Catgirls Besuch von AkiMayu ================================================================================ Kapitel 185: Ein Wecker ist nur Schall und Rauch ------------------------------------------------ Der erste Juli war angebrochen und die Mädchen hatten ihren regenerierenden Tag hinter sich. Seit geschlagenen fünf Minuten hallte ein nerviges Klingeln in Gotens Zimmer umher, was weder von ihm, noch von der Person neben ihm im Bett bemerkt wurde. Obwohl der vorherige Tag alles andere als anstrengend war, schliefen die Zwei weiter wie ein Stein. Dabei wurde Nadja liebevoll von Goten in den Armen gehalten. Gerade wegen ihres empfindlichen Gehörs hätte man meinen müssen, der Wecker hätte sie ohne Umstände aufschrecken lassen sollen, doch ihr intensiver Traum hinderte sie daran. Wahrscheinlich verarbeitete sie das Geräusch sogar in der Fantasiewelt. Nur ihre Augen rollten seitdem heftiger unter ihren Lidern hin und her. Auch ihre Hände und Füße zuckten ab und an, ähnlich wie bei einer Katze oder einem Hund, wenn sie träumten. Etwas weiter unten im Haus saß in der Zwischenzeit eine Mutter, die sich anfing zu wundern, wieso sie noch kein Türenöffnen oder ähnliches gehört hatte. Meistens bemerkte sie es, wenn ihr Sohn aufgestanden war und ins Bad verschwand. Auf dem Weg nach oben um nachzusehen, drang ihr dann auch das eigentlich weckende Teil in den Ohren. Warum reagierten die Beiden nicht? Nachdem sie das Zimmer betrat, sprach sie mit leicht aggressiven Ton dem Klingeln entgegen. "Sagt mal seid ihr taub!?" Keine Reaktion, und als Chichi die Beiden unter der Decke liegen sah, entwich ihr doch ein kurzes Lächeln. Wenn da keine Liebe im Spiel war, dann wusste sie auch nicht weiter. Sie schaltete den Wecker aus und zog dem Schein-Pärchen die Decke vom Körper. "Los, raus aus den Feder!" Sie sah ihren Sohn erwartungsvoll an, doch dieser versuchte nur dezent und im Halbschlaf sein Überzug wieder zu greifen, erreichte ihn aber nicht. Anschließend wurde er immer wacher, bis er schließlich gähnend und mit müdem Blick im Bett saß und sich streckte. "Wie kann man so verpennt sein?", fragte Chichi Arme verschränkend, während Nadjas Traum immer noch in Gange war. "Morgen Mam.", brummte Goten nebenbei vor sich hin und rieb sich den Schlaf aus den Augen. "Bin halt müde." Seine Mutter wurde skeptisch. "Ja, aber ihr beide scheint ja SEHR müde zu sein.. Habt ihr mir irgendwas zu verschweigen?" Die Schwarzhaarige hob eine Augenbraue und dachte nebenbei flüchtig daran, ob ihr Sohn diese Nacht nach der Rückverwandlung Nadjas eben mit dieser nicht irgendwas angestellt hatte, doch Goten blieb ruhig und wankte zu seinem Kleiderschrank. "Nein, haben wir nicht. Der Tag gestern war so öde, dass wir uns vielleicht müde geschlafen haben.", vermutete er. "Ach! Du bist mir trotzdem ziemlich auffällig müde." Während Goten ein paar Klamotten hervor holte, drehte Nadja sich mit einem zufriedenen Lächeln um. Chichi hörte Gotens Namen murmeln und daraufhin trat eine kurze Stille auf, in der sie nur skeptischer wurde. "Und sie auch!" Ihr Ton war fest und die Tatsachen, wie die Beiden immer zusammen im Bett lagen und dann noch das Flüstern von Nadja, bestätigten ihre Vermutungen, aber die Hoffnung sich zu irren, ließ sie recht ruhig bleiben. "Nadja ist ein Langschläfer. Ich weck' sie sonst, oder halt der Wecker.", antwortete Goten weiterhin gelassen, gähnte vor Müdigkeit nochmal, denn er hatte seinen Namen nicht vernommen. Seine Sinne waren einfach noch nicht wach genug. "Ihr habt doch nich'..?", fing sie langsam an, mit angespannten und aufmerksamen Blick. Ihr Sohn ließ seinen Kleiderschrank wieder sein und drehte sich verwirrt zu ihr um. "Was haben wir nicht?", fragte er immer noch so müde wie zuvor. //Ich sollte duschen um richtig wach zu werden.// Chichi hatte die Bettdecke der Beiden inzwischen komplett vom Bett weggezogen und Nadja fing erneut an irgendwas unverständliches vor sich hin zu murmeln. "Tu' jetz' nicht so unwissend!" Ihre Augen wanderten über das Laken, geschickt an Nadjas halbnacktem Körper vorbei, doch Dinge die sie eventuell hätte finden können, waren zu ihrer Erleichterung nicht da. Auch neben dem Bett oder auf dem Nachttisch lag nichts alarmierendes. Goten beobachtete sie mit halb geöffneten Augen. "Tu ich was?", fragte er wieder gähnend und Chichi merkte, dass das erst einmal nichts wurde. //Er merkt ja wirklich gar nichts mehr.// Schließlich winkte ihr Sohn ab und machte sich dran das Zimmer zu verlassen. "Ich geh erstmal duschen." Ohne Worte sah sie ihrem Sohn nach. Erst als sie die Tür zum Bad hörte, seufzte sie leise. //Echt schlimm der Junge manchmal.// Bevor sie selbst das Zimmer verließ, deckte sie Nadja wieder zu, die mit einem Lächeln auf den Lippen weiter schlief. Draußen auf dem Flur, blickte sie kurz zur Uhr. "Beeil dich aber ein wenig, sonst kommst du noch zu spät!", rief sie ins Bad, aus dem ein gedämpftes 'Ja, mach ich!' zurück kam. Nur wenige Minuten später, als Chichi in der Küche saß und einen Einkaufszettel schrieb, kam ein nun viel wacherer Goten dazu und nahm sich etwas aus dem Kühlschrank. An einzelnen Haarsträhnen rann noch Wasser hinab. "Du tropfst alles nass.", machte sie ihm klar, doch Goten fummelte - die Aussage ignorierend - ein Sandwich aus einer Verpackung. "Ich weiß noch nicht wann ich wieder komme, mal schauen. Bis dann Mam." "Äh ja..bis dann." Kurz seufzend aber eigentlich froh, da er sich so beeilte zur Schule zu kommen, sah sie ihrem Jüngsten nach, wie er das Haus verließ. Etwas anders ging es an dem Morgen bei den Briefs zu. Trunks Wecker klingelte wie immer später und pünktlich zu Beginn des Lärms wachte Trunks auf, streckte seinen Arm, der nicht auf Ryoko lag, von sich und schaltete das Gerät aus. Sofort danach vernahm er ein leises Brummen, dass an seiner Brust sogar zu spüren war. Er gähnte und als seine Sinne schärfer wurden, spürte er auch ein leichtes Berühren an seinem Bein, was auf und ab ging. Es kitzelte und automatisch wich er den Bewegungen etwas aus. Ryokos Schweif hatte sich wieder selbstständig gemacht und ihr Kopf lag auf seiner Brust. Ganz vorsichtig richtete er sich etwas auf, lehnte sich an die Wand, blieb aber größtenteils liegen. Nun konnte er sehen, dass auch sie wie ihre Schwester im Schlaf lächelte, was zu ihrem Schnurren passte. Das Lächeln steckte an und vorsichtig strich der junge Briefs dem Mädchen eine Strähne aus dem Gesicht. Auch sie schien den Wecker nicht gehört zu haben, ebenso wenig wie die Berührung gespürt, denn sie schlief friedlich weiter. Lediglich ihr Schweif suchte nach Trunks' Bein, tastete sich voran, bis er es fand und weiter streichelte. Eigentlich eine süße Geste, auch wenn sie unbewusst kam, doch Trunks hatte keine Lust dadurch triebmäßig Zuckungen zu bekommen, auch wenn er genau genommen aufstehen musste. Er winkelte das Bein an und überlegte, was er machen sollte. Er kam wohl nicht daran vorbei sie zu wecken. Als er spürte wie ihr Schweif sich um seine Wade wickelte und ruhig blieb, seufzte er leise und streichelte ihr über die Wange. Er fühlte sich hin und her gerissen, musste aufstehen, doch wollte bei ihr bleiben. Nach einigen Momenten verriet ein Blick zum Wecker, dass er nicht mehr allzu viel Zeit hatte, doch genug um noch kurz zu Dösen, nur ein Bisschen. Dabei streichelte er sie sanft weiter, da er gemerkt hatte wie ihr Schnurren lauter wurde. Als jedoch nicht nur ihr Schweif sondern auch ihr Bein Trunks seines in Anspruch nahm, fühlte er sich noch mehr im Zwiespalt gefangen. //Na jetz' kann ich erst recht nicht aufstehen.// Der Gedanke daran, dass er sie nicht mehr lange bei sich hatte, reichte aber aus um einfach liegen zu bleiben und die Zeit verstreichen zu lassen. Ein Teil in ihm wünschte sich allerdings, dass jemand rein käme um ihn und vor allem sie zu wecken, aber wirklich nur der kleinere Teil. Nachdem Ryoko sich kurz streckte aber weiter keine Anstalten machte richtig aufzuwachen, streichte er ihre Taille entlang und döste weiter. Dann kam er halt zu spät zum Unterricht. So schlimm war das dann auch nicht. Kurz vor Satan-City flog Goten mit seinem Frühstück im Mund auf dem Rücken und grübelte immer noch über die fragenden Worte seiner Mutter nach. Er peilte immer noch nicht, was sie damit gemeint hatte, beließ es letztendlich aber auch dabei. Nachdem er mit seinem Frühstück to go fertig war, die Stadt erreichte und auf dem Schuldach landete, ging er gemütlich ins Klassenzimmer. Das Trunks noch nicht da war, wunderte ihn anfangs nicht. Erst als er saß und gähnend einige Minuten wartete, fragte er sich wo sein bester Kumpel blieb. Ein kurzer Blick zur Uhr verriet, dass der Unterricht jeden Augenblick begann. //Der kann mich doch nicht alleine lassen!//, dachte er sich empört und hoffte sehr, der Achtzehnjährige würde jeden Augenblick durch die Tür kommen. Doch das passierte nicht. Bei ihm zu Hause im Bett regte sich langsam was. Nach mehrmaligen hin und her Drehen, auf der schlafenden Suche nach Goten, wachte Nadja langsam aber sicher auf. Gähnend öffnete sie die Augen und fand sich auf dem Rücken liegend vor. Nachdem sie zur Seite geschaut hatte und erkannte, dass Goten nicht mehr da war, setzte sie sich enttäuscht auf. Sie mochte es nicht, wenn sie nicht mitbekam wie er aufstand, was sie zum Seufzen brachte. Irgendwie fehlte da dann eine Verabschiedung. Durch die Erkenntnis war sie nun wach und da sie die Uhr mittlerweile auch etwas lesen konnte, erkannte sie, dass es noch nicht so lange her war. //Ich penn echt wie 'ne Tote!// Sie überlegte kurz, was sie machen könnte. Ein ruhiger Tag ohne groß drüber nachzudenken wäre gut. Also stand sie auf, öffnete Gotens Kleiderschrank und holte mal wieder ein Shirt von ihm hervor. Ihre Wahl fiel auf ein luftiges schlichtes Shirt, was ihr viel zu groß war, doch das hinderte sie nicht daran es an zu ziehen. Es endete genau unter ihrem Po und in diesem Aufzug verließ sie mit fauler Haltung, sich am Bauch kratzend, das Zimmer. Ihr Weg führte ohne Verzögerung zum Kühlschrank, aus dem sie sich eine Packung Wurst nahm. Ein paar Scheiben reichten ihr, also legte sie den Rest zurück und verließ die Küche wieder, mit etwas Wurst im Mund. Von Schritt zu Schritt wurde sie wacher und ihre Schweifspitze tänzelte hin und her. Sie registrierte kaum, dass sie scheinbar ohne Grund recht glücklich war. Sie hatte so ein optimistisches Gefühl, was sie zwar besser kannte als ihre Schwester, da sie von Natur aus eher eine Frohnatur war, doch irgendwas war anders als sonst. Die Tatsache, dass sie sich auch noch fragte, was Goten wohl gerade machte und ob wohl alles okay war, brachte dass unwissende Mädchen jedenfalls nicht in Verbindung mit ihrer Laune. Sie sah sich im Haus um und merkte schnell, dass sie wohl alleine war. Im Wohnzimmer sah sie aus dem Fenster in ein Waldstück hinein, konnte vor lauter Büschen und Bäumen aber nichts interessantes erkennen und wendete sich wieder ab. Nachdem sie ihre paar Scheiben aufgegessen hatte, schleckte sie sich genüsslich die Finger ab und setzte sich dabei auf die Couch um sofort in eine morgendliche Wäsche überzugehen. Einige Flüche gingen Goten durch den Kopf, während er mit einem genervten Blick die Notizen des Lehrers von der Tafel abschrieb. Seine Laune war passend zu der Tatsache, dass Trunks immer noch fehlte. Wenn er zu Hause blieb, hätte er ihm wenigstens eine Nachricht schreiben können! Aber selbst wenn er das jetzt noch tun würde, Goten hatte bemerkt, dass er sein Handy zu Hause liegen gelassen hatte, was seine Laune noch mehr runter zog. Die Sonne die mittlerweile direkt ins Fenster schien war schließlich der Grund, weshalb einer der beiden noch Schlafenden aufwachte. Nur dezent streckte Ryoko sich, da sie sofort spürte, dass sie in Trunks' Arme lag. Ihr Kopf lag ein Stück unter seiner Schulter, so dass sie zu seinem Bauch schaute. Lächelnd begann sie leicht Kreise mit ihrem Finger um seinen Bauchnabel zu ziehen, ohne dabei auf die Idee zu kommen, dass er eigentlich schon in der Schule hätte sein müssen. Als Trunks kaum merklich zuckte, hielt sie inne und schaute in sein Gesicht, doch scheinbar war er davon doch nicht wach geworden. Er lächelte leicht und hatte seinen Mund ein kleines Stück geöffnet, was Ryoko dazu veranlasste ihn einfach nur eine Weile anzuschauen. Sie spürte, wie langsam einer seiner Arme von ihrer Hüfte rutschte. Eine seiner mittleren Haarsträhnen vom Pony lag direkt auf seinem Augenlid, was das Nesu-Mädchen kurzerhand vorsichtig beiseite schob. Trunks reagierte darauf, wenn auch weiterhin im Schlaf. Er drehte seinen Kopf zur Seite und schloss dabei den Mund wieder, um danach seelenruhig weiter zu schlummern, obwohl er immer noch leicht an der Wand lehnte, anstatt mit dem Kopf auf dem Kissen. Irgendwie hatte Ryoko Spaß daran ihn zu beobachten, doch andererseits wurde sie davon auch nicht gerade wacher. Gähnend legte sie ihren Kopf wieder auf seine Schulter, was aber nicht lange anhielt, da Trunks sich nun etwas drehte und seinen zweiten Arm auch noch von ihren Körper nahm, um unbewusst seinen Kopf etwas zu stützen. Während der Bewegung setzte sich Ryoko vorsichtig auf und rutschte neben ihn an die Bettkante. Einen kurzen Moment lang überlegte sie, ob sie aufstehen sollte, legte sich dann aber doch wieder neben ihn hin und schloss die Augen. Trunks schien Hummeln im Hintern gehabt zu haben, denn er wandte sich nun ganz auf die Seite, zog seine Beine an seinen Körper heran und tastete nach Ryoko. Als seine Hand ihren Arm erspürte, legte er diese dort ab. Ryoko erwiderte diese Geste bewusster indem sie sich so gut es ging zu ihm drehte und seinen Arm mit der anderen Hand streichelte. Nun waren beide wieder still und ruhig, dösten und schliefen vor sich hin. Das morgendliche Putzen war inzwischen beendet und über den vorgestrigen Tag sinnierend, saß Nadja auf Gotens Bett. Nach kurzer Zeit seufzte sie. //Und was mach ich jetz'?// Sie stand auf und fing spontan an Gotens Zimmer genauer unter die Lupe zu nehmen. Sie schaute in Schränke und Schubfächern nach, in jeglicher Ecke und in allen Regalen in der Hoffnung, etwas für sie interessantes zu finden. Anstelle dessen jedoch, entdeckte sie sein Handy und nahm es fragend in die Hände. //Das schleppt er doch sonst immer mit sich rum!// Neugierig wie sie war, fing sie an in die Tasten zu hauen, dabei setzte sie sich langsam wieder rückwärts aufs Bett, den Blick immer auf das Display gerichtet. Sie wollte herausfinden, wie man jemandem was schreibt, oder gar anruft, als sie im Telefonbuch landete und sich unter vielen anderen Namen, einen aussuchte. //Was muss ich jetz' drücken, wenn ich...? Hm..// Sie versuchte einige Tasten, doch das was sie wollte, passierte vorerst nicht, bis sie auf ein grünes Symbol drückte und ein Tuten vernahm. Schnell hielt sie das Gerät etwas höher, in Richtung ihrer Ohren. Nach dem dritten Laut schaute sie nochmal auf das Display, was ihr einen großen grünen Hörer anzeigte. //Warum tutet das??// Das nicht verstehend, zuckte das Mädchen mit den Schultern, wartete aber weiter ab in der Hoffnung, dass da noch was anderes passiere. Ryoko döste eine ganze Weile, als ein plötzliches Klingeln ertönte. Die Blondine schlug ihre Augen auf und überlegte kurz, was das sein könnte, als ihr Trunks' Handy in den Sinn kam. Genervt seufzte sie daraufhin. Trunks hingegen rührte sich kein Stück und schlief unbeirrt weiter, weshalb Ryoko sich seinem Ohr widmete. "Trunks?" Sie tippte ihn dazu an, doch noch immer machte er keine Anstalten aufzuwachen. Nur eine leichte Aktualisierung der Liegeposition war das Fazit. //Hat keinen Sinn.// Also setzte sie sich wieder auf und suchte die Umgebung nach dem Nervtöter ab. Als sie das Telefon auf dem Nachttisch gefunden hatte, beugte sie sich hinüber um es zu nehmen und schaute fragend auf das Display. Etwas überfordert tippte sie auf das grüne Hörer-Zeichen und sprach ein 'Hallo?' in Richtung des Gerätes. Nadja war gerade dabei wieder aufzulegen, da sie dachte es passiere nichts, als sie das Wort vernahm. "Äh..", sagte sie verwirrend. //Das klang aber nich' nach Trunks.// Sie hob das Gerät an ihren Mund und versuchte eine Kontaktaufnahme. "Hallo? Wer is'n da??" Sie hatte ihre Schwester wegen der leicht verzerrten Stimme und dem kurzen Wort nicht erkannt. "Ähm, Ryoko! Nadja?", sprach Ryoko zurück, die sich nicht hundert Prozent sicher war. Just in dem Moment, schaute die Blondine unsicher zum immer noch schlafenden Trunks, da ihr was eingefallen war. //Müsste der nicht zur Schule?// Während Nadja ein "Ah, du.. Ja, ich bin's!" in den Hörer sprach, fing Ryoko an den Achtzehnjährigen weiter anzutippen. "Ähm, wieso gehst du an Trunks' Handy ran? Hat er seins etwa auch vergessen?" Ryoko lächelte in dem Moment etwas schadenfroh, da das der Beweis war, dass ihre Vermutung stimmte. "Nee, der pennt hier noch seelenruhig!" Ryoko tippte ihn immer weiter und stärker an, doch außer, dass er sich auf die andere Seite drehte, passierte nichts. Nadja hielt das Gerät wie Goten an ihren Kopf, da sie es nur so kannte. Zum Glück waren ihre Ohren stark genug, um trotzdem alles einwandfrei zu hören. "Na Goten hat seins vergessen. Er is' ja in...Der pennt noch??" Nadja verstand nicht mehr was los war und lehnte sich selbst etwas zurück. "Muss der nich' in die Schule?? Goten is' schon lange weg!" Beide Mädchen ahnten schon, dass Trunks einfach verpennt hatte, was sie irgendwie lustig fanden. "Aso..ja, er müsste schon, weiß auch nicht. Bin eben erst aufgewacht und er war noch da." Auch wenn man es nicht sah, zuckte Ryoko unbeteiligt mit den Achseln. "Na dann ist Goten wohl allein. Wieso rufst du an, mit diesem Teil?", gegenfragte sie, legte sich dabei wieder neben Trunks hin, piekte ihn aber weiter. "Naja, hatte Langeweile. Wollte das halt mal ausprobieren. Aber vielleicht hat sein komischer Wecker nicht geklingelt oder so. Der arme Goten..", sagte Nadja zwar, grinste dann aber doch schadenfroh in sich hinein. Bestimmt saß er gerade im Unterricht und ärgerte sich über das Fehlen seines Telefons und das von Trunks. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)