Joeys steiniger Weg! von Onlyknow3 (Geschunden, Verloren und Aufgefangen) ================================================================================ Kapitel 147: Miteinander ------------------------ Kapitel 147 - Miteinander Als Seto nach Hause kam stand Joey in der Eingangshallte, hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sah ihn böse an. Er brauche einen Moment, bis Seto klar wurde, dass er ihr gemeinsames Mittagessen verpasst hatte. Entschuldigend sah er zu Joey, während er sich seiner Schuhe entledigte und in seine Hausschuhe schlüpfte. "Tut mir leid, Joey... mir ist etwas dazwischen gekommen.", meinte Seto spürbar geknickt. Doch Joey wandte sich um und stapfte in Richtung Küche davon. Seto seufzte leise, bevor er seinem Streuner folgte. "Joey... komm schon... es tut mir wirklich leid.", meinte Seto erneut. In der Küche fand er den Blonden an der Anrichte vor, während dieser sich einen Minuten-Ramen machte. Oh ja, sein Geliebter war sauer. "Ich hab ewig auf dich gewartet.", meinte Joey leise. "Dann hab ich versucht dich anzurufen, doch ich konnte dich nicht erreichen, weil du keinen Empfang hattest." "Es tut mir leid, Joey. Wirklich. Ich musste mich da um eine Angelegenheit kümmern, die keinen Aufschub duldete.", erklärte Seto und hoffte, dass Joey nicht nachhaken würde. "Und da konntest du nicht fix Bescheid geben, damit ich nicht wie ein Idiot in deinem Büro aufschlage?", fragte Joey und klang dabei eher traurig, als wirklich wütend. "Joey... bitte... es tut mir wirklich leid.", meinte Seto erneut und schlang von hinten seine Arme um die Hüfte des Blonden. Schob seinen Kopf auf dessen Schulter. "War wohl ein wichtiges Anliegen, hm?", kam es leiser und versöhnlicher von Joey. "Ja,... eines, auf das ich nicht wirklich scharf war.", gestand Seto sanft ein. "Das nächste Mal gibst du mir aber kurz Bescheid, ja?", kam es nochmal von dem Blonden. "Versprochen.", kam es von dem jungen Firmenchef, der nun seinerseits einen Kuss an Joeys Nacken platzierte. Dieser kicherte kurz, als er die Lippen seines Geliebten an seinem Hals spürte. "Nicht, Seto.", kam es nicht ganz ernst gemeint von Joey. "Ich könnte dich gleich hier vernaschen.", flüsterte Seto mit rauer, lustverhangener Stimme. "Aber du bist doch eben erst nach Hause gekommen und hast sicherlich seit dem Frühstück nichts mehr gegessen, oder?", hakte Joey nach und Seto nickte kurz, auch wenn er es nicht gerne zugab. "Alles was ich brauche, bist du.", flüsterte der Brünette verführerisch in Joeys Ohr. Joeys Wangen wurden leicht rot, als er verlegen den Kopf etwas senkte. Als Seto auf die Uhr blickte wurden seine Augen größer. "Oh verdammt,... Joey... Kai müsste schon seit einer halben Stunde unten auf dich warten.", kam es hektisch von dem Brünetten, der sich im Bett rasch aufsetzte und aufstehen wollte. Doch Joey griff nach ihm und zog ihn wieder zu sich runter, um sich an ihn zu kuscheln. "Nö... hatte ihm abgesagt.", murmelte der Blonde verschlafen. "Was? Warum?", wollte Seto überrascht wissen. "Weil ich nicht gut drauf war und ich das nicht an ihm auslassen wollte.", kam es leise von Joey. "So?", hakte Seto nach, was nun Joey ungehalten aufbrummen ließ, bevor er sich von Seto löste und umdrehte, nicht in Erwägung ziehend heute noch einmal aufzustehen. "Hey, rede mit mir..." "Was soll ich da noch sagen?", kam es grummelnd von Joey. "Ich hatte halt keinen Bock." "Was nun? Warst du schlecht drauf oder hattest du keinen Bock?", hakte Seto weiter nach. "Beides.", kam es kurzentschlossen von dem Blonden, der die Decke höher über seinen nackten Körper zog. "Joey... bitte...", kam es sanft von Seto, der sich hinter den Blonden legte und seinen Arm um diesen schlang. Eng an sich heran zog und sanft über dessen nackte Brust strich. "Du warst nicht da, ich wusste nicht wo du warst und wann du wieder kommen würdest. Also hab ich Kai abgesagt.", meinte Joey leise. "Weil du nicht wusstest, ob ich es rechtzeitig zur Sitzung schaffe hast du abgesagt?", wiederholte Seto überrascht. Joey nickte nur stumm und drückte sich mit seinem Rücken fester an Setos Brust. "Aber, Schatz, es wäre doch nicht das erste Mal, dass du mit Kai alleine eine Sitzung abhältst." "Ja, schon... aber... er wird sicher über den Sex mit dir sprechen wollen und... uhm... also... ähm...", kam es unsicher von Joey. Seto küsste ihn sanft in den Nacken. "Verstehe... du möchtest bei etwas, was uns beide betrifft nicht alleine mit Kai sprechen.", kam es sanft schmunzelnd von Seto. "Okay... hast du den Termin verschoben oder ersatzlos gestrichen?" "Ich hab ihn abgesagt...", kam es leise von dem Blonden. "Okay... dann werde ich übermorgen pünktlich mit dir heim fahren, damit wir Kais Neugierde stillen können.", dabei schmunzelte Seto sanft. "Seto?", kam es nach einer Weile der Stille zwischen ihnen. "Hm?", brummte Seto ruhig und entspannt. "Gozaburo...", schon allein durch die Nennung des Namens konnte Joey spüren, wie sich Seto etwas anspannte. "Er hat dich auch sehr verletzt... wieso erträgst du es dann, wenn wir Sex haben und ich... also... in dir bin?" "Weil...", begann Seto zu antworten und sich spürbar wieder zu entspannen. "Weil ich dich über alles liebe und weiß, dass du mir niemals weh tun würdest. Außerdem saß ich bislang ja auf dir und hatte daher auch die Kontrolle." "Hei... Heißt das, wenn wir in einer Position, in der du unter mir liegen würdest, Sex hätten, würdest du... das nicht ertragen?", fragte Joey leise weiter. "Das kann ich dir jetzt noch nicht beantworten... das müssen wir einfach irgendwann mal ausprobieren.", antwortete Seto ehrlich. "Du... würdest das probieren?", hakte der Blonde ungläubig nach. "Mit dir? Ja.", bekräftigte der Jungunternehmer und platzierte einen weiteren Kuss auf Joeys Nacken. "Ich liebe dich, Seto.", flüsterte Joey sanft und genoss die zärtliche Zuwendung seines Drachens. "Oh, ich liebe dich auch, Joey.", hauchte Seto ihm heißer ins Ohr und Joey konnte spüren, dass Seto hart wurde. "Was? Noch einmal?", keuchte Joey verblüfft und grinste etwas, während er über seine Schulter blickte. "Nur, wenn du wollen würdest, mein geliebter Streuner.", kam es mit rauer Stimme von Seto. Joey wandte sich in Setos Umarmung zu diesem und küsste ihn leidenschaftlich. Wie hätte er nicht wollen können bei diesem Mann, der ihm immer wieder bewies, wie sehr er ihm vertraute. Und so liebten sie sich ein zweites Mal an diesem Tag. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)