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100% Puppyshipping

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Es ist leider genau 00:00, also schon der 26.01. aber ich widme diesen OS trotzdem unserem Lieblings Blonden. Alles Gute zum Geburtstag Jonouchi Katsuya! Komplett anzeigen

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Geburtstagswunsch

„Jou-kun, was möchtest du eigentlich zum Geburtstag haben?“, plötzlich richteten sich 4 weitere Augenpaare auf den Angesprochenen und nervös rutschte er etwas nach hinten. Sie hatten sich bei Yugi eingefunden und wollten einen Filmeabend machen. Geeinigt hatten sie sich bisher auf keinen, da jeder ein anderes Genre schauen wollte. Weshalb sie sich geeinigt hatten, Lose zu ziehen und zwei Filme für den heutigen Abend so auszusuchen. Die anderen Filme würden am nächsten Wochenende angeschaut werden. Katsuya hatte niemanden außer Yugi davon erzählt, dass er morgen Geburtstag hatte, wobei er schon ein wenig enttäuscht von Honda war. Er war immerhin sein längster Freund und sollte es eigentlich wissen.
 

„Nichts und das weißt du auch“, wehrte der Blonde direkt ab.

„Nichts da! Sag schon was du willst und wir besorgen es dir“, Honda schlang seinen Arm um den Hals den Blonden und zog ihn zu sich heran.

„Wenn du willst können wir dir gerne einen Lapdance besorgen“, zwinkerte er und Katsuyas Wangen färbten sich rot.

„Ich könnte dieses eine Mädchen fragen. Du kennst sie sogar! Lange braune Haare, grüne Augen und eine mega Figur“, der Brünette formte den angebliches Körper in der Luft nach und Katsuya wand sich aus der Umarmung.

„Ne lass mal“, murmelte er und schielte zu Yugi. Warum dieser ausgerechnet seinen Geburtstag jetzt erwähnen musste, war ihm unbegreiflich. Er würde sowieso nicht das bekommen, was er haben wollte. Und wirklich feiern könnte er auch nicht, immerhin würde er morgen den Großteil des Tages hinter der Theke in einem Club stehen. Dank guten Zureden mit dem Besitzer und der Abmachung, dass es keinen richtigen Vertrag geben würde, war sein Alter kein Problem gewesen.

„Außerdem muss ich morgen sowieso Arbeiten. Da hab ich eh keine Zeit für irgendwas.“
 

Er merkte, dass er das nicht hätte sagen dürfen.

„Wie bitte?! Du arbeitest morgen? Aber Jou-kun!“, erbost darüber das der Blonde seinen Geburtstag einfach verstreichen lassen wollte, sprang Yugi auf und rannte aus dem Raum. Kurz darauf hörten sie ihn reden, jedoch niemanden der antwortete. Fragend schauten sich die Freunde an, bevor Anzu aufstand und ebenfalls den Raum verließ. Kurz darauf kam sie lachend wieder zurück und erntete fragende Blicke.

„Ich glaube, wir werden wohl noch einen dritten Film anschauen. Yugi bestellt gerade essen und er schwafelt irgendwas von ‚Warum kann man keine Torte wie man eine Pizza bestellt bestellen‘“, sie lachte weiterhin und Katsuya spürte wie die röte sich verdunkelte. Er wollte nicht, dass Yugi sich so viel Mühe bereitete. Sein Geburtstag würde das Jahr darauf auch wieder da sein und dann würde er diesen richtig feiern. Mit allem was dazu gehört und ihnen einiges beichten.

„Er sollte sich nicht so viel Mühe machen. Es passt schon, dass ich ihn dieses Jahr nicht wirklich feiern werde“, langsam erhob er sich und wollte aus dem Raum gehen, um Yugi davon abzuhalten noch mehr zu bestellen, da trat dieser wieder ein und hielt in seinen Händen zwei Sakeflaschen.

„Wenn du morgen schon nicht feiern willst, werden wir es eben heute Abend und in der Nacht machen. Und kein aber!“

Honda eilte herbei und nahm eine der beiden Sakeflaschen entgegen. Er wusste, dass es ein spaßiger Abend werden würde, da der Blonde keinen Tropfen Alkohol vertrug. Und das würde er schamlos ausnutzen. Ein breites Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Oh ja, es würde Spaßig werden.
 

~
 

Zwei Stunden später und sie alle waren sichtlich angetrunken. Honda hing rücklings über die Sofaarmlehne und in seinem Schoß lag Anzu. Otogi unterhielt sich mit Bakura angeregt welches Geschlecht denn besser war. Bakura machte ihn unvermittelt klar, dass er zwar Ahnung von Frauen hatte, aber keine wirkliche Ahnung von Männern.

„Wenn du willst können wir es ausprobieren“, schlug der Schwarzhaarige plötzlich vor und Bakura wich etwas zurück.

„Ich steh auf keine Männer, auch wenn ich neugierig bin.“

„Aber ich!“, rief plötzlich Katsuya und warf sich zwischen die beiden. Yugi hatte die Arme ausgestreckt und wollte den Blonden aufhalten, war aber zu langsam gewesen.

„Du stehst auf Männer?“, fragte ihn die drei und Katsuya nickte freudestrahlend.

„Die sind einfach heißer und unkomplizierter. Und können einen Orgasmus nicht vortäuschen“, er strahlte weiterhin und Otogi witterte seine Chance.

„Wir könnte Bakura zeigen, wie es ist mit einem anderen Mann zusammen zu sein“, er beugte sich nach unten und erstarrte wenige Zentimeter vor Katsuya. Dieser schüttelte nur den Kopf und bereute diese Geste sofort. Die Welt drehte sich kurzzeitig und er musste die Augen zusammenkneifen.

„Es wäre nur ein Kuss. Außer natürlich du willst mehr“, Otogi grinste und verringerte den Abstand noch ein wenig. Katsuya wurde wieder rot und schluckte. Wenn er hier zustimmen würde, würde sein erster Kuss flöten gehen. Aber würde er jemals die Person, die er vergötterte, dazu bekommen, ihn zu küssen? Sicherlich nicht. Also wäre sein erster Kuss immerhin nicht an jemand völlig fremdes vergeudet.

„Aber nur ein Kuss, verstanden!“, Otogi nickte und leckte sich über die Lippen. Er hatte schon lange ein Auge auf den Blonden geworfen und nun würde er ihn zum ersten Mal schmecken. Er überbrückte die letzten Zentimeter. Yugi und Bakura starrten die beiden gebannt an. Langsam bewegten sich die küssenden und warteten darauf, dass der jeweils andere aktiv wurde. Nur langsam dämmerte es Otogi und als sie sie lösten, hatte er weitaufgerissene Augen.
 

„Du bist passiv!“, erstaunt über die Entdeckung und leicht enttäuscht fuhr er sich mit einer Hand durch die Haare.

„Ich glaub’s einfach nicht. Du bist passiv. Aber dein Verhalten ist alles andere als passiv!“

„Und? Was ist daran jetzt so falsch?“, verwirrt blickte der Blonde ihn an und leckte sich über die Lippen. Otogi hatte nach Sake geschmeckt und hatte recht weiche Lippen. Ob er wohl auch weiche Lippen hat?

„Otogi-kun? Alles in Ordnung?“, Yuugi klang leicht besorgt, jedoch hatte sich der CEO schnell wieder gefasst.

„Ja, leider wurde mein Plan leider zerstört. Ich hatte ja immer gehofft, dass ich unseren lieben Blondschopf für mich gewinnen könnte“, erstaunt richteten sich die Augenpaare auf den Schwarzhaarigen.

„Wow. Ich hätte nicht gedacht, dass du da so offen bist.“

„Sorry, Otogi. Aber du bist so überhaupt nicht mein Typ.“

„Autsch. Das hättest du auch freundlicher sagen können“, er fasste sich theatralisch an die Brust und Bakura lachte leise.

„Was ist denn dein Typ?“

„Genau! Auf wen stehst du?“
 

„Ähm...“, in der Hoffnung etwas zu finden, was die drei ablenken würde, schaute er sich schnell im Zimmer um.

„Nun sag schon!“, Yuugi kletterte ihm auf den Schoß und umfasste sein Gesicht mit beiden Händen. Vergebens versuchte er seinen Kopf aus der Umklammerung zu befreien, musste aber aufgeben. Yuugi war schon immer erstaunlich stark für seine Körpergröße gewesen, zeigte es aber meist nicht.

„Da gibt es niemanden“, seine Augen schielten kurz zur Seite und er wusste, dass ihm das keiner glauben würde. Doch er hoffte.

„Quatsch. Ich hab doch bemerkt, wie du immer wieder etwas verträumt in deine Unterlagen malst. Also jetzt sag schon, wer ist er?“

„Das ist doch total egal. Er steht sowieso nicht auf mich, wenn er denn überhaupt auf Männer steht“, er drückte Yuugi von sich und rutschte nach hinten. Er musste hier raus, denn er spürte wie sich langsam Tränen in seinen Augen sammelten. Er wurde immer emotional, wenn er etwas Alkohol trank.

„Dann ist er aber ein Vollidiot“, meinte Otogi und bekam von den anderen beiden ein zustimmendes Kopfnicken.
 

„Man kann halt nicht alles haben. Und das wird es bei mir sein. Außerdem werde ich ihn nach der High School eh nicht mehr sehen. Außer vielleicht im fernsehen. Dann wird das schon vergehen“, zu spät merkte er, dass er sich verplappert hatte. Geschockt riss er die Augen auf und blickte unsicher von einem zum anderen. Die anderen hatten ebenso ihre Augen aufgerissen und wusste nicht was sie sagen sollten. Nun merkte er wie sich langsam die Tränen wirklich bildeten und er meinte, die ersten auch schon laufen zu spüren. Schnell wischte er sich mit dem Handrücken über die Augen, doch es nützte nichts.

„Jou-kun?“, flüsterte Yuugi mitleidig. Er wusste nicht was er sagen sollte. Er wusste nicht mal was er denken sollte. Sein bester Freund war anscheinend hoffnungslos in den CEO der Kaiba Corporation verliebt und dieser scherte sich einen Dreck um den Blonden.

„Hey, es ist alles in Ordnung“, Bakura rückte näher und umarmte den Blonden. Dann sah er Yuugi und Otogi an. Sein Blick war hart und bestimmend und die anderen beiden wusste, was er wollte. Schnell rutschten auch sie näher und umarmten den weinenden. Nie hatte jemand von ihnen den Blonden so weinen sehen. Katsuya indes weinte seinen ganzen Schmerz hinaus und hoffte nur, dass er und die anderen zu viel getrunken hatten, um sich daran am nächsten Morgen zu erinnern.
 

~
 

Katsuya war einer der ersten der wach wurde. Was vielleicht auch daran lag, dass er den Fuß von Yuugi im Rücken spürte. Er war gestern irgendwann eingeschlafen und verfluchte sich dafür, Alkohol getrunken zu haben. Dadurch hatte er sein lang gehütetes Geheimnis preis gegeben. Sogar zwei. Er stand auf Männer und dann noch auf Kaiba Seto. Stöhnend stand er auf und begab sich in das Badezimmer der Wohnung. Dort entleerte er seine Blase, wusch sich die Hände sowie das Gesicht und ging wieder zurück. Alle anderen schliefen noch und Katsuya war darüber sehr froh. Schnell kramte er einen Zettel und einen Stift hervor und hinterließ eine kurze Nachricht, dass er schon nach Hause gegangen war. Er musste sich immerhin noch für seinen Dienst fertig machen.
 

Nach 30 Minuten war er dann auch endlich zu Hause angekommen und auf dem Weg unter die Dusche. Ein kurzer Blick in den Spiegel und er stellte fest, dass er ein wenig Make Up auftragen müsste, um seine geröteten Augen zu verbergen. Er wusste nicht mal, warum er überhaupt angefangen hatte zu weinen. Es war ihm immerhin bekannt, das Kaiba niemals was von ihm wollen würde. Also warum hatte es ihn gestern zu fertig gemacht? Seufzend trat er unter den Wasserstrahl.

„Sohn? Ich bin unterwegs. Brauchst nichts zu essen zu machen für den Abend. Werde erst morgen wiederkommen!“, rief sein Vater durch die geschlossene Tür. Kein ‚Alles Gute zum Geburtstag‘ oder ‚Herzlichen Glückwunsch‘. Das hatte dieser schon vor Jahren nicht mehr gesagt. Weshalb der Blonde seinen Geburtstag auch nie großartig verbreitete. Es war bisher immer ein einsamer Geburtstag gewesen und er wollte sich nie die Hoffnungen machen, dass wenigstens sein Vater sich daran erinnern würde.
 

Sein Outfit für den Club war simpel. Eine schwarze, enge Lederhose mit Nietengürtel, der seitlich hinabhing, sowie ein weinrotes Muskelshirt, auf dem auf dem Rücken der Name des Clubs gedruckt war. Bevor er jedoch losging, schaute er noch kurz im Kühlschrank nach, ob es was zu essen gab. Jedoch musste er sich zusammenreißen und nicht wieder anfangen zu weinen. Im Kühlschrank lag ein Stück Erdbeerkuchen und daneben lag ein kleiner Zettel. ‚Alles Gute zum Geburtstag‘ stand in der krakeligen Handschrift seines Vater darauf . Ein schneller Blick auf die Uhr sagte ihm, dass er noch 20 Minuten Zeit hätte. Zum Glück hatte er nicht zu lange geschlafen, sonst wäre er wohl ihm Stress gewesen und hätte den Kuchen nicht entdeckt. Freudig schnappte er sich das Stück und kramte eine Gabel aus einer Schublade hervor. Dann genoss er in 5 Minuten den Kuchen, bevor er das dreckige Geschirr schnell spülte und dann wieder verstaute. Gut gelaunt begann er seinen Weg zur Arbeit.
 

Als er dort ankam, sah er seine Kollegen die üblichen Tätigkeiten vollziehen. Geschirr spülen, vorbereiten, Getränke anordnen, Snacks bereitstellen, Garderobe auf aufräumen, Toiletten checken. Er begab sich sofort hinter die Theke, da er heute für die nicht gemischten Getränke zuständig war. Im Hintergrund lief leise Musik, jedoch würde sich das noch sehr schnell ändern. Sobald die Türen für die Gäste geöffnet wurden, würde die Musik lauter und wilder werden. Man wollte das die Gäste tanzten, damit sie Durst bekamen und Getränke bestellten.

„Katsuya! Alles Gute zum Geburtstag“, eine fröhliche und zierliche junge Frau kam auf ihn zu gerauscht und umarmte ihn.

„Meiko-chan, nicht doch“, er umarmte sie ebenfalls und drückte sie auch leicht. Meiko war eine seiner Lieblingskollegen, da sie, obwohl die älter war, ihn nicht wie ein Kind behandelte. Außerdem war sie die erste, die herausgefunden hatte, dass er auf Männer stand und ihn mit Rat und Tat unterstütze. Natürlich hatten sie auch Gespräche, welcher Gast heißer war und warum dadurch sehr schnell gute Freunde geworden.

„Alles in Ordnung? Du hast Make Up aufgetragen. Hast du etwa deinen Freunden erzählt, dass du auf Männer stehst?“, das war auch ein Punkt, weshalb er froh war mit ihr befreundet zu sein. Sie wusste sofort was los war.

„Ja, aber eher unfreiwillig. Hatte etwas zu viel getrunken und habe dadurch alles erzählt“, verlegen kratzte er sich am Hinterkopf und lachte kurz auf.

„Na, dann hält dich doch auch nichts mehr davon ab, endlich mal einen Kerl hier abzuschleppen“, sie lachte und schlug ihm auf den Rücken. Der Blonde wurde leicht rot und schüttelte nur den Kopf.

„Ne lass mal lieber. Die wollen hier doch alle sicherlich keinen Schüler abschleppen.“

„Du musst ihnen dein Alter doch nicht sagen. Außerdem wird dir das sicherlich gut tun. Mensch, in deinem Alter hab ich ständig Jungs an den Fersen gehabt und musste mich vor denen regelrecht retten“, wieder lachte sie und diesmal lachte auch Katsuya mit.
 

„Trotzdem lass ich das lieber. Ich bin nicht so der Typ für so was.“

„Sag bloß es gibt da jemand, der auf dich jeden Tag wartet“, erstaunt zog sie eine Augenbraue nach oben und rückte näher an den Blonden heran.

„Wie heiß ist er?“

„Es gibt niemanden der auf mich wartet. Aber es gibt jemanden, bei dem es toll wäre. Und ja er ist verdammt heiß“, gab der Blonde zu. Wenn er schon seinen Freunden die gesamte Wahrheit gestehen konnte, dann konnte er Meiko auch einen Teil erzählen. Diese kicherte, musste dann aber wieder an ihren Posten bei der Garderobe antreten, da nun die ersten Gäste eintraten. Sie signalisierte ihm, dass sie später reden würden und Katsuya nickte. Doch bevor er sich weiter darüber den Kopf zerbrachen konnte, musste er auch schon die ersten Bestellungen entgegen nehmen und ausschenken. Dadurch bemerkte er auch nicht die Gruppe, die in den Club eintraten.
 

„Katsuya? Übernimm du mal bitte schnell meinen Teil hier!“, brüllte einer seiner Kollegen nach 1 Stunde zu und schnell war der Blonde zu dem nächsten Gast geeilt. Er war zwar noch nicht so gut wie seine Kollegen im Cocktails zusammenmischen, aber er konnte es und die Gäste waren ihm nicht böse. Die meisten waren Stammgäste und kannten den Blonden. Daher wussten sie, dass dieser meist bei der anderen Hälfte der Theke beschäftigt war und nahmen es diesem nicht übel, wenn er mal schnell einspringen musste. Sie unterhielten sich immer kurz mit dem Blonden, bevor dieser ihnen ihre Getränke überreichte. Zum Glück war sein Kollege sehr schnell wieder da und somit musste er nicht so viele Getränke mixen. Dann trat eine Person an die Theke von der er nicht erwartet hätte, sie jemals hier zu sehen.

„Bakura?“

„Hi. Ich hoffe es macht dir nichts aus, wenn wir hier sind“, leicht lächelte der Weißhaarige und Katsuya schüttelte nur grinsend den Kopf.

„Nicht doch. Leider kann ich euch maximal ein Getränk pro Kopf aufs Haus geben. Ist hier ‘ne Regel.“

„Kein Problem. Wir wollten dir eigentlich auch nur dein Geschenk vorbei bringen. Und dich dann auch schon in Ruhe lassen. Wir wissen das du arbeitest und dir der Job wichtig ist“, Bakura zwinkerte und winkte dann in die Menge herein.

„Viel Saß und sei uns nicht böse“, wieder lächelte er und war dann auch schon verschwunden. Verwirrt über die Aussage blickte er auf den Fleck, auf dem Bakura noch gerade stand. Dann trat eine hochgewachsene Gestalt auf ihn zu. Das Glas, welches Katsuya gerade in der Hand hielt, rutschte ihm daraus und zerbrach klirrend auf dem Boden. Mit großen Augen starrte er die Person vor ihm an. Diese starrte nur zurück, bevor sie sich auf den Barhocker niederließ.
 

„Was darf es sein?“, hörte der Blonde einen weiteren Kollegen sagen, dann spürte er wie ihm Handfeger und Schaufel in die Hände gedrückt wurden.

„Whisky Sour“, war die knappe Antwort, dann richteten sich blaue Augen auf den Blonden. Dieser spürte wie ihm die Röte ins Gesicht schoss und schnell ging er in die Hocke, um die Scherben aufzusammeln.

„Ich hätte ja nicht gedacht, dass du so ungeschickt bist bonkotsu“, Katsuyas Herz schlug bis zum Anschlag. Was sollte er sagen? Seine Freunde hatten es definitiv gut gemeint, doch nach gestern Abend wusste er nicht, ob er seinem Körper trauen konnte.

„Hat es dir jetzt auch noch die Sprache verschlagen?“

„Was willst du hier?“, nein, er hatte seine Sprache nicht verloren. Zum Glück.

„Das Geburtstagskind sehen.“

„Seit wann interessierst du dich für mich? Dachte immer außer dir und Mokuba wäre niemand es wert die Beachtung von dir zu bekommen.“

„Sagen wir es so. Muto wollte mir einen Gefallen tun und hat mich über eine interessante Information bereichert.“

„Yuugi hat was?!“, entsetzt richtete sich der Blick des Blonden wieder auf den Brünetten und er beugte sich etwas über die Theke.

„Er hat mir einen Gefallen getan. Meinte, dass du einen Wunsch hättest, bei dem du glaubst, er würde nie in Erfüllung gehen“, Seto grinste ihn an und der Herzschlag von Katsuya legte noch einmal einen Zahn zu. Er wusste gerade nicht, ob er Yuugi danken oder erwürgen sollte.

„Was hat er dir erzählt?“, er hoffte, dass Yuugi ihm nicht alles erzählt hatte. Seto grinste noch mehr und beugte sich etwas nach vorne.

„Das würdest du wohl gerne wissen, was? Ich kann dir jedoch sagen, dass dein Geburtstagswunsch, wenn auch unausgesprochen, in Erfüllung gegangen ist.“ Verwirrt über diese Aussagen, wollte er gerade etwas erwidern, konnte es aber nicht. Die Lippen des CEO waren weich, sogar weicher als die von Otogi und Katsuya gab sich diesem Kuss einfach nur hin.
 

Ja, sein innigster und unausgesprochener Wunsch war tatsächlich in Erfüllung gegangen und es war der beste Geburtstag den er je hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Onlyknow3
2020-01-28T16:44:56+00:00 28.01.2020 17:44
Das hat aber gut geklappt, da haben sie sich wirklich mal was einfallen lassen.
Auch wenn Katsuya seinen Geburtstag gar nicht feiern wollte.
Über dieses Geschenk ist er wohl sehr froh.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.


LG
Onlyknow3
Von:  Lexischlumpf183
2020-01-26T16:09:28+00:00 26.01.2020 17:09
Uh, was für ein tolles Geschenk 😍, bin gespannt wie der Geburtstag weitergeht 😉😁
Von:  CharlieBlade1901
2020-01-26T14:39:16+00:00 26.01.2020 15:39
Stellt sich noch jemand außer mir vor, wie sich die restlichen Gäste und Angestellten zu den beiden umdrehen und einfach nur noch ein großes Uuuuuuuhhhhhhh formen.
Von:  Neko20
2020-01-26T07:37:37+00:00 26.01.2020 08:37
Da haben seine Freunde aber für ein sehr schönes Geschenk gesorgt. Damit hätte Katsuya bestimmt nie gerechnet...
Bin gespannt, was dir als nächstes einfällt.
LG Neko20


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