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Catgirls Besuch

von

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Viel Zeit in der Umkleide

Die Mädchen bogen in eine Straße ab, in der man von weitem schon das mittlerweile gut bekannte Einkaufszentrum sehen konnte. "Was meinst du wie lange die noch brauchen?", fragte Ryoko. "Hm..weiß nicht. Die konnten ja selbst nichts sagen. Ich denk mal, das dauert noch 'nen Weilchen." Ryoko seufzte. Das Bummeln gerade war zwar toll, aber zu viert hatte sie irgendwie mehr Spaß. "Na super. Wehe das ist morgen auch so, dann reisen wir ab!" "Is' das dein ernst?", fragte Nadja sie etwas geschockt. //Na dann wollen wir mal hoffen.// "Seitwann mache ich Scherze?" "Ja, da hast du recht." Die Frage erübrigte sich also und passend dazu, kamen sie beim Eingang des Centers an. Nadja blieb stehen und fand schnell ihr Lächeln wieder. "Komm, jetz' Klamotten kaufen!" "Ja, okay!" Nachdem sie das Gebäude betraten, steuerten sie zu erst ihren bekannten Laden an, doch ein weiterer, auch interessant aussehender auf dem Weg dorthin, zog mehr Interesse auf sich, sodass sie diesen lieber betraten. Er war zwar recht voll, doch das war den Mädels fast schon lieber, denn so würde dieses Mal vielleicht kein Verkäufer auf sie zu kommen und nerven. "Sieht so aus, als wär die halbe Stadt in den Laden hier.", sagte Nadja, die vor einem drehbaren Ständer stehen blieb. "Ja, sieht so aus." Ihre ältere Schwester manövrierte sich neben sie und schaute mit ihr durch die Sachen. "Was es nich' alles gibt.", kam es aus der Jüngeren. Sie nahm sich was vom Ständer und suchte von ihrem Standpunkt aus eine Umkleidekabine. "Ich probier das mal an." Dann ging sie los. "Mach das." Ryoko suchte noch weiter und war genauso erstaunt wie Nadja. Bei ihnen zu Hause gab es nur Hosen und schlichte Oberteile, alles relativ sportlich und praktisch. Sie hatte vor noch so einiges zu kaufen, denn wann hatte sie schon eine weitere Möglichkeit dazu? Und schließlich hatten sie 'erst' ein paar Sachen bei Trunks und Goten zu liegen.

Nadja kam gerade aus der Umkleide, als Ryoko bei ihr vorbei lief, doch zuerst musterte sie sich selbst im Spiegel. Sie hatte vor alles mögliche auszuprobieren und hatte sich als erstes eine Art Mädchenuniform ausgesucht. "Was hältst du von sowas?", fragte sie anschließend und Ryoko musterte sie. Es sah aus wie ein Mix aus Schuluniform und Dienstmädchenkleidung. Das blonde Katzenmädchen jedenfalls zuckte mit den Schultern. "Sieht sehr brav aus. Aber sonst okay." Sie wendete sich wieder ab und schaute weiter, während Nadja noch einen letzten Blick in den Spiegel warf. "N'ja ich weiß. Egal, weiter!" Lächelnd betrat sie die kleine Kammer wieder, um ihr zweites Outfit anzuziehen. Im Gegensatz zu ihr fand Ryoko noch nicht wirklich was. Irgendwie fand sie, dass immer etwas fehlte. Auf Nadja achtete sie kaum noch, genauso wie auf alle anderen Kunden. Ihre Schwester stand mittlerweile wieder vorm Spiegel, in schwarzen eleganten Klamotten. Sicher war sie sich ihrer Sache nicht und ohne ihre eigene Kleidung wieder anzuziehen, schaute sie schon mal weiter, dieses Mal an einem Stand, wo es Kleider gab.

Einige Meter weiter weg hatte Ryoko sich einen kleinen Berg angehäuft, mit dem sie zu den Umkleiden ging. Sie hatte sich die Sachen nur grob angeschaut und mehr oder weniger auf gut Glück eingesammelt. In der Kabine fing sie dann an, sich das Ganze genauer anzuschauen.

"Das sieht alles so brav aus!", sagte Nadja vor den Kleidern und seufzte, bevor sie weiterging und am Nachbarstand einen Bügel nach dem anderen zur Seite schob, um sich die daran hängende Kleidung anzuschauen. Die Stange an der die Sachen hingen, war schier endlos und währenddessen kam Ryoko zu ihr, die den kleinen Berg mittlerweile durchprobiert hatte. "Und, hast du schon was gefunden?", fragte sie ihre Schwester, die gerade einen der Bügel samt lilapinken Kimono hervor zog. "Die Dinger sind voll unpraktisch, aber hübsch." "Ja, sieht hübsch aus." "Zieht man sicher nur bei bestimmten Anlässen an." "Denk ich auch mal." Sie fummelte das Preisschild hervor und staunte nicht schlecht. "Und sie sind sehr teuer." Ryoko war inzwischen weiter gegangen, hatte aber noch gehört, was Nadja sagte. "Hm, liegt sicher daran, dass es was Besonderes ist." "Is' aber blöd." Die Blauhaarige seufzte. "Am letzten Tag hätte ich den getragen." Mit einem leicht melancholischen Lächeln, hing sie ihn zurück und ging wo anders hin. "Aber naja." "Kann man nichts ändern dran." Stehlen wäre zwar noch eine Option, aber Trunks hatte ihnen extra Geld gegeben, damit sie das nicht taten.

"Komm, gehen wir weiter.", sagte Ryoko mit Schritten Richtung Ausgang. "Ich bin aber noch nich' fertig..", antwortete Nadja leicht traurig. "Es gibt ja noch andere Läden mit sicherlich besseren Sachen." "Na schön." Das sah sie ein, doch sie hatte ihre eigene Kleidung noch in der Kabine, weshalb sie sich schnell wieder umziehen ging. Erst dann fiel ihr auf, dass sie immer noch Gotens viel zu großes Shirt trug. Hoffentlich kam ihr nicht wieder jemand aus seiner Klasse entgegen.

Ryoko wartete vor dem Laden, bis ihre Schwester wieder kam, dann gingen sie weiter. An vielen verschiedenen Läden kamen sie vorbei, vor einigen sie auch mal stehen blieben, bis Nadja langsam die Langeweile packte und somit gähnte. "Ich will aber nich' mit leeren Händen zurück." "Du findest schon noch was.", antwortete Ryoko optimistisch.

Nach einer weiteren kleinen Runde und einer Fahrt mit den Rolltreppen, standen sie vor einem hellen Laden, aus dem recht laut Musik heraus kam. Nadja grinste sofort, als sie den Laden und die im Fenster ausgestellten Textilien sah. "Das sieht doch mal interessant aus." Das Wort 'Party' kam ihr in den Sinn, als sie durch den Laden spazierte und die flippigen Kleider sah. "Seh' ich auch so!" Selbst Ryoko freute sich und hatte ein positives Gefühl. Hier würden sie sicher etwas finden. Schon das Outfit, was eine der Puppen an hatte, sagte Ryoko zu. Ein schwarzer glitzernder Rock und ein weißes Netzoberteil.

Nadja schaltete ihre Musik aus, da im Laden eindeutig genug war. Von Stand zu Stand wurde sie begeisterter und wusste gar nicht, wo sie als erstes hingehen sollte. "Also, ich möchte den ganzen Laden haben.", witzelte die Blauhaarige. "Schade, dass das nicht geht." "Find ich auch.", meinte Ryoko lächelnd, als sie sich entschied endlich mal stehen zu bleiben. "Schau mal." Sie nahm einen Rock in die Hand, den man an der Front öffnen konnte. Seltsame Dinge durften natürlich nicht fehlen. Als Nadja das sah, fand sie es mittlerweile einfach nur typisch Mensch. "Ich sag ja: Sachen gibt's!" Dann sah auch sie sich weiter um und entdeckte ein Oberteil, das eigentlich nur den Busen bedeckte. Es hatte weder Träger, noch reichte es über den Bauch und Nadja musste zweimal hinschauen um zu kapieren, was man damit überhaupt machte. "Menschen stehen echt auf Freizügigkeit." "Sieht so aus." Ryoko musterte das Teil genauso verwirrt wie Nadja am Anfang. Erst als diese es wieder weg hing, schaute sie weiter. "Hauptsache die wichtigsten Sachen sind verdeckt und der Rest is' frei." "Jep." Im ersten Laden fanden sie nichts, was speziell genug war, und in diesem waren sie nun auf der Suche nach etwas halbwegs 'Normales'. Nach kurzer Zeit hatte Nadja wieder einen kleinen Berg angehäuft. "Soo.. Auf geht's zum Anprobieren!" Zufrieden lächelnd verschwand sie in der Umkleide, aus der sie nach einigen Momenten wieder raus kam. Sie sah, dass ihre Schwester mittlerweile auch einen Stapel trug, und musterte sich anschließend im Spiegel. "Ich glaube sowas is' das 'normalste' was man hier so finden kann. Unter anderem." Sie trug einen rot-beige karierten Faltenrock und ein doch recht schlichtes Shirt, was ein wenig bauchfrei war und an den Ärmeln eingeschnitten war.

"Ja, das sieht ganz okay aus.", meinte Ryoko lächelnd, die nun auch mit ihren Fundsachen in die Kabine nebenan ging. Nadja nickte noch zustimmen, freute sich aber schon auf das nächste. "Aber jetzt mal was anderes!" Sie verschwand wieder, und als sie erneut raus kam, war ihre Schwester immer noch am umziehen, daher wartete sie gespannt aber geduldig. Das erste was sie dann sah, war weiß und ein sehr tiefer Ausschnitt. Dazu schaute ihre Schwester unentschieden an sich herab. "Oh man, diese Sachen sind echt komisch.", meinte sie mit weiterhin gemischten Gefühlen. Es war ein Einteiler, der Rücken komplett frei und unten endete es in eine sehr knappen Hotpants. Nadja musterte sie positiv. "Ja, aber das hat was! Mir gefällt das Teil." "Naja...es geht. Kann man anziehen." "Kann man! Aber mir gefällt's wirklich." Dann musterte sie auch endlich mal ihre Schwester, die sich etwas sehr gewagtes ausgesucht hatte. "Hier is' sowas..naja...da hab ich irgendwie Angst, das verrutscht gleich alles." Die Oberweite wurde eigentlich nur von etwas Stoff außen gehalten, was Kämpfen in dieser Kleidung unmöglich machen würde. "Ja, einmal bewegt und schon.." "Seh' ich auch so. Das muss nich' unbedingt sein. Aber ich mag schwarz neuerdings.", fügte sie noch lächelnd hinzu und Ryoko grinste etwas. "Ja, schwarz hat was. Passt super zu deinen hellen Haaren." Nadja schaute in den Spiegel und ihr fiel erst dann auf, dass ihre langen hellblauen Haare wirklich super über dem schwarzen Samt hingen. "Ja stimmt! Sollte mich auf etwas dunklere Sachen spezialisieren." "Mach das." Beide Mädchen gingen wieder in ihre Kabinen und zogen sich ein weiteres, und sicher nicht letztes Mal, um.

Nadja war wieder die erste, die in der Zwischenzeit auch mal auf den Preis geachtet hatte. Dieser ging sogar in ihren Augen, jedenfalls hatte sie genug Geld von Trunks bekommen, um es sich leisten zu können. "Das is' doch mal geil!", rief sie überrascht, als sie sich im Spiegel bewunderte. Einige Kunden weiter weg schauten sogar schon zu ihr, was sie allerdings nicht mitbekam. Zu sehr war sie vertieft im sich Drehen und Begutachten. Kurz darauf kam Ryoko vor dem Vorhang hervor und schaute zu erst nach ihrer Schwester. "Ja, find ich auch!", sagte sie lächelnd. Nadja war schon wieder dabei Ryoko zu mustern. "Schwarz war meine Idee!", sagte sie gespielt beleidigt, grinste dann aber angetan. "Sieht aber auch nich' schlecht aus. Sowas ähnliches hab ich auch gefunden." "Ich weiß! Hab ich eben einfach mal genommen.", sagte Ryoko beim sich Mustern. "Naja...mal schauen."

Fröhlich ging es weiter. Während Nadjas Kabine inzwischen aussah, als hätte eine Bombe eingeschlagen, hatte Ryoko drei kleine Haufen bereit gelegt. 'Ja', 'Nein' und 'Vielleicht'.

Die nächsten Outfits waren wieder recht gewagt. Nadjas Oberteil bestand eigentlich nur aus einem BH oder Bikini-Oberteil. Dadrüber eine schicke Bolero Jacke. Ryoko hatte wieder einen Einteiler an. "Hm...naja..", meinte Nadja zu sich selbst. Mal wieder war sie die erste am Spiegel. Als Ryoko raus kam, überlegte sie kurz, ob das ihr ernst war. Dann jedoch lächelte sie. "Hm...wie sagen diese Kerle hier? Heiß!" Das klang so komisch aus Ryokos Mund, dann noch diese Betonung, da konnte die Jüngere sich ein Lachen nicht verkneifen. "Ja, ich glaub auch! Und du magst wohl sowas." Sie deutete auf ihren Einteiler, den Ryoko gerade im Spiegel zurecht rückte. "Ja, tu' ich. Sieht irgendwie böse aus." "Aber meinst du ich kann damit echt rumlaufen?", fragte Nadja etwas skeptisch. "Dann hab ich sicher noch mehr Kerle an der Backe." "Würde ich auch vermuten, aber was soll's? Egal was wir anhaben, die kommen doch eh immer.", meinte Ryoko abwinkend und ging zurück in die Kabine. "Ja, stimmt. Jetz' zieh ich mal was Süßes an!", verkündete Nadja freudig und verschwand ebenso hinter dem Vorhang. Die Mädchen hatten mittlerweile wirklich Spaß an der Sache, auch ohne die Jungs. Die würden in der Situation sowieso nicht viel dazu beitragen können.

Als Nadja dieses Mal raus kam und sich im Spiegel sah, musste sie verkrampft grinsen, da es doch irgendwie witzig-süß aussah. Als Ryoko den Vorhang zur Seite schob, hatte sie sich unter 'Süß' was anderes vorgestellt. "Süß?! Sehr freizügig!" Nadja nickte. "Ja, das stimmt.." Es ähnelte eher einem Beach-Outfit für kleine Mädchen und/oder Panda-Fans. Normalerweise hatte man noch Klipps für Haare und Steiß, um die Ohren und den Schwanz des Tieres nach zu empfinden, doch Nadja hatte ihre eigenen echten Körperteile, was irgendwie nicht zum Gesamtbild passte.

Ryoko allerdings hatte wieder was normaleres an, was aber in den Augen der Mädchen einen sehr komischen Stoff hatte. Er war extrem glatt und glänzte. "Sowas wollt' ich auch grad anziehen, nur in schwarz.", meinte Nadja lächelnd. "Aber ich finde das Rot....das sticht zu sehr, meinst' nich' auch?" "Ja, hast wohl recht." Nun wo Ryoko sich im Spiegel sah, war sie sich auch nicht mehr so sicher. "Und irgendwie steht dir dieser Stoff nich'. Mir allerdings auch nicht, denk ich. Ich probier aber trotzdem mal eins an." "Mach das." Und schon war sie wieder verschwunden. Das ganze ging noch ein wenig so weiter, allerdings hinderte das dann doch mangelnde Geld sie daran, den ganzen Tag in dem Laden zu verbringen. Also rechneten die Mädels irgendwann mal zusammen und gingen mit ihren ausgewählten Sachen, die sie sich leisten konnten, an die Kasse und zahlten. Natürlich wieder in ihren eigenen Klamotten.

Anschließend verließen sie nicht nur den Laden, sondern auch das Center, denn an Geld hatten sie nur noch ein paar Münzen übrig. Es war mittlerweile doch recht dunkel geworden, das lag aber nicht allein an der Uhrzeit. "Hm...ist schon einige Zeit um." Etwas fragend schaute die Ältere zu Nadja, die nun drei Tüten mit sich schleppte. "Sollen wir zurück? Oder willst du noch wohin?" "Ich weiß nich'...wie viel Geld hast du denn noch?" Auch Nadja schaute noch gen Himmel, als sie plötzlich etwas roch, sah und anschließend spürte. Sie zuckte förmlich zusammen, als der erste Regentropfen des Tages auf ihrer Nase landete. "Ich wär' für zurück!" "Ähm.." Ryoko wunderte sich über den plötzlichen Wandel, spürte dann aber auch was kaltes an der Wange und fasste reflexartig an die kleine nasse Stelle. "Ja!", sagte sie dann eindeutig zustimmend und die Mädels rannten los, denn der Regen wurde mit einem Schlag schlimmer. "Los komm!!", rief Nadja, die überhaupt keine Lust hatte klitschnass zu werden. Durch die Geschwindigkeit allerdings, nahmen sie noch viel mehr Tropfen auf und schon nach kurzer Zeit waren die Beiden recht begossen. "Bah, ich hasse das!!", fluchte Nadja und verringerte ihr Lauftempo. So klatschte das Wasser wenigstens nicht ganz so stark ins Gesicht. "Ich auch!", rief Ryoko, die nun an Nadja vorbei rauschte. Sie wollte einfach nur ins trockene. "Komm schon! Is' nich' mehr weit!" Sie konnte die Aufschrift 'CC' schon erkennen und Nadja setzte nun doch wieder Tempo zu. "Ja! Und kalt wird's auch! Da hatten wir aber Glück." "Ja stimmt, hatten wir!"
 

Die Jungs waren immer noch am Lernen. Man glaubte es kaum, aber die bevorstehende Arbeit umfasste nun mal viel. Als das trommeln der Tropfen an der Scheibe zu hören war, blickte Goten auf, sah hinaus und seufzte. "Na super." Trunks nickte als er den Regen auch bemerkte. "Das wird den Beiden gar nich' gefallen." Plötzlich sprang Nadja auf den Fenstersims und begann wie ein Ochse an die Scheibe zu klopfen. Das Wasser rann ihr in den Nacken, was ihren Körper schütteln ließ. Ryoko wartete ungeduldig am Boden und schüttelte sich genauso angeekelt. Die Halbsaiyajins grinsten belustigt. "Wenn man vom Teufel spricht." Anschließend stand der Ältere auf und öffnete das Fenster. Einige Tropfen prasselten auf das innere Fensterbrett und Nadja sprang ins Trockene. Sofort folgte Ryoko und schnell wurde das Fenster wieder geschlossen. "Scheiß Wetter!!", meckerte sie sofort, während Nadja mit grimmigen Blick ihre Tüten fallen ließ und da stand wie ein begossener Pudel. Trunks fand den Anblick recht amüsant, doch seine Schadenfreude wurde bestraft, als die Mädels sich bis auf die Schwanzspitze schüttelten, und hunderte Tropfen durch den Raum flogen. "Das is' so eklig!!" "Hey, ihr spritzt doch alles nass!", belehrte Trunks sie und wich dabei automatisch zurück. "Urg..sehr nass.", bemerkte auch Goten, der es aber lockerer sah. War ja nicht sein Zimmer.

Dann fing Nadja an sich zu putzen. "Baaahh..", sagte Ryoko noch und legte ihre Taschen und Tüten neben das Bett ab. Dann drehte sie sich zu den Jungs und schaute etwas hoffend. "Und wie weit seid ihr?" "Naja, dauert noch.", antwortete Trunks sich wieder setzend. "Oh nööö, Scheiße!!", raunte es plötzlich durch den Raum und alle Blicke waren auf Nadja gerichtet, die schockiert nachzudenken schien. //Wo hab ich das gelassen??// "Was is' denn jetz'?", fragte Trunks. "Was hast du?", tat es ihm Goten gleich, der sich sofort etwas sorgte. Auch Ryoko wunderte sich, wartete aber ab und putzte sich auch etwas 'trocken'. "Ich hab die eine Tüte irgendwo vergessen!" Enttäuscht seufzte das Mädchen. Wie konnte sie nur so schluderig sein? "Wahrscheinlich in'ner Umkleide." "Oh...hoffentlich is' sie da auch." "Was denn?", fragte Goten neugierig, doch er wurde ignoriert. Es regnete zwar, aber das war einfach zu wichtig, als es einfach vergessen zu können. Also erhob Nadja sich um das Fenster zu öffnen. "Muss nochmal los! Bis gleich." "Warte, nehm' wenigstens ein-" Zu spät. In totaler Eile sprang sie aus dem Fenster und flitzte Richtung Einkaufszentrum. Trunks seufzte leicht, wollte er ihr doch einen Schirm oder eine Regenjacke mitgeben.

Mit einem Blick zu den Tüten von Nadja erkannte Ryoko, welche fehlte und wunderte sich doch etwas. //Ihr liegt wohl sehr viel an diesem Geschenk. Sie geht sogar dafür in diesen Regen.//, dachte sie mit Blick zu Goten.

"Was habt ihr denn so gekauft?", fragte er anschließend die noch Verbliebene, die sich auf seinem Zimmerboden über den Schweif leckte, was selbst nach ein paar Mal des Beobachtens bizarr wirkte. "Ich nur Klamotten.", log sie lächelnd. "Sie auch, im Großen und Ganzen. Und noch was....hmm....keine Ahnung was, war gerade anderweitig beschäftigt." "Achso... Habt ihr noch was übrig oder habt ihr alles ausgegeben?", fragte Trunks beim Schließen des Fensters. "Ähm.." Ryoko schaute in ihre Tasche wo das Geld drin war und grinste beim Anblick der paar Münzen. "Fast!" Dann sah sie Trunks an und das Grinsen wandelte sich in so was ähnliches wie Reue um. "Schlimm?" Der Gefragte schüttelte jedoch zur Erleichterung Ryokos den Kopf und setzte sich wieder. "Nein, ich frag nur. Wollte euch das Restgeld eh überlassen, falls ihr sowas in den nächsten Tagen auch nochmal machen wollt." Die Mädchen hatten ihm zwar schon einige Zeni gekostet, aber bald waren sie eh weg und er war nicht gerade in der Position über Geld meckern zu können.

"Aber ihr habt echt komische Läden." "Was für komische Läden?" Bevor Ryoko antwortete, erhob sich plötzlich Goten, der die ganze Zeit mit besorgtem Blick aus dem Fenster schaute. Es regnete wirklich schlimm und er hatte Angst, dass Nadja sich erkälten könnte. "Ich geh' sie mal holen." Er schnappte sich den Schirm, den Trunks Nadja zuvor geben wollte und flog aus dem Fenster, beobachtet von seinen Freunden. "Ähm, ja ok!" Dieses Mal blieb der junge Briefs sitzen, da Goten das Fenster freundlicherweise rangezogen hatte. "Da war nur Unterwäsche! Voll komisch.", antwortete Ryoko dann. Anschließend putzte sie sich weiter. "Oh, achso. Ähm...habt ihr euch da auch was gekauft?", fragte Trunks lieber mal nach. Er musste ja drauf vorbereitet sein, wenn sie am Abend plötzlich in Reizwäsche vor ihm stand. "Nein..sahen so komisch aus." Das Katzenmädchen erhob sich, ging zur Tüte mit den Klamotten und kippte sie auf Trunks' Bett aus. "Das hab ich gekauft." Trunks beäugte den Klamottenberg und musste doch etwas grinsen. Obwohl sie so anders waren wie Menschenfrauen, hatten sie doch vieles gemeinsam. "Typisch.", sagte er daher und griff doch neugierig zu um sich einige Teile genauer anzuschauen.

Obwohl Ryoko seine Aussage nicht so ganz verstand, hakte sie nicht nach, sondern ging zu ihrer Tasche um etwas hervor zu holen. "Ach, Trunks?" "Ja?" Er ahnte nichts weiter, als er aufblickte. Doch als er ihr leicht schüchternes Gesicht sah, was seinem Blick auswich, wurde ihm ganz anders. Dann bekam er eine kleine Karte mit der Aufschrift 'Gutschein' entgegengestreckt, die er verwundert annahm und las. "Ich versteh sie zwar nicht ganz...aber naja..", sagte Ryoko kleinlaut. "Du kannst dir aussuchen, für was er ist.", fügte sie hinzu und Trunks wurde schlagartig rot. Sein Herz beschleunigte und wie so oft in solch einer Situation, wusste er nicht ganz, was er sagen sollte. "Ähm.. Die hast du extra für mich gekauft?", fragte er doch sehr gerührt, da er das so ganz und gar nicht erwartet hatte. Er starrte nachdenkend auf den Gutschein, fing noch gar nicht an drüber nachzudenken, für was er ihn einsetzen würde.

Ryoko nickte unter leicht roten Wangen. Ihr ging es ähnlich und sie setzte sich neben ihn an die Bettkante. "Ist sie denn gut?", fragte sie weiterhin ohne ihn anzuschauen. Der Beschenkte lächelte. "Ja, ich freue mich sehr darüber." Dann verschwand sein Lächeln wieder. "Nur...weiß ich nich' so recht, für was ich ihn verwenden soll." Nun schaute sie ihn doch an. "Deshalb hab ich ihn dir jetzt schon gegeben, damit du dir was überlegen kannst." "Ok, ich überleg mir schon was." "Ja, hast ja noch 'was Zeit."


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich: Sry dass das Kapi für den ein oder anderen - eher Jungs denke ich - recht langweilig schien. xD
Aber das gehört auch dazu, obwohl es sich doch etwas länger gezogen hat, als ich wollte. >_<
Goten: Ganz gut dass wir da nicht dabei waren. Das is' wirklich so ein Mädchending.
Ich: Ja, ihr hättet wahrscheinlich draußen irgendwo auf einer Bank vorm Laden gesessen und gewartet. xD
Nadja: *etwas fragend schaut* Gehen Kerle nicht einkaufen?
Trunks: Naja die meisten eher nicht so. Wenn dann eher in anderen Läden oder sie kaufen gezielt und ohne großes Hin und Her etwas ein, was sie wirklich brauchen.
Ich: Wenn du mit Jungs shoppen gehst, müssen sie immer die Tüten schleppen, deshalb. xD
Trunks: *drop* Das ist aber nicht der Hauptgrund. ^^"
Ryoko: Hm, versteh euch einer. Komplett anzeigen

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