Bend, not Broken von Cookie-Hunter ================================================================================ Kapitel 39: Leave your cage --------------------------- Shinya stand an der Arbeitsfläche gelehnt und zerlegte den Fisch für ihr Abendessen. Das war anstrengend, aber für kleine Pausen stand schon ein Stuhl bereit. Kochen machte ihm nach wie vor Spaß. Derzeit war es etwas umständlich, aber das hielt ihn nicht davon ab, sich hier hin zu stellen und ihnen etwas auf den Tisch zu bringen. Die Zutaten hatte Toshiya vorhin, nach seiner Liste, eingekauft. War doch etwas schneller und einfacher, wenn es sein Bassist erledigte. Dafür war er heute aber auch schon zum Briefkasten gegangen. Beim Verlassen der Wohnung hatte er noch gehört, wie der Größere ein Gegenargument finden wollte, jedoch ganz schnell wieder den Mund geschlossen und ihn hat ziehen lassen. Die ersten beiden Etagen war er über die Treppe nach unten, ehe er doch lieber auf den Fahrstuhl gewechselt ist. Auf dem Rückweg wollte er eigentlich ähnlich verfahren. Mit den vielen Briefen und Flyern unterm Arm war er am Ende aber doch lieber gänzlich mit dem Fahrstuhl gefahren. Das Kochen jetzt war, wie gesagt, spaßig, aber auch irgendwie skurril. Im Grunde stand er in einer Küche, die er nicht kannte, aber wenn er etwas brauchte, öffnete er die entsprechende Schublade oder Schranktür, in der sich das befand, was er haben wollte. Es war ein bisschen unheimlich, wenn 'der andere Shinya' in ihm agierte. Jener hatte ihm zwar zu diesem wahnsinnig intensiven Erlebnis gestern Abend verholfen, merkwürdig war es dennoch. 'Er' hatte ihm letzte Nacht noch ein paar Bilder geschenkt. Vieles von Alltagsmomenten, hier aus der Wohnung. Von kleinen Neckereien und Küssen. Zum Glück hatte er ihm den Anblick von Intimitäten erspart. Grübelnd legte er die Fischfilets in die heiße Pfanne. War er jetzt eigentlich schizophren? Immerhin war ein anderes 'Ich' in ihm. Ein wohlwollendes, aber eben ein anderes. „Hier.“ Überrascht schaute er auf das Brettchen mit der gewürfelten Paprika vor seiner Nase, anschließend auf den Mann der es hielt. Toshiya. Für einen Augenblick hatte er jetzt wirklich vergessen, dass er hier war und ein wenig mithalf. „Uhm, danke. Würdest du alles in die zweite Pfanne hier tun?“ „Mach ich.“ Vorsichtig schob der Ältere alles vom Brettchen hinunter. „Wo warst du denn eben mit deinen Gedanken?“, erkundigte jener sich. War ihm ja doch aufgefallen, dass sein Schatz ein wenig abwesend war. „Ich war... bei gestern Abend. Und bei der Nacht“, gestand er kleinlaut. „Ich muss das noch... ein wenig verarbeiten“, stotterte er sich zusammen. Alles weitere wollte er vorerst noch für sich behalten. Je nachdem, wie sich diese Zwiegespräche entwickeln würden. Am Ende erwarteten die anderen beiden noch, dass er sich so verhielt, wie der Mann, der er vor seinem Unfall gewesen war. Mit den Kochstäbchen rührte er in der Pfanne herum, damit nichts anbrennen konnte. Ohne Vorwarnung schmiegte sich der Bassist von hinten an ihn an. Leicht verkrampft stand er nun da, hielt sogar die Luft an. „Entspann dich“, flüsterte man ihm ins Ohr. „Du sahst gerade nur so aus, als würdest du nicht mehr lange stehen können.“ Tatsächlich merkte der Jüngere, wie die Muskeln in seinen Beinen nach einer Pause verlangten. „Du bist echt aufmerksam.“ „Das zeichnet mich als guten Partner aus“, kam es überzeugt von dem Älteren und Shinya konnte spüren, wie jener sich stolz aufrichtete. Lachend wendete er den Fisch. „Es ist wirklich hilfreich.“ „Ich kann sogar multitasking.“ Zum Beweis kümmerte er sich um die Paprika. „Perfekt.“ Ein schönes Gefühl hier so zu stehen, gemeinsam zu scherzen und zu kochen. Der ruhige Atem des Anderen jagte ihm kleine Schauer über den Rücken und warm ins Herz. „Ich bin froh.“ „Worüber?“ „Dass ich weiß, dass wir zusammen sind. Und darüber, dass ihr mich immer noch liebt und euch so um mich kümmert.“ Über die Art und Weise wie sie ihn ermutigten, ihn unterstützten. Zärtliche Küsse landeten auf seinem Hals. Leise wisperte Toshiya: „Du glaubst gar nicht, wie froh wir sind, dass du überhaupt noch lebst.“ „Ich auch“, flüsterte der Jüngere und musste unweigerlich an die Narben auf seiner Haut denken. „Meinst du, Kyos Fotoshooting wird noch lange dauern?“, wechselte er das Thema. Nachdenklich kratzte sich der Schwarzhaarige an der Wange. „Ich denke nicht. Aber ich würde nicht davon ausgehen, dass er in den nächsten fünf Minuten hier erscheint. Ich glaube, sie wollten die erste Single noch einmal besprechen im Anschluss. Erfahrungsgemäß wird das mehr Zeit in Anspruch nehmen, wie das Shooting.“ Wieder kümmerte er sich um den Inhalt in der zweiten Pfanne. „Er würde jedenfalls nicht wollen, dass wir mit dem Essen auf ihn warten.“ Mit fragendem Blick wandte der Koch sich zu dem Mann hinter sich, wollte erfahren, wie er sich da so sicher sein konnte. Die Antwort stand seinem Freund allerdings ins Gesicht geschrieben: Er kannte Kyo. Durch die Partnerschaft noch besser, als durch die lange Freundschaft vorher. Natürlich konnte er sich sicher sein, wenn er eine solche Aussage machte. Ein überraschender Kuss traf seine Lippen. „Überzeugt?“ Leicht zuckten seine Mundwinkel zu einem Lächeln, während er nickte. Verlegen wandte er sich wieder dem Essen zu. „Würdest du Geschirr bereit stellen? Es müsste gleich alles so weit sein.“ Wie aufs Stichwort signalisierte der Reiskocher, dass er seine Arbeit erledigt hatte. „Sag ich ja.“ Nach dem Essen hatten sie sich darauf geeinigt noch eine DVD zu schauen. Eine von ihren Konzert DVDs. Vorerst eine, die noch von vor dem Unfall veröffentlicht worden war. Etwas das er kannte und an das er sich doch gerne noch zurück erinnerte. Obwohl fehlte, dass er damals schon etwas für seine beiden Freunde empfunden hatte. Dass sich diese dumme Amnesie auch ausgerechnet das hatte aussuchen müssen. Sie waren schon bei der zweiten DVD der Age Quod Agis Volume 1 angelangt, als sich die Haustür öffnete und wenige Augenblicke später Kyo in dem Durchgang zum Wohnzimmer erschien. In Shinyas Augen wirkte der Sänger müde und angeschlagen. Sofort stand Toshiya auf, ging auf ihren Partner zu, welchen er auf die Stirn küsste und fürsorglich fragte: „Soll ich dir einen Tee kochen?“ Ein zaghaftes Nicken. „Und deinen Inhalator vorbereiten?“ Ein starkes Nicken. „Alles klar.“ Kurz wurde dem Sänger durch sein Haar gestrichen, ehe sich der Größere in die Küche begab, um sich um alles zu kümmern. Dankbar wurde ihm für einen Moment noch nachgesehen. Der Andere konnte wirklich ein Schatz sein. Seufzend wandte er sich wieder um, ging geradewegs auf das Sofa zu, auf dem sein anderer Partner lag. Mit einem schwachen Lächeln hielt er ein weißes, in Plastik gehülltes Ding hoch, welches er anschließend auf den Tisch legte. „Was ist das?“ Neugierig beugte Shinya sich nach vorne, um den Aufkleber betrachten zu können. „Oh. Du hast tatsächlich noch einen Hocker besorgt?“ Wieder nickte der Sänger, ließ sich auf das Sofa fallen. Bestimmend packte er Shinya an den Schultern, richtete jenen wieder auf. Der Größere blinzelte etwas überrumpelt, nahm es dem Älteren einen Augenblick später aber nicht mehr übel, als dieser seinen Kopf bei ihm auf den Schoß legte. „Doch ein Schmusekater“, murmelte er schelmisch, bemerkte das Schmunzeln in dem Gesicht seines Freundes. „Keine Lust heute zu sprechen?“ Gequält schüttelte Kyo den Kopf, strich sich über den Hals. „Halsschmerzen? Wie doof.“ Mitfühlend begann er dem anderen Mann, welcher lediglich mit den Schultern zuckte, über den Kopf zu streicheln, legte den anderen Arm auf dessen. „Darum die Inhalation? Geht es danach denn besser?“ Wieder ein stummes 'Ja'. „Das ist gut.“ Auf dem Fernsehbildschirm war immer noch die Dokumentation zu sehen. Aufmerksam verfolgten beide Männer das Geschehen, betrachteten sich und ihre Freunde bei dem Auftritt der gerade gezeigt wurde. Insgeheim wünschten sie sich beide in diese Zeit zurück. Obwohl es bedeuten würde, dass ihre Liebe wirklich völlig von vorne beginnen musste. Toshiya betrat den Raum, näherte sich ihnen. „Das Wasser kocht und der Inhalator ist vorbereitet. Kannst also loslegen, wenn du möchtest.“ Für einen kleinen Moment haderte der Tätowierte. Hier zu liegen war schön und tat sowohl seiner Seele, als auch seinem Herzen ungemein gut. Aber zum Schweigen verdammt zu sein, war nicht mehr ganz so angenehm. „Wir können doch weiter kuscheln, wenn du fertig bist. Bis dahin ist auch dein Tee so weit und ich habe dir auch noch was von unserem Essen aufgewärmt.“ Gute Argumente. Schwerfällig hob er den linken Arm, streckte seine Hand dem Größeren entgegen. Amüsiert schüttelte Toshiya den Kopf, ergriff aber die dargereichte Hand. Mit einem Ruck zog er den anderen Mann in die Senkrechte, mit einem weiteren verhalf er ihm auf die Beine. „Und jetzt ab in die Küche.“ Er schubste den Partner Richtung Ausgang, konnte es sich nicht verkneifen ihm noch einen motivierenden Klaps auf den Hintern zu verpassen. „Ich komme gleich nach.“ Einen kleinen Augenblick wollte er einfach noch bleiben und das Geschehen auf dem Bildschirm für einen Moment verfolgen. „Ach ja.“ Lange war es her. „Bin ich froh, dass wir uns in der Nähe der Kameras beherrschen konnten mit unseren hungrigen, verliebten Blicken. Das wäre sonst so peinlich geworden.“ Auf dem Sofa wechselte das Gesicht des Schlagzeugers wieder einmal auf rot. „Aber wir haben bei der Endfassung doch bestimmt drauf geachtet, oder nicht?“ „Ja“, kam es gedehnt. „Wobei ich da jetzt auch nur für mich sprechen kann. Es war aber auch wirklich nicht einfach, weil ich mich natürlich nicht verraten wollte.“ Aus der Küche kam das Geräusch eines laufenden Inhalators. „Ich mach ihm dann mal eben den Tee und das Essen. Bin gleich wieder zurück. Brauchst du noch irgendwas?“ „Uhm.“ Nachdenklich sah er zu dem Stehenden, meinte dann schüchtern: „Euch?“ „Kriege ich hin“, kam es überzeugt von dem Anderen, welcher sich nun auf den Weg zurück in die Küche machte. Zurück blieb Shinya, der jetzt schon Sehnsucht verspürte. Um sich abzulenken schaute er wieder zum Fernseher. Zumindest dort waren sie bei ihm. Seufzend griff er nach der Sofadecke hinter sich, legte sie sich über die Beine, um für etwas Wärme zu sorgen. Von dem Fernseher hörte er, wie er den Takt für einen weiteren Song vorgab. Wehmütig seufzte er. Wurde wirklich Zeit, dass er begann sich wieder an sein Schlagzeug zu setzen. Das Spielen zu trainieren. Seine Füße fingen schon mal an, wie er spüren und anhand der Bewegungen der Decke auch sehen konnte. Zum Glück war sein Kopf nicht der einzige, der sich an diesen Song erinnerte. Wehmütig warf er einen kurzen Blick zur Tür, hörte die Geräusche aus der Küche. Und fühlte sich einfach nur alleine. Süchtig war er geworden. Nach diesen beiden Männern und ihrer Nähe. Vor ihm piepte sein Handy. Neugierig nahm er es in die Hand. Eine Nachricht. Von seinem guten Freund Hyde. Mit der Frage, wie es ihm ginge. Um die Einsamkeit ein wenig zu bekämpfen tippte er eine Antwort und in den folgenden Minuten chatteten sie ein wenig. Bis die Frage kam, ob sie sich nicht mal wieder treffen wollten. Hyde hätte vorerst einiges an Freizeit und wollte diese gerne mit Menschen verbringen, die er schon lange nicht mehr gesehen hatte. 'Wie in alten Zeiten.' Das war ein Satz, bei dem dem schlaksigen Japaner irgendwie unwohl war. Sein Freundeskreis wusste, was passiert war. Wusste auch von den Folgen. Es wäre auch eine gute Gelegenheit, um Erinnerungen zu entdecken. Aber... „Warum schaust du denn so traurig?“, erschreckte ihn eine sanfte Stimme und als er aufsah, schaute er direkt in Kyos fragendes Gesicht. Mit einem Teller dampfenden Essens setzte jener sich neben ihn, hatte aber weiterhin dieses große Fragezeichen im Gesicht. „Uhm, Hyde-kun hat angefragt, ob er und ich uns nicht treffen wollen.“ Schmunzelnd lehnte sich der kleinere Mann an, nahm den ersten Bissen zu sich. „Geh doch ruhig hin. Es wird dir gut tun, auch mal jemand anderen zu sehen, als immer nur uns zwei Esel.“ „Aber-“ Er stockte. „Ach, ich weiß auch nicht. Ich würde gerne, aber diese Lücke... Und mit den Krücken errege ich nur zu viel Aufmerksamkeit. So könnten er und ich doch gar nicht in Ruhe zusammen sitzen. Verstehst du?“ „Ja“, murmelte Kyo mit vollem Mund, schluckte und fuhr dann fort: „Aber bei aller Liebe, mein Schatz: Mit deiner derzeitigen Haarpracht würde dich niemand wiedererkennen.“ Mit hoch gezogenen Augenbrauen sah er in von unten herauf an, die Lippen aufeinander gepresst, während er verunglückt lächelte. Böse war es wirklich nicht gemeint. Nur war es schon Ewigkeiten her, dass sein Schatz schwarze Haare und dazu auch noch so kurze hatte. Seufzend wandte er sich wieder seiner Portion zu, nachdem sich der Mann neben ihm nachdenklich über den Kopf gestrichen hatte. „Außerdem wird Hyde-san auch den ein oder anderen Trick kennen, um nicht erkannt zu werden.“ „Wer wird nicht erkannt?“, stellte Toshiya beim herein kommen die Frage, hatte er doch lediglich den letzten Teil mit bekommen. Auf den Wohnzimmertisch stellte er eine Teekanne, sowie mehrere Tassen. Kurz wurde er von dem Sänger auf den aktuellen stand gebracht. „Ich gebe Kyo recht. In allen Punkten. Es tut deiner seelischen Gesundheit gut.“ Ruhig und gelassen ließ er sich zu Shinyas anderer Seite nieder. „Die ist noch ein wenig wichtiger, wie die andere.“ Fürsorglich legte er ihm einen Arm um die Schulter, strich ihm über den Kopf und gab ihm einen Kuss auf die Schläfe. „Ihm ist es doch egal, dass du die Krücken noch brauchst. Sonst hätte er nicht gefragt.“ Kyo zur anderen Seite stellte nach ein paar stillen Minuten seinen leeren Teller weg, legte sich mit einem zufriedenen Seufzer wieder auf den Schoß seines Liebsten. „Sag zu. So lange du für den Rest dieses Tages hier sitzen bleibst, könnt ihr euch verabreden, für wann immer ihr wollt. Ich brauche dich jetzt als Kissen.“ Lachend strich Toshiya durch die blonde Mähne. Noch immer unsicher dachte der Jüngste über die Worte seiner Freunde nach, während er auf das Display und den Chatverlauf sah. Er wollte wirklich gerne gehen. Aber so ein wenig war der Freund auch ein Fremder geworden durch diese Lücke. „Und wenn es doch ein Reinfall wird? Wenn diese fünf-?“ „Die Lücke werdet ihr bei dem Gespräch doch schließen“, unterbrach Kyo gähnend und drehte sich auf den Rücken, um den anderen Mann anzusehen. „Ich kenne eure Gespräche da nicht“, er nickte Richtung Handy, „aber bei dem Treffen könnt ihr doch über all das reden, was ihr bisher noch nicht besprochen habt. Und über all das, was jetzt ist. Wie man es mit Freunden eben macht.“ Nachdenkliches Brummen und aufs Display starren. „Tu es!“, flüsterte Kyo nochmal, Toshiya wirkte als Echo, wollte ihren Liebsten ebenfalls bestärken. Resignierendes Seufzen und Daumen, die über eine virtuelle Tastatur flogen. „Zugesagt. Seid ihr zufrieden?“, brummelte der Jüngste, mit ein wenig mehr Farbe im Gesicht. „Sehr sogar“, schmunzelte Toshiya, drückte ihn ein wenig an sich. „Sind wir“, bestätigte Kyo noch einmal lächelnd. „Freust du dich denn zumindest ein bisschen drauf?“ „Uhm, ein bisschen. Ja“, gab der Mann in ihrer Mitte kleinlaut von sich. Sein Handy landete auf dem Tisch und er verschränkte die Arme. „Können wir jetzt in Ruhe die DVD weiter gucken?“ Kyo drehte Kopf und Körper Richtung Fernseher, machte es sich gemütlich auf dem Schoss des Partners. Der Bassist behielt seinen Arm weiterhin um die zierliche Schulter des zierlichen Mannes neben sich, rutschte aber in eine etwas bequemere Position. Je länger sie schauten, umso entspannter wurde auch der Jüngste. Verflog der Ärger darüber, dass sie ihn gedrängt hatten. Dafür freute er sich immer mehr auf ein Treffen mit Hyde-san. Nicht einmal die Bedenken, die er eben noch wegen der Lücken gehabt hatte, konnten das verhindern. Er löste seine Arme aus der Verschränkung, legte seinen linken nach einem kurzen Zögern auf Kyos Taille. Das gab ihm ein gutes, vertrautes Gefühl und einen zufriedenen, kleinen Seufzer von dem Sänger. Die Hand auf seiner Schulter begann mit dem Daumen über selbige zu streichen. Eine schöne Geste. Zaghaft lehnte er sich Stück für Stück nach rechts, lehnte sich an den warmen Körper. Ein wohlig, warmes Gefühl von zu Hause durchflutete ihn. „Ich liebe euch.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)