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Eine erbarmungslose Entscheidung

von

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Kapitel 44 - Yoru

Kapitel 44 – Yoru

 

-Mihawk-

Das Frühstück war ungewohnt steif. Lorenor war noch dabei seine Runden zu laufen – zu Dulacres Grauen hatte Perona ihm erzählt, dass sein Wildfang trotz der langen Nacht zur gewohnt früher Stunde aufgestanden war, um sein Morgentraining zu absolvieren – während Perona unter den misstrauischen Augen der Human Drills sich nicht davon abhalten ließ, den Nutzgarten zu pflegen, so dass Jiroushin und Dulacre alleine am langen Esstisch speisten.

Normalerweise würde nun die laut scherzende Stimme des Vizeadmirals den Raum füllen, aber er schwieg, wich Dulacres Blick beinahe absichtlich aus. Ob er bereute was er ihm in der vergangenen Nacht gesagt hatte? Ob Jiroushin ihn wohl lieber belogen und seine wahren Gedanken verschwiegen hätte?

Am Anfang ihres gemeinsamen Mahles hatten sie sich noch ernsthaft über die vergangenen zwei Wochen Training unterhalten; hatten besprochen, was Jiroushin Lorenor beigebracht hatte, was gut funktioniert und was Schwierigkeiten bereitet hatte. Sie hatten ausgiebig beleuchtet welche Methoden Jiroushin angewandt hatte und wie Lorenor sie hatte umsetzen können. Generell hatte Dulacre darauf geachtet, dass sie nichts ausließen, was relevant sein konnte. Er musste jedes Detail wissen.

Doch irgendwann war dann doch alles gesagt worden und auch die zwanzigste Nachfrage hatte keine Überraschungen mehr offengelegt, so dass sie schweigend das Frühstück fortgesetzt hatten, nicht in der Lage ein Gespräch aufrechtzuerhalten; wofür Dulacre auch wohlweißlich einfach kein Talent besaß, was Jiroushin jedoch normalerweise überhaupt keine Schwierigkeiten bereitete.

Plötzlich ging die Türe auf und Lorenor stolperte hinein, das lange, wilde Haar kaum mit einem Haarband gezähmt, verschwitzt und dreckig, doch grinsend hielt er Jiroushin eine Hand mit gestrecktem Zeige- und Mittelfinger entgegen.

„Achtzig Runden“, erklärte er offensichtlich stolz.

Dulacre hatte erfahren, dass die beiden anderen vereinbart hatten, dass Lorenor seine morgendliche Einheit erhöhen sollte, damit er nicht noch weiter hinter sich selbst zurückfiel – ein fast schon zum Scheitern verurteiltes Unterfangen, das auch noch viel Zeit in Anspruch nahm – und aus diesem Grund trainierte Lorenor nun anscheinend auch doppelt so oft in dieser Gestalt als in seiner wahren.

„Sehr gut“, lobte Jiroushin ihn viel zu überschwänglich für Dulacres Geschmack, „du hast dich schnell gesteigert. Hast du auch schön Rüstungshaki angewandt, wie ich dir riet?“

„Natürlich, ich bin ja nicht blöd“, winkte Lorenor unbeeindruckt ab.

„Du solltest dich erst duschen und umziehen“, riet Dulalcre kühl, als Lorenor Anstalten machte, sich an den Tisch zu setzen. „Du bist sehr verschwitzt.“

„Ach ne“, murrte der Jüngste im Bunde, erhob sich jedoch wieder.

„Außerdem möchte ich, dass du dich verwandelst. Wir werden heute nicht in diesem Körper trainieren.“

Nun sahen ihn die beiden Anwesenden mit großer Überraschung an.

„Nicht?“, fragte Jiroushin.

„Willst du etwa bei gestern Abend weitermachen?“, hakte Lorenor nach.

„Ach, Lorenor, sei nicht so naiv. Ein Blick verrät mir, dass deine Reserven sich noch nicht genug erholt haben, erst recht nicht nach dieser kurzen Nacht. Nach dem gestrigen Erfolg werden wir heute nichts riskieren. Ich denke nach ein bis zwei Tagen Ruhe können wir unbesorgt den nächsten Schritt angehen.“

„Unbesorgt?“, wiederholte Jiroushin sarkastisch.

„Und warum soll ich mich dann verwandeln?“, widersprach Lorenor mürrisch. „Sollten wir diese Zeit nicht lieber nutzen, damit ich in diesem Körper auch stärker werde?“

Dulacre konnte ein Schmunzeln nicht verhindern.

„Wenn du das möchtest, können wir das gerne machen, Lorenor. Ich dachte nur, dass du heute gerne etwas Neues ausprobieren würdest.“

„Und was?“ Lorenor beäugte ihn äußerst misstrauisch.

„Nun ja, nach Bambus, Spaten und Axt, möchtest du nicht endlich auch mal ein echtes Schwert ummanteln?“

Lorenor starrte ihn an, doch dann schlich ein unüblich breites Grinsen über sein sonst so ernstes Gesicht und er nickte nur, ehe er von dannen eilte.

„Nach dem gestrigen Tag möchtest du ihm direkt die nächste Herausforderung auf den Rücken binden?“, schollt Jiroushin ihn missbilligend.

„Ich will ihn belohnen, Jiroushin. Lorenor hat gestern seine größte Hürde genommen und nun bekommt er dafür das was er sich am meisten wünscht.“

„Und das wäre die Ummantelung von Schwertern?“

„Nicht unbedingt nur das, aber nach über einem halben Jahr wird Lorenor nun bald wieder mit seinen Schwertern kämpfen dürfen, und zwar sobald er die Ummantelung beherrscht.“

Nun schaute der Blondschopf doch auf.

„Du hast ihn all die Zeit nicht mit seinen Schwertern trainieren lassen?“

„Natürlich nicht. Wenn er sie zerstört hätte wäre es als sein Lehrmeister meine Schuld gewesen. Er war noch nicht bereit, aber bald wird er es sein.“

Jiroushin schwieg für einen Moment, mit den Gedanken wohl bei seinem Degen, der ihm ein weit besserer Freund war als Dulacre je sein wollte.

„Du bist ein grausamer Mann, Dulacre, gerade den Menschen gegenüber, die dir wichtig sind.“

Er entgegnete nichts. So einer Aussage wollte er nicht zustimmen, aber widersprechen konnte er auch nicht.

„Hör mal, Hawky. Wegen vergangener Nacht, was ich da gesagt habe… also ich denke…“

„Du hast natürlich jedes Recht der Welt deine Meinung zu äußern, Jirou, und ich sollte dankbar sein, dass ein so gutmütiger Mensch wie du sich um mich Sorgen macht.“

Unwohl kratzte Jiroushin sich am Kinn.

„Ja, mag schon sein, aber was ich eigentlich sagen will ist…“

„Es ist irrelevant, was du sagen willst, Jiroushin. Du kannst deine Meinung äußern aber akzeptiere, dass ich ihr keinen Wert beimesse. Es ist mir gleich ob du oder sonst jemand befürchtet, dass Lorenors und meine Beziehung eine Katastrophe heraufbeschwören wird oder nicht. Solange Lorenor mich nicht abweist, werde auch ich ihn nicht abweisen.“

Kopfschüttelnd stand Jiroushin auf.

„Du bist wieder einmal so egoistisch, Dulacre. Ich verstehe, dass du ihn magst; er versteht deine Liebe zum Schwerte wie wohl kaum einer seit Sharak, vielleicht sogar mehr als sie es je konnte. Aber was du da tust wird ihn und damit auch zwangsläufig dich selbst zerstören. Du überschätzt Zorro. Er ist selbstbewusst und stellt sein Licht nicht unter den Scheffel. Deswegen glaubt ihr beide, dass er stark genug ist. Aber er kennt dich doch kaum, nicht wenn du richtig wütend bist, nicht wenn du dich nicht mehr halten kannst. Zorro weiß nicht, worauf er sich da einlässt und du lässt ihn bereitwillig ins offene Messer laufen; er weiß doch nicht, wer du wirklich bist. Er überschätzt sich und weil du ihm glaubst, überschätzt du ihn auch.“

Elegant erhob sich auch Dulacre und schritt auf Jiroushin zu, begegnete seinem rationalen, ernsten Blick mit einem flüchtigen Lächeln.

„Du liegst falsch, Jiroushin“, flüsterte er beinahe und legte ihm eine Hand auf die Schulter, ehe er weiterging, „ich bin wohl der einzige, der Lorenor nicht unterschätzt. Ich bin wohl der einzige, der Lorenor wirklich als den sieht, der er ist.“

Er ging zum Kamin und griff nach einem der Schwerter, überlegte es sich jedoch dann anders und eilte zur Tür.

„Und du irrst dich in einer weiteren Sache, mein lieber Freund.“ Er blieb noch nicht mal stehen. „Mag sein, dass Lorenor mich kaum kennt, kaum etwas über mein Leben, meine Vergangenheit weiß und doch weiß er genau wer ich bin. Wer weiß, vielleicht versteht er mich ja sogar besser als du es tust. Ich habe das Gefühl, dass er durch meine Maske hindurchsieht, ob ich will oder nicht.“

Mit diesen Worten verließ er Jiroushin, doch dessen Worte hallten durch die leeren Flure wie eine letzte Warnung.

„Trotz deiner scharfen Falkenaugen bist du wie blind, Hawky.“

 

-Zorro-

Überrascht stellte er fest, dass nur ein ungewohnt schlecht gelaunt dreinblickender Jiroushin in der Eingangshalle auf ihn wartete.

„Wo ist denn Dulacre?“, fragte Zorro mürrisch. Hatte der Mistkerl es sich jetzt wieder anders überlegt?

Jiroushin zuckte nur mit den Achseln, offensichtlich alles andere als zufrieden.

„Sag mal“, murmelte der Soldat dann und faltete die Arme, „weißt du noch, worüber wir uns vor ein paar Tagen unterhalten haben? Als wir über deine Crew sprachen?“

Verwirrt erinnerte Zorro sich an das seltsame – und irgendwie auch unangenehme - Gespräch nach ihrem gemeinsamen Training vor vier oder fünf Tagen zurück. Jiroushin war sehr neugierig gewesen und hatte ihn viel über die anderen gefragt, speziell Robin war ihm wohl ins Auge gefallen. Auch über den lüsternen Koch und Franky hatten sie sich unterhalten. Aber warum griff Jiroushin dies nun wieder auf?

Der Soldat hatte ihn komische Fragen gestellt und immer wieder über irgendwelche Gefühle gesprochen, die im Zweifel jede Absprache, jeden Plan, ja sogar jeden Traum behindern können sollten. Es hatte fast schon wie eine Warnung geklungen, aber Zorro konnte sich nicht vorstellen, dass Gefühle – etwas Undefinierbares was man weder anfassen noch ganz begreifen konnte – so eine Macht haben sollten. Er hatte Jiroushin damals ganz klar gesagt, dass er sich weder von seinem Traum noch davon seine Crew zu beschützen ablenken lassen würde, erst recht nicht von irgendwelchen unsinnigen Gefühlen.

„Ich weiß, du hast ziemlich deutlich gemacht, dass du dich nur auf deinen Traum und auf den Schutz deiner Crew konzentrieren willst und all diese anderen Dinge dich nicht interessieren.“

„Hmm“, murrte Zorro zustimmend, unwohl was der andere ihn wohl nun fragen würde.

„Aber was wäre, wenn einer von ihnen anders fühlen würde? Würde das deine Meinung ändern?“

Zorro neigte den Kopf zur Seite.

„Warum sollte es?“, meinte er schlicht. „Meine Ansicht hat doch nichts mit den Gefühlen anderer zu tun. Wieso sollte ich mich davon beeinflussen lassen?“

„Weil ebendiese Einstellung Menschen, die dir wichtig sind, verletzen könnte.“

„Ich hab keine Ahnung, wovon du redest“, widersprach Zorro kühl.

Er wusste nicht, was das hier sollte. Er hatte sich auf eine interessante Lehrstunde mit dem Samurai gefreut. Endlich würde er Schwerter ummanteln. Aber jetzt kam Jiroushin mit so einer Gefühlsduselei an?  Solche Gespräche nervten ihn und waren in seinen Augen nur sinnloses Gerede; es interessierte ihn nicht.

„Nun ja“, erklärte Jiroushin, offensichtlich bemüht die gelassene Stimme eines Lehrers beizubehalten, „wenn du von deiner Entscheidung nicht abweichst obwohl dir ihre Gefühle bewusst sind, sagst du damit nicht gleichzeitig, dass dir ihre Gefühle egal sind? Dass du sie nicht genug wertschätzt, um ihre Gefühle zumindest in deine Überlegung miteinzubeziehen?“

Zoro war nur noch verwirrter.

„Aber das hat doch nichts miteinander zu tun“, meinte er schlicht. „Also mal ganz ehrlich. Klar kann niemand beeinflussen was er fühlt, Gefühle sind halt einfach da. Aber nur ein Vollidiot würde seinen Gefühlen einfach ohne Sinn und Verstand nachgeben, aber ich ganz sicher nicht. Und keiner aus meiner Crew würde aus so etwas einen Aufstand machen. Wir haben wirklich wichtigere Dinge, über die wir uns Gedanken machen, also könnten wir bitte endlich zum Training kommen?“

Jiroushin seufzte schwer.

„Du bist genauso ein Einfaltspinsel wie Dulacre, wenn es um solche Sachen geht. Es ist naiv von dir zu glauben, dass du dich nie mit den Gefühlen anderer auseinandersetzen musst. Aber wenn du weder weißt, wie sich solche Gefühle anfühlen noch bereit bist den Gefühlen anderer Wert beizubringen, was würdest du dann tun, wenn jemand der dir wichtig ist, dir dann doch mal mit solchen Gefühlen gegenübersteht?“

Diese Frage überraschte Zorro. Soweit hatte er noch nie gedacht. Er musste gestehen, dass er vor seinen Gesprächen mit Jiroushin und Dulacre noch nie viel über irgendetwas außerhalb des Schwertkampfes nachgedacht hatte.

In der Crew wurde nicht wirklich über Gefühle, Einfühlungsvermögen, Rücksichtnahme und solch einen Kram gesprochen. Sie waren halt alle so wie sie nun mal waren und kamen alle so mehr oder minder miteinander aus.

Ja, es stimmte schon, dass er das ein oder andere mal mit Robin solche tiefgreifende Themen angerissen hatte – natürlich jedes Mal von ihr angestoßen und er war einfach nur zu faul gewesen, den Raum zu später Stunde zu verlassen, um schlafen zu gehen – und ja, Robin hatte ihm auch schon öfters gesagt, dass Menschen ihre Gefühle einfach anders auslebten.

Sie hatte Zorro gerne mit dem Koch verglichen, um ihm zu erklären, warum der nervige Koch seine Emotionen so ungehemmt und nervtötend zeigte; er verliebte sich in jedes weibliche Wesen, welches seinen Weg kreuzte. Der Koch war laut Robin allein schon von den körperlichen Attributen einer Frau derart angezogen, dass er sich kaum gegen seine Gefühle wehren konnte, oder wollte.

Zorro hingegen konnte dem wenig abgewinnen. Er sah ob ein Mensch trainiert oder stark war oder nicht, aber diese Hingezogenheit allein aufgrund des Aussehens, die Robin ihm versucht hatte verständlich zu machen, konnte er einfach nicht nachvollziehen.

Auch diese Gespräche hatte Zorro eher so zähneknirschend hingenommen. Was interessierte es ihn warum der Koch sich alle paar Minuten wegen Nami oder Robin zum Deppen machte? Was interessierte es ihn, warum jemand anderes seine Gefühle nicht im Zaun halten konnte?

Er brauchte darüber nicht nachdenken und er brauchte erst recht keine nervigen Gespräche darüber, nicht mit Robin, nicht mit Dulacre und erst recht nicht mit Jiroushin.

Doch diesem war er anscheinend noch eine Antwort schuldig, eine Antwort, die er nicht hatte. Was sollte er schon antworten? Die Gefühle einer anderen Person gingen ihn nichts an und interessierten ihn auch nicht wirklich.

Es war doch egal, ob der Koch und Zorro sich nicht mochten und dementsprechend oft stritten, solange die Crew darunter nicht litt und genauso sah er es auch andersherum. Solange Gefühle nicht für Probleme innerhalb der Crew führten, war es ihm gleich wer was warum fühlte.

Er verstand einfach nicht worauf Jiroushin hinauswollte, doch dieser wartete immer noch mit verschränkten Armen und hochgezogenen Augenbrauen auf eine Antwort.

Glücklicherweise öffnete sich in diesem Moment die Tür ins Innere des Schlosses und der Samurai kam hinein. Auf seinem Rücken geschnallt das mächtigste Schwert der Welt und ein kaum sichtbares Lächeln auf den schmalen Lippen. Aufmerksam betrachtete er erst Zorro und dann Jiroushin.

„Ich scheine ein interessantes Gespräch zu unterbrechen, nicht wahr?“

Jiroushin schwieg, die Arme immer noch verschränkt.

„Nicht wirklich“, widersprach Zorro. „Können wir jetzt endlich mit dem Training loslegen?“

„Natürlich, auch wenn deine Ungeduld alles andere als angenehm ist.“ Zorro schnaubte nur verächtlich. „Na, dann kommt. Lasst uns gehen.“

„Warte mal, Hawky“, murrte Jiroushin nun während sie die Treppenstufen hinab gingen und das Schloss hinter sich ließen, „wo hast du denn die Übungsschwerter? Ich werde dir meines nicht leihen.“

„Als würde ich so etwas erwarten“, entgegnete der Samurai nur und wandte sich dann Zorro zu. „Du siehst, Lorenor, die meisten Schüler üben die Ummantelung an einfachen stumpfen Schwertern. Erst wenn sie diese im Kampf problemlos ummanteln können, dürfen sie an echte Schwerter heran. Ein guter Schüler zerbricht nur ein bis zwei Übungsschwerter, ehe er ein Gefühl für die Menge und die Stärke der Rüstung entwickelt, ein schlechter braucht schon mal gerne an die zehn Schwerter, nicht wahr Jiroushin? Was ist denn der traurige Rekord aus der Kadettenakademie?“

Der Vizeadmiral schnaubte: „Ich weiß es nicht, aber ich erinnere mich an einen recht einfältigen Kerl vor ein paar Jahren, der ganze vier Wochen brauchte und dabei mit Sicherheit hundert Schwerter zerbrach. Irgendwann hat man ihm eine Holzkeule gegeben, da Holz deutlich biegsamer ist und mehr verzeiht als Metall.“

Mihawk lachte beinahe erheitert auf, sagte jedoch nichts mehr bis sie die Ruinen erreicht hatten, dann wandte er sich Zorro zu.

„Wenn du also auf eine normale Ausbildung auswärest, Lorenor, würde ich dir nun einen schwertförmigen Klumpen Stahl in die Hände geben. Aber da du nun mal der Beste werden willst – und weil dir die Zellummantelung schon gelingt – und du vom Besten unterrichtet wirst, habe ich eine ganz besondere Aufgabe für dich.“

In einer einzigen eleganten Bewegung zog der Samurai das Schwert von seinem Rücken und platzierte dessen Spitze haargenau unter Zorros Kinn.

„Ummantle Yoru!“

„Was?“

„Was?!“

Zorro was verwirrt, Jiroushin außer sich.

„Was redest du denn da, Hawky? Niemand würde sein Schwert einfach einem Anfänger…“

„Er ist aber kein Anfänger, Jirou, und Yoru ist kein einfaches Schwert. Es wird Lorenor schon zeigen wie viel Haki er braucht, ohne dass wir überhaupt etwas machen müssen. Ich sage dir, entspannter kann man gar nicht unterrichten.“

Yoru an Zorros Hals summte leise wie so oft, vielleicht etwas lebendiger als sonst; freute es sich etwa auf eine neue Aufgabe?

„Trotzdem! Du hast doch gesehen, wie einfach ihm der Bambus bricht. Soll ich dir den zerborstenen Kopf der Axt zeigen? Nur weil du faul bist und es dir bequem machen willst, kannst du doch nicht Yoru…“

„Das stärkste Schwert der Welt“, flüsterte Zorro, als der Samurai es einmal durch die Luft schwang und ihm dann den Griff anbot, „stark genug, um Dulacre auszuhalten, wenn er sich nicht mehr kontrolliert und seine ganze Kraft einsetzt.“

Dann sah er Jiroushin an.

„Ich kann es nicht zerstören.“

Mit großen Augen schwieg der Blondschopf während Zorro ehrfürchtig die mächtige Waffe in den Händen wog. Natürlich war das Black Sword deutlich schwerer als seine Katanas, doch überraschte es ihn wie angenehm es sich unter seiner Haut anfühlte, wie angenehm es sich halten ließ. Diese Waffe war wahrlich ein Meisterwerk.

„Nun irre dich nicht, Lorenor. Selbst Yoru ist nicht unzerstörbar, allerdings wird es dir wahrscheinlich nicht erlauben, ihm auch nur einen Kratzer beizubringen.“

Was genau der Samurai damit meinte, wusste wohl nur er.

„Nimm dir einen Augenblick Zeit diese neue Waffe kennen zu lernen, sie zu fühlen, und dann möchte ich, dass du ganz gewohnt wie beim Bambus erst deine Hände und Unterarme ummantelst und die Rüstung gleichmäßig aufs Schwert ausweitest. Achte besonders auf die Dicke, denke an jede Zelle. Die Härte ist zunächst einmal unwichtig, fang schwach an, verstanden?“

Zorro nickte nur.

Es fiel ihm schwer sich auf die Worte des Samurais zu konzentrieren während Yoru unaufhörlich zu ihm sprach. Es war so eindringlich wie ein Donnergrollen, so angenehm wie das Prasseln des Regens, so beständig wie das Raunen der Wälder und so vereinnahmend wie das Rauschen des Meeres.

Er schloss die Augen, hörte wie Yoru unablässig leise summte, spürte wie das Wissen unzähliger Kämpfe durch seine Finger kribbelte, seine Unterarme hochkroch, ihn einhüllte wie die sanfte Umarmung eines barmherzigen Todes.

Sein Herz klopfte schneller, dieses Schwert war mächtig, nicht vergleichbar mir Josei, erst recht nicht mit seinem Kitetsu. Dieses Schwert konnte er nicht einfach meistern, gerade erlaubte Yoru ihm nur es zu führen.

Wie die Güte eines erfahrenen Pferds nutze das Black Sword seine Unwissenheit nicht aus, sondern ließ Zorro sich ausprobieren, aber die Warnung, dass selbst Yorus Geduld nicht unermesslich war, fühlte er in jedem Herzschlag.

Langsam ließ er sich auf den Rhythmus von Yorus Summen ein, hatte alles um sich herum vollständig ausgeblendet und passte seine Atmung an.

Allein dieses Schwert zu halten war schon eine Herausforderung an sich, er konnte sich kaum vorstellen es auch nur zu bewegen oder gar zu kämpfen. Selbst jetzt konnte er die tiefe Verbundenheit zum Samurai spüren, obwohl dieser sich einige Schritte entfernt hatte.

Selbst jetzt wusste er, dass Yoru über den Samurai wachte und Zorro nur erlaubte es zu halten, weil es Dulacre vertraute oder vielleicht war es andersherum. Dulacre vertraute dem Black Sword, wie bei einem alten Hund, von dem man wusste, dass er das nervige Kleinkind nicht beißen würde, selbst wenn es an dessen Ohren zog.

Zorro konnte nicht anders als sich zu wundern wie alt dieses Schwert sein mochte und wie vielen Meister es schon gedient hatte. Es strahlte eine Weisheit und Ruhe aus, die selbst das Wado-Ichi-Monji jung und ungestüm wirken ließen und doch wirkte es nicht eine Sekunde müde oder verbraucht.

Yoru wollte kämpfen, wollte Blut schmecken, doch es beugte sich dem Willen seines Herren, der nur selten einen Kampf einging. Die Frage war nur, beugte Yoru sich, weil Dulacre es bezwungen und gemeistert hatte oder war ihre Beziehung ganz anderer Natur? Das Black Sword schien kein Schwert zu sein, welches sich einfach so bezwingen ließ, nicht einmal vom besten Schwertkämpfer der Welt.

Innerlich sprach Zorro der Waffe in seiner Hand seinen Dank aus und bat um Geduld und darum, dass es seine Fehler verzeihen möge, bevor er nachgriff und mit der Ummantelung begann.

Beinahe sofort wurde Yorus Summen leiser und bedächtiger, als würde es aufhorchen, gleichzeitig wurde auch Zorros Atmung langsamer, als er sich bemühte dem Rhythmus zu folgen, konnte fast schon fühlen, wie dieses gleichmäßige Schwingen ihn entspannte.

Als die ersten Tropfen seines Hakis über den Griff des Schwertes glitten, schien Yoru unter seiner Haut freudig zu vibrieren, ihn beinahe willkommen heißen, ihn einzuladen dem Black Sword – das Schwert, welches ihn einst gezeichnet und beinahe getötet hatte – zu vertrauen, ihm sein Leben anzuvertrauen.

Was für ein eigenwilliges Schwert. Wo es ihn doch zeitgleich davor warnte zu viel Haki fließen zu lassen und sich leicht wandte, wann immer Zorro zu grob wurde.

Grinsend rollte Zorro leicht den Kopf von einer Schulter auf die andere, um die Verspannung in seinem Nacken zu lösen. Diese Einheit würde wohl nur für seinen Lehrmeister erholsam werden.

 

-Mihawk-

Breit grinsend beobachtete er wie Lorenor sein Schwert umschloss. Die Augen groß wie ein Kind, welches zum ersten Mal in seinem Leben das Steuerrad halten durfte.

Der Jüngere hörte ihm kaum zu während er ihm Anweisungen gab, aber das überraschte Dulacre kaum. Yorus Stimme war mächtig wie die eines uralten Geschöpfs und Lorenor würde sich diesem Klang nicht entziehen können, selbst wenn er wollte.

Es hatte ihn damals beeindruckt, dass Lorenor Yoru hören konnte. Es war nichts ungewöhnliches, dass Menschen, die Eisen schneiden konnten auch die Stimmen ihrer Waffen hörten.

Aber das Black Sword sprach nun mal nicht mit jedem und erlaubte auch nicht jedem seine Stimme zu hören. Ähnlich wie Dulacre schien auch Yoru seinen Wildfang zu mögen.

Jiroushin neben ihm schnaubte empört auf während Lorenor die Augen schloss und Dulacre ein paar Meter zu einer umgestürzten Säule ging und sich dagegen lehnte. Er entschied seinen besten Freund zu ignorieren.

Natürlich verstand er Jiroushins Zweifel und seine Bedenken, aber es war ihm gleichgültig. Yoru war Willens Lorenor zu lehren und niemand konnte einem die Ummantelung eines Schwertes so gut beibringen, wie das Black Sword, das wusste Dulacre aus eigener Erfahrung gut genug.

Außerdem war es faszinierend dabei zuzusehen wie Lorenor Yoru kennen lernte. Er schwang es nicht herum wie ein dahergelaufener Tölpel, auch starrte er es nicht blind an. Nein, er hatte die Augen geschlossen und lauschte, die Spitze gen Boden gerichtet, ohne jedoch die Erde zu berühren. Ganz still stand er da, wiegte leicht den Kopf im Rhythmus des Schwertes, einen sanften wenn auch ernsten Ausdruck im Gesicht. Wenn er ganz genau hinhörte meinte er sogar Lorenor leise summen zu hören, wahrlich faszinierend.

„Du machst das wegen gestern Nacht, oder?“, unterbracht Jiroushin seine begeisternden Beobachtungen. „Du machst das, um mir eins auszuwischen. Ich sag dir, du sollst ihn auf Abstand halten und du drückst ihm Yoru in die Hand. Du tust so als würdest du ihn belohnen wollen, aber in Wahrheit willst du nur…“

„Könntest du einen Moment einfach mal schweigen?“ Er wandte seinen Blick nicht von seinem Schüler ab, welcher nun leise grinste. „Yoru ist der beste Lehrmeister in diesem Bereich. Es wird Lorenor nicht erlauben, dass die Ummantelung zu dick oder aber brüchig wird. Zusammen mit Yoru wird er kaum einen Tag brauchen und das ist auch gut so; du weißt, was Lorenor bevor steht, nun da er sein Monster gezähmt hat.“

„Dennoch, du würdest nie dein Schwert einem anderen geben und ihn lässt du sogar damit trainieren.“

„Yoru war einverstanden, sonst hätte ich es wohl nicht gewagt. Aber das eine hat wenig mit dem anderen zu tun. Ich halte nicht viel von deiner Meinung und mir missfällt dein Verhalten sehr.“ Jiroushin wollte widersprechen, doch Dulacre sprach weiter. „Ich habe leider nicht mitverfolgt worüber du mit Lorenor gesprochen hast, aber an seinem Gesichtsausdruck konnte ich erkennen, dass du wohl auch ihm gegenüber ausfallend wurdest.“

„Du hast ja keine Ahnung was ausfallend werden eigentlich bedeutet.“

„Was auch immer du tust, beende es. Mich wirst du nicht umstimmen und ich möchte nicht, dass du Lorenor mit irgendwelchen an den Haaren herbeigezogenen Behauptungen Unbehagen bereitest.“

„Solange du mich nicht der Insel verweist, wirst du mir nicht den Mund verbieten können, Hawky.“

Dulacre wollte den Disput fortsetzen, aber dann begann Lorenor mit der Ummantelung und an Yorus Flüstern konnte er erkennen, wie aufregend es sein musste. Er hob eine Hand, um Jiroushin zum Schweigen zu bringen und flüsterte: „Aber meine Lehrmethoden würde ich nie von so etwas beeinflussen lassen. Schau und lerne.“

Erneut schnaubte Jiroushin genervt auf, aber er schwieg dankenswerter Weise.

Langsam breitete sich die schwarze Rüstung von Lorenors Händen über den kreuzförmigen Griff aus, beinahe zögerlich leckte es über die nachtschwarze Klinge, doch allmählich ummantelte Lorenor Zorro das beste Schwert der Welt.

 

Es sollten nur wenige Stunden ins Land gehen, bis Lorenor eine ebenmäßige, belastbare Rüstung um Yoru legen konnte, die tatsächlich für einen Kampf geeignet wäre.

Dulacre war entzückt, wie er erwartet hatte, war Lorenor nicht nur äußerst talentiert, sondern auch Yoru der perfekte Lehrmeister. Natürlich lag Lorenors schneller Erfolg nur an der gründlichen Vorarbeit, zu der Dulacre ihn regelrecht hatte zwingen müssen. Nur weil sie Wochen und Monate damit verbracht hatten, dass Lorenor die Anwendung des Hakis so selbstverständlich wie möglich empfand, konnte er sich nun so schnell steigern.

„Wahrlich beeindruckend“, murmelte Jiroushin neben ihm und begutachtete die schwarze Klinge eingehend während Dulacre unter dem Lob – welches eindeutig nicht ihm gegolten hatte – vor stolz zu platzen drohte. „Ich habe selten jemanden so schnell ein Schwert erfolgreich ummanteln sehen. Beachtlich.“

Nickend ließ Dulacre den Vizeadmiral hinter sich und trat auf Lorenor zu. Dieser hatte seine Augen höchstkonzentriert auf Yoru gerichtet. Sein Atem ging gleichmäßig, so gleichmäßig wie seine Rüstung Yoru bedeckte, doch seinem Gesicht sah er an, dass Yoru den Jüngeren deutlich forderte.

„Nun gut, Lorenor, hör mir zu.“ Sein Wildfang nickte, ohne aufzusehen. „Dieser Zustand sollte für dich so selbstverständlich werden, wie die generelle Anwendung von Haki.“

Lorenor schnaubte leise auf. „Ich glaube nicht, dass Yoru halten je selbstverständlich werden kann.“

Schmunzelnd musste Dulacre dem zustimmen.

„Mir ist natürlich bewusst, dass Yoru auch nur die kleinste Abweichung in der Dichte deiner Rüstung missfällt. Das heißt, sobald Yoru dich nicht mehr korrigiert, bist du in der Lage auch das zerbrechlichste Gut zu ummanteln, ohne es bersten zu lassen. Spätestens dann kannst du auch ganz beruhigt deine eigenen Schwerter führen.“

Nun sah Lorenor ihn an, ein verschmitztes Grinsen auf den dünnen Lippen.

„Es hat noch nicht einmal aufgehört, seitdem ich es ummantle.“

Achselzuckend hob Dulacre beide Hände.

„Natürlich. Yoru ist das stärkste Schwert der Welt, beinahe unzerstörbar, gleichzeitig jedoch ist es wohl auch das sensibelste und leidet je gröber es behandelt wird. Der Grund, warum es mich führen lässt, selbst wenn ich manchmal sehr zügellos kämpfe ist allein der, dass meine Hakikontrolle die feinste auf der ganzen Welt ist. Ich bin der einzige, der in der Lage ist, Yoru so zu führen, dass es einen Kampf genießen kann, ohne dabei zu leiden.“

„In Kurzform“, murrte Lorenor und streckte kurz seinen Nacken, „es wird nie aufhören herumzunörgeln.“

„Exakt, außer du kannst es so fein führen, wie ich es kann.“ Im Hintergrund schnaube Jiroushin auf, doch Dulacre ließ sich davon nicht beeindrucken. „Und jetzt, da du eine vernünftige Rüstung zustande gebracht hast, kommt der nächste Schritt, Lorenor.“

Er breitete die Arme weit aus.

„Greif mich an.“

 

Zu seiner Überraschung zögerte Lorenor nicht einmal.

Er hatte erwartet, dass Lorenor sich ziemen würde, erst eine Erklärung verlangen würde, aber nein, er griff einfach an.

„Du unverschämtes Gör.“ Mit Leichtigkeit parierte Dulacre sein eigenes Schwert mit seinem ummantelten Arm. „Mich anzugreifen, ohne überhaupt nachzudenken.“

„Ich habe nachgedacht“, entgegnete Lorenor schlicht und hielt Yoru als würde er es schon immer führen, „diese Übung ist wie jede andere bisher auch. Erst in Ruhe, dann in Bewegung und wenn ich dich dabei angreife, kannst du besser kontrollieren wie ebenmäßig meine Rüstung ist.“

Diese absolut zutreffende Aussage überraschte Dulacre fast noch mehr als der Angriff.

„Außerdem“, sprach Lorenor böse grinsend weiter und hob Yoru an, „gefällt es dir zu sehen, wie ich mit Yoru kämpfe, nicht wahr?“

„Tze, mitnichten“, leugnete Dulacre diese kleine Sünde, „und nun greif mich weiter an, ehe ich und Yoru die Geduld verlieren.“

Dem folgte Lorenor viel zu bereitwillig und es sollte ein unterhaltsamer Abend werden, so erfreulich, dass Dulacre beinahe das Misstrauen seines besten Freundes vergaß, aber natürlich war er dafür zu nachtragend.

So sollten die nächsten Einheiten vergehen. Eine stete Mischung aus Ummantelung von Schwertern als Lorenor Zorro und auch als Lady Loreen und zwischendrin tasteten sie sich immer wieder an Lorenors inneres Monster heran.

Doch jede Vorsicht schien vergebens, denn nun da Lorenor das Monster gebrochen und selbst zum Dämon geworden war, nun schien er diesen Zustand immer besser kontrollieren zu können, auch wenn er sich der Auswirkungen wohl noch kaum bewusst war.

Begeistert verfolgte Dulacre den Fortschritt seines Wildfangs, er hatte diese Entwicklung in weniger als einem Jahr wirklich nicht erwartet. Wenn es so weiter ging…

Bald konnte Lorenors wahres Training beginnen…


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallihallo,

heute mal ausnahmsweise ein Nachwort, einzig und alleine aus dem Grund weil ich das Bedürfnis habe klarzustellen, dass egal wie gutmütig und lieb ein Hund ist, lasst Kinder nicht einfach mit ihnen spielen, toben und an ihnen rumzerren (erst recht nicht unbeaufsichtigt), denn Hunde haben keine andere Möglichkeit zu sagen wenn ihnen etwas wehtut als zu flüchten oder sich zu wehren. Also bitte bringt euren Kindern (oder auch Kindern, für die ihr eine Vorbildfunktion habt) einen respektvollen Umgang mit Tieren bei. Pep talk Ende^^'

So, nun da wir das geklärt hätten, wünsche ich euch noch einen schönen Sonntag und bis nächstes Wochenende (ja, ich bemühe mich, meinen Rhytmus wieder beizubehalten, schließlich begeben wir uns so langsam auf die Zielgerade^^)

Also ganz liebe Grüße und bis demnächst

eure Sharry Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: RuffysKreationen
2019-12-08T10:50:45+00:00 08.12.2019 11:50
Sehr spannendes Training! Yoru scheint ja doch ein sehr cooles Schwert zu sein XD
Ich mag es, wie du auch die Stimmen der Schwerter darstellst. Jedes hat seinen ganz eigenen Charakter, machen die echt sympathisch :D
Antwort von:  Sharry
15.12.2019 20:22
Hey,

ich danke dir für deinen lieben Kommi.
Ja, ich fand das damals auf Logue Town(?) so cool, als Zorro sich mit dem Kitetsu angelegt hat und über die Persönlichkeiten der Schwerter sprach, das wollte ich unbedingt auch beibehalten (und Yoru fand ich schon seit dem Kampf zwischen Mihawk und Zorro richtig cool und es ist nun mal Mihawks ständiger Begleiter, daher...)

LG^^


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