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Catgirls Besuch

von

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Beendigung eines schönen Abends

Nadja war über seine Sätze schon etwas verwundert. "Wirklich? Das klingt so, als wenn man öfters mal jemanden küsst, ohne groß nachzudenken." "Man küsst einen, wenn man es will. Das kommt dann über einen, da kann man nichts gegen machen." Nebenbei nahm er weitere Flaschen in die Hand und ging damit Richtung Küche, weshalb er lauter redete. "Mach dir deshalb keinen Kopf." "Achso..ja, so war es ja. Okay.. Hauptsache du bist nich' sauer oder dergleichen. Oder denkst sonst was über mich. Das ist mir das Wichtigste." "Nein, bin ich nicht! Ist schon okay. Denk nich' drüber nach.", rief er aus der Küche. Um ehrlich zu sein, wollte er das Thema auch nicht weiter besprechen. Er wusste nun, wie Nadja dazu stand und was sie wollte und so sollte es halt sein. Bis zur Abreise waren es nur noch wenige Tage und die wollte er genießen und das Beste draus machen.

"Okay. Ich helf' dir." Sie lächelte leicht und begann das Twisterspiel wieder einzuräumen, während Goten die Konsole und die Musik ausschaltete.

Das Aufräumen dauerte nicht lange, da - wie schon erwähnt, nicht viel Unordnung entstanden war. Zwischendurch hatte Goten noch seine Mutter angerufen um ihr zu sagen, dass sie wieder Heim kommen konnte. Das einzige was sie wissen wollte, war, ob und wie viel sie getrunken hatten. Nachdem Goten ihre Sorgen gelindert hatte, brachten sie die letzten Schnipsel und Krümel in den Müll und Geschirr in die Küche.
 

"Wie schätzt du deine Schwester ein?", fragte Trunks das Mädchen neben sich auf dem Weg nach Hause. Die erste Zeit liefen sie gemütlich den ländlichen Weg entlang und Ryoko blickte fragend zu dem Halb-Saiyajin auf. "Wie meinst du das?", anschließend streckte sie sich gähnend. "Naja wegen diesen Kuss. Denkst du sie fängt sich ewig nich', oder morgen is' wieder alles normal zwischen den Beiden?" Während Ryoko anfing darüber nachzudenken, steckte Trunks seine Hände in die Hosentaschen und ging gemütlich weiter. Mittlerweile wurde es langsam dunkel und vorbei fliegende Schwalben riefen sich gegenseitig. "Hm..ich denk mal sie fängt sich wieder.", antwortete Ryoko ruhig, wich aber seinen Blicken aus. "Haben wir doch auch." Sie erinnerte sich an ihren eigenen Kuss am Strand und wurde unweigerlich rot. Trunks wurde davon angesteckt und teilte sich mit ihr die Farbe. "Ja stimmt. Aber sie is' ja anders als du." Ryoko spürte das leichte Lächeln, was in diesem Satz lag. Das gab ihr das Gefühl, ihn freute es, wie sie war.

Sie nickte. "Aber das heißt doch nur, dass sie damit besser umgeht, denk ich mal." Wirklich beantworten konnte sie die Frage nicht, auch wenn sie ihre Schwester super kannte. Bei diesem Thema konnte sie wirklich nur ahnen, denn bis jetzt wurden sie mit sowas ja noch nie konfrontiert. Auch Trunks war da überfragt und zuckte nur mit den Schultern. "Ich weiß es nicht. Naja, werden wir morgen sehen."

Auch er streckte sich einmal. Langsam aber sicher spürte er auch die langsam aufkommende Müdigkeit. "Ja, werden wir."

Als Ryoko die Arme verschränkt hatte und das Thema beendet war, schlug Trunks vor das Tempo nun doch etwas zu erhöhen. Nachdem die Nesu lächelnd einverstanden war und los rannte, begab sich der junge Mann in die Luft und flog Richtung CC.
 

Es dauerte nicht lange und die zwei Aufräumenden standen begutachtend im Wohnzimmer. "Das war's eigentlich, oder?", fragte Nadja. "Ja, war es.", bestätigte Goten, der sich auf die Couch fallen ließ. Bis auf die Konsole war alles an seinem Platz und aufgeräumt. Viel war es ja nicht und trotzdem war Goten froh, dass sie fertig waren. "Wir warten noch kurz auf meine Mam, dann gehen wir schlafen.", sagte Goten, "Ok, einverstanden." schaute dann aber zu Nadja. "Außer du bist müde, dann kannst' schon mal hoch gehen." Sofort schüttelte sie den Kopf. "Nein, nur ein bisschen." Goten sah an ihrem leichten Lächeln, dass sie wohl immer noch etwas in Gedanken war. "Okay.", sagte er verständnisvoll, als sie sich neben ihn niederließ und er es sich bequemer machte.

Nur wenige Sekunden später drehten sich Nadjas Ohren in Richtung Flur, aus dem ein kratzendes und klickendes Geräusch zu hören war. "Ich bin da!", hörte man rufen und Nadja stand von ihrem Platz auf und sah zu wie Chichi mit umherschweifenden Blick ins Wohnzimmer kam. "Hi.", sagte Goten flüchtig und stand ebenso auf.

Nachdem Chichi mit der Verfassung des Hauses zufrieden schien, blickte sie in ihre Richtung. "Na, was habt ihr so getrieben?", fragte sie neugierig und legte ihre Tasche auf einem Sideboard ab. "Ähm..alles mögliche.", antwortete Nadja grinsend. "Jedenfalls nichts großartiges worüber sie sich Gedanken machen müssten." Sie lächelte lieb, doch Goten kam der Satz irgendwie seltsam vor. Es klang doch ein wenig verheimlichend. Theoretisch hatten sie wirklich nichts angestellt. Der Kuss allerdings wäre schon eine Sache, die von Müttern gerne gewusst gewesen wäre.

Goten grinste kurz in sich hinein und wurde etwas genauer. "Wir haben nur Playstation und Twister gespielt." Nadja nickte. "Und 'was ferngesehen und so."

"Ah okay. Glaub ich euch mal.", antwortete Chichi und Goten nahm die Konsole plus Kabelage und Controller auf den Arm. "Aber jetzt wollen wir schlafen." Passend dazu gähnte er kurz und bewegte sich Richtung ersten Stock. "Nacht Mam." Nadja folgte. "Nacht!" "Ja Nacht, schlaft gut ihr zwei."

Nachdem die Beiden im Zimmer waren und Goten sein Zeug auf den Schreibtisch deponiert hatte, setzte er sich auf sein Bett um sich für's Schlafen auszuziehen.

Nadja lächelte und freute sich wieder mit ihm in einem Bett schlafen zu können. "Endlich brauch ich nich' mehr auf den Boden zu schlafen.", sagte sie froh und zog kurzerhand ihr Oberteil über den Kopf.

"Du hättest nicht auf dem Boden pennen müssen.", erinnerte sie Goten gerne noch einmal dran. Schließlich bestand sie immer darauf. Aber auch er freute sich natürlich auf die erste Nacht wieder mit ihr als Mädchen. "Ja, ich weiß.. Aber mir geht es mehr darum, wieder bei dir zu schlafen.", sagte Nadja ruhig, als er sich gerade hingelegt hatte. Das Licht war schon aus und es war ziemlich dunkel im Zimmer, wodurch selbst Nadja seine aufkommende Röte nicht sah.

"Achso..", sagte Goten getroffen und rutschte ein Stück, als die Blauhaarige sich neben ihn legte. Er sah in ihre Richtung und wollte sie gleich in den Arm nehmen, doch irgendwie traute er sich nicht. Es war seltsam aber er wartete lieber ab, was sie machte.

Nadja zögerte nicht lange und rutschte dicht an ihn heran. Ihr Kopf lehnte sie über seine Brust und eine Hand auf genau diese. Auch ihr stieg die Röte wieder ins Gesicht und das schnelle Pochen seines Herzens steckte ihres an. Eine spontane Freude überfiel sie, so dass sie sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte. Diese Nähe hatte sie so vermisst und als Goten erleichtert - da sie sich so verhielt wie früher - einen Arm um sie legte, schloss sie die Augen und atmete bewusst seinen vertrauten Geruch ein. "Gute Nacht.", sagte Goten leise und schloss auch seine Augen. Sie erwiderte die Aussage und versuchte ihre Gedanken etwas zu Ruhe zu bringen und zu schlafen, wie auch der Halb-Saiyajin.
 

Gedankenverloren sprang und rannte Ryoko über die Felder, von Baum zu Baum und über einen See, während Trunks mit mittlerem Tempo über alles hinweg flog. Als er nach unten sah, musste er lächeln, denn auch er rief sich wieder die Tatsache in den Kopf, dass er sie wieder als Mädchen bei sich hatte.

Als sie die Stadt und anschließend sein Haus erreichten, blieb Ryoko direkt vor der Tür stehen und Trunks landete neben ihr. Nachdem er aufgeschlossen hatte, schlichen beide leise durchs Haus zu seinem Zimmer hinauf, da der Rest der Familie schon schlief.

Ryoko setzte sich sofort gähnend und die Arme streckend auf sein Bett, während Trunks sein Nachtlicht anschaltete und zu ihr sah. "Ich geh mal davon aus, dass wir gleich schlafen, oder?" Sie nickte müde. "Ja, würde ich auch sagen." "Gut."

Die Beiden hegten es wie Goten und Nadja und zogen sich wortlos aus, doch bei ihnen war die Nesu als erstes unter der Decke.

Nachdem er sich zu ihr gelegt hatte, knipste er das Licht wieder aus und sah sie an, auch wenn er in den ersten Momenten nichts erkannte, da seine Augen sich erst daran gewöhnen mussten. Er lächelte unbewusst, da er genau so froh war, wie sein bester Freund. Ryoko sah die Mimik, im Gegensatz zu ihm, und erwiderte den Gesichtsausdruck. "Zum Glück musst du nicht wieder ins Gästezimmer. Bin froh dich wieder hier zu haben.", sagte Trunks leise, während er langsam mehr von ihr erkannte. "Ich bin auch froh. Da war man so allein." "Ja, ich weiß.. Aber ich hab mich auch nich' anders gefühlt. Hab mich halt schon sehr an dich gewöhnt." Auf der einen Seite freute Ryoko sich, das zu hören, doch sie blieb eher realistisch und drehte sich seufzend auf den Rücken. "Du musst dich daran gewöhnen. Ich muss ja wieder gehen." Ihre Stimme klang traurig und Trunks Mimik änderte sich dazu passend. "Das weiß ich.. Aber ich weiß auch, dass es sehr schwer werden wird." Er machte eine kurze Sprechpause. "Ähm...bitte erinner' mich die nächsten Tage nich' daran. Ich denke schon von alleine öfters ungewollt dran." "Ja, ist okay. Aber ich denke halt auch immer daran." Die Aussage überraschte Trunks. Erst recht ihr Blick, den er mittlerweile gut erkennen konnte. "Ach wirklich?", fragte er unerwartet. Er hatte immer damit gerechnet, dass sie sich auf zu Hause freute, ihn zwar eventuell kurz vermissen würde, aber auf keinen Fall, dass sie das so beschäftigte wie ihn.

"Ja!", sagte sie sofort und drehte sich wieder zu ihm. Anstatt was zu sagen, seufzte sie erst einmal. Sie wollte nicht nach Hause, doch sie gehörte nicht auf die Erde. Anfangs hatte sie diesen Planeten gehasst doch jetzt wollte sie kaum noch weg. Allerdings lag es weniger an die Erde an sich. Die meisten Menschen fand sie nach wie vor schrecklich, doch es gab Ausnahmen. Außerdem hatte der Planet viel zu entdecken, doch der wichtigste Grund lag neben ihr, auch wenn sie erst dabei war das richtig zu realisieren.

"Wir sollten schlafen.", sagte sie ruhig und schloss sogleich die Augen. Trunks nickte nur, sah sie aber weiter an und überlegte. Auch er hätte sie gerne in den Arm genommen, ließ es aber lieber. Da sie ihm so oft klar machte, dass sie bald gehen würde, wollte sie das vielleicht nicht mehr.

Nachdem er dann doch seine Augen geschlossen hatte, spürte er einige Momente später, wie sie sich bewegte und scheinbar näher rückte. "Trunks?", sagte sie leise und er fühlte ihre warme Hand, die sanft über seinen Arm strich. Als er seine Lider wieder hob, schaute er in ihre Augen, deren Ausdruck er nicht ganz deuten konnte. "Ja? Was ist?", fragte er lieb und legte seine Hand auf ihre, die ihn streichelte. Anschließend lächelte die Nesu. "Ach, nichts." Schnell waren ihre Augen wieder zu, doch das Lächeln blieb. "Wirklich nichts?", fragte Trunks erneut und musterte sie, streichelte nun selbst über ihre Hand. "Ja, wirklich nichts." Sie rückte noch ein Stück näher und ließ ihre Hand gerne da, wo sie war und genoss seine Berührungen. "Ok.."

Beide hielten ihre Augen ab da an geschlossen und irgendwann stoppten ihre streichelnden Bewegungen, da sie eingeschlafen waren.
 

Der nächste Tag hielt eine Überraschung für die Vier bereit. Keiner hatte in der letzten Zeit auf den Mondzyklus geachtet und so merkten die Jungs erst am Morgen, dass bei ihnen im Bett auf einmal zwei Katzen lagen, anstatt den Mädchen.

Zur Schule mussten die Halb-Saiyajins eh, daher war es nicht ganz so dramatisch und angesichts der Tatsache mit Katzen nicht SO viel anfangen zu können, war der Tag nicht weiter aufregend. In den Augen der Jungs war es nur ein weiterer verschwendeter Tag von den letzten paar gemeinsamen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich: Mal ein kurzes Kapi, ein weiteres folgt in wenigen Tagen. ^^
Aber ja, dieser dumme Vollmond.
Nadja: Wie oft der auf der Erde da ist, ist ja nervig. -.-
Ryoko: Find' ich auch. Aber da kann man halt nichts machen.
Trunks: Mit den Mädchen sollte man an Vollmond-Tagen nie irgendwelche Termine vereinbaren.
Goten: Das stimmt. Aber darüber müssen wir uns bald eh keine Gedanken mehr machen..
Alle außer ich: ...
Ich: Ihr seid so eine Depri-Clique. v.v Komplett anzeigen

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