine Nachricht, die er heimlich unter dem Tisch las. 'Also sie hat eine normale Erkältung denk ich, scheint aber nicht so schlimm zu sein. Ihre Temperatur liegt zwar bei 38,2, aber es sieht nicht so aus als ob es schlimmer wird. Ich hab ihr gesagt, sie soll liegen bleiben. Ich denk mal sie schläft jetzt erstmal. Wenn was ist, schreib ich wieder, also mach dir keine Sorgen. Bis später' Etwas erleichtert begann er die Antwort zu tippen. 'Danke Mam! ich komme nach der Arbeit nach Hause, wenn es dir nichts ausmacht. hdl' Nachdem er das Handy wieder ins Mäppchen gelegt hatte, erzählte er Trunks was sie geschrieben hatte. "Na siehst du.", antwortete er lächelnd. "Hast du ihr gesagt, dass du nach der Vierten nach Hause willst? Ich glaub nich', dass sie das besonders toll findet." "Hab ich. Mal schauen." "Ok." Vielleicht mal wieder nicht seine beste Idee, aber wenn er früher als sonst zu Hause aufkreuzen würde, bekäme sie es sowieso mit. Die Nachricht hatte ihn jedenfalls etwas beruhigt, wenn ihm auch die Sache mit der erhöhten Temperatur noch Sorgen bereitete. Gerade als er versuchen wollte den Unterricht zu verfolgen, hatte er eine Idee, die er nicht für sich behalten wollte. "Hey Trunks, was hältst du davon wenn wir vier mal was getrennt machen? Also so richtig. Bis auf nachts hängen wir immer aufeinander." Gespannt was sein Freund davon hielt, blickte er ihn an, als sein Handy wegen einer weiteren Nachricht aufleuchtete. "Ja, daran hab ich auch schon mal gedacht.." Trunks bemerkte, wie Goten ans Handy ging und pausierte das Thema erst einmal. 'Du schwänzt deswegen nicht die Schule! So schlimm ist es nicht, außerdem braucht sie Ruhe!' Es war so vorhersehbar und trotzdem seufzte Goten, bevor er antwortete. 'Ja okay Mam. Aber halt mich dann auf den Laufenden' Seine Sorge wuchs wieder, was größtenteils daran lag, dass er sie nun doch erst zwei Stunden später sehen konnte. "Ich darf nich' schwänzen.", meinte er nebenbei und Trunks hörte die Enttäuschung raus, musste selbst aber grinsen. "Dacht ich mir doch." Goten wollte das zuvor angekratzte Thema wieder auffassen, doch der Lehrer ermahnte ihn dieses Mal. Also griff er wieder zur alt bewerten Methode und nahm sich einen Zettel. 'ja ich dachte dass wir jeder mal nen tag alleine mit unserer göttin *g* verbringen! wie siehst du das?' Als Trunks den Zettel las, musste er bei dem Wort 'Göttin' grinsen. 'Ja ne gute Idee! Nur wenn Nadja weiter krank is, sieht das schlecht aus. Dann könnt nur ich was mit meiner Göttin, wie du so schön sagst, unternehmen. Das is dir gegenüber aber irgendwie ungerecht' Wie immer widmete sich der, der gerade nicht am Schreiben war, dem Lehrer zu, wenn auch ungewollt. Als Goten wieder dran war, musste Trunks dieses Mal recht lange auf die Antwort warten. 'ja ich weiß sieht dumm aus, jetzt wo sie krank ist. aber dafür kannst du ja nichts.. wenn die nämlich länger krank ist, können wir die sache vergessen! und dann hast du auch nichts von deiner, wie ich schön sagte, göttin! denn meine göttin liegt ja flach. ich hoffe ja das sie übermorgen wieder fit ist, dann können wir das immer noch machen. wenn nicht bleib nur ich mit ihr zu hause. *g* so schlimm ist das auch nicht!' Erst als er ihn rüber schob, fiel Goten der Batzen an Buchstaben auf. //Wow, soviel sollte ich mal in 'ner Arbeit schreiben.// Trunks war froh es endlich lesen zu können, denn er hatte zwischendurch schon rüber geschaut und gesehen, dass Goten dabei war einen Roman zu schreiben. Wie zuvor grinste er leicht beim Lesen, was nicht nur mit Gotens leicht seltsamen Satzkonstellationen zu tun hatte. 'Naja wir werden ja sehen. Vllt gehts ihr morgen oder übermorgen, Samstag reicht ja auch noch, wirklich besser. Und ich glaub nich wirklich, dass es nicht schlimm wäre wenn ich mich mit meiner Göttin irgendwo vergnüge, und du musst bei deiner Krankenpfleger spielen. *g*' Das Stück Papier wanderte erneut. 'ja aber wenn übermorgen nicht, dann mach du ruhig. *g* ich spiele doch gerne krankenpfleger!' Der Zettel ging wieder zu Trunks und seine Aufmerksamkeit zum Lehrer, als er plötzlich stockte und das Stück Papier wieder zurück holte um etwas hinzuzufügen. Als er das tat wollte Trunks gerade antworten, weshalb er fragend zu ihm rüber sah, den Stift dabei noch im Anschlag. 'mir fällt grad ein, dinah hat mich gefragt, ob du mit ryoko zusammen bist. ich hab fast gesagt, weißt schon damit die sich nicht noch mehr hoffnungen macht' Mit einem mulmigen Gefühl sah Trunks zu Dinahs Platz, nachdem er das gelesen hatte. Etwas Mitleid hatte er immer noch mit ihr. '1. Nagut, auf deine Verantwortung. 2. Klasse, naja is vllt besser so. Wann war das denn?', schrieb Trunks zurück. Nachdem sein Kumpel ihn gelesen hatte, stopfte er das Papierchen in die Mappe und flüsterte die Antwort. "Gestern in der Schule. Hat euch auf der Bank gesehen." Dabei beobachtete er den Lehrer, der aber gerade mit Tafelschreiben beschäftigt war. "Achso." Der Blick des Älteren wanderte nochmal zu Dinah, bevor er den Rest der Stunde mit Aufpassen verbrachte. Eine Weile verging und bei Goten zu Hause war Nadja inzwischen eingeschlafen. Die Musik in ihrem Ohr spielte noch, doch der feuchte Lappen rutschte langsam von ihrer Stirn, da sie sich etwas auf die Seite gedreht hatte. Chichi war gerade in der Küche und wischte über die Theken, als es an der Tür klopfte. Etwas fragend, da sie keinen Besuch erwartete, ging sie zur Haustür und öffnete sie. "Oh hallo, du bist es." "Tag." Sie lächelte und ließ Ryoko hinein, die gleich erst von Nadjas Zustand erfahren würde. "Deine Schwester liegt krank im Bett. Ich glaub' sie schläft gerade." "Echt? Krank?", fragte Ryoko etwas geschockt, dann seufzte sie. //Noch mehr langweilen!// In ihrem Fall war es weniger die Sorge über ihren Zustand, als die Angst alleine etwas unternehmen zu müssen. Während sie eintrat und Chichi die Tür wieder schloss, musterte sie die Katzendame skeptisch. "Willst du jemand bestimmtes damit beeindrucken?", fragte sie leicht lächelnd, denn ihr Ausschnitt reichte fast bis zum Bauchnabel. Sie trug den weißen Einteiler mit dem freien Rücken und der Hot Pant, die sie am Tag zuvor gekauft hatte. Ryoko blickte an sich hinab und wurde mal wieder nicht schlau aus der Frage. "Wie meinen Sie das? Ich hab das gestern gekauft. Da gab es nur so komisches Zeug. In den anderen Läden sah es nicht besser aus." "Aber es gibt doch viele Läden mit 'normalen' Klamotten.", entgegnete Chichi etwas verwirrt, die sich fragte, wo die Mädels sich wohl umgesehen hatten. Die Blondine allerdings zuckte gelassen mit den Schultern. "Das sah alles langweilig aus. Is' doch auch unwichtig." Solange es ihr gefiel und die Kleidung nicht unangenehm zu tragen war, musste man ihrer Ansicht nach auch nicht darüber diskutieren. Und auf dem Weg dorthin war trotz des Schnittes nicht mal was verrutscht. Ryokos Blick wanderte nebenbei zur Treppe, die nach oben zu Gotens Zimmer führte. "Wie lange dauert das denn?" Chichi tat es ihr gleich und sah doch etwas besorgt aus. "Das kann ich nicht sagen. Vielleicht geht es ihr morgen schon besser, vielleicht dauert das auch einige Tage.", erklärte sie, während Ryoko die erste Stufe schon betrat. "Okay. Ich schau mal nach ihr." "Ja gut, aber wenn sie schläft, lass sie schlafen.", bat die Siebenundvierzigjährige, bevor sie zurück in die Küche ging. "Ja." So leise wie möglich öffnete die ältere Schwester die Tür und sah zu Nadja, die im Bett lag und schlief. Genauso leise schloss sie sie anschließend wieder und tapste zu ihr ans Bett. Ihre Atmung ging recht schnell und im Fiebertraum zog sie die Decke über ihren Kopf. Der Music-Player lag mittlerweile neben dem Bett auf dem Boden. Die Hörer waren ihr aus den Ohren gepurzelt und das Gerät selbst durch ihre Bewegungen vom Bett. Ryoko schnupperte und berührte die Stirn ihrer Schwester. Obwohl sie recht gelassen mit der Neuigkeit umging, war sie nun doch etwas in Sorge. Sie roch krank, aber befremdlich und das warme Gesicht fand sie ebenso bedenklich. Als sich Nadja wieder drehte, bemerkte Ryoko erst wie feucht das Kissen war, was allerdings von dem Waschlappen kam, der schon länger nicht mehr da lag, wo er sollte. Sie hustete leise, als Ryoko entschloss das Zimmer wieder zu verlassen. Sie seufzte und ging zurück in die Küche, wo Chichi noch am Putzen war. "Ist es schlimm?", fragte sie nach und Chichi beruhigte sie sofort mit einer verneinenden Geste. "Nein, nicht wirklich. Eine normale mittelstarke Erkältung würde ich sagen. Mach dir keine Sorgen." "Aso, okay." Die Frau mittleren Alters wusch den Spüllappen aus, legte ihn an den Rand des Waschbeckens und setzte sich an den kleinen Frühstückstisch. "Was macht sie denn gerade? Schläft sie ruhig?", fragte sie, bevor die Tasse Tee vor sich genommen wurde, um daraus zu trinken. Ryoko blieb an der Tür stehen und blickte in Richtung der Treppe. "Ja, sie schläft noch." Ungefähr anderthalb Stunden später hatte sich Nadjas Zustand nicht weiter verändert. Sie war zwischendurch wach gewesen, hatte das kleine Gerät aufgesammelt und auf den Tisch gelegt und den Lappen wieder auf ihre Stirn, obwohl dieser mittlerweile mehr warm als kühl war. Inzwischen schlief sie relativ ruhig, träumte aber. Ryoko saß in der Küche und wusste nicht so ganz, was sie mit ihrer Zeit anfangen sollte. Außerdem war sie nervös, sah immer wieder zur Uhr oder die Treppe hinauf. Sie verstand ihre Reaktion selbst nicht wirklich, vermutete aber, dass sie sich doch mehr Sorgen machte, als sie müsste. Ihr Kopf hatte sich auf das ausgeruht, was Chichi gesagt hatte, doch ihr Bauchgefühl war sich wegen der Ungewissheit der Krankheit gegenüber nicht sicher. Sie hatte sich mit belanglosen Gesprächen abgelenkt, denn Chichi saß ihr gegenüber und bereitete das Mittagessen vor. Ryoko sollte sie zwar schlafen lassen, aber rumsitzen, außerhalb ihrer Reichweite, und dann noch Däumchen drehen, ging irgendwann nicht mehr. "Ihr geht's doch gut, oder?" "Ich denk mal. Du kannst ja mal nach ihr sehen. Oder ich mach das mal." "Ja, wir beide." Die Hausfrau legte die Kartoffeln und den Schäler beiseite und wusch sich kurz die Hände als ein kurzer Schrei zu hören war. Es klang wie ein Name, der gerufen wurde. Die Zwei sahen sich kurz fragend an, bevor sie los eilten und sich sputeten in Gotens Zimmer zu kommen. Als Chichi die Zimmertür öffnete, sah sie Nadja schwer atmend neben dem Kleiderschrank stehen. Sie kniff die Augen zu und hatte wohl Probleme mit dem Gleichgewicht. "Nadja, bleib liegen!" Schnell ging sie zu ihr, um sie zu stützen. Ryoko beobachtete die Sache voller Sorge und ging langsam ins Zimmer, dann versuchten beide das Mädchen zurück ins Bett zu navigieren. Nebenbei murmelte die Blauhaarige den Namen des Zimmerbesitzers und schien nicht wirklich anwesend zu sein. Ein weiteres Mal legte die älteste der Drei die Hand auf ihre Stirn. //Das Fieber ist gestiegen!//, erkannte sie sofort. "Komm, leg dich wieder hin. Es ist alles gut.", versuchte sie die Fieberträumende zu beruhigen, während Ryoko auch nochmal über die Wange ihrer Schwester streichte. "Hey Sis...du sollst doch liegen bleiben." Ihre Stimme war untypisch ruhig und einfühlsam, doch ob es bei der Kranken auch ankam, war eine andere Frage. Sie wirkte weiterhin, als wenn sie schlafwandelte. Erst als sie es geschafft hatten, Nadja wieder aufs Bett zu setzen, kamen die ersten stärkeren Reaktionen. "Nein!", rief sie plötzlich und wehrte sich gegen die Berührungen. "Wo is'...wo is' Goten? Ich will zu ihm!!", verkündete sie, immer noch mit geschlossenen Augen. Ryoko und Chichi hielten sie fest, damit sie nicht wieder aufstand. Wäre die Situation nicht so ernst gewesen, hätte Ryoko wegen ihrer Aussage schmunzeln müssen. "Es ist alles in Ordnung, jetz' bleib ruhig!", sagte Chichi bestimmt. "Ja, bleib liegen Sis." Ein kurzes Rütteln seitens Chichi sollte die Versuche noch unterstützen. "Komm wieder zu dir!" Dann plötzlich beruhigte sich die Situation tatsächlich. Nadja ließ es über sich ergehen und öffnete die Augen. Ihr verwirrter Gesichtsausdruck zeugte von Unkenntnis. Chichi seufzte erleichtert, als sie in ihre Augen sah. "Alles ok?" Nadja nickte langsam. Sie fühlte sich elendig und als hätte sie etwas verpasst. "Ja.." Sie hustete kurz und trank ein Schluck Milch, bevor sie sich wieder hinlegte. Chichi beobachtete sie dabei. "Du scheinst ja schlimme Fieberträume zu haben. Dagegen kann man leider nicht viel machen."Nebenbei sammelte sie den Lappen wieder auf und tauchte ihn ins Wasser. Ryoko reichte es nun. Diesen Anblick wollte sie sich ersparen und wenn eine Person das verhindern konnte, sollte es halt so sein. "Ich hole Goten, egal ob der Schule hat!" "Aber-" "Ich warte nur bis er diese Arbeit fertig hat!" Ryoko klang äußerst entschlossen und duldete keine Widerrede. Selbst Chichi, die sie kaum kannte, ahnte, dass es keinen großen Sinn machte sie aufhalten zu wollen, versuchte es aber trotzdem. "Das lässt du bleiben!" Das Mädchen hatte inzwischen das Fenster aufgemacht und war dabei hinauszuspringen. "Hörst du?!", rief sie, doch Ryoko zögerte keinen Moment. Verärgert seufzte Chichi und hoffte ihr Sohn würde sich nicht von ihr verleiten lassen. Noch schlimmer war allerdings, dass Ryokos Nachricht ihn solche Sorgen bereiten könnte, dass er sich nicht mehr auf die Arbeit konzentrieren konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)