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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Tag zusammen,

hier kommt das neue Kapitel
Inu und Kago wollen Sess überzeugen, dass es wirklich seine Rin ist

ob es ihnen gelingt, lest selbst ^-^
*Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Überzeugungsarbeit

Zurück blieben Inu und Kagome. Beide grinsten sich an. “Er ist sowas von in sie verschossen”, kicherte die Schwarzhaarige und ihr Freund nickte.

“Nun müssen wir es ihm nur noch weismachen”, lachte er und sie nickte zustimmend.

Gemeinsam verließen sie die Mensa. Inu brachte seine Freundin zu ihrem letzten Kurs und ging danach in die Bibliothek. Er wollte nachsehen ob die Bücher und Zeitschriften für Kagome gekommen waren.

Auf der Suche nach der Bibliothekarin entdeckte der Hanyou Rin an einem Tisch. Sie bemerkte ihn gar nicht, weshalb er näher ranging. Hinter ihr blieb er kurz verdutzt stehen, denn er erblickte einen Artikel über die Ausgrabung, die Sesshomaru und er vor 3 Jahren machten.

Er überlegte, ob er sie auf sich Aufmerksam machen sollte, doch da blätterte sie um. Blinzelnd starrte er zu ihrem Hinterkopf. Er schnupperte unauffällig und roch einen Hauch von Erregung. Verwirrt sah er an ihr vorbei und erblickte das Foto. Für ein paar Momente erstarrte er, doch grinste er, entschloss sich sie nicht zu stören und setzte seine eigentliche Suche fort.

Sie steht genauso auf Sess wie er auf sie... Erregt durch ein oben ohne Bild... Respekt, Brüderchen... sie will dich schon jetzt., dachte Inu und schluckte. Er erinnerte sich nicht daran wie der Fotograph ein Bild von Sesshomaru machte, während er Wasser trank. Bei der Ausgrabung war es heiß, sodass alle ihre Shirts wechselten. Diese Zeit nutzen viele auch um zu trinken.

Als das Bild plötzlich in der Reportage auftauchte, fluchte Sesshomaru natürlich, doch was sollten sie tun. Das brachte dem Älteren noch mehr Verehrerinnen ein, doch da ihn nur eine interessierte, war ihm das egal.

Inus Grinsen wurde nur noch breiter. Nur noch Sess überzeugen, dass er ehrlich zu sich selbst ist und ihr wenigstens jetzt seine Gefühle gesteht. So wäre alles perfekt., fasste Inu seinen Gedanken und fand endlich die Dame nach der er suchte.

Da alles gekommen war, verließ er die Bibliothek vollbepackt. Zielstrebig brachte er die Zeitschriften und Bücher ins Auto. Schließlich wollte er nicht mit den ganzen Sachen durch den halben Campus hin und her laufen.

Danach ging er zu Sesshomaru ins Büro, sie mussten ja noch die Woche besprechen und er wollte nachsehen, wie der sture Hund mit der Neuigkeit nun umging. Vor seiner Tür blieb er stehen und horchte, doch nichts war zu hören. Er klopfte an und betrat erst danach den Raum.

“Hey”, meinte Inu schlicht und sein Bruder sah auf.

“Da bist du ja endlich, was hat dich denn aufgehalten?”

“Och, ich habe noch Kagomes Bücher abgeholt”, meinte der Hanyou lässig und setzte sich seinem Bruder gegenüber. Dieser rollte mit den Augen.

“Hör auf zu grinsen”, kam es kühl über die Lippen des Älteren, doch schüttelte Inu einfach nur den Kopf. Damit musste der Yokai nun leben. Schnell brachten sie die Pflicht durch und besprachen wie die Woche verlaufen würde.

Somit verging die Zeit schneller und Inu konnte endlich Kagome abholen. Diese umarmte ihn stürmisch und küsste ihn ganz offen. Viele Studentinnen kicherten und die Studenten raunten nur, doch den Beiden war das egal. Seit der Markierung kam jede noch so kleine Trennung ihnen vor wie Jahre. Gemeinsam machten sie sich auf den Heimweg. Sesshomaru war bereits schon weggefahren.

Als er an einer Ampel warten musste, entdeckte er Rin. Sie wartete auf den Bus. Er widerstand, ihr anzubieten sie nach Hause zu bringen. Stattdessen seufzte er und war heilfroh in seiner Wohnung angekommen zu sein.

Dort entledigte er sich seines Anzuges, steckte seine Haare hoch und ging eiskalt duschen. Er musste wieder klar denken. Diese Rin warf ihn vollkommen aus der Bahn. Wie ist das nur möglich?, fragte er sich nach einer gefühlten Ewigkeit und sah sich im Spiegel an. Seine Maske ließ er fallen in seinem geschützten Heim. Matt lächelte er und wusch sich mit kaltem Wasser das Gesicht.

“Rin...”, hauchte er und verließ das Bad, um sich in seinem Schlafzimmer anzuziehen. Er zog sich eine schwarze Jogginghose an und ein einfaches Shirt. Danach machte er sich eine Kleinigkeit zu essen und verkroch sich mit einem Buch in seinem Zimmer. Zum Glück hörte er auch nichts von dem Paar unter ihm. Irgendwann schlummerte er ein.
 

Die nächsten Tage waren die Anstrengendsten, die der Taisho je erlebt hatte. Nicht nur seine Kurse musste er zusammen mit Inu geben, nein jede freie Minute bequatschte sein Bruder ihn auch noch. Seine Schwägerin war wenigstens so nett gewesen und verschob das auf den späten Nachmittag.

Er hatte schwer damit zu kämpfen seine Gefühle selbst zu zuordnen, da brauchte er nicht auch noch das dauernde Reden von Inu. Wobei der Jüngere natürlich Recht hatte. Das musste Sesshomaru ihm zu Gute halten. Doch musste er selbst erstmal wissen, ob er diesen Schritt denn auch gehen könnte oder nicht.

“Inu bitte... gib mir einen Tag Ruhe, morgen gehen wir schön essen und besprechen das Ganze”, meinte der Ältere und der Angesprochene überlegte.

“Einverstanden, heute lassen wir dich damit in Ruhe”, kam es schließlich von dem Hanyou und Sesshomaru atmete tief durch.

“Danke... ich weiß ihr wollt mir helfen, aber...”

“Ich weiß... ich weiß, Takeo”, lächelte Inu und Kagome überließ das Gespräch den Beiden.

“Egal wie du dich entscheidest, wir beide helfen dir wo wir können”, zwinkerte die Miko. Inu nickte und sein Bruder dankte ihnen.

Wie die letzten Tage saßen die Drei in der Mittagspause zusammen. Inu und Kagome aßen etwas und Sesshomaru trank seinen Kaffee. Es war Freitag gewesen und gleich hätten sie noch eine Stunde den Kurs ‘Angewandte Archäologie’. Innerlich war der Professor gespannt zu erfahren, welches Themengebiet sich Rin ausgesucht hatte.

Nach der Mittagspause brachte Inu seine Freundin zu ihrem Hörsaal und küsste sie noch einmal, bevor sie eintrat. Kagome wurde von ihren Freundinnen immer wieder ausgefragt. Sie sagte nur, dass sie Inu schon einige Jahre kannte, und nun waren sie frisch verliebt. Zum Glück reichte diese Erklärung ihnen.

Während Kagome ihren letzten Kurs für die Woche beendete, so waren die beiden Brüder ebenso in ihrem letzten Kurs. Diesmal diskutierten die Studenten welche Ausgrabungen von Bedeutung waren und welche nicht. Inu und Sesshomaru hörten dem Gespräch zu und mischten sich nicht ein. Jedoch mussten beide schmunzeln, denn jede Ausgrabung hatte irgendwo einen Wert.

Beiden Brüdern entging es nicht, dass Rin nicht an der Diskussion beteiligt war. Doch würden sie auch nicht nachfragen. Bevor jedoch die Stunde vorbei war, räusperte sich Sesshomaru lautstark. Alle verstummten und sahen zu ihm. “Nun... was ist euer Fazit?”, fragte er ruhig.

“Dass nicht alles was man findet wertvoll ist?”, fragte einer und Inu verkniff sich ein Lachen.

“Wie wird wertvoll definiert?”, fragte Sesshomaru weiter und brachte damit alle zum Überlegen. Doch Rin lächelte und blickte direkt in seine Augen. Kurz richtete er auch seinen Blick zu ihr und erstarrte. Hatte sie..., begann er zu grübeln, doch verwarf den Gedanken sofort und blickte wieder in die Runde.

“Kann mir keiner diese Frage beantworten?”, wollte er wissen und er bekam nur die typischen Antworten. “Wertvoll im Sinne vom Materialwert” , “Wertvoll im Sinne vom Gegenwert” oder “Nur idealer Wert”. Darüber konnte er nur die Augen verdrehen.

Zu wenige erkannten das wesentlich an der Arbeit eines Archäologen. Inu wollte schon aufklären was sein Bruder meinte, da hob Rin ihre Hand. Verwirrt sah der Ältere zu ihr und bat sie darum zu sprechen.

“Es kann keine Definition in diesem Sinne geben. Den ob etwas wertvoll ist oder nicht, liegt im Auge des Betrachters”, erklärte sie und die Mundwinkel der Brüder zuckten verdächtig nach oben.

“Genau richtig erklärt, Miss Hanakuro”, lobte Sesshomaru und blickte zu den anderen im Raum. “Nur weil etwas unscheinbar erscheint, heißt es nicht, dass es nicht wertvoll sei. Alles hat irgendwie oder irgendwo einen Wert”, vervollständigte er Rins Aussage und nickte ihr anerkennend zu.

“Um ein Beispiel zu nennen. Ein Gebäude hat nicht nur den materiellen Wert, sondern auch den spirituellen und den Erinnerungswert. Ein Ring hat den Materialwert, klar, doch wenn es ein Gegenstand von einer geliebten Person ist, dann hat diese Erinnerung für euch persönlich mehr wert”, definierte Inu die Aussage anhand von Beispielen und einige nickten. Damit schienen sie langsam zu verstehen, worin ihr Fehler lag.

“Denkt daran, uns noch zu schreiben welches Fachgebiet oder Land euch interessiert. Damit ihr auch gut arbeiten könnt”, beendete Sesshomaru die Vorlesung und wenig später klingelte es auch schon. Inu und er gingen nochmal die Liste durch und notierten die Themen von denen sie schon wussten.

Nach und nach wurde es leerer im Raum und als die Brüder ebenso gehen wollten, zog ihr Duft Sesshomarus Aufmerksamkeit auf sich. “Professor?”, fragte sie neben ihm und er blickte zu ihr.

“Ja?”, fragte er und musterte sie kurz. Sie trug eine Jeans und ein hautenges Top, darüber hatte sie ein einfaches Sweatshirt an. Trotzdem schien sie ihre Reize hervor zu heben. Unbewusst schluckte er leicht.

“Ich wollte Ihnen nur sagen, dass ich gerne mich mit Ägypten auseinander setzen möchte”, begann sie und er blinzelte. Er verstand nicht wieso sie sich ausgerechnet dafür entschloss. Das bemerkte sie, weshalb sie ausholte: “Wissen Sie... seit fast 10 Jahren bin ich fasziniert von dieser Kultur. Die Pyramiden, die Pharaonen und die Gottheiten der Ägypter haben etwas... magisches an sich.”

Sesshomaru schmunzelte etwas, aber nickte. “Ich weiß, was Sie meinen. Wir werden es uns notieren. Ein schönes Wochenende”, wünschte er ihr und sie lächelte.

“Ihnen ebenso und grüßen Sie Kagome von mir”, meinte sie an Inu gewandt und dieser nickte.

“Mache ich gern, schönes Wochenende”, kam es vom Hanyou und sie verließ den Raum. Er wollte noch etwas an seinen Bruder sagen, doch dieser kam ihm zuvor.

“Sag nichts, INU”, knurrte Sesshomaru. Der Jüngere lachte leise und machte sich auf den Weg, um seine Liebste abzuholen. Sesshomaru sah ihm nach und seufzte. Das ist nur Zufall, dachte er sich und eilte in sein Büro, um noch einige Akten für das Wochenende einzupacken.

In der Zwischenzeit hatte Inu Kagome abgeholt und sie gingen zum Parkplatz. Dort trafen sie sogar noch auf Rin. “Hallo, Rin”, kam es lächelnd von der Miko. Die Angesprochene drehte sich um und erwiderte diese Geste.

“Oh hallo, Kagome. Dann sehe ich dich heute ja doch noch”, freute sich die Ältere und umarmte die Jüngere. Es war ein wenig verwirrend, aber Rin war nun mal herzlich, genau wie damals. Kagome erwiderte die Umarmung.

“Hast du schon Pläne für das Wochenende?”, wollte die Miko wissen und Rin zuckte mit den Schultern.

“Bisher noch nicht. Da ich noch einiges vorbereiten muss, entscheidet sich sowas spontan”, erklärte sie und verstehend nickte die Jüngere.

Die Damen unterhielten sich noch, während Inu einfach nur beobachtete. Das Verhalten der Frau war wirklich wie das von Rin. Sie war so unschuldig und rein. Hoffentlich erkennt Sess das auch endlich und wird alles tun, um sein Glück mit ihr zu versuchen., kam es ihm in den Sinn.

“Darf ich fragen, warum du dich entschlossen hast Geschichte mit Schwerpunkt Archäologie zu studieren?”, wollte Kagome wissen und Rin wurde leicht rot.

“Naja... mein Großvater war begeistertet Sammler von Ausgrabungsartikeln und hat mich damit angesteckt. Er erzählte immer so euphorisch davon, welch wertvolle Arbeit das sei und irgendwie... wollte ich auch ein Teil davon sein”, fing sie an, doch Inu erkannte auch, dass da ein anderer Grund war. Jedoch würde er sie nicht darauf ansprechen.

“Faszinierend”, meinte Kagome begeistert und lächelte ihren Freund an. “Ich möchte später meinem Freund hier auch eine Hilfe sein, deshalb hatte ich mich dazu entschlossen.” Rin lächelte und seufzte leise.

“Das ist so romantisch”, flüsterte sie. “Ich freue mich wirklich hier an der Uni zu sein und dank der Nakamuras wird uns hier viel Hilfe dargeboten”, lächelte sie Inu an und er nickte.

“Jeder, der Interesse hat und uns zeigt, dass er gewillt ist auch dafür Leistung zu erbringen, wird gesponsert. Schließlich braucht unser Beruf doch neue tatkräftige Archäologen”, erklärte Inu und lächelte, wobei es mehr einem Grinsen glich.

Sesshomaru kam endlich aus der Uni raus und wollte nur noch nach Hause. Sollte Rin sich gut anstellen würde er mit ihr nach Ägypten fliegen, weil er dort alle Ausgrabungen geleitet hatte. Allein die Vorstellung setzte viel zu viel Kopfkino frei. Er schluckte und lockerte seine Krawatte, während seine schulterlangen Haare offen waren. Als er die frische Luft in sich aufnahm, bemerkte er ihren Geruch und blickte zu seinem Bruder und seiner Schwägerin. Erneut schluckte er und verdrängte alles andere.

Tief durchatmen und durch., meinte er und ging direkt zu seiner Familie. Er schnappte dabei folgende Worte von Rin auf: “Ich hoffe doch sehr, dass ich später auch Archäologin sein kann. Mein Großvater würde sich sicher sehr darüber freuen. Er ist ein großer Fan von ihrem Großvater: Toga.”

Inu sah sie mit großen Augen an und schluckte. Sesshomaru erstarrt, doch fing er sich sofort wieder. “Entschuldigt, dass ihr warten musstet”, meinte er und Kagome winkte ab.

“Ach was, Takeo... wir haben mit Rin etwas geplaudert”, erklärte sie sanft und lächelnd. “Sie erzählte uns warum sie sich für die Archäologie so begeistert.”

Verlegen blickte Rin kurz zu ihrem Professor. Sesshomaru jedoch lächelte. “Archäologie ist auch etwas Wunderbares. Nicht umsonst ist unsere Familie seit Generation damit beschäftigt”, kam es ehrlich über seine Lippen und das brachte Rin zum Strahlen.

Erneut traf es ihn unvorbereitet. Inu lächelte bei dem Bild der Beiden zusammen. Kagome schmiegte sich leicht an ihren Freund und genoss seine Nähe sehr.

“Mein Großvater verfolgte ihr Unternehmen, seit er ein kleiner Junge war”, gestand sie und wurde leicht rot. “Er hat mich mit seiner Euphorie angesteckt und ich freue mich sehr darüber, dass Sie uns diese Möglichkeiten bieten.”

Ihre Worte brachten dem Taisho einen wohligen Schauer ein. “Ich freu mich, dass wir anderen Motivation geben können”, entgegnete er und Inu räusperte sich.

“Wir sollten los, der Kunde wartet nicht gern”, meinte der Jüngere und Sesshomaru blinzelte.

“Oh schon so spät, dann sollten wir wirklich los”, kam es verwirrt von ihm und Rin sah auf die Uhr.

“Oh... ich habe meinen Bus verpasst”, murmelte sie vor sich hin. Inu und Sesshomaru bissen sich auf die Zunge, damit sie nicht reagieren konnten.

“Was ist los, Rin?”, fragte Kagome und die Angesprochene sah auf.

“Ich habe meinen Bus verpasst”, kam es lauter von ihr und Inu grinste vielsagend seinen Bruder an. Er jedoch verdrehte leicht die Augen.

“Soll ich Sie mitnehmen?”, fragte der Ältere schließlich und verwirrt sah Rin zu ihrem Professor hoch.

“Äh... nein... ich möchte Ihnen keine Umstände machen”, meinte sie etwas leise.

“Halb so wild. Mit dem Auto wird das schon gehen”, erklärte er lächelnd und Inu nickte.

“Aber wirklich nur, wenn ich Sie nicht aufhalte”, nuschelte sie und Sesshomaru schüttelte den Kopf.

“Inu, fährst du mit Kagome vor und ich komme gleich nach?”, fragte er und sein Bruder nickte zwinkernd.

Damit war das geklärt und Sesshomaru ging mit Rin zu seinem Wagen. Eigentlich wollte er nicht diese Nähe zu ihr, doch er konnte nicht anders. Er wollte sie sicher nach Hause bringen.

Im Auto sagte Rin die Adresse und Sesshomaru fuhr los, nachdem beide angeschnallt waren. Er kannte Tokio mittlerweile auswendig, weshalb er ohne Probleme dem Hauptverkehr aus dem Weg ging und über Seitenstraßen sie zu ihrem Wohnblock fuhr.

Dieser war außerhalb des Stadtzentrums, weshalb es kein Wunder war, dass sie mit dem Bus fuhr. “Vielen Dank, Professor”, kam es schüchtern vom Beifahrersitz.

“Kein Problem”, lächelte er sie an und für einen Moment trafen sich ihre Blicke. Sein Herz passte sich ihrem Rhythmus an und sie schenkte ihm auch ein Lächeln.

“Bis Montag”, verabschiedete sie sich und schnallte sich ab. Er nickte leicht und murmelte ein “Bis Montag”. Somit stieg sie aus und ging zum Wohnhaus. Vor der Tür blieb sie stehen und drehte sich um. Sie winkte ihm noch zu und er erwiderte ihre Geste. Sehnsüchtig seufzte er auf und fuhr ins Büro, um sich mit Inu und dem Kunden zu treffen.

Das Gespräch verlief sehr gut. Auch die Verspätung machte dem Kunden nichts aus. Natürlich verhandelte Sesshomaru geschickt dabei, um dem Kunden zu zeigen wie viel effektiver und sicherer ihr Unternehmen arbeitete.

Inu würde sich darum in zwei Wochen kümmern müssen, doch das kannte der Jüngere nicht anders. Die Universitätsarbeit ging immer vor und das war auch wichtig, denn nur so bekamen sie neue Mitarbeiter, bzw. konnten diese an die Partner weiter vermitteln.

Kagome war darüber weniger erfreut, aber sie wusste auch, dass dies getan werden musste. Als Ausgleich würde Sesshomaru die Beiden am nächsten Tag in ein teures Restaurant einladen. Das war ein guter Deal für das Paar. Wobei sie eher mit ihm sich unterhalten wollten, um ihn dazu zu bewegen endlich einzugestehen, dass er Rabbit jetzt schon mochte.
 

Samstagmorgen schliefen Kagome und Inu länger und genossen den Morgen gemeinsam. Sesshomaru war bereits joggen gewesen, denn er wollte ihr Treiben nicht mitbekommen. Frisch geduscht und angezogen wartete der Taisho vor der Tür seines Bruders.

Fröhlich öffnete Kagome ihm die Tür. “Gomen, Sess”, flüsterte sie, doch er winkte ab. Inu kam ebenso heraus. Gemeinsam gingen sie zum Fahrstuhl und fuhren nach unten. Sie würden mit Sesshomarus Wagen fahren, schließlich machten sie heute etwas zu dritt.

Kagome trug ein rotes Sommerkleid mit Spitzen am Dekolleté und passenden Schmuck dazu. Ihr Haar hatte sie ein wenig hochgesteckt. Inu hatte ein rotes Hemd angezogen und dazu seine schwarze Jeans. Die Haare hatte er sich etwas zusammen gebunden und hochgesteckt. Damit wirkte er älter und es stand ihm einfach zu gut. Sesshomaru trug eine royal blaue Jeans und ein weißes Hemd, welches nicht komplett geschlossen war. Seine Haare waren zu einem tiefen Zopf gebunden.

Die Fahrt und das Essen verliefen ganz gut. Zwar nervte das Paar ihn immer wieder, doch Sesshomaru mochte es irgendwie. “Ist ja gut, ihr, Nervensägen. Ich werde es Rabbit sagen, aber wenn sie kein Interesse hat, werde ich sie nicht belästigen oder überzeugen”, erklärte er schließlich und beide nickten. Damit konnten sie leben.

Nach dem Essen wollten sie noch etwas in der Einkaufmeile herum schlendern und das schöne Wetter genießen. “Oh dahinten soll es gutes Eis geben”, meinte Kagome und Inu verdrehte die Augen.

“Dann sollten wir welches holen”, lachte Sesshomaru darüber und bevor sie auch nur weiter gehen konnte, stieg ihm der vertraute Geruch in die Nase. Kagome blickte verwirrt zu den Brüdern.

“Rabbit”, flüsterte Inu und Sesshomaru bog um die Ecke, von der der Geruch kam. Inu und Kagome folgten ihm. Das Paar blieb abrupt stehen, denn Rin küsste gerade einen braunhaarigen Mann. “Ver...”, begann Inu, doch weiter kam er nicht.

Sesshomaru knurrte leise neben ihm und sein Yoki begann langsam anzusteigen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Oh Oh… da scheint jemand die Kontrolle zu verlieren...
ich glaube die Überzeugung hat gefruchtet ;)

Lass mir gerne eure Meinung oder Anregungen da

nächste Woche geht es dann weiter, bis dahin, eure Seredhiel / Seren

*Kekse und Kakao zur Nervennahrung da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuna_musume_satan
2019-10-01T03:34:13+00:00 01.10.2019 05:34
Nein bitte lass das einen Scherz sein eien ziemlich schlechter dazu. Rin küsst jemand fremden wodurch sess die Kontrolle verliert. Das wird nicht gut ausgehen. Ich kann das nächste Kapitel nicht erwarten und wie diese verzwickte Situation zu retten
Antwort von:  Seredhiel
01.10.2019 10:55
für Sess ist das ein schlechter Scherz, durchaus
aber es ist die Realität: Rin hat einen Freund *kichert*

Da muss sich unser sture Hund anstrengen, um sie zu erobern ;)
das nächste Kapitel wird spannend sein ^-^ *hofft zu mindestens*

Freitag geht es weiter ;) *Kekse und Kakao da lass*
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
01.10.2019 21:11
Das wird ein Weltuntergang.
Sesshomaru Herz bricht das ist zu 100 % sicher amer hund und was bei denn anderen Bericht das weißn nur die Kamis
Antwort von:  Seredhiel
01.10.2019 21:22
Bevor es bricht schreiten Kago und Inu ein ;)
ich denke, das kommende Kapitel wird dir munden ^-^
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
04.10.2019 19:13
O jaaaaaaaa😈😈😈😈😈😈😈😈😈😈😈😈😈
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-09-28T01:50:31+00:00 28.09.2019 03:50
Ver-nichten, Ver-brechen, Ver-brennen, Ver- graben, Ver- treiben, Ver-fluchen, da gibt es viele Möglichkeiten.

Aber was soll Sesshomaru tun machen kann er leider nichts 😫.

Was wird Sesshomaru jetzt machen???

Verdammte verflucht ver.......... jetzt muß ich wieder warten das ist so gemein.

Bin gespannt wie ein Flitzeboge.
😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
28.09.2019 10:04
oh deine Möglichkeiten gefallen mir ^-^
das stimmt... machen kann er in dem Moment nicht viel ^^"

Sesshomarus Reaktion wird wohl eine Seite von ihm zeigen, die er sonst unter Verschluss hält ;)

och wenn du lieb bitte bitte sagst, kann ich dir vlt was verraten *fg*

*Kekse und Kakao da lass*
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
28.09.2019 12:10
Bitte bitte bitte. Und denn Welpen Hunde blick aufsetzen. 🐶

Ach ja eine Frage habe ich noch ;:
Er ist ein großer Fan von ihrem Großvater: Toga.”

Inu sah sie mit großen Augen an und schluckte. Sesshomaru erstarrt, doch fing er sich sofort wieder.
Toga ist doch Sesshomaru und InuYasha Vater wer von den Beinen hat seinen Namen benutzt? Und warum reagieren sie so geschockt darauf?

Über kekse und kakau herfallen.
Antwort von:  Seredhiel
28.09.2019 13:12
Toga ist der Name von ihrem Vater ja,
alle 50 Jahre etwa wechseln die beiden die Namen durch und Sesshomaru benutzte Toga, Takeo und Sess als Variationen... also theoretisch ist Rins Großvater ein Fan von Sess…
deshalb erstarren beide ;) aber auch weil sie zuerst denken, sie könnte die beiden durchschauen XD
Von:  Kagomeinuashalove
2019-09-27T18:51:30+00:00 27.09.2019 20:51
Was wollte er mit Ver sagen?
Antwort von:  Seredhiel
27.09.2019 22:09
such es dir aus:
verdammt... verflucht... verkackt… *grinst*

Inu hat alle Hände voll zu tun, um auch noch zu sprechen, bräuchte er mehr Konzentration xD


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