Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los von Luzie_ (Madara x Hashirama) ================================================================================ Kapitel 90: Kampf der Engel - verbessert ---------------------------------------- Kampf der Engel   „Du, Kerub, mit ausgebreiteten, schützenden Flügeln, ich hatte dich eingesetzt … Ohne Tadel warst du auf deinen Wegen, bis Verbrechen an dir gefunden wurde … Ich stieß dich auf die Erde hinab“ (Ezechiel 28,14–17). Im Himmel vor dem Himmelssturz: Der Erzengel Michael steht auf einem der wunderschönen Hügel, sein Blick gleitet ins Tal und beobachtet seine kleinen Brüder, wie sie auf der Wiese sitzen und trainieren. Samael und Metatron waren von der Erde zurückgekommen und Luzifer wollte ihre Rückkehr nutzen um mit seinen besten Freunden zu trainieren und zu reden. Der Erzengel hatte die beiden anderen Engel vermisst und wäre gerne mit ihnen gegangen aber Gott wollte nicht, dass er geht. Michael verstand es nicht, was sich ihr Vater dabei dachte, es würde seinem Bruder bestimmt gut tun, wenn er zur Erde gehen würde und sich das Leben dort anschauen würde. Luzifer ist Michaels lieblings Bruder und er wollte ihn immer beschützen besonders davor verletzt zu werden. Sein kleiner Bruder strebte nach Anerkennung, Selbstwert und Selbstwirksamkeit und irgendwie fand er sie nicht wirklich im Himmel und das macht ihn traurig. Die Abwesenheit seiner besten Freunde nutzte der Erzengel damit sich mit seinen anderen Brüdern zu treffen. Lu war in letzter Zeit zu oft mit ihrem großen Bruder Satanel zusammen, wenn Michael gefragt würde. Ihr ältester Bruder, der erste Engel beeinflusste Luzifer zu sehr. Gott war gerade dabei ein weiteres Lebewesen zu erschaffen, das er Mensch nannte. Einige der Engel waren nicht begeistert von diesem Gedanken, in erster Reihe stand Satanel. Der blonde Engel bemerkt eine Bewegung neben sich und als er in die Richtung schaut steht sein ältester Bruder neben ihm. „Satanel. Was willst du?“ Michael weiß er soll nicht hassen, dass es ein schlechtes Gefühl ist und er als Engel rein bleiben sollte. Er durfte nicht solche Gefühle haben, musste auch für seinen Morgenstern, der ihn als Bruder wirklich liebt und zu ihm aufsieht ein Vorbild zu sein. „Dir ist bewusst, egal, wie sehr er dich liebt kleiner Bruder, er würde mir folgen, wenn ich gehen würde. Unser Vater ist dabei ein großen Fehler zu machen. Diese Menschen, die er aus Dreck erschafft, sind unwürdig und wir sollen ihnen Ehre erweisen. Wir, die aus Feuer gemacht sind?!“ „Du bist hochmütig Satanel! Vater weiß was er tut und von uns verlangt. Luzifer ist einfach noch so jung, er versteht es nicht und du nutzt es aus.“ „Luzifer ist nicht dumm, er versteht was ich meine. Lu gibt sich nicht nur mit Worten zufrieden und er sucht nach etwas, dass er hier nicht finden wird. Er weiß nur nicht, was es ist und das weißt du: Früher oder Später wird er gehen und sich gegen Vater wenden.“ Der jüngere Erzengel will etwas sagen aber sie werden unterbrochen. „Michael! Satanel! Was macht ihr hier? Warum kommt ihr nicht zu uns und macht mit?“ Michael lächelt seinen schönen Bruder mit den admiralblauen Augen an, der seinen Namen alle Ehre macht und der rennt zu seinen Brüdern und umarmt die beiden. Lu ist ein so fröhlicher junger Mann und Michael betete, dass er diese Seite immer behalten würde. „Wir haben euch nur beim Training zugesehen. Du bist gut Kleiner.“ Das Strahlen in den Augen des anderen Engels, freut Michael. Luzifer war unter seinen Brüdern sein persönlicher Lichtbringer, der Morgenstern.   * „Und es erhob sich ein Streit im Himmel: Michael und seine Engel stritten mit dem Drachen; und der Drache stritt und seine Engel, und siegten nicht, auch ward ihre Stätte nicht mehr gefunden im Himmel. Und es ward ausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt der Teufel und Satanas, der die ganze Welt verführt, und ward geworfen auf die Erde, und seine Engel wurden auch dahin geworfen. Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unsers Gottes geworden und die Macht seines Christus, weil der Verkläger unserer Brüder verworfen ist, der sie verklagte Tag und Nacht vor Gott. Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt bis an den Tod. Darum freuet euch, ihr Himmel und die darin wohnen! Weh denen, die auf Erden wohnen und auf dem Meer! Denn der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, dass er wenig Zeit hat.“ (Offenbarung 12)     „Luzifer drehe um solange du noch kannst.“ Michael versucht seinen kleinen Bruder zur Vernunft zu bringen auch, wenn ein Teil in ihm dem Erzengel sagte, dass er den Morgenstern nicht aufhalten konnte. Wenn es ihn in seinen Augen nicht schwächen würde, dann würde Michael ihn sogar darum bitten umzukehren, Samael nicht zu folgen in seinem Hass. „Nein. Ich werde mich nicht vor diesem unwürdigem Leben beugen, das aus Staub und Lehm gemacht ist. Genug ist genug! Sie haben Samael verletzt und ich werde nicht mehr blind auf das hören, was Vater sagt. Du kannst mich nicht umstimmen Bruder ich werde gehen ich werde an Satanels Seite bleiben auch, wenn es Krieg gibt. Ich habe zu dir aufgesehen aber du folgst blind den Worten eines anderen ohne es in Frage zu stellen.“ „Du stellst dich gegen Vater?!“ „Ja und ich bereue es nicht. Vater hat uns nicht verdient. Er behandelt uns nicht wie er soll, schätzt uns nicht genug Wert und schränkt unser Denken ein. Ich bin nicht eine seiner Marionetten, die alles schluckt und nur ja und Armen sagt!“ Damit dreht sich Luzifer auf dem Absatz um und geht. Michael starrt auf die Schmalen und doch muskulösen Rücken seines Bruders und wünscht sich, dass nicht das unvermeidbare kommen würde. Das nächste Mal trafen die beiden Brüder sich auf dem Schlachtfeld aufeinander. Luzifer zeigte keinen Zweifel in seinem Handeln kämpfte Seite an Seite mit seinen besten Freunden Metatron und Samael, tötete einige seiner Brüder, sah zu, wie seine Brüder, die ihm am liebsten waren gegeneinander kämpften. Michael musste seinen liebsten Bruder in die Hölle stürzen, der ältere Engel wusste, dass es keine andere Möglichkeit gab. Es zerriss ihm das Herz, besonders, als er sah, dass Lu an vorderster Front stand um gegen ihn zu kämpfen. Michael verbannte Luzifer und Satanel, welcher als Strafe für seine Taten und Aufbegehrens die Silbe el weggenommen bekam, was „Der Gottgleiche“ bedeutet. Satanel wurde zu Satan dem Höllenfürsten und Luzifer bekam den Rang des Königs, doch der gefallene Engel wollte das nicht. Luzifer und Satan übernahmen die Regierung der Hölle aber es hielt den Morgenstern nicht in der Hölle, immer wieder ging er auf die Erde und spielte mit den Menschen, hasste sie für das was sie waren und seinem Freund angetan haben. Doch seine Verpflichtungen riefen ihm immer wieder zurück auch zu einer Zeit, als er nicht mehr zurück wollte.   Als Michael Luzifer schweren Herzens in die Hölle stieß sagte er: „Wie bist du vom Himmel gefallen, Strahlender, du Sohn der Morgenröte.“ (Jesaja 14,12) Der Erzengel beobachtete seinen kleinen Bruder auch nach dem Fall und seine Enttäuschung wuchs und wuchs und verwandelte sich letztendlich im Laufe der Jahre in Wut. Er beschloss für sich selbst: dieser Mann war nicht länger sein Bruder. Michael verstand nicht, dass Lu durch den Fall das sein und erreichen konnte, was er wollte und wonach er strebte. Dass er die Liebe und Anerkennung fand, die er immer von ihrem Vater wollte und nie bekam. Luzifer wollte anders als einige seine Brüder nur geliebt werden und eigenständig sein. Die Liebe fand er vollständig in Arisa und ihrem gemeinsamen Sohn Madara. Michael verstand den Sinn von Sex nicht, bis er es selbst versuchte und er seine Tochter zum ersten Mal sah. Er verstand den Wunsch seiner Brüder auf der Erde zu sein. Er wollte bei seiner Tochter bleiben und sie beschützen aber er konnte seinen Vater nicht verlassen und ging zurück in den Himmel. Als Luzifer seinen Sohn ein paar Jahre nach seiner Tochter bekam und Konan sich mit Madara anfreundete war Michael nicht begeistert, er wusste nicht wessen Kind der Junge war aber es gefiel ihm eindeutig nicht, dass seine Tochter so an ihm hing. Er war erleichtert als seine Tochter Japan verlies und sich von den anderen Nephelinen distanzierte bis dieser Junge wieder in ihrem Leben auftauchte. So fing der Erzengel Michael an Nachforschungen zu betreiben, wer die Person war, die sich Madara Uchiha nannte. Als er herausfand wessen Kind der junge Mann war fasste er den Entschluss er würde nicht zulassen, dass seine Tochter noch näher und vertrauter mit Madara werden würde und auch mit den anderen Nephelinen. Er würde sie mitnehmen und zumindest Luzifers Sohn eigenhändig töten um Konan vor seinem Verrat bewahren. Er wollte nicht, dass sein Kind so leidet wie er nach dem Luzifer ihn verraten hatte.   Die beiden Brüder starren sich an, es ist das erste Mal, dass sie sich seit Luzifers Fall gegenüber stehen. Für Lu war es nicht leicht mit dieser Situation um zu gehen, denn der Gefallene hatte in seiner Zeit im Himmel immer gedacht Michael würde ihn am besten verstehen neben seinen Freunden Metatron und Samael, doch er wurde bitter enttäuscht. An jenem Tag als er sich entschloss mit Samael zu rebellieren wurde ihm bewusst: Michael verstand ihn und sein Handeln überhaupt nicht und wollte es auch nicht. Michael war geblendet von dem Wunsch ihrem Vater zu gefallen und ihn stolz zu machen. Es wunderte ihn wirklich, dass er einmal von diesem unterwürfigen Verhalten gegenüber Gott abgewichen ist und sich der Sünde des Fleisches hingegeben hat. Aber wie man sehen konnte hatte er nicht das Rückgrat gehabt um bei seinem Kind zu bleiben. Die Augen des Gefallenen gehen eine Sekunde zu Madara und er ist erleichtert, dass er sich langsam zu erholen scheint aber der Blick in seinen Augen gefällt ihm nicht. Ihm war klar, dass Madara ihm nicht verziehen hatte, dass er ihn zu Metatron und Mikoto nach England gebracht hatte aber doch konnte er nicht verstehen, warum der Junge ihn so hasste. Er nahm sich vor heute noch mit Madara zu sprechen, denn dem Engel war nach einem Blick klar, dass Madara dabei war seinen persönlichen Kampf zu verlieren. Der König der Hölle sieht wieder zum Anführer der himmlischen Heerscharen und zischt ihn an: „Lass meinen Jungen in Ruhe Michael und krieche Vater wieder in den Arsch, wie du es immer getan hast und wie du es bis zum Ende deiner Existenz immer tun wirst.“ „Vorlaut wie immer Luzifer aber gut, dass du da bist nun werde ich das beenden, das einst im Himmel begann. Ich werde die Welt von dir und deinen Nachkommen befreien. Du hast lange genug dein Unwesen hier getrieben ebenso wie dein verdammter Spross, der meine Tochter verdorben hat!“ Michael stürmt auf den Gefallenen mit seinem flammenden Schwert zu. Er muss es beenden, muss den Hass in sich auslöschen, das nur mit Luzifers verschwinden geht und er muss seine Tochter vor Madara retten. Er würde nicht zulassen, dass er weiter an ihrer Seite bleiben würde. Luzifers Sohn hatte eine klare Grenze überschritten, als er dem Vatikanbeigetreten ist und ihn neben seinem Verrat auch noch bestohlen hatte.     Madara kniet immer noch schwer atmend auf dem Boden, doch in ihm brodelt eine Wut. Er wäre lieber gestorben, als sich von seinem Onkel, der eigentlich sein Vater ist helfen zu lassen. Der Umstand, dass der Gefallene sein Vater ist fachte seinen Zorn nur noch mehr an. Es war eine Sache von seinem Onkel verraten zu werden aber von seinem Vater war das noch einmal eine ganz andere Nummer. Tief im Inneren wusste der Nephelin aber, dass der Zorn und die Wut von einer tiefsitzenden Enttäuschung kam. Sein eigener Vater hatte ihn so massiv verraten und belogen. Es fällt ihm schwer sich aufrecht zu halten aber er würde den Teufel tun und noch mehr Schwäche zeigen als er es bis jetzt getan hatte. Er versucht sich auf die Füße zu kämpfen, er musste zu Konan und den anderen um ihnen zu helfen. Er musste Izuna und Hashirama beschützen und wenn es sein eigenes Leben kosten und er ohne sein Ziel zu erreichen sterben würde. Das wäre immer noch besser, als dass den beiden oder seinen Freunden, die schon Geschwister für ihn waren etwas passierte. Doch sein Körper streikte und nun fiel es ihm auf, dass er sich nicht bewegen konnte und er würde jede Wette eingehen, dass es Michaels schuld war. Madara würde hier nicht weg kommen, selbst, wenn er es auf seine Füße schaffte sein Körper war zu schwach um den Zauber zu brechen und das Blut lief ihm immer weiter aus den Wunden. Wenn er es nicht bald aus diesem Zauber schaffte, dann würde er hier verbluten.   Hashirama ist am Durchdrehen. Er kann deutlich das Blut seines Partners riechen und es ist nicht wenig. Er fühlt sich wie damals in Paris nur dieses Mal, waren ihm noch mehr die Hände gebunden. Madara war ihm so nah und er konnte ihm trotzdem nicht helfen, musste sich noch zusätzlich konzentrieren nicht zu nachlässig zu werden und selbst verletzt wird. Die Engel waren stark aber sie konnten sich zumindest eine Zeit gegen sie behaupten. Aus den Augenwinkeln sah er blaue Haare und einen Mann, der Konan unsanft gepackt hat. Er hatte das Gefühl ihn zu kennen aber er hatte ihn noch nie gesehen und Konan schien Angst vor ihm zu haben. Der Vampir konnte deutlich erkennen, dass es sich um einen Gefallenen handelte und verstand nicht warum er auf der Seite der Engel stand. Er wollte Konan helfen und dann sofort zu Madara aber er wusste nicht wie und dann hörte er die vertraute Stimme von Samael. Die Stimme war ihm durch Madaras Erinnerungen so vertraut, da der Mann einen guten Zugang zu seinem Nephelin hatte. „Lu, geh Ra suchen, wir kümmern uns um das hier. Du spürst genau wie ich, dass Michael in der Nähe ist und ich bin mir sicher sein Gegner ist der Kurze.“ Der Name sagte dem Senju etwas und dann hatte er plötzlich eine Erinnerung: Ra, der strahlend auf den Mann zu rennt und sich in seine Arme wirft. Dieses Bild bringt ihn völlig aus dem Konzept, weil er sich gleichzeitig an die Abwehrreaktion erinnerte, als der Name beim Frühstück bei den Uchihas aufkam. Das Schwert des Engels bohrt sich in seine Seite und der Schmerz ist so stark, wie Hashirama noch nie Schmerzen gespürt hat. Doch er weiß er muss weiter kämpfen, immerhin musste er zu Madara. Samael bemerkt die Lage des Vampirs und zieht den Engel aus den himmlischen Herrscharen von Hashirama weg. Er weiß, dass er sich beeilen muss, denn der Vampir verliert viel Blut und die Wunde würde sich nicht vollständig schließen ohne das Blut von Madara.   Tobirama und Izuna eilten sofort an Hashiramas Seite als sie sahen, was geschehen ist und Izuna ist froh, dass sich der Gefallene um den Engel kümmerte auch wenn Izuna ihn nicht kannte. Instinktiv wusste er, dass er dem Mann vertrauen konnte und nicht nur, weil er Deidara so ähnlich sah. Tobirama hatte trotz der Kälte sein Hemd ausgezogen und presste es auf die Wunde von Hashirama und Izuna hält ihm sein Handgelenk hin. Hashirama brauchte Blut und wenn er ihm mit seinem Blut nur etwas zurückgeben konnte von dem was er dem Vampir schuldete war er froh. Tobirama war zwar nicht froh darüber, das Izuna sein Blut gab aber er wollte auch nicht, dass sein Bruder stirbt und dass die Verletzung keine normale war und nicht verheilte sah selbst ein Blinder. Zusätzlich war noch von Vorteil, dass Izunas Blut Madaras von der Zusammensetzung recht nah kam und zumindest dafür gesorgt werden konnte, dass der ältere Vampir nicht starb. Es war ersichtlich, dass Hashirama nicht von Izuna trinken wollte, denn für ihn ging das aus mehreren Gründen überhaupt nicht. Zum einen war Izuna für ihn Familie und er trank nicht von seiner Familie, ganz davon zu Schweigen, dass ihn sein Partner umbringen würde, doch der Vampir hatte keine Wahl, denn der Nephelin und sein Partner setzten sich durch. Einer der Argumentationspunkte war, dass er doch Madara helfen wollte und schließlich biss der Vampir zu. Er schmeckte sofort, was Tobirama meinte, dieser Geschmack war ihm auch schon bei Madara aufgefallen es wirkte so, als hätten die beiden Männer keinen Tropfen menschlichen Blutes in ihren Adern. Er konnte die Kraft der Engel schmecken und eine Magie, von der er sich sicher war, dass Izuna nicht wusste, dass er sie hatte. Izunas Blut schmeckte gut aber es kam nicht ansatzweise an das von Madara und doch erfüllte es seinen Zweck. Sobald er stark genug war tat er das was ihm alles in seinem Sein zuschrie: Er rannte zu Madara und der Anblick schockte ihn so sehr, dass er erst einmal stehen blieb in dem Bewusstsein, dass er selbst den Boden genauso vollblutete wie sein Seelengefährte, der sich in diesem Augenblick kaum noch auf den Knien halten konnte.   Madara spürte, wie ihn seine Kraft verließ, wie jede Zelle in seinem Körper ihn anflehte aufgeben zu dürfen, weil er einfach nicht mehr konnte aber der Nephelin wollte nicht aufgeben, nicht so besonders wollte er keinen der beiden Engel aus den Augen lassen, die vor ihm kämpften. Michael und Luzifer. Er hatte sich schon immer gefragt, wie der Kampf im Himmel ausgesehen hatte aber bis jetzt hatte er noch nie gefragt. Es kam ihm nicht richtig vor. Ein Teil in ihm wünschte sich, dass Hashirama auftauchen würde um ihn zu befreien. Gerade, als er bemerkte, wie sein Körper nachgab spürte er die vertrauten, starken Arme um sich von denen er wusste, dass sie ihn immer fangen würden und wurde an eine Brust gezogen von der er wusste, dass sie einige Narben beherbergte. Er spürte nicht einmal, dass der Körper des Vampirs kälter als sein eigener war. Zu sehr hatte die Kälte und die Finsternis schon in diesem Moment Besitz von ihm ergriffen aber er wusste genau: Er würde hier nicht sterben. Nicht hier und nicht heute, denn Hashirama war da und seine Zeit war noch nicht gekommen. Hashirama spürte, dass sein Nephelin weggleitet aber er konnte es nicht zulassen er brauchte Madara an seiner Seite.  Eine Hand legt sich auf seine Schuler „Du musst sein Blut trinken um ihn zu befreien Michael ist echt ein Bastard in der Hinsicht.“ Hashirama aber würde Madara nicht beißen, denn sein Nephelin hatte so viele Wunden und die mussten geschlossen werden. Er wollte Aufstehen und mit Madara weggehen aber er konnte es nicht. Er leckte über die Wange seines Nephelins, welche einen tiefen Schnitt ziert und sobald der erste Tropfen von Madaras Blut seine Zunge berührte spürte er, wie er mit seinem Halbengel aufstehen konnte und das tat er auch. Er brachte Abstand zwischen sich und die anderen, denn er würde sich zuerst um Madara kümmern. Die Engel konnten sich von ihm aus die Köpfe einschlagen für ihn zählte gerade nur Madara. Er leckte über jede der Wunden die er sehen konnte ohne den Schwarzhaarigen auszuziehen in dem Wissen, das sein Blut das übrige machen würde und auch Madara wieder mehr zu ihnen in die reale Welt holen.   Madara schmeckte Blut – Hashiramas Blut und er spürte die Lippen des anderen Mannes auf seinen, während er ihm nicht nur über den Mund sondern auch über eine Wunde am Arm Blut verabreichte. Er spürte, wie er wieder an Kraft gewann, Kraft, die er für das Kommende brauchen würde. Als er die Augen aufschlägt blickt er in warme braune Augen, die ihn mit Angst und Liebe ansehen. Der Vampir streckt zärtlich die Hand nach dem Gesicht des Nephelins aus und wischt ihm das Blut aus dem Mundwinkel. Am liebsten würde er den jüngeren Mann noch länger so in den Armen halten aber Hashirama bemerkt, dass sich bei den Engeln was verändert hat. Minato hält Luzifer und Fugaku Michael fest. Samael hat nicht vor Michael zu verletzen, denn er hatte immer am besten verstanden warum Michael so reagiert hatte. ER selbst wollte Vater immer gefallen als er noch im Himmel war aber nachdem er von einem Menschen verletzt wurde und alle außer Luzifer und Metatron ihn verstoßen hatten wollte er es nicht mehr. Luzifer ging seinen eigenen Weg und Michael, welcher Luzifer von allen Engeln am meisten liebte verließ den Himmel und tat das wonach ihm der Sinn war. Brach die Regeln des Herrn und interessierte sich nicht dafür. Für Michael musste es schwer gewesen sein besonders, weil er seinen kleinen Bruder um dessen Mut und Wille tief in sich beneidete. Hashirama wusste instinktiv, dass er mit Madara zu den Engeln sollte, also löste er sich von den wunderschönen Augen und nahm sich fest vor die Zeit nachzuholen. Er wusste nicht, was auf sie zukommen würde aber er wusste, dass es wichtig war. Sie gingen in Richtung der anderen und hörten die Männer streiten, während die Nepheline sich das mit Abstand ansahen. Konan bemerkte sie als erstes und umarmte Madara vorsichtig, der murmelte, sie solle auf ihre Kleider aufpassen.   Als Michael sieht, wie sein Kind den Sohn von Luzifer so liebevoll umarmt und die Vertrautheit zwischen ihnen sieht rastet er wirklich aus. „Sag deinem verdammten Abschaum er soll meine Tochter sofort los lassen und sich von ihr fern halten! Lass mich los Metatron! Ich beende das hier und heute.“ „Nenne Madara nicht Abschaum, denkst du mir gefällt es, dass die beiden so eng miteinander sind?! Vermutlich ist sie genau so blöd wie ihr Vater! Lass los Samael!“ Alle Nepheline und Vampire außer diejenigen, die es betrifft schauen zwischen Madara, Konan, Luzifer und Michael hin und her. Können nicht glauben, was sie gerade gehört haben. Es war klar, das Konan ein starker Nephelin war besonders weil ihre Mutter selbst ein Nephelin war aber sie hätten nie gedacht, dass sie die Tochter von dem Michael war Madara und Konan schienen von diesem Punkt nicht überrascht zu sein und dann war da Madara, der Luzifers Sohn war. Den Nephelinen wurde nun bewusst, warum sie immer so ein Respekt vor Lu hatten und was die starke Präsenz sollte. Durch diese Informationen wurde ihnen einige Dinge sofort klarer, doch die Frage blieb, ob Madara vorher schon wusste wer sein Vater war und es nur nicht gesagt hat bzw. wahr haben wollte. Die Kinder der beiden streitenden Engel warfen sich einen Blick zu und waren sich einig: Ihre Väter brauchten sich hier nicht so aufzuspielen und hatten kein Recht sich in ihr Leben einzumischen besonders hinter Madaras Augen war deutlich Wut zu sehen, da er Luzifer anschreien wollte. Als der Schwarzhaarige und die Blauhaarige einen Schritt nach vorne machten wurden sie sofort von ihren Partnern festgehalten. Madara, weil Hashirama um seinen Zustand besorgt war, immerhin waren seine Wunden noch nicht vollständig versorgt und gerade eben sah er überhaupt nicht gut aus. Yahiko hielt Konan fest, weil er nicht wollte, dass sie in die Fronten geriet und er hatte auf jeden Fall vor mit ihr zu sprechen, wie konnte sie darüber ihm gegenüber schweigen, das hatte ihn verletzt besonders, da sie Madara mal wieder mehr vertraute als ihm. Beide Nepheline gaben ihren Partnern jedoch mit einem Blick zu verstehen sie los zu lassen.   Während dieser kurzen Szene stritten sich die Engel weiter und Samael und Metatron wussten langsam nicht was sie sonst machen sollten, denn ihnen war klar, dass kein Bruder den anderen wirklich verletzen wollte. Sie waren Erleichtert, als Madara und Konan zwischen sie traten und ihnen war klar, dass nun die Kinder ihren Eltern die Meinung sagen würden. Konan stieß einen Lauten Pfiff aus und Madara sah sie kurz mit einer hochgezogenen Augenbraue an. In der Stille, die Augenblicklich wegen des Geräusches entstand meinte sie nur mit einem Lächeln: „Irgendwie muss Frau ja bei euch Aufmerksamkeit bekommen, wenn ihr euch wie Idioten aufführt und es ist ja nicht immer einer von euch da, der mir die Aufmerksamkeit beschert.“ Ihr Blick geht zu ihrem Vater und er ist wirklich wütend. Sie baut dich vor dem Engel auf und faucht ihn an: „Was denkst du, wer du bist und glaubst dich so in mein Leben einzumischen?!“ Michael will antworten als von Madara ein verächtliches schnaufen kommt und ein Wort mit ziemlich viel Abscheu und Verärgerung in seinen nächsten Sätzen ausspuckt: „Pf, der wird dir sagen er ist dein VATER und hat alles Recht dazu, dass ich nicht lache. Jetzt wollen die Personen, die sich einen scheiß all die Jahre für uns interessiert haben sagen, was wir zu tun und zu lassen haben. Lächerlich.“ Luzifer sieht gequält aus bei den Worten aber Madara bemerkt es nicht oder achtet nicht darauf. „Stimmt, die verdammte Argumentation wird wohl kommen mein lieber Ra. Ihr habt kein Recht dazu unsere Freundschaft oder das was wir tun zu kritisieren oder zu verurteilen. Hört auf euren Streit und eure Taten auf uns zu projizieren!“ Von den letzten Worten sind alle außer Madara erstaunt, denn es war für ihn ersichtlich, worum es hier wirklich ging. Luzifer und Michael hatten ein Problem miteinander und deswegen führten sie sich gerade so auf. „Klärt euer verdammtes Problem unter euch und lasst uns da raus. Wir haben keine Lust auf eure Spielchen! Verzieht euch einfach wieder dahin zurück wo ihr hergekommen seit ihr werdet hier nicht gebraucht!“ Bei diesen Worten Schaut Madara Luzifer direkt in die Augen ehe er sich abwendet und mit den Worten „Ich habe keine Lust mehr auf den Scheiß löst das alleine und ich hoffe ihr seid alle weg, wenn ich wieder komme.“ Hashirama reißt die Augen auf, als Madara an ihm vorbei geht, seine Tasche holt und im Wald verschwinden will und denkt: „Das ist jetzt nicht sein ernst!“ Er reißt sich von den entsetzten Blicken los und Rennt seinem Partner nach „Ra warte! Was ist mit deinen Verletzungen?!“ Während die beiden Männer zwischen den Bäumen verschwinden will Luzifer seinem Sohn folgen. Tief in ihm weiß er, dass sein Sohn und seine Nichte Recht haben er und Michael haben ein Problem, dass sie auf ihre Kinder übertrugen aber Lu musste mit Madara reden. Samael legt seinem besten Freund freundlich aber bestimmt eine Hand auf die Brust. „Lass ihn, er kommt zurück, wenn er so weit ist gib ihm Zeit Hashirama ist bei ihm es wird nichts passieren und da willst du jetzt nicht wirklich reinplatzen. Ich wäre dafür du und Michael unterhaltet euch jetzt mal wie zivilisierte Personen während Metatron und die anderen ein Lager etwas weiter von hier aufschlagen. Madara wird uns schon finden und dann reden du und dein Ältester miteinander.“   Madara war wirklich aufgebracht in ihm tobte ein Sturm und er wusste genau, dass in der Nähe ein See war, der gleichzeitig eine heiße Quelle ist und zu dem ging er nun. Er musste sich beruhigen, nachdenken und seine Verletzungen versorgen. Er bemerkt nicht einmal, dass Hashirama ihm folgte. Er musste gerade einfach nur weg von Luzifer und sich mit dem unvermeidlichen auseinandersetzen. Er bleibt am Rand des kleinen Sees stehen und blickt auf diesen hinaus als sich zuerst ein paar Arme um seine Hüften schlingen und er dann ein paar vertraute Lippen an seinem Ohr spürt. Er lehnt sich in der Umarmung zurück Hashirama war wie Balsam auf seinen Wunden. „Willst du mit mir darüber reden, was das zwischen dir und deinem Vater ist?“ „Können wir das Gespräch vertagen?“ „Du solltest darüber reden. Luzifer ist also dein Vater.“ „Ist ja nicht so als hätte ich erst heute erfahren, wer mein Vater ist.“ „Oh.“ Madara dreht sich um, damit er dem Vampir in die Augen blicken kann. Er hatte heute mehr als nur eine Entscheidung getroffen auch was Hashirama anging. „Ja oh trifft es ganz gut. Können wir nachher darüber reden? Ich will gerade nicht reden. In mir ist einfach ein Chaos und ich muss es sortieren außerdem muss ich die restlichen Wunden versorgen und ich glaube, du hast auch eine um die sich gekümmert werden muss.“ Hashirama spürt, wie es um sie herum warm wird und der Schnee schmilzt und er weiß, dass Madara einen Teil seiner Magie nutzt und gerade will er dasselbe wie sein Partner. „Wie aufmerksam du doch bist. Erlaube mir, mich um deine Wunden zu kümmern.“ Hashiramas Finger schieben den Mantel von den Schultern seines Partners und öffnet langsam das Hemd, während seine Zunge über die Muskeln fährt. Madara zieht ihn während dieser Aktion ins Wasser der Quelle ist es doch egal, ob sie mit Kleidung rein gehen oder nicht, denn die sind ohnehin hinüber. Er spürt wie gut das Wasser und Hashiramas Berührungen ihm tuen.   * Völlig endkleidet sitzt Madara rittlings auf dem Schoß seines Partners und sieht ihn mit verlangenden Augen an. Hashirama kann nicht glauben, was er gerade gehört hat. „Warum du kannst doch nicht….“ „Ich habe lange darüber nachgedacht und ich ertrage es nicht mehr, wie du dich quälst und ich will es. Mein Problem an der Sache ist, dass ich sie mit Erniedrigung und Unterwerfung, wie auch Schmerzen verbunden habe aber ich weiß, dass du nicht aus dieser Intension handelst. Denkst du wirklich ich spüre nicht wie sehr du mich liebst? Du liebst mich so sehr, dass es schon weh tut. Ich will diese Angst in mir überwinden und ich vertraue dir. Izuna kann es also werde ich es auch können. Ich will es und ich will auch nicht, dass du es bei anderen machst solange ich lebe.“ Hashirama küsst Madara stürmisch. Er weiß, dass dies keine leichtfertige Entscheidung war und es zeigte ihm auch wie sehr Madara ihm vertraute und wie wichtig er ihm war. Madara vergräbt seine Finger in den Haaren seines Vampires, will ihm noch näher sein. Hashirama küsst sich seinen Weg zu Madaras Hals küsst und saugt an ihm. Er will Madara nicht wehtun. Das erregte Stöhnen seines Nephelins ist wie Musik in seinen Ohren. Besonders als er seine Finger in den muskulösen Körper gleiten lässt. „Hashi bitte.. Lass mich nicht länger warten ich bin bereit.“ kommt es von Madara und der Vampir weiß genau, was sein Nephelin will. Er entzieht seinem Partner die Finger und schiebt seinen harten Schaft in den sündigen Leib, der danach schreit genommen zu werden auf mehrere Weisen. Während Hashirama in Madara eindringt befördert er auch Wasser in ihn hinein und Madara fühlt sich nur noch mehr ausgefüllt aber er genießt das Gefühl und als Hashirama komplett in ihm ist wirft er erregt den Kopf nach hinten und offenbart seinem Vampir den wunderschönen Hals und Hashirama nimmt das Angebot an und beißt zu. Treibt beide noch höher in ihren sexuellen Rausch und Madara genießt es mit jeder Faser seines Körpers. Er hatte die Entscheidung getroffen sich öfter beißen zu lassen, weil er Hashirama etwas zurückgeben wollte und weil er den Gedanken hasste, dass sein Vampir jemand anderen berührte auf diese Weise.             Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)