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Stark und schwach

Mokuba führte mich wieder in den Raum den wir das letzte Mal besucht hatten. Dieses Mal war jener jedoch nicht leer, sondern nebst Brillen mit einem mir wohlbekannten Gesicht bestückt. „Joey“ entfuhr es mir mit einem Lächeln. Der blonde Chaot stand tatsächlich im Raum, ein Grinsen auf den Lippen. „Mann, seid Ihr spät.“ Ein wenig verwirrt pendelte mein Blick zwischen Mokuba und meinem Freund hin und her.
 

„Wir haben einige Elemente eingebaut, und eine Art Storymodus. Joey und du sollt das Ganze einmal austesten und dann ein Feedback geben, so als eine Art Betatester.“ Wie alt war Mokuba noch einmal? 13 Jahre? Schwer zu glauben. Sein Verhalten glich manchmal dem eines professionellen Geschäftsmannes, oder zumindest dem, was ich mir darunter vorstellte.
 

„Ähm, okay? Was erwartet uns?“ Sicher wieder der Sprung ins kalte Wasser. „Joey sollte das Szenario schon kennen, für dich wird es noch neu sein. Setzt die Brille auf und los!“ Mokuba schmunzelte und zog dann die Tür hinter sich zu. Joey und ich waren allein. „Wo geht er jetzt hin?“ Fragend starrte ich dem kleinen Kaiba nach.
 

„Er überwacht alles auf einem Monitor.“ Joey zog eine Karte aus einem Stapel neben sich und führte sie in den vorgesehenen Schlitz ein. „Na gut.“ Mit mulmigem Gefühl tat ich es meinem Freund gleich und setzte mir dann gemeinsam mit ihm die Brille auf.
 

Sekunden später befand ich mich in einer völlig neuen Umgebung. Hohe Steinwände umgaben mich. Fackeln in korbförmigen, metallischen Halterungen spendeten ein spärliches Licht und tauchten das neue Szenario in ein unheimliches Halbdunkel. Der Boden war aus einem dunklen Marmor gehauen worden. Hinter mir versperrte ein gigantisches Fallgitter den Weg in eine undurchdringliche Schwärze. Rascheln, das Fiepen von Mäusen, das Tropfen von Wasser auf Stein und beunruhigendes Stöhnen erfüllten den schmalen Gang vor mir. Die Kulisse war beeindruckend.
 

„Yugi hätte den gleichen Avatar gewählt, wobei sein Schwarzer Magier anders aussieht.“ Ich zuckte zusammen. Neben mir stand plötzlich Joey, oder zumindest jemand, der sich Joeys Stimme angeeignet hatte. Die Gestalt in meiner Nähe war ungefähr gleich groß wie mein Freund, aber wirkte ansonsten komplett fremd. Eine schmucklose, blaue Stofftunika mit Hose wurde von einem orangefarbenen Überrock in der Hüftgegend unterbrochen. Zwei Saphire waren in einer gelblichen Metallfassung knapp über den Knien befestigt worden, und warfen das spärliche Licht der Fackeln an diese zurück. Die grauen Überstiefel wurden ebenfalls mittels einer solchen Konstruktion zusammengehalten. Orangene Schulterplatten aus Metall machten den vermeintlichen Mitstreiter noch ein wenig breiter als ohnehin schon. Der Helm, aus dem gleichen Material wie die Schultern, musste irre schwer sein. Zwei Metallzacken traten aus dem Kopfschutz hervor und liefen zum Kinn hin zusammen. Joeys Gesicht und ein Teil seines blonden Haarschopfes lugten unter dem Helm hervor, und ließen mich aufatmen.
 

Sein Avatar schien nur so vor Muskeln zu strotzen, welche sich in der enganliegenden, blauen Stoffrüstung ausgeprägt hatten. Wenn er in der Realität auch so eine Figur hatte, dann war er sicher einer der Mädchenträume der Domino High. Imposanter noch, als Joeys Gestalt, war der Zweihänder, welchen er locker mit der rechten Hand umschlossen hielt. Die orangene Klinge entsprang einem silbernen Griff, dessen Parierstangen die gleiche Form wie die Zacken am Helm aufwiesen. Ein einzelnes Wort in Kanji war in die Klinge geschliffen worden, welches ich im Halbdunkel aber nicht entziffern konnte.
 

„Wenn du der Schwarze Magier bist, dann kommen wir locker durch den Laden.“ Joey schob seine Klinge in eine Schlaufe am Rücken und begann mit der rechten Hand in der Luft herumzuwischen. „Such dir deine drei Karten aus, und dann legen wir los.“ Selbstsicher und bestimmend, so wie er von Yugi bei seinen Duellen beschrieben wurde. So ungefähr stellte ich mir eigentlich auch den Flammenschwertkämpfer vor, eine von Joeys Lieblingskarten. Ich nickte leicht und tat es ihm gleich.
 

Vor meinem Auge erschien das Raster an Karten, aus welchen ich mir drei aussuchte. „Du hast das also schon einmal gemacht, Joey?“ Dieser nickte angedeutet und verschränkte dann die Arme vor der muskulösen Brust: „Wenn du fertig bist, legen wir los. Du gehst vor, Mokuba hat den Schwierigkeitsgrad nach oben gedreht.“
 

Ich kannte diese Art von meinem Freund gar nicht, andererseits, was will man in gut drei Wochen von jemandes Wesenszügen erfahren? Er war nicht unfreundlich oder herrisch, aber doch eindeutig der Anführer unseres Teams. Nach kurzem Zögern setzte ich mich in Bewegung.
 

„Keine Angst, ich bin direkt hinter dir. Das Labyrinth ist sicher mit Fallen gespickt, und ich bin schwächer als du.“ Seine Stimme war sanft, fast schon ein wenig beruhigend, so als hätte er bemerkt, dass ich mich unwohl fühlte. Das war insgesamt sehr konträr zu seinem bisherigen Auftreten.
 

„Woher weißt du, dass wir uns in einem Labyrinth befinden, Joey?“ Unsere Schritte hallten an den Wänden wider, genauso wie unsere Stimmen. Egal wer diese Umgebung designt hatte, ihm war eine gruselige Atmosphäre gelungen. „Weil ich Mokuba kenne, und schon zweimal an einem ähnlichen Ort gewesen bin.“
 

Zugegebenermaßen war ich von dem beifälligen Ton, in dem Joey mir von seinen vermeintlichen Ausflügen erzählte, ein wenig irritiert, andererseits kannte ich nur einen Bruchteil der Erlebnisse der Clique. Ich wollte gerade etwas erwidern, da bedeutete mir Joey mit dem Zeigefinger an den Lippen still zu sein. Angestrengt spähte ich in das Halbdunkel vor mir. Wir verharrten an Ort und Stelle, während Joey sein Schwert aus der Halterung löste und in beide Hände nahm. Ich für meinen Teil konnte nichts Verdächtiges erkennen. Genauso wenig war es mir möglich, etwas Ungewöhnliches zu hören, mal abgesehen von den Umgebungslauten, welche uns die ganze Zeit begleitet hatten.
 

„Was ist los?“ Joey schüttelte hektisch den Kopf und stieß mich plötzlich zur Seite. Ein helles, schrilles Kreischen ließ mich die Hände an meine helmbewehrten Ohren drücken. Was in Gottes Namen war das? „Salamandra!“ Joeys Stimme hallte im Gang wider und durchbrach das Gekreische, welches mir beinahe die Sinne raubte. Eine unnatürliche Hitze durchströmte die Luft, während die Schwertklinge meines Teampartners hell aufleuchtete. Feuer umzüngelte die Spitze der Waffe, und ich hätte wetten können, einen Drachenkopf zu erkennen. Der ganze Gang wurde in helles, gleißendes Licht getaucht.
 

„Und zack!“ Joey ließ die Flammenklinge in Richtung der Mauer niedersausen, wo ich mich kurz zuvor noch befunden hatte. Das Kreischen wurde noch eine Oktave höher, ehe es komplett verstummte. Der Grund dafür wurde mir einige Momente später auch bewusst: Das Schwert des Flammenkriegers hatte sich in ein entfernt humanoides, klauenbewehrtes Etwas gefressen. Der schleimige Körper, welcher aus der Mauer ragte, war in der Mitte gespalten worden. Glühendrote Augen, von undefinierbarer Anzahl, starrten Joey böse entgegen. Die Klauen hatte die Kreatur zum Angriff erhoben. Der Geruch von verbranntem Fleisch stieg in mir in die Nase. Mit einem reißenden, unangenehmen Laut zog Flammenschwertkämpfer-Joey die Klinge aus dem Monster, welches schlaff an der Mauer herabrutschte und am Boden mit einem dumpfen Laut aufschlug.
 

„Duck dich!“ Ehe ich wusste, wie mir geschah, hatte Joey mit der Waffe erneut ausgeholt. Mit beiden Händen ließ er das Schwert einen Halbkreis beschreiben, welcher direkt in meinem Radius lag. Hastig warf ich mich auf den Bauch. Ich konnte die stechende, brennende Hitze der Klinge durch meine Rüstung spüren, als die Waffe knapp über mir auf Widerstand traf. Ein schriller Laut und ein dumpfes Klatschen waren zu hören. Mein Teamkollege wirbelte herum und hielt die Waffe in die Höhe. Stahl prallte auf Stahl, und ich konnte aus meiner liegenden Position eine schmale, blonde Gestalt erkennen, welche in einer leichten Lederrüstung, mit einem schmucklosen Einhänder bewaffnet, seine Klinge mit dem Flammenschwertkämpfer kreuzte.
 

„Flammenschwertangriff!“ Joeys Schwert loderte mit einem Zischen auf, und durchschlug dann den Torso seines Gegners. Der spitzohrige Krieger sank stöhnend zu Boden. Seine Schwertklinge war geschmolzen und tropfte auf den kalten Marmor. Wieder erfüllte der Geruch von verbranntem Fleisch den Raum. Mit einem Klirren fiel der nutzlose Waffengriff aus der Hand des Elfenschwertkämpfers. „Der Nächste. Es ist genug Joey für alle da!“
 

Schnaubend drehte sich der blondhaarige Flammenkrieger um und vernichtete den nächsten Elfenschwertkämpfer mit einem gezielten Angriff. Seufzend kippte der Gegner nach hinten und ließ seine Waffe auf den Boden fallen. „Mensch, Joey…“ Langsam drückte ich mich hoch und atmete tief durch. Für meinen Geschmack war das Ganze ein wenig zu real. Joey ließ nach seinem Massaker das Schwert ein wenig sinken.
 

„Bei drei machst du einen Seitschritt und greifst dann an.“ Was war nur mit dem freundlichen, sonnigen Joey passiert? „Eins, zwei, drei…Kettenbumerang!“ In letzter Sekunde warf ich mich zur Seite und prallte hart mit dem Rücken an die Steinmauer. Ein Kunai mit Kette flog an mir vorbei und umwickelte eine riesige Spinne von gut und gerne zwei Meter Ausmaß. Der orangene Hinterleib war aufgedunsen und die Vorderklauen mit scharfen Spitzen versehen. Zischend wurde der Achtbeiner vom Kettenbumerang umschlungen, dessen Ende Joey mit der rechten Hand festhielt. Langsam zog der vermeintliche Flammenschwertkämpfer seine zur Faust geballte Hand zurück und zwang die Spinne auf die Knie.
 

„Los, das musst du erledigen. Jirai Gumo neutralisiert jegliche Stärkungseffekte. Wenn ich angreife, bin ich zu schwach.“ Joey hatte keine Ahnung was er da verlangte. Ich war panischer Arachnophobiker. Wie gelähmt starrte ich auf die Ausgeburt eines Alptraumes vor mir. Das Zischen, wie sich Jirai Gumo in der Falle wand; ich konnte diesen Anblick nicht ertragen. Zitternd sank ich zu Boden und presste die Augen zusammen. Die Karte mal aufs Feld zu legen war ganz okay, das war ja nur gemalt, aber das Vieh vor mir wirkte so echt, so real. Angst durchzuckte meinen ganzen Körper. Ich war wie gelähmt, das Zischen der virtuellen Spinne in meinen Ohren.
 

„Lange kann ich sie nicht mehr halten. David, was ist los?“ Joey klang angestrengt. Ich wollte hier raus, so schnell wie möglich. Das machte keinen Spaß mehr. Sich mit Mokuba zu duellieren war okay, aber das… „Atme tief durch. Du brauchst nur die linke Hand auszustrecken und Schwarze Magieattacke zu sagen. Vertrau mir! Ich bin da!“ Joeys Stimme mischte sich mit dem Zischen und Kreischen von Jirai Gumo. Salzige Tränen liefen mir die Wangen hinab. Das war einfach zu viel. Wie konnte man diese verdammte Brille rasch abnehmen?
 

„David? Hörst du mich? Es ist okay wenn du Angst hast. Jeder hat Angst vor etwas. Weglaufen ist aber keine Lösung.“ Schreiend in meinem Weinkrampf, presste ich die Hände an die Ohren. Ich wollte, dass die Laute der Spinne aufhörten, das Gurgeln und Zischen, und ihr starrender Blick, welcher mich kurz fixiert hatte, aus meinem Gedächtnis verschwand. „Vertrau mir einfach. Mach was ich dir gesagt habe! Lass mich nicht hängen, wir sind Freunde, oder? Ich halte zu dir und du zu mir. Komm, stellen wir uns gemeinsam der Angst.“
 

Joey glaubte so an mich. Warum? War er mit Yugi, Tristan und Co auch so? Wie konnte er nur so furchtlos ein Monster nach dem anderen umboxen? „Wenn du mir nicht hilfst, verlieren wir, und…“ Der Schrei meines Freundes ließ mich instinktiv die Augen aufreißen. Ich konnte Jirai Gumo erkennen, welche die Vorderbeine um die Kette des Kunais gewickelt hatte. Joey wurde am Boden entlanggeschliffen. Das Schwert glitt ihm aus der linken Hand, welche sich nun um die Kette an seinem Handgelenk legte. Langsam schob er die Beine nach vorne und stemmte sich gegen den Zug seines Gegners.
 

„David, bitte. Wir können sofort abbrechen, aber das ist keine Lösung. Man muss sich seinen Ängsten stellen, glaube mir.“ Panisch blickte ich zwischen Joey und der Arachnide hin und her. Es war so als würde ich durch einen Schleier schauen. Alles war verwaschen und verschwommen. Nur noch wenige Meter und Joey würde virtuelles Spinnenfutter werden. „Du enttäuschst ihn schon wieder. Bisher war er dir ein guter Freund, oder? So dankst du es ihm?“ Da meldete sich eine Stimme in meinem Kopf. Sie war ruhig und tief, leise und tadelnd zugleich. Natürlich hatte die Stimme Recht.
 

Vor meinem geistigen Auge erschien Joey, welcher mir lächelnd den Reis in den Mund eingab, ein Joey welcher mich vom Aufnahmestudio abholte. Der gleiche Joey lümmelte auf meinem Sofa. Unsere Hände berührten sich, als wir gemeinsam in die Chipsschüssel griffen. Das angenehme Knistern, als sich unsere Finger trafen. Dieses Knistern, ich konnte es wieder in meiner Hand fühlen. Es war angenehm, beflügelnd. Beide Eindrücke, Angst und Prickeln, kämpften in mir um die Oberhand. Was war nur los?
 

„Schwarze Magieattacke!“ Mit einem Laut, nicht unähnlich dem von zersplitterndem Glas, zersprang Jirai Gumo in tausend Teile. Der gesamte Körper der Spinne war in Fitzelchen zerrissen worden. Ich starrte auf meine zitternde, rechte Hand, welche flach ausgestreckt vor mir auf den leeren Raum zeigte, wo sich Sekunden zuvor noch das virtuelle Monster befunden hatte. Ächzend drückte sich Joey auf die Beine. Stöhnend schloss ich die Augen und senkte den Kopf. Wie dumm war das eigentlich? Sich vor einem virtuellen Etwas in die Hose zu machen? Ich war eine ausgesuchte Niete. Ich hatte Joey wieder enttäuscht, meinen Freund, der so großes Vertrauen in mich setzte.
 

„Hey David, sieh mich an.“ Ich konnte Joeys Hand auf meiner Schulter spüren, welche diese sanft drückte. Ihn anzusehen war mir peinlich. Ich hatte ihn im Stich gelassen, erneut, und dafür schämte ich mich. Lange, feingliedrige Finger drückten mein Kinn behutsam in die Höhe und bewogen mich, die Augen zu öffnen. Ich blickte einem lächelnden Joey entgegen. In seinen rehbraunen Augen konnte ich das Licht der Fackeln im Gang erkennen. Da war aber noch mehr.
 

„Ich bin verdammt stolz auf dich.“ Wie war das? „Du hast eine Scheißangst vor Spinnen, oder?“ Dieser sanfte Unterton, gepaart mit den weichen Fingern auf meinem Kinn, Joeys Blick und sein, wenn auch nur virtueller, definierter Körper in der Rüstung; ich genoss die Berührung, sein Lächeln, wie er mich ansah. „Das war echt mutig von dir. Ich weiß, welche Überwindung es kostet, sich seinen Ängsten zu stellen. Zu zögern ist nichts, wofür du dich schämen musst. Als ich kleiner war, hatte ich auch tierische Angst vor den Viechern.“
 

Das Lächeln des Blonden wurde noch ein wenig breiter und weicher. Es hatte jedenfalls eine beruhigende Wirkung auf mich: „Ich habe meine Angst überwunden, als ich eine wegmachen musste. Meine kleine Schwester fürchtete sich vor den Dingern auch, mehr noch als ich. Liebe kann einen manchmal ziemlich mutig sein lassen.“ Liebe? Das Wort echote in meinem Kopf wider. „Oder Freundschaft, wie gerade jetzt.“ Joeys Hand wanderte zu meinem freien Arm hinab, an welchem er kurz zog und mir so auf die Beine half. „Hast du dich ein wenig beruhigt?“ Mein Kumpel schenkte mir einen prüfenden Blick.
 

„J-Ja, Joey. Alles in O-Ordnung. Tut, tut mir Leid.“ Ich stotterte ein wenig, was mir wiederrum peinlich war. „Du musst dich nicht entschuldigen.“ Joey ging zu seinem Schwert, schob es in die Schlaufe an seinem Rücken und begutachtete dann den Kunai mit Kette an seinem Handgelenk. „Wow, da habe ich ordentlich was verbraten. Gut, dass Salamandra eine dauerhafte Stärkung ist. Jetzt bleibt dafür mehr an dir hängen. Außer du möchtest aufhören.“ Mein Freund klang einerseits erleichtert und dann doch wieder besorgt. Ich konnte es schwer einordnen.
 

„Nein, gehen wir weiter.“ Hatte ich das wirklich gesagt? Vor gut zwei Minuten wollte ich panisch das Spiel beenden, und jetzt? Ich erkannte mich selbst nicht wieder. Wollte ich Joey nicht enttäuschen?
 

„Cool. Ich spendiere dir nachher auch einen Milkshake. Komm, lass uns den Typen in den Hintern treten!“ Joeys Grinsen war ansteckend, denn obwohl ich noch immer zitterte wie Espenlaub, hoben sich meine Mundwinkel ein wenig in die Höhe.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Die verwendeten Monster in diesem Kapitel sind:

Schwarzer Magier (Arkana)

Flammenschwertkämpfer

Mauerschatten

Elfenschwertkämpfer

Jirai Gumo Komplett anzeigen

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