Großstadtgeflüster von lady_j ================================================================================ Kapitel 2: Luft und Liebe ------------------------- Baby wach‘ auf, ich zähl' bis zehn Das Leben will einen ausgeben und das will ich sehn Lass uns endlich rausgehen, das Radio aufdreh‘n Das wird unser Tag, Baby, wenn wir aufsteh‘n Samstag. Endlich. Kai erwachte, weil irgendjemand vor dem Haus hupte und daraufhin drei Menschen begannen, sich anzuschreien. Augenblicklich bereute er, die Balkontür angekippt gelassen zu haben. Als er sich schwerfällig erhob und den Vorhang zur Seite schob, um diesen Fehler zu beheben, flutete grelles Sonnenlicht in seine Wohnung. Auf dem Balkon direkt gegenüber saß die dort lebende WG beim Frühstück. Direkt unter ihnen auf der Straße stand die zeternde Gruppe. Eines der Autos stand schräg, es schien nichts passiert zu sein, doch auf der einspurigen Straße entstand langsam aber sicher ein kleiner Stau. Kopfschüttelnd sah Kai auf die Uhr. Halb zehn. Für Friedrichshain war das eigentlich ziemlich früh. Für ihn selbst allerdings schon recht spät. Kurzentschlossen ging er nicht zurück ins Bett, sondern auf direktem Weg in die Küche, wo er mit ein paar routinierten Handgriffen seinen Espressokocher füllte und auf den Herd stellte. Dann öffnete er die Tür nach draußen doch ganz und ließ die frische Luft herein. Seine Wohnung lag im vierten Stock von sechs, was ihm vor allem im Hochsommer zugutekam, denn die Temperaturen blieben immer gemäßigt. Es war zwar kein Altbau, aber im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen empfand er das nicht als einen Mangel. Er war ein pragmatischer Mensch. Das Haus gegenüber war eine Erinnerung an die Zeit der Teilung, eine sandfarbene Platte, die nicht recht ins Straßenbild passen wollte - aber das tat der Neubau, in dem er lebte, auch nicht unbedingt. Als er auf den Balkon trat, roch er Gras. Der Stau löste sich langsam auf, die Gemüter hatten sich beruhigt. Er hörte, wie gurgelnd der Kaffee durch den Espressokocher nach oben stieg. Gerade überlegte er, ob er joggen gehen sollte, als er eine Nachricht von Giulia bekam. Lass uns im White Tiger lunchen, Raoul kommt auch mit! Seine Kollegin wohnte quasi um die Ecke, zusammen mit ihrem Zwillingsbruder, der allerdings ein paar Jahre jünger wirkte. Er traf die beiden ständig beim Einkaufen, was zuerst seltsam gewesen, inzwischen aber ziemlich normal geworden war. Manchmal verabredeten sie sich nach der Arbeit auf ein Bier beim Späti an der nächsten Kreuzung. Das war freilich schon seit geraumer Zeit nicht mehr passiert, sie blieben einfach zu lange im Büro. Eine zweite Nachricht kam an, wieder von Giulia: Davor Flohmarkt? Der Boxhagener Platz, auf dem im Sommer jedes Wochenende ein Flohmarkt stattfand, war fußläufig erreichbar. Trotzdem zögerte Kai; er mochte einfach keine Menschenmassen, war ja schon froh, wenn er der überfüllten Friedrichstraße entkommen konnte. Das war auch der Grund, weshalb er fast ausschließlich mit dem Fahrrad fuhr. Noch schlimmer als Menschenmassen im Freien war eine überfüllte U-Bahn. Der Grund, weshalb er eine Stunde später doch auf dem Boxi stand, war einfach - ihm war langweilig. Er hatte in den letzten Wochen jeden Abend und alle Wochenenden mit sich allein verbracht. Das hielt er eine ganze Weile aus, aber nicht ewig. Giulia war ganz aus dem Häuschen, im Gegensatz zu Kai brauchte sie soziale Kontakte wie die Luft zum Atmen. Raoul war stiller, aber sehr freundlich und bei weitem nicht so unschuldig, wie er aussah. Das hatte Kai in langen Späti-Gesprächen schon herausgefunden. Sie ließen sich von der Masse aus Touristen und Familien mit Kinderwagen gegen den Uhrzeigersinn um den Platz schieben. Es gab ziemlich viele alte Möbelstücke und Tische, die beladen waren mit Tonnen von Tinnef - vom 36-teiligen DDR-Geschirrset bis hin zu ausrangiertem Kinderspielzeug. Dazwischen ein paar Künstler mit ihren Waren, Bücher und Second-Hand-Kleidung. Es ging ihnen weniger darum, wirklich etwas zu finden - Kai war sicher, dass Giulia inzwischen sowieso alle Händler beim Namen kannte - sie genossen eher das Wetter und machten sich gegenseitig auf die ungewöhnlichsten Stücke aufmerksam. Selbst Kai, der sich nicht als wetterfühlig bezeichnen würde, spürte, wie seine Laune stieg, je länger ihm die Sonne auf den Kopf schien. Es tat einfach gut, nicht mehr mit mehreren Lagen Kleidung nach draußen gehen und dann nichts als die missmutigen Gesichter der Mitmenschen sehen zu müssen. Außerdem war Radfahren jetzt viel angenehmer. Nachdem Giulia die wahrscheinlich hässlichste Stehlampe des Marktes entdeckt und umständlich neben ihr posiert hatte, bis Raoul ein Foto von ihr machte, sprang sie zurück an Kais Seite und hakte sich bei ihm unter. „Weißt du schon das neueste?”, fragte sie, während sie das Bild bereits irgendwo postete, „Ich hab gehört, dass Garland unsere App benutzt.” „Freiwillig oder als Tester?” „Freiwillig, duh. Ich glaube, er war sogar schon auf Dates, aber er erzählt natürlich nichts.” „Wusste gar nicht, dass er so verzweifelt ist. Kriegt er wenigstens Mitarbeiterrabatt für den Premiumzugang? Wenn er sich diese Plattform schon antut…” In Kais Augen war ihre App von allen Online-Dating-Angeboten, die es inzwischen gab, noch eine der schlechtesten. Okay, Max und die anderen UX-ler hatten das Beste rausgeholt und das Design war makellos, aber das Prinzip war sehr exklusiv, und zwar nicht auf die gute Art. Er war sicher, wenn er ein Profil dort hätte, würde er nur auf dieselben Start-up-Hengste stoßen, die ihm sowieso schon Tag für Tag den letzten Nerv raubten. Giulia steckte ihr Handy weg und zog ihn weiter. „Aber du bist Single?”, fragte sie. Kai brummte. „Was ist mit deinem letzten passiert - der war doch auch Japaner, oder? Wie hieß er noch mal? Takeshi?” „Takao”, entgegnete Kai. „Ja, wir waren ein halbes Jahr zusammen oder so. Aber es hat am Ende nicht geklappt. Ist allerdings auch schon ein Jahr her.” „Habt ihr noch Kontakt?” „Ja. Wir verstehen uns gut.” Er hatte seinen Exfreund ganz klassisch in einer Bar kennengelernt. Takao hatte ihm den Anfang in der Stadt sehr erleichtert. Sie trafen sich immer noch recht regelmäßig, was nicht zuletzt an ihren gemeinsamen Wurzeln lag. Takao hatte, wie Kai selbst, Familie in Japan, nur sein Vater war auch hier. Und so gab es immer genug Gesprächsstoff. Außerdem arbeitete Takao in einem der härtesten Jobs, die Kai sich vorstellen konnte, und davor hatte er unendlich Respekt. Wann immer der andere ein offenes Ohr brauchte, um ein wenig Luft abzulassen, war Kai zur Stelle. „Ach, das ist gut”, sagte Giulia jetzt, „Ich hasse es, wenn man im Streit auseinander geht. Vor allem als Expat, wenn man eh so wenig feste Kontakte hat. Hey, Raoul!”, rief sie zu ihrem Bruder, der etwas weiter weg über eine Auswahl altmodischer Stoffe gebeugt stand. „Lass uns langsam zum White Tiger gehen, ich hab Hunger!” Boris und Yuriy saßen gerade mit Kippe und Kaffee auf dem Balkon, als Yuriys Handy vibrierte. Er Blickte kurz auf das Display, bevor er abhob. „Lai! Was geht?” „Jo, ich hab grad zehn Minuten und dachte, ich ruf dich an wegen dem Plan für nächste Woche.” Yuriy beugte sich vor und drückte die Kippe im Aschenbecher aus. „Schieß los. Habt ihr noch gar nicht geöffnet? Oder ist nix los bei euch?” „Ja, heute ist langsam, die wollen alle nur was trinken… Also, pass auf.” Er hörte, wie Lai mit Papier raschelte, bevor er weitersprach: „Es wäre mega, wenn du Dienstagabend Zeit hast. Da haben wir zwei große Reservierungen um sechs, und da brummt der Laden sowieso.” „Ja, ist okay”, antwortete Yuriy. Zwar musste er am nächsten Tag in die Schule, aber er würde es schon irgendwie hinkriegen. Wäre ja auch nicht das erste Mal. „Super”, sagte Lai, „Dann wäre auch noch Mittwoch oder Donnerstag drin - am Wochenende kannst du ja nicht. Aber an den Tagen könnten wir schon noch ein wenig Hilfe gebrauchen.” Yuriy verzog den Mund. Donnerstags traf er sich manchmal schon mit Ivan und den anderen, um ihre Wochenenden abzusprechen, aber zwei Tage hintereinander zur Schule und ins Restaurant zu gehen, war auch ein wenig hart. Da musste er wohl in den sauren Apfel beißen. „Ja, Mittwoch ist okay.” „Sicher?” „Ja doch”, bestätigte er, „Passt schon.” „Okay, ich trag dich ein - „ Er hörte, wie Lai laut einatmete, dann herrschte Schweigen am anderen Ende. Ein paar Sekunden wartete er, dann hakte Yuriy nach: „Lai? Bist du noch da?” Boris neben ihm warf ihm einen fragenden Blick zu und er hob die Schultern. „Sorry”, antwortete Lai und seine Stimme klang seltsam außer Atem. „Rate, wer sich gerade draußen an einen Tisch gesetzt hat.” „Ah”, machte Yuriy langgezogen und sah Boris mit vielsagend hochgezogenen Augenbrauen an, „Der süße Spanier.” Boris lachte auf. „Er trägt ein Hemd, Yuriy!”, hauchte Lai. „Wie schön. Schnell, bevor Rei sich den Tisch unter den Nagel reißt. Ich lege jetzt auf.” Mit diesen Worten nahm er das Handy vom Ohr und legte es zurück auf den Tisch. „Den hat es heftig erwischt.” Boris grinste schon wieder. Er hatte ein Päckchen Tabak, Papers und Filter ausgepackt und drehte sich neue Zigaretten. Yuriy stützte den Kopf in die Hand und sah ihm zu. Er liebte es, wie Boris’ große Hände die dünnen Blättchen hielten, wie er sich die Filter zwischen die Lippen schob, bevor er sie einlegte und wie er dann alles fest einrollte, um zum Schluss die letzten Millimeter mit der Zungenspitze anzufeuchten, damit alles zusammenhielt. Die Sonne war ein Stück gewandert und schien nun auf ihren Balkon, sodass es schon fast zu warm wurde. Doch so weit oben, wie sie waren, wehte auch ein kühlender Wind. Nichts versperrte ihnen die Sicht auf das Stadtzentrum, über dem heute eine leichte Staubglocke hing. Am Himmel hingen rundliche Kumuluswolken, aufgespannt wie an Schnüren. „Verbrenn dich nicht”, brummte Boris auf einmal und nickte in Richtung von Yuriys rechter Seite, die sich inzwischen in der Sonne befand. „Ist nicht gut für Tattoos. Und für deinen Hauttyp sowieso nicht.” „Ja, Mama”, murrte er, fuhr sich aber mit der Hand prüfend über den Oberarm, der tatsächlich schon sehr warm war. Seufzend stand er auf, um sich etwas überzuziehen, dabei füllte er gleich ihre Tassen noch einmal auf. Es war ein normaler Samstagmorgen für sie. Boris arbeitete Freitagnacht meistens, und wenn Yuriy nicht auch unterwegs war, so saß er bis spät an seinen Tracks. Wenn sein Mitbewohner dann gegen drei oder vier nach Hause kam, war es auch für ihn ein Zeichen, ins Bett zu gehen. Dementsprechend lange schliefen sie und verbrachten im Sommer nicht wenige Samstage einfach auf dem Balkon, bevor es abends wieder losging. Mit den Jahren waren immer mehr Studierende in ihre Gegend gezogen, was vor allem an den günstigen Mieten lag, und diese waren eigentlich in jeder freien Minute im Stadtzentrum. Die meisten anderen konnten wochen- oder gar monatelang ausharren, ohne dorthin zu fahren - wenn sie ihre Arbeitsstätten woanders hatten. Sie waren beinahe schon in der Peripherie, und manchmal erschien ihnen die Stadt, in der sie lebten, so weit entfernt wie ein anderes Land. Yuriy zumindest konnte sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal in Charlottenburg oder am Zoo gewesen war. Alle seine Freunde lebten in der Nähe. Selbst die ganzen verdammten Technoclubs, in denen er ein- und ausging, lagen in „ihrer” Hälfte der Stadt. Die einzigen Gründe, mal tiefer in den Westen zu fahren, waren der CSD und andere größere Demos, die am Brandenburger Tor endeten. „Wann fängst du heute an?”, fragte er, als er zurück auf den Balkon kam. Boris hatte die Beine von sich gestreckt und aalte sich in der Sonne. „Um elf”, sagte er, ohne die Augen zu öffnen. „Soll ich dich mitnehmen?” „Um Himmels Willen. Ich möchte nicht in deinem Wagen bei einem Club vorfahren. Nein, ich treffe mich mit Mattie in Neukölln und wir kommen dann von dort. So dreiviertel zwölf.” „Ich geb‘ euch dann die VIP-Behandlung.” „Ich bitte darum.” Yuriy streckte, während er Boris aufmerksam beobachtete, langsam die Hand nach dem kleinen Berg Kippen aus, den dieser noch auf der Tischplatte liegen gelassen hatte. Doch sein Mitbewohner hatte einen sechsten Sinn. „Untersteh dich”, murmelte er. Am Abend stand Kai unschlüssig vor seinem Kleiderschrank. Er war einfach zu lange nicht mehr weggegangen. Noch dazu wusste er nicht, ob er versuchen sollte, sich jemanden anzulachen oder nicht. Ein bisschen Liebe würde ihm auch mal wieder gut tun, aber wenn er ganz ehrlich zu sich war, konnte er sich den Aufwand einfach nicht leisten. Und One-Night-Stands waren in den meisten Fällen nicht einmal halb so gut wie man sich das immer vorstellte. Seufzend zog er zwei verschiedene Hemden von der Stange, musterte sie und warf sie dann beide aufs Bett. Er hatte seinen Stil nie so wirklich dem Trend der Stadt angepasst, und so war er meistens einfach overdressed. Zugegeben, im Zentrum gab es die Kategorie „overdressed” eigentlich gar nicht, aber die meisten kamen in Jeans und Shirt oder Hemd. Wie Giancarlo schon gesagt hatte, glitzern taten die wenigsten. Kai hatte trotzdem ein Problem, denn er lief meistens business casual herum, und damit würde er auf jeden Fall auffallen, aber nicht auf die positive Art. Nachdem er ein paar weitere Sekunden lang lustlos seine Klamotten angestarrt hatte, zog er resigniert sein Handy aus der Gesäßtasche und wählte eine Nummer. „Moshi moshi – Kai!”, erklang es fröhlich am anderen Ende. „Hi, Takao.” Kai kam gleich zur Sache. „Du musst mir helfen.” „Stets zu Diensten.” „Was würdest du anziehen, wenn du ich wärst und tanzen gehen möchtest?” Das warme Lachen seines Exfreundes erfüllte sein Gehör. Würde er jemals nicht Sehnsucht dabei verspüren? Es war ja grundsätzlich alles gut so, wie es war - aber dieses Lachen war Kryptonit. „Oh Kai, du warst wirklich ewig nicht mehr vor der Tür, oder?”, neckte Takao und Kai brummte. „Lass mich überlegen. Hast du diese schwarzen Jeans noch? Die engen?” Kai streckte den Arm aus und wühlte in einem Stapel Hosen herum. „Jepp.” Er zog sie umständlich heraus. „Damit kannst du schon mal nichts falsch machen, die sind mega an dir. Gehst du ins Zentrum?” „Woher weißt du?”, fragte Kai schmunzelnd. Die Frage war rhetorisch und Takao ging auch gar nicht darauf ein. „Aha!”, sagte er stattdessen, „Ich krame mal in meinem Gedächtnis… Oh, ich weiß! Dieses dunkelblaue Hemd, das du anhattest, als wir mal dort waren. Das mit den kurzen Armen, das war auch ziemlich eng. Darin sahst du Hammer aus.” „Danke”, entgegnete Kai langgezogen und schob derweil schon die Oberteile auf seiner Kleiderstange hin und her. „Dunkelblau mit so ganz kleinen roten Punkten?”, hakte er nach. „Also Punkte habe ich keine gesehen, aber es war ja auch dunkel. Kann schon sein”, sagte Takao, „Und lass bloß die oberen Knöpfe offen - uh, jetzt wird mir allein bei der Erinnerung ganz heiß. Anyhoo. Mit wem gehst du denn?” „Kollegen”, antwortete Kai knapp, „Die sind leider wichtig. Einer von denen datet Olivia Emerald, glaubst du mir das?” „Nein! Erzähl mir alles!” Jetzt konnte Kai sich ein Lachen nicht verkneifen. Takao war ein Fan von Olivia, seit er zum ersten Mal eine ihrer Shows gesehen hatte. Er besaß sogar das Kochbuch, das sie vor kurzem herausgebracht hatte; und das, obwohl er zwar die japanische, aber keine andere Küche beherrschte. Wann immer Kai Sehnsucht nach dem Geschmack seiner Heimat verspürte, verabredete er sich mit seinem Exfreund. Dann saßen sie stundenlang in Takaos Küche und Kai sah ihm dabei zu, wie er Gerichte kochte, die hier ungleich aufwendiger waren als in Japan und für die er manchmal stundenlang die einschlägigen Spezialgeschäfte abklappern musste. „Lass uns doch demnächst mal in dieser japanischen Bäckerei an der Kantstraße treffen”, schlug er vor, „Die haben richtig gutes Melonpan.” „Melonpaaan”, rief Takao, „Ich bin dabei!” „Super. Ich schreib dir, sobald ich morgen ansprechbar bin, dann können wir was ausmachen.” Auch als Kai schon aufgelegt hatte wich das Lächeln nicht aus seinem Gesicht. Er mochte diesen Jungen einfach viel zu sehr. Kurz musterte er das blaue Hemd - er hatte schon beinahe vergessen, dass er es überhaupt besaß. Dann legte er es zu der schwarzen Jeans und machte sich daran, alle anderen Klamotten zurück in den Schrank zu stopfen. Ein kurzer Blick auf die Uhr sagte ihm, dass er sich besser beeilen sollte, denn er hatte sich doch tatsächlich auf Vorglühen bei Giancarlo eingelassen… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)