Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los von Luzie_ (Madara x Hashirama) ================================================================================ Kapitel 85: Krank ----------------- Krank   Panik macht sich in ihm breit. Er hatte alles stehen und liegen lassen, weil ein Teil in ihm dem Gefallenen zuschrie sich sofort auf dem schnellsten Weg zu seiner Seelenverwandten zu begeben. Er machte sich ohnehin schon ständig Vorwürfe, dass er nie Zeit hatte. Er konnte die Male an einer Hand abzählen wie er seinen Sohn in den Armen gehalten hat. Den Sohn, den er fast so sehr liebte wie die Frau seines Lebens. War er doch in gewisser Hinsicht ihr Ebenbild immer wieder konnte er sie in ihm entdecken. Keiner von ihnen konnte den Jungen verleugnen. Er verfluchte manchmal seine Arbeit und Position in der Hölle, hatte er doch dadurch die Geburt seines Sohnes und auch mehr als das erste halbe Jahr seines Lebens verpasst. Er hatte die Frau, die ihm mehr als sein Leben bedeutet allein mit einem Neugeborenen gelassen. Er würde so gerne mehr Zeit mit ihr und dem Jungen verbringen aber es ging nicht. Sie waren seine Familie auch, wenn er dachte, er könnte nie wieder so etwas haben seitdem er aus dem Himmel geworfen wurde. Jedes Mal, wenn er zu dem Haus kam oder ihnen irgendwo zufällig begegnete wurde er mit diesem strahlenden Lächeln und Augen von beiden begrüßt….   Er erreichte das Haus in dem die Mutter mit ihrem Kind lebte und in dem er immer willkommen war. Die Tür stand sperrangelweit offen und er hörte den Jungen weinen und kläglich nach seiner Mutter rufen. Er stürmt in das Haus alle Vorsicht vergessend, ob er geradewegs in eine Falle rannte oder nicht. Etwas war mit seiner anderen Hälfte passiert. Der Junge würde sonst nicht so reagieren. Der Halbengel machte nie so einen Aufstand, wenn es nicht wichtig wäre so war er nicht. Als er die Diele betrat sah er sie voller Blut lag sein blonder Engel nein seine Göttin auf dem Boden atmete kaum noch und das mitten im Sichtfeldes des Kindes. Des Kindes, das alles mitansehen musste. „Arisa!“ ruft er im erstickten Ton. Ihm schnürt es die Kehle zu und er fällt neben der wunderschönen Frau auf die Knie. Selbst das ganze Blut kann diesen Umstand ändern. „Ich bitte dich tu mir das nicht an! Du kannst nicht einfach so sterben. Verlass mich nicht.“ Er ist verzweifelt, stirbt doch gerade ein Teil seiner selbst. Der Teil, welcher ihn komplett macht, ihn und seinen Hass versteht und akzeptiert aber auch besänftigt. Warum konnte er sie nicht beschützen? Warum war er zu spät gekommen? Warum musste das passieren?! „Mein Engel. Mein wunderschöner Engel weine nicht um mich. Ich will deine Tränen nicht sehen. Ich bin nicht weit weg. Ein Teil von mir ist immer bei dir. Wir werden uns Wiedersehen versprochen.“ Ihre Stimme wird immer schwächer mit jedem Wort welches sie unter Schmerzen hervorbringt. „Ich bitte dich: Kümmere dich gut um unseren Sohn er hat doch nur noch dich….“ Sie hustet und Blut rinnt aus ihren Mundwinkel. „Ich liebe dich. Ich habe jede Sekunde mit dir genossen.“ Die Frau schließt zum letzten Mal in diesem Leben ihre Augen mit einem friedlichen Lächeln im Gesicht. „Nein! Arisa! Mach die Augen auf bitte! Was soll ich ohne dich tun?! Ich hab doch keine Ahnung wie ich mich um ein Kind kümmern soll. Er braucht doch seine Mutter.“ Der einst blonde Mann schüttelt  den leblosen Körper in seinen Armen, will, dass sie wieder die Augen öffnete und ihm sagt, dass sie nicht so schnell stirbt und er würde ihr versprechen sie nicht mehr allein zu lassen. In dem Moment in dem die junge Frau ihren letzten Atemzug tätigt stirbt auch ein Teil in ihm. Das weinen des kleinen Jungen nimmt er nicht mehr wirklich wahr, zu sehr ist er auf den leblosen Körper in seinen Armen fixiert. Er weiß ihre Seele wird wiedergeboren aber würde es noch dieselbe Person sein? Wie lange wird er ohne sie aushalten müssen? Ihm kommen immer wieder Momente in den Kopf, die er mit ihr geteilt hat. Er erinnerte sich daran, wie er das erste Mal nach über einem Jahr wieder zu ihr gehen konnte und sie ihn vor Freude mit Madara auf den Armen angestrahlt hatte. Sie hatte Madara schnell auf den Boden abgesetzt, der seine Mutter gleich darauf verwirrt und auch leicht empört angesehen hatte, hat sich in seine Arme geworfen und gerufen: „Du bist da. Ich habe dich vermisst und endlich kann Madara seinen Vater kennen lernen. Ich hatte schon Bedenken, dass er anfängt Samael Papa zu nennen, da er so oft zu Besuch war, weil er sich Sorgen um uns machte. Lass mich doch nicht so lange alleine.“ Sein Blick versank in dem Moment in ihren wunderschönen blauen Augen als sich ihre Blicke trafen. Arisa nahm seine Hand und führte ihn zu dem kleinen Kind, das seine Augen geerbt hatte. „Madara ich will dir jemand ganz besonderen vorstellen….“   Dann fällt es ihm wieder ein: Madara! Madara hat alles mit angesehen! Vielleicht könnte er ihm die Antworten geben, die er brauchte immerhin war der Junge schlau und der Sohn von ihm und Arisa. Madara kann ihm sicher helfen. Mehr wie ein Zombie oder ein Roboter geht er auf das immer noch weinende Kleinkind zu, dass verzweifelt nach seiner Mama und mittlerweile auch nach ihm ruft. Dann fällt ihm wieder ein, dass er sich jetzt ja von nun an um den Jungen kümmern muss. Seine Mutter war tot und würde nicht mehr wieder kommen. Aber was sollte er mit einem etwas mehr als zwei Jahre alten Kind in der Hölle anfangen? Die Hölle war kein Ort für Kinder und besonders nicht für seinen Jungen. Arisa hätte das nicht gewollt und er selbst wollte ihn in dem Alter auch nicht in dieser wissen. Jeder Ort wäre besser als dieser. Die anderen würden sich wie die Geier auf ihn stürzen und er und seine Freunde konnten nicht immer auf ihn aufpassen…. Was sollte er nur mit ihm tun? Er nimmt den Jungen aus dem Laufstall, weiß nicht wirklich, wie er mit dem Kind umgehen soll, immerhin hat Arisa sich immer um ihn gekümmert, wenn er geweint hatte… Sobald er ihn hochnimmt, krallt sich sein Sohn an den Engel fest. „Ra, wer war das? Was ist hier passiert?“ „Ka-san….“ Der Junge war nicht dumm er wusste, dass seine Mutter nicht wieder kam aber damit konnte er sich nicht befassen er musste wissen, was passiert war unbedingt später könnte er sich immer noch darum kümmern. „Ra, ich muss wissen was hier los war.“ Er schüttelt den Jungen ein bisschen, schiebt ihn so weit von sich um ihn in die Augen zu sehen, spürt aber auch, dass der Junge das eigentlich nicht will aber er muss. Muss in die Augen sehen, welchen nach ihm kamen, als er mit Arisa Madara zeugte, bevor das Schwarz dem Rot wich. „Viele Leute wie Ka-san und eine Frau…. haben au gemacht.“ Er verstand es einfach nicht…. Was wollte der Junge damit sagen. Das gab keinen wirklichen Sinn eine Frau die genau wie Arisa aussah aber Arisa hatte nur Yuki als Schwester und Arisa hatte in ihrer Heimat keinen wirklich hohen Rang jedenfalls hatte sie nie etwas davon erzählt. Sie hat kaum etwas von ihrer Vergangenheit erzählt und ihm war das jetzt wichtiger als sich darüber Gedanken zu machen. „Ka-san un Frau glei aus. Ka-san  Swester genan.“ Nein, Yuki konnte es nicht gewesen sein aber wer sonst… Er würde die Person finden und richten. Er fühlt wie seine Hand nass wird, welche auf dem Rücken des Jungen liegt und denkt sich nichts dabei immerhin ist der Junge oft wie eine kleine Heizung.   Das Kind vergräbt seinen Kopf in seiner Halsbeuge und nun bemerkt er, wie warm es wirklich ist. So warm war es noch nie….. Der kleine Halbengel wimmert in seinen Armen „Au….“ Der Gefallene hat nun einen seltsamen Geruch in der Nase, den er gut kennt. Der eiserne Geruch von Blut und verbrannter Haut. Als er seine Hand anblickt ist diese Rot und auch das Oberteil des Jungen. Er setzt ihn schnell ab und zieht ihm das Hemd über den Kopf. Was hatten sie mit seinen Sohn gemacht? Hatte er etwa die ganze Zeit versucht ihm zu sagen, dass sie ihm wehgetan haben? Als er sich den Rücken ansieht stockt ihm der Atem diese Siegel…… sie hatten seinen Sohn zu einem langsamen Tod verurteilt ein kleines Kind - sein Kind, dass keinen Tropfen menschlichen Blutes in sich hatte und er musste zusehen, wie er stirbt ohne etwas ändern zu können. Er hatte heute nicht nur Arisa sondern auch Madara verloren. Denn diese Siegel, das wusste er waren unabänderlich und tödlich. Ihr Kind war dem Tod geweiht wer wusste wie alt er werden würde…. „Es tut mir Leid Ra. Es tut mir leid, dass ich zu spät war und dich und deine Mutter nicht beschützen konnte……“ Er zieht den Jungen an sich. Wenige Sekunden später lässt er den Jungen wieder los und steht auf. Er überlegt einen Moment, ob es nicht besser wäre ihn hier und jetzt zu erlösen und ihm weitere Qualen zu ersparen aber er konnte es nicht. Er konnte den Jungen nicht umbringen, mit seinen wachen und schlauen Augen, die so viel verstanden. Der Junge war ein Teil von ihr und von ihm…. Er würde ihn zu einem Arzt bringen um sich dann mit Yuki und seinen Freunden in Verbindung setzen, um später seine Arisa zu verbrennen. Er würde nicht zulassen, dass sie die Würmer fraßen, nicht so lange er atmete. Er war so in Gedanken, dass er nicht bemerkte, wie der Junge schweratmend wegkrabbelte um etwas zu holen. Als er es sah, stiegen ihm die Tränen in die Augen. Er würde es Madara lassen, würde ihn das letzte, was an Arisa Mimosa erinnerte bis zum Augenblick seines Todes lassen und vielleicht würde ein Teil von Madara auch in diesem magischen Stück zurück bleiben, dass er immer ein Teil von den Personen bei sich hat, für die er Liebe empfunden hat und immer noch empfand.   „Madara, du musst durchhalten… Bitte. Ich hab doch gerade erst verstanden, was das zwischen uns ist. Ich will dich nicht verlieren. Ich will dir doch noch so viel zeigen und dich besser kennenlernen.“ Fleht der Vampir den Tränen nah am Bett des Schwarzhaarigen, während er dessen Hand hält und ihm zärtlich einen Lappen auf die Stirn legt. Hashirama ist einfach nur noch fertig und ein Häufchen Elend. Jeder, der noch an seinen ehrlichen Gefühlen für den Uchiha gezweifelt hat, wurde bei diesem Bild eines besseren belehrt. Die krankhaft blasse, schwitzige Haut, des jungen Mannes, der sich schwer atmend im Fieberwahn hin und her wirft und immer wieder im Fieber zusammenhanglos spricht, ist für alle und besonders für den Brünetten eine Folter. Immer wieder scheint er Halbengel in nicht nur in seiner Vergangenheit zu versinken, wird von Dingen heimgesucht, die er tief in sich vergraben hat und bittet um Verzeihung. Was es für alle nur noch schlimmer macht ist, dass sie nichts tun können. Sie können nur hoffen, dass er sich von selbst wieder fängt wie so oft. Es sah schon oft schlecht für ihn aus und immer wieder hat er sich hochgekämpft, hatte die Krankheit besiegt. Pain wirft immer wieder einen besorgten Blick in den Raum nicht nur wegen seines besten Freundes sondern auch wegen des Vampires. Denn der machte dem Uchiha vom Aussehen langsam wirklich Konkurrenz. Hashirama hatte Madaras Seite nicht eine Sekunde verlassen seit dieser im Schnee zusammengebrochen ist und das war bereits zwei Tage her. Yahiko hat Angst um seinen Besten Freund wie auch die anderen, weswegen sie sogar so weit gegangen waren und in ihr Heimatdorf zurückgekehrt sind, da es das nächste Dorf in ihrer Nähe war und alleine dorthin zu gelangen hatte sie etwas mehr als einen halben Tag gekostet. Keiner von ihnen wollte jemals wieder zurück seitdem klar war, dass keiner von ihnen mehr dort war besonders nicht Madara, doch sie hatten keine Wahl: Allen war aufgefallen, dass Madara anders als normal war. Ebenso war klar, dass er sich wieder mit dem Senju gestritten hatte, doch das war es nicht, was auffallend an seinem Verhalten war. Madara fiel immer weiter zurück, atmete schwer und sprach mit niemandem. Er wirkte abwesend und mit den Gedanken ganz weit in sich gekehrt, weshalb es alle irgendwann aufgaben mit ihm zu sprechen selbst Hashirama und Izuna. Sie wussten, wenn er reden wollte würde er dies tun. Doch behielten sie ihn aus den Augenwinkeln immer im Auge, denn sie machten sich Sorgen um ihn. Er sah nicht gut aus. War er vor ihrer Trennung schon blass so machte er einem weißen Bettlaken langsam Konkurrenz und auch das Tuch um seinen Hals musste eine Bedeutung haben. Yahiko versuchte herauszufinden, was zwischen den beiden Männern vorgefallen war, jedoch schwieg der Senju eisern zu dem Thema. Er wollte nicht erzählen, was passiert war besonders, da ihn die vielen Erinnerungen immer wieder aus der realen Welt in die Vergangenheit beförderten. Konan hatte eine Idee was vorgefallen war und als sie diese mit ihrem Freund teilte wunderte der sich nicht mehr über das seltsame Verhalten der beiden und auch die Blässe seines Freundes. Dann passierte es, etwas mit dem niemand gerechnet hatte, weil es bisher in ihrer Gegenwart nie so schlimm war. Sie kämpften sich gerade nach einer Rast weiter durch den Schnee und vergasen den Uchiha weiter im Auge zu behalten, da sie alle damit beschäftigt waren weiter zu kommen, als Hashirama wie von der Tarantel gestochen zurück rannte. Dort im Schnee konnten sie die Umrisse einer Gestalt liegen sehen, die sich nicht mehr rührte und allen war es im selben Moment klar, dass es Madara war. Sie rannten ebenfalls zu der Gestalt und ihnen rutschte das Herz in die Hose. So schwer wie Madara nun Luft bekam und wie es sich anhörte war es deutlich ein Anfall mit einer wirklich schweren Erkältung nach ihren Erfahrungen. Es war auch klar, dass er hohes Fieber hatte und ihnen weiträumig nur vorgespielt hatte es ginge ihm gut, weswegen er auch so still und ruppig war. Sie entdeckten eine Höhle unweit entfernt von ihnen und der Senju hebt Madara wie selbstverständlich hoch und trägt ihn. Allen war klar, dass sie so nicht weiter gehen konnten und in ein Dorf mussten, sonst würde der Schwarzhaarige das nicht überleben. Yahiko zog eine Karte aus Ras Rucksack, von der er genau weiß, dass sie magisch ist und ihm anzeigt, wo sie sich gerade befinden. Während der Leader die Karte studierte, versuchte Hashirama seinem Partner etwas von den Substanzen einzuflösen, die er immer wieder nimmt aber es klappt nicht. Viel mehr ist das Problem, dass der junge Mann kein Bewusstsein hat und es viel mehr sein kann, dass er an den Flüssigkeiten erstickt. Yahiko starrt die Karte an und sein Blick verfinstert sich. Das einzige Dorf in ihrer Nähe, welches noch ungefähr in der Richtung liegt, in welche sie müssen und das nötige Wissen in der Medizin besitzt ist ihr Heimatdorf. Ein Dorf, in dem einige von ihnen wie Aussätzige behandelt wurden und nicht klar war, ob sie überhaupt eingelassen wurden. Aber sie hatten keine andere Möglichkeit insbesondere, da sich Deidara noch den Arm gebrochen hat. „Was ist los, du siehst nicht glücklich aus Hiko.“ „Es gibt nur noch einen Ort an den wir können. Der Ort von dem Madara uns gebeten hatte einen großen Bogen zu machen……“ Die Blicke fast aller Nepheline verdunkeln sich und keinem von ihnen gefällt es dort hin zu gehen. Als sie das Dorf schließlich erreichten, Hashirama trug den Uchiha die ganze Zeit auf seinem Rücken, während Izuna den Rucksack nahm und immer darauf achtete, dass Madara nicht hinunter fiel war es wirklich schwierig eine Unterkunft zu bekommen und sie mussten mehr bezahlen als jemals zuvor. Sie mussten unbedingt versuchen Geld aufzutreiben und Medizien. Dabei war zu beachten, dass drei Leute ausfielen: Madara, Hashirama und Deidara. Yahiko hoffte, dass Madara wusste, wie sie aus der Sache raus kamen. Keinem aus der Gruppe gefielen die Blicke der Dorfbewohner und Hashirama, der sah alleine bei dem kurzen Weg durchs Dorf vieles was sein Nephelin hier erlebt hatte und bei manchen Dingen wurde er wirklich wütend, doch ändern konnten sie es nicht. Izuna schaute sich verwirrt um, kam ihm doch vieles vertraut vor aber er schwieg. Madara war in diese, Moment wichtiger und vielleicht sah es nur dem Dorf ähnlich in dem er aufgewachsen war..   Die Gruppe mit Außnahme von Hashirama, Madara und Sasori saßen unten in der Schänke und hielten sich an ihren Getränken fest. Der Rothaarige war raus gegangen, weil er frische Luft benötigte und Hashirama hatte vor wenigen Minuten das Wirtshaus verlassen um ebenfalls frische Luft zu schnappen. Madara liesen sie einfach ein bisschen alleine immerhin hatte Hashirama erst nach ihm gesehen. Es würde immerhin auch nichts ändern an seinem Zustand, wenn sie neben ihm sitzen würden. Der Besitzer des Hauses, den sie alle immer als freundlich in Erinnerung hatten war zu einem teils kriesgrämigen alten Mann geworden. „Ich frage mich, was euch hier her verschlagen hat. Diesen Ort hier meiden die meisten Leute und ihr kommt mir irgendwie bekannt vor. Zumindest du mit den orangenen Haaren. Hier lebte einst ein Junge, der dir ziemlich ähnlich sah aber er hat noch rechtzeitig mit seiner Familie den Ort verlassen.“ „Warum wird dieser Ort gemieden?“ traut sich Izuna schüchtern zu fragen und ist sich im nächsten Moment nicht mehr sicher, ob er die Antwort wirklich hören will. „Ihr habt wirklich keine Ahnung wie es mir scheint. Kein Wunder seid ihr in dieses Dorf gekommen. Du musst wissen Junge dieses Dorf ist verflucht.“ Yahiko runzelt die Stirn. „Was soll das heißen das Dorf ist verflucht? Wann ist das passiert?“ Der alte Mann lacht bitter. „Ich muss ein bisschen ausholen, damit ihr es versteht aber Allgemein kann gesagt werden, dass dieses Dorf von Geistern und Dämonen heimgesucht wird. Es ist nun schon so viele Jahre her ich denke es müssen mittlerweile um die fünfzehn sein….“ Bei dieser Zahl verspannen sich die Nepheline vor fünfzehn Jahren lebte hier noch Madara und ein paar der Nepheline haben ein wirklich ungutes Gefühl und Deidara kann sich schon denken, was kommen wird nach dem er auf der Überfahrt ein Gespräch mit Madara führte. „Es war eine grausame Nacht, so viel Blut und tot und ein Racheengel. Ihr müsst wissen, dieses Dorf wurde von Vampiren angegriffen zu dieser Zeit. Sie haben so viele Bewohner getötet, entführt und verletzt……… Die Toten jener Nacht sind nicht zur Ruhe gekommen und wenn bestimmte Fremde und Wesen im Dorf sind kommen sie hervor um das Dorf zu beschützen. Manche von ihnen suchen auch etwas oder besser gesagt jemanden. In einem Haus etwas weiter auserhalb beispielsweise lebte eine Familie mit zwei Kindern. Dem Vater wurde das Herz aus der Brust gerissen und der Mutter…… ich will überhaupt nicht daran denken……. Es kommt vor, dass sie auch des Nachtens ohne Fremde herumwandelt und nach ihren Kindern sucht. Immer wieder ruft sie die Namen >Ra? Izuna? Wo seid ihr?<“ Izuna bekommt große Augen, dass alles passte zu seiner Geschichte und das Dorf kam ihm irgendwie so vertraut vor aber das was die Person erzählte machte ihm Angst. „Was ist mit den Kindern passiert?“ frägt er schnell und aufgeregt wird aber von einer Frage von Yahiko aus der Bahn geworfen. „Wenn was für Wesen im Dorf sind kommen sie hervor und wann?“ „Manchmal gleich aber manchmal, wenn die Personen länger verweilen und sich unauffällig verhalten erst Tage später.“ Yahiko greift den Mann fest am Arm. „Was für Wesen?!“ „Vampire.“   Hashirama musste raus aus dem Gebäude er konnte es nicht ertragen anwesend zu sein, wenn sein Seelengefärte aufwachte, wenn Ra ihn vorher wegen der Bindung gehasst hatte dann würde er es für das was er getan hatte erst recht tun. Er achtete nicht auf seinen Weg und kommt bei einem Haus an, dass Abseits der anderen steht. Er erinnert sich an dieses Haus, eigentlich sieht er nur Madaras Erinnerungen, weiß, dass es das Haus ist in dem der andere Aufgewachsen ist. Er hört die kindliche Stimme seines Nephelins, welcher nach seinem Bruder und dem Rest seiner Familie ruft. Er schließt kurz die Augen und dann steht plötzlich eine junge Frau vor ihm, die nicht wirklich lebendig aussieht „Ra? Izuna? Wo seid ihr?“ Kann er sie sagen hören und Hashirama will fliehen, die Frau ist eine wandelnde Leiche, Ra hatte ihm nahe gelegt zu schauen, dass er Land gewann, wenn er ein solches Wesen sah. Hashirama bewegte sich einen Zentimeter und der Kopf der Frau, die ihm so seltsam vertraut vor kommt ruckt sofort zu ihm und als sich dann ihre Augen auf den Vampir richten bleibt er wie eingefroren stehen. Ihre Augen sind voller Hass und sie kommt direkt auf ihn zu „Was hast du Monster mit meinen Kindern gemacht!“   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)