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Catgirls Besuch

von

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Nervende Röte

"Was war das?", fragte Ryoko skeptisch, nachdem Trunks aufgelegt und das Handy weggelegt hatte.

"Hm? Ach du kannst das ja nicht wissen. Ich hab mit Goten gesprochen, das geht mit so einem Teil." "Hm.."

Er hatte das Gerät diesmal auf seinen Tisch gelegt, daher stand Ryoko auf und nahm es wieder, um es sich näher zu betrachten.

"Und wie soll das gehen?" Mehr oder weniger wahllos begann sie Knöpfe zu drücken. "Das is' schwer zu erklären.

Du würdest es eh nicht verstehen." Ryoko schaute sofort auf und killte Trunks beinahe mit ihrem Blick. "Versuch es doch mal!

Oder weißt du es selber nicht?" Er hätte ja eigentlich ahnen können, das sie mindestens so reagieren würde. "Doch, ich weiß es!

Du wirst aber kein Wort verstehen." Trunks nahm sich vor, es doch einmal zu versuchen und überlegte kurz, wie er es sagen sollte.

"Also ein Telefon kommuniziert über Funk mit dem Telefonnetz und kann somit Orts unabhängig benutzt werden.

In dem Apparat wird der Schall durch ein Mikrofon in elektrische Signale gewandelt und beim Empfänger wieder als Schallwelle ausgegeben."

Er packte noch ein paar Details dazu und schaute sie letztendlich erwartend an. "Verstanden?" Laut ihrem Gesichtsausdruck,

konnte sie damit mehr anfangen als gedacht. Sie holte sich die Worte noch einmal ins Gedächtnis zurück und legte das Telefon weg.

"Klingt komisch. Und das geht überall hin? Also is' es sowas wie bei uns im Raumschiff."

Sie setzte sich wieder aufs Bett und Trunks nickte. "Ja genau. Jedes Telefon hat seine eigene Nummer, die man wählen muss,

um diese bestimmte Person zu erreichen. Mit dem Handy kannst du mit ihr sprechen, oder Nachrichten versenden.

Aber das is' nich' alles, was man damit machen kann, das is' nur die Hauptfunktion." "Na dann."

Ryoko reichte das als Information und Trunks drehte sich im Stuhl wieder um und setzte seine Hausaufgaben fort.

Jedenfalls wollte er das. "Was machst du da?", kam es nach nur ein paar Sekunden aus seinen Rücken.

Heute schien die Blondine besonders neugierig zu sein. Oder die Langeweile brachte sie dazu.

Diesmal ohne sich umzudrehen antwortete er: "Hausaufgaben. Das sind Aufgaben,

die wir in der Schule aufbekommen und zu Hause machen müssen, sonst gibt's Ärger." Ryoko seufzte.

Sie hatte spannenderes erwartet. "Wie langweilig!" "Da hast du recht.", stimmte Trunks sofort grinsend zu.

Nachdem eine ganze Weile Ruhe herrschte, musste Trunks sich dann doch mal vergewissern, was sie machte. Als er sich umdrehte,

schaute sie gerade von einem Wandschrank zu ihm. "Findest du nichts im Fernsehen, was du gucken kannst?"

Er drehte sein Kopf eben zu diesem und Ryoko folgte. "Nö, ich find' nichts. Das Eine is' zu Ende und jetzt versteh ich eh nicht,

worum es dabei geht!" Trunks beobachtete die Szene, die im Flimmerkasten lief und wurde ohne es zu merken rot.

Er wusste selbst nicht, wieso er plötzlich bei einer leidenschaftlichen Kussszene nervös wurde. Klar, Ryoko war dabei,

aber sie verstand davon eh nichts, wie sie selbst sagte. "Ähh dann schalt doch um.",

stammelte Trunks und Ryoko ließ nur locker die Schultern zucken. "Ich hab davor auch nichts gefunden,

wieso sollte es jetz' anders sein?" Das Programm lief weiter, genau wie die Machenschaften der beiden Personen im Film.

Immer mehr Haut wurde entblößt, was Ryoko allerdings nicht sah, da sie Trunks in dem Moment anschaute.

"Hm.." Trunks allerdings sah wieder hin und registrierte das Vorhaben des Pärchens in Millisekunden.

Nervös aber schnell stand er auf und schnappte sich die Fernbedienung, um das Gerät auszuschalten.

"Dann können wir ihn gleich aus lassen.", nutzte er als Ausrede und Ryoko starrte nun fragend auf den schwarzen Bildschirm.

"Du bist komisch!" Als sie ihn wieder ansah, musste sie ihre Frage einfach loswerden, die auch schon mal Goten gestellt wurde.

"Warum ändert sich eure Hautfarbe immer?" "Ähm.." Die Sache verminderte seine Farbe im Gesicht nicht gerade, eher im Gegenteil.

"Ja weißt du, das passiert halt immer wenn...wenn einem irgendetwas...unangenehm is', verstehst du? Naja egal, is' nich' weiter wichtig."

Schnell drehte der Ertappte sich um und starrte auf sein Aufgabenheft. //Unangenehm?//,

fragte sich Ryoko und ließ ihn nicht aus den Augen. "Was war denn gerade unangenehm?" Trunks ahnte,

dass sie nicht so einfach locker lassen würde, winkte aber weiterhin ab. "Ach, is egal! Vergiss es einfach!"

Er las sich seine Aufgabe immer wieder durch, da er sich einfach nicht auf deren Inhalt konzentrieren konnte.

Die Röte verschwand allerdings langsam im Gegensatz zu Ryokos Neugier. "Ist dir das zu sagen auch unangenehm,

warum du rosa wirst?". fragte sie etwas sauer und hakte immer wieder nach. Der Angesprochene versuchte sie zu ignorieren.

Zu seiner Überraschung ging Ryoko allerdings soweit, wie er es nicht erwartet hatte. Sie tippte ihn ungeduldig an.

"Halloo Trunks! Sag doch mal!" Während das Mädchen es kaum merkte und schon beinahe für normal hielt,

ihn bei seinem richtigen Namen zu nennen, fühlte es sich für Trunks komisch an. Auf der einen Art fremd,

auf der anderen vertraut und irgendwie freute er sich darüber. Nun ließ er doch locker und drehte sich wieder zu ihr um.

Er schaute ihr direkt ins Gesicht und die Röte stieg wieder an. "Ja, ist es. Tut mir leid. Manchmal weiß man auch selbst nicht,

warum man rot wird..", antwortete er verlegen und drehte sich wieder weg von ihr.

Ryoko hingegen wurde nur noch verwirrter. //Was tut ihm denn jetz' leid?// "Aber das musst du doch wissen!"

Eigentlich wusste er es auch. Beziehungsweise es war bei einigen völlig normal so zu reagieren,

wenn das Mädchen seines Herzens da war und solch ein Thema angesprochen wurde. Trunks antwortete wieder nicht.

Sein Herz pochte nervös und er wollte nur in Ruhe seine Hausaufgaben machen. Ok, von wollen war weniger die Rede.

Ryoko verdrehte ihm regelrecht den Kopf und er wollte sich ablenken. Um innerliche Wünsche zu kreisen und diese zu vertiefen,

ohne jemals Aussicht auf Erfüllung zu bekommen, war frustrierend.
 

Nadja beugte sich nach vorne und änderte ihre Position zum Schneidersitz,

legte die Bedienung weg und schwang mit ihrem Schweif locker hin und her. "Keine Ahnung, was wir machen! Das Selbe wie heute?

Ihr wart doch heute auch in dieser Schule, oder? Also können wir doch danach wieder zu dieser Spielhalle!"

Goten sah sie an und überlegte. Der Hausarrest war mehr als nur nervig. Dann stand er auf und fing an richtig aufzuräumen.

"Ähm, und was machst du so lange ich in der Schule bin?" //Ich muss meine Mam überreden,

dass ich kein Hausarrest mehr bekomme! Das wird sicher nicht leicht.// Spontan nahm er sich vor,

das gleich am nächsten Morgen mit ihr zu klären. "Und mal schauen wegen danach. Ich darf eigentlich nicht weg."

Nadja hörte zu und nahm zufällig einen Gegenstand aus seinem Zimmer in die Hand, und betrachtete es.

"Ach, immer noch nich'? Und wieso warst du heute denn draußen?" "Heute, nun ja..."  Er grinste leicht verlegen.

"Ich hatte es vergessen und hab eben Ärger bekommen. Deshalb muss ich morgen früh erstmal fragen.

Wenn meine Mam 'Nein' sagt, muss ich nach Hause, damit die Strafe nicht noch länger geht." "Hm, aber zu dieser Schule darfst du?

Und von wann bis wann bist du denn da?" Sie legte das gehaltene Ding wieder weg und schaute Goten fragend an.

Sie wusste ja nicht, dass die Schule etwas ganz anderes war, als Freizeit. "Ich hab von acht bis zwölf. Hin und wieder hab ich Pausen.

Und da muss ich hin! Weißt doch, was ich gesagt habe. Da lernen wir halt Schreiben und so weiter, und dort hin gehen ist Pflicht.

Meine Mam ist meine schulische Ausbildung am Wichtigsten." Der letzte Satz wurde mit einem Seufzer untermalt.

"Da ist sie sehr streng." Nebenbei war er immer noch am aufräumen und fand schließlich seinen zweiten Schuh,

den er zu seiner Schultasche legte. Nadja verstand nun besser. "Achso.. Na dann.", sagte sie müde, aber mehr gelangweilt.

Gähnend stand sie auf und ging etwas durchs Zimmer. Viel Weg hatte sie nicht zu absolvieren,

dafür viele Dinge mit denen sie nichts anfangen konnte. Einiges war auch nur Deko, was sie erst recht nicht wusste.

Sie fühlte sich frei eine Schublade zu öffnen und hineinzusehen. Ihr Blick war der gleiche,

als sie sein Zimmer bei der Ankunft gesehen hatte. //Hier drin sieht's genauso chaotisch aus.//

Ohne Scheu begann sie dort drin herum zu kramen. Nach kurzer Zeit fand sie weiiit hinten eine ungeöffnete Schachtel,

welche sie hervor nahm. Als sie sie öffnete, sah sie kleine quadratische Plastik Verpackungen,

wo irgendetwas rundes reingeschweißt wurde. Skeptisch, da es merkwürdig roch, hob sie eines hoch und fragte munter drauf los.

"Wofür is' das denn?" Goten war derweil immer noch wütig am aufräumen. Dass sie an seine Sachen ging, störte ihn nicht.

Im Gegenteil, er hatte sich gefreut, dass sie sich für ihn interessierte, auch wenn es vielleicht nur aus Langeweile war.

Er hob gerade seine Schulbücher auf, als sie die Frage stellte. "Was?",

gegenfragte er und schaute zu dem kleinen Ding in Nadjas Hand. Sofort stieg im sein Herz bis zum Hals und sein Blut in die Wangen.

Vor Schreck ließ er sogar seine Bücher fallen, wo eines bedauerlicherweise auf seinen Fuß landete, mit der Kante.

Ein leicht schmerzverzerrtes Gesicht war das Resultat. //Scheiße!//, dachte er sich Fuß haltend. "Au.." Nadja schaute ihn perplex an.

"Äh.." Das Anschauen ging in ein Mustern über, immer noch mit dem Kondom in der Hand haltend. "Was is' denn jetz'?"

"Schon okay, leg das einfach wieder weg!", sagte er hektisch und behielt die Gesichtsfarbe bei. IHR wollte er sowas sicher nicht erklären.

Allerdings konnte man die Blauhaarige nicht so schnell abwimmeln. "Sag mir erst, was das is'!" "Ein Verhütungsmittel!

Also leg es lieber wieder weg." Goten antwortete, ohne sie anzusehen. Anstelle dessen sammelte er seine Bücher wieder ein.

"Was für'n Mittel? Damit kann ich nichts anfangen. Musst schon mehr sagen!" //Muss das sein?//,

dachte Goten verzweifelt und seufzte etwas. Zum Glück war er nicht ganz so schüchtern wie sein Sandkastenfreund,

wenn es darum ging. //Jetz' muss ich ihr das auch noch erklären. Ein Glück, dass keine Oma hier is'!//, dachte er,

denn immerhin wurde er ja einmal von solch einer 'verprügelt' deswegen.

Er sah wie Nadja den Pariser wieder zurücklegte und im Schubfach verstaute. Doch ihr neugieriger Blick blieb.

Goten legte die Bücher weg und setzte sich aufs Bett. "Okay, ich sag ja schon mehr. Also,

ich hab dir ja von der menschlichen Fortpflanzung erzählt." "Und weiter?" "Also nun ja...das hilft halt,

dass die Frau nicht schwanger wird, also wenn man keinen Nachwuchs haben will."

Nadja hörte aufmerksam zu und hob schließlich misstrauisch eine Braue. "Ach, sowas gibt's?

Das versteh ich nich'.. Habt ihr etwa Sex, obwohl ihr keinen Nachwuchs wollt?

Und wieso tut ihr das dann? Dann hat doch die Fortpflanzung keinen Sinn!"

Im Gegensatz zu den Jungs konnte Nadja ganz ruhig und wie selbstverständlich darüber reden. Einfach, wenn man etwas nicht kannte.

Goten schluckte allerdings nervös. //Als würde man es einem Kind erklären.

Nur das sie mit schlaueren Schlussfolgerungen kommt.// "Nun ja...Menschen machen es nicht nur um Nachwuchs zu kriegen.

Einige tun es, weil sie die andere Person lieben, aber noch keine Kinder wollen und deshalb verhüten. Dann gibt es welche,

die so viel Spaß an Sex haben, dass sie es ohne Lieben tun und dabei verhüten müssen."

Er gab sich sehr viel Mühe so ruhig zu bleiben, und es so gut zu erklären, wie er konnte. Nervosität verspürte er dabei weiterhin.

Nadja hatte sich während der Erzählung auf einen Stuhl gesetzt und schaute mehr als perplex drein. "Aus Spaß??

Ihr macht das aus Spaß?" Davon hatte sie noch nie gehört.

Nun sah sie diese Sache noch einmal mit ganz anderen Augen und war von dem Thema verwirrter denn je. "Was bitte,

macht daran denn Spaß?" "Ist schwer zu erklären. Nimm es einfach so hin!" "Hm.."

Nadja begann nachzudenken und Goten stand wieder auf, um seine Schultasche zu packen. "Wie ist es denn bei euch?",

gegenfragte er um weiteren Unannehmlichkeiten auszuweichen. "Bei uns?" Sofort rief Nadja sich die Sache ins Gedächtnis zurück,

was ihre Chefin ihnen erzählt hatte. Sie kam auf den Gedanken,

dass es damals möglicherweise auch so gewesen sein könnte und schluckte nervös. "Is' nich' wichtig..", winkte sie diesmal ab.

Goten kam die Sache gelegen. "Ja ok.", sagte er und war erleichtert, dass das Thema endlich vorbei war.

Auch mit dem Packen und Aufräumen war er so lala fertig geworden.

Kurz ausschnaubend legte er sich auf sein Bett und schaltete den Fernseher an. "Was wollt ihr denn jetz' machen,

wenn wir in der Schule sind?", fragte er noch einmal nebenbei. "Hm...weiß ich noch nich'. 'Was durch die Stadt gehen vielleicht."

Eine Weile überlegte sie. "Wie is diese Schule denn so?" "Schrecklich! Die Pausen sind am Besten, aber leider auch am Kürzesten."

Seine Hautfarbe hatte sich wieder normalisiert und er zappte im TV herum. Nadja beobachtete die erscheinenden Bilder ebenso nebenbei.

"Na klingt ja nich' toll." "Ihr Beiden könnt ja auch auf der Bank bleiben und in den Pausen kommen wir zu euch!", schlug Goten spontan vor.

"Wie?? Wir sollen mit zur Schule? Und in der Zeit davor warten?" "Ja, sollt ihr. Oder hast du 'ne bessere Idee?"

Er blieb bei einer Serie hängen, die er ab und an schaute. "Hm..nich' wirklich. Aber da rumsitzen is' auch öde..

Da lauf ich den halben Tag lieber mit meiner Sis in der Stadt rum!" Lässig drehte sie sich auf dem Schreibtischstuhl hin und her,

den Blick weiter zum Fernseher gerichtet. Goten war etwas enttäuscht und seufzte leise. "Ja okay, aber macht keinen Unsinn!",

meinte er ernst. "Jaja, machen wir nicht, wenn man uns in Ruhe lässt.", sagte sie grinsend und beobachtete,

wie er sich bis zur Boxershorts auszog und unter die Decke legte. "Ach, jetz' pennst du wieder ohne Klamotten!",

stellte sie fragend fest, denn in ihrem Raumschiff hatte er das nicht getan, was sie nicht verstand. "Ja, mir is' zu warm für Sachen.",

redete er sich schnell raus, während Nadja ihn musterte. //Auf einmal..// "Achso..", antwortete sie unglaubwürdig,

ließ es allerdings so stehen und verdrängte weitere Skepsis mit einem Schultern Zucken. Goten war froh,

dass sie diesmal nicht weiter nach hakte. //Ich sollte echt aufpassen, was ich hier mache!// Viele Sachen waren so selbstverständlich,

dass er nicht darüber nachdachte. Normalerweise musste man in Nadjas Nähe sehr aufpassen, was man machte und sagte.

Doch seitdem sie plötzlich so 'nett' war, realisierte man es kaum noch, dass es die selbe Person war,

die einen vor ein paar Tagen noch umbringen wollte. Es klang komisch aber irgendwie war er froh,

dass die Lupuaner aufgetaucht waren. Wer weiß, wie es sonst mit den Zweien weitergegangen wäre.  
 

Ein Hungergefühl entwickelte sich im Magen des Mädchens. Sie hatte sich vor kurzen zwar etwas essbares in der Stadt gesucht,

doch das war eher nur was für zwischendurch. Ryoko stand daher auf und ging zur Zimmertür, was Trunks bemerkte und zu ihr schaute.

"Wo willst du hin?", fragte er höflich. Ryoko schnupperte an der Tür, oder eher hindurch. "Ich hab Hunger!

Es riecht, als würde es unten was geben, oder soll ich verhungern?" "Nein nein!" Trunks stand auf und ging ebenfalls zur Tür.

"Ich hol dir ja schon was. Bleib du hier und mach nichts was laut is'!" "Jaja!"

Der Achtzehnjährige schloss auf und ging hinunter in die Küche, wo seine Familie gerade Abendbrot aß. "Ich hol mir nur was zu essen.",

rechtfertigte er sich, als er seine Mutter sah. Er nahm sich einen Teller und packte diesen mit einer kleinen Ladung des Abendessens zu.

Dann ging er wieder nach oben und verschwand im Zimmer, wo Ryoko schon gelangweilt wartete.

Er schloss wieder ab und stellte den Teller auf einen Tisch ab.

Sofort und ohne Worte nahm sich der Besuch diesen und setzte sich damit aufs Bett. Schweigend begann sie zu essen,

während Trunks sich wieder seinen Hausaufgaben widmete, mit denen er bald fertig war. Er musste irgendwie lächeln,

als er an Ryoko dachte. Klar, sie hat ihn weder nett um Essen gebeten, noch sich bedankt, aber es war trotzdem ein großer Fortschritt,

der ihm sehr gefiel. Minuten vergingen. Ryoko hatte ihren leeren Teller abgestellt und beobachtete Trunks,

der gerade mit den Aufgaben fertig wurde und erleichtert seufzte.

Schnell packte er seine Tasche und brachte noch den leeren Teller hinunter, bevor er sich wieder setzte und Ryoko anschaute.

"Und was macht ihr morgen?" "Keine Ahnung!" //Vielleicht sollten wir mal zur Chefin.// Trunks merkte,

dass sie zu überlegen begann. Eigentlich wollte Ryoko sie ja zappeln lassen,

aber mittlerweile war die Wut etwas verflogen und die Langeweile schien langsam über den Stolz zu siegen. "Hm..",

gab Trunks von sich und lehnte sich an seinen Stuhl an. Ihm fiel allerdings auch nicht viel ein.

Ein Gähnen quälte sich seine Kehle hoch, was ihn darauf brachte auf die Uhr zu gucken. "Wann hast du vor zu schlafen?"

Ryoko folgte dem Blick kurz. "Ist mir eigentlich egal. Willst du pennen gehen?" Trunks machte einen unwissenden Eindruck.

"Ich wüsste eh nicht, was ich sonst machen sollte." "Na dann." Die Blondhaarige stand auf und streckte sich.

Sofort danach begann sie sich, ohne sich etwas dabei zu denken, auszuziehen.

Wie beim letzten Mal sah Trunks schnell weg und versuchte die erneut aufkommende Röte zu unterdrücken, was ihm nicht gelang.

Als er hörte, wie sie sich unter seine Decke legte, riskierte er wieder einen Blick. "Aber mach bloß nicht wieder komische Geräusche!",

drohte ihm Ryoko, die nun in Unterwäsche in seinem Bett lag, als wäre es das Normalste der Welt. "Ich sagte schon mal,

dafür kann man nichts!" "Jaja...aber es nervt halt!" Trunks stand auf und schaltete die Nachttischlampe ein,

das Deckenlicht aus und begann sich ebenfalls bis zur Boxershorts auszuziehen. Er versuchte sich zu beruhigen,

doch sein Herz schlug stattdessen immer schneller, wenn er daran dachte gleich mit ihr wieder in einem Bett zu schlafen.

Schlimmer als damals, wo sie sich von einer Katze zurück verwandelt hatte, konnte es allerdings nicht werden.

Damit ermutigte er sich ins Bett zu klettern und sich neben sie nieder zu lassen. Ryoko gähnte und sah ihm nebenbei zu.

Das ihm wieder das Blut ins Gesicht stieg, bemerkte sie natürlich auch. "Warum ist dir das unangenehm?"

Trunks sah sie an und wollte am liebsten im Boden versinken. "Ähm.." //Oh man, das nervt langsam. Blöd,

dass man das nich' unterdrücken kann!// "Naja, das is' halt...komisch mit einem Mädchen, dass kaum was an hat,

in einem Bett zu schlafen..." Er sagte wie es war, doch dass sie den Sinn dahinter verstand, bezweifelte er. //Versteht sie eh nicht,

wieso..// "Muss ich das verstehen?" Sofort schüttelte Trunks den Kopf. "Nein!" Nun grinste Trunks etwas,

wenn auch Verlegenheit dabei war. "Und ich hab nich' wirklich Ahnung, wie ich dir sowas erklären soll."

Währenddessen schaltete er das Nachtlicht aus und im Zimmer wurde es schlagartig dunkel. "Is' halt so.",

fügte er noch hinzu und hoffte, Ryoko beließ es einfach dabei. "Wenn du es sagst."

Der Wunsch ging in Erfüllung und sie begann sich einzurollen.

Damit machte sie sich zwar dicker als sie war und Trunks hatte nicht mehr so viel Platz,

allerdings brauchte er nun keine Furcht mehr vor unangenehmen Fragen haben, und konnte in Ruhe schlafen...

Wahrscheinlich aber eher nicht. Er schloss die Augen und ahnte nach kurzer Zeit schon,

dass dies wieder eine recht kurze Nacht für ihn werden würde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich: Jaja, diese krasse Offenheit plus die Unwissenheit is' oft eine ganz peinliche Mischung. ^^
Ryoko: Ich hab keine Ahnung, was ihr Menschen für Probleme habt. >.>
Ich: Wirst du vielleicht früher oder später verstehen.
Ryoko: Na ich hoffe nicht, dass ich so lange auf der Erde verbringen werde.
Ich: Ich enthalt' mich der Sache logischerweise. ö,ö Kein Spoilern! Ich frag mich eher,
wer seine Kondome in einer Schachtel aufbewahrt. o,o
Goten: u//û Damit man die nicht einfach findet, falls mal wer in meinen Sachen kramt?
Ich: Ja, hat man gesehen wie gut das geklappt hat! xDD
Goten: >_> Normale Leute haben ja auch Anstand und wissen, dass sich sowas nicht gehört. *gg*
Nadja: Pff.. Das is' mir sowas von Schnuppe! uû Komplett anzeigen

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